Jan 312020
 

(english below)

Unsere deutsche Übersetzung der Pressemitteilung von DS Automobiles:

DS AUTOMOBILES FEIERT DAS JUBILÄUM DES SM AUF DER RETROMOBILE PARIS

Datum der Veröffentlichung : 30/01/2020

In Automobilkreisen ist der SM, der im Jahr 2020 sein fünfzigjähriges Jubiläum feiert, der Inbegriff für einen “majestätischen” Großraum-Tourenwagen. Der SM ist ein attraktives und harausragendes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen den französischen und italienischen Herstellern. Im Jahr 1970 erreichte er den Höhepunkt der Avantgarde und eroberte sich einen Platz in der Geschichte der Industrie und in den Herzen der Autoliebhaber. Auf der Retromobile 2020 feiern DS Automobiles und DS Heritage diese einzigartige Leistung, ein Symbol für die Verbindung von Verfeinerung und Technologie, mit drei SMs, die neben dem DS X E-TENSE stehen, dem Erben dieses gewagten Abenteuers.

Die Avantgarde von DS und SM als Teil von DS Automobiles

Die DS war bereits eine Legende, als das Projekt “S” in den 1960er Jahren gestartet wurde. Ziel war es, den technologischen Vorsprung und das Image der DS zu nutzen, um ein Sportfahrzeug zu produzieren, das die gleiche Strömung adressiert. Jacques Né, der für das Projekt verantwortliche Ingenieur, hatte zunächst die 24 Stunden von Le Mans im Visier, aber der Geschäftsführer Pierre Bercot richtete seine Forschung schnell auf ein Prestigefahrzeug aus, das über dem noch in Produktion befindlichen DS platziert werden sollte.

Die gemeinsame Nutzung von Komponenten war während der Entwicklung unerlässlich. Die neue Kreation sollte auf dem Fahrgestell eines DS basieren und auf denselben Montagelinien am Quai de Javel in Paris montiert werden.

Unter der Leitung von Robert Opron stellte ein Team unter Jean Giret und Jacques Charreton den Entwurf des späteren SM fertig. In den Werkstätten in der Rue du Théâtre wurde ein Modell im Maßstab 1:1 hergestellt. Die Ankunft von Maserati im Hause Citroën eröffnete neue Perspektiven, und ein italienischer Workshop startete eine Studie über einen kleinen, modernen V6…

Auf dem Genfer Autosalon 1970 wurde der SM als würdiger Erbe des DS vorgestellt. Der Grand Tourisme hatte viele Stärken: eine ebenso flüssige wie aggressive Linie, ein auf der berühmten hydraulischen Federung basierendes Fahrgestell, ein futuristisches Interieur mit ovalen Zifferblättern und einen Maserati V6-Motor. Die DNA des DS wurde vervielfältigt.

Unter der langen Motorhaube erhielt der 90°-V6 zwei obenliegende Nockenwellen pro Zylinderbank. Der Hubraum wurde absichtlich auf 2.670 ccm begrenzt, um unter der in Frankreich sehr belastenden Barriere von 16 Steuer-PS (16CV) zu bleiben. Der besonders kompakte (31 Zentimeter Länge) und sehr leichte (140 Kilogramm) Leichtmetallblock wird zunächst von drei Weber-Doppelvergasern für 170 PS bei 5.500 U/min gespeist, bevor er in späteren Baujahren die mit Bosch entwickelte elektronische Kraftstoffeinspritzung erhält, die die Leistung auf 178 PS erhöht und gleichzeitig die Einsatzflexibilität erhöht.

Der SM übernahm das zentrale Hydrauliksystem, das den DS zum Erfolg machte. Die grüne LHM-Flüssigkeit speiste und unterstützte einige der Hauptfunktionen: Federung, Bremsen (gesteuert durch ein pilzförmiges Pedal), Lenkung und vertikale Einstellung der Scheinwerfer. Besondere Aufmerksamkeit wurde der Weiterentwicklung des Frontantriebs gewidmet, um dem SM die schnellste Traktion der Welt zu verleihen, mit einem bemerkenswerten Unterschied im Vergleich zum DS – einer Spurstangen-Vorderachse.

Innovation als Motor

Die Steuerung war nur eine der großen Neuerungen der SM. Sie hieß DIRAVI, für “DIrection à RAppel asserVI” und hatte die Besonderheit, dass sie dank eines am Ende des Getriebes montierten hydraulischen Reglers mit höherer Geschwindigkeit umso straffer wird. Diese Lenkung war dagegen besonders leicht und direkt in der Stadt und stabiler bei hohen Geschwindigkeiten.

Der automatischen Scheinwerferkorrektur wurde eine neue Dimension hinzugefügt. Wie der DS profitierte auch der SM von zwei rotierenden externen Langstrecken-Scheinwerfern. Aber auch die sechs Halogenscheinwerfer, die Cibié hinter der Saint-Gobain-Glasabdeckung entworfen hat, erhielten Regelungen, die sich automatisch in der Höhe an die jeweilige Fahrzeugposition anpassen.

Die Prägung und Montage der Karosserien erfolgte in der Fabrik von Chausson de Gennevilliers. Anschließend wurde alles per Lastwagen zum Quai de Javel transportiert, um dort auf denselben Montagelinien wie die DS endmontiert zu werden.

Fünfzig Jahre später ist der SM eine Ikone. Komfort und Straßenlage machen ihn zu einem sehr modernen Auto. Herausragend sind seine Linienführung, sowohl innen als auch außen, kombiniert mit seinem Pilzpedal, dem innovativen Hydrauliksystem und der variablen Lenkunterstützung an der Spitze. Und obwohl das die übliche Wahrnehmung für das Einstellen des Verkaufs dem plötzlichen Anstieg der Benzinpreise im Zuge der Ölkrise zuschreibt, bleibt der SM einer der effizientesten GTs seiner Zeit.

DS Automobiles entstand aus dem gleichen Wunsch heraus, Avantgarde, Verfeinerung und fortschrittliche Technologien in seine zeitgenössischen Kreationen einzubringen.

Georges Pompidou, Präsident der französischen Republik zum Zeitpunkt der Markteinführung des SM, und auch Leonid Breschnew, der Schah von Iran, Haïlé Sélassié, Burt Reynolds, John Williams, Johan Cruyff, Bernard Pivot, Line Renaud oder Jay Leno hatten oder haben einen SM gefahrren. Und Daniel Craig gibt zu, dass es immer das Auto seiner Träume war…

Das jährliches Treffen für Liebhaber historischer Automobile, die Rétromobile, wird auch dieses Jahr wieder auf 72.000 m² auf der Pariser Expo, Porte de Versailles, stattfinden. Die Ausstellung ist von Mittwoch, dem 5. Februar, bis Sonntag, dem 9. Februar, von 10 bis 19 Uhr (Mittwoch- und Freitagabend bis 22 Uhr) für das Publikum geöffnet.

Wussten Sie?

* Jacques Nés erstes “S”-Projekt bestand darin, ein Fahrzeug zu entwickeln, das für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans eingesetzt werden kann.

* Der SM war das erste neue Modell aus der Ära Robert Opron – nach dem Tod seines Vorgängers Flaminio Bertoni – und gleichzeitig die letzte Kreation, die in der Rue du Théâtre in Paris entworfen wurde, bevor die Designabteilung nach Vélizy umzog.

* Zum Zeitpunkt der Vermarktung im Juni 1970 betrug der Preis für den SM 46.000FF. Der SM Injection wurde im April 1975 für 84.000FF verkauft.

* Die Farbe “Brun-Scarabée” (Käferbraun) war der meistverkaufte Farbton. “Feuille dorée” (Blattgold) und “Sable métallisé” (Sand-Metallic) markierten ebenfalls den Beginn der Karriere des SM.

* Zwischen 1970 und 1975 wurden im Werk am Quai de Javel in Paris 12.920 Autos produziert.

* Der Karosserier Henri Chapron baute sieben Sondermodelle des Typs “Mylord” (Cabriolet), zwei Fahrzeuge des Typs “Elysée” (Cabriolet für offizielle Zeremonien) sowie sieben “Opera” (viertürig). der Karosserier Heuliez entwarf zwei “SM Espace”.

DS Automobiles auf der Rétromobile 2020

Drei SM und ein DS Cabriolet werden auf der Rétromobile 2020 ausgestellt, mit dem DS X E-TENSE, unsere Vision für das Jahr 2035.

* Ein 1971er SM Vergaser
* Ein 1972 SM Injection
* Ein 1971 SM Espace, Karosserie von Heuliez
* Ein DS Cabriolet, vor 60 Jahren vorgestellt

Und DS X E-TENSE

Ein Auto, das “leicht wie eine Feder” und “leise wie eine Brise” ist, geschmiedet von der Vision seiner Schöpfer, für Menschen, die sich für Autos begeistern: Die Vorstellung eines Traumautos für das Jahr 2035 veranlasste DS Automobiles, ein asymmetrisches Dreisitzkonzept zu entwickeln, das auf einer einzigartigen Verbindung von zwei Fahrzeugen in einem Fahrzeug basiert und es dem Besitzer ermöglicht, den Fahrmodus zu wählen, der seinen Bedürfnissen in jedem Moment entspricht.

Dank einer neuen Technologie ist die Fahrzeugkarosserie in der Lage, nach einem Aufprall ihre ursprüngliche Form wieder zu erlangen, während sich die Konfiguration des Frontgitters und die Kühlleistung des DS X E-TENSE den Impulsen des Fahrers anpassen. Dank der Lichtvorhänge DS LIGHT VEIL wird die Helligkeit der Leuchten durch eine Funktion gesteuert, die sich an die Bedürfnisse der Insassen, des Fahrzeugs und seiner Umgebung anpasst.

Die beiden Motoren, die als Stromquelle für den vollelektrischen DS X E-TENSE gewählt wurden, befinden sich in den Vorderrädern und bieten eine unvergleichliche Reaktion. Für den Straßenbetrieb liegt die Spitzenleistung bei 400kW (540 PS), eine Zahl, die im “Circuit”-Modus auf 1.000kW (1.360 PS) ansteigt und es dem Fahrer ermöglicht, die exquisite Leistung der von DS Performance, dem technischen Team hinter dem Formel-E-Programm von DS, entwickelten Aufhängung zu genießen. Das Karbonfaser-Fahrgestell sitzt auf innovativen Federn und Drehstäben, während Traktion, Grip und Verzögerung durch ein fortschrittliches aktives System gesteuert werden, das zur Optimierung der Leistung unabhängig von der Art der Straßenoberfläche konzipiert wurde.

Der Zugang zum Cockpit erfolgt über eine Elytre-Tür, die mit einem Karbonfaser-Leder-Gewebe verkleidet ist. Der Blick wird unweigerlich auf die pyramidenförmige Architektur des Einzelsitzes gelenkt, der sich perfekt an den Körperbau des Fahrers anpasst, wie die im Rennsport üblichen Sitze. Das Lenkrad hingegen, das dem Symbol entspricht, das es seit jeher gegenüber der Leidenschaft für Autos darstellt, ist eine verlockende Kombination aus Leder, Holz und Metall. Das zweifarbige Leder Millennium Blue und Navy Blue Aniline ist mit dem DS-Markenzeichen, dem Perlsteppmuster, veredelt. Allein diese Ausstattung trägt zu dem Versprechen eines einzigartigen Erlebnisses bei, wenn sie einmal im Cockpit installiert ist, und gibt dem Fahrer einen Adrenalinschub, noch bevor er sich zurückziehen kann.

Wenn man über die Flügeltür in den Kokonteil des Innenraums steigt, wird der Fahrer, allein oder in Begleitung, zum Beifahrer. Diese asymmetrische Anordnung gibt unter dem klaren Glasdach einen anderen Raumtypus frei, in dem der Passagier in einer sinnlichen Kapsel eingeschlossen ist und sich in einem belüfteten und mit Massagefunktion ausgerüsteten Sitz befindet, der sich wie ein ausgefahrener Vogelflügel nach hinten streckt, wobei ein “Federstern-Motiv” den oberen Teil des Rückens krönt. Das Reisen mit aktiviertem autonomen Modus ist eine außergewöhnliche Erfahrung, da andere Sinne als der Tastsinn ins Spiel kommen. Der Innenraum ist akustisch darauf ausgelegt, einen aussergewöhnlichen Hörgenuss zu erleben, unter dem Label FOCAL. Das Armaturenbrett erfindet sich neu zu einem Generator des musikalischen Flusses: in Echtzeit angepasste Klangstrahlen folgen dem Zuhörer, indem sie sich an jede seiner Bewegungen anpassen.


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The press release of DS Automobiles for Retromobile 2020:

DS AUTOMOBILES CELEBRATES THE SM’S JUBILEE AT RETROMOBILE

Date of publication : 30/01/2020

In automotive circles, the epitome of majestic grand touring cars is the SM, celebrating its fiftieth anniversary in 2020. Attractive and magnificent, the SM was a major example of collaboration between iconic French and Italian manufacturers. In 1970, it took the avant-garde to its peak and carved out a place for itself in the history of the industry and in the hearts of car lovers. At the 2020 Retromobile Show, DS Automobiles and DS Heritage are celebrating this unique achievement, a symbol of combining refinement and technology, with three SMs standing alongside the DS X E-TENSE, heir to this daring adventure.

The avant-gardism of the DS and SM behind DS Automobiles

The DS was already a legend when Project “S” was launched in the 1960s. The aim was to take advantage of the DS’s technological lead and image to produce a sports vehicle that would be in the same vein. Jacques Né, the engineer in charge of the project, initially had the 24 Hours of Le Mans in his sights, but Managing Director Pierre Bercot quickly redirected his research towards a prestige car, one to be placed above the DS which was still in production.

Sharing components was essential during development. The new creation was to be based on the chassis of a DS and assembled on the same assembly lines at the Quai de Javel, in Paris.

Under the direction of Robert Opron, a team led by Jean Giret and Jacques Charreton finalised the design of what would become the SM. A 1:1 scale model was produced in the Rue du Théâtre workshops. The arrival of Maserati in Citroën’s fold opened up new prospects and an Italian workshop launched a study into a small, modern V6…

Introduced at the 1970 Geneva Motor Show, the SM emerged as the worthy heir to the DS. The Grand Tourisme had many strengths: a line that was as fluid as it was aggressive, a chassis based on the famous hydraulic suspension, a futuristic interior with egg-shaped dials and a Maserati V6 engine. The DS’s DNA was amplified.

Under the long bonnet, the 90° V6 acquired two overhead camshafts per cylinder bank. The cylinder capacity was deliberately limited to 2,670 cc to remain under the very penalising barrier in France of 16 fiscal horsepower. Particularly compact (31 centimetres in length) and very light (140 kilograms), the alloy block is initially fed by three dual-body Weber carburettors for 170 horsepower at 5,500 rpm before receiving electronic fuel injection developed with Bosch to increase the power to 178 horsepower while gaining flexibility of use.

The SM took over the central hydraulic system that made the DS a success. Green LHM fluid fed and supported some of the main functions: suspension, braking (controlled by a mushroom-shaped pedal), steering and vertical adjustment of the headlights. Special attention was paid to studying the suspension to give the SM the fastest traction in the world with a notable difference compared to the DS – a tie-rod front axle.

Innovation as engine

Steering was just one of the SM’s great innovations. Called DIRAVI, for DIrection à RAppel asserVI (memory power-assisted steering), it had the special feature that it hardens with speed, thanks to a hydraulic governor mounted at the end of the gearbox. This steering was particularly light and direct in town and more stable at high speeds.

A new dimension was added to automatic headlight correction. Like the DS, the SM benefited from two rotating external long-range headlights. But the six halogen headlights, designed by Cibié behind their Saint-Gobain shop front, also acquired plates that automatically adjusted height according to the car’s attitude.

The stamping and fitting of the bodies was performed in the Chausson de Gennevilliers factory. Everything was then transported by lorry to the Quai de Javel for final assembly on the same assembly lines as the DS.

Fifty years on, and the SM is a symbol. Comfort and road handling make it a very modern car. Its lines, both inside and out, remain at the forefront with its mushroom pedal, the whispering hydraulic system and variable assisted steering. And although popular thinking credits the end of its marketing to the sudden increase in petrol prices with the oil crisis, the SM remains one of the most efficient GTs of the era. DS Automobiles was born out of the same desire to bring avant-gardism, refinement and advanced technologies to its contemporary creations.

Georges Pompidou, President of the French Republic at the time of its launch, but also Leonid Brezhnev, the Shah of Iran, Haïlé Sélassié, Burt Reynolds, John Williams, Johan Cruyff, Bernard Pivot, Line Renaud or Jay Leno had or still have one in the form of an SM. And Daniel Craig admits that it’s always been the car of his dreams…

An annual meet-up for car enthusiasts, Rétromobile, will once again this year spread over 72,000 m² at Paris Expo, Porte de Versailles. The Show will be open to the public from Wednesday 5 February to Sunday 9 February from 10 a.m. to 7 p.m. (Wednesday and Friday evenings until 10 p.m.).

Did you know?
* Jacques Né’s first “S” project was to devise a vehicle that could be entered in the 24-Hour Le Mans race.

* The first new model from the Robert Opron era after the death of Flaminio Bertoni, the SM was also the last creation designed at the Rue du Théâtre in Paris, before the style department moved to Vélizy.

* At the time of marketing in June 1970, the price for the SM was FF 46,000 (46,400 constant euros). The SM Injection was sold for 84,000 FF in April 1975 (54,000 constant euros).

* The colour Brun scarabée (Beetle Brown) was the best-selling shade. Feuille dorée (Gold Leaf) and Sable métallisé (Metallic Sand) also marked the beginning of the SM’s career.

* 12,920 cars were produced at the Quai de Javel plant in Paris between 1970 and 1975.
* Henri Chapron Bodywork built seven Mylords (convertible), two Elysées (convertible for official ceremonies) and seven Operas (four-door). Heuliez designed two SM Espace.

DS Automobiles at Rétromobile 2020

Three SM and a DS Cabriolet will be exhibited at Rétromobile 2020, with DS X E-TENSE, our dream car for 2035.
A 1971 SM Carburateur
A 1972 SM Injection
A 1971 SM Espace, by Heuliez
A DS Cabriolet, launched 60 years ago

And DS X E-TENSE

A car that’s as ‘light as a feather’ and as ‘silent as a breeze’, forged by its creators’ vision, for people who are passionate about cars. Imagining a dream car for 2035 led DS Automobiles to create an asymmetric, three-seat concept founded on a unique association of two vehicles in one that allows owners to select the driving mode that matches their need at any given moment.
Due to new technology, the vehicle body is capable of recovering its original form after an impact, while the configuration of the front grille and DS X E-TENSE’s cooling capacity adapt to the driver’s impulses. Owing to DS LIGHT VEIL light curtains, the lights brightness is controlled by a function to adjust based the requirements of the occupants, the car and its surroundings.
Located within the front wheels, the two motors selected as the source of the all-electric DS X E-TENSE’s power provide unrivalled response. For road use, peak power stands at 400kW (540 horsepower), a figure that rises to 1,000kW (1,360 horsepower) in ‘circuit’ mode which allows the driver to savour the exquisite performance of the suspension engineered by DS Performance, the technical team behind DS’s Formula E programme. The carbon fibre chassis sits on innovative springs and torsion bars, while traction, grip and deceleration is controlled by an advanced active system conceived to optimise performance, whatever the type of road surface.

The cockpit is accessed by an Elytre door that is trimmed with a carbon fibre/leather weave. Inevitably, the eyes are drawn to the pyramidal architecture of the single seat, which adapts perfectly to the driver’s build like the fitted seats seen in motor racing. The steering wheel, meanwhile, in keeping with the symbol it has always represented vis-à-vis the passion for automobiles, is an enticing combination of leather, wood and metal. The two-tone Millennium Blue and Navy Blue Aniline leather is finished with DS’s trademark pearl topstitch pattern. These appointments alone contribute to the promise of a unique experience once installed inside the cockpit and provide the driver with an adrenalin rush even before they pull away.

Climb into the cocoon part of the interior via the gullwing door and the driver, alone or accompanied, becomes a passenger. This asymmetric layout frees up a different type of space underneath the clear glass canopy, with the passenger enclosed in a sensuous capsule, snug in a ventilated, massaging seat that stretches back like a deployed bird’s wing, with a feather star motif crowning the top of the back. Travelling with the autonomous mode engaged is an exceptional experience as other senses than touch come into play. The interior space is an immersive acoustic bubble dedicated to the pleasure of listening, signed FOCAL. The dashboard reinvents itself into a generator of musical flow: sound beams adjusted in real time follow the listener by adapting to each of his movements.

Mai 162018
 

(English below)

Der Citroën Méhari wird 50. Auch ein halbes Jahrhundert nach seiner Markteinführung und zwei Jahre nach der Vorstellung des Citroën E-Mehari steht das außergewöhnliche Cabriolet für automobilen Mut auf französische Art. Anlässlich des runden Geburtstags hat Citroën den renommierten Designer Jean-Charles de Castelbajac beauftragt, ein exklusives E-Mehari „Art Car“ zu entwerfen.

Im Mai 1968 feierte der Citroën Méhari seine Weltpremiere. Zur selben Zeit entwarf der visionäre Designer Jean-Charles de Castelbajac, der selbst Teil der 68er-Bewegung in Paris war, seine erste Modekollektion. Nun symbolisiert die Partnerschaft die kreative Revolution, die Citroën und Jean-Charles de Castelbajac seit jeher antreibt.

Mit dem „Art Car“ bringt Jean-Charles de Castelbajac die französische Lebensart des neuen Citroën E-Mehari auf ganz besondere Weise zur Geltung. Das Optimismus und Popkultur ausstrahlende Kunstwerk ist ein Zeichen grenzenloser Kreativität.

Mai 1968: Ein Mythos entsteht

Während eine ganze Generation auf den Pariser Straßen mehr Freiheit forderte, überraschte Citroën am 11. Mai 1968 im französischen Deauville mit der Präsentation des Méhari – ein Fahrzeug mit hohem Freizeitwert, das seiner Zeit weit voraus war.

Das schlichte, vielseitige Cabriolet, das auf der Plattform der Citroën Dyane 6 gebaut worden ist, überzeugte durch seinen farbenfrohen, unprätentiösen Auftritt. Die von Roland de la Poype entwickelte leichte Karosserie bestand aus durchgefärbtem ABS-Kunststoff (525 Kilogramm) und war nicht rostanfällig. Zudem ließ sie sich außen wie innen mit einem simplen Wasserstrahl reinigen. Der Citroën Méhari wurde zum idealen Begleiter für Ausflüge ans Meer.

Mit seinen vielseitigen Eigenschaften – unter anderem ließ sich das Verdeck oberhalb des Karosseriegürtels komplett öffnen und die Windschutzscheibe war klappbar – fühlte sich der Citroën Méhari überall zu Hause. Zudem sorgte die große Bodenfreiheit für einzigartige Einsatzmöglichkeiten. 1979 kam eine Allradversion auf den Markt, die bis zu 60 Prozent steile Steigungen bewältigen konnte.
Darüber hinaus blickt der Citroën Méhari sowohl auf eine große Karriere in bekannten Kinofilmen (beispielsweise in „Der Gendarm von Saint-Tropez“ mit dem berühmten Schauspieler Louis de Funès) als auch bei bedeutenden Rallyes zurück (Lüttich-Dakar-Lüttich 1969, Paris-Kabul-Paris 1970, Paris-Dakar 1980).

Während der 19-jährigen Produktionszeit (bis 1987) wurden rund 145.000 Exemplare des Citroën Méhari gefertigt. Der Citroën Méhari war also auf Anhieb ein voller Erfolg und wurde über die Jahre hinweg zum Phänomen der Automobilgeschichte.

Dezember 2015: Die Geschichte geht weiter

Ende 2015 präsentierte Citroën den E-Mehari, ein rein elektrisch angetriebenes, viersitziges Cabriolet mit farbenfrohen Design, das an den legendären Citroën Méhari von 1968 erinnert. Angesagt, frei, unorthodox und auch ein wenig frech – das sind nur einige der Adjektive, die das neue Modell der Marke Citroën beschreiben. Der Citroën E-Mehari ist ein farbenfrohes Auto, das den Geist von Citroën aufs Beste verkörpert. Der Citroën E-Mehari ist ein “it-car”, das diejenigen verführt, die sich von anderen abheben, die voller Energie sind, Trends setzen und die Umwelt schonen.

Der Citroën E-Mehari übernimmt die stilistischen Merkmale der Marke. Er spiegelt die Positionierung von Citroën wider, andersartige, innovative Fahrzeuge zu entwickeln, die als Aushängeschild für französische Kreativität stehen. Die neueste LMP®-Batterie-Technologie (Lithium-Metall-Polymer) der französischen Bolloré-Gruppe wird im französischen Quimper hergestellt. Der Citroën E-Mehari wird im Werk von PSA in Rennes, Bretagne, produziert. Als erstes Elektrofahrzeug hat der Citroën E-Mehari deshalb das Prädikat „Origine France Garantie“ erhalten.

Die limitierte Sonderedition „Styled by Courrèges“ des neuen Citroën E-Mehari, die im vergangenen Spätsommer vorgestellt wurde, ist mit Hardtop, Seitenscheiben sowie einer Heckscheibe, die sich öffnen lässt, ausgestattet. Der neue Citroën E-Mehari wird so zum familientauglichen Stadtauto für den ganzjährigen Einsatz. Der hochwertige Innenraum wurde unter Beachtung typischer Markenzeichen vollständig umgestaltet. Das neue Armaturenbrett mit Dekor in Wagenfarbe sowie neue Sitze verleihen dem Fahrzeug einen moderneren Look. Der Einstieg in den Fond wird dank Easy-Entry-System erleichtert.

Auch das Thema Sicherheit wird im neuen Citroën E-Mehari großgeschrieben: Serienmäßig gehören vier Front- und vordere Seitenairbags, ABS und die elektronische Stabilitätskontrolle zur Ausstattung. Für ein entspanntes Fahrgefühl sorgen zudem das Reifendruckkontrollsystem, das automatisch einschaltende Abblendlicht sowie die Gurtwarneinrichtung für Fahrer- und Beifahrersitze. Dank der Zentralverriegelung wird das Fahrzeug diebstahlsicherer. Zu den Besonderheiten des neuen Citroën E-Mehari zählt ein akustisches Warnsignal für Fußgänger, das bei Geschwindigkeiten bis 30 km/h aktiv ist.

Die Preise beginnen bei 25.270 Euro für die Softtop-Version beziehungsweise bei 26.470 Euro für die Hardtop-Version.

1968 Méhari… 2018: E-Mehari

Für Jean-Charles de Castelbajac ist der Méhari „DIE Fahrzeug-Ikone seiner Generation”. Der Citroën Méhari sei mehr als nur ein Mythos, er habe die Fahrzeugwelt revolutioniert. Diesen Charakter wolle er bei seinem „Art Car“ durch das Spiel mit Farben, Rollen und Worten noch mehr hervorheben.

Das Kunstwerk von Jean-Charles de Castelbajac spielt auf gleich zwei Revolutionen an: Die Studentenbewegung im Mai 1968 spiegelte die Sehnsucht nach einer anderen Zukunft, Sorglosigkeit und Meinungsfreiheit wider. Zur gleichen Zeit begann mit der Präsentation des Citroën Méhari eine „automobile Revolution“. Das einzigartige Fahrzeug weckte die Lust nach einem neuen Lebensgefühl, das bei Ausflügen in die Natur ausgelebt wurde. Das Wort „Freiheit“ darf somit als Bindeglied zwischen dem Citroën Méhari und der 68er-Generation gesehen werden. Jean-Charles de Castelbajac entwarf nun ein „Art Car“ als grafisches Manifest – in Anlehnung an die Plakate vom Mai 1968.

Die farbenfrohe Gestaltung und die handgravierten Elemente des „Art Car“ stehen für Freiheit. Die Symbole sollen die Reisenden zu ihren Zielen führen, die manchmal utopisch sind, aber meist für Hoffnung, Pläne und den Wunsch, die Welt zu verändern, stehen.

Die chromatische Arbeit des Modedesigners vermittelt eine ansprechende Botschaft: Rot steht für Revolution und Leidenschaft, Gelb verkörpert die Ausstrahlung, die Lust zu erobern, Freundschaft und Brüderlichkeit. Blau erinnert an Elektrizität, azurblauen Himmel und ein positives Umfeld.

Für Arnaud Belloni, Direktor Marketing und Kommunikation Citroën, handelt es sich hierbei um eine natürliche und selbstverständliche Begegnung: „Der Citroën Méhari ist eine Ikone und das Auto par excellence, das Konventionen in Frage stellt. Im Mai 1968 präsentiert, verkörpert er 50 Jahre später die französische Popkultur. Um seinen runden Geburtstag zu feiern, haben wir seinen würdigen Nachfolger, den rein elektrisch angetriebenen Citroën E-Mehari, der Kreativität von Jean-Charles de Castelbajac anvertraut. Aus der Begegnung zwischen zwei kreativen, revolutionären Häusern ist ein Art Car voller Frische und Lebensfreude entstanden.”

Kontakt:

CITROËN DEUTSCHLAND GmbH
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Susanne Beyreuther
Telefon: 02203/ 2972-1412
E-Mail: susanne.beyreuther@citroen.com

NB: die Amicale hat schon früher ausführlich über den Méhari und dessen Geschichte berichtet – siehe unsere Méhari Artikel.

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50 Years of Citroën Méhari

(Translation by AMicale)

The Citroën Méhari turns 50, half a century after its market launch and two years after the launch of the Citroën E-Mehari, the extraordinary convertible still stands for automotive courage in the French style. On the occasion of the round birthday, Citroën commissioned the renowned designer Jean-Charles de Castelbajac to design an exclusive E-Mehari “Art Car”.

In May 1968 the Citroën Méhari celebrated its world premiere. At the same time, visionary designer Jean-Charles de Castelbajac, who himself was part of the 1968 movement in Paris, designed his first fashion collection. Now the partnership symbolizes the creative revolution that has always driven Citroën and Jean-Charles de Castelbajac.

With the “Art Car”, Jean-Charles de Castelbajac brings the French way of life of the new Citroën E-Mehari to the fore in a very special way. The work of art radiating optimism and pop culture is a sign of boundless creativity.

May 1968: A myth arises

While a whole generation demanded more freedom on the streets of Paris, Citroën surprised on 11 May 1968 in Deauville, France, with the presentation of the Méhari – a vehicle with high recreational value that was far ahead of its time.

The simple yet versatile convertible, which was built on the platform of the Citroën Dyane 6, convinced by its colorful, unpretentious appearance. The lightweight body developed by Roland de la Poype consisted of solid-colored ABS plastic (525 kilograms) and was not prone to rust. In addition, it could be cleaned inside and outside with a simple jet of water. The Citroën Méhari became the ideal companion for excursions to the sea.

The Citroën Méhari felt at home everywhere with its versatile features – among other things, the hood above the bodywork belt could be completely opened and the windscreen was foldable. In addition, the large ground clearance provided unique application possibilities. In 1979, an all-wheel-drive version was launched which was able to cope with gradients of up to 60 percent.

In addition, the Citroën Méhari can look back on a great career in well-known cinema films (for example in “The Gendarme of Saint-Tropez” with the famous actor Louis de Funès) as well as in important rallies (Liège-Dakar-Liège 1969, Paris-Kabul-Paris 1970, Paris-Dakar 1980).

During the 19-year production period (until 1987), around 145,000 copies of the Citroën Méhari were produced. The Citroën Méhari was therefore an immediate success and has become a phenomenon in automotive history over the years.

December 2015: The story continues

At the end of 2015, Citroën presented the E-Mehari, an all-electric, four-seater convertible with a colourful design reminiscent of the legendary Citroën Méhari of 1968. Fashionable, free, unorthodox and also a little cheeky – these are just some of the adjectives that describe the new model of the Citroën brand. The Citroën E-Mehari is a colourful car that embodies the spirit of Citroën in the best possible way. The Citroën E-Mehari is an “it-car” that seduces those who stand out from the crowd, are full of energy, set trends and protect the environment.

The Citroën E-Mehari adopts the stylistic features of the brand. It reflects Citroën’s positioning to develop different, innovative vehicles that stand for French creativity. The latest LMP® (lithium metal polymer) battery technology of the French Bolloré Group is manufactured in Quimper, France. The Citroën E-Mehari is produced in the PSA factory in Rennes, Brittany. The Citroën E-Mehari was therefore the first electric vehicle to be awarded the “Origine France Guarantee”.

The limited special edition “Styled by Courrèges” of the new Citroën E-Mehari, which was presented last late summer, is equipped with a hardtop, side windows and a rear window that can be opened. The new Citroën E-Mehari thus becomes a family-friendly city car for year-round use. The high-quality interior has been completely redesigned in accordance with typical trademarks. The new dashboard with body-colour decor and new seats give the vehicle a more modern look. Entry into the rear is made easier thanks to the easy-entry system.

Safety is also a top priority in the new Citroën E-Mehari: four front and front side airbags, ABS and electronic stability control are standard equipment. The tire pressure control system, the automatically switching on dipped beam and the seat belt warning system for driver and front passenger seats also ensure a relaxed driving experience. Thanks to the central locking system, the vehicle is more theft-proof. One of the special features of the new Citroën E-Mehari is an acoustic warning signal for pedestrians, which is activated at high speed.

(German) Prices start at 25,270 Euros for the softtop version and 26,470 Euros for the hardtop version.

1968 Méhari… 2018: E-mehari

For Jean-Charles de Castelbajac, the Méhari is “THE vehicle icon of its generation”. The Citroën Méhari is more than just a myth, it has revolutionised the vehicle world. He wants to emphasize this character even more in his “Art Car” by playing with colors, roles and words.

The work of art by Jean-Charles de Castelbajac alludes to two revolutions: The student movement in May 1968 reflected the longing for a different future, carelessness and freedom of expression. At the same time, an “automotive revolution” began with the presentation of the Citroën Méhari. The unique vehicle aroused the desire for a new attitude to life, which was lived out during excursions into nature. The word “freedom” can therefore be seen as a link between the Citroën Méhari and the 1968 generation. Jean-Charles de Castelbajac now designed an “Art Car” as a graphic manifesto – based on the posters of May 1968.

The colourful design and hand-engraved elements of the “Art Car” stand for freedom. The symbols should lead travellers to their destinations, which are sometimes utopian, but usually stand for hope, plans and the desire to change the world.

The fashion designer’s chromatic work conveys an appealing message: red stands for revolution and passion, yellow embodies charisma, the desire to conquer, friendship and brotherhood. Blue reminds of electricity, azure blue skies and a positive environment.

For Arnaud Belloni, Director of Marketing and Communication Citroën, this is a natural and natural encounter: “The Citroën Méhari is an icon and the car par excellence that challenges conventions. Presented in May 1968, 50 years later he embodies French pop culture. To celebrate his birthday, we have entrusted his worthy successor, the purely electrically powered Citroën E-Mehari, to the creativity of Jean-Charles de Castelbajac. The encounter between two creative, revolutionary houses has resulted in a kind of car full of freshness and joie de vivre.”

NB: the Amicale had been posting a number of articles on the Méhari and its history – find out more about the Méhari here.

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland  Tagged with: , ,
Feb 022018
 

(English below)

Auf dem Oldtimer-Salon Rétromobile 2018, der vom 7. bis 11. Februar in Paris stattfindet, ehrt Citroën zwei Ikonen: Der Citroën 2CV aus dem Jahr 1948 feiert seinen 70. Geburtstag und der Citroën Méhari aus dem Jahr 1968 seinen 50. Zu besonderen Anlässen wie diesen stellt die Marke den Urvater des 2CV aus, den Prototypen TPV („Toute Petite Voiture“ = ganz kleines Auto) aus dem Jahr 1939. Darüber hinaus bereitet Citroën ein weiteren großen Geburtstag vor: In 2019 feiert die Marke ihr hundertjähriges Jubiläum.

Der Citroën 2CV wird 70 − der volksnahe Mythos

Seine Weltpremiere feierte der Citroën 2CV auf dem Pariser Automobilsalon 1948 im Beisein des damaligen französischen Staatspräsidenten Vincent Auriol. Auf Anhieb raubte er dem Publikum den Atem. Einige machten sich über seine außergewöhnliche Silhouette lustig − andere bemerkten bereits, dass der Citroën 2CV über sämtliche Eigenschaften verfügte, die zahlreichen damaligen Modellen fehlten, darunter Schlichtheit, Leichtigkeit, Agilität, Komfort und Vielfältigkeit.

Nach der Vorstellung des Citroën 2CV gab der hohe Bestelleingang der Marke und ihren visionären Entwicklern Recht. Entwicklungsleiter André Lefebvre stattete den Citroën 2CV mit für damalige Zeiten zahlreichen pfiffigen Technologien aus, wie einem Frontantrieb, einer weichen Federung mit langem Federweg und einem luftgekühlten Zweizylinder-Motor.

Der volksnahe Citroën 2CV wurde zum festen Bestandteil der Gesellschaft: Bauern, Priester, Familienväter und Studenten saßen am Steuer. Das beliebte Modell blickt auf eine einzigartig lange Karriere von 42 Jahren zurück. Bis 1990 wurden mehr als 5,1 Millionen Citroën 2CV (inklusive Kastenwagen) verkauft. Heute zählt der als „Ente“ bekannte Citroën 2CV zu den Ikonen der Automobilgeschichte und zum Mittelpunkt einer großen Sammlergemeinde weltweit.

TPV, Urvater des Citroën 2CV (1939)

Das Projekt TPV, der Urvater des Citroën 2CV, wurde 1936 vorgestellt. Ziel des Projekts war, ein „ganz kleines Auto“, ein „Toute Petite Voiture (TPV)“ für jedermann, zu entwickeln. Das Fahrzeug sollte die Anforderungen im ländlichen Raum erfüllen und für die arbeitende Klasse erschwinglich sein − in einer Zeit, in der das Automobil ein Luxusobjekt war. Schlichtheit, Wirtschaftlichkeit und Vielseitigkeit lauteten die Vorgaben: „Vier Personen und fünfzig Kilogramm Kartoffeln oder ein Fässchen mit einer Spitzengeschwindigkeit von 60 km/h befördern zu können“. Das Ergebnis hatte 370 Kilogramm Leergewicht und kostete in der Produktion ein Drittel eines Citroën 11CV. Der Prototyp TPV hatte lediglich einen Scheinwerfer, denn die damalige Gesetzgebung schrieb keine zwei Scheinwerfer vor.

1939 standen rund 250 Vorserienmodelle zum Pariser Automobilsalon bereit. Aufgrund des Kriegsausbruchs fand dieser allerdings nicht statt. Die Fahrzeuge wurden absichtlich zerstört oder versteckt. Heute sind nur noch vier Exemplare übrig, darunter das restaurierte Modell, das auf der Rétromobile ausgestellt wird. Drei weitere wurden 1994 auf dem Speicher eines Bauernhofs in der Nähe des Citroën Entwicklungszentrums im französischen la Ferté-Vidame entdeckt.

Der Citroën Méhari wird 50 – Konventionen in Frage stellen

Im Mai 1968, als eine ganze Generation auf den Pariser Straßen mehr Freiheiten forderte, überraschte Citroën mit der Präsentation des Méhari, einem Fahrzeug mit hohem Freizeitwert, das seiner Zeit weit voraus war. Der außergewöhnliche, offene Citroën Méhari basierte auf der Plattform der Citroën Dyane 6. Mit seinem einzigartig frischen, freien, unprätentiösen Auftritt stellte er herkömmliche Konventionen in Frage.

Der vielseitige, praktische und sparsame Citroën Méhari war der ideale Begleiter für Ausflüge ans Meer. Seine pfiffige, leichte Karosserie aus ABS-Kunststoff (525 Kilogramm) war nicht rostanfällig. Zudem ließ sie sich außen wie innen mit einem simplen Wasserstrahl reinigen. Der unorthodoxe, gesellige, optimistische Citroën Méhari überzeugte durch seinen vielseitigen Charakter und seinen farbenfrohen Auftritt. Er war auf Anhieb von Erfolg gekrönt.

Der Citroën Méhari steht für Freiheit und für eine schlichte, sorgenfreie Lebensart. Bis heute ist er ein Phänomen der Automobilgeschichte. Der Citroën Méhari blickt auf eine große Karriere in bekannten Kinofilmen (beispielsweise in „Der Gendarm von Saint-Tropez“ mit dem berühmten französischen Schauspieler Louis de Funès) und in bedeutenden Wettbewerben in aller Welt (darunter Raid Lüttich-Dakar-Lüttich 1969, Raid Paris-Kaboul-Paris 1970) zurück.

In nahezu 20 „Lebensjahren“ (bis 1987) wurden rund 145.000 Exemplare des Citroën Méhari produziert.

Zwei einzigartige Werke feiern den nostalgischen Charakter des Citroen 2CV und des Méhari

Da der Citroën 2CV und der Méhari bei einer ganzen Generation Kindheitserinnerungen wecken, werden die Geburtstage dieser Automobil-Ikonen auch künstlerisch begangen. Zwei eindrucksvolle Werke von Stéphane Gillot bringen jedes einzelne Teil der legendären Modelle zur Geltung.

Der Künstler und Fernsehproduzent war schon als Kind vom Modellbau fasziniert. Heute lässt er das Imaginäre wieder aufleben. Mithilfe von Kunstschmieden schneidet er alte, nostalgische sowie industrielle Gegenstände aus und verarbeitet sie zu Gittern wie in Modellbaukästen. Die flach angeordneten Elemente vermitteln das Gefühl, Teil eines brandneuen Modellbaukastens zu sein, der nur darauf wartet, zu neuem Leben zu erwachen. Im Gegensatz zum herkömmlichen, miniaturisierten Modellbau schafft Stéphane Gillot Werke im Maßstab 1:1 aus geschichtsträchtigen Teilen. Im Oktober 2017 stellte der Künstler zwölf seiner Werke im Pariser „Théâtre de la Madeleine“ aus, vom VéloSolex bis zum Tischfußball Bonzini.

Auf der Oldtimer-Messe Rétromobile stellt Citroën Stéphane Gillots Vision des legendären Méhari sowie sein neuestes Werk mit dem einzigartigen Citroën 2CV aus. Bereits auf den ersten Blick wecken diese beeindruckenden Kreationen freudige Kindheitserinnerungen (www.1on1.fr und Facebook).

Mit weiteren Modellen in die Vergangenheit reisen

Gestern wie heute steht Citroën für Kreativität und automobile Freiheit. Auf der Rétromobile wird das jüngste Modell der Marke, der neue Compact SUV Citroën C3 Aircross, an der Seite der beiden Werke von Stéphane Gillot präsentiert. Dank der Citroën Clubs werden die Besucher weitere legendäre Modelle der Marke bewundern können. Die Reise führt in die Vergangenheit, von den dreißiger bis zu den siebziger Jahren.

Die ausgestellten Modelle auf einen Blick:

Citroën C4F Large 1931
Citroën Traction Avant 11AL Cabriolet 1935
Citroën Traction Avant 11BL Coupé 1938
Citroën 2CV Typ A (TPV) 1939
Citroën 2CV Spécial 1976
Citroën Méhari 1969
Citroën CX 2000 Super 1979
Citroën C3 Aircross 2018

Das Logo des hundertjährigen Jubiläums der Marke wird enthüllt

Auf der Rétromobile 2018 wirft die Marke Citroën einen Blick voraus auf Ihr hundertjähriges Jubiläum. Das Jahr 2019 wird von zahlreichen feierlichen Ereignissen geprägt. Auf der Oldtimer-Messe wird nun das Logo des Jubiläums enthüllt. Es trägt den Namen der Marke „Origins“, die im Juni 2016 zur Eröffnung des virtuellen Museum Citroën Origins gegründet wurde. Origins steht für alle Ereignisse und Produkte, die mit der Geschichte der Marke verbunden sind. Als Augenzwinkern an das ursprüngliche Logo der Marke aus dem Jahr 1919 wird der Doppelwinkel in einem Oval eingerahmt. Der Doppelwinkel geht auf das erste Unternehmen von André Citroën zurück, das sich auf die Fertigung von Winkelzahnrädern spezialisierte.

Wie jedes Jahr haben Besucher die Möglichkeit, sich am Citroën Stand mit Vertretern der Citroën Clubs auszutauschen. In einem Merchandising-Shop werden zudem Produkte rund um Citroën angeboten.
Bis zur Rétromobile gibt das Online-Museum Citroën Origins dem Besucher einen Einblick in die legendären Modelle der Marke mit dem Doppelwinkel: citroenorigins.de.

Kontakt:
CITROËN DEUTSCHLAND GmbH
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Susanne Beyreuther
Telefon: 02203/2972-1412
E-Mail: susanne.beyreuther@citroen.com

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RETROMOBILE 2018: CITROËN IS CELEBRATING THE 2CV’S 70TH ANNIVERSARY, THE MÉHARI’S 50TH ANNIVERSARY, AND IS GETTING READY FOR ITS OWN 100TH BIRTHDAY…

During the 2018 Rétromobile Classic Car Show, which will take place in Paris February 7 to 11, Citroën will be celebrating two iconic models: The 2CV, which debuted in 1948 and is turning 70, and the Méhari, launched in 1968 and turning 50 this year. The Brand is making the most of this rare opportunity by showing off the 2CV’s ancestor, a prototype that came out of 1939’s TPV (Toute Petite Voiture, or Very Small Car) project. These two anniversaries are also being marked with some original works of art: two large flat ‘kits’ of spare parts, just like those children use to make models. The only difference is the scale, since these are real 2CV and Méhari parts! The Brand is also beginning its preparations for another important anniversary: its own 100th birthday, which it will celebrate in 2019!

Citroën is happy to invite visitors to come see their display in Pavilion 1 at the 2018 Rétromobile Classic Car Show (held at Paris Expo Porte de Versailles), which will take place between Wednesday 7 February and Sunday 11 February (with a press evening on Tuesday 6 February at 7 p.m.). Come take a trip through time and return to memories of childhood…

THE 2CV AT 70, A PART OF THE POPULAR IMAGINATION

The 1948 Paris Motor Show. The Citroën 2CV was unveiled before French President Vincent Auriol, stunning the crowd that had gathered to see it. While some laughed at its unique silhouette, others saw in it the qualities that had been missing from so many other models: simplicity, lightness, agility, comfort, versatility, etc.

The large volume of orders that came flooding in, even in those first days, proved that the Brand and its visionary designers were on to something. André Lefebvre, head of the Citroën design office, provided the 2CV with a whole host of technologies that were novel at the time: front-wheel drive, a soft long-travel suspension, an air-cooled two cylinder engine, etc.
With its great popularity, the Citroën 2CV became a real social phenomenon: a car for farmers and vicars, for fathers and students. It had an exceptional 42-year run, with more than 5.1 million vehicles sold (including compact vans) by 1990. Today, the 2CV, affectionately called the ‘Deuche’ in French, remains an icon of automotive history, piquing the interest of collectors from around the world.

TPV, ancestor of the 2CV (1939)

The TPV (Toute Petite Voiture or Very Small Car) project, forerunner of the 2CV, was launched in 1936. Its goal was to make cars into a common commodity, something that would be useful in the agricultural sector and accessible to the working classes at a time when cars were still seen as luxury items. To achieve this, simplicity, frugality, and ingenuity had to come together in the pursuit of a single goal: “transporting four people and fifty kilos of potatoes or a small barrel at the top speed of 60 km/h”. Result: the vehicle weighed 370 kg empty, and cost one third as much as the 11 CV. It even had only one headlamp, because the laws at the time didn’t require 2!

In 1939, about 250 pre-production models were ready for the Paris Motor Show…which was unfortunately cancelled when war broke out. These vehicles were voluntarily destroyed or hidden. Only four have made it through to today, including the restored model on display at the Rétromobile Classic Car Show. The other three were found in 1994 in the inaccessible attic of a farm near Citroën’s Testing Centre in Ferté-Vidame…

THE MÉHARI AT 50, STILL A NON-CONFORMIST

May 1968. Just as an entire generation were taking to the streets of Paris in search of greater freedom, Citroën unveiled a leisure vehicle ahead of its time: the Méhari. This unusual cabriolet, built on a Dyane 6 base, was almost like an unidentified driving object on the roads at that time. And with good reason: its surprising appearance – fresh, uninhibited, and unpretentious – overturned traditional thinking about cabriolets.

Versatile, practical, and economical, the Citroën Méhari was the ideal choice for seaside adventures thanks to its ingenious ABS plastic body, which made it light (525 kg), immune to corrosion, and able to be washed top to bottom with just a hose. Unusual, but also fun and optimistic with its considerable modularity and pop colouring, this little Citroën was an immediate popular success.

As a symbol of freedom and a simple, carefree life, the Citroën Méhari quickly became a social phenomenon. It also had a considerable film career (appearing notably in the popular Gendarme series starring Louis de Funès) and took to the road all around the world (Liège-Dakar-Liège rally in 1969, Paris-Kabul-Paris rally in 1970, etc.).

The Méhari remained in production for almost 20 years, up through 1987, selling 145,000 vehicles.

TWO ORIGINAL WORKS INSPIRED BY NOSTALGIA FOR THE 2CV AND MÉHARI!

Because the 2CV and Méhari are often associated with an entire generation’s childhood memories, the anniversaries of these two automotive icons are also being celebrated artistically! Each model has been magnified, piece by piece, in two monumental works of art by Stéphane Gillot. Mr Gillot is an artist and television director who had a passion for model building as a child. Today, he engages with the popular imagination surrounding nostalgic industrial objects from the past by cutting them up and making them into kits with help from skilled metalworkers. When these objects are deconstructed and made into a flat kit, they look like they’re a new scale model, fresh out of the box, full of possibility and new life. However, whereas traditional scale models are smaller than the real thing and made out of new pieces, Stéphane Gillot’s works are on a 1:1 scale and they use real parts that are full of history. Mr Gillot exhibited work in this vein at the Madeleine Theatre in Paris last October, displaying 12 different products that had been broken up and arranged into flat kits, from a VéloSoleX moped to a Bonzini table football table.

At the Rétromobile Classic Car Show, Citroën is proud to display the artist’s vision of the iconic Méhari, as well as his latest creation using the 2CV. This exploded and magnified view of these two models connects viewers with their childhood, acting just like Proust’s madeleine!

Exclusive photos of the creation of the artwork using the 2CV can be downloaded from our press site, Other works by the artist can be found at www.1on1.fr and on his Facebook.

TRAVEL THROUGH TIME WITH PLENTY OF OTHER MODELS!

Alongside the two models celebrating their anniversaries, the Brand is happy to show off its continuing creativity and vision of automotive freedom with its newest model: the Citroën C3 Aircross compact SUV. Other iconic Brand models will also be on display, thanks to competitions held by Citroën collectors clubs. Visitors are truly able to travel through time, from the 30s to the 70s!

All of the models on display at a glance:

1931 Citroën C4F Large
1935 Citroën Traction Avant 11AL Cabriolet
1938 Citroën Traction Avant 11BL Cabriolet
1939 Citroën 2CV Type A (TPV)
1976 Citroën 2CV Special Edition
1969 Citroën Méhari
1979 Citroën CX 2000 Super
2018 Citroën C3 Aircross

UNVEILING OF THE LOGO FOR THE BRAND’S 100TH ANNIVERSARY

Citroën is also using the 2018 Rétromobile Classic Car Show to involve Citroën collectors’ clubs in the preparations for the Brand’s 100th birthday, which will be celebrated throughout 2019. The Brand is using this occasion to unveil the logo for this celebration. This logo plays off of the ‘Origins’ logo designed in 2016 as part of the creation of the Citroën Origins virtual museum that has since been used for all activities related to the Brand’s history, and especially for merchandising.

This logo is a playful wink at history, using chevrons enclosed in an oval just as the Brand did in its early days, starting in 1919. This pattern came from André Citroën’s first company, which manufactured herringbone gears that have a similar chevron pattern…

Just as in previous years, visitors will have the opportunity to talk with representatives from the collectors’ clubs, who will be on site. There will also be a shop for purchasing Brand merchandise.

While you’re waiting for the Rétromobile Classic Car Show, the Brand’s most iconic models from throughout its history can be found on the Citroën Origins website: www.citroenorigins.com (this virtual museum, with a collection of 62 vehicles, is available in 33 countries).

PRESS CONTACTS

Paul MAHOUIN – +33 (0)7 61 52 63 16 [Appeler : +33 (0)7 61 52 63 16] – paul.mahouin@citroen.com
Nathalie ROUSSEL – +33 (0)6 87 77 41 82 [Appeler : +33 (0)6 87 77 41 82] – nathalie.roussel@citroen.com

Jul 212017
 

Im Sommer 1967, also vor 50 Jahren, begann die Produktion der Citroën Dyane im französischen Rennes. Ihre Deutschlandpremiere feierte sie auf der IAA in Frankfurt am 14. September 1967. Die vom Citroën Designteam um Louis Bionnier sowie seinem Assistenten Rene-Ducassou Pehau, aber letztlich auch Robert Opron, entwickelte Dyane reihte sich ein zwischen dem Citroën 2CV und dem Ami 6. Insgesamt wurden 1.444.583 Einheiten produziert. In Deutschland wurden zwischen 1967 und 1984 weit mehr als 20.000 Exemplare verkauft.

Die Citroën Dyane − der Name rührte in den Genen von Panhard her − war ursprünglich als Weiterentwicklung des legendären Citroën 2CV gedacht und punktete dabei mit einer größeren Heckklappe, einer höheren Frontscheibe und mehr Platz im Innenraum. Die Citroën Dyane übernahm die bewährte Fahrgestell-Mechanik des 2CV, ihre Karosserie war jedoch völlig neu. Das Modell war konzipiert als Kombilimousine mit hinterer umlegbaren Sitzbank. Auf einer Länge von 3,90 Meter hatten vier Passagiere komfortabel Platz. Das große Faltschiebedach ließ sich von innen öffnen und die quadratischen Scheinwerfer waren zur Verbesserung des Luftwiderstandes in die Karosserie integriert.

Der ursprüngliche Zweizylinder-Motor der Citroën Dyane mit 425 cm3 leistete 18 PS (13 kW); der ab 1970 angebotene Motor der Dyane 6 mit 602 cm3 erreichte 24 PS (18 kW). Die Citroën Dyane wurde ab 1969 als Dyane 4, mit der größeren Motorisierung als Dyane 6 und als Lieferwagen unter dem Namen Acadiane angeboten. Letzteres leichtes Nutzfahrzeug wurde von Februar 1978 bis 1987 beachtliche 253.393 Mal gebaut.

Weitere spannende Informationen zur Citroën Dyane und zahlreichen weiteren historischen Modellen finden Sie im innovativen Online-Museum der Marke mit dem Doppelwinkel unter citroenorigins.de/de

Wir danken der Citroën Deutschland GmbH für diese Pressemitteilung.

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland  Tagged with: , ,
Feb 262012
 

(English below, Francais au-dessous)

Auch in Slowenien ist die Tradition und das Engagement für Citroën bekannt und in der internationalen Fangemeinde hoch angesehen. In den nächsten Jahren gibt es dort einige Jubiläen zu feiern:

* 2012: 20 Jahre Citroën Club Slovenia
* 2013: 40 Jahre erstes ICCCR Citroën Welttreffen – heute eine nicht mehr wegzudenkende Institution, damals noch ein Abenteuer für wenige Enthusiasten
* 2014: 50 Jahre erstes 2CV-Meeting in Maribor
* 2015: 50 Jahre des YU AS Club (später umbenannt in Citroën Club Slovenia), sowie 20 Jahre 2CV-Welttreffen Maribor

Das Feiern und insbesondere Vorbereiten solcher Jubiläen insbesondere vier Jahre nacheinander ist eine große Herausforderung. Insofern haben sich die Slowenen entschieden, die gut eingespielte Philosophie der finnischen 2CV-Clubkollegen zu übernehmen – auch im Sinne des “echten 2CV Fans” – nämlich unkomplizierte, entspannte und vor allem günstige Events zu organisieren.

Deshalb startet in diesem Jahr eine neue Tradition in Slowenien:

Das “2CV Summer Camp” findet ab diesem Jahr am letzten Wochenende im August statt – und nicht nur in 2012, sondern in jedem Jahr.

Das Event findet statt in Bohinj, einem der schönsten touristischen Plätze in Slowenien. In Zusammenarbeit mit der Kommune werden besondere Rabatte und Konditionen für touristische Highlights vor Ort und in der Umgebung für Fahrer von 2CV und HY vorbereitet. Das 2CV-Team vor Ort wird tägliche Ausfahrten organisieren und veranstaltet auch andere Aktivitäten wie Spiele, Grillen… eben “Holiday Style”!

Alles ist im Wesentlichen vorbereitet – Ihr seid willkommen!

Die Veranstaltung wird unmittelbar nach dem ICCCR in England stattfinden, also vom 20.-26. August 2012.

Mehr Infos auf der Website:

http://2cvsummercamp.blogspot.com/

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Hello,

I am 2CV Mucy, from Citroën Club Slovenia. I am editor of Slovenian club magazine Spak.

Slovenian club is very old and there are a number of anniversaries to celebrate:

In 2012 Citroën Club Slovenia celebrates 20 years
In 2013 40 years of first ICCCR
In 2014 50 years of first 2CV meeting (Maribor)
In 2015 50 years of YU AS Club (renamed into Citroen Club Slovenia) and 20 years of 2CV world meeting Maribor

Organisation of special celebration events 4 years in a row is a big challenge so Slovenians decided to do it like Finns: keep it in a true 2CV spirit: uncomplicated, relaxed, and as cheap as possible for everyone. So this year a new tradition is starting in Slovenia.

We decided to make a special holiday “2CV SUMMER CAMP”. It will be held every last week in August; not just this year, but FOREVER.

This meeting will be held in Bohinj, one of the best tourist places in Slovenia.
The municipality of Bohinj agreed to offer discounts and goodies exclusively for 2CV and HY based cars.
So everything is ready, just come and enjoy the benefits of having the legendary cars.
Local 2CV friends will organise daily trips and easy 2CV activities/games/bbq … holiday style.

So make plans this year right after ICCCR in Britain, from 20th to 26th of August.

More info will be available here:

http://2cvsummercamp.blogspot.com/

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2CV Summer Camp in Slovenien, 20.-26.8.2012

En Slovénie, la tradition et l’engagement de Citroën est bien connue et très appréciée dans la base de fans internationale. Dans les prochaines années, on a été là chance pour célébrer certains anniversaires:

* 2012: 20 ans de Citroën Club Slovénie
* 2013: 40 ans première ICCCR Citroën réunion mondiale – désormais devenu une institution essentielle qui était encore une aventure pour les quelques passionnés
* 2014: 50 ans de 2CV première réunion à Maribor
* 2015: 50 ans de YU AS Club (rebaptisé plus tard “Citroën Club Slovénie”), et 20 ans 2CV rencontre mondiale à Maribor

La célébration de ces anniversaires, et en particulier de préparer quatre années de suite, est un grand défi. À cet égard, les Slovènes ont décidé de prendre sur la philosophie bien établie des collègues finlandais 2CV club – dans le sens de “Dechistes, fans 2CV réel” – qui est simple, détendue et surtout tous les grands événements à organiser.

Ainsi, cette année une nouvelle tradition a débuté en Slovénie:

Cette “Summer Camp 2CV” aura lieu à partir de cette année sur le dernier week-end en Août – et pas seulement en 2012, mais à chaque année.

L’événement aura lieu à Bohinj, un des lieux touristiques les plus belles en Slovénie. En collaboration avec la municipalité pour les taux et les rabais spéciaux sur les faits saillants place et touristique dans la région pour les conducteurs de 2CV et HY sont préparés.

L’équipe de 2CV en site va organiser des excursions et autres activités organisées telles que des jeux, barbecues … juste “Style de vacances”!

Tout est préparé essentiellement – vous êtes bienvenus!

L’événement aura lieu immédiatement après l’ICCCR en Angleterre, celle de 20-26. Août 2012.

Plus d’informations sur le site:

http://2cvsummercamp.blogspot.com/

Merci a Mucy pour nous informer!

Sep 052011
 

50 Jahre Citroën Ami: Le Tour des Pays-Bas

Die Ami Vereniging Nederland (AVN) organisierte in diesem Jahr ein ganz besonderes Spektakel rund um das 50-jährige Jubiläum des Citroën Ami: das Amiversaire.

Wer sich mit der Geschichte des Citroen Ami auseinandersetzt, stößt in diesem Zusammenhang schnell auf ein historisches Ereignis: “Die Citroën Ami Tour De France”. Mitte der 60er Jahre stellte Citroën mit zwei Ami6 Break einen besonderen Rekord auf – 2077km wurden in 24 Stunden auf einer Frankreichrundfahrt zurückgelegt.

Warum sollte man so etwas nicht im Jubiläumsjahr wieder aufgreifen? Aus einer wilden Idee wurde dann Wirklichkeit: 5 Clubmitglieder stellten sich der Herausforderung, “Le Tour des Pays-Bas” durch alle niederländischen Provinzen durchzuführen.

Am Ende wurden bei dieser Rallye rund 1.100 km innerhalb von 24 Stunden gefahren. Viele Bilder wurden gemacht, und die Erlebnisse und Erinnerungen rund um diese Tour ist nun in einem Buch veröffentlicht worden.

Geniessen auch Sie die spannenden und mitreissenden Momente dieses besonderen Events. Das 44-seitige Buch (engl./holl.) kann zum Preis von 31,95 Euro zzgl. Versand direkt vom AVN bezogen werden.

Kontakt: Willem Nieuwland (Archivar der Ami Vereniging Nederland) willem.nieuwland@net.hcc.nl

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50 Years Of Citroën Ami: Le Tour des Pays-Bas

The Dutch Ami club organised a flamboyant festival in honor of the 50th anniversary of the Citroën Ami: l’Amiversaire.

Organising an event like that requires a ‘piece de resistance’. A wild idea from a troubled mind led to the re-enactment of a historic tour: le tour des pays-bas.

This was inspired by the record run Citroën performed in the mid sixties with two Ami 6 Breaks: 2077 km in 24 hours through France during the winter.

Five brave members of the Dutch club took up the challenge to cross the Netherlands through all provinces. Departure and arrival was at the festival grounds.

The team succeeded to visit all provinces in 24 hours. They drove roughly 1100 km in this heroic journey.

Many pictures were taken and all of the team members wrote their own story. This is collected in a luxurious book available now also in English!

Enjoy the funny, moving and sometimes even hilarious experiences of them all.

Beautiful Ami pictures and a very nice impression of some special Dutch locations add to this 44 page hardback, full color book.

Pre-order the book now for only € 31,95/ £ 28.00 excluding delivery cost of 700g book. We are trying to arrange collection and distribution of all the copies required in the UK
Questions to Willem Nieuwland (Archivist of the Ami Vereniging Nederland(AVN), the Dutch AMI Club) willem.nieuwland@net.hcc.nl

Jun 072011
 

(English below) Mit der Bitte um Weiterleitung an die Clubredaktionen bzw. Mitglieder:

Pressemitteilung der Citroën Deutschland GmbH:

“Citroën feiert Jubiläum: 50 Jahre Citroën Ami6 und 50 Jahre André Citroën Club.


50 Jahre Citroën Ami6

Citroën feiert in diesen Tagen das 50-jährige Jubiläum des Ami6: Nach der internationalen Pressepräsentation auf dem Flugplatz von Villacoublay (Frankreich) im April 1961 stellte Citroën Deutschland seinem Händlernetz am 9. Juni 1961 erstmalig das neue Modell vor. Bereits ein Jahr später notierten die Mitarbeiter in der Kölner Citroën-Zentrale 1.606 Zulassungen für die von Flaminio Bertoni designte Limousine.

In Frankreich avancierte der Ami6 nur fünf Jahre später mit rund 180.000 verkauften Einheiten im Jahr 1966 zum meist verkauften Fahrzeug. Insgesamt wurden in Deutschland über 10.000, weltweit mehr als eine Million Ami6 zugelassen, ehe die Produktion 1971 eingestellt wurde.

Dem Ami6 ist eine Sonderausstellung im Technik-Museum Speyer gewidmet, die bis zum 16. Oktober 2011 zu sehen sein wird – unter anderem mit zahlreichen Varianten des historischen Citroën-Modells und Designstudien der Marke aus den 50er und 60er Jahren.

50 Jahre André Citroën Club

Das Technik-Museum Speyer steht ebenfalls im Mittelpunkt eines weiteren Jubiläums: Der André Citroën-Club feiert dort vom 10. bis 13. Juni 2011 sein 50-jähriges Bestehen.

Auf dem Freigelände des Museums wird am Pfingstsamstag, den 11.06.11, auf ca. 2.500 m² Fläche das Citroën Markenemblem, der Doppelwinkel, aus 50 Citroën-Fahrzeugen aufgebaut – je eines aus den aktiven Clubjahren von 1961 bis 2010.

Der André Citroën Club zählt derzeit 4.000 Freunde und Mitglieder, davon rund 100 im Ausland. Seit über zehn Jahren ist der Club auch im Internet aktiv (www.andre-citroen-club.de).”

Der ACI-D ist aktiv an der Gestaltung dieser einzigartigen Ausstellung mit rund einem Dutzend der Modelle Ami6, Ami8, Ami Super und M35 beteiligt. Wir denken, dem Jubilar (oder sollte man sagen, der Jubilarin – schließlich ist es “L’Ami6” = “La Missis”) im Umfeld von Buran und Hunderten Exponaten im Technik-Museum Speyer eine passende Würdigung bieten zu können.

Die Ausstellung wird am Freitag 10.6.2011 um 11h in Speyer feierlich eröffnet und dauert bis zum 16. Oktober 2011 noch an. Weit mehr als eine Viertelmillion Besucher werden erwartet.

Besonderer Dank gilt dem Leiter des Conservatoire Citroën, Denis Huille, für die Bereitstellung des einzigartigen Prototyps Citroën C60, dem einzigen noch existierenden Modell mit der “Ligne en Z”, der inversen Heckscheibe, sowie der Citroën Deutschland GmbH, hier namentlich Pressechef Stephan Lützenkirchen sowie Tilman Becker, und natürlich auch den Besitzern der verschiedenen hier präsentierten Ami-Modelle, ohne die diese Ausstellung sicherlich nicht so hätte realisiert werden können!

Wir laden alle Interessierten ein, das Museum und die Ausstellung zu besuchen – neben “Buran”, dem russischen Space Shuttle, einem Jumbo Boeing 747, dem am letzten Wochenende neu eingetroffenen Seenotrettungskreuzer “John T. Essberger”, Dutzenden von Lokomotiven, Flugzeugen, Maschinen, Automobilen, Motorrädern, und und und…

Navigationsadresse für’s Auto-Navi:

Technik-Museum Speyer
Am Technik-Museum 1
Speyer

Website Museum:
http://speyer.technik-museum.de/

Pressemitteilung:
http://speyer.technik-museum.de/de/de/50-jahre-andre-citroen-club

Das Ami6 Wiki:
http://www.ami6.de

Der Flyer zum Download, mit Schmierplan des Citroën Ami zum Ausdruck für die eigene Garage:
50 Jahre Citroën Ami – Infos zur Ausstellung in Speyer (PDF)

Citroën Deutschland Presse:
Citroën Deutschland Pressemitteilung 50 Jahre Citroen Ami6 / 50 Jahre ACC

Bilder von der Citroen-Ami-Ausstellung:
Facebook-Album des Technik-Museum Speyer

Bilder vom Pfingsttreffen auch hier:
Facebook-Seite des Technik-Museum Speyer

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English translation by ACI-D S. Joest, we kindly ask to spread this info to your clubs and members:


Press Release by Citroën Deutschland GmbH:

“Citroën celebrates a jubilee – 50 years of Ami6”

In these days, Citroën celebrates the 50th anniversary of the Ami6: following the world premiere at the airport of Villacoublay (near Paris) in April 1961, the German Citroën subsidiary informed the national dealership on June 9th, 1961 about the new model. One year later, this market registered more than 1.606 units of the Flaminio Bertoni designed Ami. In France, the “record des ventes” fot the best-selling model in France was noted with more than 180.000 sold cars. In total, more than 10.000 cars were sold in Germany, internationally more than one million Ami were sold until the production was stopped in 1971.

The Ami6 is also in the center of interest at another golden jubilee: the André Citroën-Club celebrates it’s 50th anniversary at the Technik-Museum Speyer on 10-13 June 2011. From this date onwards until October 16th, 2011 a unique Ami exhibition will allow a retrospective into the history and design of this model.”

The German ACI has been actively involved into creating this national “ACI Event Of The Year” and supporting the jubilee. Hundreds of club members are expected at the Pentecost / Whitsunday weekend and a large double-chevron will be formed by dozens of selected Citroën cars and snapshots of the 70×70 m2 installation will be taken from a helicopter. We are sure to have prepared the best environment to recognize this outstanding vehicle, Flaminio Bertoni’s most beloved car design, within the Technik-Museum Speyer where more than a quarter million visitors are expected during the summer exhibition.

The ACI explicitly would like to thank the Head of Conservatoire Citroën, Mr. Denis Huille, for providing the C60 Prototype and maquettes for this exhibition, as well as the German Citroën subsidiary, honorably mentioning Stephan Lützenkirchen and Tilman Becker, in supporting the club and us to make our national “ACI Event Of The Year” a big success!

And last but not least, the Ami owners who have volunteered in giving their car on loan to the stunning exhibition are an essential cornerstone not to be forgotten!

Ami-6-calement, on behalf of ACC and ACI-D

///Stephan Joest.

For those who would like to visit the exhibition and the hundreds of cars, planes, locomotives, engines, submarines, boats, enter a Boeing 747 Jumbo Jet and the “Buran” Russian Space Shutte, IMAX 3D cinema etc., (kids can enjoy an entertainment and fun park within the museum) here some navigational data for your car navi:


Technik-Museum Speyer
Street: Am Technik-Museum 1
Speyer / Germany

(ca. 50km to the French border)

Website Museum (incl. english version):
http://speyer.technik-museum.de/

Press Release:
http://speyer.technik-museum.de/de/de/50-jahre-andre-citroen-club

The Ami6 Wiki:
http://www.ami6.de

The info leaflet, including a “lubrication chart” / “plan de graissage” Citroën Ami (print it and use it in your garage):
50 Jahre Citroën Ami – Infos Flyer Speyer (PDF)

The Citroën Germany press release:
Citroën Deutschland Pressemitteilung 50 Jahre Citroen Ami6 / 50 Jahre ACC

Photo Gallery of the Citroen Ami Jubilee Exhibition:
Facebook Album of the Technik-Museum Speyer

Photo Gallery, national ACI Event Of The Year:
Facebook-Album of the Technik-Museum Speyer

Mrz 232011
 

Citroen Ami - 50 Jahre Jubiläum 1961-2011

(Mit der Bitte um Weiterleitung an die Clubmitglieder, English below) In wenigen Wochen ist es soweit – die 23. Technoclassica öffnet ihre Pforten in Essen. Vom 31.3.-3.4. 2011 feiern die grossen deutschen Citroën-Clubs in diesem Jahr ein ganz besonderes goldenes Jubiläum, das nämlich des 1966 am meisten verkauften Autos in Frankreich – dem Citroën Ami6. Unter dem Motto “La Ligne en Z – 50 Jahre Citroën Ami” werden wir ein halbes Dutzend Fahrzeuge der Ami-Baureihen (Ami6, Ami8, Ami Super), darunter einen sehr seltenen originalen Ami8 Break Service, den erwarteten rund 200.000 Besuchern präsentieren (siehe auch Jubiläums-Homepage http://50jahre.ami6.de/).
 

Besonderes Highlight der “Citroën-Strasse” in Halle 9.1-135 wird aber zweifellos der Citroën C60 sein (hier im Bild noch dessen Vorgänger in den Pariser “Bureau d’Etudes” zu sehen). Es ist jener 1960 gebaute “Zwitter” (vorn DS, hinten Ami6), der bereits als Weiterentwicklung des Ami6 gilt und schon Stilelemente des späteren Panhard 24 aufweist. Er ist übrigens der einzig verbliebene Prototyp der “Ligne en Z”, der inversen Heckscheibe, die den modernen Zeitgeist der späten 50er / frühen 60er Jahre dokumentiert.

Es ist uns gelungen, Citroën Deutschland und auch die Pariser Verantwortlichen dazu zu bewegen, uns diesen kürzlich behutsam aufbereiteten Prototypen aus dem Conservatoire auf den Clubstand zu stellen: ein Klasse-Engagement vom neuen Pressechef und ACI-D-Ansprechpartner Stephan Lützenkirchen, bei dem wir uns schon jetzt für sein großes Engagement für die Clubszene bedanken!

Begleitet wird der C60 von ebenfalls originalen Ami-Maquettes, also großen dreidimensionalen Designstudien der späten 50er Jahre aus dem “Bureau d’Etudes”, den Pariser Entwicklungslabors von Bertoni und Opron, die wir – genauso wie den C60 – auf der “Citroën-Strasse” erstmalig in Deutschland präsentieren.

André Estaque @ Retromobile 2011, (C) photo: P.André

André Estaque @ Retromobile 2011, (C) photo: P.André

NB: Flaminio Bertoni, dem man nachsagt, er habe den Citroën Ami6 als seine liebste automobile Schöpfung bewertet, gilt als Erfinder dieser “Volumenmodelle” bereits in den 30er Jahren. Das Umsetzen von technischen Zeichnungen, Skizzen und neuerdings Computermodellen in eine dreidimensionale greifbare Ansicht ist bis heute noch ein übliches Verfahren in Designlabors der Automobilbranche (so z.B. beim C6 Lignage). Hierzu eine Anekdote: Der Chef der Bureau d’Etudes in jenen Jahren, Monsieur Estaque, den wir im Rahmen eines Interviews auf der Retromobile 2011 in Paris trafen, erinnerte sich, daß Bertoni dem Ami 1961 ein besonders schönes Hinterteil (“joli fes”) attestierte…!
 

Eine umfangreiche Ausstellung von zeitgenössischen und einzigartigen Dokumenten, Technik und Memorabilia rund um den Ami und Arbeiten von Bertoni/Opron samt Multimedia-Präsentation wird die Sonderschau abrunden.

Die deutschen Citroën-Clubs haben weitere Highlights in Vorbereitung: der DS-Club beispielsweise präsentiert den technischen Leckerbissen “DS-Schnittmodell”, das im Auftrag von Jacques Wolgensinger Mitte der 60er Jahre konstruiert wurde und nun nach einer Grundreinigung und sorgfältigen Konservierung erstmals wieder auf der Technoclassica in bestem Glanz zu sehen sein wird (siehe auch www.dsclub.de) . Das 2CV Sondermodell “Samson”, XM, CX, SM und Traction Avant werden unter dem Motto “kreative Technologie” einen Rückblick über die Jahrzehnte der Automobilproduktion geben.

Ferner erwarten wir Gäste vom 2CV World Meeting 2011 in Salbris (www.2cvfrance2011.fr) sowie auch vom Orga-Team des ICCCR 2012 (www.icccr2012.org.uk) am ACI-Counter – die Gelegenheit für alle Besucher, sich noch zu vergünstigten Konditionen anzumelden (unser “Messe-Special”). Der Messe-Jubiläums-Wein in streng limitierter Sonderauflage von 50 Flaschen kann von allen erworben werden, die ein besonderes Souvenir zu Hause geniessen wollen (oder als “Chateau de Vitrine” Sammlerstatus erhält)…

Auch der Markenstand von Citroën Deutschland wird besondere Pretiosen präsentieren: “80 Jahre Croisière Jaune” sind Grund genug, eine Kegresse vom Typ P17 auf Basis C4 ins Rampenlicht zu stellen. Übrigens – Das auf der Technoclassica präsentierte Modell wird übrigens eines der originalen Autochenilles der Weltreise sein, nicht das auf der diesjährigen Retromobile präsentierte Fahrzeug, welches nie an einer Croisière teilgenommen hat!

NB: Der gebürtige Franzose Adolphe Kégresse, der zunächst in Russland unter Zar Nikolaus II. seit 1909 die Halbketten-Technologie entwickelte, kehrte nach der Revolution nach Frankreich zurück und entwickelte zusammen mit Jacques Hinstin bei Citroën jene Modelle, die für die transkontinentalen berühmten Croisières zum Einsatz kamen und den Ruf der Zuverlässigkeit von Citroën-Fahrzeugen maßgeblich mit begründete.
Wer weitere Details zu Kegresse-Fahrzeugen nachlesen will, dem sei die Website des dänischen ACI-Kollegen Jens Møller Nicolaisen empfohlen, der auf www.kegresse.dk eine umfangreiche Foto-Dokumentation von Kegresse-Modellen zum kostenfreien Download (click hier, PDF oder V.1 hier, ACI-D-Website) bereitgestellt hat.

Im Rahmen des von Citroën kürzlich präsentierten C-Zero wird einer der sehr seltenen “AX electrique” sicherlich viele dazu verleiten, einen Blick unter dessen Motorhaube werfen zu wollen (ausführlichere Hintergrundinfos dazu auf https://amicale-citroen.de/?p=964). Natürlich darf ein Citroën Ami6 nicht fehlen, und der in Deutschland bald erscheinende DS4 erlaubt einen Blick auf die Moderne bzw. das erste anstehende neue Modell von Citroën im Jahr 2011.

Citroën-Pressesprecher Stephan Lützenkirchen äußert sich ebenfalls begeistert: “Wir freuen uns sehr über eine so rege und engagierte CITROËN-Clubszene und die gute Zusammenarbeit mit den Clubs und ACI. Hier wird leidenschaftlich das unglaubliche CITROËN Markenerbe gepflegt und die bewegte Unternehmensgeschichte spannend erzählt.”

Jede Menge kreative Technologie also – wir freuen uns auf Euch!

Im Namen des Citroën-Strasse Orga-Teams, der deutschen Citroen-Clubs und ACI Deutschland
///Stephan Joest.

PS: Wer meint, daß nur Citroën Ami6 und Ford Anglia die invers gerichtete Heckscheibe aufweisen, sei hiermit eines besseren belehrt: die Website http://autos-lunette-arriere-inversee.blogspot.com/ weist rund 3 Dutzend solcher Fahrzeugdesigns aus!
—–

english translation: (please spread to your clubs and members, thx)

It is just a matter of a few weeks and then world’s biggest classic car show, the 23rd “Technoclassica” in Essen/Germany will be welcoming almost 200.000 visitors from more than 41 countries. From March 31st until April 3rd, the big German Citroën car clubs will team up at the “Citroën-Strasse” 400sq.m. booth to celebrate the golden jubilee: “La Ligne en Z – 50 Jahre Citroën Ami” (http://50jahre.ami6.de/). Around half a dozen different types of cars will be shown to the audience, amongst them a rather rare original Ami8 Break Service.

Quite the highlight for our presentation booth in hall 9.1-135 will be the Citroën C60, the only still existing prototype with that famous “lunette arriere inversee”, the backward slanted rear window. Actually constructed as the next successor model to the “interim solution” Ami6, it still shows off elements of DS, Ami and also several styles which have later on materialized in the Panhard 24 (the C60 hydropneumatic concept and production cost quite close to DS level would not have met the price range in which it was supposed to compete against it’s mid-class segment rivals…).

Stephan Lützenkirchen

Stephan Lützenkirchen, Head of PR Citroën Germany

We are very proud about being able to show off this unique prototype at our booth, the first time that we can realize this for the German Citroën fans. We would also like to thank both the German Citroën subsidiary, Mr. Stephan Lützenkirchen who is head of the Press department and our new ACI-D counterpart, as well as the French Citroën headquarters and Denis Huille from the Patrimoine who have made this possible.

 

Next to the 1:1 car, smaller models of prototypes of the Ami series, the “maquettes”, will be displayed. These 3D-miniatures created by the famous “Bureau d’Etudes”, the Citroën design office headquarters in 15th arrondissement, will give visitors a glimpse on how the development of a new car is evolving over time.

It is stated about Flaminio Bertoni that the Ami was his most beloved creation which materialized into an orderable car. When we met Monsieur André Estaque (he headed the design office in that era) at Retromobile 2011, he confirmed this to us as he remembered also Bertoni talking happily about the “très joli fes” (a nice ass) of the Ami design. Hope you all share his opinion…! 😉

Additional contemporary documentation, details of the technology and memorabilia allow more insights into the era of “La Missis”, and a large multimedia production will complete the visual experience for our visitors.

The German car clubs will gap the bridge between the DS-Ami hybrid and the years after by several another highlights, amongst them the famous “DS Cutaway” model, once created for Jacques Wolgensinger in the mid 60s to visually expose the stunning technology of the Citroën DS. This will be the first time that this model will be on show after a careful restoration and cleaning process has taken place 3 years ago (check out www.dsclub.de for more details). Additionally, the 2CV “Samson”, XM, CX Turbo 2, SM and Traction Avant will be showing off “creative technology” of Citroën over the decades.

At the ACI counter, info from the upcoming 2CV World Meeting 2011 in Salbris/Loire (www.2cvfrance2011.fr) as well as Mick Popka from the ICCCR 2012 team (www.icccr2012.org.uk) will be present to allow discounted registration to join the upcoming global events. Oh, and do not forget to ask for one of the famous Citroën-Strasse red wines – the “Chateau de Vitrine limited edition” jubilee bottle is a well-sought collectors item!

Next to the club booth, the Citroën Germany booth in Hall 5 will complement the presence at Technoclassica. The celebration of “80 years of Croisière Jaune” and it’s extension into modern Citroën motor sport success is reason enough to present a stunning Kegresse P17 from the Conservatoire – one of the original “autochenilles” which joined the intercontinental raids.

NB: The Kegresse is named after the french engineer Adolphe Kégresse (1879-1943) who first worked in Russia and developed 1909 his enhanced transportation technology for the Czar, patented 1912. After the revolution he returned to France in 1919 and continued his works at Citroën together with Jacques Hinstin. Their works have been an essential contribution to establish a reputation of Citroën as a manufacturer of reliable cars.
For those who are interested into more details of Citroën Kegresse models, we recommend to visit the website of the Danish ACI Delegate Jens Moller Nicolaisen (kegresse.dk) who has spend a vast amount of time to compile an overview documentation on the Kegresse history. Well done, Jens!

Back to show – with the latest “C-Zero” true electric vehicle recently launched by Citroën, a rare “AX Electrique” will be presented to the Technoclassica visitors and give insights into early electricity-powered cars (German in-depth article at https://amicale-citroen.de/?p=964). Next to another Ami6 anniversary presentation, the soon to be orderable DS4 model will provide a preview on Citroën models for 2011.

Also Citroën Germany Head of PR Stephan Lützenkirchen is enthusiastic about the upcoming event: “We are very happy about this active and engaged CITROËN club community and we’re excitedly looking forward to extend our good partnership with the clubs and the ACI. This is where the passion around the unique CITROËN heritage is created and the outstanding history of the marque is being actively lived.”

So: experience lots of “creative technology” – we warmly welcome you at our booths!

On behalf of the German Citroën car clubs, the event team and ACI Germany
///Stephan Joest
Project Manager “Citroën-Strasse” / Delegate ACI.

PS: For those who like the rear window style of the Ami, there is an interesting website to check out: http://autos-lunette-arriere-inversee.blogspot.com/ holds more than 3 dozen other cars which own this style element!

Mrz 222011
 

(English below)

Uns erreichte eine Vorankündigung aus Finnland – bitte an die Clubmitglieder weiterleiten:

2012: 50 Jahre finnischer 2CV-Club – willkommen in Finnland!

Der finnische 2CV-Club wurde 1962 gegründet und hat heute rund 1.100 Mitglieder. Wir glauben, dass wir damit einer der ältesten existierenden 2CV-Club der Welt sind. Darüber hinaus sind wir sehr stolz darauf, 1975 die erfolgreiche Tradition der 2CV-Welttreffen ins Leben gerufen zu haben und 1993 das zehnte Welttreffen ausgerichtet zu haben.

Im Juli 2012 planen wir unser internationales 50. Jubiläumstreffen 18-22.7.2012 im Geiste der “guten alten Zeit” inmitten bester finnischer Natur auszurichten. Weitere Informationen werden in Kürze folgen.

Kontakt: fin2cv@2cv.fi

Wir sehen uns in Salbris, Frankreich im Juli!

Jukka Isomäki – Finnish 2CV Guild

—–


(please forward to your club members – thanks)

Finnish 2CV Guild 50 years in 2012 – welcome back to Finland!

The Finnish 2CV Guild was founded already in 1962 and has approximately 1100 members today. We believe we are one of the oldest existing 2CV-based club in the world. We are also very proud of starting the successful tradition of 2CV worldmeetings back in 1975 (and the 10th one in 1993).

In July 2012 we plan to arrange our international 50th anniversary meeting during 18-22 July 2012 in the spirit of the “good old times” in the middle of the best Finnish nature, more news soon.

Contacts: fin2cv@2cv.fi

See you all in Salbris, France in July!

Jukka Isomäki – Finnish 2CV Guild

Okt 112010
 

Von Didier Vilaire, Präsident des französischen “Ami Club de France”, hat uns folgende email mit der Bitte um Weiterleitung erreicht. In Erinnerung an die historisch bemerkenswerte “Tour de France”, einer Frankreich-Rundfahrt mit Citroen Ami im Jahr 1966, organisiert der Club eine “Revival-Tour”.

Um frühzeitige Anmeldung (und natürlich Veröffentlichung bei den Clubs in der Clubzeitung und -Internetforen) wird gebeten!

Wer die originale Veranstaltung vor einigen Jahrzehnten nicht kennt: Die “Garage 2CV” hat dazu einen schönen Artikel geschrieben

Viel Spass!

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Hello,

The AMICLUB DE FRANCE organize next year a Tour de France.

It is on Friday, 8 July 2011, on the morning that will come Ami 6, Ami 8 and Ami Super plant Citroën de Rennes-la-Janais to leave early in the afternoon for a trip of 2.800 km will be travelled in 14 steps and 15 days to celebrate 50 years of Citroën Ami 6.

Each step will be 150 to 200 kilometers. In the morning, as the afternoon, a stop is scheduled midway before lunch and the arrival in the cities of stop. During these stops the visits are planned.

You can already download the France Amiclub site registration to the newsletter or request that reach you by post. Those who will be by 15 December 2010 will benefit from a preferential tariff of 30 EUR against 35 EUR 35 after this date. The deadline for registration is February 28, 2011.

This walk through the regions of France will gather time just a few steps or the whole route enthusiasts friend only French, but German, Belgian, Dutch and English. This France round ends on 22 July 2011 at le mans to celebrate 50 years of the Ami 6 in the South of the Sarthe 23 & 24 July 2011 with numerous animations and surprises. These celebrations program will be unveiled early January!

Information and enrollment:

Amiclub de France · 36 rue Fleury · 72000 Le Mans · France
Tel. +33-6-77.97.15.94 – email: tdf2011@amiclubdefrance.net
www.amiclubdefrance.net

Sep 262010
 

Citroen Ami - 50 Jahre Jubiläum 1961-2011

Hallo Fans und Freunde des Citroën Ami,

das Jahr 2011 wirft schon heute seine Schatten voraus. Und das natürlich im Zusammenhang mit dem runden Jubiläum “La Ligne en Z – 50 Jahre Citroën Ami”, dem wir nicht nur zur Technoclassica 2011 eine eigene Präsentation widmen wollen, sondern für den Sommer des kommenden Jahres 2011 eine eigene

“Sonderausstellung 50 Jahre Citroën Ami im Technik-Museum Speyer”

vorbereiten. Noch sind die Pläne hierzu in einer frühen Vorstufe, aber natürlich sind Präsentationen von Citroën Ami6, dem Ami 8, Ami Super, M35 – sei es als Limousine oder Break, Service etc. zentraler Bestandteil einer solchen Ausstellung.

Hierzu suchen wir sowohl für die Technoclassica (ca. April 2011) als auch die Speyer-Ausstellung schöne, präsentierbare Amis (und Derivate), die entweder für die gesamte Zeit der Ausstellung (1 Woche vor Pfingsten bis ca. Ende Oktober) oder auch für einen begrenzten Zeitraum in der Saison zur Verfügung gestellt werden können.

Auch interessante Details, z.B. Schnittmotor, -Getriebe etc. wären für die vielen Ausstellungsbesucher sicherlich ein Highlight.

Technik-Museum Speyer

Pro Jahr werden rund 700.000 Besucher im Technik-Museum Speyer erwartet. Neben den großen Highlights wie dem “Buran”, dem russischen Space Shuttle, der beghbaren Boeing 747, einer Antonov, U-Boot, etlichen Flugzeugen und vielen Technik-Highlights stellt die “Liller Halle” mit ihren vielen Oldtimern und Lokomotiven eine Hauptattraktion dar.

Wer das Museum über das Besucherzentrum betritt, stösst dann gleich auf unsere Sonderausstellung “50 Jahre Citroën Ami”, in der wir ca. 10 Fahrzeuge in einem ansprechend gestalteten Umfeld präsentieren wollen.

Wir würden uns freuen, wenn Dein/Ihr Ami dabei wäre!

Noch kurz zur “Sicherheit”: die Fahrzeuge werden hinter einer Absperrkette präsentiert und sind daher vor dem unmittelbaren Anfassen durch Besucher geschützt, sowie während der Dauer der Ausstellung über die Versicherung des Technik-Museums versichert. Weitere Details im Laufe der Projektvorbereitung nach Registrierung bzw. auf Anfrage.

Eine eigene email-Adresse ist eingerichtet: über 50.Jahre@ami6.de kann das Orga-Team erreicht werden.

Weitere Infos und Registrierung der Ausstellungs-Fahrzeuge auf der Jubiläums-Homepage

http://50jahre.ami6.de/

Vielen Dank vorab im Namen der Organisation!
///Stephan Joest
Orga-Team Technoclassica / Ami-Jubiläums-Ausstellung Speyer

PS: Wir bitten die deutschen Citroen-Clubs, diesen Aufruf in ihren Clubzeitschriften und Internet-Portalen zu publizieren – vielen Dank!