Feb 242012
 

Der Parlamentskreis Automobiles Kulturgut (PAK) berichtet in seinem Ergebnisprotokoll der Sitzung am 06.02.2012 über die neuesten Entwicklungen. Hier die wichtigsten Eckpunkte des Protokolls – hier die für die Charta von Turin relevanten Teile, in der die wichtigsten Eckpunkte zur Definition von Oldtimern festgelegt werden sollen:

Tagesordnungspunkt (TOP) 5: FIVA Charta von Turin (Horst Brüning)

Horst Brüning leitet zunächst in das Thema ein. Er erläutert den Hintergrund, wie es zur Erstellung einer Charta kam. So habe man die Initiative seitens der für dieses Kulturgut Interessierten aufnehmen wollen. Unter anderem die vier größten Staaten der Welt seien inzwischen Mitglied der FIVA. Daher habe man es als wichtig erachtet, sich ein gemeinsames Fundament zu erschaffen. Etwa 40 Mitgliedsländer hätten Feedback zu dem ersten Entwurf gegeben. Die Charta sei unter der engagierten Mitwirkung zahlreicher
Beteiligter entstanden.

Johann König teilt mit, dass der ADAC gemeinsam mit anderen Beteiligten einen Änderungsentwurf für die Charta ausgearbeitet hat. Diesen Entwurf stellt er zusammen mit Tilman Kleber in einer Präsentation vor. Hierbei werden insbesondere die Vorschläge für die einzelnen Artikel im neuen Wortlaut dargestellt.

Thomas Jarzombek begrüßt den inzwischen hinzugekommenen PStS Dr. Andreas Scheuer. Horst Brüning zeigt sich erfreut über die Vorschläge und die aktive Mitwirkung, insbesondere auch der jüngeren Generation. Insgesamt vertrete er die Auffassung, etwas Altes müsse nicht grundsätzlich einfach weggeworfen werden. Es gehe also um die Erhaltung kultureller Werte.

Stefan Röhrig sieht den Parlamentskreis als idealen Ort an, diese Thematik zu erörtern. Zu dem Charta-Entwurf habe er in letzter Zeit viele Rückmeldungen erhalten. In Deutschland herrsche teilweise eine Skepsis vor, wozu eine solche Charta erforderlich sei, da die bestehenden Regelungen in Deutschland gut seien. Er selbst hält ein internationales Dach jedoch für gut. So habe man weitere Argumente gegenüber der Politik.

Der VDA begrüße die Initiative der FIVA und lobe den Prozess als transparent. Man habe Vorschläge gemacht, die die FIVA auch berücksichtigt habe. Ziel sei keine Spaltung der Szene. Den Entwurf des ADAC halte er für gut, da er insgesamt stringente und logische Verbesserungen vorsehe. Er spricht sich zudem dafür aus, auch auf europäischer Ebene eine Regelung nach dem Vorbild der deutschen H-Kennzeichen anzustoßen. Er bittet Herrn Brüning darum, das ADAC-Papier seitens der FIVA einzubeziehen.

Winfried Seidel hielt den ersten Entwurf der Charta für schlecht, sieht in dem zweiten Entwurf nun aber eine klare Verbesserung. Er hat gleichwohl immer noch Bedenken, insbesondere hinsichtlich der Modernisierungsvorschriften. Er dankt der FIVA jedoch für die Arbeit und möchte seine Vorschläge einbringen, beispielsweise über den ADAC.

Sebastian Körber spricht den Querverweis zum Gebäudesektor an. Er sieht die Gefahr, dass es hier zu der philosophischen Grundfrage führen könne, ob alt oder neu besser sei. Daher plädiert er dafür, die Formulierungen bezüglich der Reparaturen an Fahrzeugen besser allgemein zu halten.

Martin Halder greift diesen Punkt auf und sieht es als wichtig an, keine Redundanzen entstehen zu lassen.

Tilman Kleber weist darauf hin, dass Gebäude im Gegensatz zu Autos immobil und damit nicht ersetzbar seien. Bei Fahrzeugen jedoch sei es auch rein wirtschaftlich eher möglich, als Ergänzung beispielsweise ein zusätzliches Fahrzeug parallel zu besitzen und mit unterschiedlichem Fokus zu pflegen.

Maik Hirschfeld wirft die grundsätzliche Frage auf, ob eine Charta überhaupt erforderlich sei. Er sieht die bestehenden Regeln in Deutschland als völlig ausreichend an. Der vom ADAC vorgestellte Entwurf gehe seiner Ansicht nach in die richtige Richtung. Ausdrücklich warnt er davor, Institutionen wie beispielsweise der UNESCO mit einer Charta Richtwerte zu geben, die letztlich auch zum eigenen Nachteil ausgelegt werden könnten.

Horst Brüning teilt diese Bewertung der Lage in Deutschland nicht. Man könne nicht davon ausgehen, dass alles perfekt sei und auch so bleibe. Nach seiner Erfahrung sei man in anderen Ländern stets mit neuen Problemen konfrontiert worden. Dabei gebe es auch viele universale Probleme, die man nur gemeinsam angehen und regeln könne. Insgesamt sei er aber sehr optimistisch, eine gute Lösung auch aus deutscher Sicht zu erreichen.

Georg Sewe sieht die Straffung durch den ADAC-Entwurf als sehr gelungen an. Das Papier enthalte teils bessere Formulierungen. Eine argumentative Versorgung sei nun wichtig, um dies erfolgreich umsetzen zu können.

Stefan Eck schlägt vor, den Passus, dass Klassiker im Straßenverkehr teilnehmen können, aus Artikel 3 in die Präambel vorzuziehen. Dies sei ein elementarer Bestandteil.

Peter Steinfurth informiert darüber, dass er den Entwurf der Charta online gestellt habe und dazu bereits große Resonanz aus der Leserschaft erhalten habe. Dabei sei häufig die Befürchtung geäußert worden, durch die Charta gewissermaßen im vorauseilenden Gehorsam Probleme anzusprechen und zu regeln, die aktuell noch gar nicht auf der Agenda stünden.

In einigen Punkten widerspreche die Charta der in der Oldtimer-Szene akzeptierten Praxis, beispielsweise hinsichtlich der Änderung von Fahrzeugen. Er fragt sich, ob Änderungen zukünftig überhaupt noch zulässig seien.

Tilman Kleber merkt dazu an, dass es nur darum gehe, nachgefertigte Teile künftig entsprechend zu markieren, damit für jedermann erkennbar sei, dass es sich nicht um Originalteile handele.

Martin Halder stellt klar, dass dies lediglich für den ADAC-Entwurf gelte. Der FIVA-Entwurf hingegen lehne Nachbesserungen grundsätzlich ab.

Tilman Kleber sieht das Kernproblem beim Abschnitt „Definitionen“. Diese seien verfehlt im Entwurf der FIVA.

Horst Brüning teilt mit, dass es der FIVA primär um den Erhalt von Originalfahrzeugen gehe. Natürlich sei es jedem Eigentümer aber gänzlich selbst überlassen, wie er mit seinem Eigentum verfahre.

Peter Steinfurth sieht dabei die Gefahr, dass ein Großteil der Oldtimer-Szene bei einer solch engen Betrachtung vielleicht künftig nicht mehr erfasst sei, da die Fahrzeuge als nicht ausreichend original einzustufen seien.

Horst Brüning meint, es müsse getrennt werden. Bei der Charta gehe es um den Schutz kulturellerWerte. Daraus folge aber nicht etwa das Verbot für eine TÜV-Zulassung, wenn nicht ausreichend Originalteile am Fahrzeug vorhanden seien.

Peter Steinfurth ist gleichwohl der Ansicht, dass mit der Charta bereits frühzeitig Positionen freiwillig aufgegeben würden.

Andreas Scheuer sieht bei der Frage der Originalteile einen entscheidenden Punkt. Die Renovierung historischer Fahrzeuge sei ein bedeutsamer Wirtschaftsfaktor. Er spricht sich klar gegen eine strenge Auslegung aus. Auch im Immobilienbereich werde bei der Renovierung denkmalgeschützter Gebäude nicht etwa ein Stempel an einem Fenster angebracht, wenn es sich um kein Originalexemplar, sondern eine Neuanfertigung handele. Ziel der Charta solle es daher sei, die eigene Position argumentativ zu festigen.

Johannes Hübner erachtet die Grundidee der Charta für sinnvoll. Sie gehe inhaltlich auch in die richtige Richtung, obwohl die ADAC-Fassung in einigen Punkten noch besser ausgearbeitet sei. Insbesondere der Passus bezüglich der täglichen Nutzung müsse aus der Charta gestrichen werden. Bei den in der Charta festgelegten Definitionen sieht er eine ohne Not erfolgende Klassifizierung. Er richtet daher die dringende Bitte an die FIVA, diesen Abschnitt nochmals kritisch zu überdenken.

Horst Brüning versichert, dass die FIVA keine vollendeten Tatsachen schaffen werde, ohne vorher die Betroffenen darüber zu informieren und Möglichkeit zur Stellungnahme zu geben. Es müsse eine für die Mehrheit tragfähige Lösung gefunden werden. Die aktuelle Diskussion im Parlamentskreis findet er daher sehr hilfreich.

Renate Freiling sieht beim Charta-Entwurf eine Vermischung der Zielsetzung. Es sei nicht klar, ob es um eine Reglementierung gehe oder ob die Hervorhebung der Bedeutung des kulturellen Wertes im Vordergrund stehe. Der Text gehe in vielen Punkten zu sehr ins Detail.

Horst Brüning betont nochmals, dass eine Konsensfindung elementar sei. Wenn schon innerhalb der Oldtimer-Szene keine Zustimmung für den Text zu erhalten sei, dann nach außen sicherlich erst recht nicht.

Renate Freiling fragt nach, ob es der FIVA um Leitlinien oder um Richtlinien gehe. Horst Brüning antwortet, dass es um das Selbstverständnis gehe.

Mario De Rosa teilt mit, er kenne die ADAC-Fassung – abgesehen von der heutigen Präsentation – nicht, so dass ihm eine eingehende Bewertung nicht möglich sei. Grundsätzlich diene die Charta aber jedenfalls nicht etwa einer Unterteilung der Szene in gut und schlecht. Eine Richtungsentscheidung sei aber gleichwohl erforderlich. Man müsse klarstellen, ob man liberaler oder restriktiver auslegen wolle. Schon jetzt stelle die Oldtimer-Richtlinie allerdings bereits fest, dass nicht alles im Sinne derWahrung des Kulturgutes zulässig sei.

Thomas Jarzombek weist auf eine Generationenfrage hin. Die jüngere Schicht der Szene sei aufgrund der technischen Entwicklung vermutlich nicht mehr als Bastler groß geworden, sondern lasse Reparaturen eher in einer Werkstatt vornehmen. Eine Kennzeichnung von Nachbau-Teilen hält er daher im kleinen Maßstab für angemessen, um für Transparenz zu sorgen. Leitlinien seien insofern hilfreich.

Bei dem Entwurf des ADAC sieht er einen positiven Ansatz. Man müsse bei der Erstellung der Charta bedenken, dass diese künftig Grundlage für weitere, beispielsweise gesetzgeberische Bewertungen werden könne.

Tilman Kleber stellt klar, dass dasWort „Restaurierung“ im ADAC-Entwurf nicht ausdrücklich verwendet werde. Vielmehr sei der entsprechende Artikel allgemeiner gefasst.

Martin Halder ist der Ansicht, je weniger Definitionen ein Vertragstext enthalte, desto beständiger sei er erfahrungsgemäß.

Horst Beilharz spricht sich dafür aus, den Text allgemein zu halten, da inzwischen auch die Staaten Indien, China und Brasilien Mitglieder der FIVA seien. Man müsse auf die dortigen Maßstäbe Rücksicht nehmen.

Maik Hirschfeld erneuert seine Kritik an den Formulierungen im Charta-Entwurf hinsichtlich der Punkte Restaurierung sowie Markierung von Neuanfertigungen.

Horst Brüning betont nochmals, dass es sich lediglich um einen Entwurf handele und der Beratungs-Prozess noch laufe. Das endgültige Papier werde erst zur Abstimmung vorliegen können, wenn ein Konsens gefunden sei.

Maik Hirschfeld plädiert dafür, nicht ohne Not vorzeitig wichtige Positionen aufzugeben. Man sei nicht nur von Leuten umgeben, die der Szene wohlwollend gegenüberstünden. Die Formulierung „daily use“ etwa im englischen Text könne leicht missverstanden werden.

Tilman Kleber entgegnet, dass der Ausdruck „für den täglichen Gebrauch“ der Klarstellung diene. Keineswegs solle der tatsächliche Gebrauch der Fahrzeuge verboten werden.

Winfried Seidel sieht in der Neufertigung von Teilen eine Grauzone. Durch eine Klarstellung könne es auch in eine ungewollte Richtung gehen. Eine Kennzeichnungspflicht hält er für falsch.

Michael Eckert wirbt für eine liberale Handhabung. Durch eine restriktive Regelung würden künftig möglicherweise lediglich noch 10 bis 15 Prozent der Fahrzeuge ein H-Kennzeichen erhalten können. Die Formulierungen ließen zu viel Interpretationsspielraum. Daher solle man möglichst zurückhaltend mit Definitionen und Reglementierungen verfahren.

Georg Sewe sieht in dem ADAC-Entwurf eine klare Entschärfung. Die Verwendung nicht originaler Teile sei ein erheblicherWirtschaftsfaktor. Deshalb hält er eine Kennzeichnung nachgebauter Teile für geboten, um den Wert eines Fahrzeuges richtig bemessen zu können. Anderenfalls sei der Nachweis über den Zustand schwierig.

Jürgen Ockens meint, dass für hinsichtlich der Notwendigkeit einer neuen Regelung offenbar grundsätzlich Konsens bestehe. Er selbst spricht sich für eine liberale und allgemeine Fassung aus. Insofern befindet er den ADAC-Entwurf als besser gegenüber demjenigen der FIVA. Er bedauert, dass das ADAC-Papier den Teilnehmern jedoch nicht schon vor der Sitzung vorgelegen habe. Dies wäre für die Diskussion besser gewesen.

Soweit der TOP.

Noch einmal zusammenfassend die wesentlichen Ziele der Charta von Turin:

* Historische Fahrzeuge sollen auch zukünftig uneingeschränkt auf öffentlichen Strassen fahren dürfen
* Eine sichere und langfristige Anerkennung eines Status als “Kulturgut” ist dafür essentiell
* Die Definition international gültiger Regelungen soll auch länderübergreifend für Klarheit sorgen (und damit beispielsweise auch versicherungs-rechtliche Grauzonen z.B. beim Grenzübertritt beseitigen)
* Länder, in denen solche Regelungen bislang noch nicht oder nur unzureichend etabliert sind, können nun einfacher eine mobile Erhaltung von historischen Fahrzeugen unterstützen
* Der Kulturgut-Status ist ein Privileg und Verantwortung zugleich. Ein respektvoller Umgang mit dem Original bei Erhaltung, Restauration, Reparatur, Pflege und Instandsetzung soll unter dem Motto “soviel wie nötig und so wenig wie möglich eingreifen” erfolgen
* Klarere Abgrenzung zu Replicas, Über-Restaurierungen, nicht-zeitgenössischem “Tuning” (“Hot Rods” etc.)
* Dokumentation, Archivmaterialien und Fachwissen um historische Materialien und Arbeitstechniken sollen bewahrt und gefördert werden

Hier nun der Entwurf einer neuen, deutschen Version einer “Charta von Turin”, in Zusammenarbeit mit ADAC, VDA und ZDK:

—– CHARTA ENTWURF —–


Fédération Internationale des Véhicules Anciens (FIVA) Stand 6.2.2012
Charta von Turin – ENTWURF Arbeitsgruppe Historische Fahrzeuge (ADAC/VDA/ZDK)

Präambel: Die Fédération Internationale des Véhicules Anciens (FIVA) ist der Weltverband der Oldtimerclubs. Sie setzt sich für den Erhalt historischer Fahrzeuge ein, die ein wichtiger Bestandteil unseres technischen Kulturerbes sind. Diese repräsentieren nicht nur ihre Rolle als Fortbewegungsmittel, sondern verdeutlichen die Umstände ihrer Entstehung, den damaligen Stand der Technik und insbesondere ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft.

Die FIVA hat es sich zur Aufgabe gemacht, dass historische Fahrzeuge bestmöglich und ohne Verfälschungen bewahrt und betrieben werden, damit diese Kulturgüter auch von zukünftigen Generationen erlebt werden können. Um sinnvolle und nachhaltige Entscheidungen für den korrekten Umgang mit historischen Fahrzeugen anzuregen und zu unterstützen, hat die FIVA die in dieser vorliegenden Charta zusammengefassten Leitsätze formuliert.

Die FIVA definiert ein historisches Fahrzeug als mechanisch angetriebenes Fahrzeug, das mindestens 30 Jahre alt ist, das in einem historisch korrekten Zustand erhalten und gewartet wird, dessen Nutzung nicht auf täglichen Transport ausgerichtet ist und wegen seines technischen und historischen Wertes bewahrt wird.

Artikel 1 (Historische Substanz, Kenntnisse und Techniken) – bisher Artikel 2 und 7

Ziel der Erhaltung historischer Fahrzeuge sowie aller damit verbundenen Arbeiten ist die Bewahrung der historischen Substanz. Wann immer möglich, sollten deshalb die historisch korrekten Materialien und Arbeitstechniken verwendet werden und alle verfügbaren wissenschaftlichen und technischen Kenntnisse berücksichtigt werden. Die Weitergabe dieser Kenntnisse und Techniken an nachfolgende Generationen ist essentiell.

Artikel 2 (Historischer Zusammenhang) (bisher 6)

Für den korrekten Umgang mit historischen Fahrzeugen (zum Erhalt von historischen Fahrzeugen) ist es erforderlich, die geschichtlichen und technischen Zusammenhänge der Entwicklung, Herstellung und Verwendung des jeweiligen Fahrzeuges zu kennen und zu verstehen.

Artikel 3 (Regelmäßiger Betrieb und Pflege)

Eine aktive Nutzung von historischen Fahrzeugen auch auf öffentlichen Straßen ist zur Bewahrung und Weitergabe der traditionellen Kenntnisse über die Betriebsverfahren an spätere Generationen unerlässlich und ein wichtiges Mittel zu ihrer Erklärung. Der regelmäßige Betrieb und die dafür erforderliche nachhaltige Pflege sind deshalb wichtig für den Erhalt der historischen Fahrzeuge.

Artikel 4 („In Period“ Modifikationen) – bisher Artikel 8

Eventuelle während der üblichen Nutzungsdauer des Fahrzeuges vorgenommene Abweichungen gegenüber dem Auslieferungszustand sind wertvolle Zeugnisse der Fahrzeuggeschichte. Daher sollten diese bei einer erforderlichen Aufarbeitung des Fahrzeugs erhalten bleiben.

Artikel 5 (Änderungen) – bisher Artikel 9 und 10

Änderungen, die für den regelmäßigen Betrieb vorgeschrieben bzw. für den Erhalt erforderlich sind, sollten möglichst wenig in die historische Substanz des Fahrzeuges eingreifen, das Erscheinungsbild nicht verändern und vollständig rückgängig zu machen sein.

Artikel 6 (Aufbewahrung Originalteile) – bisher Artikel 10

Ist es erforderlich, Originalteile zu entfernen oder auszutauschen sollten diese für eine mögliche zukünftige Wiederverwendung und als Referenz der historischen Substanz zusammen mit dem Fahrzeug aufbewahrt werden.

Artikel 7 (Nachgefertigte Teile) – bisher Artikel 9

Ist es erforderlich, fehlende oder defekte Bauteile durch Nachfertigungen zu ersetzen, so sollten diese dauerhaft gekennzeichnet werden. Bauteile und Materialien, welche durch neue ersetzt wurden, sollten durch einfache und dauerhafte Markierungen leicht erkennbar gemacht und damit von der historischen Substanz unterschieden werden können.

Artikel 8 (Dokumentation) – bisher Artikel 11

Alle Arbeiten an einem historischen Fahrzeug sollten sorgfältig durchdacht und die Ausführung dokumentiert werden. Die daraus entstehenden schriftlichen und fotografischen Aufzeichnungen gehören zum Fahrzeug und sollten deshalb bei diesem verbleiben.

Artikel 9 (Archivierung) – bisher Artikel 12

Alle Einrichtungen und Organisationen, die am Erhalt oder Betrieb von historischen Fahrzeugen beteiligt sind, sollten geeignete Vorkehrungen für den Schutz ihrer Aufzeichnungen und Archive treffen.

Artikel 10 (Sammlungen) – bisher Artikel 15

Sammlungen von Schriftgut, Plänen und dergleichen, die im Zusammenhang mit historischen Fahrzeugen stehen, sollten als Kulturgut anerkannt und geschützt werden. Gleiches gilt auch für Gebäude oder Infrastrukturen wie beispielsweise Fabriken, Tankstellen oder spezielle Verkehrswege, sofern sie im Zusammenhang mit der Herstellung historischer Fahrzeugen oder deren zeitgenössischen Betrieb eine eigene geschichtliche Bedeutung erlangt haben.

Artikel 11 (Gemeinnützigkeit) – bisher Artikel 13

Organisationen und Institutionen, die sich um den Erhalt historischer Fahrzeuge und ihres Umfeldes bemühen, sollten als kulturelle Einrichtungen anerkannt werden. Diejenigen Organisationen, die darüber hinaus nicht gewinnbringend tätig sind, sollten als gemeinnützig betrachtet werden.

—– CHARTA ENTWURF ENDE —–

Soweit die Meinungen und aktueller Stand der Dinge.

Wie ist Euer Verständnis von der Turin-Charter? Sind die Regularien umfassend genug, um die SIcht der Citroen-Clubs abzudecken, z.B. auch die “moddings” der “2CV-Szene”? Um eine Kommentierung im Amicale Citroen Deutschland Artikel wird gebeten.

Die aktuelle Version (englisch) des Charta-Textes kann heruntergeladen werden unter: http://www.fiva.org/EN/Torino/CharterTorino.html.

Ein direkter Kontakt zur Charta-Organisation innerhalb der FIVA ist übrigens unter charterofturin@fiva.org möglich, wo Fragen rund um die Charta gerne beantwortet werden.

—–


German News on the Charta of Turin, the latest definition of vintage vehicles

Those readers who have followed the updates of Amicale Citroen Deutschland on the “Charta Of Turin” have noticed that the German view onto the international definition of what is going to be accepted as vintage vehicle is a bit different from the initial draft.

In Germany, different parties are currently working and discussing potential alternatives. From a governmental perspective, the German Parliament has its own working group established (“PAK – Parlamentskreis Automobiles Kulturgut”). The PAK has regular meetings and the reports and changes are being reflected regularly on ACI-D pages.

The latest report from 6-Feb-2012 reflects a potential draft presented by the ADAC, Germany’s biggest automobile club, in cooperation with VDA (Verband der deutschen Automobilindustrie / Association of the German Automotive Industry) and ZDK (Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe / German Federation for Motor Trades and Repairs). Above find the German PAK discussion on this draft (text not translated though).

Here’s their “Charter Of Turin” draft – translation by ACI-D Stephan Joest:


International Federation of Classic Cars (FIVA) as of 6/2/2012
Charter of Turin – DRAFT Historic Vehicles Working Group (ADAC / VDA / ZDK)

Preamble: The “Fédération Internationale des Véhicules Anciens” (FIVA) is the global association of all vintage vehicle clubs. The association is committed to the preservation of historic vehicles, which are an important part of our technical cultural heritage. These represent not only their role as a means of transportation, but clarify the circumstances of their creation, the former state of technology and in particular its impact on society.

The FIVA mission is to preserve and operate historic vehicles as authentic as possible and without modifications, so that the cultural heritage can be experienced by future generations. To encourage and support meaningful and sustainable decisions for the proper use of historic vehicles, the FIVA has summarized in this present Charter some guiding principles.

The FIVA defines a historic vehicle as mechanically propelled vehicle that is at least 30 years old, which is preserved and maintained in a historically correct condition, its use is not focused on daily transportation, and is preserved because of its technical and historical value.

Article 1 (historical substance, knowledge and techniques) – formerly Article 2 and 7

The aim of the preservation of historic vehicles and all related work is the preservation of historic basis. Whenever possible, the historically correct materials and work techniques should be used and all available scientific and technical knowledge are to be considered. Sharing this knowledge and techniques to future generations is essential.

Article 2 (Historical context) (previously 6)

For the proper use of historic vehicles (for preservation of historic vehicles) it is necessary to know and understand the historical and technical aspects of the development, production and use of each vehicle.

Article 3 (Regular Operation and Maintenance)

An active use of historic vehicles on public roads is essential to preserve and disseminate the traditional knowledge of the operating procedures for future generations, and an important tool for their explanation. The regular operation and the necessary sustainable care thus are important for the preservation of historic vehicles.

Article 4 (“in period” modifications) – now Article 8

Any modifications applied during normal lifetime of the vehicle which are different from the factory settings are valuable evidence of the vehicle history. Therefore they should be preserved in case of a repair or restoration of the vehicle.

Article 5 (Modifications) – formerly Article 9 and 10

Modifications that might be required for regular operation resp. are necessary for the preservation should have as little intervention in the historic original of the vehicle, shoould not change the appearance and should be fully reversible.

Article 6 (keeping original parts) – now Article 10

In case it is necessary to remove or replace the original parts these should be kept with the vehicle for a potential future reuse and as a reference to the historic original.

Article 7 (reproduction of parts) – now Article 9

In case it is necessary to replace missing or defective parts by reproductions, they should be permanently marked. Components and materials which were replaced by new ones should be easily recognizable by simple and durable markings and should be distinct from the historical original.

Article 8 (Documentation) – now Article 11

All work on a historic vehicle should be carefully considered and the execution should be documented. The resulting written and photographic records are part of the vehicle and should remain with it.

Article 9 (Archive) – now Article 12

All institutions and organizations that are involved in the maintenance or operation of historic vehicles should take appropriate precautions to protect their records and archives.

Article 10 (Collections) – now Article 15

Collections of documents, plans and the like, which are associated with historic vehicles should be recognized as a cultural heritage and protected. The same applies to buildings or infrastructure such as factories, gas stations or special roads, in case they have gained its own historical significance in connection with the production of historic vehicles or their contemporary operations.

Article 11 (profit) – now Article 13

Organizations and institutions that seek to preserve historic vehicles and their environment should be recognized as cultural institutions. Those organizations that additionally are executing non-profit oriented activities should be regarded as charitable.

—– End of charta —–

So far this draft. What is your view onto latest developments? Do you see Citroen vintage cars sufficiently addressed within this definition? Please leave a comment on our portal – thx!

Feb 222012
 
Citroën in Köln 1927
Citroën in Köln 1927

Citroën in Köln 1927

(English below)

In diesem Jahr gab es etwas ganz besonderes zu feiern. Oder sollte man sagen, zwei besondere Themen standen auf der Agenda des zweiten Presse- und Business-Lunchs, zu dem die CITROËN Deutschland GmbH mehr als einhundert Vertreter von Politik, Wirtschaft und Medien am 13. Februar 2012 in die Kölner “Design Post” geladen hatte.

Am 15. Februar 1927, also fast genau vor 85 Jahren, wurde die Produktion von Fahrzeugen durch die damals neu gegründete Citroën Automobil AG begonnen. Die Amicale Citroën Deutschland berichtete bereits über die Anfänge der traditionsreichen Deutschlandzentrale.

Jürgen Roters, Oberbürgermeister von Köln

Jürgen Roters, Oberbürgermeister von Köln

Doch im Zentrum des Interesses stand aus unserer Sicht der mit Spannung erwartete Besuch des Kölner Oberbürgermeisters Jürgen Roters. Zusammen mit seiner Entwicklungsdezernentin Ute Berg als Repräsentanten der Stadt unterstrich er erneut eindringlich, daß der Erhalt des Standorts aus ihrer Sicht hohe Priorität geniesst. Neben den Vorzügen, die der Wirtschaftsstandort biete, stellte Jürgen Roters fest: „Citroën Deutschland kann sich darauf verlassen, dass sich Köln mit aller Kraft dafür einsetzt, dass das Flaggschiff Citroën in der Stadt Köln bleibt.“ Die Zusammenarbeit zwischen der Stadt und dem Unternehmen auf der Suche nach einem geeigneten Standort sei sehr gut.

Citroën wird sich wohl von seinem jetzigen Hauptsitz an der ehemaligen Nikolaus-Gross-Strasse (jetzige André-Citroën-Strasse) in Porz-Westhoven trennen, und in Köln – mit Unterstützung der Stadt – nach einem anzumietenden Gebäude suchen, das die Mitarbeiter von Citroën und Peugeot aufnehmen könnte. Da es sich um eine reine Vertriebsorganisation handelt und weder Logistik- noch Produktionskapazitäten notwendig sind, sollte sich die Suche nach einem repräsentativen Bürokomplex vergleichsweise einfach gestalten.

v.l.n.r. Stephan Lützenkirchen, Jürgen Roters, Holger Böhme

v.l.n.r. Stephan Lützenkirchen, Jürgen Roters, Holger Böhme

Das als Filetstück angesehene jetzige Gelände mit rund 38.000 qm Fläche (Citroën ist seit den 50er Jahren im Besitz dieser Immobilie) soll nicht ausgebaut werden – Citroën sei schließlich kein Immobilienunternehmen, so Deutschland-Geschäftsführer Holger Böhme. Im Rahmen der Restrukturierung und Optimierung könne man davon ausgehen, daß das Grundstück veräußert werden wird.

Auch Saarbrücken bemühe sich um eine attraktive Positionierung im Rennen um die Wahl des geeigneten Standorts. Darauf angesprochen äußerte sich OB Roters, man sehe zwar die “Konkurrenz” aus dem Saarland, hoffe aber, das bessere Angebot für die Wahl zu Gunsten von Köln der Geschäftsführung unterbreiten zu können.

Eine entgültige Entscheidung solle in den nächsten Wochen getroffen werden. Die Amicale Citroën Deutschland wird berichten.

Werbung für Citroën in Köln

Werbung für Citroën in Köln

Darüber hinaus stellte Citroën einen ambitionierten 3-Jahres-Plan bis zum Jahr 2014 vor. Dann will die Doppelwinkel-Marke hierzulande 100.000 Fahrzeuge verkaufen. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr 2011 wurden 66.711 verkauft. Wie Böhme sagte, seien drei Prozent Marktanteil beim Neuwagen-Verkauf das Ziel. Schon im laufenden Jahr 2012 sollen 2,6 Prozent erreicht werden (2011: 2,3 Prozent).

Interessant war die Aussage, daß die derzeitige DS-Linie nach Angaben von Böhme rund 60 Prozent Neukunden verzeichnet (die bislang noch nie einen Citroën neu erworben haben) und damit einen Spitzenplatz in der Statistik einnehmen. Im Jahr 2011 machte sie 13,8 Prozent der Citroën-Verkäufe in Deutschland aus – und 20 Prozent im laufenden Jahr sind angestrebt. Neben DS3 und DS4 wird ab 3. März 2012 das neue Modell DS5 eingeführt, von dem 10 Prozent der Jahresproduktion von 40.000 Fahrzeugen, also 4.000 nach Deutschland ausgeliefert werden.

Mit dem DS5 wird auch besonders Wert auf den Ausbau des Leasinggeschäfts gelegt. Neben konkurrenzfähigen Leasingraten sind attraktive Restwertprognosen entscheidend für die Wahl des DS5 aus Firmenleasing-Sicht. Holger Böhme: “Wir machen uns hier nichts vor. Vielleicht müssen wir nicht nur vergleichbare Raten wie unsere Konkurrenz bieten, sondern noch einen Tick besser als unsere Wettbewerber sein.”

Die kurze Probefahrt mit dem neuen Topmodell DS5 gestaltete sich überwiegend positiv. Wir konnten die neue Diesel-Full-Hybrid-Technologie Hybrid4, die erstmals im Citroën DS5 zum Einsatz kommt, einen Tag vor der offiziellen nationalen Pressepräsentation testen. Der Mix aus Diesel-Antrieb an der Vorderachse und Elektromotor-Antrieb an der Hinterachse kann in verschiedenen Modi (“Auto”, “ZEV” (Zero Emission Vehicle), “4WD” (Allradantrieb), “Sport” (schnellere Beschleunigung, dynamische Gangwechsel)) vorgewählt werden, wird aber gegebenenfalls nachgeregelt, wenn z.B. Anforderungen durch Gaspedal oder manueller Wahl des ansonsten automatisch abgestimmten 6-Gang-Getriebes vom Fahrer gewünscht werden.

Das rein elektrische Fahren bei entspannter Fahrweise ist mit Ausnutzung der Stop-Start-Automatik und bis zu knapp 70 km/h möglich – die Batterie reicht dann für rund 6km. Die Batterie wird bei Anlassen des Motors und auch beim jedem Abbremsen wieder geladen. Geht der Batterie der Saft aus, schaltet das System selbstständig wieder in den Auto-Modus.

Im Bereich zwischen 70-130 km/h können beide Antriebe gekoppelt werden und ermöglichen so einen Zwischenspurt mit Abruf einer Leistung bis zu 147kW/200PS. Oberhalb von 130 km/h ist der Dieselantrieb die optimalste Lösung und lädt dann wieder die mit Batterie auf, die leider noch nicht als Plug-In-Lösung ausgeführt ist (man kann also die im Heck untergebrachte Zusatzbatterie nicht extern laden, das kommt erst ca. 2014). Auf die Hochleistungsbatterie und ihre Komponenten gibt es übrigens wie beim C-Zero 5 Jahre Garantie – sicherlich beruhigend für die Käufer dieser noch recht jungen Technologie.

Im Mix seien 3.8L/100km und ein CO2-Wert von unter 99g/km möglich – dank aufwendiger elektronischer Kraftfluss-Regelung, die Thomas Widmann, der Technik-Experte der CDG, in seiner Präsentation schlüssig und zugleich beeindruckend vorstellte. NB: Endlich jemand, der komplizierte Technologie verständlich, nachvollziehbar und zugleich begeisternd darstellen kann – “well done”! 🙂

Das nach unserem Empfinden allerdings sehr straff abgestimmte Fahrwerk reicht Strassenschäden aller Art schnell an seine Fahrgäste weiter. An dieser Stelle vermisst man ein wenig den Federungskomfort des C5…

Der Innenraum (Zugang über ein Keyless Türschloss-System) wird dem im Prospekt geahnten edel ausgeführten Anspruch weitestgehend gerecht – man fühlt sich in einer Ausstattung deutlich jenseits der 40-50.000 Euro Kaufpreis untergebracht. Das über den Deckenschalter ausfahrbare Head-Up-Display ist auch im Sonnenlicht gut ablesbar.

Nicht gefallen hat die nicht blendfreie Uhr, die nicht aus jedem Winkel gut ablesbar ist, sowie die deutlich sichtbaren blauen Abfärbungen von Jeansfarbstoffen auf den Sitzkanten der schwarz-weissen Sitze des eigentlich noch jungfräulichen Wagens – wer nicht weisse Hosen trägt, dem sei von dem weißen Leder abgeraten!

Ob die rund 6.500 Euro teurere Variante des Hybrid4 mehr als 15 Prozent Anteil am DS5 übersteigen wird, bleibt abzuwarten. Sicherlich wird der Citroën DS5 HDi 165 der meistverkaufte seiner Art sein.

Der Vergleich zum Audi drängt sich unmittelbar auf. Der Weg zum Premiumhersteller wird mit dem DS5 zum ersten Mal greifbar.

En avant, Citroën!

Mehr zur Technologie des DS5:

http://www.citroen.de/citroen-ds5/technologie/

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Citroën meets Design: 2nd Press- and Business-Lunch

This year, for Citroën lovers in Germany there is reason to celebrate something special. Or should we say that two special reasons were on the agenda of the second press and business lunch that Citroën Germany celebrated on February 13th, 2012 and where more than one hundred representatives from government, business and media attended in a very special location in Cologne, the “Design Post”.

It was on 15 February 1927, almost exactly 85 years ago, when the production of vehicles by the then newly formed “Citroën Automobil AG” had started in Cologne. The Amicale Citroën Deutschland has already reported on the beginnings of the French car manufacturers history of its German subsidiary.

But in the center of our interest was the much-anticipated visit to the Lord Mayor of Cologne, Mr. Jürgen Roters. Together with its city development councillor, Mrs. Ute Berg, both representatives of the city once more emphasized that the preservation of the Citroen headquarters in Cologne enjoys high priority in their view. Roters stated: “Citroën can rely on that the Cologne city government will support them with all our might to ensure that the headquarters of Citroën will stay in the city of Cologne.” The collaboration between the city and the company is well progressing, stated Roters, when looking for a suitable location to host the branch offices.

Most likely, Citroën will sell off its present headquarters at Andre-Citroën-Strasse in Cologne Porz-Westhoven, and is aiming to find and rent a new site in Cologne – with support from the city – to cater for the employees of Citroën and also Peugeot rom Saarbrücken. Since the subsidiary is set as a pure sales organization and is neither in needs for logistical nor production capacity, the search for a representative office complex spould work out comparatively easily.

The current premium site with some 38,000 square meters (Citroën owns the ground and facilities since the 50s) should not be expanded – Citroën is ultimately not a real estate company, stated Citroen Germany’s managing director Holger Boehme. As part of the restructuring and optimization it can be assumed that the property will be sold.

Saarbrücken also seeks to be an attractive position in the race for the selection of a suitable site. When asked, Mayor Roters said that he well sees the “competition” from the Saarland, but hopes to be able to provide the better offer in favor of Cologne.

A final decision would be taken in the next few weeks. Amicale Citroën Deutschland will keep you updated.

In addition, Citroën presented before an ambitious 3-year sales plan until 2014 EOY. The goal is to reach an annual sales mark of 100,000 sold vehicles. For comparison, in 2011 66.711 were sold. Country manager Böhme also stated to have an ambition to reach three per cent market share. The ambition for 2012 is 2.6 percent (2011: 2.3 percent).

Holger Böhme, Geschäftsführer Citroën Deutschland GmbH

Holger Böhme, Geschäftsführer Citroën Deutschland GmbH

Interesting was the statement of Holger Böhme that the current DS line attracts about 60 percent of new customers (who have never yet bought a new Citroën) and thus assume a leading position in the statistics. In 2011, the DS line accounted for 13.8 percent of Citroën sales in Germany – and 20 percent are sought in the current year. In addition to DS3 and DS4, in Germany the new DS5 flagship model will be available from 3 March 2012, of which 10 percent of the annual production of 40,000 vehicles, ie 4000 units will be delivered to Germany.

With the DS5, more emphasis is put on the expansion of the car leasing business. In addition to competitive lease rates are attractive remaining car value crucial to the choice of the DS5 from leasing companies resp. employees chosing a car from an available range. Holger Boehme: “We have to be very realistic. Perhaps we need to not only offer comparable rates to our competitors, but still a tad better than other car manufacturers.”

The short test drive with the new flagship DS5 proved overwhelmingly positive. We were able to test the new diesel full-hybrid technology “Hybrid4”, for the first time implemented in the Citroen DS5, and one day before the official national press presentation.

The mix of diesel power on the front axle and the electric motor drive on the rear axle can be used in different modes (“Auto”, “ZEV” (Zero Emission Vehicle), “4WD” (four wheel drive), “Sport” (faster acceleration, dynamic gear changes) can be preselected), but is optionally readjusted if, for example the driver choses differently, eg. by pushing the gas pedal or eg. manual overriding the otherwise auto-tuned 6-speed automatic gearbox.

The purely electrical “ZEV” drive in a relaxed mode of operation benefits also from the stop-start system and can be solely propulsing the car up to nearly 70 km/h – then the battery will last for approximately 6km. The battery is charged when starting the diesel engine, as well as when decelerating the car. If the battery is drained, the system automatically switches back to “auto” mode.

In the region between 70-130 km/h, both drives can be joined depending on the driving conditions, allowing an intermediate sprint with access to a power boost up to 147KW/200PS. Above 130 km/h, the diesel engine is the most efficient solution, and then charges the battery again which is designed unfortunately not as a “plug-in” solution (one can not charge the battery by external power supply – this feature to come 2014 we were told). To support potential Hybrid4 buyers in their decisiontaking to go for this relatively young technology, Citroën grants a 5-year warranty on the high-performance battery and its components (like also for the C-Zero).

Thomas Widmann, Citroën Deutschland GmbH

Thomas Widmann, Citroën Deutschland GmbH

The average consumption of the Hybrid4 is set to be 3.8L/100km and a CO2 pollution of 99g/km – thanks to extensive electronic power flow control, which Thomas Widmann, technology expert at CDG, impressively explained in his attractive and excellent presentation about the car’s newest technology features.

When test driving the DS5 Hybrid4, we enjoyed very much the new mix of technologies but also felt the rather direct suspension which transmits any road damage right to its passengers – we miss a bit the suspension we’re used to enjoy in the C5 model…

The interior (access via a keyless door lock system) is carried out along the expectations we had when studying the first press pictures the weeks before – you feel riding a luxury car well above the sales price of 40-50.000 Euro. The use of the switches above our heads to trigger the head-up display and sun roofs certainly is a well-designed piece. The head-up display at the front is bright enough to be well perceived also in difficult sunlight conditions.

Stephan Lützenkirchen, CDG Presse

Stephan Lützenkirchen, CDG Presse

What we did not like was the non-glare-free clock that is not easy to read, and the clearly visible blue discoloration of denims dyes on the seat edges of black and white seats in the fact still virgin car – those who typically do not wear white pants should not aim for white leather interior!

Whether the 6,500 Euro more expensive version of the Hybrid4 exceed more than 15 percent share of the DS5, will have to be proven first. Certainly, the Citroën DS5 HDi 165 is our best guess for the best-selling of the DS5 variants.

Having experienced the DS5 for a few minutes, our immediate thoughts were the now adequate comparability with Audi models. Citroën’s ambition to create cars in the premium market segment is to my perception the first time met with the DS5.

En Avant, Citroën!

More on the technology of the DS5:

http://www.citroen.com/citroen-ds5/technologie/

Feb 212012
 

(English translation below)

Die Bosch Automotive Tradition hat zusammen mit dem Bosch Classic Car Services ein Schulungskonzept entwickelt, das zukünftig auch Themen wie Grundlagen der KFZ-Elektrik, Zündsysteme, Vergaser, D-Jetronic etc. vorsieht.

Die Pilotschulung zum Thema “K-Jetronic”, das auch einige Citroen betrifft, findet wie folgt statt:


Bosch K-Jetronic Lehrgang
Datum: 31.3.2012, 9-17h
Ort: Koller und Schwemmer GmbH & Co. KG, Nürnberg
Gebühr p.P: 83,30 Euro

Anmeldung unter 0911-3610361 bzw. info@koller.de

Themen des Kurses:

* Funktions- und Bauteile-Erklärung der K-Jetronic
* Diagnose von Verschließerscheinungen, Fehler und Auswirkungen
* Diagnose und Prüfmöglichkeiten an Benzineinspritzungssystemen
* Welche Instandsetzung ist möglich?
* Welche Teile gibt es im Tausch?
* Einstellarbeiten unter Erklärung der Auswirkungen

Theoretische Erklärungen werden durch praktische Übungen an Fahrzeugen vertieft.

Ausblick auch auf die Unterschiede Bosch KE-Jetronic

Maximal 14 Teilnehmer nach “first come, first serve” möglich.

Viel Spass, und Dank an die Bosch Automotive Fr. Westermann für diese Info!

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Seminar: Repairing the Bosch K-Jetronic

The German “Bosch Automotive Tradition” has teamed up with “Bosch Classic Car Services” and developed a training plan that provides for future topics such as basics of auto electrical systems, ignition systems, carburetors, D-Jetronic etc.

The pilot training on Bosch’s “K-Jetronic”, which also affects some Citroen will take place as follows:

Seminar – Bosch K-Jetronic
Date: 31/03/2012, 9-17h
Location: Koller and Schwemmer GmbH & Co. KG, Nuremberg
Fee per Person: 83,30 EURO

Registration at +49-911-3610361 or info@koller.de

Topics of the course:

* Function and components of the K-Jetronic
* Diagnosis of detoriation, errors, and effects
* Diagnosis and inspection capabilities to fuel injection systems
* What maintenance and repair is possible?
* What parts can be replaced?
* Adjustments of the Jetronic systems and their impacts

Theoretical explanations are complemented with practical exercises on vehicles.

A maximum of 14 participants for a “first come, first serve” possible. The course is purely German spoken though, sorry.

Enjoy, and thanks to the Bosch Automotive Fri Westermann for this info!

Feb 192012
 

(English below, Francais au-dessous)

Der 2CV ist für viele nach Ende des zweiten Weltkriegs das Mittel zur Mobilisierung der Massen, verliert aber ob seiner doch recht primitiven Anmutung seine Marktdominanz in den 60er Jahren. In dieser Fahrzeug-Klasse hatten die Anhänger der seit 1948 unverändert gebauten “Ente” schon vor vielen Jahren ein Nachfolger-Modell erwartet. Zwar wurde der Citroën Ami6 im Jahr 1961 im Segment der unteren Mittelklasse auf den Markt gebracht. Aber er besetzt eben nicht mehr das untere Preissegment – der komfortablere Nachfolger ist deutlich teurer als der 2CV. Citroën verliert seine enttäuschten Kunden insbesondere an Renault, die mit dem R4 fast zeitgleich zum Ami6 ein erfolgreiches Modell lanciert haben. In der ersten Hälfte des Jahres 1967 erwarben die deutschen Neuwagenkäufer rund 17,3 Prozent weniger Citroën-Fahrzeuge als im gleichen Zeitraum des Vorjahres 1966.

Als am 28. August 1967 das Unternehmen Citroën seine neue Modellreihe “Dyane” präsentiert, sind die Hoffnungen auf diesen “Anti-R4” gesetzt. Die Dyane besitzt einen 18-PS-Motor und Frontantrieb. Der SPIEGEL schreibt: “…Der Neuling verkörpert in moderner Form eine andere Seite des Citroën-Prinzips: den Bau möglichst einfacher, wirtschaftlicher, aber voll gebrauchstüchtiger Primitiv-Autos…” Doch die Rechnung geht nicht auf. Die veraltete Technik des 2CV in einem zwar zeitgemäßen Design, aber im Verhältnis zum 2CV zu erhöhten Preisen verkaufen zu wollen, ist nicht von Erfolg gekrönt. Die Dyane ist als Hoffnungsträger nicht geeignet und bleibt Nischenmodell…

Doch es gibt Hoffnung für Dyane-Fans in Deutschland. Seit dem letzten Jahr hat sich die “Dyane Interessengemeinschaft” gegründet und will diesem Modell seine Aufmerksamkeit widmen. Sabine Rafalski-Kurtz und Jan Kurtz stellen ihre IG vor:

“…Seit Jahren besitzen wir eine Dyane 6 und eine Acadiane und uns ist zusehends aufgefallen, dass diese Fahrzeuge unserer Meinung nach von der Citroën-Szene nicht genügend Aufmerksamkeit erhalten. So haben wir uns im Jahr 2011 entschlossen die Dyane IG zu gründen.

In dem Zusammenhang versuchen wir auch eine detaillierte Dokumentation über die Fahrzeuge, die auf der Basis der Dyane gebaut wurden, zu erstellen.

Wir möchten alle Interessierten auffordern, uns dabei zu helfen. Informationen oder andere Dinge (in Kopie), die sie uns zur Verfügung stellen, möchten wir gerne auf unserer Seite – www.Dyane-IG.de – veröffentlichen.

Die Dyane-IG ist keine kommerzielle Seite und wird auch in keiner Weise so genutzt. Somit ist die lückenlose Darstellung und der Fahrzeuge auf Dyane Basis gegeben.

In den Niederlanden und in Deutschland gibt es sehr viele Veranstaltungen und Treffen. die sich mit der Ente und anderen Derivaten von Citroen beschäftigen. Bei den Besuchen dieser Treffen ist uns aufgefallen, dass es keinerlei Veranstaltungen für die Dyane / Acadiane oder den Mehari gibt.

Also haben wir uns zum 45. Geburtstag der Dyane und dem 35. der Acadiane entschlossen, ein Treffen zu organisieren, welches ausschließlich für Fahrzeuge dieser Baureihe ist.

Dieses Treffen wird von den “Citroën-Freunden” organisiert, denn diese stehen auch hinter der Dyane IG. Das Treffen findet von 22.06-24.06.2012 auf der Gravinsel in Wesel statt und ist wie bei uns bekannt, ein zwangloses Zusammentreffen aller Interessierten.

Es wäre schön, wenn durch diesen Aufruf auch noch viele zu der kleinen Geburtstagsfeier erscheinen würden. Alle weiteren Infos unter www.Dyane-IG.de oder unter Tel. O16O-9668O18O.

Bis dann!
Eure Citroën-Freunde
Sabine und Jan Kurtz…”

Photos: Double Chevron, No. 10 / 12 / 14, Dyane Produktion Forest / Belgien, (C) Citroen Communication

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New Citroën Dyane Club / Association founded in Germany

After the end of the Second World War, the Citroën 2CV enables many individuals to get mobilized again for an affordable price tag. Yet its rather primitive appearance leads to losing its market dominance in the 60s. As this model remained more or less unchanged since its initial presentation in 1948, those who bought one of those cars in the first years, now eagerly anticipated a successor model. Citroën presented the Ami6 in 1961, it created a new lower middle class segment and certainly had its benefits. But the Ami just no longer occupied the lower price segment – the more comfortable successor was significantly more expensive than the 2CV. That led to Citroën losing their disappointed clients, particularly towards Renault, who had the R4 launched in 1962, a very successful model. In the first half of 1967 in Germany there were around 17.3 percent less Citroën 2CV vehicles sold than in the same period of 1966, the year before.

As on 28 August 1967, the company Citroen’s new model “Dyane” was presented, the German press welcomed this new “anti-R4”. The Dyane has a 18-horsepower (“DIN-PS”) engine and front wheel drive. The “SPIEGEL” journal writes: “… The newcomer represents a modern form of another side of the Citroën principle: to build the simplest possible, economically sound and usefuly yet primitive efficient cars …”

But it turns out this principle does not pay off really. It is still the old fashioned technology of the Citroën 2CV which is now embodied by a new contemporary design. But on the other hand the manufacturer wants to sell this model at a higher price than the 2CV. This is not crowned with success. The Dyane is not suitable as a beacon of hope and remains a niche model…

But there is hope for Citroën Dyane fans in Germany. Since last year, the “Dyane IG” (IG = interest group) was established and will devote its attention to this model. Sabine Rafalski and Jan Kurtz-Kurtz now talk about their IG:

“… For years, we owned a Dyane 6 and an Acadiane and we are increasingly noticed that the Citroën enthusiast community does not pay enough attention to this model. So we decided in 2011 to found the Dyane IG.

In this context, we also try to provide detailed documentation about the vehicles that were built on the basis of the Dyane.

We would like to invite all interested parties to help us. Any information or other items (copies) that could be provided to us, we would like to publish on on our website – www.Dyane-IG.de.

The Dyane IG is not a commercial site and is not intended to be. This we consider to be a good foundation for the complete representation of the Dyane vehicles and its derivatives.

In the Netherlands and in Germany there are many events and meetings which are dealing with the “duck” and other derivatives of Citroen. During the visits of these meetings, we noticed that there are no events for the Dyane, the Acadiane and the Mehari.

So as we’re celebrating in 2012 the 45th anniversary of the Dyane and the 35th anniversary of the the Acadiane, we decided to organize a meeting, which is exclusively for vehicles from these series.

This meeting is organized by the “Citroën-Freunde” because they are also the guys behind the Dyane IG. The meeting will take place from June 22-24 2012 at the Gravinsel near Wesel, on informal level and for all interested parties.

It would be nice if by this call the Dyane and Acadiane would join our little birthday celebration. More information at www.Dyane IG.de as well as via telephone +49 16O 9668O18O.

See you around!
Your Citroën friends
Sabine and Jan Kurtz … ”

Photos: Double Chevron, No. 10 / 12 / 14, Dyane Production Forest / Belgium, (C) Citroen Communication

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Citroën Dyane association etablié en R.F.A.

Après la Seconde Guerre mondiale, la Citroën 2CV est le premier choix pour mobiliser les masses. Mais dans cette catégorie de véhicules, après presque rien des grands adaptions depuis la première presentation 1948, les acheteurs cherchent et expectent une voiture neuve, un modèle successeur. Bien que Citroën a lancé l’AMI6 en 1961, c’est l’etablissement d’un nouveau segment classe moyenne inférieure. Mais c’est pas destiné pour le segment de prix inférieur – le successeur plus à l’aise est nettement plus cher que la 2CV. Citroën perd ses clients déçus, en particulier chez Renault, qui, avec la R4 a lancé presque simultanément avec le AMI6 un modèle trés bien accepté par les gens. Dans la première moitié de 1967 en Allemagne, les acheteurs de voitures 2CV sont 17.3 pour cent de moins que dans la même période de Citroën en 1966, l’année dernière…

Le 28 Août 1967, le nouveau modèle de la société Citroën baptisé “Dyane” a été présenté, les espoirs de cette “anti-R4” sont définis. La Dyane a un moteur de 18 chevaux (DIN) et traction avant. Le “Spiegel” journal écrit: “… Le nouveau venu représente une forme moderne de l’autre côté du principe de Citroën: pour construire le plus simple possible, économiquement, mais pleins usage primitif voitures économes …” Mais ce n’est pas le projet de loi se poursuit. L’ancienne technologie de la 2CV est construit dans un design tout en contemporain, mais qui veulent être en proportion de la 2CV vendre à des prix plus élevés, n’est pas couronnée de succès. La Dyane ne convient pas comme une lueur d’espoir et reste un modèle de niche …

Mais il ya de l’espoir pour les fans de Dyane en Allemagne. Depuis l’année dernière, la “communauté d’intérêts Dyane” (“Dyane IG”) a été créé et va consacrer son attention à ce modèle. Les deux fondateurs Sabine Rafalski-Kurtz et Jan Kurtz présenteront leur IG:

“… Pendant des années, nous avons acheté une Dyane 6 et une Acadiane, et nous sommes de plus en plus remarqué que pour ces véhicules, la Citroën-scène ne reçoivent pas l’attention suffisante. Nous avons donc décidé en 2011 de fonder la “Dyane IG”.

Dans ce contexte, nous essayons aussi de fournir une documentation détaillée sur les véhicules qui ont été construits sur la base de la Dyane.

Nous aimerions inviter toutes les parties intéressées pour nous aider. Information ou d’autres choses (des copies) que qu’ils nous fournissent, nous aimerions de publier sur nos pages – www.Dyane-IG.de .

La “Dyane IG” n’est pas un site commercial et sera utilisé en aucune manière. Ainsi, la représentation complète des véhicules et est donné sur la base de Dyane.

Aux Pays-Bas et en Allemagne, il ya beaucoup d’événements et de réunions. traiter avec les dérivés de la Deudeuche et d’autres Citroën. Au cours des visites de ces réunions, nous avons remarqué qu’il n’y a pas d’événement pour la Dyane, Acadiane et la Mehari.

Donc, nous sommes arrivés à la 45e anniversaire de la Dyane et le 35e anniversaire de l’Acadiane et donc nous avons décidé d’organiser une réunion, qui est exclusivement pour les véhicules de cette série.

Cette réunion est organisée par les “Citroën-Freunde” parce qu’ils sont aussi les fondateurs de l’IG. La réunion aura lieu du 22.06-24.06.2012 a Gravinsel à Wesel (RFA) sur la place et est connu comme ici, une réunion informelle de toutes les parties intéressées.

Nous sommes très heureux quand nous pouvons faire une célébration d’anniversaire. Toutes les autres informations sont à www.Dyane-IG.de-ou par tel +49 16O 9668O18O.

A bientôt!
Vos amis Citroën
Sabine et Jan Kurtz … ”

Photos: Double Chevron, No. 10 / 12 / 14, Dyane Produktion Forest / Belgique, (C) Citroen Communication

Feb 162012
 

(English below, Francais au-dessous)

Am 22. April 2012 findet zum zehnten Mal im belgischen Ronquières, nicht weit von Nivelles entfernt, das Citroenjumble statt, unseres Wissens nach das größte belgische Citroën-Treffen unter Führung der ABCC, der Amicale Belge des Clubs Citroën, also der Schwesterorganisation zu unserer Amicale Citroën Deutschland.

Ronquières ist bekannt für sein Schiffshebewerk (französisch “Plan incliné de Ronquières”) und befindet sich in Belgien in der Provinz Hennegau (französisch Hainaut) im Landesteil Wallonien. Es wurde zwischen 1962 und 1968 gebaut und ersetzt 14 Schleusen im Zuge des Kanal Charleroi–Brüssel.

Beim Schiffshebewerk Ronquières handelt es sich um ein doppeltes Schrägaufzug-Hebewerk mit Längs- und Nassförderung. Die schiefe Ebene hat eine Länge von 1,432 Kilometer und überwindet einen Höhenunterschied von 67,73 Meter.

Die beiden Tröge haben jeweils ihr eigenes Gegengewicht und arbeiten daher völlig unabhängig voneinander. Die Tröge werden durch je 8 Stahltrossen von einem Koepe-System mit einer Zugkraft von 5.200 Tonnen angetrieben. Sie haben eine Länge von 91 Meter und eine Breite von 12 Meter. Die Wassertiefe im Trog kann zwischen 3,0 und 3,7 Meter schwanken.

Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 1,2 m/s beträgt die reine Fahrzeit zwischen den beiden Enden etwa 22 Minuten. Einschließlich der Zeiten für das Öffnen und Schließen der Tore und dem An- und Ablegemanöver benötigt ein Schiff etwa 50 Minuten, um die komplette Anlage zu durchfahren.

Genau hier an diesem technischen Highlight findet das Treffen historischer Citroën und Panhard statt. Die Anmeldegebühr beträgt 12 Euro pro Fahrzeug, und wer ein warmes Mittagessen haben will, kann dies zu einem Preis von 15 Euro vorbestellen.

Download der Programmdetails:
Flyer Citroën Jumble Ronquières Belgien

Viel Spass!

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Citroën technology meets ship transportation technology: Citroën-Jumble in Ronquières 22nd April 2012

On 22 April 2012, the largest Belgian Citroën meeting led by the ABCC, the Amicale Belge des clubs Citroën, which is the sister organization to our Amicale Citroën Germany, will take place for the tenth time in the Belgian city of Ronquières, not far from Nivelles, known as the “Citroenjumble”.

So why Ronquières? This city is famous for its boat lift (in French “Plan de incliné Ronquières”) and is located in the province of Hainaut in Belgium in the Walloon part of the country. The boat lift was built in 1962-1968 and replaced 14 locks in the course of the Charleroi-Brussels channel.

The shiplift at Ronquières is a double-inclined elevator lift with longitudinal and wet promotion. The inclined plane has a length of 1.432 kilometers and covers a height difference of 67.73 meters.

The two troughs each have their own counter-weight, and they operate completely independently. The troughs are driven by steel cables, each 8 by a Koepe system with a force of 5,200 tons. They have a length of 91 meters and a width of 12 meters. The water depth in the trough can vary from 3.0 to 3.7 meters.

With a top speed of 1.2 m/s, the driving time between the two ends about 22 minutes. Including the time for opening and closing of gates and the arrival and berthing a ship requires about 50 minutes to go through the entire system.

Right next to this technical highlight, the meeting of all historic Citroën and Panhard will be held. The registration fee is 12 Euro per vehicle, and who wants to have a hot lunch can pre-order it at a price of 15 Euro.

Download the program details:
Flyer Citroën Jumble Ronquières Belgien

Have fun!

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Technologie nautique a cote du technologie Citroën – le Citroen Jumble Ronquières

Le 22 Avril 2012 aura lieu pour la dixième fois la “Citroen Jumble” a Ronquières, pas loin de Nivelles, la plus grande réunion Citroën belge dirigée par l’ABCC, l’Amicale Belge des clubs Citroën, qui est l’organisation soeur de notre Amicale Citroën Deutschland.

Ronquières est célèbre pour son ascenseur à bateaux (en français “Plan de Ronquières incliné”) et est situé dans la province du Hainaut en Belgiquedans la partie Wallonne du pays. Il a été construit en 1962-1968 et remplacé 14 écluses dans le cadre du canal Charleroi-Bruxelles.

Lorsque élévateur à bateau Ronquières est un ascenseur ascenseur à double chambre inclinée à la promotion longitudinale et humide. Le plan incliné a une longueur de 1,432 km et couvre une différence de hauteur de 67,73 mètres.

Les deux bacs ont chacun leur propre contre-poids, et ils fonctionnent de manière totalement indépendante. Les auges sont entraînés par des câbles en acier, chaque 8 par un système Koepe avec une force de 5.200 tonnes. Ils ont une longueur de 91 mètres et une largeur de 12 mètres. La profondeur de l’eau dans la cuve peut varier de 3,0 à 3,7 mètres.

Avec une vitesse maximale de 1,2 m/s, le temps de conduite entre les deux extrémités environ 22 minutes. Y compris le temps pour l’ouverture et la fermeture de portes et de l’arrivée et l’accostage d’un navire a besoin d’environ 50 minutes pour aller à travers l’ensemble du système.

Ici même, dans ce point culminant technique de la réunion aura lieu historique Citroën et Panhard. Les frais d’inscription est de 12 € par véhicule, et qui veut avoir un repas chaud pouvez pré-commander au prix de 15 €.

Télécharger les détails du programme:
Flyer Citroën Jumble Ronquières Belgien

Amusez-vous!

Feb 132012
 

(English below, Francais au-dessous)

Zunächst eine schlechte Nachricht für alle 2CV-Schrauber: Der Schrauberkurs “Motorentechnik” am 11.-12. Mai 2012 in Bergisch Gladbach/Nordrhein-Westfalen ist bereits ausgebucht.

Und hier ist die gute Nachricht: Jacques Barcat konnte überzeugt werden, seinen Deutschland-Aufenthalt zu verlängern, sodass ein weiterer Kurs angeboten werden kann, für den bereits erste Anmeldungen vorliegen.

Jacques Barcat ist der Guru der 2CV-Technik und Redakteur des einzigen 2CV-Technik-Magazins dieser Erde (“2CV Xpert”). Folgender Kurs wird nun zusätzlich angeboten:

5. 2CV-Schrauberkurs mit deutscher Übersetzung: Motorentechnik (2Tage)
13. – 14. Mai 2012 in Bergisch Gladbach/Nordrhein-Westfalen

Jacques Barcat wird Enten-Fahrer/innen befähigen, 2CV-Motoren zu warten und zu überholen. Im Rahmen dieses Kurses wird ein gebrauchter 2CV-Motor in seine Einzelteile zerlegt, verschlissene Teile werden ausgetauscht, der Motor wird neu abgedichtet, wieder zusammengebaut und auf einer Versuchsbank zum Laufen gebracht.

Die Kursgebühren betragen 270 Euro. Die Teilnehmerzahl ist auf 5 Personen beschränkt.

Der Kurs wird vom Französischen ins Deutsche gedolmetscht.

– Anreise und Unterkunft organisieren die Teilnehmer/innen selbstständig.

– Bei der Vergabe der Plätze entscheidet das Eingangsdatum der Anmeldung.

Weitere Informationen und Anmeldeformulare gibt es hier: www.galil-jbarcat.com (französisch und englisch).

Informationen mit vielen Beiträgen und Fotos früherer Kurse sind auf deutsch auf Facebook eingestellt:

http://www.facebook.com/2CVschrauberkurs.

Auf dieser Seite können Sie Fragen oder Wünsche unmittelbar einstellen. Wer keinen Facebook-Zugang hat, kann Fragen zu den Kursen per E-Mail an Reiner Sowa, mail@sowa.de richten.

Beiträge und Reportagen zu den Kursen finden Sie im 2CV-Magazin “Der Entenschnabel” oder im “Citroenchen” unter
http://www.citroenchen.de/2011/01/2CV_Schrauberkurs_in_Frankreich.htm

Vielen Dank wieder einmal an Reiner Sowa, den bekannten Citroën-Krimi-Autor, für diesen Tip!

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Fixing your Citroën 2CV: Training for German Drivers in 2012

Bad news for German speaking 2CV drivers: The course how to repair a 2CV engine is completed.

The good news: We succeded in convincing Jacques Barcat to stay some more days in Germany. That’s why he can offer another course. (Dates for courses in the German text above)

Thanks to Reiner Sowa (mail@sowa.de), author of several Citroën-related books and thrillers, for sharing this initiative with us!

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Comment reparer une Deudeuche: Jacques Barcat en Allemagne

Les mauvaises nouvelles: Le stage pour les deuchistes allemands est complètent reservé.

Les bonnes nouvelles:
Jacques Barcat – redacteur du seul journal technical sur la Deudeuche (“2CV Xpert”) va prolonger son séjour en Allemagne.

Les stages (dates en au-dessus) sont destinès pour les Allemands mais c’est peut-etre possible d’arranger quelque chose aussi pour les Francais?

Pour contacter: Reiner Sowa, l’auteur des livres criminales sur les Citroën – mail@sowa.de – merci a lui pour nous informer!

Feb 072012
 

(English below, Francais au-dessous) Wer kennt nicht die berühmte Citroën-Sammlung Peters in Mainburg-Sandelzhausen, mitten in Bayern, in einem ehemaligen Munitionsdepot der Bundeswehr? Maria und Franz Peters laden zum 20.-22. Juli 2012 wieder zu ihrem bekannten Depotdrom-Treffen ein und erwarten einige 100 Citroen-Begeisterte, die sich in gewohnt zwangloser Atmosphäre treffen und austauschen können. Am Samstag und Sonntag findet ein Teilemarkt statt. Eine Übernachtung auf dem Gelände ist möglich.

Adresse fürs Navigationssystem:

André Citroën Str. 1
84048 Mainburg-Sandelzhausen

Weitere Details auf der Seite www.citroen-sammlung-peters.de

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Depotdrom Meeting July 20-22nd, 2012

Not many people know that in Germany there are also some quite interesting collections of historical Citroëns. Notably and especially worth mentioning is the “Citroën Sammlung Peters” – Maria and Jürgen Peters have established a quite stunning compilation of mainly big but also very rare Citroën (like the TUB, the little ancestor of the H-Van, built 1941) in Bavaria at Mainburg-Sandelzhausen.

Located in an old army depot, the large site hosts loads of DS, CX, XM, SM, 2CV (incl. Sahara 4×4), Ami6, Ami8, Dyane, Mehari, AZU, GS (incl. Birotor), BX, Traction Avant and H-vans.

On July 20-22nd, 2012 they invite all Citroën collectors to visit their annual “Depotdrom meeting” and spend a relaxed weekend with their Citroën models (overnight stay is possible, ask for details). A flea market for spare parts will happen over the weekend.

Navigational address:

André Citroën Str. 1
84048 Mainburg-Sandelzhausen

More details on their website www.citroen-sammlung-peters.de

Enjoy!


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Citroën réunion au “Depotdrom”: 20 au 22 Juillet 2012

Peu de gens savent qu’en Allemagne, il ya aussi quelques collections très intéressantes des voitures Citroën anciennes. Notamment et surtout de mentionner est le “Citroën Collection Peters” – Maria et Jürgen Peters ont établi une compilation tout à fait étonnante de la Citroën principalement grande mais aussi très rare (comme le TUB, l’ancêtre peu de la H-Van, construite 1941) en Bavière à Mainburg-Sandelzhausen.

Situé dans une ancienne dépôt de l’armée, les sites a des modeles DS, CX, XM, SM, 2CV (y compris le Sahara 4 × 4), AMI6, Ami8, Dyane, Mehari, AZU, GS (y compris la Birotor), BX, Traction Avant et plusieurs Type H.

Le 20 – 22 Juillet 2012, ils invitent tous les collectionneurs de Citroën à visiter leur “réunion Depotdrom” annuelle et de passer un week-end détente avec leurs modèles Citroën (nuitée est possible, demandez pour plus des détails).

Adresse de navigation:

André Citroën Strasse 1
84048 Mainburg-Sandelzhausen

Plus de détails sur leur site www.Citroen-Sammlung-Peters.de

Feb 022012
 

(English below, Francais au-dessous)

Wir schreiben das Jahr 1947. Auf dem „Salon de l’Automobile“ in Paris steht im Oktober 1947 etwas versteckt in einer Ecke für Nutzfahrzeug-Präsentationen ein neues Modell, der “Camionette 1.200kgs.” von Citroën. Das ist das Resultat eines Herstellers, der sich nach Ende des zweiten Weltkriegs auf einen nützlichen Minimalismus fokussiert und dies in dem “Le Fourgon type H-1200 kgs” nunmehr materialisiert:

Hauchdünnes Stahlblech, formstabil durch seine wellige Struktur, Motor und Antrieb vorn in der Kabine, ein für einen Transporter revolutionäre Entwicklung und einen Laderaum, der so leer ist wie ein ganzer Tanzsaal und Kapazitäten für alles bietet…

65 Jahre später, nachdem der Citroën Type H das Licht der Welt erblickte, feiern die “Citroën HY Team Holland” und “Le Camion” aus Holland dieses für seine Zeit bedeutende Modell. Vom 2.-5. August 2012 versprechen sie den Fans des Wellblechtransporters, fantastische Tage am Strand des Flevopolder zu organisieren.

Das Gelände liegt zentral in Zeewolde in den Niederlanden, und damit gut erreichbar für alle Anreisenden. Es gibt mehr als genug Platz für alle HY und ihre Besitzer. Die Veranstalter hoffen, so viel wie möglich Teilnehmer aus vielen Ländern begrüssen zu dürfen, um es zu einem echten Type H-Welttreffen zu machen…!

Das Programm kann sich sehen lassen – “HY-Land Spiele”, Teile- und Flohmarkt, umfangreiches Unterhaltungsprogramm etc. – mehr Infos dazu auf der Website:

http://www.typehinternational.com/deutsch.html

Viel Spass!

Dank auch an René van der Linden und Jan-Villem Vink vom ACI NL, die uns (und Euch) auf diesen Event hinweisen.

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2.-5. August 2012: 2nd international Citroën Type H meeting in Netherlands

Let’s imagine a couple of decades ago – the second world war still is in the minds of many. At the “Salon de l’Automobile” in Paris in October 1947, tucked away in a corner for commercial vehicle presentations, a new “Camionette 1.200kgs.” is put on show by Automobiles Citroën. This is the result of a manufacturer that focuses on providing a useful minimalism which has now materialized in the “Le Fourgon Type H-1200 kgs”.

Wafer-thin steel plate, wavy shaped structure, engine and front wheel drive right below the cabin, a revolutionary development for a van and a cargo bay that is as empty as a whole ballroom and has endless capacities…

65 years later, after the Citroen Type H saw the light of day, the Dutch “Citroën HY Team Holland” and “Le Camion” want to invite all Citroën Type H fans to commemorate this important type and role model of its era up to today. On 2-5. August 2012 the celebration takes place at the Flevopolder waterfront area.

The site is centrally located in Flevoland in the Netherlands, and thus easily accessible for all those participating. There is more than enough space for all HY and their owners. The organizers hope to welcome as many as possible participants to make it into a real-world meeting … Type H!

The program is quite attractive – “HY-country games”, spare parts and flea market, extensive entertainment, barbeque etc. – more info about this on the website:

http://www.typehinternational.com/

So note down this date in your calendars – and have fun in Zeewolde!

Special thanks to René van der Linden and Jan-Villem Vink du ACI Nederlande for keeping us (and you) updated!

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2eme rencontre des Citroën Type H en Zeewolde / Pays-Bas

Nous écrivons l’année 1947. Au “Salon de l’automobile” à Paris en Octobre 1947, niché dans un coin pour les présentations de véhicules commerciaux, un nouveau “Camionette 1.200kgs.” de Citroën est presenté. Ceci est le résultat d’un fabricant qui se concentre sur la fin de la Seconde Guerre mondiale à fournir un minimalisme utile et c’est “Le Fourgon Type H-1200 kgs” qui a toute les philosophies matérialisé:

Tout en acier ultra-mince, forme ondulée de sa structure, son moteur et propulsion traction avant sous la cabine, un développement révolutionnaire prévoit une camionnette et un espace de chargement qui est aussi vide que toute une salle et la capacité pour toutes les choses…

65 ans plus tard, après la Citroën Type H a vu la lumière du jour, le “Citroën HY Team Holland” et “Le Camion” de Pays-Bas seront célébrer ce modèle important pour son époque. De 2.-5. Août 2012, ils promettent les fans du transporteur fameux des jours fantastiques sur la plage de Flevopolder.

Le site est situé au centre de Flevoland aux Pays-Bas, et donc facilement accessible pour tous ceux qui arrivent. Il ya plus de suffisamment d’espace pour tous les HY et leurs propriétaires. Les organisateurs espèrent montrer autant que possible être conçus pour accueillir les participants de nombreux pays, pour en faire une rencontre mondial réel … Type H!

Le programme prevu – “HY-pays des jeux,” Pièces et marché aux puces, vaste programme de loisirs, etc – plus d’info à ce sujet sur le site:

http://www.typehinternational.com/

Avancez – avec la H!

Merci a René van der Linden et Jan-Villem Vink du ACI Nederlande de nous informer!

Feb 012012
 

(English below, Francais au-dessous)

Die aktuelle Pressemitteilung des Verbands der deutschen Automobilindustrie e. V. (VDA), Fachbereich Historische Fahrzeuge präsentiert wie in den letzten Jahren auch die “Ente” als bestes Rendite-Objekt für Sammler historischer Fahrzeuge – wir fühlen uns bestätigt:

“Oldtimer gewinnen 2011 wieder stärker an Wert hinzu

Berlin, 1. Februar 2012.

Pünktlich zur Bremen Classic Motorshow veröffentlicht der Verband der Automobilindustrie (VDA) den neuen Deutschen Oldtimer Index. Die durchschnittlichen Werte von Oldtimern in Deutschland haben sich 2011 deutlich weiterentwickelt, der Deutsche Oldtimer Index stieg um 9,3 Prozent. Nach einer verhaltenen Entwicklung im Jahr 2010 aufgrund der Wirtschaftskrise hat der Index damit wieder kräftiger zugelegt. Der Punktestand stieg von 1.776 Ende 2010 auf nun 1.941 Zähler.

Die Liste der Fahrzeuge mit dem stärksten Wertzuwachs führt weiterhin die “Ente” (Citroën 2CV) an, gefolgt vom Renault R4, der im Vorjahr Platz 5 belegte. Er hat den Fiat 500 R und den Porsche 928 auf den dritten und vierten Rang verdrängt. Aufsteiger des Jahres ist der Mercedes-Benz 300SL “Flügeltürer”, der von Platz 21 auf Platz 5 kletterte. Erstmals unter den besten Zehn ist auch das Pontiac Bonneville Cabriolet auf Platz 6.

Insgesamt haben Oldtimer von deutschen Herstellern 2011 am stärksten zugelegt. Der Länderindex Deutschland stieg von 2.031 auf 2.551 Zähler. Der Teilindex für US-amerikanische Fahrzeuge legte von 1.720 auf 1.904 Punkte zu. Oldtimer aus Frankreich, Italien, Japan, Schweden und dem Vereinigten Königreich stiegen nur geringfügig im Wert.

Der Deutsche Oldtimer Index wird jährlich vom Verband der Automobilindustrie heraus-gegeben. “Classic-car-tax” aus Castrop-Rauxel steuert die notwendigen Daten zur Ermittlung des Index bei. Der Deutsche Oldtimer Index wird seit 1999 berechnet. Zugrunde liegen die Daten der Preisentwicklungen von 88 unterschiedlichen Fahrzeugtypen aus sieben Herstellernationen, die in ihrer Gesamtheit den deutschen Oldtimermarkt repräsentieren. Um eine Verfälschung durch besonders wertvolle Einzelstücke zu vermeiden, werden in der Berechnung des Index keine Vorkriegsfahrzeuge berücksichtigt. Der Anfangswert im Jahr 1999 wurde auf 1.000 Punkte festgelegt…”

Unser Dank geht an Herrn Röhrig, Leiter des Fachbereichs Historische Fahrzeuge des VDA, für die Übermittlung der Preisentwicklung.

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The latest press release from the Association of German Automobile Industry Association (VDA, Verband der deutschen Automobilindustrie), Department of Historic Vehicles presented as in the past few years, the famous Citroën “duck” as the best return of investment for collectors of historic vehicles – confirming also our own Amicale Citroën Deutschland impression:

“…Vintage vehicles again in 2011 to add more value

Berlin, 1st February 2012.

Just in time for the Bremen Classic Motorshow, the Association of the German Automotive Industry (VDA) published the new German vintage car index. The average values ​​of classic cars in Germany have developed significantly in 2011, resulting in rising the German classic car index by 9.3 percent. After a modest growth in 2010 due to the economic crisis, the index has again risen strongly. The score increased from a level of 1.776 points to late 2010 on to a level of now 1.941 points.

The list of vehicles with the highest value growth is again lead by the Citroen 2CV (“The duck”), followed by the Renault R4 who went up from the 5th position. It has replaced the Fiat 500 R and the Porsche 928 to step back on the third and fourth place. “Newcomer of the Year” is the Mercedes-Benz 300SL “Gullwing”, which climbed from number 21 to number 5. For the first time in the top ten is also the Pontiac Bonneville convertible in 6th place.

In 2011, vintage cars produced by German manufacturers have increased the most. Looking at the country index, Germany increased from 2.031 to 2.551 points. The sub-index for U.S. vehicles increased from 1.720 to 1.904 points. Vintage vehicles from France, Italy, Japan, Sweden and the United Kingdom increased only slightly in their value.

The German classic car index is published annually by the VDA. “Classic-car-tax” from Castrop-Rauxel controls the necessary data in order to determine the index. The German classic car index is calculated since 1999. Underlying data, the price developments of 88 different types of vehicles from seven manufacturers nations representing in their totality the German classic car market. In order to avoid falsification by particularly valuable individual vehicles, the calculation of the index does not take into account pre-war vehicles. The initial value in 1999 was set at 1,000 points … ”

So far the press release (translation S.Joest, Amicale Citroën Deutschland). So what else can we say other than – “Vive la Deudeuche!”

And – thanks to Mr. Röhrig from the German Association of the Automotive Industry, Head of Department Vintage Vehicles for sharing this information with us and the Citroën clubs.


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Le dernier communiqué de presse de l’Association allemande de l’industrie de l’automobile (VDA), Département de véhicules historiques présentées comme dans les dernières années, la Deudeuche que l’élément meilleur retour pour les collectionneurs de véhicules historiques – nous nous sentons justifiés:

“Voitures anciennes gagner à nouveau en 2011 pour ajouter plus de valeur

Berlin, le 1 Février 2012.

Juste à temps pour Brême Classique Motorshow, l’Association de l’industrie automobile en Allemagne (VDA) publié le nouveau indice allemand des vehicules anciennes. Les valeurs moyennes des voitures classiques en Allemagne ont développé de manière significative en 2011, l’indice allemand de voitures classiques a augmenté de 9,3 pour cent. Après une croissance modeste en 2010 en raison de la crise économique, l’indice a de nouveau fortement augmenté. Le “score” a augmenté de 1776 à 2010 fin jusqu’au un niveau de 1941 dans ce moment.

La liste des véhicules avec la plus forte croissance de la valeur va continuer à la Deudeuche (Citroën 2CV), suivie par la Renault R4, (sur position 5 en 2010). Il a remplacé la Fiat 500 R et la Porsche 928 sur le troisième et le quatrième. Révélation de l’année est la Mercedes-Benz 300SL “Gullwing”, qui a grimpé à partir du numéro 21 au numéro 5. Pour la première fois dans le top dix est aussi la Pontiac Bonneville décapotable à la 6ème place.

En 2011 les voitures anciennes de fabricants allemands ont le plus augmenté. Le Indice des produits allemands ont augmenté de 2031 à 2551. Le sous-indice pour les véhicules des États-Unis a augmenté de 1720 à 1904. Vehicules anciennes de France, Italie, Japon, Suède et Royaume-Uni n’a que légèrement augmenté en valeur.

L’indice automobile allemand classique est remis annuellement par l’Association de l’industrie automobile, VDA (Verband der deutschen Automobilindustrie). “Classic-car-tax” de Castrop-Rauxel contrôle les données nécessaires afin de déterminer l’indice. L’indice allemand de voitures classiques est calculé depuis 1999. Données sous-jacentes, l’évolution des prix de 88 différents types de véhicules de constructeurs sept représentant les nations dans leur totalité sur le marché automobile allemand classique. Afin d’éviter les falsifications par particulièrement précieux morceaux individuels, dans le calcul de l’indice ne tient pas compte des véhicules d’avant-guerre. La valeur initiale en 1999 a été fixé à 1.000 points …”

(Traduction par S.Joest, Amicale Citroen Deutschland.) Et voilà – vive la Deudeuche! 🙂

Et – grâce à M. Röhrig de l’Association allemande de l’industrie automobile (VDA), chef de département des véhicules anciennes pour partager cette information avec nous et les clubs Citroën!

Jan 242012
 

(English below, Francais au-dessous)

Im Sommer diesen Jahres findet das weltgrößte Treffen aller Citroën-Fans im englischen Yorkshire statt: das “ICCCR” (International Citroën Car Club Rally), das nur alle 4 Jahre veranstaltet wird, gilt als das das Mekka der Enthusiasten schlechthin und hat schon jetzt über 2000 fest gebuchte Besucher mit mehr als 1000 Fahrzeugen registriert, und das bereits mehr als ein halbes Jahr vor Veranstaltungsbeginn (9.-12. August 2012)… Es läßt sich leicht abschätzen, daß etliche tausend Enthusiasten sich dieses Spektakel nicht entgehen werden lassen,

Noch sind die Eintrittspreise für Frühbucher günstig, und Eure Anmeldung hilft den Veranstaltern, die sich aus den englischen Citroën-Clubs rekrutieren und ehrenamtlich dieses Ereignis vorbereiten, einen Teil der vorab fälligen Kosten dadurch teils refinanzieren zu können.

Im Rahmen der Technoclassica 2012 (21.-25.3.2012 in Essen, Veranstalter-Website: www.siha.de) wird ein Team des ICCCR auf dem Stand der “Citroën-Strasse” präsent sein, und wir erwarten einige rechtsgelenkte Fahrzeuge, darunter ein RHD 1938 Traction Avant Cabriolet aus englischer Produktion in Slough als Fahrzeug auf unserem Stand in Halle 9.1 (separate Ankündigung der “Citroën-Strasse” demnächst über die Amicale Citroën Deutschland). Potentielle Teilnehmer und Interessenten können sich hier zu vergünstigten Konditionen für das Welttreffen einschreiben.

Auch die Autobild verweist bereits in ihrem Treffenkalender auf das Mega-Event:

http://termine.autobild.de/klassik/event/1877

Online-Buchungen, Merchandise und natürlich umfangreiche Treffeninfos auf

http://icccr2012.org.uk/

Stay tuned! 🙂

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Latest News Update – ICCCR 2012 Harrogate

This year all Citroën fans are excitedly looking forward to join the world’s largest gathering of all Citroën and Panhard vehicles in Yorkshire, England: the “ICCCR” (International Citroën Car Club Rally), held only every four years, known as the “Mecca” of enthusiasts now has already registered over 2000 booked visitors with more than 1,000 vehicles to come – great news even more than half a year before the event will happen (9 to 12 August 2012) … one can easily estimate that several thousand enthusiasts are going to enjoy this spectacle which is not to be missed.

Early birds can still benefit from lower ticket prices, and your application will also help the organizers (who are recruited from the English Citroën clubs and are volunteering to prepare for this event) to cover a portion of the costs payable in advance to refinance their efforts.

As part of the Worlds largest vintage car show, the German “Techno Classica” (taking place 21.-25.03.2012 in Essen, organizer’s website: www.siha.de) is awaiting a crew from the ICCCR to be present on the booth of all Citroën car clubs in Germany, known as the “Citroen-Strasse”. We expect some right-hand drive vehicles to be shown off at our 400 sq.m. booth in Hall 9.1, including a 1938 RHD convertible Traction Avant made ​​in Slough (UK) (watch out for a separate announcement via the Amicale Citroën Germany soon). Potential participants and interested parties to the ICCCR can subscribe here to still benefit from some discounts to joining the World Meeting.

Also, the German magazine “Auto-Bild” already refers in their meeting calendar to this mega event:

http://termine.autobild.de/klassik/event/1877

Online bookings, merchandise and of course, extensive meeting information around the ICCCR can be found on the event website

http://icccr2012.org.uk/

Stay tuned! 🙂

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Les derniers nouveautes du ICCCR 2012 Yorkshire

Cet été, il y aura le plus grand rassemblement mondial de tous les fans de Citroën dans le Yorkshire, en Angleterre: le “ICCCR” (International Citroën Car Club Rally), tenue tous les quatre ans, comme la “Mecque” des amateurs, a déjà plus de 2000 visiteurs qui ont fait une reservation avec plus de 1000 véhicules, et c’est déjà plus de la moitié d’un an avant l’événement (ICCCR = 9 à 12 août 2012) … On peut facilement estimer que plusieurs milliers de passionnés sont expecté à ce spectacle – à ne pas manquer!

Même le prix des billets pour participer sont bon, et votre demande sera d’aider les organisateurs, qui sont recrutés dans les clubs anglais Citroën et les bénévoles préparent à cet événement, une partie des frais payables à l’avance pour refinancer peut parfois entraîner.

Dans le cadre de la plus grand foire des voitures anciennes du monde, la “Techno Classica” en Allemagne (21.-25.03.2012 à Essen, le site web des organisateurs: www.siha.de), nous avons invité une équipe de ICCCR sur notre stand de “Citroën-Strasse”, l’communite des toutes les grands clubs Citroën et Panhard en Allemagne, et nous nous attendons aussi des véhicules conduite à droite du production Citroën en Slough/Angleterre, y compris un cabriolet Traction Avant 1938 RHD à notre stand dans le Hall 9.1 (une annonce séparée de la “route Citroën” bientôt sur notre page web, Amicale Citroën Deuschland). Les participants potentiels et les parties intéressées peuvent s’abonner à des termes préférentiels ici pour la rencontre mondiale ICCCR.

Aussi, le plus grand journal des voitures en Allemagne, la “Auto-Bild”, a déjà place une reference dans leur calendrier de réunions sur ce méga-événement:

http://termine.autobild.de/klassik/event/1877

Les réservations en ligne, des marchandises et, bien sûr, réunion d’information importante

http://icccr2012.org.uk/

Stay tuned – Restez à l’écoute! 🙂

Jan 202012
 

(English below, Francais au-dessous) Unsere Freunde aus dem Land der Elche und Lappen sind wieder sehr aktiv in der Szene unterwegs. Die Finnen sind bekannt, oder sollte man besser sagen berühmt für ihre 2CV Treffen und die herzliche Gastfreundschaft.

In diesem Zusammenhang erinnern wir noch einmal an die 50-Jahr-Feiern der 2CV Guild, “SÄTKÄLÄN SÄPINÄT” vom 18.-22.7.2012:

http://www.2cv.fi/50/english/eng-uutiset.html

Hier kann man sich online registrieren und auch Unterkünfte und die typischen finnischen Hütten buchen – und natürlich die Veranstaltung auf Facebook weiterempfehlen. Für diejenigen, die die weite Anreise komplett auf eigener Achse scheuen, sei der Tip zur frühzeitigen Buchung der Fähre “Travemünde – Helsinki” ans Herz gelegt – weitere Infos hierzu auf der Treffen-Homepage.

APUA-HELP

Für den “harten Kern” der 2CV-Enthusiasten, die sich auf nationale oder internationale Reisen begeben und im Zweifelsfall gern auf mögliche technische und organisatorische Unterstützung zurückgreifen möchten, steht seit Jahren die “APUA-HELP” als Synonym für den Enten-Reisenden.

Das “Road Service Booklet” beinhaltet Kontakte und Adressen für freiwillige und ehrenamtliche Hilfe bei Problemen rund um den 2CV, Unterkunft, Abschlepp-Service, Reparaturen, Tips, Vermittlung von Werkstätten etc. – ein Engagement der ganz besonderen Art und so wirklich einzigartig in der internationalen Citroën-Szene.

Im Frühjahr 2012 wird die neueste Auflage gedruckt werden (zum Jahresende 2011 endete auch die Anmeldefrist für die Eintragungen).
Bestellinformationen zum “APUA HELP ROAD SERVICE BOOKLET”:
http://www.2cv.fi/apuahelpUK.shtml
und natürlich wird das Buch auch zum 50-Jahr-Jubiläum im Juli erhältlich sein.

Um Jukkas Engagement zu unterstützen, verweisen wir gern auch auf seine Homepage rund um 2CV-Devotionalien:
http://www.sitruuna.com/2cvstuff/stickers.html
Hier finden Entenfans (oder solche, die “2CV-Lovern” gern etwas schenken wollen) sicherlich ganz Besonderes.

Last but not least – wer gern mal die Amicale Citroen Deutschland Nachrichten auf finnisch lesen möchte:
http://www.2cv.fi/forum/viewtopic.php?f=1&t=6379

Danke, Jukka!

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Latest News – Citroën Engagement in Finland

As you might remember, the Finnish 2CV Guild celebrates this year its 50 year anniversary. The famous event known as “SÄTKÄLÄN SÄPINÄT” will take place from July 18th-22nd, 2012.

The on-line inscription for SÄTKÄLÄN SÄPINÄT has now been opened. If you made your preliminary inscription by email, please complete your registration now on their web site. At the same time you will receive the payment instructions and other useful information.

Here’s their latest news:
http://www.2cv.fi/50/en!glish/eng-uutiset.html

The site also contains updated information about holiday cottages and other accomodation in the area.
Facebook users can follow the event as well, and Jukka is sure he likes you liking it, too 😉

APUA-HELP 2012-2014, THE 2CV ROAD SERVICE BOOKLET

The deadline for entries was closed 31.12.2011.

The booklet will be printed in the spring of 2012. Ordering information can be found here:
http://www.2cv.fi/apuahelpUK.shtml

The booklet will be also available at the 50th Anniversary of Finnish 2CV Guild “SÄTKÄLÄN SÄPINÄT” in July 2012.

Finally, not to forget Jukka’s own engagement into very nice 2CV stuff for 2CV friends and collectors, have a look at his site:
http://www.sitruuna.com/2cvstuff/stickers.html

Last but not least – who ever wants to read the Amicale Citroen Deutschland news being broadcasted in Finnish language:
http://www.2cv.fi/forum/viewtopic.php?f=1&t=6379

Thanks Jukka for keeping us updated!

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Nos amis de la terre du lapon et les moose sont très actifs entre les enthusiastes Citroën. Les Finlandais sont connus, ou devrais-je dire célèbres pour son accueil chaleureux et les rencontres 2CV.

Dans ce contexte, nous vous rappelons encore une fois sur les célébrations du 50e anniversaire de la Guilde des 2CV, “SÄTKÄLÄN SÄPINÄT” qui prend place du 18 au 22 Juillet 2012, info:

L’inscription en-ligne pour SÄTKÄLÄN SÄPINÄT est maintenant ouverte. Si vous avez fait votre inscription préliminaire par mail, merci de compléter votre inscription maintenant sur notre site. Vous recevrez en même temps, les indications de paiement et les autres informations utiles.

Les nouvelles, SVP:
http://www.2cv.fi/50/francais/fra-uutiset.html

Ici vous pouvez vous inscrire en ligne et réserver un logement aussi et maisons et “cottages” typiques finlandais – et bien sûr recommandé de l’événement sur Facebook.

Pour ceux qui répugnent à le long voyage totalement avec la Deudeuche, on peut aussi prendre les bateaux par exemple du Travemünde à Helsinki – plus d’information sur le site.

APUA-HELP

Service et assistance est un petit problème aujourd’hui pour les voyagers 2CV national ou international. Le grand support, une “bible” pour compter sur le soutien technique et organisationnelle possible, est disponible depuis des années avec le livre “APUA-HELP – 2CV ROAD SERVICE BOOKLET”.

Le livret contient les contacts et adresses des membres et l’aide bénévole à des problèmes autour de la 2CV, hébergement, service de remorquage, les réparations, des astuces, des ateliers etc – un genre très spécial de l’engagement et ainsi de vraiment unique dans le Citroën internationales scène.

Au printemps 2012, la dernière édition sera etre imprimer (la fin de 2011 terminé, la date limite pour les inscriptions).
Information de commande pour “APUA HELP – 2CV ROAD SERVICE BOOKLET”:

http://www.2cv.fi/apuahelpUK.shtml

et bien sûr, le livret sera également disponible sur le 50e anniversaire de la Finlande 2CV Guild “SÄPINÄT SÄTKÄLÄN” en Juillet 2012.

Jukka engagement à appuyer, nous aimons aussi faire référence à son site web autour de souvenirs 2CV:
http://www.sitruuna.com/2cvstuff/stickers.html

Last but not least – les articles de l’Amicale Citroen Deutschland sont aussi publiè en langue finlandaise:
http://www.2cv.fi/forum/viewtopic.php?f=1&t=6379

Je te remercie, Jukka!

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland  Tagged with: ,
Jan 172012
 

(English below, Francais au-dessous)

Hier noch einmal ein interessanter Programmhinweis für alle historisch interessierten Fans des Unternehmens: am Freitag, den 27.Januar 2012 – in 10 Tagen also – wird zur besten Sendezeit um 20:15h die Dokumentation über André Citroën – diesmal bei 3SAT – ausgestrahlt.

Der Amicale Citroën Deutschland hat dieses Projekt des Südwestrundfunks (SWR) im Auftrag der ARD über die Monate der Vorbereitung im Sommer/Herbst 2010 hin begleitet und wir freuen uns, daß der Gründer “unserer” Marke eine recht umfangreiche TV-Würdigung – meines Wissens nach als erste große deutsche TV-Produktion – erfährt.

Also dann: Clubmitglieder und Freunde informieren, sowie TV und/oder Festplatten- / Video-Rekorder einschalten! 🙂

ARD-Programmhinweis:
http://programm.ard.de/TV/3sat/2012/01/27/autolegenden/eid_280077322149218

sowie als Auszug der programmbegleitende Text:

“…Bis heute steht der Name Citroën für Kultautos wie die “Ente” oder die “DS” – die Göttin! Den Grundstein für die Marke legt André Citroën, geboren 1878 in Paris, als Sohn eines Diamantenhändlers.

Citroën war eine der schillerndsten Figuren der Automobilgeschichte.

Er ist ein genialer Ingenieur, der zahlreiche Neuerungen im Automobilbau einführt und moderne Werbestrategien erfindet. So hat er als erster Frauen als Kundinnen angesprochen und begriffen, dass mit dem Auto auch Emotionen verbunden werden. Legendär sind die Afrika- und Asien-Expeditionen, die er mit Citroën-Fahrzeugen veranstaltet, um deren Überlegenheit unter Beweis zu stellen. Jahrelang ist André Citroën der Konkurrenz immer ein Stück weit voraus. Doch dann erwischt ihn Ende der 20er Jahre die Weltwirtschaftskrise. Sein Lebens-Motto: “Wenn eine Idee gut ist, ist kein Preis zu hoch”, wird ihm zum Verhängnis. 1934 muss er Konkurs anmelden. André Citroën erkrankt und stirbt kurze Zeit später, im Juli 1935, mit 57 Jahren. Doch die Auto-Marke die er geschaffen hat lebt weiter…”

Viel Spass – und Dank an Herrn Michel vom SWR für diesen Programmtip!

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Prime Time TV feature on life of André Citroën

On Friday Jan 27th 2012, in a few days from now, the German TV Station “3SAT” (most likely available via satellite / cable TV to European viewers) will repeat their broadcast of a longer feature about André Citroën on TV. Stay tuned – and get excited about his life from 8.15 pm CET onwards – German prime time!

The Amicale Citroën Deutschland has been supporting the TV activities via German governmental TV station “SWR” (Südwestfunk) during summer / autumn 2010 and we’re happy to see the famous inventor, genius, marketing expert, family head and “our hero” being again made visible to the audiences. The feature is well scripted and certainly worth watching, also to see quite interesting video footage.

So – stay tuned, get your VCR up and running, and enjoy!

Link to the TV program guide:

http://programm.ard.de/TV/3sat/2012/01/27/autolegenden/eid_280077322149218

Some excerpts translated by us – text (C) ARD:

“…He is a brilliant engineer who introduced many innovations in the automotive industry and invented modern advertisement strategies. He was the first who addressed women as clients and realized that the car is connected to emotions. Legendary are the African and Asian expeditions, which he performed with Citroën vehicles to proof their superiority. For years, Citroën is ahead of the competition. But then he got caught at the end of the 20s by the world economic crisis. His life’s motto: “If an idea is good, no price too high,” is also part of his commercial fate. 1934 he must file for bankruptcy. André Citroën became ill and died a short time later, in July 1935, at age of 57. But the car brand that he created lives on…”

Enjoy – and thanks to Mr. Michel author of this TV production for this sharing this great info with us all!


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Grand TV documentation sur la vie du André Citroën

Le vendredi 27 janvier 2012, en quelques jours à partir de maintenant, la télévision allemande “3SAT” (probablement disponible via satellite / câble TV pour les téléspectateurs européens) sera répéter leur diffusion sur une plus longue documentation sur André Citroën à la télévision. Restez à l’écoute – et s’énerver sur sa vie a 20:15h CET – c’est “prime time”!

L’Amicale Citroën Deutschland a été d’appuyer les activités de télévision via la station télévision allemande gouvernementales “SWR” (Südwestfunk) pendant l’été / automne 2010 et nous sommes heureux de voir le célèbre inventeur, le génie, expert en marketing, chef de famille et “notre héro” étant rendu plus visible pour le public.

Donc – restez connectés, mettrez votre magnétoscope / recorder en marche, et profitez-en!

Link pour details:

http://programm.ard.de/TV/3sat/2012/01/27/autolegenden/eid_280077322149218

Le texte – notre ACI-D traduction:

“…Il est un brillant ingénieur qui a introduit de nombreuses innovations dans l’industrie automobile et invente des stratégies de la publicité moderne. Il a été le premier qui a traitées les femmes comme des clients et a réalisé que la voiture est connecté à ses émotions. Légendaire sont les expéditions africaines et asiatiques, qu’il tenait avec des véhicules Citroën pour assurer leur supériorité. Pendant des années, Citroën est en avance de la compétition à venir. Mais ensuite il a attrapé la fin des années 20 la crise économique mondiale. La devise de sa vie: “Si une idée est bonne, pas de prix trop élevé”, c’est sa perte. 1934, il doit enregistrer la faillite. André Citroën et malades sont morts peu de temps plus tard, en Juillet 1935, à 57 ans. Mais la marque de voiture qu’il a créé à vivre…”

A la prochaine – et grand merci a M. Michel du TV SWR pour nous informer!

Jan 142012
 

(English below, Francais au-dessous) In genau einem Monat ist bereits Valentinstag. Wer noch das passende Geschenk für seinen Partner für den 14. Februar sucht, wird jetzt bei A2Models fündig:

Der holländische Spezialist für 3D-Druck Anfertigungen von Kleinserien bietet jetzt einen Ring und Ohrring für Fans und Sammler des Citroën Ami6 an – sicherlich das Highlight auf jedem Clubtreffen und ein Hingucker allemal.

Der 3D-Druck impliziert, daß ein vektorisiertes 3D-Modell eines Objekts vorliegen muss. Das wird aus hunderten wenn nicht tausenden von Raumkoordinaten und ihren Verbindungen zueinander definiert. Reduziert man nun diese Anzahl von Raumkoordinaten, so läßt sich in recht beeindruckender Weise schon fast ein Automobil-Design suggerieren, mit der stetig verfeinerten Darstellung des Objekts.

A2Models hat dies für die DS realisiert – siehe Bild: “Low_Res DS”.

Oder darf es vielleicht ein USB-Stick in Form einer AZU-Kastenente sein?

Die Details zu Bestellung und Newsletter-Abo im Flyer zum Download auf der Amicale-Citroen.de website.

Viel Spass beim Schenken!

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Valentines Day – how will you celebrate it?

In exactly one month the whole world will celebrate Valentine’s Day. Did you already find the right gift for your partner for 14 February? If not, maybe you’d wanna check out A2Models:

The Dutch specialist for 3D printing productions of small series now offers a ring and earring for fans and collectors of the Citroën Ami6 – certainly that’s gonna be the highlight of every club meeting you’re attending.

Or maybe you prefer to gift a Citroën 2CV Delivery Van AZU shaped USB-stick?

The 3D print production implies that a vectorized 3D model of an object must exist. It is made ​​up of hundreds if not thousands of defined spatial coordinates and their connections to each other. Now when you’re reducing that number of 3D coordinates, it can almost suggest an automotive design resp. its development, with the ever more refined representation of the object.

A2Models has realized this for the DS – see the picture: “Low_Res DS” above.

Details on how to order: Download their newsletter on our Amicale-Citroen.de website.

Enjoy – and celebrate! 🙂


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St. Valentin – et votre proposition?

Dans exactement un mois est déjà le jour de Saint Valentin. Avez-vous deja trouvé le cadeau idéal pour votre partenaire pour le 14 Février ? Peut-être vous la trouvez maintenant à A2Models:

Le spécialiste hollandais des productions d’impression 3D de petites séries offre maintenant une bague et boucles d’oreilles pour les amateurs et collectionneurs de la Citroën Ami6 – certainement le point culminant de chaque réunion du club.

La production et imprimerie en 3D implique que d’un modèle 3D d’un objet vectorisé doit exister. Il est composé de centaines sinon de milliers des définitions des coordonnées spatiales et de leurs connexions. Quand on maintenant réduit le nombre des coordonnées spatiales, on peut être presque suggérer une conception de l’automobile, avec la représentation de plus en plus raffinée de l’objet.

A2Models a réalisé ce pour la DS – voir l’image: “Low_Res DS”.

Details pour demander les objets: Newsletter-Download a chez notre site Amicale-Citroen.de 🙂

Bonne choix!

Jan 132012
 

(English below, Francais au-dessous)

Wer die Presse zur Marke Citroën in den letzten Tagen etwas intensiver verfolgt hat, wird sicherlich mitbekommen haben, daß derzeit im PSA-Konzern größere Überlegungen zur Restrukturierung und damit verbunden Einsparungen der Marken Citroën und Peugeot angestellt werden.

Nachdem europaweit der Umsatz insbesondere in Spanien, Italien und Großbritannien stärker zurückgegangen war und der Konzern das zweite Halbjahr 2011 mit einem Minus von rund 405 Millionen Euro abgeschlossen hat, und nachdem Jean-Marc Gales bereits seinen Hut nehmen musste und durch den Controller Frédéric Saint-Geours ersetzt wurde, sucht man nach Wegen der Optimierung laufender Kosten (“OPEX”) auch in anderen Märkten.

Solidarität für Citroën in Köln: Unser Logo - für Eure Website, bitte verlinken auf www.amicale-citroen.de - danke!

Kurz vor Weihnachten wurden die rund 300 Mitarbeiter des in Porz-Westhoven ansässigen Unternehmens darüber informiert, daß insbesondere in der Verwaltung und Logistik Stellen im größeren Umfang gestrichen werden sollen, und ein weiteres Zusammenrücken der länderspezifischen Vertriebsgesellschaften von Peugeot und Citroën hier wie in anderen Ländern angestrebt wird. Insgesamt will PSA rund 800 Millionen Euro einsparen und rund 6.800 Stellen abbauen.

Bislang liegt der Hauptsitz von Peugeot in Saarbrücken – hier sind rund 350 Mitarbeiter beschäftigt. Die Citroën-Geschäfte werden von Köln aus gesteuert, und die Banken beider Marken haben ihren Sitz in Neu-Isenburg mit weiteren rund 350 Mitarbeitern. In Projektgruppen wird derzeit ermittelt, wie teuer die Restrukturierungskosten ausfallen würden, wenn die beiden Vertriebsstandorte zusammengelegt würden – im Gespräch sind Köln, Saarbrücken und als neutraler Standort Frankfurt. Die Entscheidung soll in den nächsten Wochen getroffen und im März verkündet werden.

Der Kölner Stadtanzeiger berichtete darüber am 3.1.2012 – die Amicale Citroen Deutschland hat den Artikel verlinkt – aber die Nachricht als solches kann aus ACI-D Sicht nicht unkommentiert stehen bleiben.

Denn nach Ansicht vieler Clubaktiven und Citroen-Fans geht es um weit mehr als die reine Finanzoptimierung, oder wie “shareholder value” den Investoren weiter schmackhaft gemacht werden kann. Und auch nicht nur um die Sicherung der Arbeitsplätze, die hier akut bedroht sind.

Seit 1926 ist Citroën in Köln (damals in Poll, zwischendurch in Sülz, nunmehr in Porz) präsent, seit 1927 wurden Autos mit dem Doppelwinkel in der Rheinmetropole gebaut, und 85 Jahre Tradition eines Herstellers – der übrigens länger in Köln ansässig ist als die Ford-Werke (die kamen erst 1931) – können sich nicht einfach durch Controller-gesteuerte Ansichten bereinigen lassen.

Wer so denkt, denkt kurzfristig.

Die Region ist eines der Schwerpunktzentren der Automobilkonzerne – Mazda, Toyota, Renault, Volvo und Nissan haben hier neben Citroën ihre Vertriebszentralen etabliert. Köln hat eine Bedeutung als Wirtschafts-Standort für die Region. Logistisch perfekt gelegen, an einem der größten Verkehrsdrehkreuze Europas, den Flughafen in unmittelbarer Nähe und insbesondere direkt angrenzend an den “Megapol” Großraum Rhein-Ruhrgebiet mit rund 11 Millionen Einwohnern ist die Lage mehr als optimal. Die Flächen der Hauptverwaltung sind ausbaufähig, überflüssige Gewerbe-Flächen könnten veräußert oder vermietet werden – auch dies ein Filetstück der Kölner Gewerbegebiete.

Und der Standort kann sicherlich die Peugeot-Mitarbeiter aufnehmen – die natürlich auch von der logistischen Nähe profitieren würden: Wer will schon nach Saarbrücken in die “Diaspora”??

Köln ist nicht nur irgendeine Metropole. Hier geht es auch nicht darum, daß irgendein mittelmäßiger Automobilkonzern, der vielleicht erst seit 15 Jahren auf der grünen Wiese existiert, dichtgemacht wird und woanders hin umzieht. Köln ist ein emotionaler Standort mit hohem Sympathiewert, besitzt ein 157m hohes Weltkulturerbe als internationales Markenzeichen, und blickt auf eine bedeutende Geschichte im Automobilbau zurück. Dutzende wenn nicht hunderte kleiner Automobil- und Motorradfirmen haben hier angefangen, haben die Stadt im Automobilbau zu dem gemacht, was sie heute auszeichnet. Die Kölner “automobilhistorische Gesellschaft e.V.” dokumentiert das bedeutende Erbe dieser Region.

Dieses Erbe wegzuwerfen ist nicht nur schade, es ist kurzsichtig gedacht und ein nicht wiedergutzumachender emotionaler Faux-Pas, der sich im Nachhinein nur teuer korrigieren ließe.

Solch eine Entscheidung darf nicht allein aus der Perspektive von Controllern getroffen werden.

Denn eines ist klar:

Autos verkaufen sich nicht wie Käse oder Wurst.

Wie kaum ein anderes Produkt ist es mit Emotionen verknüpft, zu denen auch die Sympathie mit dem Unternehmen und seinen ethisch-moralischen Ansichten zählt – und dazu gehört auch die nach aussen sichtbare Firmenpolitik. André Citroën selbst hat dies früh erkannt und das Markenimage bereits in den 20er Jahren entsprechend ausgerichtet. Zur Nachhaltigkeit (“Sustainability”) einer unternehmerischen Bilanz zählen nicht nur CO2-Emissionen und Design, sondern auch diese Faktoren.

Die Nähe zu den Fans der Marke macht Köln auch aus Sicht der Citroënthusiasten attraktiv. In der Region finden die großen Ereignisse statt, um mit der Technoclassica die weltgrößte Messe für Oldtimer und automobiles Kulturgut zu nennen, von den zahlreichen Veranstaltungen, Rallyes und Clubtreffen der vielen ansässigen Clubs ganz zu schweigen.

Kurzum: unser “Citroën-Herz” schlägt klar für Köln (auch wenn das jetzt ein in Düsseldorf wohnender Autor zugeben muss).

Und wie seht Ihr das? Unterstützt Ihr unsere Initiative zur Standortsicherung Köln für Citroën? Seid Ihr solidarisch mit den Kölner Mitarbeitern von Citroën?

Wenn ja, bitten wir Euch um Eure Unterstützung:

1. Bitte verteilt diese Info in Print und online (Eure Club-Website) an Eure Clubs und Mitglieder – und nutzt das Logo zur sichtbaren Unterstützung.

2. Bitte erklärt Eure Solidarität gegenüber den Medien. Neben den Kommentarfunktionen im Kölner Stadtanzeiger (deren Website bzw. Artikel: http://www.ksta.de/html/artikel/1325685752063.shtml) freuen wir uns über Kommentare im Anschluss an diesen Artikel.

3. Nutzt die Möglichkeit, sich an die Wirtschaftsförderung der Stadt Köln zu wenden und um weitere Unterstützung zu werben. Letzter Stand hier: Der Kölner Oberbürgermeister, Jürgen Roters (oberbuergermeister@stadt-koeln.de) sowie die Dezernentin für Wirtschaft und Liegenschaften der Stadt, Ute Berg, haben sich in dieser Woche zu einem Gespräch mit dem Geschäftsführer von Citroën Deutschland GmbH, Holger Böhme getroffen und weitere Gespräche vereinbart sowie ihre Unterstützung zugesagt. In Saarbrücken steht die lokale Politik nicht nur hinter dem Standort, sondern wirbt aktiv dafür. Euer Engagement, Anrufe, Korrespondenz sind wichtig.

4. Emails an die Geschäftsleitung national wie international sind sicherlich beachtet.

Vielen Dank für Eure Solidarität!

Euer

///Stephan Joest
Amicale Citroën Deutschland
www.amicale-citroen.de

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Solidarity with Citroën in Cologne: The Logo - for your website, please link to www.amicale-citroen.de - thanks!

Alerting News: Will PSA / Citroën shut down the Cologne subsidiary? Join our solidarity address to keep this site!

Those of you who have been following the press around Citroën in the last few days more intensively, will certainly have noticed that currently the PSA Group has initiated major considerations for restructuring and the associated savings along their brands Citroën and Peugeot.

After European revenues have been going down in 2011, particularly in markets like Spain, Italy and Great Britain, led after second half of 2011 with a loss of approximately 405 million Euro, and after Jean-Marc Gales already had to leave the company and was replaced by controller Frédéric Saint-Geours, the group is searching for new ways to optimize operating costs (“OPEX”) in all markets.

Shortly before Christmas, the approximately 300 employees of Citroën in Germany (their headquarter being located in Cologne) were informed that especially in logistics, administrative and business support functions headcounts will be reduced, and the country-specific branch offices from both Peugeot and Citroen potentially are to be merged like intended also in other countries. In total, PSA aims to save around 800 million Euro and strives to lay off about 6,800 employees.

Until now, Peugeot’s German headquarter is located in Saarbruecken near the French border – there are about 350 employees. Citroën’s businesses currently are managed from Cologne, and the banks of both brands run their headquarters in Neu-Isenburg near Frankfurt, employing another 350 employees. Currently, internal project groups are investigating different scenarios on how expensive the restructuring would be in case the two sites would be merged – the alternatives are to concentrate either in Cologne, Saarbrücken or Frankfurt as a third, neutral location. The decision should be made in the coming weeks and will be announced in March 2012.

The “Kölner Stadt Anzeiger”, Cologne’s biggest regional newspaper, reported about it on 3rd January 2012 – the Amicale Citroen Deutschland has referenced the article – but the message in itself can not be published without comment from our enthusiasts perspective.

For many club members and Citroen enthusiasts in Germany and abroad, the decisiontaking is about way more than just doing a financial benchmarking, or to investigate on how to address the “shareholder value” and investor’s confidence. And not just to secure the jobs that are threatened – an issue which is bad enough by itself anyhow.

Since 1926, Citroën had established its presence in Cologne, since 1927 German Citroën cars were built in this city near to the Rhine. The now 85-year-old tradition of this manufacturer – which by the way is older than the Ford headquarters (they settled in Cologne in 1931) – can not simply be wiped away by a controller’s view onto fiscal figures.

Whoever thinks like this, reacts short term and does not think sustainable for the brand.

The region is one of the main centers of automotive companies in Germany – next to Citroën, also Mazda, Toyota, Renault, Volvo and Nissan have established their Germany distribution centers. Cologne has a meaning as a business location for the region. Logistically perfectly located on one of the largest transportation hubs in Europe and centrally within the main sales regions, the airport at the city borders and in particular directly adjacent to the “Megapol” of the Rhein-Ruhr region with around 11 million inhabitants, the headquarter is located more than optimal. The owned main office facilities are expandable, redundant industrial land could be sold or rented – another prime cut of the Cologne commercial areas.

And the location can certainly take over the Peugeot workers – which would of course benefit from the logistical proximity: Who really would want to stay in Saarbrücken, in *that* solitude?

Cologne is not just any city. It is not about just any mediocre automotive group, which exists maybe only for 15 years on a greenfield site, and which will shut down to move somewhere else.

Cologne is an emotional location with a highly positive national and international emotional value, the Cathedral as a 157m high world heritage site supporting the city’s international perception, and – for those who are not native Germans, important to know – also has a distinguished history in the automotive industry. Dozens if not hundreds of small automobile and motorcycle companies have started here, and the automotive industries have evolved the city into what it now stands for. The Cologne-based automobile history association (“Kölner automobilhistorische Gesellschaft e.V.”) documents the significant historical heritage of this region.

It would not only be a shame to throw away this important heritage, it is short-sighted thinking and an irreparable emotional “faux pas” that could be corrected in retrospect only by expensive measures at a later stage. Such a decision should not be taken solely from the perspective of controllers.

Cars nowadays are not selling like cheese or sausage. And their society status is not given by mother nature, either.

Unlike any other product, it is associated with high emotions, which include the sympathy with the company and its ethical and moral views – and that includes corporate policy. André Citroën himself was one of the first ones to identify this, and shaped the brand’s perception accordingly in the 20s. The German market is highly sensitive to that. Sustainability of a corporate balance sheet must not only consider CO2-emissions or design, but must also be including these factors for decision taking. This is simply because cars are going to get a different status in society as many other “heroes” now become apparent and thus are competing to what is important in modern society’s thinking and its budget allocation.

The proximity to the fans of the Cologne headquarters also makes it attractive from the perspective of “Citroënthusiasts”. In this region the most important events are taking place, to mention eg. the Technoclassica, the world’s largest fair for classic cars and automobiles heritage, not to mention dozens and hundreds of bigger and smaller events, club meetings and rallies of the many local clubs all over.

In Germany, Amicale Citroën Deutschland represents 12.000 club members who are actively supporting the brand and positively act as their brand ambassadors, for modern as well as for vintage cars, and which are mainly concentrated in the Rhein-Ruhr region, too. Worldwide, a “force” of 54.000 organized club members represent a unique value proposition which must not be neglected for the sake of short-sighted incentives.

In short, our “Citroën heart” clearly beats to support Cologne (even when the author of this article is based in Düsseldorf, a city which always has been rival to Cologne 😉 this must be admitted).

How do you see it? Are you supporting our initiative on safeguarding Cologne as Citroën’s headquarter in Germany? Are you in solidarity with the people of working for Citroën in Cologne?

If so, we kindly ask you for some support, here some suggestions:

* At first, please distribute this information in print and online (your club’s website) to your clubs and members, and share our solidarity logo with anybody (click on the logo above to download a higher resolution version).

* Secondly, please express your solidarity with the media. In addition to the comment functions in the “Kölner Stadtanzeiger” (their website resp. article: http://www.ksta.de/html/artikel/1325685752063.shtml), we welcome your comments to this article on our website right below.

* At third, take the opportunity to approach the local politics in Cologne and to ask them for more support. The Cologne mayor, Jürgen Roters ((oberbuergermeister@stadt-koeln.de)) and also the responsible for economic city development in Cologne, Ute Berg, have been in talks with the country manager of Citroen in Germany, Holger Böhme, and have expressed their willingness to support the company to their best. In Saarbrücken, the local politics is not only behind their site, but actively promoting it. Your commitment, calls, letters to the Cologne city government are important.

* Fourthly, a solidarity address expressed to Citroen Germany, PSA France and your local subsidiary certainly leaves an impression.

Thank you for your solidarity!

Yours sincerely,

/// Stephan Joest
Amicale Citroën Germany
www.amicale-citroen.de


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Solidarité avec Citroën en Cologne: Le Logo - pour votre site internet, placez-le avec lien à www.amicale-citroen.de - merci!

Dernier Nouveautés: Va PSA / Citroën fermer la filiale de Cologne? Rejoignez notre adresse de solidarité pour maintenir ce site!

Ceux d’entre vous qui ont suivi la presse autour de Citroën dans les derniers jours de manière plus intensive, auront certainement remarqué que actuellement le groupe PSA a lancé des considérations majeures pour la restructuration et les économies associées au long de leur marques Citroën et Peugeot.

Après des revenus européens de PSA ont été en baisse en 2011, en particulier dans les marchés comme l’Espagne, l’Italie et la Grande-Bretagne, après la deuxième moitié de 2011 avec une perte d’environ 405 millions d’euros, et après Jean-Marc Gales déjà eu à quitter l’entreprise et a été remplacé par le contrôleur Frédéric Saint-Geours, le groupe est à la recherche de nouvelles façons d’optimiser les coûts d’exploitation (“OPEX”) dans tous les marchés.

Peu avant Noël 2011, les quelque 300 employés de Citroën en Allemagne (leur siège social est situé à Cologne) ont été informés que, notamment dans la logistique, les fonctions de soutien administratif et d’affaires effectifs seront réduits, et les bureaux de pays spécifiques branche à la fois de Peugeot et Citroën potentiellement doivent être fusionnées comme destiné aussi dans d’autres pays. Au total, PSA vise à économiser environ 800 millions d’euros et vise à licencier environ 6800 employés.

Jusqu’à présent, le siège allemand de Peugeot est situé à Sarrebruck près de la frontière française – il ya environ 350 employés. Les entreprises de Citroën sont actuellement gérés à partir de Cologne et les banques des deux marques gèrent leur siège à Neu-Isenburg près de Francfort, employant des autres 350 employés. Actuellement, les groupes de projet internes étudient différents scénarios sur la façon dont la restructuration coûteuse serait dans le cas des deux sites seraient fusionnées – les solutions alternatives sont à se concentrer soit à Cologne, Sarrebruck ou de Francfort en tant que tiers, lieu neutre. La décision devrait être prise dans les prochaines semaines et sera annoncé en Mars 2012.

Le “Kölner Stadt Anzeiger”, le plus grand journal régional en Cologne, a rapporté à ce sujet le 3 Janvier 2012 – l’Amicale Citroën Deutschland a référencé l’article – mais le message en lui-même ne peut être publié sans commentaire de notre point de vue passionnés.

Pour les nombreux membres du club et les passionnés de Citroën en Allemagne et à l’étranger, la raison pour faire des decisions est d’environ de façon plus que de simplement faire un benchmarking financiers, ou pour enquêter sur la façon d’aborder la «valeur actionnariale» et la confiance des investisseurs. Et pas seulement pour sécuriser les emplois qui sont menacés – un problème qui est assez mauvais en soi de toute façon.

Depuis 1926, Citroën a établi sa présence à Cologne, depuis 1927 les voitures Citroën allemands ont été construits dans cette ville, à proximité du Rhin. La tradition maintenant 85 ans de ce manufacteur – qui en passant est plus vieux que le siège de Ford (ils se sont installés à Cologne en 1931) – ne peut pas être simplement effacés par la vue d’un contrôleur sur les chiffres budgétaires seulement.

Celui qui pense comme ça, réagit à court terme et ne pense pas durable pour la marque.

La région est l’un des principaux centres d’entreprises du secteur automobile en Allemagne – à côté de Citroën, aussi Mazda, Toyota, Renault, Volvo et Nissan ont établi leurs centres de distribution en Allemagne. Cologne a une signification en tant que lieu d’affaires pour la région. Logistique, idéalement situé sur l’un des carrefour les plus importants de transport en Europe et centralisée dans les régions de vente principal, l’aéroport “Köln-Bonn” étant à proximité, et en particulier directement adjacent à la “Megapol” de la région Rhin-Ruhr, avec près de 11 millions d’habitants, le siège social est située à plus de optimaux. Les installations appartenant à bureaux principaux sont extensible, redondant terrains industriels pourraient être vendus ou loués – autre coupe Premier des zones de Cologne commerciales.

Et l’emplacement peut certainement prendre en charge les travailleurs de Peugeot – ce qui serait bien sûr un avantage de la proximité logistique: Qui a vraiment envie de rester à Sarrebruck, dans cette “solitude”??

Cologne n’est pas seulement une ville. Il ne s’agit pas simplement d’un groupe médiocre de l’automobile, qui existe peut-être seulement de 15 ans sur un site vierge, et qui sera fermé à la déplacer ailleurs.

Cologne est un lieu affectif avec une forte valeur émotionnelle positive national et international, la cathédrale comme un site 157m monde de la haute valeur du patrimoine de soutien international de la ville, et a aussi une histoire distinguée dans l’industrie automobile. Quelques dizaines et centaines de petites sociétés des automobiles et des moto ont commencé ici, et les industries de l’automobile ont évolué de la ville dans ce qu’elle représente maintenant pour. L’association de l’histoire automobile basée à Cologne (“Kölner automobilhistorische Gesellschaft eV») a documenté les preuves du patrimoine historique important de cette région.

Il ne serait pas seulement une honte de jeter ce patrimoine important, il est myope pensée et une irréparables émotionnelle “faux pas” qui pourraient être corrigées rétrospectivement que par des mesures coûteuses à une étape ultérieure. Une telle décision ne doit pas être prise uniquement dans la perspective des contrôleurs.

Aujourd’hui, les voitures ne sont pas vendu comme du viande ou des saucisses. Et leur statut dans la société n’est pas donnée par mère nature, que ce soit.

Contrairement à tout autre produit, il est associé avec des émotions élevées, qui comprennent la sympathie avec l’entreprise et ses vues morales et éthiques – et cela inclut la politique d’entreprise. André Citroën était lui-même l’un des premiers à identifier ce, et en conséquence, il a adapté l’image de la marque dans les années 20. Aujourd’hui, le marché allemand est certainement très sensible à cela. La durabilité d’un bilan de l’entreprise doit être l’inclusion de ces facteurs pour prendre des décisions, aussi parce que les voitures vont obtenir un statut différent dans la société en raison des nombreuses autres “héros” devenu apparent et sont donc en compétition pour ce qui est important dans la pensée de la société moderne et l’allocation budgétaire.

La proximité pour les fans du siège de Cologne, le rend également attrayant du point de vue “Citroënthusiastes”. Dans cette région des plus importants événements se déroulent, pour ne citer par exemple la Technoclassica, le plus grand salon au monde pour les voitures classiques et du patrimoine automobile, sans parler des dizaines et des centaines d’événements grands et petits, aux réunions du club et des rassemblements des nombreux clubs locaux de partout.

En Allemagne, l’Amicale Citroën Deutschland représente 12.000 membres des club de toutes les types qui soutiennent activement et positivement la marque agissent comme leurs ambassadeurs de la marque, pour les modernes ainsi que pour les voitures anciennes, et qui sont principalement concentrées dans la région Rhin-Ruhr, aussi. Dans le monde, une “force” des 54.000 membres du club a organisé représentent une proposition de valeur unique qui ne doit pas être négligée pour des raisons de courte vue des avantages.

En bref, notre “cœur Citroën” bat clairement à l’appui de Cologne (même lorsque l’auteur de cet article est basé à Düsseldorf, une ville qui a toujours été rivaux à Cologne 😉 cela doit être admis).

Comment voyez-vous? Etes-vous soutenir notre initiative sur la sauvegarde de Cologne comme siège de Citroën en Allemagne? Êtes-vous en solidarité avec le peuple de travailler pour Citroën à Cologne?

Si oui, nous vous suggérons des choses comme ca:

* Dans un premier temps, s’il vous plaît diffuser cette information imprimés et en ligne (site Internet de votre club) pour vos clubs et leurs membres, et de partager notre logo solidarité avec tout le monde (cliquez sur le logo ci-dessus pour télécharger une version de plus haute résolution).

* Deuxièmement, s’il vous plaît d’exprimer votre solidarité avec les médias. En plus des fonctions de commentaire dans le “Kölner Stadtanzeiger” (leur site: http://www.ksta.de/html/artikel/1325685752063.shtml), nous nous réjouissons de vos commentaires à cet article sur notre site juste en dessous.

* Au troisième, profiter de l’occasion d’aborder la politique locale de Cologne et de leur demander plus de soutien. Mise à jour ici: Le maire de Cologne, Jürgen Roters, (oberbuergermeister@stadt-koeln.de) et l’adjoint au maire de propriétés économiques de la ville, Ute Berg, se sont rencontrés cette semaine avec le directeur général de Citroën en Allemagne, Holger Böhme, et ont convenu de tenir d’autres discussions, et ont promis leur soutien. À Sarrebruck, la politique locale n’est pas seulement derrière leur site, mais la promouvoir activement. Votre engagement, appels, lettres à l’administration de la ville de Cologne sont importants.

* Quatrièmement, une adresse de solidarité exprimé à Citroën en Allemagne, en France et PSA votre filiale locale laisse certainement une impression.

Merci pour votre solidarité!

Cordialement,

/// Stephan Joest
Amicale Citroën Deutschland
www.amicale-citroen.de

Jan 102012
 

Kraftfahrtbundesamt Flensburg, Oldtimer-Statistik(English text below, Francais au-dessous) Wer schon immer einmal wissen wollte, wie viele historische Fahrzeuge eines bestimmten Typs in Deutschland offiziell registriert sind, wird beim Kraftfahrtbundesamt (KBA) am besten fündig.

In den nächsten Wochen stellen wir auszugsweise einige Statistiken der Flensburger Registrierungsbehörde für den Herstellerschlüssel 3001 (entsprechend “Citroën (F)” als Hersteller) vor.

Wichtig für eine korrekte Ermittlung der Statistik ist natürlich eine exakte Zuordnung des Typschlüssels zum Fahrzeug. Das setzt voraus, daß die Zulassungsbehörden (insbesondere bei Importen von zuvor im Ausland angemeldeten Fahrzeugen) die passenden Unterlagen zur Einsicht vorliegen haben. Sind diese nicht vorhanden, werden die Typschlüssel “ausgenullt” und die Fahrzeuge sind aus Sicht der Zulassungs-Statistik nicht mehr eindeutig zu identifizieren.

Oldtimer-Statistik, Quelle: KBA Flensburg, 2011

Die statistischen Auswertungen umfassen alle nach der Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV) in Deutschland zugelassenen bzw. angemeldeten Fahrzeuge, denen ein Kennzeichen zugeteilt wurde. Mit einbezogen sind Fahrzeuge, die ein Versicherungskennzeichen führen; dagegen sind nicht einbezogen u.a. Fahrzeuge mit rotem bzw. Kurzzeitkennzeichen und mit Ausfuhrkennzeichen.

Die Zählungen des Fahrzeugbestandes werden jeweils mit dem Stichtag des 1.1. eines Jahres durchgeführt. In Deutschland sind beim KBA im Jahr 2011 insgesamt 57.476 historische Citroën, also Fahrzeuge mit einem Alter von 30 und mehr Jahren, registriert.

Davon sind 4.481 (entsprechend 7,8%) im Typschlüssel “genullt”, also nicht mehr einem Typ zuordnenbar. Immerhin haben 2.572 davon (entsprechend 57%) ein historisches Kennzeichen (“..-….H”).

Der mit Abstand beliebteste Citroën-Klassiker ist der Citroën DS mit seinen Varianten.

Hierzu einige Statistiken:

Typschl.Nr. Handelsname Anz. ges. davon mit H-Kennzeichen
327 DS 19 35 16
328 ID 19 P 19 9
330 ID 19 F 2 2
332 ID 19 P 5 2
335 DS 19 15 12
337 ID 21 F 1 1
339 DS 21 43 33
341 ID 19 P;ID 19 B 58 45
342 ID 20 66 58
343 DS 20 27 23
344 DS 21 288 261
345 ID 20 F;ID 20 F-K 3 2
346 ID 21 F;ID 21 F-K 7 4
347 ID 21 F 9 8
348 ID 20 F 2 1 2 1
349 DS 21 100 93
353 DS 20 96 82
354 ID 19 B 48 47
355 ID 20 63 53
356 ID 20 F 9 7
357 ID 20 F-K 3 3
359 ID 20 F 11 8
360 ID 21 F 1 1
361 DS 23 145 129
362 DS 23 14 12
363 DS 23 133 128

Quelle: KBA, 2011.

Bild: 1959 Werbung Citroën DS, das “Making-Of”, (C) Citroën Communication

Damit sind 1.203 Citroën DS/ID, der zwischen 1955 und 1975 gebauten “Göttinnen und IDeen”, in der Statistik ermittelbar, davon 1.040 mit H-Kennzeichen, entsprechend 86,5%. Sicherlich werden weitere hunderte Modelle dieses Typs existieren, die allerdings mit Typschlüssel “000” registriert sind.

Die Göttin gilt gemeinhin als der typischste mit H-Kennzeichen registrierte Citroën, und, wenn man diese Statistik etwas freier interpretieren will, ist somit auch am häufigsten aller historischen Citroën im alltäglichen Strassenbild zu finden, was auch dem persönlichen Eindruck des Autors entspricht.

Die älteren Modelle sind bis auf eine Ausnahme nicht in der Statistik zu finden, da die Typschlüsselzuordnung des KBA erst im Jahr 1953 eingeführt wurde, also die älteren Modelle dem nicht zugeordnet wurden bzw. werden konnten. Dennoch findet sich als einziges Modell der Traction Avant in der Statistik wieder, hier die offiziellen Zahlen:

Bild: 1957 letzter produzierter Traction Avant (Modell: 11B Familiale), Usines Quai de Javel, Paris, (C) Citroën Communication

Bild: 1957 letzter produzierter Traction Avant (Modell: 11B Familiale), Usines Quai de Javel, Paris, (C) Citroën Communication

Herstellerschlüssel: 3001 – Citroën (F)
Typschlüssel: 326
Handelsname: F,FAMILIALE
Amtlicher Typtext: 11-L LEGERE / 11
Anzahl insgesamt: 107
davon mit H-Kennzeichen: 98

Diese Zahlen sind allerdings mit Vorsicht zu geniessen, da insbesondere die Modelle 11-L (korrekt “11 BL”) und 11 (entsprechend dem Typ Normale, “11 BN”) in Kombination mit der Ausführung als Familiale sicherlich eher nicht zu insgesamt 107 Fahrzeugen zugeordnet werden kann: dies ist statistisch eher unwahrscheinlich.

Da kein weiterer Traction Avant Typschlüssel in der Statistik aufgeführt wird, wurden hier wohl eher sowohl Familiale als auch normale Berline, Commerciale, Cabriolets, Faux Cabriolets etc. zugeordnet, und vermutlich lassen sich auch der ein oder andere 6-Zylinder 15CV hier wiederfinden, mangels Zuordnenbarkeit zu einem anderen Typschlüssel. Darüber hinaus sind natürlich deutlich mehr als 107 Traction in Deutschland zugelassen und registriert, zumeist in Clubs wie dem

* Citroën Veteranen Club von Deutschland e.V. (CVC, www.cvc-club.de), der
* “Traction Avant!” (www.tractionavant.com), der
* TAVIG (www.tavig.de), sowie
* André Citroën-Club (ACC, www.andre-citroen-club.de)

und natürlich vielen nicht club-“organisierten” Besitzern der Gangsterlimousine von Citroën.

Soweit ein kurzer Blick auf zwei Modelle in der Oldtimer-Statistik.

Welche Modelle stehen bei Euch im Focus? Welche KBA-Statistiken zu welchem Citroën-Modell sollen in der nächsten Folge präsentiert werden? Bitte um Kommentare in diesem Artikel auf unserer Website.

Will heissen: Fortsetzung folgt… 🙂

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Latest statistics about registered vintage Citroen cars in Germany: The Citroen DS

In Germany, one central federal authority, the “Kraftfahrtbundesamt” (KBA), keeps a database about all cars which are registered as well as which types – provided their registration was done properly. For vintage cars, sometimes type approval papers are missing, and especially when imported from abroad, some documents might be inconsistent or not complete so not all cars are assigned properly.

With status of 2011, the KBA has registered a total of 57.476 historic Citroen cars in Germany. Historic means the cars are at least 30 years old. Not properly assigned as explained above are 4.481 (equals 7,8%) from which 2.572 are assigned a historic number plate (“…-…H”).

From those who are properly registered, 1.203 Citroen DS/ID are leading the pack – 1.040 of those (86,5%) can be run as every day historic cars because they applied for the H-plate. Some registration details can be found in the a.m. table.

Over the next week, we will look into other types of Citroen and share with you more statistics from Germany. Stay tuned!

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Dernier nouveautés: les registrations des voitures anciennes en RFA / Citroen DS

En Allemagne, une centrale autorité fédérale, le «Kraftfahrtbundesamt” (KBA), maintient une base de données sur toutes les voitures qui sont enregistrées ainsi que les types – à condition que leur enregistrement a été fait correctement. Pour les voitures anciennes, des documents d’approbation de type, parfois sont manquantes, et surtout lorsqu’ils sont importés de l’étranger, certains documents pourraient être incompatibles ou n’est pas complète si toutes les voitures ne sont affectés correctement.

Avec le statut de 2011, la KBA a enregistré un total de 57.476 voitures Citroën historique en Allemagne. Historique désigne les voitures sont au moins de 30 ans. Pas correctement affecté, comme expliqué ci-dessus sont 4,481 (égale 7,8%) à partir de laquelle 2.572 sont affectés à une numero plaque historique (“…-…H”).

De ceux qui sont correctement enregistrés, 1.203 Citroën DS / ID sont en tête du peloton – 1.040 d’entre eux (86,5%) peut être exécuté comme toutes les voitures journée historique parce qu’ils appliquée pour la H-assiette. Quelques détails sur l’inscription peut être trouvé dans la liste au-dessus.

Au cours des semaines prochaines, nous nous pencherons sur d’autres types de Citroën et de partager avec vous des statistiques plus en provenance d’Allemagne. Restez à l’écoute!