Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland

Jan 092013
 

(German only)

Reiner Sowa, bekannter CitroënKrimi-Buchautor und zugleich einer der aktiven der 2CV-Szene, hat uns auf folgendes hingewiesen:

In 2012 hat Jacques Barcat drei Schrauberkurse für Deutsche angeboten, die ich dolmetschen durfte. Zwei dieser Kurse fanden in Bergisch-Gladbach statt und waren nahezu am Tag der ersten Bekanntmachung ausgebucht.

Jacques Barcat gilt als Guru der 2CV-Technik und ist Redakteur des einzigen 2CV-Technik-Magazins (2CV Xpert) dieser Erde.

In diesem Jahr haben sich einige seiner Teilnehmer Schrauberkenntnisse angeeignet, um auf große Fahrt zu gehen. Drei Monate waren vier Franzosen mit ihren 2CVs unterwegs, um nach China und die Mongolei zu reisen und über Russland und Finnland zurückzukehren. Ihr Roadbook (30.000 km) gibt es hier:

http://www.modern-caravan.com/?q=road-book

Ein Lehrerpaar, das ebenfalls bei Jacques Barcat Schrauberkurse besucht hatte, ist momentan mit seiner Kastenente von Alaska bis Feuerland auf Reisen. Die beiden stellen gelegentlich Videos ins Internet:

Youtube-Channel

Für alle, die mit ihren Enten auf Reisen gehen oder nur ihre Schrauberkenntnisse erweitern wollen, wird Jacques Barcat auch im neuen Jahr 2013 wieder aktiv sein.

Es wird 2013 sogar fünf Schrauberkurse für Deutsche geben: Vier 2-Tages-Kurse in Bergisch-Gladbach/NRW und einen Wochenkurs in Fondettes/Frankreich.

Bei allen Kursen sind keine Vorkenntnisse notwendig. Jeder kann das 2CV-Schrauben erlernen.

Termine:

1. – 2. Mai 2013 in Bergisch Gladbach/NRW:
7. 2CV-Schrauberkurs mit deutscher Übersetzung: 2CV-Motortechnik (2Tage)

3. – 4. Mai 2013 In Bergisch Gladbach/NRW:
8. 2CV-Schrauberkurs mit deutscher Übersetzung: Bremsen und Antrieb (2 Tage)

26. – 30. August 2013:
9. 2CV-Schrauberkurs mit deutscher Übersetzung: Wartung und Reparatur der Ente (5 Tage)

2.- 3. Oktober 2013
10. 2CV-Schrauberkurs mit deutscher Übersetzung: 2CV-Motortechnik (2 Tage)

4.-5. Oktober 2013 in Bergisch Gladbach/NRW
11. 2CV-Schrauberkurs mit deutscher Übersetzung: Bremsen und Antrieb (2 Tage)

Inhalte:

2CV-Motortechnik-Kurs (2 Tage)

Jacques Barcat wird Enten-Fahrer/innen befähigen, 2CV-Motoren zu warten und zu überholen.
Im Rahmen dieses Kurses wird ein gebrauchter 2CV-Motor in seine Einzelteile zerlegt, verschlissene Teile werden ausgetauscht, der Motor wird neu abgedichtet, wieder zusammengebaut und auf einer Versuchsbank zum Laufen gebracht. Neben der Restauration eines Motors werden die notwendigen Wartungsarbeiten wie z. B. Einstellen der Zündung und der Ventile vermittelt.

Bremsen und Antrieb (2 Tage)

1. Tag: Reparatur und Wartung der Bremsanlage des 2CV, Trommel- und Scheibenbremsen, Handbremse, Hauptbremszylinder, Radbremszylinder, Bremsflüssigkeitskreislauf.

2. Tag: Wartung, Einstellung, Ein-und Ausbau des Vergasers. Diagnostik, Reparatur, Ein- und Ausbau der Benzinpumpe. Diagnostik, Reparatur, Ein-und Ausbau der Lichtmaschine. Diagnostik und Austausch des Anlassers. Pannenbehebung der elektrischen Anlage. Wartung und Einstellung der Zündanlage. Einstellung der Kupplung.

Wartung und Reparatur der Ente (5 Tage)

Dieser Komplettkurs enthält die Themen der Schrauberkurse in Deutschland (Motorentechnik sowie Bremsen und Antrieb) und einiges mehr.
Im Rahmen dieses Kurses werden die wesentlichsten Wartungs- und Reparaturarbeiten (Bremsen, Motor, Zündung, Vergaser, Benzinpumpe, Stoßdämpfer etc.) am 2CV vermittelt.

Viele Teilnehmer der letzten Jahren verbanden diesen Kurs in Fondettes an der Loire mit ihrer Urlaubsreise durch Frankreich.

Hinweise zum Ablauf und Anmeldung:

Wer mit seiner eigenen Ente anreist, hat eventuell die Möglichkeit, die Kursthemen (Bremsen, Elektrik usw.) unter Anleitung am eigenen Fahrzeug anzuwenden. Manchmal kann ein Kurs bei Jacques Barcat auf diese Weise günstiger sein als ein Werkstattbesuch.

– Alle Kurse werden vom Französischen ins Deutsche gedolmetscht.
– Anreise und Unterkunft organisieren die Teilnehmer/innen selbstständig.
– Bei der Vergabe der Plätze entscheidet das Eingangsdatum der Anmeldung.

Die Kursgebühren betragen 270 Euro für die 2-Tages-Kurse bei maximal 5 Teilnehmern, 420 Euro für den Wochenkurs bei maximal 8 Teilnehmern.

Weitere Informationen und Anmeldeformulare gibt es hier: http://www.galil-jbarcat.com (französisch und englisch).

Informationen mit vielen Beiträgen und Fotos früherer Kurse sind auf deutsch auf Facebook eingestellt:

http://www.facebook.com/2CVschrauberkurs

Auf dieser Seite können Sie Fragen oder Wünsche unmittelbar einstellen.

Wer keinen Facebook-Zugang hat, kann Fragen zu den Kursen per E-Mail an mail@sowa.de richten.

Beiträge und Reportagen zu den Kursen finden Sie im 2CV-Magazin „Der Entenschnabel“ oder im WorldWideWeb unter

www.citroenchen.de

Ich freue mich auf das kommende Schrauberjahr und wünsche allen 2CV-Freunden ein besinnliches Weihnachtsfest und ein pannenfreies neues Jahr 2013

Reiner Sowa.

Jan 052013
 

Letzte Woche hat uns die neue Ausgabe der mittlererweile zweisprachig (italienisch-französisch) erscheindenden “Flaminio Bertoni” erreicht. Das in Zusammenarbeit mit der “Associazione Internazionale Flaminio Bertoni” nunmehr im 7. Jahr aufgelegte und pro Jahr drei Mal erscheinende Journal, Auflage 1.300 Exemplare, berichtet neben neuen Design-Entwicklungen (Vergleich DS3 Cabriolet mit dem 2CV sowie einer historischen Betrachtungen der Cabriolet von Citroën) u.a. auch über Giotto Bizzarrini, der insbesondere den Iso Grifo A/3, den 5300 Strada und dem 1900 Europa und den Prototyp zum Ferrari GTO stylistisch verantwortete. Neben Berichten der Assiciazione und Neues aus dem Museum fanden wir auch einen Hinweis auf einen Modell-Nachbau des 1968 als Leichenwagen umgebauten DS Cabriolets, mit dem der 2002 heilig gesprochene Pater Pio von Pietrelcina, einer der populärsten Heiligen Italiens, zu seiner letzten Ruhestätte überführt wurde.

Weitere Infos auf www.flaminiobertoni.it sowie beim Chefredakteur, Giovanni Perotti (giovanniperotti360@gmail.com).

Der auf Basis des 1:43 RIO Modells entstandene Fahrzeug stammt von Alpimodel (http://www.alpimodel.com/rio/4193.html), eine Auswahl der Citroën-Modelle ist unter http://www.alpimodel.com/mk26.html zu finden.

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Latest edition of “Flaminio Bertoni” published

Last week we received the new issue of the bilingual (Italian and French) journal “Flaminio Bertoni.” In collaboration with the “Associazione Internazionale Flaminio Bertoni” and now in the 7th year, issued three times a year and published in an edition of 1300 copies, the journal reports in addition to new design trends (comparing the new DS3 convertible with the historic 2CV, next to a historical reflection of the convertibles by Citroën) and others also on Giotto Bizzarrini, who was stylistically responsible in particular the Iso Grifo A/3, the 5300 Europe and the 1900 Strada, and the prototype of the Ferrari GTO. In addition to reports of Assiciazione and news from the Museum, we also found a reference to a model replica of a hearse DS Cabriolet, with which the 2002 canonized Padre Pio of Pietrelcina, one of the most popular saints of Italy, was transferred to his final resting place in 1968.

More information www.flaminiobertoni.it and the editor in chief, Giovanni Perotti (giovanniperotti360@gmail.com).

The 1:43 RIO-model based hearse is made in limited edition by Alpimodel (http://www.alpimodel.com/rio/4193.html), which also offers a vast variety of Citroën miniatures at http://www.alpimodel.com/mk26.html – enjoy!

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Nouvelle Edition: Le Journal “Flaminio Bertoni”

La semaine dernière, nous avons reçu la nouvelle émission du journal en bilingue (italien et français) “Flaminio Bertoni”. En collaboration avec l’ “Associazione Internazionale Bertoni Flaminio” et maintenant publiée dans le 7ème année, trois fois par an et dans une édition des 1300 exemplaires, le focus dans cette edition est sur les cabriolets Citroën – une retrospective historique des cabriolets Citroën et aussi des reflections sur la dernière “DS3 Cabriolet”. Entre autres on trouve aussi un article sur Giotto Bizzarrini, qui était responsable en particulier de la Iso Grifo A/3, la 5300 Europe et la 1900 Strada et pour le dessin du prototype de la Ferrari GTO. En plus des rapports de Assiciazione et actualités du musée, nous avons également trouvé une référence à une réplique du modèle de’une Cabriolet DS modifié corbillard, avec le 2002 canonisé Padre Pio, un des saints les plus populaires de l’Italie, a été transféré à sa dernière demeure en 1968.

Plus d’informations sur www.flaminiobertoni.it, ou autrement contactez le rédacteur en chef Giovanni Perotti (giovanniperotti360@gmail.com).

Dez 202012
 

Liebe Fans und Freunde französischer Citroën- und Panhard-Automobile,

das Jahr 2012 neigt sich dem Ende entgegen. Wir haben ereignisreiche und vor allem spannende 12 Monate hinter uns gebracht – die grossen Highlights wie die Citroën-Strasse auf der Technoclassica Essen, Drive-It-Day Köln, das internationale deutsche Ententreffen in Asbach, das Welt-Citroën-Treffen ICCCR 2012 in Harrogate/UK, und nicht zuletzt die Kooperationsvereinbarung mit dem Unternehmen Citroën waren uns – und Euch – neben vielen kleinen und grösseren Veranstaltungen ganz besonders wichtig.

Wir freuen uns, daß Ihr uns – und unsere gemeinsame Leidenschaft – über die Zeit mit begleitet habt, und sind uns sicher, auch im nächsten Jahr wieder spannendes und vergnügliches zusammen erleben zu können. Und natürlich freuen wir uns, wenn wir in Eurem Freundes- und Bekanntenkreis weiter empfohlen werden 😉

Die Amicale wünscht allen Citroën- und Panhard-Fahrern, den Clubs und ihren Mitgliedern und Familien ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für die kommende Saison.

Bis ganz bald!

Britta Becker und Stephan Joest
Amicale Citroën Deutschland
www.amicale-citroen.de

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Merry XMas – and Thank You!

Dear fans and friends of French Citroën and Panhard automobiles,

the year 2012 is coming to an end. We experienced eventful and exciting 12 months – the main highlights being e.g. the club community “Citroën-Strasse” at Techno Classica Essen, Drive-It-Day Cologne, the 2CV “national international” meeting in Asbach/Westerwald (our national “Event Of The Year”), the world-Citroën meeting ICCCR 2012 in Harrogate/UK, and last but not least, the cooperation agreement with the company Citroën which were for us – and you – of big importance.

We are pleased that you have been supporting and accompanying us over time, and we are confident to share also next year again some exciting and enjoyable moments, around our common passion. And of course we are happy when we are recommended in your circle of friends and acquaintances 😉

The Amicale Citroën Deutschland wishes all Citroën and Panhard drivers, the clubs and their members and families a Merry Christmas and all the best for the coming season.

C U soon!

Britta Becker and Stephan Joest
Amicale Citroën Deutschland
www.amicale-citroen.de

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Joyeux Noël

Chers fans et amis des Citroën et Panhard,

l’année 2012 touche à sa fin. Nous avons vu des moments et evenements mouvementée et passionnante dans les dernières 12 mois – les principaux faits saillants tels que la “Citroën-Strasse” sur Techno Classica Essen, Drive-It-Day Cologne, la réunion des 2CV “national international” à Asbach/Westerwald (notre “evenement de l’année”), la réunion mondiale des enthousiastes Citroën sur ICCCR 2012 à Harrogate/Royaume-Uni, et le dernier mais non le moindre, l’accord de coopération avec la Citroën entreprise sont les moments pour nous – et vous – particulièrement important.

Nous sommes heureux que vous nous avez accompagnés au fil du temps avec, et nous sommes sûrs que aussi à l’année prochaine nous avons la chance de faire l’expérience de notre passion commune encore une fois excitant et agréable en même temps. Et bien sûr, nous sommes heureux quand vous continuez de nous recommandér dans votre cercle d’amis et de connaissances 😉

L’Amicale Citroën Deutschland souhaite à tous les pilotes Citroën et Panhard, les clubs et leurs membres et familles un Joyeux Noël et bonne chance pour la prochaine saison.

A+

Britta Becker et Stephan Joest
Amicale Citroën Deutschland
www.amicale-citroen.de

Dez 172012
 

Die Pressemitteilung der Citroën Deutschland GmbH:

Am 17. Dezember 1922, also vor genau 90 Jahren, fiel der Startschuss zur ersten Sahara-Durchquerung mit Citroën Halbkettenfahrzeugen. Firmengründer André Citroën schickte eine Gruppe von fünf Fahrzeugen unter dem Kommando von Georges-Marie Haardt und Louis Audouin-Dubreuil durch die Sahara von Touggourt im Nordosten Algeriens nach Timbuktu.

Bereits im Januar 1921 wurde ein Sonderdienst bei Citroën eingerichtet, um die Expedition vorzubereiten. Statt mit Hinterrädern waren die Citroën Halbkettenfahrzeuge mit Raupen des Ingenieurs Alphonse Kégresse ausgestattet. Hergestellt wurden die Fahrzeuge im Pariser Vorort Levallois. Die Expedition führte unter anderem über Tidikelt, das Ahaggar im Süden Algeriens und die sudanesische Wüste in Richtung Timbuktu, ehe am 4. Januar 1923 die Ufer des Niger und schließlich am 7. Januar Timbuktu erreicht wurde. Nach einem dreiwöchigen Aufenthalt trat die Expedition den Rückweg an und traf am 7. März 1923 nach 7.000 Kilometern durch die Wüste wieder in Touggourt ein.

Die Ziele der Expedition waren vielfältig: So galt es unter anderem, eine Nord-Süd-Verbindung zwischen Algerien und Westafrika einzurichten. Auch erhoffte man sich Aufschlüsse über eine Luftroute mit möglichen Zwischenstopps und Start- und Landebahnen sowie eine potenzielle Route für eine Transsahara-Eisenbahnlinie. Zudem sollten Erkenntnisse über die Lebensbedingungen der Wüstenvölker gewonnen werden.

Diese erste Sahara-Durchquerung bildete den Auftakt weiterer Expeditionen von Citroën. Nur zwei Jahre später folgte die zweite Afrika-Expedition unter dem Kommando von Haardt und Audouin-Dubreuil: die weltberühmte Croisière Noire („Schwarze Kreuzfahrt“).

Hier der Download zur PR-Mitteilung, die in Zusammenarbeit mit der Amicale Citroën entstanden ist.

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90 years ago – the first Sahara desert rally with Citroën Kegresse

Time for another jubilee – Citroën celebrates 90 years of Autochenille history along Sahara tracks – our translation:

17 December 1922, exactly 90 years ago, marked the start of the first Sahara crossing with Citroën half-track vehicles. Company founder André Citroën sent a group of five vehicles commanded by Georges-Marie Haardt and Louis Audouin-Dubreuil across the Sahara from Touggourt in northeastern Algeria to Timbuktu.

Already in January 1921, a special department was set up at Citroën to prepare for the expedition. Instead of the rear wheels, Citroën half-tracks were equipped with caterpillar developed by the engineer Alphonse Kégresse. The vehicles were manufactured in the Paris suburb of Levallois. The expedition led, among other things Tidikelt, the Ahaggar in southern Algeria and the Sudan desert towards Timbuktu before on 4 January 1923, the banks of the Niger, and finally on 7 January Timbuktu was reached. After a three-week stay the expedition went back and arrived back in Touggourt on 7 March 1923 after 7,000 kilometers through the desert.

The objectives of the expedition were many and varied; it was among other things to establish a north-south connection between Algeria and West Africa. Also, it was hoped to discover potential opportunites to establish an air route with possible stops and take-off and landing runways and a potential route for a trans-Saharan railway line. In addition, findings on the living conditions of the desert peoples are obtained.

This first Sahara crossing was the prelude to further expeditions by Citroën. Just two years later, the second African expedition under the command followed by Haardt and Audouin-Dubreuil was started: the world-famous Cruise Noire (“Black Cruise”).

Download the official press release which had been created by support from the Amicale Citroën.

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L’anniversaire du mois: 90 ans des croisière Citroën

Le 17 Décembre 1922, exactement 90 ans avant, a marqué le début de la première traversée du Sahara avec Citroën autochenilles. Le fondateur de la société André Citroën a envoyé un groupe de cinq véhicules commandés par Georges-Marie Haardt et Louis Audouin-Dubreuil pour traverser le Sahara de Touggourt dans le nord d’Algérie jusqu’au Tombouctou.

Déjà en Janvier 1921, un département spécial a été mis en place chez Citroën pour préparer l’expédition. Au lieu de la Citroën roues arrière semi-chenillés ont été équipés avec des chenilles de l’ingénieur Alphonse Kégresse. Les véhicules ont été fabriqués dans la banlieue parisienne de Levallois. L’expédition a mené, entre autres choses Tidikelt, le Hoggar dans le sud de l’Algérie et le désert du Soudan vers Tombouctou avant le 4 Janvier 1923, les banques du Niger, et enfin le 7 Tombouctou a été atteint en Janvier. Après un séjour de trois semaines, l’expédition est retourné sur le meme chemin et est arrivé le 7 Mars 1923 après 7000 kilomètres à travers le désert à nouveau à Touggourt.

Les objectifs de l’expédition étaient nombreuses et variées, il était entre autres choses, établir une connexion nord-sud entre l’Algérie et l’Afrique occidentale. En outre, il est à espérer que les affleurements sur une route aérienne avec des arrêts possibles et de décollage et pistes d’atterrissage et une voie potentielle pour une ligne de chemin de fer transsaharien. En outre, les conclusions sur les conditions de vie des peuples du désert sont obtenus.

Cette première traversée du Sahara a été le prélude à d’autres expéditions de Citroën. Deux ans plus tard, la deuxième expédition d’Afrique, sous le commandement suivi par Haardt et Audouin-Dubreuil: la célèbre “Croisière Noire”.

Voici le communiqué de presse qui etait produit avec le support de l’Amicale Citroën.

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland
Nov 302012
 

(English below, Francais au-dessous)

Der nachfolgende Tip für alle Besitzer des berühmten 11/15CV Traction Avant, der “Gangsterlimousine” von Citroën, erreichte uns vor wenigen Tagen aus der Schweiz.

Am 5./6. und 12./13. April 2013 finden in Benken (Kanton Zürich, in der Nähe von Schaffhausen) Reparatur- und Service-Kurse für den Traction Avant statt, am 19./20. April sogar in englischer Sprache. Am Sonntag 21. April, also folgend auf den englischen Kurs, findet das Treffen der Region Nord des CTAC (Citroën Traction Avant Club Schweiz) statt, bei dem auch Teilnehmer der Kurse willkommen sind.

Ziel des Kurses:

* Die Funktion und Eigenheiten der einzelnen Komponenten des Traction Avant kennenzulernen

* Störungen, deren Ursachen und Auswirkungen erkennen zu können

* Einfache Service-Arbeiten selbst ausführen zu können

Der Besitz eines Traction Avant ist nicht Voraussetzung, es werden auch Tipps zum Kauf eines Traction abgegeben.

Natürlich sind auch Tractionistinnen herzlich willkommen!

Erfahrungsberichte und Nachlese früherer Kurse unter:

* Clubheft Traction Avant Club, No. 3/2012

* Nachlese 2011

* Nachlese 2010

* Nachlese 2009

* Nachlese 2008

Wir würden uns freuen, auch deutsche Tractionfahrer unter den Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern begrüssen zu können und wenn diese Informationen an befreundete Oldtimer-Besitzer weitergegeben würden.

Das elektronische Anmeldeformular wird auf der CTAC-Homepage www.tractionavant.ch veröffentlicht, sowie hier:

Info Schrauberkurs (PDF)

Weiterer Kontakt:

Daniel Eberli
Im Chellhof 3
CH-8463 Benken ZH
eberlid@swissonline.ch

Herzlichen Dank an Daniel und www.robri.de für diese Info!

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Learn how to maintain your Light Fifteen and Big Fifteen in Switzerland

Quite recently another interesting info was sent to us from our friends:

On April 5th-6th and 12th-13th, 2013 there will be maintenance and repair courses being held for the Citroën Traction Avant in Benken (ZH, near Schaffhausen), in German language. Interesting for non-German TA owners there is also a course being held in English language, on 19-20th April 2013!

On Sunday April 21st, 2013, so the day after the English course, there is the meeting of the Northern Region of the CTAC (Citroën Traction Avant CLub Switzerland) to which course participants are warmly welcomed.

Please forward this information to any TA owner who’s interested to learn on how to properly maintain and fix his “gangster limousine”.

Applications will be made possible soon on the homepage of the CTAC – check out their www.tractionavant.ch website.

Find also a German application form here:
Info Schrauberkurs (PDF)

More information:

Daniel Eberli
Im Chellhof 3
CH-8463 Benken ZH
Switzerland
eberlid@swissonline.ch

Thanks a lot to Daniel and www.robri.de for sharing this info with us – and you!

Photo (C) LIFE Magazine, 1940.

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Comment maintenir votre Traction Avant: Course en Suisse

Tout récemment, une autre information intéressante nous a été envoyé par nos amis:

Le 5e-6e et le 12e-13e Avril 2013 il y aura des cours d’entretien, d’assistance technique et de réparation de la Traction Avant Citroën à Benken (ZH, près de Schaffhouse), en langue allemande. Egalement intéressant pour les propriétaires non-allemands, il ya aussi un course en langue anglaise, le 19e et 20e Avril 2013!

Le dimanche Avril 21e 2013, le jour après le cours d’anglais, il ya la réunion de la région du Nord de la CTAC (Citroën Traction Avant Club Suisse) auquel cours, les participants sont accueillis chaleureusement.

S’il vous plaît transmettre cette information aux autres propriétaires de la TA qui sont peut-etre intéressé à apprendre sur la façon de bien entretenir et réparer sa “limousine gangster”…

Les demandes seront rendues possibles dès la page d’accueil du CTAC – vérifier leur site internet à www.tractionavant.ch – merci.

Plus d’informations:
Info Schrauberkurs (PDF)

Daniel Eberli
Im Chellhof 3
CH-8463 Benken ZH
eberlid@swissonline.ch

Merci à Daniel et www.robri.de pour nous informer!

Photo (C) LIFE Magazine, 1940.

Nov 192012
 

(English below, Francais au-dessous)

Die gemeinsame Pressemitteilung:

Die Citroën Deutschland GmbH und Amicale Citroën Deutschland, die Interessenvertretung der nicht-kommerziellen deutschen Citroën- und Panhard-Clubs gegenüber dem Hersteller, haben eine Kooperationsvereinbarung über eine erweiterte Zusammenarbeit unterzeichnet. Ziel der Kooperation ist es, gemeinsam das automobilhistorische und kraftfahrzeugtechnische Kulturgut noch intensiver zu pflegen.

Die Citroën Deutschland GmbH und Amicale Citroën Deutschland wollen das Erbe von Citroën sowie das Wissen über die Marke und ihre Historie wahren. Mit der nun beschlossenen Kooperation werden die aktiven und engagierten Citroën Fans und Clubs verstärkt in dieses Engagement eingebunden. Die Vereinbarung beinhaltet darüber hinaus unter anderem die Zusammenarbeit bei Veranstaltungen und Projekten sowie bei Initiativen in den Bereichen Politik und Gesellschaft.

Stephan Lützenkirchen, Direktor Presse und Öffentlichkeitsarbeit bei der Citroën Deutschland GmbH: „Die Geschichte von Citroën zu wahren, ist uns ein großes Anliegen. Wir verfügen über eine über 90 Jahre lange Unternehmenshistorie mit immer wieder innovativen Highlights, die stets Ausdruck der Citroën Markenwerte ‚Mut, Kreativität und Anspruch‘ waren und heute noch sind.“

Stephan Joest, Amicale Citroën, und Holger Böhme, Geschäftsführer Citroën Deutschland GmbH

Stephan Joest, Amicale Citroën Deutschland: „Wir freuen uns, die bisher überaus erfolgreiche, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Citroën Deutschland GmbH weiter ausbauen zu können. Citroën hat mit seinen zahlreichen innovativen Modellen Geschichte geschrieben – diese mobilen Kulturgüter möchten wir mit Unterstützung der Citroën Deutschland GmbH und den steigenden Aktivitäten der Sammler und Clubs gemeinsam erhalten.“

In Deutschland vertritt Amicale Citroën über 12.000 Mitglieder und bildet damit die weltweit drittgrößte Clubgemeinschaft für Liebhaber französischer Automobile.

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Citroën Germany and Amicale Citroën Germany sign cooperation agreement

The joint press release: (translation by Amicale)

Britta Becker, Amicale Citroën und Stephan Lützenkirchen, Citroën Deutschland GmbH

Citroën Deutschland GmbH and Amicale Citroën Germany, the association of all non-commercial German Citroën and Panhard clubs, have signed a cooperation agreement to expand their existing partnership. The aim of the cooperation is to jointly evolve the automotive and cultural heritage of the brand.

Both Amicale Citroën Deutschland and Citroën Deutschland GmbH want to preserve the legacy of Citroën as well as the knowledge about the brand and its unique history. With the cooperation now also the active and engaged Citroën fans and clubs are closely involved in this commitment. The arrangement also includes among others the collaboration at events and projects, and initiatives in the area of politics and society.

Stephan Lützenkirchen, Director of Press and Public Relations at Citroën Germany GmbH, states: “To preserve the history of Citroën is our great concern. We have own 90 years of corporate history with always new innovative highlights, and have always been an expression of the Citroën brand values​ and still are today.”

Vertreter der deutschen Citroën Clubs mit Holger Böhme, Geschäftsführer Citroën Deutschland GmbH

Stephan Joest, Amicale Citroën Germany, states: “We are delighted to expand our very successful partnership with Citroën in Germany. Citroën has written history with its many innovative models. These mobile cultural assets we want to preserve with the support of Citroën Deutschland GmbH and the increasing activities of the collectors and clubs.”

Amicale Citroën Deutschland represents more than 12.000 members, making it the world’s third largest community club for lovers of French cars.

So far the official press release. More background information in a separate article soon.

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Les partenaires Amicale Citroën R.F.A. et Citroën Deutschland signent un contrat

Voici notre traduction du joint communique de presse:

Citroën Deutschland GmbH et Amicale Citroën Deutschland, l’association des toutes les clubs non-commercial Citroën et Panhard en R.F.A, ont signé un accord de coopération pour développer le partenaire. Un des objectifs de cette coopération est de maintenir conjointement l’heritage de l’automobile et le patrimoine de l’ingénierie automobile.

L’Amicale Citroën Deutschland et Citroën Deutschland GmbH veulent préserver l’héritage de la marque Citroën, et la connaissance de la marque et de son histoire. Avec la coopération les enthusiastes et clubs Citroën actifs et engagés sont étroitement associés à cet engagement. Le dispositif comprend également entre autres la collaboration à des événements et des projets et des initiatives dans les domaines de la politique et de la société.

Stephan Lützenkirchen, Directeur des Relations Presse et publiques de Citroën Deutschland GmbH: “Préserver l’histoire de Citroën est notre grande préoccupation. Nous avons plus de 90 ans d’histoire de l’entreprise avec des reflets innovantes à nouveau, et ont toujours été une expression des valeurs de la marque Citroën, le courage, la créativité et la demande, et le sont encore aujourd’hui.”

Stephan Lützenkirchen, Stephan Joest, Britta Becker, Holger Böhme (v.l.n.r.)

Stephan Joest, Amicale Citroën Deutschland: “Nous sommes ravis d’élargir notre cooperation très fructueux jusqu’à présent, en partenariat avec la Citroën Deutschland GmbH. Citroën a écrit l’histoire avec ses nombreux modèles innovants – ce sont les bien connus culturels mobiles que nous voulons conserver avec le soutien de Citroën Deutschland GmbH et les activités croissantes des collectionneurs et des clubs.”

Amicale Citroën en Allemagne représente plus de 12.000 membres organisé dans les clubs, ce qui en fait la troisième plus grande communauté du monde pour les amateurs de voitures françaises.

(traduction par Amicale)

C’est le communiqué officielle. Plus d’info dans un article les prochains jours… 🙂

Nov 162012
 

(English below, Francais au-dessous)

Roland Paulze d’Ivoy de la Poype (geboren 28. Juli 1920 in Les Pradeaux / Frankreich) ist vor wenigen Tagen im Alter von 92 Jahren am 23. Oktober 2012 in Saint-Tropez (Frankreich) verstorben. Seinen großen Ruf erwarb er als Jagdflieger im 2. Weltkrieg – sein Regiment “Normandie-Niémen” erbrachte 273 nachgewiesene Siege bei insgesamt 5.240 Einsätzen, davon 869 Luftschlachten und nur einem eigenen Abschuss – bevor er 1947 aus der Armee austrat.

Als Visionär erkannte er früh, daß Kunststoffe eine zukunftsweisende Bedeutung haben würden. In seiner zivilen Karriere gründete und leitete er die “Société d’Etudes et d’Applications du Plastique” (SEAP) ab Mai 1947. Neben der Entwicklung von Einwegverpackungen (z.B. die berühmte “Berlingot DOP”, eine von Vasarely entworfene bonbongrosse kissenförmige transparente Ein-Portion-Verpackung für Shampoos von L’Oreal, die seine Firma 1952 erstmalig produzierte) für flüssige und emulgative Produkte. Weitere Firmengründungen und Übernahmen führten dazu, daß de la Poype ein Imperium für Emballagen und -Technologien etablieren konnte, was ihn zu einem der herausragendsten und bedeutendsten Industriellen des 20. Jahrhunderts werden ließ.

Für die Citroënisten hat de la Poype allerdings auf einem ganz anderen Feld die Meriten erworben.

Die Entwicklung eines damals völlig neuartigen, thermoplastisch geformten und sehr stabilen Kunststoff, gemeinhin als ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat) bekannt, wird auch für andere Industrien attraktiv. ABS verfügt über eine hohe Oberflächenhärte (und ist damit für kratzfeste und matt glänzende Oberflächen geeignet), besitzt eine gute Schlagfestigkeit und eine gute Ölbeständigkeit. Es schmilzt in einem Temperaturbereich von 220–250°C und kann im flüssigen Zustand im Spritzgussverfahren oder per Extruder geformt werden. ABS kann mit Methyl-Ethyl-Keton (MEK) und Dichlormethan (Methylenchlorid) geklebt werden. (Quelle: Wikipedia)

Damit sind die Grundlagen geschaffen, ABS auch im Automobilbau einzusetzen. De la Poype beauftragt Jean-Louis Barrault für das Design und Jean Darpin für die Montage des ersten Prototypen. Zunächst als Kit gedacht, wird die Eignung des Renault 4 Chassis als Basis untersucht, aber schnell wieder aufgegeben – der hohe aufrechte Kühler samt Ventilator würde konstruktiv einen zu hohen Schwerpunkt und insbesondere doch recht hohe Anforderungen an die Stabilität des ABS bedeuten, die sich aber zu der damaligen Zeit noch nicht umsetzen lassen.

Also muss ein kleineres Chassis gefunden werden. Ein alter Citroën 2CV Typ AZU Lieferwagen wird aufgetrieben und soweit gestrippt, daß nur das motorisierte Chassis mit 425ccm und 16 DIN-PS übrig bleibt. Um es herum werden zunächst aus Karton die groben Formen erarbeitet, die dann als erste Grundlage für die späteren Spritzgussformen dienen. Ein Metallgitterrahmen soll als Basis dienen, auf den rund 10 grosse ABS-Teile verschraubt werden sollen (später werden Nieten die Schrauben ablösen).

Der erste Prototyp ist im Sommer 1967 einsatzbereit. Wie im Metallbau auch, stellt sich allerdings sofort heraus, daß die glattflächigen ABS-Teile keine ausreichende Stabilität besitzen und ein weiterer Prototyp entwickelt werden muss, der durch Sicken, Kanten und Wellen mehr Stabilität in die Formteile bringt (der Citroën HY lässt grüssen!). Die Fertigung der Teile erfolgt in de la Poypes Firma “Société d’Exploitation et d’Application des Brevets” (S.E.A.B.), und der zweite Prototyp wird dann dem Direktor und höheren Management von Automobiles Citroën im Herbst 1967 im Quai de Javel vorgestellt.

Pierre Bercot, Generaldirektor von Citroën, ist vom Modell begeistert und sieht seinen primären Einsatz im unteren Nutzfahrzeug-Segment. Der von de la Poype als “Donkey” (“âne”, Esel) genannte Wagen wird allerdings als “Méhari” (offiziell “Dyane 6 Méhari”) vermarktet werden.

Das Méhari ist eine besonders edle Reitdromedarrasse aus Nordafrika der Tuareg; heute zumeist im Jemen zu finden. Man sagt über das Méhari, es sei gelehrig wie ein Hund, klug wie ein Falke und tänzerisch-leicht wie eine Gazelle. So viel Kraft und Schönheit vereinen sich in diesem Tier, dass sein Ruf weit über Wüsten und Meere hinausdrang. Man erzählt von Maharadschas aus dem fernen Indien, die Méharis kommen ließen, um ihren prunkvollen Umzügen mit ihnen noch mehr Glanz zu verleihen. Als Reittier und Rennkamel war das Méhari Stolz und Helmzier des Kriegers, der ihm sogar selbstverfasste Gedichte widmete. Es bildet die Mitgift der adeligen Frau und zeigt Reichtum an. Man schätzt den Einfluss eines Stammes nach der Anzahl der in seinem Besitz befindlichen Kamele ein. Die Tuareg, sonst Verächter jeder Kleinlichkeit, werden bis zum Letzten kleinlich-genau und zartfühlend, wenn es darum geht, das Fell eines Mehari bis in die feinsten Farbnuancen zu beschreiben!

Méhari – ein Dromedar – weil es sowohl den Nutzwert als auch das lustig-freundliche Aussehen des Autos verkörpert und seine Einfachheit sowie Ausdauer symbolisiert… und das eingefärbte ABS erlaubt kräftige Farben, die bis dato in der Automobilindustrie nicht zum Einsatz kamen: Rouge Hopi, Vert Tibesti, Vert Montana, Orange Kirghiz, Beige Kalahari, Beige Hoggar, Jaune Atacama und Blanc et bleu (Azur) sind die zur Verfügung stehenden Farbnuancen.

Der Méhari wird mit dem 1967 im Dyane6 vorgestellten 602ccm 28-PS-Motor ausgestattet und am 16 Mai 1968 offiziell der Presse auf dem Golfplatz in Deauville vorgestellt.

Zwischen 1968 et 1987 werden 143.740 Exemplare als “4×2” (sprich mit klassischem Frontantrieb) und 1.213 Fahrzeuge als Modell “4×4” produziert.

Wir gedenken an einen großen Visionär des 20. Jahrhunderts. Ohne Roland Paulze d’Ivoy de la Poype wäre ein bedeutender Meilenstein der modernen Kultur, die Industrialisierung des Kunststoffs, undenkbar gewesen. Hier noch einmal seine Ehrungen:

* Grand Croix de la Légion d’Honneur
* Compagnon de la Libération
* Croix de Guerre 39/45 (12 citations)
* Croix de Guerre Tchécoslovaque
* Ordre du Drapeau Rouge
* Ordre de Lénine
* Héros de l’Union Soviétique
* Mérite de la Guerre pour la Patrie
* Médaille “For the Victory over Germany in the Great Patriotic War 1941–1945”

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Citroën Méhari godfather Roland de la Poype has passed away

Roland Paulze d’Ivoy de la Poype (born July 28th, 1920 in Les Pradeaux / France) has passed away a few days ago at the age of 92 years on 23th October 2012 in Saint-Tropez (France). His first great reputation he acquired as a fighter pilot in World War II – in total, his regiment “Normandie-Niémen” gained 273 victories in 5240 proven interventions, including 869 air combats – before he resigned in 1947 from the Army.

As a visionary, he realized very early on plastics would have a pioneering role in society. In his civilian career he founded and led the “Société d’Etudes et d’Applications du Plastique” (SEAP) from May 1947 onwards. Besides the development of disposable packaging (such as the famous “Berlingot DOP”, a single-dose translucent packaging for shampoo from L’Oreal, designed by the famous Victor Vasarely candy, produced by his company from 1952 onwards) he also found other suitable packaging methods for liquid and emulgative products and other materials. His visionary and creative spirit led to more companies being founded and acquisitions being made so that de la Poype could establish an empire for packaging materials and technologies, making him one of the most outstanding and important industrialists of the 20th Century which led to zillions of developments our society still today benefits from.

For Citroënists de la Poype has however acquired his merits in a completely different segment.

It all started with the introduction of a completely new, molded thermoplastic and very sturdy plastic, commonly known as “ABS” (acrylonitrile-butadiene-styrene copolymer). ABS has a high surface hardness (and thus is suitable for scratch-resistant matte and glossy surfaces), has good impact resistance and on top good oil resistance. It melts at a temperature range of 220-250°C and can be preprocessed in the liquid state eg. for injection into the molding process or by usage within extruders. ABS may be glued with methyl ethyl ketone (MEK) and dichloromethane (methylene chloride). (Source: Wikipedia)

Thus the technical foundations are in place to also introduce ABS in the automotive industry. De la Poype commissioned Jean-Louis Barrault for the design and Jean Darpin for assembly of the first prototype. First conceived as a kit, the suitability of the Renault 4 is examined as a wheelbase, but quickly abandoned – the rather high upright cooler and fan mount would constructively create a too high center of gravity and in particular would put quite high demands on the stability of the ABS, a challenge which can not yet be mastered at that era with the existing production processes.

So a smaller chassis needs be found. An old Citroën 2CV AZU type van is stripped down, the housing removed so that only the motorized chassis with 425ccm and 16 DIN hp remains as a base to put the construction onto. The works starts by creating master shapes made of cardboard. These serve as the initial basis for the subsequently formed injection molds. A metal grid frame is mounted onto the 2CV chassis to serve as a mounting basis which accounts for the fixation of around 10 large ABS parts which are initially screwed to the frame (later rivets replace the screws).

The first prototype is operational around summer of 1967. Known from metal coachwork design it also turns out immediately by the use of ABS that the smooth-surfaced ABS parts do not have sufficient stability and rather wobble massively during vibrations and initial test rides. Another prototype has to be developed, which brings with beadings, edges and waves more stability in the ABS coachworks (we all know this stabiliy improvements from the Citroën H van). The production of parts initially starts in de la Poypes company “Société d’Exploitation et d’Application of brevets” (SEAB). The second prototype is then subsequently presented to the director and senior management of Automobiles Citroën in autumn 1967 at the Quai de Javel headquarters.

Pierre Bercot, General Director of Citroën is quite enthusiastic about this new model and sees its primary destination in the lower commercial utility vehicle segment. Initially baptized by de la Poype as “Donkey” (“âne”), the car is marketed under a different name: “Méhari” (officially debuted as “Dyane 6 Mehari”).

This is a particularly fine choice as the Méhari is known as a special race of riding dromedary of the Tuareg in North Africa, today mostly found in Yemen. They say about the Méhari it was docile as a dog, smart as a falcon and dance and light as a gazelle. So much power and beauty come together in this animal, that his reputation came out well over deserts and oceans. The story of a Maharaja from distant India, come let the Meharis to their splendid parades give them a shiny finish. For riding and racing the Méhari was the pride and crest of the warrior, who devoted themselves to him and even wrote poems about the Méhari. It is the dowry of the noble woman, indicating wealth. It assesses the impact of a strain on the number of camels in his possession. The Tuareg, otherwise not known to take care of details, start to elaborate to the last detail, accurate and delicate, when it comes to describing the fur of Méhari even down to the color nuances!

Méhari – a dromedary – is thus suitable for this car’s denomination because it embodies both the utility and the funny-friendly look of the car and symbolizes its simplicity and endurance… and since ABS can be imbued, new shiny and vibrant colors are for the first time introduced to the market: Rouge Hopi, Vert Tibesti, Vert Montana, Orange Kirghiz, Beige Kalahari, Beige Hoggar, Jaune Atacama and Blanc et bleu (Azur) are the ones over the years of production.

The Méhari initially is equipped with the newly built 602ccm 28-horsepower engine from the Dyane 6, and on May 16th 1968 officially presented to the press at the golf court of Deauville near Paris.

Between 1968 and 1987, 143.740 cars of the front-wheel drive Méhari are built (known as “4×2”), and another 1.213 vehicles with a “4×4” four-wheel drive.

We will remember a great visionary of the 20th Century. Without Roland Paulze d’Ivoy de la Poype, a major milestone in modern culture, the industrialization of the plastic, would have been unthinkable. Here again his merits:

* Grand Croix de la Légion d’Honneur
* Compagnon de la Libération
* Croix de Guerre 39/45 (12 citations)

* Croix de Guerre Tchécoslovaque
* Ordre du Drapeau Rouge
* Ordre de Lénine
* Héros de l’Union Soviétique
* Mérite de la Guerre pour la Patrie
* Médaille “For the Victory over Germany in the Great Patriotic War 1941–1945”

Thanks for everything!

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La Citroën Méhari est orpheline: Roland Paulze d’Ivoy de La Poype n’est plus

Né en juillet 1920 en Auvergne, le Comte Roland de la Poype est décédé ce 23 octobre à Saint Tropez à l’âge de 92 ans. Petit retour sur la vie de l’homme : A l’âge de 20 ans il s’en va en Angleterre une semaine après avoir entendu l’appel du général de Gaulle sur Radio Londres. IL fut d’abord membre de la Royal Air Force puis il sera volontaire pour le groupe de chasse Normandie-Niémen qu’il rejoint en novembre 1942 en Union Soviétique. Il restera en URSS jusqu’à la mi 1945. Après la guerre il devient attaché de l’air en Belgique puis en Yousgoslavie. Il quittera l’armée de l’air en début 1947 pour prendre la direction de la Société d’Etudes et d’Applications du Plastique (SEAP) et il en profite pour créer sa première usine de plasturgie au printemps de la même année. Son premier grand coup sera le Berlingot des shampoings DOP.

Il est un des grands acteurs du développement de l’industrie du plastique en France, notamment dans les secteurs alimentaires et agro alimentaires. Il sera aussi en 1970 le fondateur du Marineland d’Antibes et le maire d’une commune du Maine et Loire. Mais là où l’homme intéresse l’automobile, c’est qu’en 1967 il se rapproche du designer Jean Louis Barrault pour réaliser le design d’un véhicule léger, polyvalent, tout chemin accessible financièrement au plus grand nombre. Pour ne pas coûter cher, la voiture doit être développer sur une base existante sur laquelle il veut installer une carrosserie monobloc qui utilise un nouveau plastique, l’ABS ou Acrylonitrile Butadiène Styrène. La coque en plastique de couleur est ensuite fixé sur une structure tubulaire interne qui est boulonnée sur un chassis de 2 CV. Sa société SEAB (Société d’Exploitation et d’Application des Brevets) était spécialisée dans le thermoformage des plastiques et travaillait depuis la première moitié des années 60 pour la firme du quai de Javel en tant que sous-traitant. La SEAB produisait notamment les tableaux de bord de DS, les ailes arrière d’Ami 6 Break Service (VUL) et quelques pièces de finition.

Nov 152012
 

(German only)

Vom Verband der deutschen Automobilindustrie erhielten wir folgende Mitteilung über den PAK, den wir unseren Lesern nicht vorenthalten möchten, weil er über die neuesten Entwicklungen in der deutschen Politik rund um Oldtimer-relevante Themen referiert:


Parlamentskreis Automobiles Kulturgut
Ergebnisprotokoll der Sitzung am 26.09.2012 von 14:00 bis 18:00 Uhr

TOP 1 Begrüßung und Eröffnung der Sitzung durch Thomas Jarzombek

TOP 2 Hinweise und Organisatorisches (Martin Halder)

Martin Halder begrüßt Frau Professor Ruth Keller von der Hochschule für Technik und Wirtschaft, deren Fachgebiet das Erforschen und Erhalten von Objekten der Industriekultur sowie die Theorie und Methodik der Konservierungs- und Restaurierungswissenschaft ist.

Herr Halder erklärt, dass die ursprünglich geplante Einladung von Herrn Staatsminister Bernd Neumann zum Parlamentskreis auf ein zukünftiges Treffen verschoben wird, nachdem die FIVA Charta verabschiedet wurde.

TOP 3 aktueller Status FIVA Charta (Thomas Kohler | FIVA)

Die geplante Charta von Turin soll in Anlehnung an bereits bestehende Chartas entstehen, die sich für den Schutz historischer Objekte einsetzen.

Genannt wurden in diesem Zusammenhang u.a. die Charta von Venedig (Konservierung und Restaurierung von Denkmälern und Ensembles), die Charta von Barcelona (Konservierung und Restaurierung von historischen Wasserfahrzeugen in Fahrt) und die Charta von Riga, die sich für die Erhaltung und Restaurierung von betriebsfähigen und historischen Eisenbahnen einsetzt.

Thomas Kohler präsentiert den Teilnehmern des Parlamentskreises ein Arbeitspapier und bittet um Verständnis, dass dieses zum aktuellen Zeitpunkt nicht ausgehändigt werden kann.

Die Kommission kommt am 13.10.2012 erneut zusammen; alle bis zum 12.10.2012 gemachten Eingaben würden von der Kommission berücksichtigt. Herr Kohler bietet an, den Teilnehmern des Parlamentskreises das bis zum 15.10.2012 fertig gestellte Papier zukommen zu lassen.

(Anmerkung d. Protokollantin: Die Zentralkommission der FIVA hat mit großer Mehrheit beschlossen, die Charta erst herauszugeben, wenn eine französische Version besteht und sie vom Präsidenten der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Die finale Fassung wird daher zu einem späteren Zeitpunkt nachgereicht.)

Der allgemeine Tenor nach der Vorstellung von Thomas Kohler ist positiv.

Franz Graf zu Ortenburg/AvD ist der Meinung, dass viel passiert sei seit der letzten Präsentation. Viele Aspekte seien entschärft worden, allerdings hegt Graf zu Ortenburg Zweifel, dass die Verabschiedung in greifbarer Nähe sei. Thomas Kohler macht deutlich, dass man bereits seit 2 Jahren an der Charta arbeite.

Johannes Hübner/Autoconsult teilt die Meinung, dass die Charta jetzt in die richtige Richtung gehe, bemängelt jedoch die Aussage, dass ein Fahrzeug nur dann historisch sei, wenn es den Regeln der Fiva entspräche. Dieses könne so nicht stehenbleiben, da es die eigentlichen Entscheider-Gremien wie beispielweise den lokalen Gesetzgeber außen vor lassen würde.

Thomas Kohler entgegnet, dass die Fiva Charta für 57 Länder gelten wird, man daher Empfehlungen auf einer höheren Ebene als die der staatlichen Zulassungsstellen aussprechen würde.

Winfried Seidel/Automuseum Dr. Carl Benz warnt eindringlich vor einer in der aktuellen Fassung beschriebenen Empfehlung, die ersetzten Teile zu kennzeichnen. Das mag für Fahrzeugteile im Inneren des Wagens unproblematisch sein, bei äußeren Teilen liefe der Wagen jedoch Gefahr, sowohl Status als auch Betriebserlaubnis zu verlieren. Besser sei in jedem Fall eine gut geführte Liste, die im Falle eines Besitzerwechsels mitwandert.

Ruth Keller/HTW Berlin befürwortet eine Art der Kennzeichnung, da die Erfahrung zeigt, dass Papierdokumente im Laufe der Zeit verloren gehen. Die Kennzeichnung der neuen Teile müsste nicht zwingend eingeschlagen werden, man könnte über eine dezentere Variante nachdenken.

Martin Halder verweist auf das Abstraktionsniveau der Charta, wobei der Code of Conduct national unterschiedlich ausfallen kann.

Für Peter Steinfurth/Oldtimer-Markt hat sich die Charta zu weit von der Basis entfernt und erscheint zu philosophisch. Ihm stellt sich die Frage nach der Selbstverpflichtung durch die Charta, die eine Einschränkung des Fahrzeugbesitzers mit sich bringen würde. Thomas Kohler entgegnet, dass die Charta natürlich Erklärungen (die für das jeweilige Land gelten) mitliefern muss.

Stefan Röhrig/VDA bemängelt die fehlende Berücksichtigung der bereits bestehenden Fiva Definition und äußert die Befürchtung, dass diese schon bald keinen Bestand mehr haben wird. Zudem sei die philosophische Darstellung oberhalb der nationalen Gesetzgebung unrealistisch. Seiner Meinung nach sollte die Charta so formuliert werden, dass der Status Quo in Deutschland, den man mühevoll erreicht hat, dauerhaft gilt. Herr Röhrig stellt die Frage, wie die Fiva zukünftig mit Fahrzeugen umgeht, die nicht der Charta entsprechen. Können weiterhin alle Oldtimer an historischen Veranstaltungen teilnehmen?

Laut Thomas Kohler könnte eine Teilnahme über den Technical Code gesteuert werden.

Laut Martin Halder gibt die geplante Charta von Turin lediglich die Zielrichtung vor, bei der Verwendung der Charta hilft eine detaillierte Anleitung weiter.

Horst Beilharz/ASC befürwortet eine Ergänzung um nationale und EU-Definitionen. Ein Vorschlag, den Thomas Kohler als zu kompliziert ablehnt und vorschlägt, dass z. B. der ADAC eine deutsche Definition betreuen könne.

Johann König/ADAC erkennt wichtige Veränderungen der aktuellen Version an, ein abschließender Vergleich sei jedoch aus Zeitmangel nicht möglich. Einige Formulierungen erscheinen ihm unnötig, jedoch hegt auch er den Wunsch, die bestehende Oldtimer Definition der Fiva in das Dokument einzuarbeiten.

Allgemein herrscht zudem der Tenor, dass die Autorität der nationalen Prüfinstitutionen unangetastet bleiben muss/wird und dass die Charta keinesfalls mit der deutschen Gesetzgebung im Hinblick auf das H-Kennzeichen kollidieren darf.

TOP 4 VDA-Studie: Beteiligung von Oldtimern im Unfallgeschehen (Henrik Liers | TU Dresden)

Die wichtigsten Punkte der Studie finden Sie in einer Pressemitteilung des VDA inklusiver einiger Grafiken, die die Amicale Citroën bereits vor einigen Wochen auf ihrer Homepage veröffentlicht hat.

Ergänzend einige Punkte:

* Bei den Erhebungen wurde nicht zwischen Oldtimer mit und ohne H-Kennzeichen unterscheiden.

* Verantwortlich für die Unfallhäufigkeit ist weniger das Fahrzeug- als das Fahreralter.

* Junge Führerscheinneulinge (18-25 Jahre) fahren oftmals aus finanziellen Gründen Autos, die zwischen 10 und 19 Jahre alt sind. Eine Kombination, die zu einer erhöhten Unfallhäufigkeit führt. Eine weitere Zielgruppe mit einer erhöhten Unfallfrequenz sind Fahrer 65+.

* Bei der polizeilichen Aufnahme von Unfällen bleiben nicht leicht ersichtliche technische Mängel oft verborgen. Bei nachgewiesenen technischen Mängeln, die zu Unfällen führen, stellt mangelhafte Bereifung den größten Anteil dar, gefolgt von schadhafter Beleuchtung und Bremsen.

Thomas Jarzombek merkt an, dass Reifen aufgrund ihres Alters auch dann gefährdend sein können, wenn die vorgeschriebene Profiltiefe noch vorhanden ist. Hier wäre bei einer HU Untersuchung durchaus sinnvoll, nach dem Herstellungsdatum der Reifen zu fragen.

Martin Halder meint zu diesem Vorschlag, dass dadurch Oldtimerbesitzer vor massive Probleme gestellt werden könnten,wenn entsprechende Reifenformate nicht verfügbar sind.

TOP 5 Status der Pläne der EU zur Änderung der HU-Intervalle (Peter Schneider | DEUVET)

Peter Schneider spricht den Plan der EU an, ältere Autos jedes Jahr zur Hauptuntersuchung auf den Prüfstand schicken.

Thomas Jarzombek bezieht sich auf das Schreiben des BMVBS von PSt. Dr. Scheuer, welches den Mitgliedern des Parlamentskreises am 16.07.12 per Mail weitergeleitet wurde. Demnach setze sich die Bundesregierung auf europäischer Ebene gegen das Vorhaben ein. Die Koalition plane zudem, die Position der Bundesregierung durch einen entsprechenden Antrag im Bundestag zu unterstützen. Herr Jarzombek versichert der Runde, dass Deutschland dem vorgelegten Vorschlag der EU in der Form nicht zustimmen werde.

Aus der Runde kam zum wiederholten Male die Frage, warum Oldtimer bzw. Fahrzeuge mit H-Kennzeichen überhaupt HU pflichtig seien. In vielen europäischen Staaten ist die Untersuchungspflicht bei Oldtimern nur in großen Intervallen vorgeschrieben bzw. ganz abgeschafft.

In diesem Zusammenhang weist Georg Sewe/DAVC auf die Forderung des DAVC hin, die Verlängerung der HU für Oldtimer auf 5 Jahre auszudehnen. Die geringe Mängelhäufigkeit und zuvor bestätigte extrem niedrige Unfallbeteiligung seien schlagende Argumente. Georg Sewe kritisiert die vorauseilende Kompromissbereitschaft.

Eine Einschätzung, der Stefan Röhrig widerspricht. Der VDA ist der Meinung, dass der in Deutschland herrschende Status Quo sehr zufriedenstellend ist und weitere Forderungen in dieser Richtung nicht zielführend seien. Die Handhabung in anderen Ländern sollte kein Maßstab sein, da es dort, im Vergleich zu Deutschland auch viele Nachteile gäbe.

Auf die Frage von Peter Steinfurth/Oldtimer-Markt, welchen Ursprungs der Vorschlag der EU Kommission sei, erklärt Carsten Bräuer/DEKRA, diese Eingabe sein ein Bestandteil der angestrebten „Vision Zero“, einem umfassenden Ansatz in der Verkehrssicherheitspolitik. Deutschland hat das mit Abstand dichteste Verkehrsnetz. Alf Menzel/GTÜ gibt zu bedenken, dass nicht nur die Unfallfrequenz berücksichtigt werden sollte, sondern auch die dokumentierten Mängel. Auch Matthias Gerst gibt zu bedenken, dass es eindeutige Nachweise gäbe, dass Oldtimer nicht per se mängelfrei sind.

(Siehe bitte hierzu die dem Protokoll angehängte Mail von Herrn Gerst).

Dem Einwurf von Peter Steinfurth, die Prüfer hätten eine Mängelquote zu erfüllen, wiedersprechen die anwesenden Vertreter der Prüforganisationen vehement. Alle Prüfer müssen nach der geltenden Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) handeln, in der jedoch Oldtimer nicht ausführlich behandelt werden.

Martin Halder fasst abschließend zusammen, dass es keinen Konsens zu diesem Thema gäbe. Für eine 5 Jahresfrist spreche die niedrige Unfallfrequenz der Oldtimer, dagegen erwiesene technische Mängel sowie die Sensibilität des Themas im Gesamtkontext.

TOP 6 Aktueller Stand zum Thema Kennzeichen

6.1) Sonderkennzeichen (Mathias Gerst | TÜV Süd)

Matthias Gerst schildert seine bis dato vergeblichen Bemühungen, beim Thema Sonderkennzeichen auf die Entscheider einzuwirken.

In diesem Zusammenhang weist Johannes Götze/VFV auf Rückmeldungen hin, dass die betreffenden Fahrzeuge neuerdings oftmals vorgeführt werden müssen – für ihn ein klarer Fall von Behördenwillkür.

Carsten Bräuer/DEKRA merkt der Ordnung halber an, dass die Zulassungsstelle eigentlich immer verpflichtet sei, die Fahrzeuge persönlich in Augenschein zu nehmen.

Da in dieser Sache, trotz des Engagements verschiedener Seiten, keinerlei Entwicklung erkennbar ist, wird Thomas Jarzombek Herrn Pst. Dr. Scheuer bitten, bei der nächsten Zusammenkunft des Parlamentskreises persönlich Stellung zu beziehen.

6.2) Comeback der alten Kennzeichen (Thomas Jarzombek)

Am 21.09.2012 billigte der Bundesrat die Verordnung, wonach die Länder beim Bundesverkehrsministerium wieder Kennzeichen mit den alten Ortskennungen beantragen können, die es bis zu den Kreisgebietsreformen gab. Bisher nicht verwendete Kombinationen können von den Ländern nur angemeldet werden, wenn ein neuer Verwaltungsbezirk gegründet wird.

Als Grund für diesen Beschluss, dessen Sinnhaftigkeit nach wie vor diskutiert wird, nannte Thomas Jarzombek den Druck der Kommunen, dem sich die Entscheider letztendlich beugen mussten.

TOP 7 Feedback zur EU-Verordnung zur Fahrzeugregistrierung (Thomas Jarzombek)

Thomas Jarzombek schildert kurz den Inhalt des Schreibens von PSt. Dr. Scheuer zu dem Thema, das am 05.06.2012 bereits per E-Mail an die Mitglieder weitergeleitet worden war. Danach werde das BMVBS den Vorschlag des Parlamentskreises in der EU-Kommission aufwerfen und über die Problematik der Anerkennung der 07er- Kennzeichen diskutieren. Nach Rücksprache mit dem Büro von Herrn Scheuer habe es hierzu bislang keine weitere Entwicklung gegeben.

TOP 8 (vorgezogen) Schlafende Schönheiten der Collection Schlupf (Heinz Jordan)

Die ausführliche Präsentation zur geplanten Ausstellung vom 01.05. -31.07.2013 in Kassel liegt diesem Protokoll bei.

Top 9 Verschiedenes

Während der Sitzung kamen die Anwesenden mehrmals auf die Entscheidung der des AKE („Oldtimer-Kommission Arbeitskreis Erfahrungsaustausch)“ zu sprechen, die Ergebnisse ihrer Beratungen zum Thema neue Oldtimer-Richtlinie nicht zu veröffentlichen. Da dies den Mitgliedern des PAK nicht nachvollziehbar scheint, wird sich Thomas Jarzombek auch in dieser Sache an das Bundesverkehrsministerium wenden.

TOP 10 Terminplanung

Der nächste Termin wird für Februar 2013 avisiert. Zu diesem Termin soll Herr Staatsminister Neumann geladen werden. Martin Halder kündigt außerdem einen Besuch von Hans-Joachim Stuck an, der in seiner Funktion des Präsident des DMSB den Teilnehmern des Parlamentskreises den historischen Rennsport näher bringen möchte.

Thomas Jarzombek dankt den Mitgliedern für das konstruktive Mitwirken und schließt die Sitzung.

Gezeichnet

Thomas Jarzombek (Vorsitzender), Martin Halder (Koordinator)

Anlage: Teilnehmerliste, Präsentationen

Nov 112012
 

Es sind nur noch wenige Wochen, bis das Weihnachtsfest vor der Tür steht – und mit ihm die Qual, die passenden Geschenke zu finden. Jukka Isomaki, Mitglied der finnischen “2CV Guild”, kann für die Fans des Citroën 2CV schon einen Teil der Wünsche abdecken:

Sein nicht-kommerzieller Online-Shop bietet allerlei Devotionalien, nicht nur für die Enten-Liebhaber, sondern auch für Freunde von anderen Citroën-Modellen.

Seien es liebevoll gestaltete 2CV-Postkarten (allein davon sind es 164!), Aufkleber, Krawatten, Keksformen und andere schöne Dinge – ja sogar 2CV-Schmuck aus Silber und anderen Materialien finden sich auf seiner englischsprachigen Homepage:

http://www.sitruuna.com/2cvstuff/

Viel Spass beim Shoppen – und Beschenken! 🙂

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Xmas upcoming: 2CV gifts from Finland

Most of us may not believe it when looking at today’s weather conditions but it’s just a few weeks when we’re going to see Santa Claus, “Christkind” and others to deliver christmas presents to us.

Of course, finding the right gifts in many times is a rather tedious procedure – but at least for those of us (and your friends, relatives and others) who enjoy Citroën souvenirs – not only for the beloved 2CV – our friend Jukka Isomäki from the “Finnish 2CV Guild” has a lot to offer in his little non-commercial online store:

Postcards (164! – wow!)… Cutters…Magnets…Earrings…Buttons…Puzzles…Wipes…Ties…Stickers… and stuff for your xmas bakery and cookie procedures.

Enjoy the variety at

http://www.sitruuna.com/2cvstuff/

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Joyeux noël – avec cadeaux des Citroën 2CV

Il ya seulement quelques semaines avant Noël est à nos portes – et avec elle la douleur de trouver les bons cadeaux. Jukka Isomaki, membre de la présidence finlandaise “Guilde 2CV” peut couvrir pour les fans de la Citroën 2CV déjà une partie des exigences:

Son petite boutique en ligne propose toutes sortes de souvenirs, non seulement pour les amateurs de la Deudeuche, mais aussi pour les amis des autres Citroën.

Être conçus avec amour cartes postales 2CV (164 differents!), autocollants, cravates, emporte-pièces et d’autres belles choses – même bijoux en argent et d’autres matériaux peuvent être obtenus sur son site internet en anglais, francais, neerlandais:

http://www.sitruuna.com/2cvstuff/

Avez-fun shopping – et des dons! 🙂

Nov 082012
 

(English below)

Manch einer wird mit dem Kopf schütteln, aber es ist passiert: für den stolzen Preis von 142.500 Dollar, umgerechnet rund 110.000 Euro, wurde vor genau einem Monat beim bekannten Auktionshaus Bonhams der 8-letzt produzierte Citroën 2CV 4×4 Sahara versteigert.

Interessanterweise wurde dieses Exemplar in New York im Juli 1965 von Alexander du Pont für einen Preis von $1.640 erworben und für rund 10 Jahre betrieben. Das nett patinierte und originale, aber bei weitem nicht in “Showroom-Condition” befindliche Doppelmotor-Entlein (Chassis no. 0688, Motor Nr. 05300059 und 05300056) wurde dann weggestellt und erst in den letzten Jahren wieder ans Licht gebracht.

(Leider) wird damit auch der 2CV als Spekulationsobjekt attraktiv – und für die echten Fans des Autos, die solch ein Fahrzeug in entsprechendem Gelände gern oft bewegen würden – zunehmend unerschwinglich…

Weitere Informationen hier:

Bonhams Auktion 20498

Photo (C) Bonhams.

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Unbelievable: 2CV Sahara auctioned for USD 142,500

Photo (C) Bonhams

Believe it or not – exactly one month ago, the well-known auction specialist Bonhams has managed to sell a Citroën 2CV “Sahara” for the insane price tag of 142.500 USD incl. premium – a price rather unthinkable just a few years ago.

The quite interesting fact of this car is that it is the 8-last ever built Sahara which was sold in July 1965 to Alexander du Pont, and had been used for 10 years before it was stowed away and just recently brought back to light.

The car is by far not in an immaculate condition – but it is in original paint, and even the tyres are still from 1965.

From a “true” enthusiasts perspective, unfortunately also 2CV (and especially their niche variants) become a desired object of financial speculation and thus are no longer affordable for those “bread and butter budget” capable potential new owners. Most likely those cars also will never see the same mud rides as you and me would like to do but rather will be kept on shows and tucked away… too bad.

More details here:

Bonhams Auktion 20498

Photo (C) Bonhams.

Nov 022012
 

(English below)

…und mancher schwelgt in seinen Erinnerungen der Reisen in diesem Jahr und vergangenen Epochen. Da kommen diese Bilder gerade richtig:

Von Detlef Kupfer erhielten wir einen Hinweis auf sein Blog bzw. die einigen vielleicht bekannte “Garage Phantome”, ein im Dornröschenschlaf dahindämmerndes “Relais”, zwischen Fayl Billot und Combeaufontaine an der Kreuzung der N19 und D460 gelegen.

Bei Preisen von 1,33 französischen Francs für den Liter Benzin (das war zuletzt 1971 der Fall) ist die Zapfsäule ein letztes Mal in Betrieb gewesen. Ein schöner Simca 5 Fourgonnette mit alter Werbebeschriftung harrt drinnen auf seine Wiederweckung, neben einem Renault Goélette Pritsche und einem Abschleppwagen, der an einen Morris Minivan erinnert. Und natürlich posiert ein Citroën D Super 5 direkt vor dem Portal!

Weitere Fotos hier.

Wer demnächst vielleicht in jener Gegend unterwegs ist, möge doch bitte einige Fotos machen und uns zukommen lassen – herzlichen Dank vorab!

Nachtrag: wir haben von Roland Lüscher aus der Schweiz noch einige Bilder erhalten, die er im Jahr 2011 von der “Garage Phantome” gemacht hat – bitte Copyright beachten! – hier nun die Galerie aller Bilder:

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Autumn Drives Memories

Now when the driving season for vintage vehicles slowly comes to an end, it’s time to remember the trips and events done this year – and also maybe remember the “good old times”. Wish there was some more memories of that, right?

Well, Detlef Kupfer sent us some photos from his blog about an abandoned garage somewhere in France, near Fayl Billot and Combeaufontaine at the junction of N19 and D460. It looks like time has come to a halt when looking at this site.

The petrol station’s fuel pump shows a price tag of 1,33 French Francs per litre fuel (which has been reality in 1971 according to some statistics). Inside this garage, a vintage Simca 5 Fourgonnette awaits being kissed to life again, next to an old Renault Goélette van and some other tow truck remembering me of a Morris 1/4 ton van. And – of course – an abandoned Citroën D Super 5 awaits your admiration right at the main portal!

Find more photos over here, too.

And in case your next vacation or older photos show some pictures from this site or any other abandoned site and you’d like to point us to those marvellous shots, please let us know…

Okt 292012
 

(English below, Francais au-dessous)

Auf ARTE war vor einigen Tagen ein netter Beitrag über den größten Sympathieträger von Citroën zu sehen: am 21. Oktober 2012 erinnerte Corinne Delvaux in einem Anflug von Nostalgie an ein Auto, das in Frankreich Geschichte geschrieben hat: die Ente.

Zitat:

“…1937 macht Pierre Michelin, der neue Direktor von Citroën, seinen Ingenieuren daher sehr präzise Vorgaben: “Ein Wagen für vier Personen, der 50 km/h fährt und so stoßgedämpft ist, dass er einen Korb Eier über ein frisch gepflügtes Feld fahren kann, ohne dass ein einziges zerbricht!” Die Ingenieure machen sich an die Arbeit. Bald verlässt ein Protoyp die Werkstatt, der eher spartanisch ausgestattet ist. Ein einziger Scheinwerfer vorne, zum Starten eine Handkurbel, ein Dach aus Leinen und hochklappbare Fenster, damit man beim Abbiegen mit dem Arm die Richtung angeben kann! Der Wagen fürs einfache Volk wird vorerst 250 mal gebaut. Der Tod des Direktors bei einem Autounfall und der Kriegsbeginn verzögern allerdings die Vermarktung des rudimentären Gefährts…”

Für diejenigen, die die Sendung am 21. verpasst haben, wurde diese noch einmal am 28.10.2012 wiederholt und ist derzeit noch auf ARTE+7 für wenige Tage als Video on Demand zur Ansicht bereit.

Mehr Infos unter:

http://www.arte.tv/de/6998244.html

sowie

ARTE TV – Video On Demand – Karambolage – 2CV Citroën

Update:

am 5.11.2012 berichtet auch die CITROËN EQUIPE, das Händlermagazin der Citroën Deutschland GmbH, über die ARTE-Sendung, basierend auf unserem Beitrag 🙂

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ARTE TV: “Karambolage” – reflections on the Citroën 2CV

The franco-german TV station ARTE has broadcasted a nice 11 minute long story about the history of the 2CV.

to quote from the abstract:

“…In 1937, Pierre Michelin, Citroën’s new boss, demands from his teams a very detailed specification for a new car: “The vehicle must be able to carry four people, traveling at 50km/h, be comfortable enough to carry a basket of eggs in a plowed field without breaking one”. Engineers at the design office get to work. A prototype is being created in the workshops with equipment for less spartan: a single light on the front, a crank to start, a fabric roof for the vehicle, the front windows cut to move the arm and indicate its direction! …”

Enjoy a wonderful plot also available as video on demand at:

http://www.arte.tv/de/6998244.html

and the video – as long as it’s available:

ARTE TV – Video On Demand – Karambolage – 2CV Citroën

Update:

on Nov 5th, 2012 also the CITROËN EQUIPE, the dealer journal of Citroën Deutschland GmbH, is picking up our suggestion and reports about the broadcast 🙂

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ARTE TV: Karambolage – “La Deudeuche”

Dans un accès de nostalgie, Corinne Delvaux revient sur une voiture qui a fait date dans l’histoire de l’automobile française : la 2 CV.

C’est juste une petite mais très joli reportage sur l’objet de desire pour beaucoup des Citroënistes du monde:

“…En 1937, Pierre Michelin, nouveau patron de Citroën, impose donc à ses équipes un cahier des charges explicite : “Ce véhicule doit pouvoir transporter quatre personnes, rouler à 50 km/h, être suffisamment confortable pour transporter un panier d’œufs dans un champ labouré sans en casser un seul !”. Les ingénieurs du bureau d’étude se mettent au travail. Un prototype sort rapidement des ateliers avec un équipement pour le moins spartiate : un seul phare à l’avant, une manivelle pour démarrer, une capote en toile sur le toit du véhicule, des vitres avant découpées pour passer le bras et indiquer sa direction ! Ce véhicule à visée populaire sort à 250 exemplaires mais la mort du jeune patron de Citroën qui se tue au volant la veille de Noël et la déclaration de guerre freinent la commercialisation de cet engin rudimentaire…”

Voici l’article et details sur la transmission qui est disponible aussi en “video on demand”:

http://www.arte.tv/fr/6998244.html

et le video:

ARTE TV – Video On Demand – Karambolage – 2CV Citroën

Update:

Le Nov 5, 2012 aussi CITROËN EQUIPE, le journal pour les concessionaires de Citroën Deutschland GmbH, fait une reportage sur l’ARTE transmission – sur une base de notre article: les editeurs d’EQUIPE sont des abonnés de notre newsletter 🙂

Okt 242012
 

Reiner Sowa, Buchautor zahlreicher Krimis und zugleich leidenschaftlicher 2CV-Fahrer, hat uns auf einen neuen monatlichen Treffpunkt für Entenfahrer hingewiesen:

Jeden “C”-weiten “V”-reitag im Monat, treffen sich ab 19.00 Uhr, erstmals am 14. Dezember 2012 (auch an Feiertagen, im Sommer wie im Winter), im bergischen 51688 Wipperführth-Ente, in der Gaststätte “Bauernschänke” die Fans des blechernen Gefieders.

Jeder, der Ente fährt, gefahren hat oder sich dieses einzigartige Fahrzeug anschaffen möchte, ist herzlich eingeladen, sich bei gutem bürgerlichen Essen in der reizvollen Landschaft des Bergischen Landes mit Gleichgesinnten auszutauschen.

Ente liegt nur 2 km von der Dhünntalsperre entfernt, und es sind 20 km nach Leverkusen, 30 km nach Köln, 30 nach Gummersbach, 30 nach Wuppertal, 60 nach Düsseldorf.

Die Gaststätte hat einen großen Parkplatz für viele, viele Enten. Es gibt schmackhafte Gerichte zu vernünftigen Preisen in gemütlichen Schankräumen, die an die 1970er Jahre erinnern.

Also nicht vergessen: Jeden C-weiten V-reitag im Monat in Ente!

Wer 2CV-Ent’husiasten kennt, die an diesem Treffpunkt Interesse haben könnten, wird gebeten, diese Information weiterzuleiten.

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2CV Drivers meet in “Duck”

If I were to use a word-by-word translator to get the German text converted into English, a meeting in “Duck” would be the result. The German word for “Duck” is “Ente”, as well as for the beloved 2CV.

So when 2CV’s meet in Ente – what could be better? Do you know any town which is called “Duck” in your country? Why not have 2CV drivers meet over there?

In Germany, the “Canardistes” (okok, Deuchistes 😉 will meet in “Ente” (that’s part of Wipperfürth in the Bergisches Land area, 30km to Cologne) on every 2nd Friday of each month. So in case you’re passing by – feel free to join the “Ent’usiasts” !

Contact: Reiner Sowa, mail@sowa.de

Okt 152012
 

Der nächste Winter kommt bestimmt – und mit ihm für den ein oder anderen der Reifenwechsel auf Winterreifen, sowie die Überprüfung der Sommerreifen auf möglicherweise anstehende Erneuerung (Tipp: das Ersatzrad nicht vergessen!).

Michelin, über Jahrzehnte der “Hoflieferant” (nicht nur) für Automobiles Citroën, hat seinen Reifenkatalog 2012-2013 aufgelegt, der zum Download auf den Amicale Citroën Webseiten und bei “Michelin Passion” direkt zur Verfügung steht.

Download Michelin Produkt-Katalog Reifen 2012-2013 (frz., PDF)

der gleiche Katalog in Englisch

Darüber hinaus gibt es dezidierte Listen, welche Reifen derzeit zur Produktion aufgelegt sind und damit verfügbar sind:

Available Gamme COLLECTION

und

Available HISTORICAL COMPETITION TYRES (road homologated) – Download

sowie die Website von “Michelin Passion”, www.michelin-passion.com

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New tyre catalogue by Michelin Passion

The next winter is coming soon for the majority of us – and that also means changing tyres and also a verification whether the new or existing ones need to be renewed.

Michelin, the decade-long preferred supplier of the “black shoes” for our beloved cars, has not only renewed their product catalogue for 2012-2013 (available as download from the Amicale Citroën website and of course from “Michelin Passion” directly) but also updated their availability chart: not all tyres are being produced all year long…

michelin-product-catalogue-pneus-collection-2012-2013 (english, PDF)

resp. availability of tyres:

Available Gamme COLLECTION

and

Available HISTORICAL COMPETITION TYRES (road homologated) – Download

as well as the Website of “Michelin Passion”, www.michelin-passion.com

Enjoy – and drive safely!

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Les nouveaux cataloges des pneus Michelin pour la saison 2012-2013…

L’hiver prochain viendra – et avec elle l’un ou l’autre va changer de pneus pour l’hiver, ainsi que l’examen des pneus d’été sur un renouvellement.

Michelin, pendant des décennies le “pourvoyeur” (pas seulement) pour Automobiles Citroën, a raccroché ses pneus catalogue 2012-2013. Il est disponible par téléchargement sur ​​le site de l’Amicale Citroën et aussi sur le site “Michelin Passion” directement. En outre, il ya des listes dédiées quels pneus sont actuellement placés dans la production et sont donc disponibles…

Télécharger le catalogue Collection Michelin Passion (PDF)

Téléchargement du disponible Gamme COLLECTION

Téléchargement disponible Pneus COMPETITION HISTORIQUE (homologués route)

Site internet “Michelin Passion”: www.michelin-passion.com

Profitez – et continuez à conduire votre Citroën prudemment et soigneusement!

Photo (C) Life, 1940.

Okt 102012
 

Wer am Steuer eines Oldtimer sitzt, fährt sehr vorausschauend und sicher. Hinzu kommt, dass diese Fahrzeuge, die mindestens 30 Jahre alt sind, in einem erstaunlich guten technischen Zustand sind. Das sind Ergebnisse einer neuen Studie der Verkehrsunfallforschung der Technischen Universität Dresden (VUFO), die im Auftrag des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) erstellt wurde.

Oldtimer sind in Deutschland nur sehr selten in Verkehrsunfälle mit Personenschaden verwickelt. Verglichen mit der Unfallhäufigkeit aller PKW beträgt, das Verhältnis 1 zu 9. Auch als Unfallverursacher fallen PKW, die älter als 30 Jahre alt sind, wesentlich seltener auf als andere Fahrzeuge.

Die Studie kommt darüber hinaus zu dem Ergebnis, dass technische Mängel bei historischen Fahrzeugen noch weniger häufig als Unfallursache in Erscheinung treten als bei Neufahrzeugen. VDA-Präsident Matthias Wissmann betonte: “Oldtimer sollen in ihrem Originalzustand erhalten werden und können daher naturgemäß nicht den neuesten Sicherheitsstandards entsprechen, die wir von Neuwagen kennen. Dennoch sind Oldtimer seltener in Unfälle verwickelt als alle anderen Fahrzeuge im Durchschnitt. Das liegt vor allem an den Haltern: Oldtimerbesitzer gehen offenbar sehr sorgsam mit ihrem historischen Auto um, sie fahren sehr vorausschauend und defensiv. Damit sind sie auch für andere Verkehrsteilnehmer Vorbild. Übrigens ist der Zustand der historischen Fahrzeuge auf unseren Straßen aufgrund der ständigen Pflege und Erhaltung so gut, dass technische Mängel bei Oldtimern seltener als Unfallursache auftreten als im Durchschnitt bei allen anderen Fahrzeugen.”

Für die Studie wurden die Unfallstatistiken der Jahre 2010 und 2011 untersucht. Demnach machen PKW, die älter als 30 Jahre sind, knapp 0,9 Prozent des gesamten PKW-Bestandes aus. Oldtimer sind allerdings nur in etwa 0,1 Prozent aller Unfälle verwickelt. Zum Vergleich: Bis zu vier Jahre alte Autos stellen gut 36 Prozent des Bestands und sind in 31 Prozent aller Unfälle verwickelt. Überdurchschnittlich häufig sind Autos an Unfällen beteiligt, die bereits 10 bis 20 Jahre zugelassen sind.

Vor allem bei der Unfallhäufigkeit wird das sehr geringe Unfallrisiko von Oldtimern deutlich: So wurden 2011 je 100.000 zugelassener historischer Fahrzeuge nur 91 Beteiligungen an Unfällen mit Personenschaden gezählt. Bei den bis zu neun Jahre alten Fahrzeugen kommen hingegen 753 Fälle auf 100.000 Fahrzeuge. Technische Mängel spielen bei Oldtimern noch seltener eine Rolle als Unfallursache als bei Neuwagen. Die Mängelquote – die Zahl von PKW mit einem technischen Mangel als Unfallursache je 100.000 zugelassene Fahrzeuge – betrug bei den über 30 Jahre alten Fahrzeugen nur 0,8. Bei den bis zu neun Jahre alten Neuwagen beträgt die Quote 1,5. Am häufigsten treten technische Mängel bei Fahrzeugen auf, die zwischen 20 und 29 Jahre alt sind: dort beträgt die Quote 4,6.

Soweit die Pressemitteilung. Wir haben nachgefragt: Aus Sicht der Amicale Citroën ist leider keine Differenzierung zu markenspezifischem Verhalten erfolgt, insofern können keine Aussagen zu französischen Oldtimern erbracht werden. Dennoch ist das Ergebnis klar zugunsten der Oldtimer – und stärkt damit auch auf europäischer Ebene die Eignung von klassischen Automobilen im Alltagsverkehr – eine Position, die auch die Amicale Citroën nachhaltig vertritt.

Und natürlich gilt der Blick auch nach vorn:

* dem Verkehrsgeschehen angepasste Geschwindigkeit sowie
* besonders vorausschauendes Fahren, ggf. noch ein größerer Sicherheitsabstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen, u.a. bedingt durch modene Bremsassistenzsysteme in Neufahrzeugen, die den zur Verfügung stehenden Anhalte- und Bremsweg deutlich verkürzen werden, und
* umsichtiges Fahren, auch in vgl.weise harmlos wirkenden Verkehrssituationen (LKW-Überholvorgänge, Wenden etc.)

werden sicherlich weiter dazu beitragen, die Unfallzahlen auf geringstmöglichem Niveau zu halten…!

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German research study: vintage cars only rarely involved in accidents

Those who drive a classic car are acting very proactively and securely. In addition, vehicles that are at least 30 years of age, are in a surprisingly good technical condition. These are the findings of a new study conducted by by the Accident Research at the Technical University of Dresden (VUFO), which was created on behalf of the Association of the Automotive Industry (Verband der deutschen Automobilindustrie, VDA).

In Germany, classic cars are involved only rarely in traffic accidents involving personal injury. Compared to the frequency of accidents of all cars, the ratio is 1 to 9. Also cars that are responsible for causing the accident and which are older than 30 years old, are much less frequently involved than other vehicles.

The study also comes to the conclusion that technical deficiencies in historic vehicles occur less frequently as a cause of accidents in comparison than for new cars. VDA President Matthias Wissmann says: “Classic cars should be preserved in their original state and therefore can not naturally meet the latest safety standards that we know of new cars. Nevertheless, vintage cars are rarely involved in accidents than other vehicles on average. This is mainly due to the owners: classic car owners are apparently very careful with their historic car, they drive very proactively and defensively. Thus, they are a role model for other road users. Incidentally, the state of the historic vehicles on our roads due to the constant care and maintenance is so good that technical deficiencies in classic cars are less common as a cause of accidents than the average for any other vehicles.”

For the study, the accident statistics for the years 2010 and 2011 were examined. The quota of cars which are older than 30 years is about 0.9 percent of the total car amount in Germany. Classic cars are only involved into about 0.1 percent of all accidents. For comparison: up to four years old cars represent more than 36 percent of the stock and are involved into 31 percent of all accidents. Most prominently cars involved in accidents are those which are aged 10 to 20 years.

Especially looking at the very low number of accidents reveals the clearly lower risk of vintage cars: in 2011, per 100,000 historically registered vehicles (“H-Plate”, type “..-.. H”) only 91 of them were involved into accidents including personal injuries. In the segment of up to nine year old vehicles, however, 753 cases are counted per 100,000 vehicles. Technical defects of vintage cars are an even rarer cause of an accident compared to new motor vehicles. The so called “defect rate” – the number of cars where a technical defect is identified as a cause of accidents per 100,000 registered vehicles – was among those over 30 years old vehicled at only 0,8. In the up to nine year old cars, the ratio is 1,5. Most frequently, technical defects occur in vehicles that are between 20 and 29 years old: there the rate is 4,6.

So far the quotation of VDA’s press release. We asked the VDA: From an Amicale Citroën perspective, unfortunately is no differentiation for brand-specific behavior and thus no statements can be provided about French vintage cars (resp. their drivers).

Nevertheless, the result is clearly in favor of the classic car – and thus boost at European level the suitability of classic cars in everyday traffic – a position that the Amicale Citroën continuously pushes forward.

And of course, the a personal behavior can be essential:

* Drivers should adapt even more their driving style and speed to a situation-specific awareness
* Especially considering and anticipatory driving, including also to have a greater safety distance to the vehicle ahead, and keeping in mind that modern brake assist systems implemented in new vehicles will reduce the available stopping and braking distance significantly
* Preventive driving style also in seemlingly rather uncritical traffic situations (truck overtake, u-turns etc.)

Your adapted behavior will certainly further contribute to keep the number of accidents at the lowest possible level – make a difference!

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Étude allemande: voitures anciennes sont rarement impliqués dans des accidents

Ceux qui conduisent une voiture classique agissent très proactivement et en toute sécurité. En outre, les véhicules qui ont l’age au moins de 30 ans, sont dans un état étonnamment bonne technique. Telles sont les conclusions d’une nouvelle étude menée par la recherche sur les accidents à l’Université Technique de Dresde (VUFO), qui a été créé au nom de l’Association de l’industrie automobile (Verband der deutschen Automobilindustrie, VDA).

En Allemagne, les voitures classiques sont impliqués que rarement dans les accidents de la circulation impliquant un dommage corporel. Par rapport à la fréquence des accidents de toutes les voitures, le rapport est de 1 à 9. Aussi des voitures qui sont responsables de l’apparition de l’accident et qui sont âgés de plus de 30 ans, sont beaucoup moins fréquemment impliqués que les autres véhicules.

L’étude vient aussi à la conclusion que les carences techniques des véhicules historiques se produisent moins fréquemment comme cause d’accidents par rapport à celle des voitures neuves. Le Président du VDA, Matthias Wissmann, dit: “Les voitures classiques doivent être conservés dans leur état d’origine et ne peut donc pas naturellement aux normes de sécurité les plus récentes que nous savons des voitures neuves. Néanmoins, en moyenne les voitures anciennes sont rarement impliqués dans des accidents que les autres véhicules. C’est principalement à cause des propriétaires: les propriétaires de voitures classiques sont apparemment très prudents avec leur voiture historique, ils roulent très proactive et défensive. Ainsi, ils sont un modèle pour les autres usagers de la route. En passant, l’état des véhicules historiques sur nos routes en raison de la prise en charge et un entretien constants est plus bon que la moyenne des autres véhicules, et l’état de la technique des anciennes sont moins fréquentes une cause d’accidents.”

Pour l’étude, les statistiques d’accidents pour les années 2010 et 2011 ont été examinés. Le quota de voitures qui sont plus de 30 ans est d’environ 0,9 pour cent du montant total du véhicule en Allemagne. Les voitures classiques ne sont impliqués que dans environ 0,1 pour cent de tous les accidents. A titre de comparaison: les voitures jusqu’à quatre ans de l’age représentent plus de 36 pour cent du stock et sont impliqués dans 31 pour cent de tous les accidents. Le plus en évidence les voitures impliquées dans des accidents sont ceux qui sont âgés de 10 à 20 ans.

Surtout en regardant le très faible nombre d’accidents révèle le risque nettement plus faible de voitures anciennes: en 2011, pour 100.000 véhicules enregistrés historiquement (“H-Kennzeichen”, les numero plaques sont de style “.. – .. H”) seulement 91 d’entre eux ont été impliqués dans accidents, y compris les blessures personnelles. Dans le segment des véhicules jusqu’à neuf ans, cependant, 753 cas sont comptés pour 100.000 véhicules. Les défauts techniques des voitures de collection sont une cause encore plus rare d’accident par rapport aux véhicules automobiles neufs. Le soi-disant “taux de défaut” – le nombre de voitures où un défaut technique est identifiée comme une cause d’accidents pour 100.000 véhicules immatriculés – était parmi les personnes de plus de 30 ans véhiculé à seulement 0,8. Dans le jusqu’à neuf voitures ans, le ratio est de 1,5. Le plus souvent, les défauts techniques se produisent dans des véhicules qui ont entre 20 et 29 ans: il ya le taux est de 4,6.

En ce qui concerne le communiqué de presse de la VDA. Nous avons fait un dialogue avec le VDA sur ce sujet: malheureusement, il n’existe pas de différenciation pour la marque spécifique et, à ce jour, il n’existe pas aucune information sur les voitures françaises de collection spécifiquement. Néanmoins, le résultat est clairement en faveur de la voiture classique – et donc stimuler au niveau européen (et aussi dans la politique – DG MOVE, Commission Europpenne sur transport) l’adéquation des voitures classiques dans la circulation quotidienne – une position qui est représenté permanente par l’Amicale Citroën.

Et bien sûr, la vue vaut aussi pour l’avenir:

* Adaptez votre vitesse appropriée au trafic et la situation

* Surtout conduisez anticipative, peuvent également avoir une plus grande distance du véhicule qui précède, y compris conditionnée par Modene systèmes d’assistance au freinage sur les véhicules neufs, ce qui permettra de réduire la distance disponible arrêts et les freinages de façon significative

Ca va certainement contribuer davantage à maintenir le nombre d’accidents au niveau le plus bas possible …!