Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland

Mai 152020
 

Die Pressemitteilung der Citroën Deutschland:


Komfort steht bei Citroën seit über 100 Jahren im Mittelpunkt – Episode 1:

Fahrkomfort
* Vom Traction Avant bis zum C5 Aircross SUV: Komfort steht bei Citroën stets im Mittelpunkt
* Programm Citroën Advanced Comfort® als das Markenzeichen aktueller Modelle
* Innovative Federungs- und Sitztechnologie sorgen für Komfort „à la Citroën“

Einzigartiger Komfort auf Basis zahlreicher Innovationen ist seit der Unternehmensgründung im Juni 1919 eines der Markenzeichen von Citroën.

Revolutionäre Federungstechnik, bequeme Sitze, ergonomische Bedienelemente, aerodynamische Linienführung und neuartige Materialien im Innenraum − die innovativen Lösungen prägen bis heute den typischen Citroën Komfort.

Mit dem aus vier Säulen bestehenden Citroën Advanced Comfort® Programm bündelt die Marke ihre Expertise auf dem Gebiet des Komforts:

* Fahrkomfort: Störfaktoren werden durch spezielle Innovationen in den Bereichen Federung, Dämmung und Sitze herausgefiltert, damit die Insassen sich wie in einem Kokon fühlen;

* Lebenskomfort: Der Innenraum überzeugt mit einem großzügigen Raumangebot, praktischen Ablagen und pfiffiger Ausstattung;

* Bedienkomfort: Optimale Bedienung dank intuitiver Technologien, nützlicher Fahrhilfen und moderner Konnektivität;

* Komfort für Geist und Seele: Fokus auf die wirklich wichtigen Informationen. Der Innenraum strahlt ein beruhigendes Ambiente aus.

Diese vier Bereiche stützen sich auf historische Innovationen und verdeutlichen, dass Citroën seit über 100 Jahren für besonderen Komfort steht. Sie werden in insgesamt vier Episoden vorgestellt, beginnend mit dem Fahrkomfort.

Fahrkomfort

Citroën entwickelt stets innovative Technologien, um den Innenraum bestmöglich von der Außenwelt abzuschirmen und allen Insassen maximalen Komfort zu bieten. Neue Technologien und Ausstattungsmerkmale gestalten den Innenraum sämtlicher Modelle der Marke seit der Gründung so komfortabel, angenehm und raffiniert wie möglich. Dabei waren die Fahrzeuge in den Anfängen des Automobils alles andere als komfortabel. Dennoch bietet Citroën bereits im Jahr 1919 mit dem Typ A das erste in Großserie produzierte Fahrzeug an, das durch mehr Ausstattungen und höheren Komfort überzeugt. Dazu gehören neben einem Selbstanlasser und elektrischer Beleuchtung auch gepolsterte Sitze und ein neuartiges Aufhängungssystem mit umgekehrten, viertelelliptischen Federn, dank deren Abstimmung zusätzliche Stoßdämpfer nicht notwendig waren.

Mit der Markteinführung des Citroën Typ C im Jahr 1922 ist es André Citroën wichtig, dass die Insassen mühelos einsteigen können und auf einladenden Sitzen Platz nehmen, anstatt zu brettharten Sitzen emporklettern zu müssen. Lange vor anderen Automobilhersteller versteht er, dass Fahrerinnen andere Vorlieben haben – die einfache, leichte Steuerung und der bequeme Ein- und Ausstieg. In der Werbung spricht die Marke ebenfalls die Kundinnen an. André Citroën ist überzeugt, dass Komfort der Schlüssel zum Erfolg ist und seine Fahrzeuge werden nicht nur in Frankreich dafür geschätzt. So werden in den frühen 1920er Jahren Citroën Modelle in Paris und in London als Taxis eingesetzt und sogar Papst Pius XI. bestellt in den 1930er Jahren einen Citroën, weil die Marke einen ausgezeichneten Ruf auf dem Gebiet des Komforts genießt.

Die Limousine Citroën C6, die im Jahr 1929 auf den Markt kommt, hat eine besonders robuste Karosserie und punktet durch ein umfangreiches Angebot an Fahrhilfen und eine hochwertige Ausstattung für die Insassen. Beginnend mit den Modellen Citroën C4, C6 und Rosalie montiert Citroën als erster Automobilhersteller Europas seine Motoren auf Kautschukblöcken, um die Übertragung der Vibrationen in den Fahrzeuginnenraum zu reduzieren und stattet die Fahrzeuge fortan mit dem schwimmend gelagerten Motor („le Moteur Flottant“) aus.

Traction Avant: Das erste Großserienfahrzeug mit selbsttragender Karosserie

Zahlreiche Innovationen machen den im Jahr 1934 eingeführten Citroën Traction Avant revolutionär und prägen die Geschichte des Automobils. Als erstes Familienfahrzeug in Großserie wird er mit Vorderradantrieb und selbsttragender Karosserie gebaut. In der Fahrzeugentwicklung liegt das Augenmerk auf Torsionssteifigkeit und optimales Fahrverhalten, dank der geschweißten Stahlkarosserie im Monocoque-Design ist der Citroën Traction Avant widerstandsfähiger und sicherer als andere Modelle zu der Zeit. Durch die Schalldämmung im Motorraum sowie innovativer Hinterradfederung wird die Übertragung von Lärm und Vibrationen in den Fahrzeuginnenraum reduziert.

Der komfortable, ergonomische Innenraum ist mit innovativen Sitzen ausgestattet. Dank flachem Fahrzeugboden und dem Verzicht auf einen Getriebetunnel laden die großzügigeren vorderen Plätze zum entspannten Fahren ein. Durch die Einführung der weltweit ersten Niederquerschnittsreifen „Pilote“ des Reifenherstellers Michelin im Jahr 1937 verbessert sich das Fahrverhalten des Citroën Traction Avant zusätzlich.

Das wegweisende Modell ist seiner Zeit weit voraus und wird mehr als zwanzig Jahre lang produziert. Der Nachfolger des Citroën Traction Avant ist die legendäre DS.

Die DS mit hydropneumatischer Federung

Die DS, die auf dem Pariser Automobilsalon 1955 ihre Weltpremiere feiert, besitzt revolutionäre Merkmale: Ihre aerodynamische Linienführung senkt Kraftstoffverbrauch und Geräuschpegel und erhöht die Stabilität. Von noch größerer Bedeutung ist allerdings die einzigartige hydropneumatische Federung. Dank dieser innovativen Technologie fühlt sich die DS wie ein fliegender Teppich an, der über die Fahrbahnunebenheiten „schwebt“.

Die von Paul Magès entwickelte hydropneumatische Federung arbeitet mit einer motorbetriebenen Pumpe, die Hydraulikflüssigkeit mit hohem Druck in mit Stickstoffgas gefüllte Federkugeln pumpt. Alle Räder sind mit selbstnivellierenden Aufhängungen ausgestattet. Durch den Verzicht auf Stahlfedern wird die Ruppigkeit reiner Metallfederungen beseitigt. Diese innovative Federung filtert die Störfaktoren besser heraus und ermöglicht es, die Neigung in den Kurven zu reduzieren und ein konstantes aerodynamisches Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Zudem kann der Fahrer auch die Bodenfreiheit nach Bedarf höher oder niedriger einstellen, sodass sich die DS auch auf schlammigen, mit Schnee und Eis bedeckten Untergründen wohlfühlt. Das Ergebnis: einzigartiger Fahrkomfort, von welchem sich zahlreiche Premium-Hersteller inspirieren lassen und ihre Fahrzeugmodelle später im Jahrhundert ebenfalls mit pneumatischer Federung ausstatten.

Nicht nur die Baureihen DS 19-23 legen das Augenmerk auf Komfort, auch spätere Citroën Modelle bieten denselben Komfort. Das Coupé Granturismo Citroën SM, das zwischen 1970 und 1975 produziert wird, ist ebenfalls mit hydropneumatischer Federung ausgestattet. Diese für die GT-Serie weiterentwickelte Federung verbindet die Vorteile eines härter eingestellten Fahrwerks mit herausragendem Fahrkomfort.

Den Citroën GS, der 1971 zu Europas „Auto des Jahres“ gewählt wird, lobt die Fachpresse für seinen limousinen-artigen hohen Fahrkomfort. Für die Jury kann sich der Citroën GS mit den komfortabelsten Modellen messen, unabhängig vom Fahrzeugsegment. Der Citroën CX, der 1975 zum Auto des Jahres gekürt wird, verfügt ebenfalls über eine hydropneumatische Federung und ist als Modell Prestige mit verlängertem Radstand bei Präsidenten, VIPs und Berühmtheiten weltweit beliebt.

In den 1990er Jahren gehen mit den Fortschritten in der Elektronik herausragende Entwicklungen der hydropneumatischen Federung einher. So führt der Citroën XM die elektronisch gesteuerte Federung Hydractive II ein und der Citroën Xantia Activa wird von Fahrern und Fachpresse gleichermaßen für die aktive Fahrwerksstabilisierung gelobt, durch welche die Karosserie frei von Wanken und Seitenneigung ist. In den 2000er Jahren setzt die Federung Hydractive III+ neue Maßstäbe auf dem Gebiet des Fahrkomforts, insbesondere beim 2005 vorgestellten Citroën C6 ist die Federung bis ins letzte Detail optimiert.

Auch heute kommen innovative Technologien dem Federungskomfort zugute. Der Citroën C5 Aircross SUV und der Citroën C4 Cactus sind mit der Advanced Comfort Federung ausgestattet, welche die Unebenheiten noch besser herausfiltert. Im Unterschied zu einer herkömmlichen Federung, welche aus einem Dämpfer, einer Feder und einem mechanischen Anschlag besteht, fügt Citroën zwei hydraulische Anschläge hinzu, die auf beiden Seiten für Druck und Zug sorgen und einen größeren Federweg erzielen. Bei größerem Druck oder stärkerer Entlastung absorbiert der hydraulische Anschlag die Energie und führt sie ab. Es gibt kein Effekt der Rückfederung. Das Fahrzeug ist somit wie ein fliegender Teppich, der über die Fahrbahn „schwebt“.

Sitze

Der legendäre Fahrkomfort von Citroën beschränkt sich nicht nur auf die hydropneumatische Federung. Auch im Fahrzeuginnenraum tragen hochwertigen Materialien und Sitze, die zum Entspannen einladen, zum gehobenen Fahrkomfort bei. Die Sitze der klassischeren Modelle sowie die der hochwertigen Ausstattungslinie Pallas, die mit der DS eingeführt wurde, stechen gegenüber Wettbewerbern hervor. Sie fühlen sich weich an, bieten zugleich guten Halt und tragen auf langen Strecken zum hohen Fahrkomfort bei.

Im Jahr 1934 zählt ein neues Design für Sitzgestell und -polster zu den zahlreichen innovativen Merkmalen des Citroën Traction Avant. Der Citroën 2CV führt als Premiere komfortable, herausnehmbare Sitze im Hängemattenstil ein. Für die DS entwickelt Citroën mit der Marke Dunlopillo besondere Sitzpolster aus Schaumstoff, welche auf die Eigenschaften der Federung abgestimmt sind.

Bei den Nachfolgemodellen Citroën GS, CX, SM und BX verfügen die angenehm weich gepolsterten Sitze über eine Oberschenkel- und Beinauflage und eine Lendenwirbelstütze. Verstärkt wird das angenehme Sitzgefühl durch den hochwertigen Bezug „Jersey“, mit dem auch weitere Modelle der Marke ausgestattet werden.

Der Citroën CX Prestige wird als erster Citroën mit sofaartigen Sitzen mit erhöhten Fußstützen ausgestattet, die an Lounge-Sitze in Privatjets erinnern und die Beinfreiheit der hinteren Passagiere steigern. Auch beim Citroën C6 liegt der Fokus auf den Rücksitzen. Die „Business Class“ Sitze verfügen über eine elektrisch verstellbare Lehne. Zusätzlich kann der leere Beifahrersitz per Fernsteuerung nach vorne verschoben werden für ein besonders großzügiges Platzangebot im Fond. Die Advanced Comfort Sitze wurden 2018 mit dem neuen Citroën C4 Cactus und dem Citroën C5 Aircross SUV eingeführt. Der dicke, neuartige Schaumstoff mit hoher Dichte steht für höchsten Komfort. Auf langen Strecken bewahren die Sitze die natürliche Krümmung des Rückens.

Kontakt:
Christopher Rux
Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Citroën Deutschland GmbH
+49 151 628 14 296
christopher.rux@citroen.com

Bildmaterial:
http://www.citroencommunication-echange.com/
Benutzername: COMFORTFORALL
Passwort: COCOON#20

Die Marke Citroën
Seit 1919 fühlt sich Citroën den Menschen auf besondere Weise verbunden. Als internationale Automobilmarke im Zentrum des Mainstream-Markts lässt sich Citroën von ihnen und ihrer Lebensart inspirieren. Die Markensignatur „Inspired by You“ unterstreicht diese Positionierung aufs Neue und findet ihren Ausdruck in einer Modellpalette mit herausragendem Design und einem Komfort, der Maßstäbe setzt. Ein einzigartiges Kundenerlebnis zeichnet Citroën aus, darunter die Online-Bewertungsplattform „Citroën Advisor“ und das urbane Vertriebskonzept „La Maison Citroën“. Citroën hat im Jahr 2019 rund eine Million Fahrzeuge in über 90 Ländern verkauft.

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Mrz 252020
 

(english below, en Francais au-dessous)

Leider haben mich aus Frankreich traurige Nachrichten erreicht:

Etienne Christian, über Jahrzehnte Präsident des “Citroën Club France” und mehr als 50 Jahre einer der großen Aktiven der französischen Enthusiasten-Szene, hat uns vor wenigen Tagen verlassen. Am heutigen Mittwoch war gegen 15h die Beisetzung im engsten Kreis auf dem Friedhof von Villers-sur-le-Roule (Dept. Eure, 27).

Etienne hat noch auf der diesjährigen Pariser Retromobile sein letztes Buch präsentiert und autographiert: die Neuauflage des Buchs, das 1935 von Charles Rocherand über seinen Freund Andre Citroën entstand: “André Citroën – Souvenirs d’une Collaboration 1922-1934”.

Etliche Bücher sind mit Etiennes Engagement entstanden, eines der letzten Werke ein Buch über den 2CV und seine Derivate. Etienne war auch einer der großen Kenner und Spezialisten zu den Croisières und Kégressen – er war eng mit der Tochter des Croisière-Leiters Audouin-Dubreuil befreundet – auch hier sind einige Bücher unter seiner Autorenschaft publiziert worden.

Seine Frau Marie Christian, die seine Nachfolge übernommen hatte, hat 2019 die Leitung des Citroën Club France abgegeben an Alain Lassalle, der bis zur Retromobile 2019 als Sekretär der “Amicale Citroën & DS France” aktiv war (und einigen durch sein Restaurationsprojekt des 1933 nur einmal gebauten Rosalie 15 CV Speedster, Carosserier Jean Daninos, bekannt ist).

Seitens der Amicale werden wir eine Karte nach Frankreich an seine Witwe Marie senden, die uns informiert hat. Das Bild von ihm stammt von der diesjährigen Retromobile, wo ich ihn das letzte Mal über einige Tage hinweg traf, und wo er sich zum letzten Mal vor großem Publikum für die Clubszene engagiert hat. (Das Bild mit seiner Kégresse Typ P17D aus der “Croisière Blanche” entstand im Jahr 2000.) Seinem Engagement habe ich meinen Ami6 zu verdanken – er hat sich 1990 für mich engagiert und ihn mir damals vermittelt aus der Vendée…

Wie schrieben die französischen Freunde so schön: “Unser Freund Etienne Christian hat sich gerade André Citroën und all den Citroën-Enthusiasten angeschlossen, die um ihn herum versammelt sind”. Gedenken wir ihnen für einen Moment……………….

Viele Grüsse und im stillen Gedenken ///Stephan Joest, ACI.


Sad news has unfortunately reached me from France:

Etienne Christian, for decades president of the “Citroën Club France” and for more than 50 years one of the great activists of the French enthusiast scene, has passed away a few days ago. Today, Wednesday afternoon, the funeral took place in the cemetery of Villers-sur-le-Roule (Dept. Eure, 27).

Etienne presented and autographed his last book at this year’s Paris Retromobile: the new edition of the book written in 1935 by Charles Rocherand about his friend Andre Citroën: “André Citroën – Souvenirs d’une Collaboration 1922-1934”.

Etienne’s commitment has led to the creation of several books, one of the last being a book about the 2CV and its derivatives. Etienne was also one of the great connoisseurs and specialists on the Croisières and Kégresse vehicle – a.o., he was a close friend of the daughter of the Croisière leader Audouin-Dubreuil – and thus some books have been published under his authorship.

In 2019, his wife Marie which had been succeeding his activities, had handed over the management of the Citroën Club France to Alain Lassalle, who was secretary of the “Amicale Citroën & DS France” until the Retromobile 2019 (and who is known to some people through his restoration project of the Rosalie 15 CV Speedster, built only once in 1933, coachbuilder Jean Daninos).

On the part of the Amicale, we will submit our condolences to France to his widow Marie who has informed us. The picture of him is from this year’s Retromobile, where I was able to met him over these few days of the event, and where he was again engaged for the last time in front of a large audience for the club scene. (The picture with his Kégresse Type P17D from the “Croisière Blanche” was taken in 2000). I was able to buy my own Citroën Ami6 thanks to his engagement – he actively supported me in 1990 and found this original car in the Vendée at that time…

As the French friends wrote: “Our friend Etienne Christian has just joined André Citroën and all the Citroën enthusiasts gathered around him”.

Please accept our condolences – we will stay in silent remembrance ///Stephan Joest, ACI.

—–
De tristes nouvelles m’arrivent malheureusement de la France:

Etienne Christian, membre depuis des décennies du “Citroën Club France” et depuis plus de 50 ans l’un des grands engagés de la scène amateur française du double chevron, nous a quitté il y a quelques jours. Aujourd’hui, mercredi, les funérailles ont eu lieu au cimetière de Villers-sur-le-Roule (Dépt. Eure, 27).

Etienne a présenté et dédicacé son dernier livre au Rétromobile de Paris cette année: la nouvelle re-édition du livre écrit en 1935 par Charles Rocherand sur son ami André Citroën: “André Citroën – Souvenirs d’une Collaboration 1922-1934″.

Entre autres, l’engagement d’Etienne a résulté à la création de plusieurs livres, l’un des derniers étant un livre sur la 2CV et ses dérivés. Etienne était aussi un des grands connaisseurs et spécialistes des Croisières et des Kégresse autochenilles – il était un ami proche de la fille du chef des Croisières, M. Audouin-Dubreuil – nombreux livres ont été publiés sous sa direction.

En 2019, son épouse Marie Christian cède la direction du Citroën Club France à Alain Lassalle, qui était secrétaire de l'”Amicale Citroën & DS France” jusqu’à la Rétromobile 2019 (et qui est connu de certains par son projet de restauration du Rosalie 15 CV Speedster, construit une seule fois en 1933, carosserie Jean Daninos).

De la part de l’Amicale, nous venons soumettre nos condoléances a France à sa veuve Marie, qui nous a informés. La photo de lui est tirée de Rétromobile de cette année, où je l’ai rencontré pour la dernière fois pendant quelques jours, et où il a été present pour la dernière fois devant un large public pour la scène des clubs. (La photo avec sa Kégresse Type P17D de la “Croisière Blanche” a été prise en 2000). Je dois le remercier pour ma belle Citroën Ami6 pour son engagement – il a trouvé l’Ami dans la Vendée à cette époque…

Comme l’ont écrit les amis français: “Notre ami Etienne Christian vient de rejoindre André Citroën et tous les passionnés de Citroën se sont réunis autour de lui”.

Merci pour tout, Etienne!

Avec condoléances, et en souvenir silencieux ///Stephan Joest, ACI.

Mrz 242020
 

Die Pressemitteilung der Motor Presse Stuttgart Vom 24.03.2020:


Flügeltürer, 007 und Giulia: Leser von MOTOR KLASSIK wählen ihre beliebtesten klassischen Autos 2020

Stuttgart (ots) – Die Leserinnen und Leser des Oldtimermagazins MOTOR KLASSIK der Motor Presse Stuttgart lieben die großen Legenden der Automobilgeschichte. Das zeigen sie bei der großen Leserwahl “MOTOR KLASSIK AWARD 2020”, die mit überarbeiteten Wahlkategorien für überraschende Ergebnisse sorgte.

Insgesamt wählten 17.610 Leserinnen und Leser aus Vorschlägen der Redaktion ihre Lieblinge in insgesamt zwanzig Kategorien.

Erstmals erfolgte die Einteilung bei den Klassikern des Jahres nach den Kategorien Cabrios, Coupés, Sportwagen und Limousinen sowie den Länderwahlen für britische, italienische, französische und US- amerikanische Autos sowie “Volks-Klassiker” und “Volks-Sportwagen”. Dazu kam wie gewohnt die Kategorie “Auktionsauto des Jahres” Die 66 Kandidaten repräsentieren insgesamt 100 Jahre Automobilgeschichte. Das älteste Auto war ein Ford Model T, gebaut ab 1908, in der Kategorie “US- Klassiker”.

Die Ergebnisse spiegeln eine große Bandbreite unter den Teilnehmern wider: Die Kategorie-Sieger stammen von insgesamt neun verschiedenen Marken. Alfa Romeo und Aston Martin erhielten zwei der begehrten MOTOR KLASSIK AWARDs, Citroen, Chevrolet, Ferrari, Jaguar, Mercedes, Renault-Alpine und VW gewannen je eine Auszeichnung.

Alfa Romeo gewann mit dem Spider Duetto (1966) die Kategorie “Klassische Cabrios” (24,9%) und mit der auch als “Bertone-Coupé” bekannten Giulia GT (1963) die Kategorie “Volks-Sportwagen” (34,8%). Die britische Marke Aston Martin entschied mit dem V8 (1972) die Kategorie “Klassische Coupés” für sich und gewann außerdem den Award für das “Auktionsauto des Jahres”. Die Leserinnen und Leser von MOTOR KLASSIK entschieden sich mehrheitlich für den Aston Martin DB5 (1965) mit der Zusatzausstattung für den Geheimagenten James Bond, wie er erstmals im Film “Goldfinger” zu sehen war. Das für Werbezwecke der Filmproduktionsfirma aufgebaute Auto wurde im August 2019 vom Auktionshaus RM Sotheby’s für umgerechnet 5.736.440 Euro versteigert.

Besonders spannend verlief die Entscheidung in der Kategorie “Klassische Sportwagen”. Der Mercedes 300SL “Flügeltürer” (1954) behielt mit 29,4 Prozent knapp die Nase vor dem Porsche 911 S (1966, 28,7%).

DS 1962 Paris Motor Show

Mit dem Citroen DS (1955) gewann eine weitere Autolegende einen MOTOR KLASSIK AWARD. Der avantgardistische Viertürer entschied die Kategorie “Klassische Limousinen” (31,3%) für sich.

Mit dem Jaguar XJ12 (1972) behielt auch eine Limousine in der Kategorie “Britische Klassiker” (34,8%) die Oberhand. In den weiteren Länderkategorien gewann jeweils ein Sportwagen. Der Ferrari Testarossa (1984) siegte in der Kategorie “Italienische Klassiker” (25,7%), die Renault Alpine A110 (1967) in der Kategorie “Französische Klassiker” (42,5%) und die Chevrolet Corvette C3 (1967) in der Kategorie “US- Klassiker” (46,2%). Die Kategorie “Volks-Klassiker” sicherte sich der VW Bus T2A (1967, 46,9%).

Klassiker der Zukunft

Für die Wahl der “Klassiker der Zukunft 2020” hat die MOTOR KLASSIK-Redaktion in neun Kategorien je sechs aktuelle Autos nominiert. Bei dieser Wahl entschieden die Leser, welche heutigen Modelle das größte Klassiker-Potenzial besitzen. Hier verteilten sich die Awards auf acht verschiedene Marken. Nur Porsche gewann in zwei Kategorien: Mit dem Allzeitklassiker 911 Cabrio in der Kategorie Cabrios (40,6%) und mit dem Taycan in der Kategorie “E-Autos” (43,9%).

Die Kategorie “Vans” entschied der VW Multivan mit 69,2 Prozent überlegen für sich. Die weiteren Kategorien gingen an: Alpina B4 S Bi-Turbo (Coupés, 25,4%), Alpine A110 (Sportwagen, 22,9%), Land Rover Defender (SUV/ Geländewagen, 36,6%), Audi A1 (Kleinwagen, 28,0%), BMW 3er Touring (Mittelklasse, 37,0%) und Bentley Continental GT (Ober-/Luxusklasse, 29,6%).

Best Brands

Über die Wahl der “Klassiker des Jahres” und “Klassiker der Zukunft” hinaus waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Leserwahl dazu aufgerufen, in dreizehn Kategorien von “Originalersatzteilen” bis “Werkzeug” die besten Marken aus dem jeweiligen Bereich zu wählen. Die detaillierten Ergebnisse zu allen Kategorien finden Sie auf www.motorpresse.de/presse/news/motor-klassik-award-2020/.

Die MOTOR PRESSE STUTTGART (www.motorpresse.de) ist eines der führenden Special-Interest- Medienhäuser international und mit Lizenzausgaben und Syndikationen in 20 Ländern rund um die Welt verlegerisch aktiv. Die Gruppe publiziert rund 80 Zeitschriften, darunter AUTO MOTOR UND SPORT, MOTORRAD, MEN’S HEALTH, MOUNTAINBIKE und viele, auch digitale, Special Interest Medien in den Themenfeldern Auto, Motorrad, Luft- und Raumfahrt, Lifestyle, Sport und Freizeit. Alleininhaber der MOTOR PRESSE STUTTGART sind die Gründerfamilien Pietsch und Scholten zusammen mit Herrn Dr. Hermann Dietrich-Troeltsch.

Wir danken Herrn Johae von Motor Presse Stuttgart für die Bereitstellung dieser Informationen.

Download der PR im Original hier.

Mrz 172020
 

Die Pressemitteilung des DEUVET vom 17.3.2020:

Am 9. März 2020 wurde dem Automobilhistoriker Halwart Schrader durch den Landrat des Landkreises Uelzen, Dr. Heiko Blume, im Namen des Bundespräsidenten die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik verliehen. Schrader war mehrere Jahre im Vorstand des DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. und erhielt die Auszeichnung als Anerkennung für sein Lebenswerk als Mentor für Technikgeschichte und Handwerk im Sinne von Generationen und als international wirkender Fahrzeughistoriker, Journalist und Buchautor.

Für den 1935 in Braunschweig geborenen Halwart Schrader waren auch die folgenden Kriegsjahre nicht einfach. Der Wiederaufbau prägte seinen Alltag. Mit 18 Jahren und gerade erworbenem Führerschein bemerkte er früh, dass alte Fahrzeuge in der Gunst der nach Neuem strebenden Gesellschaft keine Wertschätzung erfuhren. Gerade in den frühen Jahren der prosperierenden Bundesrepublik begann die Wegwerfgesellschaft, mit deren Problemen wir noch heute kämpfen.

Schrader versuchte sich mit verständlichen Botschaften dem drohenden Verlust des Kulturguts entgegenzustellen. Er wollte bewahren und das Bewusstsein für nachhaltige Technikentwicklung dokumentieren. Dazu wählte er 1957 den Weg über einen Hamburger Verlag, berichtete zunächst gelegentlich über Motorhistorie und nutzte auch den Kommunikationsweg als Korrespondent mehrerer in- und ausländischer Automobil-Zeitschriften. Sein früh gesammeltes Wissen wurde bald in Fachbüchern veröffentlicht und bewegte schon zehn Jahre später erste Gruppen von Fahrzeug-Veteranen-Sammlern. Auch nachdem der Begriff Oldtimer üblich wurde, engagierte sich Halwart Schrader, um das Bewusstsein in der Gesellschaft für Technikgeschichte zu wecken, sich zu engagieren und so rechtzeitig die verbliebenen Fragmente zu erhalten.

So manche Werkstatt- oder Schraubergemeinschaft lebte von seinen motivierenden Texten und Abbildungen.

1974 wurde Schrader Herausgeber und Chefredakteur der ersten deutschsprachigen automobilhistorischen Fachzeitschrift, mit der er gegen die Vernichtung von Kenntnissen im Handwerk, in der Dokumentation und letztlich für den Erhalt technischen Kulturguts wirken konnte. So manchem Jugendlichen wurden so frühzeitig praktische Anregungen und auch Orientierung gegeben. Schrader wurde einer der auflagenstärksten Fachbuchautoren, der in mehreren Nationen für seine Veröffentlichungen ausgezeichnet wurde. Durch seine anerkannten Recherchen und vielbeachteten Dokumentationen trug Schrader ganz wesentlich dazu bei, dass die Öffentlichkeit das Interesse für das technische Kulturgut Automobil entdeckte und zugleich damit für nachfolgende Generationen Wissen und Erfahrung erhalten werden konnten.

Viele Jahrzehnte hat Schrader als Autor, Übersetzer und Publizist gewirkt. Noch heute begleitet der 85-Jährige in ehrenamtlicher Funktion fahrzeughistorische Arbeitskreise, Organisationen und Verbände.

Im „Forum für Fahrzeuggeschichte“ ist er als Mitbegründer seit 2001 aktiv beteiligt. Halwart Schrader gilt als „zentraler Protagonist der Oldtimerei in Deutschland“ (Auto Bild klassik Nr. 10/2018).

Zum DEUVET:

Gegründet als „Arbeitsgemeinschaft der deutschen Veteranen- und Markenclubs e.V.“ im Jahre 1976 auf der VETERAMA in Mannheim. Für die Deutsche Veteranenfahrzeuggemeinschaft wurde das Kürzel DEUVET gewählt und als Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. beim Deutschen Bundestag in Berlin akkreditiert. Durch permanente Arbeit hat der DEUVET die gesetzlichen Regeln für Oldtimer-Fahrzeuge und 1997 auch das H-Kennzeichen mitbestimmt.

Nach Beginn der Arbeit des Parlamentskreis Automobiles Kulturgut in Berlin im Jahr 2009 ist der DEUVET regelmäßiger Teilnehmer und ein wesentlicher Partner für Projekte und Umsetzung der aktuellen Aufgaben. Mit Gründung der Historic Vehicle Group am EU Parlament in Brüssel ist der DEUVET dort ebenfalls für die Interessen der Oldtimerfahrer tätig.

Die Geschichte des DEUVET und der deutschen Oldtimer-Szene wurde 2017 in einem Buch veröffentlicht. Titel: “Jetzt fahr’ erst mal…”. Der DEUVET gilt als die einzige demokratisch gewählte Interessen-Vertretung in Bund, Ländern und der EU. Er ist kompetenter Gesprächspartner für Politik, Wirtschaft und vielen Fachkreisen u.a. für Versicherungen, Oldtimer-Veranstaltungen sowie juristischen Fragen zum historischen Fahrzeug.

Rückfragen bitte an:

Jan Hennen
DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V.
Vizepräsident für Kommunikation
kommunikation@deuvet.de
www.deuvet.de

Nachtrag der Amicale:

Wir danken dem DEUVET – und natürlich Halwart Schrader! – für sein jahrelanges Engagement für die Oldtimer- (und neuerdings auch gleichwertig die Youngtimer-) Szene in Deutschland. Nicht zuletzt eine ganze Reihe von Büchern zur Geschichte von Citroën und seinen Modellen sind durch Halwart Schrader im Markt erschienen, und stehen in Regalen vieler Citroën-Fans im deutschsprachigen Raum. Merci!

Feb 272020
 

(english below)

Die Pressemitteilung der Citroën Deutschland GmbH:

Seit über 100 Jahren steht Citroën für mutige und innovative Ideen, um den Kunden den Zugang zur Mobilität zu erleichtern. Mit dem neuen Ami präsentiert die Marke ein urbanes, rein-elektrisches Modell, das sich durch ein kompaktes Design und herausragenden Komfort auszeichnet sowie Platz für zwei Personen bietet. Mit einer Reichweite von bis zu 70 Kilometern1 sowie einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h ist der Citroën Ami die ideale urbane Mobilitätslösung und kann von jedem, der mindestens 16 Jahre alt ist und über den Führerschein der Klasse AM verfügt, gesteuert werden. Mit attraktiven Kauf- und Leasingangeboten und zahlreichen Individualisierungsmöglichkeiten definiert Citroën mit dem Ami die Mobilität neu.

Innovation ist ein wichtiger Bestandteil der DNA von Citroën, sowohl im Hinblick auf Produkte als auch auf Services. Der rein-elektrische Citroën Ami basiert auf dem Ami One Concept, welches im März 2019 auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt wurde. Infolge des großen Interesses wurde das Konzeptfahrzeug innerhalb von nur einem Jahr zur Realität. Der neue Ami hat bisher kein Pendant in der Mobilitätslandschaft. Citroën präsentiert mit dem Ami eine wirklich neue, rein-elektrische Mobilitätslösung, die für jedermann zugänglich und einfach zu nutzen ist.

Zusammenfassung

Einzigartige Mobilitätserfahrung

Der Ami ist die praktische Antwort auf neue Mobilitätserwartungen für den Stadtverkehr: Das Modell bietet einen einfacheren Zugang zu Stadtzentren und stellt eine echte Alternative zu öffentlichen Verkehrsmitteln, Zweirädern oder e-Scootern dar.

* 100 Prozent elektrisch: Durch keine lokalen CO2-Emissionen bietet der Ami zukünftig Zugang zu allen Stadtzentren und dabei leisen, komfortablen Fahrbetrieb.

* Aufladen wie ein Smartphone: Die 5,5 kWh Lithium-Ionen-Batterie ist in nur rund drei Stunden an einer Haushaltssteckdose wieder voll aufgeladen.

* Perfekt für die Stadt: Durch die kompakten Abmessungen (Länge: 2,41 Meter, Breite: 1,39 Meter, Höhe: 1,52 Meter) und einem Wendekreis von nur 7,20 Metern macht der Ami das Fahren und Parken in der Stadt ganz einfach.

* Absolut stadttauglich: Mit einer Reichweite von bis zu 70 Kilometern1 und einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 45 km/h ist der Ami perfekt geeignet für den alltäglichen Stadtverkehr.

* Komfortabel und schützend: Der Ami ermöglicht zwei Passagieren das Fahren in einem geschlossenen, beheizten, hellen und rundum geschützten Innenraum.

* Auffällig und individualisierbar: Die Individualisierungsmöglichkeiten mit sechs unterschiedlichen Farbpaketen und die symmetrische Form verleihen dem Ami einen unverwechselbaren Charakter.

Mobilität für jedermann

* Bereits ab 16 Jahren: In Deutschland darf jeder, der mindestens über den Führerschein der Klasse AM verfügt, den neuen Ami fahren.

* Bezahlbare Mobilität: In Frankreich wird der Ami bereits ab einer monatlichen Leasingrate von 19,99 Euro2 erhältlich sein. Auch für Kaufinteressenten ist der Ami geeignet und wird in Frankreich ab 6.000 Euro einschließlich Mehrwertsteuer3 zu erwerben sein. Die Details zum Preis- und Vertriebsmodell für Deutschland werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

* Carsharing-tauglich: Zukünftig wird der Ami in ausgewählten Ländern im Rahmen des Free2Move Carsharings bereits ab 0,26 Euro/min4 zu mieten sein.

* Zeitnaher Vertriebsstart: Bestellungen können in Frankreich bereits ab dem 30. März sowie im Laufe des Jahres auch in weiteren Ländern – darunter Deutschland, Spanien, Italien, Belgien & Portugal – aufgegeben werden. Die ersten Kundenauslieferungen sind in Frankreich für Juni geplant, in den weiteren Ländern zu einem entsprechend späteren Zeitpunkt.

Neue Kundenerfahrung

* 100 Prozent Online: Der Ami lässt sich jederzeit im Internet entdecken, konfigurieren und erwerben.

* Neue Vertriebsarten: In Frankreich wird der neue Ami in Kooperation mit Fnac Darty in den Partner-Läden erhältlich sein. Zudem wird der Ami in dezidierten, neuen mobilen Probefahrtzentren zu finden sein. Die entsprechenden Details zum Vertriebsmodell in Deutschland werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

„Seit 1919 gestaltet Citroën die Demokratisierung der Bewegungsfreiheit auf innovative und mutige Weise. Nun stellt die Marke eine neue, für jedermann zugängliche Lösung für urbane Mobilität vor: kompakt, schützend, zu 100 Prozent elektrisch, bezahlbar und all das ohne Führerschein5. Der Ami soll ein echter Durchbruch beim Zugang zu urbaner Mobilität sein − eine Lösung, die möglichst nah an neuen Nutzungsgewohnheiten ist. Diese herausragende Idee war vor einem Jahr nur ein Konzept. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir sie heute in die Realität umsetzen.“ (Vincent Cobée, CEO Citroën)

Technische Daten
Länge: 2,41 m
Breite: 1,39 m (ohne Außenspiegel)
Höhe: 1,52 m
Wendekreis: 7,20 m
Gewicht ohne Batterie: <425 kg
Gesamtgewicht mit Batterie: 485 kg
Batteriekapazität: 5,5 kWh
Reichweite: Bis zu 70 Kilometer1
Höchstgeschwindigkeit: Bis zu 45 km/h
Anzahl der Passagiere: 2

Langfassung

1. EINZIGARTIGE MOBILITÄTSERFAHRUNG

A) 100 Prozent elektrisch

Der Ami ermöglicht den einfachen Zugang zu allen Innenstädten und garantiert dank des rein-elektrischen Antriebs einen leisen, komfortablen Fahrkomfort.

Keine lokalen Emissionen – Kaum Geräusche – Entspannung beim Fahren
Der Ami eignet sich perfekt für das sich ständig in Bewegung befindliche städtische Leben und entspricht den Entwicklungen in unserer Gesellschaft. Er definiert die Mobilität neu und reagiert auf urbane Herausforderungen von Heute und Morgen.

Das Modell sorgt für mehr Fahrvergnügen und erleichtert den Alltag. Dank seines rein-elektrischen Antriebs bietet der Ami einen einfachen Zugang zu allen Stadtzentren, einschließlich Umweltzonen, bei geringen Betriebskosten. Das leichte Vierradfahrzeug ist mit einem Automatikgetriebe ausgestattet.

Reichweite und schnelles, einfaches Laden

Mit einer Reichweite von bis zu 70 Kilometern1 und einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 45 km/h ist der Ami perfekt geeignet für den alltäglichen Stadtverkehr. Dabei ist die Reichweite weitaus höher als die durchschnittliche, pro Tag zurückgelegte Distanz von städtischen und stadtnahen Bewohnern.

Die flach unter dem Boden installierte 5,5 kWh Lithium-Ionen-Batterie kann einfach mit dem in der Beifahrertür untergebrachten integrierten Ladekabel aufgeladen werden. Nach Einstecken des Kabels in eine konventionelle 220-Volt-Steckdose benötigt das Fahrzeug rund drei Stunden für eine vollständige Ladung. Mit einem geeigneten Kabel kann es auch an einer öffentlichen Ladestation oder Wall Box aufgeladen werden.

B) Ultrakompakt für mehr Agilität

Durch speziell konzipierte 14-Zoll-Räder sowie äußerst kompakte Abmessungen (Länge: 2,41 Meter, Breite: 1,39 Meter, Höhe: 1,52 Meter) und einem Wendekreis von nur 7,20 Metern vereinfacht der Ami das Fahren und Parken in der Stadt.

C) Komfort an Bord

Als Inbegriff einer modernen Vision von Komfort verspricht der Ami eine angenehme Fahrt in einem geschlossenen, hellen und beheizten Innenraum. Auch die cleveren Stauräume tragen zum Komfort an Bord bei.

Helligkeit

Der Ami ist dank der großen Glasflächen (Windschutzscheibe, Seitenfenster und Rückscheibe) und dem standardmäßigen Panoramadach geradezu lichtdurchflutet. Die Scheiben oberhalb der Karosserielinie machen 50 Prozent der Gesamtoberfläche aus, wodurch nicht nur das Gefühl der Geräumigkeit für Fahrer und Beifahrer, sondern auch das breite Sichtfeld maximiert wird. Als Anspielung auf die Historie der Marke Citroën werden die Seitenfenster wie beim 2CV manuell nach oben geklappt.

Zwei Sitze nebeneinander und Raum an Bord

Die beiden gleich großen Türen des Ami ermöglichen einen einfachen Einstieg. Im funktionalen Innenraum bietet die Anordnung der beiden Sitze in Bezug auf Schulterbreite, Bein- und Kopffreiheit viel Komfort. Da der verstellbare und längsverschiebbare Fahrersitz und der festinstallierte Beifahrersitz nebeneinander angeordnet sind, können die Passagiere bequem miteinander kommunizieren.

Die Stauräume sind praktisch und intelligent im gesamten Innenraum verteilt. Neben einer Ablage für Handgepäck im Fußraum des Beifahrers befindet sich weiterer Stauraum im Heck des Fahrzeugs.

Rundum geschützt, für mehr Unabhängigkeit

Die Fahrposition des Ami ermöglicht nicht nur ein komfortables, sondern auch ein sicheres Fahrgefühl, da sich die Karosseriehöhe auf der gleichen Höhe wie die meisten anderen Fahrzeuge auf der Straße befindet. Der Ami ist einzigartig und stellt eine echte Alternative zu öffentlichen Verkehrsmitteln sowie Zwei- beziehungsweise Dreirädern dar. Dabei bietet es einen größeren Schutz als Fahrrad, Moped oder e-Scooter sowie größere Unabhängigkeit und mehr Komfort (Privatsphäre, Akustik, Helligkeit) als Bus und Bahn.

Die optimierte Standfläche verleiht dem Ami Stabilität und große Bewegungsfreiheit − es besteht keine Gefahr des Umkippens. Auch bei schlechtem Wetter bietet sein geschlossener und beheizter Innenraum Schutz und Wohlbefinden an Bord.

D) Eine auffällige und individualisierbare Identität

Der Ami zeichnet sich durch ein mutiges Design aus, innen wie außen. Stil, Komfort und eine farbenfrohe Identität stehen im Mittelpunkt.

Ein auf einzigartige Stadtfahrten ausgelegtes Design

Der Ami setzt mit seiner Größe und seinem originellen Design neue Maßstäbe. Neben der minimalistischen Karosserieform und der außergewöhnlichen Linienführung fällt die ausdrucksstarke Frontpartie ins Auge: Scheinwerfer und Blinker bilden eine markante Lichtsignatur, die an den Heckleuchten aufgenommen wird. Die Farbe Ami-Blau vermittelt Stärke, die großen Glasflächen − bestehend aus Windschutzscheibe, Panoramadach, Seitenfenster und Heckscheibe − sorgen für Helligkeit. Der Ami ist (je nach Individualisierungspaket) mit Radzierblenden, Karosserie-, Kotflügel- und Dachaufklebern oder Kapseln an den Seiten ausgestattet, die an den Airbump® erinnern. Zusätzlich verfügt der Ami über runde, manuell verstellbare Außenspiegel.

Cleveres Design: Symmetrie

Das symmetrische Design des neuen Citroën Ami ist vom Ami One Concept inspiriert. Die breiten Türen links und rechts sind identisch und lassen sich in entgegengesetzter Richtung öffnen: gegenläufig auf der Fahrerseite für einen leichteren Einstieg und größeren Komfort, und klassisch auf der Beifahrerseite. Das Design der Stoßstangen, der Unterseiten der Stoßstangen sowie der Unterbodenplatte wiederholt sich sowohl vorne als auch hinten am Fahrzeug. Alle Teile der Karosserie sind robust und qualitativ hochwertig verarbeitet. Im Innenraum wurde auf eine möglichst geringe Anzahl verschiedener Materialien Wert gelegt, um die Produktion zu vereinfachen.

Die speziellen schachbrettartigen Grafiken auf der Instrumententafel an der Lenksäule zeigen relevante Fahrzeuginformationen zum sofortigen Lesen an. Rechts neben dem Lenkrad kann das Smartphone befestigt werden, das zum Hauptbildschirm im Armaturenbrett wird und Zugriff auf Navigation und Musik bietet.

Individualisierung

Der Ami ist eine moderne Mobilitätslösung, die in sieben verschiedenen Versionen erhältlich ist: Der Kunde hat die Möglichkeit, das Fahrzeug mit einfach selbst zu installierendem Zubehör ganz nach seinem Geschmack zu personalisieren. Im Zubehörsatz sind mehrere dekorative Elemente enthalten: ein zentrales Trennnetz, ein Aufbewahrungsnetz für die Tür, eine Matte, ein Ablagefach auf dem Armaturenbrett, ein kleiner Haken für eine Handtasche, ein Smartphone-Clip sowie die DAT@MI-Box (Dongle), die mit der auf dem Smartphone installierten My Citroën App verbunden wird und wichtige Fahrzeuginformationen abruft.

Farbakzente auf den Felgen und auf der Kapsel am unteren Ende der Tür sowie die Aufkleber auf den Kotflügeln verleihen dem Ami einen einzigartigen Auftritt. Es sind vier Hauptfarbtöne verfügbar: My Ami Grey, My Ami Blue, My Ami Orange und My Ami Khaki. Dieser Zubehörsatz ermöglicht dem Kunden, ein ganz individuelles Fahrzeug zu schaffen und gleichzeitig die Funktionalität zu steigern.
Eine noch stärkere Individualisierung ermöglichen zwei Pakete, welche die zuvor erwähnten Dekorelemente sowie große Aufkleber umfassen, und einen ganz eigenen Stil verleihen:

* My Ami Pop mit der Farbausstattung Orange und einem pfiffigen, jungen und sportlichen Design sowie einem Heckspoiler.
* My Ami Vibe mit der Farbausstattung Grau und einem anspruchsvolleren, modischen und grafischen Zubehör sowie einer Dachleiste.

Die Realisierung dieser Individualisierungspakete erfolgt vor der Fahrzeugauslieferung an den Kunden.

„Disruptive Projekte sind immer die besten Projekte, denn sie treiben die Automobilwelt wirklich voran. Es ist Tradition bei Citroën, dass wir zur Weiterentwicklung der Automobilbranche beitragen. Beim Ami handelt es sich um ein Produktdesign, nicht um ein Automobildesign. Hier wird die Form von der Funktion bestimmt.

Der Ami wurde von innen nach außen designt. Der Innenraum verleiht dem Kunden zunächst ein ganz anderes Gefühl, als er es kennt. Trotz der sehr kleinen Grundfläche wollten wir ein geräumiges Inneres schaffen. Ein cleveres, symmetrisches (vorne/hinten, linke/rechte Tür) Design schafft einen starken Auftritt und eine einzigartige Funktionalität. Die eigens entwickelte Außenlackierung ist weder zu feminin noch zu maskulin und passt gut zu den unterschiedlichen Farbpaketen Blau, Weiß, Khaki und Orange. Der Ami ist ein vollständig individualisierbares Fahrzeug, das dank seines Außen- und Innenzubehörs – das entweder rein stilistischer Natur ist oder extra Funktionen bietet – sowie der Aufkleber zu einem ganz individuellen Fahrzeug umgestaltet werden kann.“ (Pierre Leclercq, Direktor Design Citroën)

2. MOBILITÄT FÜR JEDERMANN

Der Ami wurde von den Kundenbedürfnissen inspiriert und bietet allen Passagieren echte Bewegungsfreiheit.

A) Führerschein der Klasse AM

Der Ami ist ein leichtes Vierradfahrzeug, das in Deutschland von jedem, der mindestens 16 Jahre alt ist und über einen Führerschein der Klasse AM verfügt, gefahren werden darf.
Der Ami wurde sowohl für Teenager, die beispielsweise Freunde besuchen oder zum Sport beziehungsweise Musikunterricht fahren möchten, als auch für Senioren entwickelt, die bereits ein Erstfahrzeug besitzen, die Agilität des Ami jedoch für den Stadtverkehr bevorzugen. Ebenso geeignet ist der Ami für Geschäftsleute und ihren täglichen Arbeitsweg sowie andere berufliche Termine in der Stadt. Somit ist der Ami für Familien und Unternehmen gleichermaßen interessant.

B) Attraktive Angebote

Der Ami wurde von neuen Kundenbedürfnissen inspiriert und erleichtert den Alltag. Citroën bietet nicht nur ein innovatives Fahrzeug, sondern auch eine moderne elektrische Mobilitätslösung zu nie dagewesenen Preisen. Dabei sind die verschiedenen Angebote perfekt auf die tatsächliche Nutzung durch den Kunden zugeschnitten.

Kundenerfahrung „à La Carte“: Von einer Minute bis zu einem Jahr

Der Ami vereinfacht den Zugang zu Mobilität, da sich der Kunde über ein Online-Tool mit nur wenigen Klicks für Carsharing, Leasing oder Kauf entscheiden kann. Das Ziel ist die Erfüllung aller Mobilitätsbedürfnisse der Kunden: ob gelegentlich oder regelmäßig, mit Familie oder Freunden, allein oder gemeinsam.

* Langzeitleasing: Für Kunden, die privat oder beruflich permanenten Mobilitätsbedarf haben, als Erst-, Zweit- oder Drittfahrzeug. In Frankreich wird der Ami bereits ab einer monatlichen Leasingrate von 19,99 Euro2 erhältlich sein.

* Carsharing: Für eine Minute, eine Stunde oder einen Tag: Zukünftig wird der Ami in ausgewählten Ländern im Rahmen des Free2Move Carsharings bereits ab 0,26 Euro/min4 zu mieten sein.

Die Zahl an Mobilitätslösungen wächst. Prognosen besagen, dass im Jahr 2030 jeder dritte Kilometer durch gemeinsam genutzte Mobilität zurückgelegt wird. Free2Move ist der einzige Anbieter auf dem Markt, der Carsharing für Kunden in ausgewählten Ländern bereits ab 16 Jahren anbietet.

* Barkauf: Auch für Kaufinteressenten ist der Ami geeignet und wird in Frankreich ab 6.000 Euro einschließlich Mehrwertsteuer3 zu erwerben sein.

Die Details zum Preismodell für Deutschland werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

„Der gemeinsame Nenner aller zukünftigen Nutzer wird nicht ihr Geschlecht oder Alter, ihr Wohnort und noch weniger ihr Bildungsstand sein, sondern ihr Mobilitätsbedarf. Ich meine damit den Bedarf an einer Lösung für Kurzstrecken (zum Supermarkt oder Fitnessstudio), die einfach und leicht zugänglich ist. Ich spreche von einer äußerst günstigen und absolut modernen elektrischen Lösung. Der Ami ist die perfekte Antwort auf all diese Bedürfnisse.“ (Michel Costa, Market Research Manager)

3. NEUE KUNDENERFAHRUNG

Ganz im Sinne der Markensignatur „Inspired By You“ passt sich Citroën an die neuen Nutzergewohnheiten an, um den Kundenbedürfnissen noch stärker zu entsprechen. Die Marke hat daher ihre üblichen Vertriebsmethoden in Frankreich um ein digitales Vertriebssystem ergänzt, bei dem der Kauf eines Ami zu 100 Prozent online abgewickelt werden kann. Zudem ist die Marke in Frankreich Partnerschaften mit großen Einzelhandelsketten eingegangen und hat mobile Probefahrtzentren entwickelt. In speziell entworfenen „Containern“, die an stark frequentieren Orten in Frankreich platziert werden, kann der Ami so einer breiten Öffentlichkeit präsentiert werden. Abgerundet wird das neue Vertriebskonzept durch die traditionelle Präsenz bei den teilnehmenden offiziellen Citroën Partnern.

Digitale Mobilitätserfahrung im Mittelpunkt: 100 Prozent Online

Nutzer sind heutzutage daran gewöhnt, den Großteil ihrer Einkäufe online zu tätigen. Dieses Verbrauchsmodell eignet sich besonders gut für eine urbane Mobilitätslösung wie den Ami. Dieser ist nicht nur in Bezug auf Konzept und Design ungewöhnlich und innovativ, sondern auch in puncto Vertriebsansatz und läutet damit eine neue Ära ein.
Citroën hat ein globales digitales Vertriebssystem6 entwickelt, das den Alltag der Kunden erleichtert, indem sie mit nur wenigen Klicks Informationen zum Ami finden oder ihn direkt bestellen können.

Diese einfache digitale Erfahrung umfasst folgende Phasen:

* Produktpräsentation,
* Konfiguration,
* Anfrage einer Probefahrt,
* Bestellung,
* Bezahlung,
* Auslieferung.

Kunden können den Ami jederzeit im Internet entdecken, konfigurieren und erwerben. Alle Schritte, von der Suche bis zur Bestellung, können in Ruhe vom Sofa aus mit dem Tablet oder Smartphone online erledigt werden. Hier finden sich Informationen zum Produkt und Angebote, die optimal auf die individuellen Bedürfnisse der jeweiligen Person zugeschnitten sind.
Digitale Erfahrungen spielen auch bei der Nutzung des Ami eine große Rolle. Die My Citroën App und die damit verbundene DAT@MI-Box ermöglichen jederzeit den Zugriff auf wichtige Fahrzeuginformationen, darunter Reichweite, Ladestatus und verbleibende Zeit bis zur vollen Ladung, Kilometerstand, Wartungshinweise und Planung von Werkstatt-Terminen. Die App vereinfacht auch die Suche nach öffentlichen Ladestationen in der Nähe. Diese Funktion wird von Free2Move Services angeboten.

My Citroën stellt zudem weitere Informationen bereit:

* Produkt: Informationen und Video-Tutorials zur Nutzung des Fahrzeugs. My Citroën Scan ermöglicht den Zugriff auf Produktdetails, indem einfach ein Gegenstand im Ami mit einem Smartphone gescannt wird.
* Wartung und Zubehör: Informationen zu Ersatzteilen und Zubehör; Kunden können diese direkt über einen Link zu Mister Auto bestellen. Zudem haben sie Zugriff auf eine Karte mit den für den Ami autorisierten Servicenetzwerken. Citroën verfügt über ein landesweites Netzwerk, das zertifizierte unabhängige Reparaturwerkstätten, Werkstätten von Euro Repar Car Service und Vertragshändler umfasst.

Disruptives Vertriebsnetz

Während Citroën Partner und ausgewählte Verkaufsstellen den Ami in ihren Showrooms zeigen, erweitert die Marke die Kundenerfahrung über den üblichen Rahmen hinaus und dehnt dazu seinen Vertrieb in Frankreich auf Partner aus, die den gleichen Wunsch nach Modernität teilen, mit der Zeit gehen und Lösungen anbieten, die den Kundenerwartungen entsprechen.

Mobile Probefahrtzentren

Mit mobilen Probefahrtzentren wird der Ami an ausgewählten innerstädtischen Orten in Frankreich präsentiert werden. So müssen die Kunden nicht unbedingt ins Autohaus kommen − Citroën erreicht die Menschen dort, wo sie sich in ihrem Alltag befinden6.

Wartung

Für die Wartung des Ami hat Citroën ein spezifisches Netzwerk unabhängiger zertifizierter Reparaturwerkstätten, Werkstätten von Euro Repar Car Service und Citroën Partnern eingerichtet.
Zur Beantwortung aller Nutzerfragen wird ein Ami Callcenter von allen an der Einführung beteiligten Ländern betrieben.

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1 Vorläufige Angabe, vorbehaltlich der abschließenden Homologation
2 Ami Ami-Version; Langzeitleasing für 48 Monate, Anfangszahlung 2.644 Euro, Umweltbonus von 900 Euro einschließlich Abzug der Mehrwertsteuer in Frankreich
3 Ami Ami-Version; Bonus von 900 Euro einschließlich Abzug der Mehrwertsteuer in Frankreich
4 Vorbehaltlich eines Monatsabonnements von 9,90 Euro ohne Verpflichtung
5 In Frankreich
6 Die Details zum Preis- und Vertriebsmodell für Deutschland werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben

Filme und Fotos finden Sie unter:
http://www.citroencommunication-echange.com/
Benutzername (in Großbuchstaben): AMI_REVEAL
Passwort (in Großbuchstaben): URBAN_MOBILITY_20
YouTube: https://youtu.be/74VfCw1FE2s

Kontakt:
Christopher Rux
Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Citroën Deutschland GmbH
+49 151 628 14 296
christopher.rux@citroen.com


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AMI, 100% ELECTRIC MOBILITY ACCESSIBLE TO ALL

* For 100 years, Citroën has demonstrated boldness and creativity to democratise the access to mobility. At the dawn of its 101st year, the Brand is striking a big blow by unveiling ami – 100% electric, the culmination of the work that began with AMI ONE C oncept.

* Ami is the breakthrough response of an innovative Brand, inspired by its customers, a Brand attuned to new modes of consumption, challenges of urban travel and environmental awareness.

* Ami is a non-conformist object: 2 seats, 100% electric, comfortable and protective, compact and agile, customisable. A unique character that challenges established codes.

* Ami is accessible to all: no driving licence required, with affordable “À la Carte” offers adapted to everyone’s needs, from car sharing via Free2Move or long-term rental from €19.99 per month.

* Ami is a new experience: as close as possible to the consumer with a 100% online experience an unprecedented partnership with Fnac Darty, as well as partners within the Citroën network. Ami offers a global 360° solution for urban mobility, to make freedom of movement easier and suitable to a large number of people.

In 2020, with Ami – 100% ëlectric, the Citroën Brand, with more than 100 years of history and non-conformist iconic vehicles, intends to unleash urban mobility for all. Citroën’s DNA is about innovation with bold, unexpected solutions, and products or services inspired by the largest number of people. As a direct descendant of AMI ONE Concept introduced at the Geneva Motor Show in March 2019 and following the strong interest it generated, Ami has become a reality in barely a year. Ami is a practical response to new mobility expectations for short journeys: enabling easier access to city centres, finding micro-mobility means for everyone, with real alternatives to scooters, bicycles, mopeds, public transportation at reasonable cost, developing new modes of consumption geared towards digital, and so on.

Ami – 100% ëlectric has no equivalent in the mobility landscape. Citroën unveils a truly disruptive 100% electric mobility experience, born from the desire to make it accessible and easy for everyone.

Ami 100% ËLECTRIC AT A GLANCE

NON-CONFORMIST MOBILITY OBJECT

* 100% ELECTRIC: zero CO2 emissions for the benefit of all and access to all city centres, with an easy, silent and smooth drive. A battery that charges in just 3 hours from a standard electrical socket, like a smartphone.

* COMPACT AND AGILE: an ultra-compact 2.41m size and 7.20m turning diameter, making city travel and parking simple.

* COMFORTABLE AND PROTECTIVE: small on the outside and large on the inside, Ami enables 2 people to travel side by side comfortably, with an enclosed and heated passenger compartment, very bright, yet protected from the outside.

* ASSERTIVE AND CUSTOMISABLE IDENTITY: its original style, the play on symmetrical structure and its unique presence give Ami a unique character. Its customisation possibilities invite to play with different appearances thanks to the 6 coloured accessory packs available.

MOBILITY FOR ALL

* NO LICENCE: accessible from 14 years old in France (16 years old on average in European countries). With or without a driving licence, Ami is for everyone.

* “A LA CARTE”: Ami is accessible at any time thanks to offers designed to meet each and everyone’s needs, from one minute to one year and more, to share, to rent or to buy.

* AFFORDABLE: ultra-competitive offers adapted to different uses

Long-term rental: €19.99 per month (Ami Ami version; long-term rental of 48 months, initial payment €2,644, ecological bonus of €900 including VAT deducted in France)
Free2Move car-sharing: from €0.26/min (subject to a monthly subscription of €9.90 with no commitment)
Purchase: from €6,000 incl. VAT (Ami Ami version; bonus of €900 including VAT deducted in France)

NEW CUSTOMER EXPERIENCE

* 100% ONLINE JOURNEY: to discover, configure, buy Ami 24/7

* NEW DISTRIBUTION CHANNELS: Ami has a partnership with Fnac and Darty in order to be featured in particpating stores as well within the Citroën participating network. Ami will also meet customers where they are with dedicated mobile test-drive centres.
* HOME DELIVERY: Ami can to be directly delivered at home for added convenience.

“For 100 years, Citroën has always been innovative and creative in democratising freedom of movement. This year, Citroën has come up with a new urban mobility solution accessible to everyone: compact, protective, 100% electric, without driving licence, and affordable. Ami – 100% ëlectric aims to be a real breakthrough in enabling urban mobility, a solution in sync with new modes of consumption. This great idea was a concept one year ago. We are proud that we have made it happen today.” (Vincent Cobée, Citroën Brand CEO)

1. NON-CONFORMIST MOBILITY OBJECT

A. 100% ELECTRIC
Ami – 100% ëlectric allows easy access to urban areas, in a smooth and silent100% electric drive.

ZERO-EMISSION – ZERO-NOISE – ZERO-STRESS DRIVING
Perfectly suited to a constantly on-the-go urban life in line with developments in our society, Ami draws a new form of mobility, specifically answering urban challenges of today and tomorrow. Everything has been thought through to enhance driving pleasure and make drivers’ daily lives easier. Thanks to its 100% electric driving mode, Ami allows access to all city centre areas including the low emission zones, while keeping running costs low.

Ami – 100% ëlectric is a light quadricycle, which benefits from a smooth clutch-less ride and an instant acceleration from a stand-still (torque immediately available thanks to the electric engine), capable of speeds of up to 45km/h. Silent by design, thanks to its 100% electric technology, Ami aims to be pleasant to use for its occupants.

RANGE, AND QUICK, EASY CHARGING
Ideal for multiple short trips in the city – such as going to a meeting, to work, running an errand or going out for the evening – Ami has a range of up to 70 kilometres. A daily distance far greater than the average distance travelled by urban and peri-urban dwellers.

Its 5.5 kWh lithium-ion battery, housed flat under the floor, can easily be charged via the on-board electric cable located in the passenger-side doorway. Once the cable is plugged in, 3 hours are enough for a full charge on a conventional 220 V socket. The use of Ami is as simple as any everyday electric object. Ami – 100% electric can also be charged at a public terminal or Wall Box using a suitable cable.

B. ULTRA-COMPACT FOR MORE AGILITY

Ami – 100% ëlectric is a mobility object dedicated to driving in urban environments, with a unique stance and ultra-compact dimensions. Set on its specially designed 14″ wheels located at all four corners for easy handling, Ami is 2.41m long, 1.39m wide and 1.52m high. It promises everyday agility, as well as easy parking thanks to its ideal turning diameter (7.20 m).

C. ON-BOARD COMFORT

As the embodiment of a modern vision of comfort, Ami – 100% ëlectric promises a peaceful ride with its closed and heated interior. The feeling of space is reinforced with the brightness of its interior. Finally, clever storage areas contribute to well-being on board.

BRIGHTNESS
As soon as you step on board, Ami is fully bathed in exterior light combining large areas of glass (windscreen, side windows and rear window) with a standard panoramic roof. This represents 50% of the total surface above the body line. This incomparable presence of light enhances both the feeling of space for the driver and passenger, while at the same time providing them with a wide surrounding view. In a nod to Citroën’s history, the side windows open by manually tilting upwards like the 2 CV.

2 SEATS SIDE-BY-SIDE AND SPACE ON BOARD
Easy access on board is facilitated by the large equivalent doors of Ami – 100% ëlectric. The optimised on-board space means a functional interior. Inside the passenger compartment, the two seats layout offers a real sense of space and ease of movement to each occupant, in terms of shoulder width, legroom and headroom. 2 passengers can therefore converse comfortably thanks to the 2 side-by-side seats.
A record in such a small size with the sliding driver’s seat (adjustable in length) and the passenger seat (fixed) that can accommodate the tallest of occupants. With this architecture, every nook and cranny is exploited to its fullest while storage space is cleverly distributed throughout the passenger compartment. In addition to a storage recess at the passenger’s feet, which can fit a cabin-sized suitcase, the designers have also created another storage area at the rear.

PROTECTIVE, PROVIDER OF INDEPENDENCE
Ami – 100% ëlectric has a body height and driving position at the same level as other vehicles on the road making the driver feel comfortable and protected for more serene journeys. One of a kind, designed as an alternative to public transportation (bus, tram, underground) and other individual vehicles that have 2 or 3 wheels (bicycle, moped or scooter), Ami has another real advantage for its occupants: a level of protection greater than that offered by 2- or 3-wheeled vehicles and greater independence and comfort (acoustic comfort, brightness) than public transportation. Thanks to its morphology, Ami is reassuring for city driving. Its optimized footprint gives Ami stability and a great freedom of movement with no risk of fall. Its closed and heated passenger compartment provides protection and comfort on board when there is bad weather.

D. AN ASSERTIVE AND CUSTOMISABLE IDENTITY
Ami – 100% ëlectric asserts its daring character and freely displays its modern nature inside and out. Ami is a breakthrough mobility solution that tackles the city with style and comfort, in colourful identity.

A SINGULAR DESIGN TO TACKLE THE CITY DIFFERENTLY
As part of the Brand’s essence for 100 years, Citroën’s style is always recognisable at first glance. Ami – 100% ëlectric rewrites the rulebook with its size, its shape and its novel graphic approach, creating a feeling of surprise and immediate attachment.

Ami has everything it needs to become ” popular “. Beneath its minimalist body shape and sleek lines, Ami highlights Citroën’s identity by adopting an expressive front end: headlamps and indicators form a double-decker light signature. This motif is also echoed on the rear lights for overall design consistency. The “Ami Blue” shade brings strength and presence to Ami, contrasting with the large glass surface area of the windscreen, panoramic roof, side windows and rear window. Ready for the city, Ami comes with (depending on the customisation choice) wheel covers, body, quarter light and roof stickers, or capsules on the sides like Airbump® inserts. In addition, Ami Is flanked by rounded, manually adjustable exterior mirrors.

CLEVER DESIGN: THE SYMMETRY
Design intelligence is at the core of Ami project. This mobility object offers new possibilities thanks to its symmetrical parts inspired by AMI ONE Concept. The wide doors that are completely identical on the right and left and open in the opposite direction: rear-hinged on the driver’s side to benefit from better on-board accessibility and increased comfort, and traditionally front-hinged on the passenger side. The 2 fixed semi-opening side windows also follow this principle. Front and rear bumpers, bumper undersides and under-body panels are also mirrored at the front and rear. Each part of the bodywork combines robustness, ease of assembly and workmanship.

The passenger compartment also benefits from the rationalisation of the number of materials and elements, in line with the clever thinking at the heart of the design process. At the driving position, the eye is drawn to the chequered pattern used for the instrument panel display located on the steering column, borrowed from AMI ONE Concept displaying relevant information for instant reading. It invites you to explore the city daily, in a modern and colourful atmosphere (depending on the level of customisation). To the right of the steering wheel, there is a dedicated area for accommodating a smartphone, which becomes the main dashboard screen and provides access to navigation and music.

CUSTOMISATION
Ami – 100% ëlectric represents a modern vision, accentuated by its unique customisation possibilities. Easy to customise, Ami is available in 7 different versions. As a powerful marker of this urban mobility object, its customisation is done through accesories.

Trendy and daring, Ami – 100% ëlectric innovates and offers, in a “Do It Yourself” fashion, the possibility of creating the object that suits each customer’ tastes through a kit of accessories that can easily be installed yourself. This kit incorporates functional decorative items: a central separation net, a door storage net, mat, storage tray on the top of the dashboard, small hook for a handbag, smartphone clip, DAT@MI box (dongle device) connected to the My Citroën app to retrieve essential information from Ami on the smartphone. There is harmony between the interior and the exterior with touches of colour on the wheel trims, quarter-panel stickers or even a capsule at the bottom of the door. 4 main shades are available: MY AMI GREY, MY AMI BLUE, MY AMI ORANGE, and MY AMI KHAKI. This accessory kit allows everyone to create their own mood and tailor functionalities to their needs.

Another and even higher level of customisation offers 2 packs combining all the aforementioned decorative elements as well as large stickers that dress up the exterior of Ami giving it a style all of its own:
* My Ami POP with the Orange customisation and a fun, young and sporty design, with a rear spoiler
* My Ami VIBE with the Grey colour and more upscale, chic and graphic accessories that incorporate roof trims to complement the stickers.
The installation of these higher level customisation packs is entrusted to professionals before delivery.

THE DESIGNER’S EYE
“Disruptive projects are always the best projects. These are usually the ones that really drive the automotive world forward, and it is a tradition at Citroën to want to contribute to changing this automotive landscape. The design of Ami is a product design, not an automotive design. A design for which the form must define the function.

Ami has been designed from the inside towards the outside. First of all, an interior that gives you a different feeling from what you may know, an interior that we wanted to be spacious despite a very small footprint. Then comes its trim. A clever symmetrical conception (front/rear, left/right door) building a strong character and unique functionality (door opening). A specific exterior colour that is neither too feminine nor too masculine and that works with the different colour packs we have developed (blue, white, khaki and orange). Ami is a base that can become a completely customised object with exterior and interior accessories that are either pure style or offer real extra functionality as well as stickers that give it a completely different characters.”
Pierre Leclercq, Head of Citroën Style

2. MOBILITY ACCESSIBLE TO ALL

Ami – 100% ëlectric is inspired by uses and offers everyone real freedom of movement.

A. ACCESSIBLE TO ALL = WITH OR WITHOUT A LICENCE
Ami – 100% ëlectric is a light quadricycle (AM licence class in France: engines under 50 cm3) that does not require a driving licence. Therefore it can be driven in France by 14-year-olds on the sole condition of having passed the road safety certificate, which is compulsory for people born after 1987. Therefore Ami represents a mobility solution accessible to the largest number of people, from the age of 14 in France (16 on average in European countries, depending on legislation). All age categories can be interested by a solution that facilitates urban and peri-urban short-distance use.

Ami – 100% ëlectric is designed just as much for the young teenager without a driving licence, who wants to visit a friend’s house or go to sports or music lessons completely independently, as it is for an older couple who already have a main vehicle but who prefer to favour Ami’s agility for their short errands. Ami is also likely to appeal to business people wishing to go about their daily commuting and other deliveries in urban areas with complete peace of mind. These are all customer profiles that make Ami a shared object par excellence, in families as well as in companies.

B. ACCESSIBLE TO ALL = AFFORDABLE THROUGH VERY COMPETITIVE OFFERS
Ami – 100% ëlectric makes everyday city life easier by drawing inspiration from new consumption patterns. Beyond the innovative mobility object, Citroën adopts a disruptive strategy by offering an electric mobility solution at previously unheard price levels, through various offers tailored to the customer’s actual use.

“À LA CARTE” CUSTOMER FORMULA – FROM 1 MINUTE TO 1 YEAR
The urban and peri-urban mobility embodied by Ami is part of a 100% online customer journey, which is intended to be easy and smooth. Ami makes life easier for its customers in accessing mobility by offering them several formulas through digital solutions: car sharing, rental or purchase. The objective is to satisfy all the travel needs whether customers are occasional or regular, with family or friends, individual or shared. This system can be customised according to different use cases, adapted to the user by offering quick and adjustable actions at any time, in a few taps:
• LONG-TERM RENTAL, for those who have a permanent need, private or professional, as the first, second or third mobility solution in the household. It is the ideal offer to go to work, for the children, for small trips of older people or entrepreneurs. Ami is accessible and offered at a rent of €19.99 including VAT per month with an initial payment of €2,644 including VAT (Ami Ami version; long-term rental of 48 months, ecological bonus of €900 including VAT deducted in France). A breakthrough monthly payment that is much lower than that of public transportation passes or that of many phone plans.

• CAR-SHARING, for 1 minute, 1 hour, 1 day, operated by dedicated partners according on how the offer is deployed. Free2Move, the current reference intermediary, offers its subscribers an attractive rate of €0.26 per min: a price level comparable or even lower than the majority of moped, standard car-sharing and even scooter offers. Ami is available in the streets as a self-service solution thanks to an app. Mobility solutions keep growing and 2030 forecasts estimate that 1 in 3 kilometres will be done through these solutions. Note that Free2Move is the only service on the market that allows car sharing from 16 years old.

• PURCHASE IN CASH: it is possible to buy Ami from €6,000 including VAT (Ami Ami version; ecological bonus of €900 including VAT deducted in France). A price which makes Ami extremely competitive compared to numerous other mobility offers on the market.

WHO IS Ami AIMED AT? WHAT THE STUDIES SAY
“The common denominator among all future users will not be their gender, age, socio-professional category, place of residence or even less their level of education, but rather their need for mobility. I’m talking about the need for a solution for frequent trips, short distances (going to the supermarket, to the gym), a solution that is simple and easy to access and use (no need for a licence, protected). I’m talking about a very affordable and resolutely modern electrical solution. Ami is the perfect solution to answer these needs.”
Michel Costa, Market Research Manager

3. A UNIQUE CUSTOMER EXPERIENCE
True to its Brand signature “Inspired By You”, Citroën has adapted to new consumption patterns to be as close as possible to its customers. Hence, the Brand has thus moved away from its usual distribution method and has developed a digital ecosystem that allows all the stages of Ami’s acquisition to be completed via a 100% online process. It has also signed partnerships with major consumer retail chains to present Ami and has developed mobile test centres using containers with a distinctive architecture that will be set in high-traffic areas. All this will complement a traditional presence in the participating official Citroën sales outlets.

DIGITAL AT THE HEART OF THE MOBILITY EXPERIENCE: 100% ONLINE CUSTOMER JOURNEY

Today’s users make the majority of their purchases online. A consumption mode especially suited for an urban mobility solution such as Ami – 100% ëlectric. Ami is atypical and innovative in its concept and its design, but also in its sales approach. A new era is taking shape with Ami, and its 100% online customer journey. Citroën has developed a global digital ecosystem that aims to make customers’ daily lives easier by enabling them to learn about Ami’s existence to making an order in just a few taps. This simple and fluid digital experience integrates all stages of the customer journey:
• Product presentation,
• Configuration,
• Request for test drive,
• Order,
• Payment,
• Home delivery or to a pick-up point.

It is therefore possible to acquire Ami – 100% ëlectric 24 hours a day, 7 days a week. Everything, from discovery to order, can be done from your sofa using your tablet or smartphone in just a few clicks via citroen.fr website, which is the entry point for finding out about Ami, which provides information on the product and on solutions adapted to the needs dictated by each person’s needs.

Digital is present in using Ami – 100% ëlectric with My Citroën mobile app via DAT@MI connected box. The application allows drivers to access essential information about Ami at any time via a smartphone, including: range, charge status and time remaining for a 100% charge, mileage, maintenance alerts and after-sales appointment scheduling. The app also makes it easy to locate nearby public charging stations, a feature offered by Free2Move Services.

My Citroën is also a source of information on:
• Ami product: information, tutorials in the form of videos on how to use it; My Citroën scan which allows to access product details by simply scanning an item of the urban mobility object with a smartphone,
• Ami maintenance and accessories: information on spare parts and accessories; customers can even order them via a link to Mister Auto website; they also have access to the map of Ami’s authorised service networks; Citroën has created a specific network offering nationwide coverage and which brings together approved independent repairers, Euro Repar Car Services garages and authorised dealers.

DISRUPTIVE DISTRIBUTION NETWORK
While “La Maison Citroën” and a selection of dealerships will serve as a showcase for Ami – 100% ëlectric, the Brand wanted to extend the customer experience beyond the usual context by expanding its distribution mode to partners who share the Brand’s desire for modernity, to evolve with the times, and offer solutions that meet customers’ expectations.

COMMITTED PARTNERS: FNAC AND DARTY
Ami will be visible in the showrooms of major retailers such as Fnac and Darty (more than 30 participating stores in the largest French cities at launch; in other countries local retailers may be selected. Colourful “pop-up stores” with a surface area of 9 to 15 sq. m will enable Citroën to create tangible touchpoints with its propspects.

MOBILE TEST-DRIVE CENTRES
In parallel, the Brand also plans to install structures with a surface area of approximately 35 sq. m (in the form of exhibition containers), particularly in shopping centre car parks. Containers will travel through France changing location every month in order to propose dynamic test drives to the greatest number of people. It is a way for the Brand to meet customers where they are, at the heart of their daily lives, to facilitate knowledge and access to this new mobility. All of these many locations will be dressed in Ami’s colours, which take up the customised elements of My Ami Grey, My Ami Blue, My Ami Orange and My Ami Khaki, echoing the graphic and colourful spirit of today’s decorative trends.

DELIVERY
Another feature of this mobility solution.

* Ami – 100% ëlectric comes to you! A real strong point for this unique model, which advocates simplicity of use, because the keys will be handed over to the customer at their home via exclusive partners.

* Alternatively delivery will be possible in “La Maison Citroën” and or partner Citroën dealerships.

Ami – 100% Electric MAINTENANCE
For Ami maintenance, Citroën has set up a specific network: from independent approved repairers, Euro Repar Car Services garages and dedicated Citroën dealers.
And to answer all user questions, an Ami call centre will be managed by the countries involved in the deployment.

CONCLUSION
Citroën is inventing 100% electric mobility for all with ami, an ultra-compact, agile, protective, colourful urban mobility object that is accessible from the age of 14 (in France). A solution that is not limited to the object and brings major advantages that go beyond the automotive context: very competitive “à la carte” offers targeted towards specific uses, a 100% online journey and innovative distribution methods.

The opening of orders is scheduled for 30 March in France, and a few months later in Spain, Italy, Belgium, Portugal and then Germany. The first deliveries to customers are scheduled for June in France. Car-sharing at Ami’s wheel will start in Spring in Paris with versions bearing the “Free2Move” logo.

AMI TECHNICAL CHARACTERISTICS
Length: 2.41 m
Width: 1.39 m (excluding mirrors)
Height: 1.52 m
Turning diameter between walls: 7.20 m
Weight without battery: 425 kg
Total weight with battery: 485 kg
Battery: 5.5 kWh
Engine: 6 kW

PICTURES AND VIDEOS AVAILABLE
www.citroencommunication-echange.com
User ID (CAPS): AMI_REVEAL
Password (CAPS): URBAN_MOBILITY_20
Youtube: https://youtu.be/74VfCw1FE2s

PRESS CONTACTS
Sylvie KRYGIER – Tel.: +33 (0)6 09 13 33 13 – sylvie.krygier@citroen.com
Benjamin DEMOZAY – Phone: +33 (0)6 17 69 91 43 – benjamin.demozay@citroen.com
Find all the Citroën press contacts at http://fr-media.citroen.com/fr/contacts-list

Find all your Citroën press contacts at http://fr-media.citroen.com/fr/contacts-list

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland  Tagged with:
Feb 192020
 

Die Amicale Citroën & DS Deutschland freut sich, die neuen Pressesprecher bei der Citroën Deutschland GmbH und DS Automobiles begrüßen zu können – hierzu Auszüge aus den Pressemitteilungen vom 19. Februar 2020:

Christopher Rux übernimmt Kommunikation der Citroën Deutschland GmbH

Am 1. März 2020 übernimmt Christopher Rux die Leitung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Citroën Deutschland GmbH in Rüsselsheim. Er folgt damit auf Susanne Beyreuther, die das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen hat. Der 35-Jährige berichtet an Wolfgang Schlimme, Geschäftsführer der Citroën Deutschland GmbH, sowie fachlich an Harald Hamprecht, Head of Groupe PSA Corporate Communications in Deutschland und Vice President Communications Opel/Vauxhall global.

Rux startete seine PR-Karriere 2009 bei der Daimler AG in der Mercedes-Benz Kommunikation in Stuttgart. 2012 kam der gebürtige Berliner zu Opel nach Rüsselsheim, wo er nach Stationen in der internationalen Produktkommunikation zuletzt die Technologiekommunikation verantwortete.

„Wir freuen uns, mit Christopher Rux einen erfahrenen Kommunikator für Citroën gewonnen zu haben und gemeinsam mit ihm den Wachstumskurs sowie den Beginn der Elektrifizierungsoffensive aktiv voranzutreiben“, sagt Wolfgang Schlimme. „Und wir danken Susanne Beyreuther für ihre hervorragende Leistung und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute. Sie hat durch ihre kompetente Arbeit die Außendarstellung von Citroën in Deutschland jahrelang maßgeblich geprägt.“

„Ich freue mich sehr, dass Christopher Rux seine Erfahrung nun bei Citroën einbringen wird. Dieser Wechsel zeigt, welche spannenden Karriere-Möglichkeiten sich hier in Deutschland im Konzern eröffnen können“, erklärt Harald Hamprecht.

Kontakt:
Citroën Deutschland GmbH
Presseservice
Telefon: +49 (0)221 986 46 52
E-Mail: citroen-presseservice@citroen.com

—–

DS Automobiles – Dorothea Knell

Zum 1. März 2020 übernimmt Dorothea Knell die Leitung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für DS Automobiles in Deutschland.

Dorothea Knell startete ihre automobile Berufslaufbahn 2014 in der deutschen Marketing-Organisation der Opel Automobile GmbH. Zuletzt verantwortete die 29-Jährige internationale Presse-Veranstaltungen für die Groupe PSA. Im Fernstudium schließt sie aktuell ihren MBA nebenberuflich ab.

In ihrer neuen Funktion übernimmt Dorothea Knell die Produkt- und Unternehmenskommunikation der französischen Premium-Marke in Deutschland. Sie berichtet disziplinarisch an Lukas Dohle, Brand Manager DS Automobiles Deutschland, und funktional an Harald Hamprecht, Head of Groupe PSA Corporate Communcations in Deutschland und Vice President Communications Opel Vauxhall global.
„Wir sind froh, dass wir mit Dorothea Knell eine dynamische neue Presse-Verantwortliche gewinnen konnten und freuen uns schon sehr auf die Zusammenarbeit“, so Dohle. Hamprecht arbeitete bereits in bisheriger Funktion mit Knell zusammen und betont: „Dorothea Knell bringt die besten Voraussetzungen mit, um die Marke DS in Deutschland weiter zu profilieren. Sie wird das DS Team bereichern.“

Kontakt
DS Automobiles
Presseservice
Telefon: +49 (0)221 986 46 52
E-Mail: ds-presseservice@dsautomobiles.com

Feb 132020
 
Scarabée d'Or @ Retromobile 2020

Wir freuen uns seitens der ACI, ein weiteres Projekt der Glasurit / BASF mit unterstützen zu können:

vor einiger Zeit ist schon in Zusammenarbeit zwischen Glasurit und dem Conservatoire die international größte Farbton-Datenbank für historische Citroën entstanden, siehe auch
https://amicale-citroen.de/2015/citroen-glasurit-basf-farbton-datenbank/

Nun wird noch ein weiteres Highlight auf der Technoclassica 2020 in Essen zu sehen sein: die Replika des „Scarabée d’Or“, jenes legendäre Halbkettenfahrzeug, das als eines der ersten die Sahara im Jahr 1922 durchquerte, wird auf dem „Glasurit“-Stand präsentiert werden.

Unten die heute veröffentlichte Pressemitteilungen der Glasurit.

Die auf der Technoclassica ausgestellte Kégresse war vor einigen Tagen übrigens eines der großen Highlights auf der Retromobile 2020, Bilder im Anhang der Mitteilung unten.

Wir danken Jürgen Book, Heritage Verantwortlicher bei Glasurit, für die sehr gute Zusammenarbeit in diesem Projekt.

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Glasurit, ein wichtiger Partner bei der Rekonstruktion des Scarabée d’Or (Goldkäfer)

Durch die engen Beziehungen mit PSA und das langjährige Engagement im Bereich der Lackierung historischer Fahrzeuge in Frankreich kam es zur Anfrage, ob sich Glasurit an dem Projekt Scarabée d’Or beteiligen möchte. Erwan Baudimant, heute Geschäftsführer des Reparaturlackgeschäfts in Frankreich, Schweiz, Israel und Nordafrika im Unternehmensbereich Coatings der BASF Frankreich: „Glasurit ist stolz auf seinen Beitrag zu diesem Projekt mit einzigartiger Bedeutung. Dank des Vereins ‚Des Voitures & des Hommes‘ konnten wir zusammen mit namhaften Partnern zum Erhalt eines wichtigen Aspekts des französischen automobilen Kulturguts beitragen. In dem Projekt kamen zahlreiche Fachleute zusammen, deren Werte wir teilen. Schließlich verdanken wir es auch dem ‚Scarabée d’Or‘, dass wir unserer Classic Car Colors Farbtondatenbank den neuen Farbton ‚Blanc Sahara‘ hinzufügen konnten.“

Lackaufbau mit NFZ-Lackiersystem

Da der Scarabée d’Or eher ein LKW als ein PKW ist, fiel die Entscheidung auf ein Lackiersystem für Nutzfahrzeuge. Der Untergrund besteht hauptsächlich aus Stahl und teilweise Aluminium. Kupfer und Messing bleiben unlackiert. Die erste Schicht dieses zweischichtigen Lackiersystems ist die PU-basierte Stahl-Grundierungspaste 568-46, die mit HS-2K-CV-Decklack der Reihe 68 eingefärbt wird. Sie erzielt die folgenden Eigenschaften:

• ausgezeichnete Haftung direkt auf Stahl

• hohes Füllvermögen zur Auffüllung von Sandstrahlspuren

• sehr guter Korrosionsschutz

• sehr gute Steinschlagschutzeigenschaften – im Chassisbereich notwendig

Rekonstruktion des Farbtons “Blanc Sahara”

Glasurit entwickelte den authentischen Farbton “Blanc Sahara” anhand eines unter dem Wassertank versteckten Lackfragments des zweiten verbliebenen Fahrzeugs „Croissant d’Argent”, welches sich im Musée des Cordeliers in St. Jean d’Angély befindet. Beide Fahrzeuge besaßen denselben Farbton. Der originale Lack von 1922 war ein Naturharzlack mit Leinöl und Kopallackanteilen. Diese Lacktechnologie ist für ihre starke Tendenz zur Vergilbung bekannt – und dies war auch deutlich sichtbar.

Glasurit Automotive Refinish Solutions

Diese Vergilbung wurde auch anhand des Vergleichs mit historischen Schwarz-/Weiß-Aufnahmen einkalkuliert. Letztendlich wurde der Farbton so gut wie technisch möglich nachgestellt. Alle dazu hergestellten Farbmuster wurden von Olivier Masi, Präsident des Vereins ‚Des Voitures & des Hommes‘, geprüft. Schlussendlich überzeugte ein Weiß mit einem leichten Grünanteil, der sehr nah am authentischen Farbton liegt, am meisten. Der Farbton wurde im Glasurit HS-2K-CV-Decklack der Reihe 68 ausgearbeitet und dann auf einen Glanzgrad von etwa 20 % mattiert.

Das Logo des Scarabée d’Or

Das Logo des Scarabée d’Or wurde anhand des Originalfahrzeugs reproduziert, welches sich im Citroën Conservatoire in Paris befindet. Hierzu wurde die Originaltür zur Schule “Ecole d’Art Mural de Versailles” gebracht. Es ist nicht bekannt, ob und wie oft das Logo im Laufe der Jahre überstrichen wurde. Aus diesem Grund wurden die Farbtöne des Logos exakt mit dem Spektrophotometer und dem Glasurit COLOR PROFI SYSTEM nachgestellt. Die Streichstruktur des Logos wurde ebenfalls studiert und fotografiert.

Der zweite Schritt fand im französischen Glasurit RCC in Montataire mit Schülern der „Ecole d’Art Mural de Versailles” statt. Die größte Herausforderung bestand darin, die Eignung des verwendeten Lacks für die feinen Linierarbeiten sicherzustellen. Darüber hinaus musste der korrekte Lackierprozess ermittelt und praktisch umgesetzt werden, um den authentischen Look und die haptische Struktur des damals aufgepinselten Logos zu replizieren. Als Lackmaterial zum Einsatz kamen die Basisfarben der Reihe 90 + Reihe 90 Mischlack matt 90-IC 440 + 93 IC 330 Additiv für Wasserbasislack also das Lackiersystem für die Innenlackierung. Da die Basisfarben lösemittelbasiert sind, befindet sich kein Wasseranteil in diesem System. Es funktionierte perfekt. Die beteiligten Künstler und Schüler waren überrascht und stellten fest, dass sich moderne Lacke hervorragend für derartige Anwendungen eignen.

Der braune Hintergrundfarbton wurde auflackiert, der gesprenkelte Effekt konnte mit einem nassen Schwamm direkt nach dem Lackauftrag erzielt werden. Um später die genauen Dimensionen des Logos zu replizieren, wurden Papierschablonen hergestellt.

Letztendlich erhielt der Scarabée d’Or sein neues Logo vom Künstler Jim Serfass im Citroën Conservatoire.

Der folgende Film zeigt zusammenfassend die Faszination und Leidenschaft der beteiligten Jugendlichen, während sie eine perfekte handwerkliche Ausbildung erhalten.

Vier Fragen an Olivier Masi, Präsident des Vereins „Des Voitures & des Hommes“

Das Fahrzeug wird erstmals außerhalb Frankreichs bei der Techno Classica in Essen ausgestellt. Olivier Masi wird am Mittwoch, den 25. März, und am Donnerstag, den 26. März am Glasurit-Stand sein, um Interviews zu geben und Fragen zu beantworten. Wir konnten ihn schon vorher befragen.

Was ist das Ziel Ihres Vereins?

Wir sind eine Non-Profit-Organisation mit dem Ziel, das kulturelle Erbe des französischen Automobils zu fördern. Wir wollen hochrangige Fachleute unterstützen, die sich Tag für Tag für den Erhalt und die Restaurierung historischer Fahrzeuge einsetzen.

Eine wichtige Rolle spielt hierbei die Weitergabe dieses Wissens und die Ausbildung junger Menschen. Und genau das ist die Grundlage. Diese Grundlage muss mit anschaulichen Beispielen und Geschichten untermauert werden. Spricht man mit jungen Menschen nur darüber, ist und bleibt es auch nur eine Geschichte. Durch reale und lebendige Projekte wird es echt und erfahrbar – und das spricht junge Menschen an und weckt ihr Interesse.

Warum haben Sie sich entschieden, genau dieses Fahrzeug zu reproduzieren?

Die Entscheidung geht auf eine Geschichte aus meiner Kindheit zurück. Ein Bekannter meiner Mutter gab mir das Buch der Expedition von 1922. Ich war 10 Jahre alt. Ich war damals sehr fasziniert davon, dass in diesem Buch alle Aspekte enthalten waren, die für die Menschheit so wichtig sind – Technologie, hochkomplexe Mechanik und echte Abenteuer. Im Jahr 1922 waren den Vorstellungen keine Grenzen gesetzt und alles schien möglich. Der Scarabée d’Or ist ein ikonisches Fahrzeug – und damals 3200 km durch die Wüste zu fahren, war einfach verrückt. Nur zwei Fahrzeuge der Expedition sind erhalten. Als wir die Chance bekamen, solch ein Projekt zu starten, war ich überzeugt dieses Ziel zu erreichen.

Wie ist es dann passiert?

Bei einem Sammler konnten wir einen originalen Rahmen ausfindig machen. Das Citroën Conservatoire erlaubte uns zudem, das echte Fahrzeug vorsichtig zu demontieren. Mithilfe von vielen hochmodernen Methoden haben wir das Fahrzeug gescannt, geröntgt und so letztendlich vollständig digitalisiert. Einen Motor konnten wir von einem anderen Sammler kaufen.

Nun sind alle Konstruktionspläne wieder vorhanden und das Fahrzeug kann virtuell und in Realität wieder zusammengefügt werden. Insgesamt wurden auf Grundlage der historischen Vorlagen 1300 Teile reproduziert.

Was haben Sie mit dem Fahrzeug vor?

Wir freuen uns sehr darüber, das Fahrzeug bei Ausstellungen und Fahrzeugmessen wie der Techno Classica in Essen vorstellen zu dürfen. Aber es wird kein Museumsobjekt bleiben. Ende 2022 wird der Scarabée d’Or 100 Jahre nach der ersten Expedition die Sahara erneut durchqueren.

Anbei auch der Link zur Pressemitteilung auf der Webseite der Amicale Citroën Internationale:
https://www.amicale-citroen-internationale.org/2019/replica-scarabee-d-or-citroen/

Ergänzend zur Pressemitteilung von Glasurit hier noch die Präsentation des Scarabèe d’Or auf der Retromobile 2020 Paris, Bilder (C) St. Joest, Amicale Citroën Internationale (ACI):

sowie hier noch die Bilder von der Projekt-Umsetzung, (C) www.scarabeedor.org / Olivier Masi / Frédéric Nguyen Kim:

Feb 012020
 

(english below, en Francais au-dessous)

Die Pressemitteilung der Citroën Deutschland GmbH vom 31.1.2020:

Citroën feiert 50 Jahre GS und die erste automobile Sahara-Durchquerung

Auf der Rétromobile 2020, die vom 5. bis 9. Februar auf dem Pariser Messegelände an der Porte de Versailles stattfindet, feiert Citroën den vor 50 Jahren präsentierten GS. Anlässlich des runden Geburtstags enthüllt die Marke auf ihrem Messestand in Halle 1 einen ganz besonderen Citroën GS, der von Innenarchitekt Tristan Auer für das Pariser Hotel „Les Bains“ gestaltet wurde. Darüber hinaus erinnert eine detailgetreue Nachbildung des „Scarabée d’Or“ an die erste Sahara-Durchquerung mit einem Automobil im Jahr 1922.

Der Citroën GS: „Auto des Jahres 1971“

Citroën präsentierte den GS auf dem Pariser Automobilsalon 1970, kurz darauf wurde er zum „Auto des Jahres 1971“ gekürt. Zwischen 1970 und 1987 wurden rund 2,5 Millionen Exemplare (inklusive GSA) gefertigt.

Das Erfolgsrezept: Das fünfsitzige Mittelklasse-Modell mit einer Länge von 4,12 Meter, einer Breite von 1,60 Meter, einer Höhe von 1,34 Meter und einem Leergewicht von 900 Kilogramm war perfekt auf die damaligen Anforderungen zugeschnitten. Der Citroën GS überzeugte mit einem modernen, aerodynamischen Auftritt, einem neuartigen Vierzylinder-Boxermotor und einem gut durchdachten Raumkonzept. Die hydropneumatische Federung sorgte für einen unvergleichlichen Komfort und ein Fahrverhalten, das in dem Segment Maßstäbe setzte. Mit vier Scheibenbremsen und einem Kofferraumvolumen von 465 Litern (710 Liter als Break) war der Citroën GS seiner Zeit voraus. Weitere außergewöhnliche Features waren die in das Armaturenbrett integrierte Handbremse und der innovative Lupentacho.

In seiner langen Karriere wurde der Citroën GS in vielen Karosserievarianten (Break, GSA) und Versionen (verschiedene Motoren, Fünfgang-Schaltgetriebe, C-Matic Halbautomatik) angeboten. Das Modell wurde sogar in der Kleinserie Birotor mit Wankelmotor gebaut. Zwischen 1973 und 1975 wurden 847 Exemplare produziert.

Im Jahr 1979 wurde der Citroën GSA als Nachfolger des GS präsentiert. Zu den wesentlichen Änderungen zählten große Stoßfänger und eine praktische Heckklappe. Dank der Diagnose-Steckdose unter der Motorhaube konnten die Batteriespannung beim Anlassen, die Stellung der Nockenwelle, die Leerlaufdrehzahl sowie weitere Parameter überprüft werden.

Die Presse kommentierte damals: „Citroën hat mit dem GS ins Schwarze getroffen“.

Heute schätzen die Sammler den Citroën GS für seine einzigartige Linienführung, sein innovatives Design und seine hervorragenden Fahreigenschaften. Auch fünfzig Jahre nach seiner Markteinführung hat das Modell unzählige Fans.

Citroën GS von Tristan Auer für “Les Bains”

Anlässlich des 50. Geburtstag enthüllt die Marke den Citroën GS von Tristan Auer für „Les Bains“. Nach dem Oldtimer-Salon wird das Unikat dem Hotel in der 7 rue du Bourg L’Abbé für drei Jahre zur Verfügung stehen − eine echte Institution in Paris seit den 70er-Jahren.

Arnaud Belloni, Direktor Marketing und Kommunikation Citroën: „Zum 50. Geburtstag des Citroën GS verbinden wir den Geist der 70er- und 80-Jahre mit heutiger Eleganz. Tristan Auer ist es bereits im Rahmen des Projekts „Car Tailoring“ gelungen, historische Modelle der Marke neu zu interpretieren. Für die Gestaltung des Citroën GS hatte er freie Hand. Nach der Rétromobile wird der Citroën GS von Tristan Auer im legendären Hotel ‚Les Bains‘ zu sehen sein. Ich bin überzeugt, dass er bei allen Fans der Marke und auch den Kunden von heute gut ankommen wird.“

Mit seiner Neuinterpretation des Citroën GS zollt Tristan Auer Tribut an das Menschliche, den Komfort und das Design − Werte, die ihn mit der Marke Citroën verbinden.

Tristan Auer: „Es ist mir eine Ehre, dass ich den Citroën GS neu gestalten durfte − ein formschönes Volksauto, das ich neu entdecken konnte.“
Der Designer ist mit dem Pariser Hotel „Les Bains“ vertraut. Als die legendäre Location im Jahr 2015 unter der Leitung von Jean-Pierre Marois in ein Fünf-Sterne-Hotel umgestaltet wurde, renovierte er den Club sowie den Chinesischen Salon und entwarf 40 Hotelzimmer.

Jean-Pierre Marois, Eigentümer des Hotels: „Ich freue mich darüber, zukünftig solch ein Unikat in den Hotelfarben vor dem Eingang stehen zu haben. Der Citroën GS wird Teil einer Zeitreise, die wir unseren Gästen ermöglichen. Denn die legendären Modelle der Marke Citroën lassen die Menschen träumen, versetzen sie in vergangene Zeiten − ganz genauso wie ‚Les Bains‘.“

Für die Umgestaltung stellte die Marke Citroën einen GS 1015 Confort aus dem Jahr 1972 zur Verfügung.

Denis Huille, Citroën Heritage: „Die Restaurierung lief unter der Leitung von Citroën Heritage. Im Conservatoire Citroën wurde der Motor überholt sowie der Innen- und Außenbereich neu gestaltet: Sitze, Instrumententafel, Konsole, Dachhimmel, Gepäckraumabdeckung, Fahrzeugboden, Verkleidung der Türen, Kofferraum, Karosserielackierung.“

Die erste Sahara-Durchquerung mit einem Automobil

Die erste Sahara-Durchquerung mit einem Automobil erfolgte vom 19. Dezember 1922 bis zum 7. Januar 1923. Die fünf Citroën B2 mit Raupenantrieb hießen Scarabée d’Or, Croissant d’Argent, Tortue Volante, Bœuf Apis und Chenille Rampante − die letzteren zwei waren für die Fracht zuständig. Als Basis diente der Citroën B2 10 HP Modell K1. Unter der Leitung von Georges-Marie Haardt und Louis Audouin-Dubreuil legten die Citroën B2 mit Raupenantrieb 3.200 Kilometer durch die Wüste zurück. Zunächst war nur die einfache Strecke vorgesehen. Die hohe Zuverlässigkeit der Fahrzeuge ermöglichte jedoch auch den Rückweg. Diese Expedition ebnete den Weg für weitere, darunter die „Croisière Jaune“, sowie für das Erkunden neuer Gebiete, die anschließend kartographiert wurden.

Die Expeditionen wurde in Filmen und Büchern thematisiert und sind eine Demonstration des Know-hows und der Abenteuerlust, für die Citroën steht. Wie so oft gibt es eine kleine hinter der großen Geschichte: Zur Crew gehörte auch der Hund Flossie, der den belgischen Comiczeichner Hergé zu „Struppi“ aus „Tim und Struppi“ inspirierte.

Im Januar 1921 gründete André Citroën eine Abteilung, die für die Planung der Expedition von Toggourt (Algerien) nach Timbuktu (Mali) zuständig war. Die Fahrzeuge wurden mit dem Raupenantrieb von Adolphe Kégresse ausgestattet, einer Weltneuheit.

Über die für die damalige Zeit gewagte Meisterleistung in der Wüste berichteten viele Medien. Die Nachrichten wurden über Radio und Telegraf übermittelt. Die Expedition veranschaulichte das industrielle, technische und kommerzielle Know-how von Citroën, war aber auch ein menschliches Abenteuer. Im Vorwort seines Buchs über die Expedition, das 1923 veröffentlicht wurde, erzählte André Citroën von diesen Abenteurern: „Ihre größte Genugtuung besteht darin, zu wissen, dass sie zu einem nachhaltigen Werk beigetragen haben, einem Werk, das fortbestehen wird, obgleich sie selber nicht mehr am Leben sein werden. Die Erbauer werden eines Tages sterben, aber das Werk ist vollbracht.“

Detailgetreue Nachbildung des Citroën Scarabée d’Or

Citroën präsentiert auf der Rétromobile eine detailgetreue Nachbildung des Citroën B2 mit Raupenantrieb Scarabée d’Or. Diese war bereits anlässlich der 100-Jahr-Feierlichkeiten „Born Paris XV“ im Juni 2019 und beim „Jahrhunderttreffen“ im Juli 2019 zu sehen.

Die Replik ist das Ergebnis beispielloser Teamarbeit über drei Jahre. Beteiligt waren 160 Studenten und Schüler der Ingenieurshochschule „Arts et Métiers“ sowie der Berufsschule „Château d’Épluches“, dazu 50 Lehrer und Betreuer. An elf Produktionsstandorten wurden 50.000 Arbeitsstunden geleistet und 1.500 Kilogramm Metall verarbeitet.

Citroën begleitete das Projekt als Partner. Die Marke stellte das Originalfahrzeug zur Verfügung, unterstütze das Projekt finanziell, technisch und logistisch und sorgte für viel Präsenz in den Medien.

Der Verein „Des Voitures & des Hommes“ hat das Projekt vor vier Jahren ins Leben gerufen. Sein Präsident Olivier Masi erinnert sich: „Wir haben das Projekt vorgestellt und Citroën hat geantwortet: ‚Wir unterstützen euch, weil Citroën eine mutige Marke ist‘.“

Wie in den vergangenen Jahren können sich die Besucher mit Vertretern von Clubs zu weiteren ausgestellten Modellen austauschen:

Citroën Clubs vor Ort, und ihre ausgestellten Fahrzeuge:

L’agence CX – CX GTI Turbo 2 (1986)
C4 C6 Vintage Club – C6 Limousine (1931)
La Traction Universelle – Traction Avant 11 Légère (1938)
Association des 2CV Clubs de France – 2 CV Charleston (1980)
Méhari Club de France – Méhari Arlequin (1972)
Citromini – Miniaturfahrzeuge GS, Motorsport
GSAventure – GS 1015 (1971)
Club Citroën France – GSA Tuner (limitierte Sonderedition, 1982)

sowie die Amicale Citroën Internationale (ACI) als Dachverband der Clubs weltweit.

In der Boutique „Le Petit Citroën“ sind sowohl neue Artikel, als auch ausgewählte Produkte aus der Lifestyle Kollektion erhältlich. Zu den Neuheiten zählen unter anderem Miniaturfahrzeuge des Citroën GS im Maßstab 1:43 (37 Euro) und des Citroën CX im Maßstab 1:43 (37 Euro) und 1:64 (5 Euro) sowie die Wandleuchte Citroën 2CV (30 Euro).

Entdecken Sie die legendären Modelle von Citroën bereits vor dem Start der Rétromobile im Online-Museum Citroën Origins: http://www.citroenorigins.de
Fotos finden Sie unter:
http://www.citroencommunication-echange.com/
Benutzername (in Großbuchstaben): RETROMOBILE20
Passwort (in Großbuchstaben): ORIGINS20
Zusätzliche Fotos werden am 5. Februar zur Eröffnung der Rétromobile veröffentlicht.

Kontakt:
CITROËN DEUTSCHLAND GmbH
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Susanne Beyreuther
Telefon: 02203/ 2972-1412
E-Mail: susanne.beyreuther@citroen.com

Die Marke Citroën
Seit 1919 fühlt sich Citroën den Menschen auf besondere Weise verbunden. Als internationale Automobilmarke im Zentrum des Mainstream-Markts lässt sich Citroën von ihnen und ihrer Lebensart inspirieren. Die Markensignatur „Inspired by You“ unterstreicht diese Positionierung aufs Neue und findet ihren Ausdruck in einer Modellpalette mit herausragendem Design und einem Komfort, der Maßstäbe setzt. Ein einzigartiges Kundenerlebnis zeichnet Citroën aus, darunter die Online-Bewertungsplattform „Citroën Advisor“ und das urbane Vertriebskonzept „La Maison Citroën“. Citroën hat im Jahr 2018 mehr als 1,05 Millionen Fahrzeuge in über 90 Ländern verkauft.

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translation by Amicale:

The press release of Citroën Deutschland GmbH from 31.Jan 2020:

Citroën celebrates 50 years of GS and the first automobile crossing of the Sahara

At the Rétromobile 2020, which will take place from 5 to 9 February at the Paris Exhibition Centre at the Porte de Versailles, Citroën will celebrate the GS presented 50 years ago. To mark the anniversary, the brand will unveil a very special Citroën GS, designed by interior designer Tristan Auer for the Parisian hotel “Les Bains”, at its stand in Hall 1. In addition, a detailed replica of the “Scarabée d’Or” commemorates the first crossing of the Sahara by automobile in 1922.

The Citroën GS: “Car of the Year 1971”

Citroën presented the GS at the 1970 Paris Motor Show, and shortly afterwards it was named “Car of the Year 1971”. Between 1970 and 1987, around 2.5 million units (including GSA) were produced.

The recipe for success: the five-seater mid-range model with a length of 4.12 metres, a width of 1.60 metres, a height of 1.34 metres and an empty weight of 900 kilograms was perfectly tailored to the requirements of the time. The Citroën GS convinced with a modern, aerodynamic appearance, a novel four-cylinder boxer engine and a well thought-out space concept. The hydro-pneumatic suspension provided incomparable comfort and a driving performance that set standards in the segment. With four disc brakes and a boot capacity of 465 litres (710 litres as a break), the Citroën GS was ahead of its time. Other exceptional features included the handbrake integrated into the dashboard and the innovative magnifying tachometer.

Throughout its long career, the Citroën GS was offered in many body styles (Break, GSA) and versions (various engines, five-speed manual gearbox, C-Matic semi-automatic). The model was even built in the small series Birotor with Wankel engine. Between 1973 and 1975 847 units were produced.

In 1979 the Citroën GSA was presented as successor of the GS. Among the essential changes were large bumpers and a practical tailgate. Thanks to the diagnostic socket under the bonnet, it was possible to check the battery voltage when starting, the position of the camshaft, the idle speed and other parameters.

The press commented at the time: “Citroën has hit the mail with the GS”.

Today, collectors appreciate the Citroën GS for its unique lines, innovative design and excellent driving characteristics. Even fifty years after its launch, the model still has countless fans.

Citroën GS by Tristan Auer for “Les Bains”

On the occasion of its 50th birthday, the brand unveils Tristan Auer’s Citroën GS for “Les Bains”. After the Oldtimer Salon, the unique car will be available for three years to the hotel at 7 rue du Bourg L’Abbé – a real institution in Paris since the 1970s.

Arnaud Belloni, Director Marketing and Communication Citroën: “For the 50th anniversary of the Citroën GS, we are combining the spirit of the 70s and 80s with today’s elegance. Tristan Auer has already succeeded in reinterpreting historic models of the brand within the framework of the “Car Tailoring” project. He had a free hand in designing the Citroën GS. After the Rétromobile, Tristan Auer’s Citroën GS will be on display at the legendary hotel ‘Les Bains’. I am convinced that it will be well received by all fans of the brand and also by today’s customers”.

With his reinterpretation of the Citroën GS, Tristan Auer pays tribute to humanity, comfort and design – values that connect him to the Citroën brand.

Tristan Auer: “I am honoured to have had the opportunity to redesign the Citroën GS – a beautifully designed people’s car that I was able to rediscover.
The designer is familiar with the Parisian hotel “Les Bains”. When the legendary location was transformed into a five-star hotel in 2015 under the direction of Jean-Pierre Marois, he renovated the club and the Chinese Salon and designed 40 hotel rooms.

Jean-Pierre Marois, owner of the hotel: “I am delighted to have such a unique piece in the hotel colours in front of the entrance in the future. The Citroën GS will be part of a journey through time that we make possible for our guests. Because the legendary models of the Citroën brand make people dream, take them back in time – just like ‘Les Bains’.

For the transformation, the Citroën brand provided a GS 1015 Confort from 1972.

Denis Huille, Citroën Heritage: “The restoration was carried out under the supervision of Citroën Heritage. At the Citroën Conservatoire, the engine was overhauled and the interior and exterior were redesigned: Seats, instrument panel, console, headlining, luggage compartment cover, floor, door trim, trunk, body painting.”

The first Sahara crossing by automobile

The first Saharan crossing by automobile took place between 19 December 1922 and 7 January 1923, and the five Citroën B2s with caterpillar drive were named Scarabée d’Or, Croissant d’Argent, Tortue Volante, Bœuf Apis and Chenille Rampante – the latter two were responsible for freight. The Citroën B2 10 HP model K1 served as a base. Led by Georges-Marie Haardt and Louis Audouin-Dubreuil, the tracked Citroën B2 covered 3,200 kilometres through the desert. Initially only the one-way route was planned. However, the high reliability of the vehicles also made the return journey possible. This expedition paved the way for others, including the “Croisière Jaune”, as well as for the exploration of new areas, which were subsequently mapped.

These expeditions have been featured in films and books and are a demonstration of the know-how and spirit of adventure that Citroën stands for. As is so often the case, there is a little story behind the big story: the crew included the dog Flossie, who inspired the Belgian comic artist Hergé to create “Snowy” from “Tintin”.

In January 1921 André Citroën founded a department responsible for planning the expedition from Toggourt (Algeria) to Timbuktu (Mali). The vehicles were equipped with Adolphe Kégresse’s caterpillar drive, a world first.

Many media reported about the masterstroke in the desert, which was daring for its time. The news was transmitted by radio and telegraph. The expedition illustrated Citroën’s industrial, technical and commercial know-how, but was also a human adventure. In the foreword to his book about the expedition, published in 1923, André Citroën told of these adventurers: “Their greatest satisfaction is to know that they have contributed to a lasting work, a work that will continue even though they themselves will no longer be alive. The builders will one day die, but the work is done.”

Citroën Clubs on site, and their exhibited vehicles:

L’agence CX – CX GTI Turbo 2 (1986)
C4 C6 Vintage Club – C6 Sedan (1931)
La Traction Universelle – Traction Avant 11 Légère (1938)
Association of the 2CV Club de France – 2 CV Charleston (1980)
Méhari Club de France – Méhari Arlequin (1972)
Citromini – Miniature vehicles GS, motor sport
GSAventure – GS 1015 (1971)
Club Citroën France – GSA Tuner (limited special edition, 1982)

as well as the Amicale Citroën Internationale (ACI) as the umbrella organisation of clubs worldwide.

In the boutique “Le Petit Citroën” new articles as well as selected products from the lifestyle collection are available. The new products include miniature vehicles of the Citroën GS on a scale of 1:43 (37 Euro) and the Citroën CX on a scale of 1:43 (37 Euro) and 1:64 (5 Euro) as well as the Citroën 2CV wall lamp (30 Euro).

Discover the legendary Citroën models before the launch of the Rétromobile in the Citroën Origins online museum: http://www.citroenorigins.de
Photos can be found at:
http://www.citroencommunication-echange.com/
User name (in capital letters): RETROMOBILE20
Password (in capital letters): ORIGINS20
Additional photos will be published on 5 February for the opening of the Rétromobile.

Contact us:
CITROËN GERMANY
Press and public relations
Susanne Beyreuther
Phone: 02203/ 2972-1412
e-mail: susanne.beyreuther@citroen.com

The Citroën brand
Since 1919 Citroën has felt connected to people in a special way. As an international automobile brand at the heart of the mainstream market, Citroën draws inspiration from them and their way of life. The brand signature “Inspired by You” underlines this positioning once again and finds its expression in a model range with outstanding design and comfort that sets standards. Citroën is distinguished by a unique customer experience, including the online evaluation platform “Citroën Advisor” and the urban sales concept “La Maison Citroën”. In 2018, Citroën sold more than 1.05 million vehicles in over 90 countries.

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COMMUNIQUÉ DE PRESSE
Paris, le 14 janvier 2020
L’Aventure Peugeot Citroën DS à Rétromobile du 5 au 9 février 2020

Les équipes de L’Aventure Peugeot Citroën DS vous accueilleront du 5 au 9 février à Paris, au Parc des expositions de la Porte de Versailles, pour le 45ème salon Rétromobile, le premier de la saison pour les amoureux de voitures anciennes. Au service des marques Peugeot, Citroën et DS, l’Association donne rendez-vous aux passionnés pour célébrer ce patrimoine et conjuguer passé, présent et futur sur un stand de 957 m2.

Côté Peugeot, l’électrification sera à l’honneur avec notamment la présence de la nouvelle PEUGEOT e-208.

A ses côtés, L’Aventure Peugeot présentera le concept-car 100% électrique EX1 de 2010, une PEUGEOT 106 « ELECTRIC » de 1996, et la première voiture électrique de la Marque, dite VLV (Véhicule Léger de Ville) de 1941. Pendant la seconde guerre mondiale, le rationnement de l’essence incitait à rechercher des sources d’énergie de remplacement, Peugeot est alors le seul grand constructeur à s’intéresser à ce mode de propulsion. Le VLV est construit à Paris de juin 1941 à février 1945 (377 exemplaires).

La PEUGEOT 404 sera également mise en avant pour ses 60 ans. Son style très tendu est l’oeuvre de l’italien Pininfarina. La version cabriolet est présentée au salon de Paris en 1961 et le coupé l’année suivante. Ces deux modèles sont, selon les spécialistes, souvent considérés comme les plus beaux cabriolets et coupés de leur génération. La 404 fut produite à 2 885 374 exemplaires, et fut dérivée dans de nombreuses autres versions : break familial et commercial, plateau cabine, camionnette bâchée et break ambulance.

Avec le concours de ses clubs, L’Aventure Peugeot présentera une 202, une 204 et une 205, en clin d’oeil à leur jeune soeur la nouvelle PEUGEOT 208.
Enfin, la Collection de l’Aventure Automobile à Poissy (Caapy) exposera une 309 GTI produite sur ce site.

Côté Citroën, ce sont les 50 ans de la GS que nous célèbrerons avec l’exposition de trois modèles (2 GS et une GSA). Sacrée voiture de l’année 1971, cette berline de taille moyenne, bien adaptée aux besoins de l’époque, portait haut les valeurs de la Marque avec en particulier, une suspension hydraulique qui lui confère un confort et un comportement routier incomparables. Remportant un grand succès à l’international, elle a été fabriquée à plus de 2 400 000 exemplaires (GS+GSA) principalement sur le site de Rennes-la-Janais de 1970 à 1987.

Le Scarabée d’Or sera aussi présent dans un bel écrin, mettant ainsi en avant le côté aventurier de la marque Citroën. L’autochenille Citroën B2 10 HP modèle K1 fut la première voiture à traverser le Sahara en décembre 1922. Pour cette expédition initiée par André Citroën, le Scarabée d’Or traversa le Sahara en 21 jours (du 17 décembre 1922 au 7 janvier 1923), couvrant 3.200 kilomètres, entre Touggourt et Tombouctou.

Ce Raid Citroën fut le premier voyage d’exploration à se dérouler entièrement sous le regard de la presse avec des bulletins réguliers à paraître dans les journaux dès que les transmissions par radio et télégraphe parvenaient à Paris depuis le désert. Il fut une démonstration du savoir-faire industriel, technique et commercial d’André Citroën.

Avec l’appui des Clubs membres de l’Amicale Citroën & DS France, les passionnés du Double Chevron pourront également admirer d’autres modèles iconiques de la Marque, à savoir : une C6 des années 30, une Traction Avant 11, une Méhari, une 2 CV Charleston et une CX GTI turbo 2.

En complément, deux véhicules atypiques sortiront exceptionnellement du Conservatoire d’Aulnay pour être exposés à Rétromobile. Ce sont 2 prototypes de tracteurs Citroën Type J, dont un exemplaire redécouvert il y a quelques années seulement et sauvegardé dans son jus, le premier ayant été restauré par le Conservatoire. Conçus pendant la Seconde Guerre Mondiale, ces petits modèles 4 roues motrices ont été testés de 1946 à 1947 avant que le projet de tracteurs soit finalement stoppé.
Cette exposition de tracteurs (une trentaine) est une grande première dans l’histoire du salon.

Côté DS Automobiles, le concept-car DS X E-Tense sera sans aucun doute l’une des stars du salon. Il allie l’authenticité du savoir-faire artisanal à la créativité née d’outils numériques novateurs ; ce véhicule unique est le prisme par lequel l’avenir de DS Automobiles prend vie, un avenir empreint de haute technologie et de raffinement pour DS Automobiles.

Il sera présenté auprès de la SM qui fête également ses 50 ans en 2020. La SM est un modèle qui a marqué et façonné l’histoire automobile. Cette fabuleuse GT a réussi à concilier performances de haut niveau tout en conservant les prestations propres aux modèles haut de gamme de l’époque. Elle se distingua principalement par sa direction Diravi et par sa facilité à couvrir de grandes distances à haute vitesse sans fatigue pour son conducteur comme pour ses passagers. La SM fut construite à 12 920 exemplaires entre 1970 et 1975.

Trois SM différentes seront en exposition sur le stand dont une rare SM Espace, ainsi qu’une DS cabriolet.

DS Héritage réunit les collectionneurs, clubs et amicales dédiés aux ID, DS et SM. Ces trois modèles iconiques ont marqué l’histoire de l’automobile par la rupture esthétique qu’ils introduisaient dans l’univers automobile ainsi que par leurs singularités techniques. Ce sont les caractères des ID, DS et SM, qui ont façonné l’ADN de la marque DS Automobiles.

Notre partenaire Total célébrera les Raids Citroën à l’occasion des 50 ans du raid Paris-Kaboul-Paris avec l’exposition d’une 2 CV très spéciale en provenance de la collection Citroën Heritage (hall2.2).

Parce que L’Aventure Peugeot Citroën DS est une association dont la vocation est de servir au mieux les passionnés de voitures anciennes, ses équipes présenteront l’ensemble de ses activités, et en particulier la commercialisation de pièces de rechange (L’Aventure Peugeot Classic, Citroën Heritage Classic, Néo Rétro Classic), et l’entretien et la restauration de véhicules de collection. Un savoir-faire mis en lumière avec l’exposition d’une magnifique PEUGEOT 205 Griffe en cours de restauration dans les ateliers de L’Aventure à Sochaux.

Emplacement de l’espace L’Aventure Peugeot Citroën DS : Hall 1 stand 1F029
Contacts média de L’Aventure Peugeot Citroën DS pour le salon Rétromobile 2020 :
Denis Huille denis.huille@mpsa.com 33(0)6 66 84 10 21
Emmanuelle Flaccus emmanuelle.flaccus@mpsa.com 33(0)3 81 99 41 67
www.laventurepeugeotcitroends.fr

L’AVENTURE PEUGEOT CITROËN DS

L’Aventure Peugeot Citroën DS est une association Loi 1901 dont la mission est de préserver, développer et faire rayonner le patrimoine des marques du Groupe PSA, en France et dans le monde.
L’Aventure, c’est plus de 200 ans d’histoire, cinq univers, l’Aventure Peugeot, Citroën Heritage, DS Héritage, l’Aventure Automobile à Poissy, le Centre d’archives de Terre Blanche et deux sites patrimoniaux ouverts au public, le Musée de l’Aventure Peugeot à Sochaux et le Conservatoire Citroën-DS à Aulnay-sous-Bois.
Pour répondre aux attentes et besoins des collectionneurs, l’Association développe ses services de documentation (par exemple pour la réalisation de cartes grises de collection), d’entretien et de restauration de véhicules anciens, et de commercialisation de pièces de rechange Classic. Un site internet dédié est aussi disponible pour commander en ligne : https://www.pieces-de-rechange-classic.com
Les équipes de l’Aventure oeuvrent avec et pour ses adhérents, les clubs de collectionneurs et tous les passionnés. L’Association organise ou participe à des salons et des événements toute l’année.
Nul besoin d’être propriétaire d’une voiture de collection pour être membre de cette association. En effet, tous les amoureux des marques, de leur histoire, peuvent adhérer. Chacun peut contribuer à la préservation et la mise en valeur de ce patrimoine exceptionnel en devenant membre de L’Aventure Peugeot Citroën DS.
Pour ne rien rater, toutes les informations sont disponibles sur le internet : www.laventurepeugeotcitroends.fr
Total, Michelin et Gefco sont les partenaires de L’Aventure Peugeot Citroën DS.

Jan 312020
 

(english below)

Unsere deutsche Übersetzung der Pressemitteilung von DS Automobiles:

DS AUTOMOBILES FEIERT DAS JUBILÄUM DES SM AUF DER RETROMOBILE PARIS

Datum der Veröffentlichung : 30/01/2020

In Automobilkreisen ist der SM, der im Jahr 2020 sein fünfzigjähriges Jubiläum feiert, der Inbegriff für einen “majestätischen” Großraum-Tourenwagen. Der SM ist ein attraktives und harausragendes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen den französischen und italienischen Herstellern. Im Jahr 1970 erreichte er den Höhepunkt der Avantgarde und eroberte sich einen Platz in der Geschichte der Industrie und in den Herzen der Autoliebhaber. Auf der Retromobile 2020 feiern DS Automobiles und DS Heritage diese einzigartige Leistung, ein Symbol für die Verbindung von Verfeinerung und Technologie, mit drei SMs, die neben dem DS X E-TENSE stehen, dem Erben dieses gewagten Abenteuers.

Die Avantgarde von DS und SM als Teil von DS Automobiles

Die DS war bereits eine Legende, als das Projekt “S” in den 1960er Jahren gestartet wurde. Ziel war es, den technologischen Vorsprung und das Image der DS zu nutzen, um ein Sportfahrzeug zu produzieren, das die gleiche Strömung adressiert. Jacques Né, der für das Projekt verantwortliche Ingenieur, hatte zunächst die 24 Stunden von Le Mans im Visier, aber der Geschäftsführer Pierre Bercot richtete seine Forschung schnell auf ein Prestigefahrzeug aus, das über dem noch in Produktion befindlichen DS platziert werden sollte.

Die gemeinsame Nutzung von Komponenten war während der Entwicklung unerlässlich. Die neue Kreation sollte auf dem Fahrgestell eines DS basieren und auf denselben Montagelinien am Quai de Javel in Paris montiert werden.

Unter der Leitung von Robert Opron stellte ein Team unter Jean Giret und Jacques Charreton den Entwurf des späteren SM fertig. In den Werkstätten in der Rue du Théâtre wurde ein Modell im Maßstab 1:1 hergestellt. Die Ankunft von Maserati im Hause Citroën eröffnete neue Perspektiven, und ein italienischer Workshop startete eine Studie über einen kleinen, modernen V6…

Auf dem Genfer Autosalon 1970 wurde der SM als würdiger Erbe des DS vorgestellt. Der Grand Tourisme hatte viele Stärken: eine ebenso flüssige wie aggressive Linie, ein auf der berühmten hydraulischen Federung basierendes Fahrgestell, ein futuristisches Interieur mit ovalen Zifferblättern und einen Maserati V6-Motor. Die DNA des DS wurde vervielfältigt.

Unter der langen Motorhaube erhielt der 90°-V6 zwei obenliegende Nockenwellen pro Zylinderbank. Der Hubraum wurde absichtlich auf 2.670 ccm begrenzt, um unter der in Frankreich sehr belastenden Barriere von 16 Steuer-PS (16CV) zu bleiben. Der besonders kompakte (31 Zentimeter Länge) und sehr leichte (140 Kilogramm) Leichtmetallblock wird zunächst von drei Weber-Doppelvergasern für 170 PS bei 5.500 U/min gespeist, bevor er in späteren Baujahren die mit Bosch entwickelte elektronische Kraftstoffeinspritzung erhält, die die Leistung auf 178 PS erhöht und gleichzeitig die Einsatzflexibilität erhöht.

Der SM übernahm das zentrale Hydrauliksystem, das den DS zum Erfolg machte. Die grüne LHM-Flüssigkeit speiste und unterstützte einige der Hauptfunktionen: Federung, Bremsen (gesteuert durch ein pilzförmiges Pedal), Lenkung und vertikale Einstellung der Scheinwerfer. Besondere Aufmerksamkeit wurde der Weiterentwicklung des Frontantriebs gewidmet, um dem SM die schnellste Traktion der Welt zu verleihen, mit einem bemerkenswerten Unterschied im Vergleich zum DS – einer Spurstangen-Vorderachse.

Innovation als Motor

Die Steuerung war nur eine der großen Neuerungen der SM. Sie hieß DIRAVI, für “DIrection à RAppel asserVI” und hatte die Besonderheit, dass sie dank eines am Ende des Getriebes montierten hydraulischen Reglers mit höherer Geschwindigkeit umso straffer wird. Diese Lenkung war dagegen besonders leicht und direkt in der Stadt und stabiler bei hohen Geschwindigkeiten.

Der automatischen Scheinwerferkorrektur wurde eine neue Dimension hinzugefügt. Wie der DS profitierte auch der SM von zwei rotierenden externen Langstrecken-Scheinwerfern. Aber auch die sechs Halogenscheinwerfer, die Cibié hinter der Saint-Gobain-Glasabdeckung entworfen hat, erhielten Regelungen, die sich automatisch in der Höhe an die jeweilige Fahrzeugposition anpassen.

Die Prägung und Montage der Karosserien erfolgte in der Fabrik von Chausson de Gennevilliers. Anschließend wurde alles per Lastwagen zum Quai de Javel transportiert, um dort auf denselben Montagelinien wie die DS endmontiert zu werden.

Fünfzig Jahre später ist der SM eine Ikone. Komfort und Straßenlage machen ihn zu einem sehr modernen Auto. Herausragend sind seine Linienführung, sowohl innen als auch außen, kombiniert mit seinem Pilzpedal, dem innovativen Hydrauliksystem und der variablen Lenkunterstützung an der Spitze. Und obwohl das die übliche Wahrnehmung für das Einstellen des Verkaufs dem plötzlichen Anstieg der Benzinpreise im Zuge der Ölkrise zuschreibt, bleibt der SM einer der effizientesten GTs seiner Zeit.

DS Automobiles entstand aus dem gleichen Wunsch heraus, Avantgarde, Verfeinerung und fortschrittliche Technologien in seine zeitgenössischen Kreationen einzubringen.

Georges Pompidou, Präsident der französischen Republik zum Zeitpunkt der Markteinführung des SM, und auch Leonid Breschnew, der Schah von Iran, Haïlé Sélassié, Burt Reynolds, John Williams, Johan Cruyff, Bernard Pivot, Line Renaud oder Jay Leno hatten oder haben einen SM gefahrren. Und Daniel Craig gibt zu, dass es immer das Auto seiner Träume war…

Das jährliches Treffen für Liebhaber historischer Automobile, die Rétromobile, wird auch dieses Jahr wieder auf 72.000 m² auf der Pariser Expo, Porte de Versailles, stattfinden. Die Ausstellung ist von Mittwoch, dem 5. Februar, bis Sonntag, dem 9. Februar, von 10 bis 19 Uhr (Mittwoch- und Freitagabend bis 22 Uhr) für das Publikum geöffnet.

Wussten Sie?

* Jacques Nés erstes “S”-Projekt bestand darin, ein Fahrzeug zu entwickeln, das für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans eingesetzt werden kann.

* Der SM war das erste neue Modell aus der Ära Robert Opron – nach dem Tod seines Vorgängers Flaminio Bertoni – und gleichzeitig die letzte Kreation, die in der Rue du Théâtre in Paris entworfen wurde, bevor die Designabteilung nach Vélizy umzog.

* Zum Zeitpunkt der Vermarktung im Juni 1970 betrug der Preis für den SM 46.000FF. Der SM Injection wurde im April 1975 für 84.000FF verkauft.

* Die Farbe “Brun-Scarabée” (Käferbraun) war der meistverkaufte Farbton. “Feuille dorée” (Blattgold) und “Sable métallisé” (Sand-Metallic) markierten ebenfalls den Beginn der Karriere des SM.

* Zwischen 1970 und 1975 wurden im Werk am Quai de Javel in Paris 12.920 Autos produziert.

* Der Karosserier Henri Chapron baute sieben Sondermodelle des Typs “Mylord” (Cabriolet), zwei Fahrzeuge des Typs “Elysée” (Cabriolet für offizielle Zeremonien) sowie sieben “Opera” (viertürig). der Karosserier Heuliez entwarf zwei “SM Espace”.

DS Automobiles auf der Rétromobile 2020

Drei SM und ein DS Cabriolet werden auf der Rétromobile 2020 ausgestellt, mit dem DS X E-TENSE, unsere Vision für das Jahr 2035.

* Ein 1971er SM Vergaser
* Ein 1972 SM Injection
* Ein 1971 SM Espace, Karosserie von Heuliez
* Ein DS Cabriolet, vor 60 Jahren vorgestellt

Und DS X E-TENSE

Ein Auto, das “leicht wie eine Feder” und “leise wie eine Brise” ist, geschmiedet von der Vision seiner Schöpfer, für Menschen, die sich für Autos begeistern: Die Vorstellung eines Traumautos für das Jahr 2035 veranlasste DS Automobiles, ein asymmetrisches Dreisitzkonzept zu entwickeln, das auf einer einzigartigen Verbindung von zwei Fahrzeugen in einem Fahrzeug basiert und es dem Besitzer ermöglicht, den Fahrmodus zu wählen, der seinen Bedürfnissen in jedem Moment entspricht.

Dank einer neuen Technologie ist die Fahrzeugkarosserie in der Lage, nach einem Aufprall ihre ursprüngliche Form wieder zu erlangen, während sich die Konfiguration des Frontgitters und die Kühlleistung des DS X E-TENSE den Impulsen des Fahrers anpassen. Dank der Lichtvorhänge DS LIGHT VEIL wird die Helligkeit der Leuchten durch eine Funktion gesteuert, die sich an die Bedürfnisse der Insassen, des Fahrzeugs und seiner Umgebung anpasst.

Die beiden Motoren, die als Stromquelle für den vollelektrischen DS X E-TENSE gewählt wurden, befinden sich in den Vorderrädern und bieten eine unvergleichliche Reaktion. Für den Straßenbetrieb liegt die Spitzenleistung bei 400kW (540 PS), eine Zahl, die im “Circuit”-Modus auf 1.000kW (1.360 PS) ansteigt und es dem Fahrer ermöglicht, die exquisite Leistung der von DS Performance, dem technischen Team hinter dem Formel-E-Programm von DS, entwickelten Aufhängung zu genießen. Das Karbonfaser-Fahrgestell sitzt auf innovativen Federn und Drehstäben, während Traktion, Grip und Verzögerung durch ein fortschrittliches aktives System gesteuert werden, das zur Optimierung der Leistung unabhängig von der Art der Straßenoberfläche konzipiert wurde.

Der Zugang zum Cockpit erfolgt über eine Elytre-Tür, die mit einem Karbonfaser-Leder-Gewebe verkleidet ist. Der Blick wird unweigerlich auf die pyramidenförmige Architektur des Einzelsitzes gelenkt, der sich perfekt an den Körperbau des Fahrers anpasst, wie die im Rennsport üblichen Sitze. Das Lenkrad hingegen, das dem Symbol entspricht, das es seit jeher gegenüber der Leidenschaft für Autos darstellt, ist eine verlockende Kombination aus Leder, Holz und Metall. Das zweifarbige Leder Millennium Blue und Navy Blue Aniline ist mit dem DS-Markenzeichen, dem Perlsteppmuster, veredelt. Allein diese Ausstattung trägt zu dem Versprechen eines einzigartigen Erlebnisses bei, wenn sie einmal im Cockpit installiert ist, und gibt dem Fahrer einen Adrenalinschub, noch bevor er sich zurückziehen kann.

Wenn man über die Flügeltür in den Kokonteil des Innenraums steigt, wird der Fahrer, allein oder in Begleitung, zum Beifahrer. Diese asymmetrische Anordnung gibt unter dem klaren Glasdach einen anderen Raumtypus frei, in dem der Passagier in einer sinnlichen Kapsel eingeschlossen ist und sich in einem belüfteten und mit Massagefunktion ausgerüsteten Sitz befindet, der sich wie ein ausgefahrener Vogelflügel nach hinten streckt, wobei ein “Federstern-Motiv” den oberen Teil des Rückens krönt. Das Reisen mit aktiviertem autonomen Modus ist eine außergewöhnliche Erfahrung, da andere Sinne als der Tastsinn ins Spiel kommen. Der Innenraum ist akustisch darauf ausgelegt, einen aussergewöhnlichen Hörgenuss zu erleben, unter dem Label FOCAL. Das Armaturenbrett erfindet sich neu zu einem Generator des musikalischen Flusses: in Echtzeit angepasste Klangstrahlen folgen dem Zuhörer, indem sie sich an jede seiner Bewegungen anpassen.


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The press release of DS Automobiles for Retromobile 2020:

DS AUTOMOBILES CELEBRATES THE SM’S JUBILEE AT RETROMOBILE

Date of publication : 30/01/2020

In automotive circles, the epitome of majestic grand touring cars is the SM, celebrating its fiftieth anniversary in 2020. Attractive and magnificent, the SM was a major example of collaboration between iconic French and Italian manufacturers. In 1970, it took the avant-garde to its peak and carved out a place for itself in the history of the industry and in the hearts of car lovers. At the 2020 Retromobile Show, DS Automobiles and DS Heritage are celebrating this unique achievement, a symbol of combining refinement and technology, with three SMs standing alongside the DS X E-TENSE, heir to this daring adventure.

The avant-gardism of the DS and SM behind DS Automobiles

The DS was already a legend when Project “S” was launched in the 1960s. The aim was to take advantage of the DS’s technological lead and image to produce a sports vehicle that would be in the same vein. Jacques Né, the engineer in charge of the project, initially had the 24 Hours of Le Mans in his sights, but Managing Director Pierre Bercot quickly redirected his research towards a prestige car, one to be placed above the DS which was still in production.

Sharing components was essential during development. The new creation was to be based on the chassis of a DS and assembled on the same assembly lines at the Quai de Javel, in Paris.

Under the direction of Robert Opron, a team led by Jean Giret and Jacques Charreton finalised the design of what would become the SM. A 1:1 scale model was produced in the Rue du Théâtre workshops. The arrival of Maserati in Citroën’s fold opened up new prospects and an Italian workshop launched a study into a small, modern V6…

Introduced at the 1970 Geneva Motor Show, the SM emerged as the worthy heir to the DS. The Grand Tourisme had many strengths: a line that was as fluid as it was aggressive, a chassis based on the famous hydraulic suspension, a futuristic interior with egg-shaped dials and a Maserati V6 engine. The DS’s DNA was amplified.

Under the long bonnet, the 90° V6 acquired two overhead camshafts per cylinder bank. The cylinder capacity was deliberately limited to 2,670 cc to remain under the very penalising barrier in France of 16 fiscal horsepower. Particularly compact (31 centimetres in length) and very light (140 kilograms), the alloy block is initially fed by three dual-body Weber carburettors for 170 horsepower at 5,500 rpm before receiving electronic fuel injection developed with Bosch to increase the power to 178 horsepower while gaining flexibility of use.

The SM took over the central hydraulic system that made the DS a success. Green LHM fluid fed and supported some of the main functions: suspension, braking (controlled by a mushroom-shaped pedal), steering and vertical adjustment of the headlights. Special attention was paid to studying the suspension to give the SM the fastest traction in the world with a notable difference compared to the DS – a tie-rod front axle.

Innovation as engine

Steering was just one of the SM’s great innovations. Called DIRAVI, for DIrection à RAppel asserVI (memory power-assisted steering), it had the special feature that it hardens with speed, thanks to a hydraulic governor mounted at the end of the gearbox. This steering was particularly light and direct in town and more stable at high speeds.

A new dimension was added to automatic headlight correction. Like the DS, the SM benefited from two rotating external long-range headlights. But the six halogen headlights, designed by Cibié behind their Saint-Gobain shop front, also acquired plates that automatically adjusted height according to the car’s attitude.

The stamping and fitting of the bodies was performed in the Chausson de Gennevilliers factory. Everything was then transported by lorry to the Quai de Javel for final assembly on the same assembly lines as the DS.

Fifty years on, and the SM is a symbol. Comfort and road handling make it a very modern car. Its lines, both inside and out, remain at the forefront with its mushroom pedal, the whispering hydraulic system and variable assisted steering. And although popular thinking credits the end of its marketing to the sudden increase in petrol prices with the oil crisis, the SM remains one of the most efficient GTs of the era. DS Automobiles was born out of the same desire to bring avant-gardism, refinement and advanced technologies to its contemporary creations.

Georges Pompidou, President of the French Republic at the time of its launch, but also Leonid Brezhnev, the Shah of Iran, Haïlé Sélassié, Burt Reynolds, John Williams, Johan Cruyff, Bernard Pivot, Line Renaud or Jay Leno had or still have one in the form of an SM. And Daniel Craig admits that it’s always been the car of his dreams…

An annual meet-up for car enthusiasts, Rétromobile, will once again this year spread over 72,000 m² at Paris Expo, Porte de Versailles. The Show will be open to the public from Wednesday 5 February to Sunday 9 February from 10 a.m. to 7 p.m. (Wednesday and Friday evenings until 10 p.m.).

Did you know?
* Jacques Né’s first “S” project was to devise a vehicle that could be entered in the 24-Hour Le Mans race.

* The first new model from the Robert Opron era after the death of Flaminio Bertoni, the SM was also the last creation designed at the Rue du Théâtre in Paris, before the style department moved to Vélizy.

* At the time of marketing in June 1970, the price for the SM was FF 46,000 (46,400 constant euros). The SM Injection was sold for 84,000 FF in April 1975 (54,000 constant euros).

* The colour Brun scarabée (Beetle Brown) was the best-selling shade. Feuille dorée (Gold Leaf) and Sable métallisé (Metallic Sand) also marked the beginning of the SM’s career.

* 12,920 cars were produced at the Quai de Javel plant in Paris between 1970 and 1975.
* Henri Chapron Bodywork built seven Mylords (convertible), two Elysées (convertible for official ceremonies) and seven Operas (four-door). Heuliez designed two SM Espace.

DS Automobiles at Rétromobile 2020

Three SM and a DS Cabriolet will be exhibited at Rétromobile 2020, with DS X E-TENSE, our dream car for 2035.
A 1971 SM Carburateur
A 1972 SM Injection
A 1971 SM Espace, by Heuliez
A DS Cabriolet, launched 60 years ago

And DS X E-TENSE

A car that’s as ‘light as a feather’ and as ‘silent as a breeze’, forged by its creators’ vision, for people who are passionate about cars. Imagining a dream car for 2035 led DS Automobiles to create an asymmetric, three-seat concept founded on a unique association of two vehicles in one that allows owners to select the driving mode that matches their need at any given moment.
Due to new technology, the vehicle body is capable of recovering its original form after an impact, while the configuration of the front grille and DS X E-TENSE’s cooling capacity adapt to the driver’s impulses. Owing to DS LIGHT VEIL light curtains, the lights brightness is controlled by a function to adjust based the requirements of the occupants, the car and its surroundings.
Located within the front wheels, the two motors selected as the source of the all-electric DS X E-TENSE’s power provide unrivalled response. For road use, peak power stands at 400kW (540 horsepower), a figure that rises to 1,000kW (1,360 horsepower) in ‘circuit’ mode which allows the driver to savour the exquisite performance of the suspension engineered by DS Performance, the technical team behind DS’s Formula E programme. The carbon fibre chassis sits on innovative springs and torsion bars, while traction, grip and deceleration is controlled by an advanced active system conceived to optimise performance, whatever the type of road surface.

The cockpit is accessed by an Elytre door that is trimmed with a carbon fibre/leather weave. Inevitably, the eyes are drawn to the pyramidal architecture of the single seat, which adapts perfectly to the driver’s build like the fitted seats seen in motor racing. The steering wheel, meanwhile, in keeping with the symbol it has always represented vis-à-vis the passion for automobiles, is an enticing combination of leather, wood and metal. The two-tone Millennium Blue and Navy Blue Aniline leather is finished with DS’s trademark pearl topstitch pattern. These appointments alone contribute to the promise of a unique experience once installed inside the cockpit and provide the driver with an adrenalin rush even before they pull away.

Climb into the cocoon part of the interior via the gullwing door and the driver, alone or accompanied, becomes a passenger. This asymmetric layout frees up a different type of space underneath the clear glass canopy, with the passenger enclosed in a sensuous capsule, snug in a ventilated, massaging seat that stretches back like a deployed bird’s wing, with a feather star motif crowning the top of the back. Travelling with the autonomous mode engaged is an exceptional experience as other senses than touch come into play. The interior space is an immersive acoustic bubble dedicated to the pleasure of listening, signed FOCAL. The dashboard reinvents itself into a generator of musical flow: sound beams adjusted in real time follow the listener by adapting to each of his movements.

Jan 212020
 

(in English see below, en Francais au-dessous)

Bob Neyret beendet das Citroën-Jubiläumsjahr mit Stil!

Bob Neyret, der weltbekannte Rallye-Fahrer, der für Citroën einige Rallye-Siege erzielen konnte, ist stets bemüht, mit seinen vielen Fans auf der ganzen Welt und regelmäßig auf Messen oder bei der Rallye Monte-Carlo Historique in Kontakt zu bleiben. Vor kurzem hat er einen Online-Shop eröffnet, damit alle Enthusiasten die auf den Messen verfügbaren Objekte finden können.

Auf seiner Website https://www.boutique-agent-bob.store/ sind eine Reihe von Comics zu entdecken (in Französisch, Englisch, Deutsch, Niederländisch, Spanisch!). Der Store umfasst auch “Bob Neyret”-Memorabilia wie z.B. T-Shirts, Miniaturen, Rallye-Teller, Becher oder dekorative HD-Poster und -Leinwände für den anspruchsvollen Sammler.

Da es sich um limitierte Serien handelt, können Sie Bob sogar bitten, Ihre Einkäufe für Sie zu signieren. Zum Ende des Citroën-Jubiläumsjahres bzw. zum neuen “Jahr 101” der Citroën-Geschichte bietet der Shop derzeit Sonderangebote bzw. Rabatte von 20-25% an. Die Abwicklung ist sicher (Zahlungen: Paypal, Visa, MasterCard usw.) und es kann überallhin weltweit versendet werden.

Bob und sein Team freuen sich, Sie 2020 auf Messen in Deutschland, Italien oder Holland begrüßen zu dürfen!


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Bob Neyret ends the Citroën Centenary year in style!

Always concerned to stay in touch with his many fans around the world and regularly at trade shows or at the Rallye Monte-Carlo Historique, Bob recently opened an online store to allow all enthusiasts to find the objects available at the shows.

Go to https://www.boutique-agent-bob.store/ to discover a range of comic books (in French, English, German, Dutch, Spanish!).

And “Bob Neyret” objects ranging from T-shirts, miniature, Rally plate, mug or HD decorative canvas for the most discerning connoisseur!

All “Bob Neyret” objects are limited series so only available in a limited time! You can even ask Bob to sign your purchases for you! To celebrate the end of the Citroën Centennial year, the shop is offering promotions of 20-25%. Go to the site! Purchases are secure (payments: Paypal, Visa, MasterCard, etc.) and available for shipping anywhere in the world. We look forward to seeing you in 2020, to find Bob at trade shows in Germany, Italy or Holland!

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Bob Neyret termine l’année du Centenaire Citroën en beauté !

Toujours soucieux de rester en contact avec ses nombreux fans dans le monde et régulièrement sur des salons professionnels ou au Rallye Monte-Carlo Historique, Bob a récemment ouvert une boutique en ligne pour permettre à tous les passionnés de retrouver les objets disponibles sur les salons sur lesquels ils se rend!

Cliquez sur ce lien, ou rendez vous à l’adresse https://www.boutique-agent-bob.store/ pour découvrir une gamme de bande-dessinées ( en Français, Anglais, Allemand, Hollandais, Espagnol!), et des objets “Bob Neyret” allant du Tee-shirt, à la miniature, à la plaque de Rallye, au mug ou à la Toile décorative HD pour les plus fins connaisseurs!

L’ensemble des objets “Bob Neyret” sont des séries limitées donc disponibles uniquement dans un temps limité!
Vous pouvez même demander à Bob de dédicacer vos achats pour vous!

Pour célébrer la fin de l’année du Centenaire Citroën, la boutique présente des promotions de 20-25%. Rendez-vous sur le site!
Les achats sont sécurisés (paiements : Paypal, Visa, MasterCard, etc) et disponibles en envoi partout dans le monde.
Nous vous donnons rendez-vous en 2020, pour retrouver Bob sur des salons en Allemagne, Italie ou Hollande!

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland
Dez 122019
 

Anlässlich ihres 100-jährigen Jubiläums lässt die Marke Citroën ihre außergewöhnliche Modellgeschichte Revue passieren. Los ging es mit dem Typ A 10 HP aus dem Jahr 1919 und damit dem ersten Citroën Modell, das auf den Markt kam. Die einzigartige Reihe findet nun ihren Abschluss mit dem Citroën XM. Mit dem im Mai 1989 vorgestellten Modell erneuerte Citroën sein Angebot in der gehobenen Mittelklasse und schrieb zugleich Automobilgeschichte. Als weltweit erster Hersteller führte die Marke in ihrem damaligen Flaggschiff mit dem „Hydractive-Fahrwerk“ eine neue, mit Elektronik angereicherte Generation des hydropneumatischen Fahrwerks ein. Durch die Kombination von höchstem Fahrkomfort und aktiver Sicherheit setzte der Citroën XM einen starken Akzent in seinem Segment.

Hydractive-Fahrwerk

Der Citroën XM war weltweit das erste Serienfahrzeug, dessen Fahrwerk die Intelligenz der Elektronik und die Flexibilität der Hydraulik zusammengeführte: Das Hydractive-Fahrwerk, eine Weiterentwicklung der unter anderem von der DS bekannten Hydropneumatik, war geboren. Beim Hydractive-Fahrwerk wurde eine variable Federung mit elektronisch kontrollierter, veränderbarer Feder- und Dämpfungsabstimmung realisiert. Fünf Sensorensysteme – an Lenkung, Gas, Bremse, Geschwindigkeit und Karosserieneigung – wurden mit der Hydropneumatik kombiniert und ermittelten binnen einer tausendstel Sekunde die optimale Federungseinstellung: komfortabel weich oder sportlich straff.

Neben dem außergewöhnlichen Komfort überzeugte auch das einzigartige Design der Schräghecklimousine. Die charakteristische langgestreckte Linie des XM endete in einer flach abfallenden Motorhaube, die wie eine Pfeilspitze nach vorne strebte.

Auszeichnungen

Schon kurz nach seiner Präsentation wurde der Citroën XM mit Preisen ausgezeichnet – so wurde er zum „Auto des Jahres 1990“ gewählt und konnte darüber hinaus insgesamt vierzehn nationale und internationale Preise gewinnen.

Fahrzeugversionen und Umbauten

Von Mai 1989 bis Juli 1994 wurde die erste Serie (Y3) des von Bertone entworfenen Citroën XM im Werk Rennes-La-Janais (Bretagne) produziert. Die von August 1994 bis Juni 2000 produzierte zweite Serie (Y4) unterschied sich äußerlich durch das mittig angebrachte Markenemblem sowie einen geänderten Heckspoiler.

Werksseitig gab es den Citroën XM zunächst als Schräghecklimousine. Ab November 1991 ergänzte die Kombiversion XM Break mit ungewöhnlich großem Stauraum das Angebot. Auch kamen die Sonderserien Onyx (1993), Prestige (1994) und Harmonie (1996) auf den Markt. Die luxuriösen Versionen „Pallas“ (1993) und „Exclusive“ – letztere unter anderem mit Lederpolster, afrikanischem Rosenholz, und vollautomatischer Klimaanlage – ergänzten das Angebot.

Für Umbauten bot sich der Citroën XM Break ebenfalls an: So ermöglichte Heuliez seinen Einsatz als Krankenwagen; Rappold in Wülfrath baute ihn zum Bestattungswagen um.

Der Citroën XM in der Kunst

Mit seiner Markteinführung wurde der Citroën XM auch zum Kunstgegenstand. Die Ausstellung XM’Art präsentierte eine Auswahl an Werken rund um das Automobil und insbesondere das neue Spitzenmodell von Citroën. In Paris im Mai 1989 eröffnet, gastierte die Wanderausstellung anschließend in ganz Europa.

Der Citroën XM als Staatskarosse

Beliebt war der Citroën XM auch bei den französischen Präsidenten. François Mitterand setzte ebenso auf den Citroën XM wie sein Nachfolger Jacques Chirac.

In Deutschland finden sich Fans und Freunde des XM in der gleichnamigen Interessengemeinschaft (www.xm-ig.de) zusammen.

Kontakt
CITROËN Deutschland GmbH
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Susanne Beyreuther
Telefon: 02203/2972-1412
E-Mail: susanne.beyreuther@citroen.com

Nachtrag seitens der Amicale: dies ist die letzte in diesem Jahr erscheinende Pressemitteilung der Citroën Deutschland GmbH, der die großen Ikonen der 100-jährigen Geschichte der Marke beleuchtet. Wir danken der CDG für diese Retrospektive und wünschen allen Citroën XM Fans viel Spass und gute Fahrt – die ersten Generationen dieses Typs werden in diesem Jahr den Status eines historischen Automobils (“H-Kennzeichen”) erreichen können…!

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland  Tagged with: ,
Dez 102019
 

Viele langjährige Citroënisten kennen den frz. Autor Fabien Sabatès, der bereits in den 1980er Jahren erste Publikationen zur Marke mit dem Doppelwinkel veröffentlicht hat. Im Spätsommer ist sein neuestes Werk erschienen:

“Bertoni” ist die Neuauflage des bereits 1998 erschienenen Buchs erster Generation zu Leben und Werk des genialen Skulpteurs und Designers Flaminio Bertoni. Bei der damaligen Buchvorstellung in der Villa Recalcati, zu der Bertonis Sohn Leonardo Bertoni eingeladen hatte und wo auch die Amicale anwesend war, waren etliche Gäste beeindruckt von den Erinnerungen und Erlebnissen des ungeheuren Kreativ-Genies.

Die nun aktualisierte und neu überarbeitete Version des Kompendiums enthält viele bislang unveröffentlichte Details zu Bertonis Vita – und natürlich auch zu seinen bekanntesten Entwürfen für Citroën seit 1933: Traction Avant, 2CV, DS und zuletzt dem Citroën Ami6.

EAN/ISBN : 9791096322183
Format: 160×230 mm
520 Seiten mit teils farbigen Abbildungen
in französischer Sprache

Formal erhältlich seit dem 19. Juli 2019 im Rahmen der Citroën-Jubiläumsfeiern in La Ferté-Vidame, und auch bei den einschlägigen Citroën-Buchhändlern wie www.robri.de und www.garage2cv.de und im gut sortierten Fachhandel.

Viel Spass beim Lesen!

Dez 052019
 

(German only, sorry)

Die Marke Citroën feiert in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen und nutzt den runden Geburtstag, um an ihre legendärsten und beliebtesten Automobile zu erinnern. Im Monat November stehen gleich zwei historische Modelle im Mittelpunkt, die in den 70er Jahren für Aufsehen gesorgt haben und dank ihres mutigen Designs sowie zahlreicher Innovationen zum „Auto des Jahres“ gekürt wurden: der Citroën GS und der Citroën CX.

1. GS/GSA – „Auto des Jahres 1971“

Auf dem Pariser Salon 1970 präsentierte Citroën als Nachfolger des Ami 8 den GS („Grande Série“, deutsch „Großserie“). Die stromlinienförmige, für die damalige Zeit eher ungewöhnliche Karosserieform des GS ermöglichte einen geringen Verbrauch und eine überdurchschnittlich hohe Geschwindigkeit. Ein Jahr später folgte mit dem Citroën GS Break eine Kombivariante des Mittelklasse-Modells.

Motorisierungen und Getriebe

Der Citroën GS verfügte über einen Frontantrieb sowie über luftgekühlte Vierzylinder-Boxermotoren. Der zum Start erhältliche Motor mit 1.015 cm3 (1.008 cm3 fiskalisch) und 54 DIN-PS bei 6.500 U/min erzielte eine maximale Geschwindigkeit von 145 km/h bei einem Verbrauch von 9,7 l/100 km. Es folgten weitere luftgekühlte Vierzylinder-Motoren mit einer Leistung von bis zu 65 PS.
Drei Jahre später, auf dem Pariser Salon 1973, stellte Citroën den GS Birotor mit Zweischeiben-Wankelmotor vor. Er verfügte über ein Kammervolumen von 1.990 cm3 und 107 DIN-PS bei 6.500 U/min. Der Citroën GS Birotor bot mit seiner außergewöhnlichen Laufruhe und Drehfreude ein völlig neues Fahrgefühl. Vom Verkaufsstart im März 1974 bis März 1975 wurden insgesamt 847 Exemplare des GS Birotor hergestellt.

Der Citroën GS war serienmäßig mit einem Vierganggetriebe ausgestattet – gegen Aufpreis war auch eine Dreistufenhalbautomatik, C-Matic genannt, mit Drehmoment-Wandlerkupplung erhältlich.

Hohes Maß an Technik für noch mehr Komfort

Das Hydrauliksystem mit einer gegenüber der DS vereinfachten hydropneumatischen Federung mit Einzelradaufhängung vorn und hinten, die trotz hoher Drehzahl leisen Motoren sowie der große Innenraum sorgten für ein hohes Maß an Komfort. Keineswegs Standard in der unteren Mittelklasse war zur damaligen Zeit die lastabhängige Zweikreisbremsanlage mit vier Scheibenbremsen. In erster Linie war die fortschrittliche Technik der Grund dafür, dass der Citroën GS 1971 zum „Europäischen Auto des Jahres“ gekürt wurde.

Nach der Modellpflege 1979 als GSA bezeichnet

Im September 1979 wurde das Citroën Modell innen wie außen gründlich überarbeitet und fortan als Citroën GSA verkauft. Zu den wesentlichen Änderungen zählten eine große Heckklappe bei der Schräghecklimousine, geänderte Rückleuchten sowie Stoßstangen und Türgriffe aus Kunststoff. Futuristisch mutete das Armaturenbrett mit Bedienungssatelliten an.

Der Citroën GSA war in zahlreichen Versionen erhältlich: neben dem Grundmodell GSA Spécial als GSA Club unter anderem mit Halogenscheinwerfern und fünf Gängen oder als GSA Pallas, einer luxuriösen Ausführung mit Velours, einem drehzahlschonenden fünften Gang und einer Mittelarmlehne hinten. Zwei Sport-Versionen – der Citroën GSA X1 mit kurz übersetztem fünften Gang, Heckspoiler, Nebelscheinwerfern und Halogenlicht sowie der Citroën GSA X3 mit zusätzlicher Heckscheibenwaschanlage und Türen mit Stoffverkleidung – wirkten durch den drehfreudigen Motor besonders agil.

Rund 2,5 Millionen Fahrzeuge produziert

Zwischen 1970 und 1981 wurden 1.896.742 Exemplare des Citroën GS gefertigt, hinzu kamen 847 Citroën GS Birotor, die zwischen 1974 und 1975 gefertigt wurden. Von 1979 bis 1987 wurden über 565.000 Einheiten des Citroën GSA produziert.

2. CX − „Auto des Jahres 1975“

Für die Entwicklung des CX beauftragte Citroën den Designer Robert Opron, der sich vom Citroën GS inspirieren ließ. Am 26. August 1974 wurde der Citroën CX erstmals auf dem Pariser Salon präsentiert. Das Modell der oberen Mittelklasse war die Synthese aller technischen Entwicklungen von Citroën. Es stand für hohe Sicherheit, einen robusten Auftritt, herausragenden Komfort und einen vergleichsweise sparsamen Verbrauch zu Zeiten der Ölkrise. Hierzulande erlangte der Citroën CX besondere Bekanntheit in den 80er Jahren als Dienstfahrzeug des TV-Kriminalhauptkommissars Schimanski.

Charmant und kostengünstig zugleich

Im Jahr 1969 kam das Startsignal für die Entwicklung eines Nachfolgers der DS Modellreihe. Ziel war es, ein Fahrzeug zu schaffen, das an den Charme des seit 1955 produzierten Vorgängermodells anknüpfte, jedoch deutlich kostengünstiger herzustellen war. Auffällig waren sowohl die fließende, aerodynamische Linienführung als auch die zahlreichen innovativen Lösungen, darunter der Einarmscheibenwischer und das futuristische Armaturenbrett.

Hinzu kamen die vorn quer eingebaute Baugruppe aus Motor und Getriebe, die hydropneumatische Federung mit konstanter Bodenfreiheit, die Einzelradaufhängung, die Scheibenbremsen an den Vorder- und Hinterrädern sowie eine Zweikreis-Servobremsanlage. Später folgte mit der „Diravi“ eine geschwindigkeitsabhängige und selbstrückstellende Servolenkung. Die konkav gewölbte Heckscheibe – genau wie beispielsweise beim späteren „Flaggschiff“ Citroën C6 – ließ den Regen mittig ablaufen und erlaubte den Verzicht auf einen Heckwischer.

Die unter der Leitung von Chefdesigner Robert Opron gestaltete Karosserie des Citroën CX orientierte sich nur geringfügig am Vorgängermodell DS. Lediglich die in ihrer Spurweite reduzierte Hinterachse und das Fließheck wurden stilistisch wieder aufgenommen.

Der Name des Citroën CX geht auf den französischen Begriff für den Cw-Wert (Luftwiderstandswert) zurück. Der Cw-Wert des Citroën CX lag bei 0,39 und somit auf einem sehr guten Niveau.

Bewährte Motorisierungen

Beim Antrieb setzte Citroën auf zwei bewährte Motorvarianten: Der CX 2000 übernahm den Motor der DS 20. Mit 1.985 cm3 und 102 PS (75 kW) erreichte das Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 174 km/h. Der CX 2200 war mit dem Motor des DSuper5 mit 2.175 cm3 und 112 PS (82 kW) ausgestattet, der eine Beschleunigung auf 179 km/h ermöglichte.

Auszeichnungen und Varianten

1975 wurde der Citroën CX zum „Auto des Jahres“ gekürt. Zudem erhielt er den „Prix de la Sécurité“ und den „Prix Style Award“. Im selben Jahr erschien der Citroën CX 2200 in der luxuriös ausgestatteten Variante Pallas. Kurz darauf war mit dem CX 2200 D das erste Dieseltriebwerk verfügbar, das bereits seit 1973 im Citroën C32 und C35 zum Einsatz kam.
Im September 1975 folgte die Kombi-Variante Citroën CX Break, die gegenüber der Limousine einen um 25 Zentimeter verlängerten Radstand aufwies. Den Break gab es auch als Familiale: ein Kombi mit dritter Rücksitzbank und Platz für bis zu acht Personen. Als zweite Neuerscheinung kam einige Monate später der Citroën CX Prestige auf den Markt, der 1977 mit einer elektronischen Benzineinspritzung aufwartete, was zu einer Leistungssteigerung auf 128 PS (94 kW) beziehungsweise 190 km/h führte.

Schnellster Pkw mit Dieselmotor

1978 wurde der Citroën CX optisch und mechanisch weiterentwickelt. Nach umfangreichen konzeptionellen Arbeiten am bestehenden Aggregat kam der Citroën CX 2500 D mit 75 PS (55 kW) auf den Markt. Mit diesem Antrieb konnte der Citroën CX mit 156 km/h den Titel als schnellster Pkw mit Dieselmotor beanspruchen.

Deutliches Facelift in 1985

Ab Juli 1985 war der Citroën CX stark optisch überarbeitet erhältlich – unter anderem mit Stoßfängern aus Plastik und Rundinstrumenten statt Walzentachos im Innenraum. Mit dem abermals überarbeiteten Turbodiesel-Motor und einer Spitzengeschwindigkeit von 195 km/h beanspruchte der Citroën CX erneut den Titel des weltweit schnellsten Diesel-Fahrzeugs. Fortan galt der Citroën CX auch als erstes französisches Fahrzeug, das mit ABS ausgestattet war – ein weiterer Beleg für die besondere Innovationskraft des Citroën Modells.

Als Kombi, als Sondermodell und als Staatskarosse

Der Citroën CX Break diente aufgrund seiner Länge und seines Platzangebotes ohne Karosseriemodifikationen auch als Basis für Sonderlösungen – so zum Beispiel als Kranken- und Leichenwagen. Dank der hydropneumatischen Federung hatte der Citroën CX eine für einen Pkw sehr hohe Nutzlast von über 700 Kilogramm.

Die Luxusversion Citroën CX Prestige mit Klimaanlage, elektrischen Außenspiegeln und Fensterhebern wurde von einigen Staatsoberhäuptern als Dienstwagen genutzt. So umfasste beispielsweise der Fuhrpark Erich Honeckers mehrere Citroën CX Prestige, die zusätzlich verlängert waren und Platz für eine dritte Sitzreihe boten.

Zwischen Spätsommer 1974 und 1989 wurden insgesamt 1.041.560 Einheiten der Baureihen Berline (Limousine) und 128.185 Break (Kombi) produziert.

Der Citroën CX Club in Deutschland (http://www.cx-club.de) beschäftigt sich mit der Erhaltung und Restauration des historischen Citroën Modells und gilt als fachkundiger Ansprechpartner bei Fragen zu Technik, Anschaffung und Wartung des Citroën CX.

Kontakt
CITROËN Deutschland GmbH
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Susanne Beyreuther
Telefon: 02203/2972-1412
E-Mail: susanne.beyreuther@citroen.com

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Nov 112019
 

SITZUNGSPROTOKOLL
ZEIT: 15. Oktober 2019, 12:00 bis 15:30 Uhr
ORT: Deutscher Bundestag

TOP 1 Eröffnung der Sitzung und Begrüßung
Carsten Müller | MdB

Carsten Müller begrüßt alle Anwesenden herzlich zur Sitzung des Parlamentskreises Automobiles Kulturgut (PAK). Vor Einstieg in die Tagesordnung würdigt der Vorsitzende den plötzlich und völlig unerwartet am 1. August 2019 verstorbenen Achim Gandras. Die anwesenden Mitglieder des PAK erheben sich geschlossen für einen Moment stillen Gedenkens an ihn.

Die Tagesordnung wird mit der Findung des nächsten Sitzungstermins aufgenommen. Die Mitglieder verständigen sich auf März 2020. Einladung und Tagesordnung werden allen Mitgliedern rechtzeitig zugesendet.

An den Vorsitzenden wurde unmittelbar vor der Sitzung herangetragen, die Thematik DIN-Kennzeichen erneut im PAK zu beraten. Carsten Müller schlägt vor, in der vereinbarten Märzsitzung einen Tagesordnungspunkt für die Kennzeichenthemen zu reservieren und die DIN-Kennzeichen in diesem Zusammenhang zu diskutieren. Der Vorschlag wird angenommen.

TOP 2 Bericht der Arbeitsgruppe Zustandsnoten
Dr. Gundula Tutt | Omnia Restaurierung
Peter Diehl | Aioi Nissay Dowa Insurance Company of Europe Ltd.
Martin Stromberg | Classic Data GmbH & Co. KG

Dr. Gundula Tutt und Peter Diehl fassen stichpunktartig die Findung des AG-Vorschlags sowie die Diskussion der vorherigen PAK-Sitzung zum Vorschlag der AG Zustandsnoten über eine Zustandsbewertung außergewöhnlicher historischer Fahrzeuge zusammen. Der angekündigte Beispielkatalog, um das Bewertungssystem zu veranschaulichen, konnte bislang nicht final vervollständigt werden. Daher wird am Beispiel von vier Fahrzeugen das erarbeitet Bewertungssystem und ganz besonders die Notwendigkeit der besonderen Kennzeichnung durch das gewählte Sonderzeichen „!“ dargestellt.

Dabei handelt es sich um spezifische Beispielfahrzeuge, die für eine herausgestellte Sonderkennzeichnung sehr geeignet sind: ein Vorserien-Trabant P50, einen Citroën 2CV, einen Toyota Crown Super Saloon sowie einen Horch 853. Übergeordnetes Ziel ist es, diesen Beispielkatalog interessierten Beteiligten der Szene zur Verfügung zu stellen, um in den Gutachten an exponierter Stelle den technisch besonderen Zustand von außergewöhnlichen historischen Fahrzeuge hervorzuheben.

Von den AG-Mitgliedern wird erneut explizit betont, dass der Vorschlag der Arbeitsgruppe ausdrücklich als Ergänzung des bewährten Bewertungssystems gedacht ist und ausschließlich auf den technischen Zustand eines Fahrzeugs abstellt. Das ergänzende Ausrufezeichen weist im Rahmen eines großen Oldtimergutachtens an gut sichtbarer Stelle auf eine außergewöhnliche, relevante Besonderheit des Fahrzeugs hin, die an späterer Stelle im Gutachten ausführlich beschrieben wird. Im Alltag wird diese außergewöhnliche Relevanz nach Einschätzung der AG Mitglieder auf maximal fünf Prozent der historischen Fahrzeuge zutreffen. Martin Stromberg betont, dass dieser besondere Hinweis aber relevant für den Besitzer und befasste Institutionen ist.

Als Beispiel führt er den Fall einer erforderlichen Fahrzeugreparatur an, bei der gegenüber dem Versicherer nachzuweisen ist, dass das Fahrzeug einer gesonderten Schadensfallabwicklung bedarf. Aus dem Teilnehmerkreis wird mehrfach die Frage aufgeworfen, warum das „!“ und kein anderes Symbol verwendet wird. Peter Diehl führt dazu aus, dass sich die Arbeitsgruppenmitglieder nach einem umfassenden Auswahl- und Bewertungsprozess für dieses Zeichen entschieden haben. Carsten Müller verweist auf den großen Einsatz der Arbeitsgruppe bei der Ausarbeitung des sehr ausgewogenen Vorschlags für eine gesonderte Kennzeichnung von Fahrzeugen und dankt ausdrücklich für den Einsatz der Beteiligten.

In der Diskussion über das Sonderzeichen für die Kennzeichnung schlägt der Vorsitzende vor, der Arbeitsgruppe – besonders auch in Anerkennung des großen Engagements – das Vorschlagsrecht für die Wahl des Sonderzeichens einzuräumen. Der PAK stimmt dem zu. Peter Diehl bittet den PAK, sich an der Ergänzung des Beispielkatalogs zu beteiligen.

Mitglieder, die über Informationen und Kontakte zu Besitzern von außergewöhnlichen Fahrzeugen verfügen, können sich an die Arbeitsgruppenmitglieder wenden. Ziel ist es, den Beispielkatalog zu erweitern und neben weiteren Pkw auch außergewöhnliche Zweiräder, Nutzfahrzeuge oder Landmaschinen aufzunehmen. Carsten Müller bittet darum, die Anregungen bis zum 1. Dezember 2019 entweder direkt an die AG-Mitglieder oder über seine bekannten Kontaktdaten zu senden.

TOP 3 Historische Landtechnik in Deutschland
Hubert Flaig | Bundesverband Historische Landtechnik Deutschland e.V.

Hubert Flaig stellt in einem ausführlichen Beitrag die Bedeutung historischer Landmaschinen für die Oldtimerszene dar. Der Vortrag mit Informationen und Kontaktdaten wird dem Protokoll beigefügt.
Hubert Flaig betont, dass die historischen Landmaschinen sich etwas als „Stiefkinder“ der Oldtimerszene fühlen. In der Tat sind die Clubs der Szene noch nicht so alt, aber die Schlepperfreunde kennzeichnet eine große und sehr aktive Gemeinschaft. Aus der Verteilung der Clubmitgliedschaften im Bundesverband ist die landwirtschaftliche Historie Deutschlands lesbar – zahlreiche Clubs im Süden und Südwesten wegen zahlreicher kleiner Wirtschaften in der Vergangenheit. Auffällig ist aber bundesweit, dass die Veranstaltungen mit historischen Landmaschinen häufig nicht nur Technikfreunde sondern regelmäßig eine größere Anzahl Jugendlicher und Familien mit Kindern anlocken. Traktoren sind Sympathieträger.

Dieter Lammersdorf berichtet von seinen Eindrücken, dass auf Veranstaltungen mit historischen Landmaschinen eine überdurchschnittlich große Anzahl junger Menschen anzufinden ist und bittet um eine Einschätzung der Ursachen dafür. Hubert Flaig sieht die Gründe zum einen im besonderen Bezug der Jugend außerhalb der größeren Städte zur Landwirtschaft und zum anderen auch darin, dass Traktoren bereits im Alter von 16 Jahren im Straßenverkehr gefahren werden können.

Hubert Flaig verdeutlicht in der Fortführung seines Berichts die gute internationale Zusammenarbeit der Freundinnen und Freunde historischer Landmaschinen. Dazu gibt es ein großes, Ländergrenzen überschreitendes Interesse, eine europaweite Organisation zu etablieren. In diesem Kontext berichtet er, dass FIVA-Präsident Patrick Rollet die bislang noch immer geringere Beachtung der historischen Landmaschinen in der Oldtimergemeinschaft ausdrücklich bedauere.

Konkrete Anliegen an den Gesetzgeber werden vom BHLD-Geschäftsführer ebenfalls formuliert, denn historische Fahrzeuge, die für Höchstgeschwindigkeiten von 25 km/h oder gar nur 6 km/h ausgelegt sind, haben im Straßenverkehr andere Probleme als klassische historische Fahrzeuge. Daraus resultieren unterschiedliche Fragestellungen, beispielsweise die Öffnung von Straßen, die ausschließlich für den land- und forstwirtschaftlichen Betrieb vorgesehen sind, für historische Landmaschinen ohne grüne Kennzeichen. Außerordentlich hilfreich zur Planung von gemeinschaftlichen Ausfahrten der Schlepperfreunde wäre auch ein Verzeichnis der Kraftfahrtstraßen Deutschlands.

Hubert Flaig begrüßt zum Abschluss ausdrücklich, die Einbindung des Verbandes in die „Arbeitsgemeinschaft Historische Fahrzeuge“, zur der in der letzten PAK-Sitzung berichtet wurde. Die Zusammenarbeit aller Verbände ist produktiv. Darüber hinaus wird sich sein Verband gemeinsam mit der Schlepperszene weiterhin sehr gern in die Arbeit des PAK sowie die gesamte Oldtimerszene einbringen, um die automobile Kultur und deren Bedeutung für die Gesellschaft zu unterstützen.

TOP 4 Kriterien der prüftechnischen Abnahme von Hot Rods
Mario De Rosa | Initiative Kulturgut Mobilität e.V.

Mario De Rosa dankt dafür, die Thematik Hot Rods erneut im PAK diskutieren zu können. Die zahlreichen Probleme bei Begutachtung, Zulassung und im Straßenverkehr wurden im PAK bereits umfassender diskutiert. Dennoch bat die Hot-Rods-Szene um erneute Befassung, denn in jüngster Vergangenheit gab es wiederholt Vorfälle im öffentlichen Straßenverkehr. Mehrfach berichteten Besitzer von technisch begutachteten und rechtmäßig zum Straßenverkehr zugelassenen Fahrzeugen, dass ihnen die Kraftfahrzeuge bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle durch die Polizei stillgelegt und eine Weiterfahrt unterbunden wurde.

Im Wissen um fehlende Klarheit über die vorgeschriebenen Bestimmungen für einen regelkonformen und technisch nicht zu beanstandenden Betrieb der Hot Rods schlägt Mario De Rosa die Bildung einer Arbeitsgruppe des PAK vor. Diese kann einen Anforderungskatalog erstellen, der Besitzern, Gutachtern und der Polizei das notwendige Know-how vermittelt, um die rechtmäßige Zulassung eines Fahrzeugs vor Ort beurteilen zu können. Die anwesenden Vertreter der technischen Prüforganisationen berichten von umfassenden positiven aber auch weniger positiven Erfahrungen mit der Szene. Sie erklären sich umgehend bereit, dem Vorschlag zu folgen und einen Anforderungskatalog zu erarbeiten. Peter Schneider wird für den DEUVET ebenfalls in der AG aktiv. Carsten Müller begrüßt diese spontane Bereitschaft ausdrücklich und überträgt Mario De Rosa die Leitung und Koordination der Arbeitsgruppe. Der Parlamentskreis stimmt dem zu.

In diesem Kontext berichtet Carsten Müller von Anfragen zum Thema technische Abnahmen von Fahrzeugen im Allgemeinen und schlägt vor, die Thematik „AKE“ auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung zu setzen und ausführlicher zu behandeln.

TOP 5 Verschiedenes
Bericht Bund-Länder-Fachausschuss zu Klebekennzeichen und kleine
Motorradkennzeichen

Johannes Götze | Veteranen-Fahrzeug-Verband e.V.
Peter Schneider | DEUVET e.V.

Johannes Götze berichtet dem PAK, dass er und seine Mitstreiter sich seit der Gründung des Parlamentskreises vor zehn Jahren für eine Lösung bei der Erteilung von kleinen Motorradkennzeichen eingesetzt haben. Am 2. April 2019 hatte er die Gelegenheit, zu diesem Thema dem Bund-Länder-Fachausschuss „Fahrzeugzulassung“ (BLFA-FZ) vorzutragen und zu berichten. Er freut sich ausdrücklich, an dieser Stelle nun von dem Schreiben des Bundesverkehrsministeriums vom 3. Juni 2019 zu berichten. Darin wird ihm der Beschluss des BLFA-FZ bekannt gegeben, die 58er-Kennzeichenregelung für kleine Kennzeichen an historischen Motorrädern verbindlich wieder in Kraft zu setzen. Stichtag für die Erteilung kleiner Kennzeichen für historischen Motorräder durch die Zulassungsstellen ist der 1. Januar 1959.

Diese Änderung wird mit der nächsten Novelle der Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV) umgesetzt. Bis dahin sind die Zulassungsstellen angewiesen, bei Nachweis der Notwendigkeit eine Ausnahmegenehmigung für ein kleines Motorradkennzeichen zu erteilen. Dazu reicht aber kein Gutachten, sondern das Fahrzeug muss zur Zulassung vorgeführt und von einem Ingenieur vor Ort geprüft werden. Johannes Götze berichtet, dass seither alle Anträge auf Ausnahmegenehmigung nach der Vorführung positiv beschieden wurden und kleine Motorradkennzeichen erteilt wurden. Dieser Ergebnis ist ein riesen Erfolg und wird in der Szene honoriert. 24 Stunden nach der Veröffentlichung auf der Facebook-Verbandsseite gab es 18.000 Likes und 2.300 Kommentar. Johannes Götze dankt allen Beteiligten im PAK für die Unterstützung und hebt an dieser Stelle ausdrücklich den Einsatz von Christian Theis, Matthias Gerst, Peter Schneider und Johann König hervor.

Peter Schneider berichtet von der gleichen Sitzung des BLFA-FZ, auf der er die Thematik Klebekennzeichen darstellen durfte. Leider gibt es hierzu noch keinen vergleichbaren Erfolg zu vermelden. Für die Erteilung von Klebekennzeichen ist weiterer Einsatz erforderlich.

Carsten Müller verweist auf die Notwendigkeit, die zuständigen Akteure der Bundesländer für die Kennzeichenthemen zu sensibilisieren. Der Erfolg bei den kleinen Motorradkennzeichen macht allen Mut und setzt neue Kräfte für die weiteren Kennzeichenfragen frei.

Sachstand IAK e.V.
Carsten Müller | MdB

Carsten Müller berichtet dem PAK, dass der Streit im IAK-Vorstand beigelegt ist. Der Kreis der stimmberechtigten Mitglieder des IAK hat sich erweitert. Der Vorstand hat der Aufnahme von Renate Freiling und Thomas Wirth zugestimmt. Es wird am 9. Dezember 2019 eine IAK-Mitgliederversammlung stattfinden. Auf dieser Versammlung wird es eine Neuwahl des Vorstandes geben. Teil der akzeptierten Streitbeilegung ist, dass weder Carsten Müller noch Bernhard Kaluza eine Funktion im Verein übernehmen werden.

Carsten Müller berichtet in diesem Zusammenhang über einen parallelen Versuch, die Automobile Kultur als immaterielles Kulturerbe anerkennen zu lassen. In diesem Bereich hat der Vorsitzende von Beginn an zahlreiche Kontakte unterhalten und Gespräche geführt. In diesen Tagen wurde zu diesem Thema eine E-Mail von Carl-Christian Janke, Thomas Wirth und Christian Steiger versendet. Dieses Schreiben wird ausdrücklich nicht bewertet.

Es wird im Schreiben berichtet, dass bis zum Ende der Antragsfrist am 31. Oktober 2019 kein Antrag durch die Initiatoren eingereicht werden wird. Carsten Müller betont an dieser Stelle, dass die Existenz des IAK e.V. grundsätzlich keinerlei Sperrwirkung für andere Anträge zur Automobilen Kultur entfaltet. Ein Antrag kann von jedem gestellt werden. Aus aktuellem Anlass sollte jedoch grundlegend bedacht werden, dass es nicht reicht, einfach einen Antrag einzureichen, sondern sich ein Bundesland den Antrag auf Eintragung in das Bundesweite Verzeichnis Immateriellen Kulturerbes bei der Deutschen UNESCO-Kommission(DUK) zu Eigen machen und mittragen muss.

Arbeitskreis “Karosserie- und Fahrzeugbau in Süddeutschland“
Jutta Hanitsch | Wirtschaftsarchiv Baden-Württemberg

Jutta Hanitsch berichtet dem Parlamentskreis über das 1980 durch das Land Baden-Württemberg und die IHK’n gegründete Wirtschaftsarchiv Baden-Württemberg (WABW). Weiterführende Informationen sind dem Protokoll beigefügt und unter https://wabw.unihohenheim.de auffindbar.

Dem WABW ist es gelungen, mehrere Unternehmensarchive aus den verschiedensten Branchen zu retten. Darunter sind auch einschlägige Akten von Unternehmen, die für die Mitglieder des PAK interessant sein können. In diesen Unterlagen befinden sich viele Fotos und technische Zeichnungen. Da viele Sammler ihre Materialien an das Archiv übermittelt haben, sind viele Dokumente noch nicht erschlossen. Mit großen Engagement wird das nachgeholt. Für den PAK besonders interessant und daher zu berichten, ist die Gründung des „Arbeitskreises Karosserie- und Fahrzeugbau“. Ziel ist es, die Informationen dazu zu bündeln und einheitliche Standards zum Umgang mit den Materialien zu entwickeln.

Dr. Gundula Tutt dankt für den Einsatz und die Bedeutung für die Bewahrung von Wissen. Sie fragt nach den Möglichkeiten des Zugangs zu dem Archivmaterial, weil ihr eine frühere Anfrage auf Zugang zum Archivmaterial abschlägig beschieden wurde. Jutta Hanitsch ist über die Ablehnung überrascht, denn ausdrückliches Ziel ist es, bei begründeten Interesse den Zugang für Jeden zu ermöglichen. Daher ist der Zugang auch nicht mit Kosten verbunden, sondern lediglich Kopien werden zu einem geringen Selbstkostenpreis in Rechnung gestellt. Johannes Hübner bittet um Auskunft zu vergleichbaren Archiven in anderen Bundesländern. Jutta Hanitsch berichtet von einem jährlichen Treffen mit Vertretern von vergleichbaren Archiven aus anderen Bundesländern. Die Zusammenarbeit ist ausbaufähig.

Franz Graf zu Ortenburg fragt, ob Unterlagen aus andern Bundesländer mit Verweis auf mögliche Landesarchive zurückgewiesen werden und wie mit digitalen Dokumenten und virtuellen Daten umgegangen wird. Jutta Hanitsch führt aus, dass sie bei Materialien aus anderen Bundesländern gern Kontakt zu versierten Expertinnen und Experten in diesen Ländern herstellt. Die Sicherung digitaler Daten sowie deren Zugänglichkeit sind auf der Tagesordnung.

Daran anknüpfend verweist Stephan Joest auf die zunehmende und bereits wiederholt angesprochene Bedeutung der langfristigen Sicherung digitalen Archivmaterials. Jutta Hanitsch bekräftigt die Aussagen und verweist auf die Pilotarbeit der Landesarchivdirektion in Baden-Württemberg, die bereits Standards in diesem Bereich entwickelt hat. Daher befände sich das WABW in einer guten Situation.

Johannes Hübner berichtet als Leiter des Archivverbandes innerhalb der FIA von weltweiten Problemen in diesem Bereich. Größte Probleme sind dabei regelmäßig die verfügbaren Räume sowie die icherung der Finanzierung. Carsten Müller regt an, dass Thema Sicherung von Materialien und Archiven auf die Tagesordnung der übernächsten PAK-Sitzung im Herbst 2020 zu setzen.

Carsten Müller dankt allen Anwesenden für die Beteiligung und schließt die Sitzung.

Die nächste Sitzung des Parlamentskreises findet statt im März 2020.

Okt 302019
 

Die Pressemitteilung der Citroën Deutschland:

Am 29. Oktober 2019 hat Auto Bild Klassik im Stuttgarter Porsche Museum die beliebtesten Oldtimer mit dem „Goldenen Klassiker 2019“ ausgezeichnet. Die Leser des Fachmagazins wählten den Citroën 2CV zum „Klassiker des Jahres“ im Bereich „Kleinwagen und Kompakte“.

Zum neunten Mal hatte Auto Bild Klassik, das Fachmagazin für Oldtimer und Youngtimer, den „Goldenen Klassiker“ ausgelobt. Insgesamt 100 Fahrzeuge waren bei der renommierten Leserwahl in den Kategorien „Klassiker des Jahres“, „Klassiker der Zukunft“, „Innovation des Jahres“, „Fund des Jahres“, „Restaurierung des Jahres“ und „Person des Jahres“ an den Start gegangen.

In der Kategorie „Klassiker des Jahres“ konnte sich der Citroën 2CV durchsetzen. Bei seiner Weltpremiere 1948 auf dem Pariser Automobilsalon versetzte das Modell die Welt unter anderem mit seinem außergewöhnlichen Design, seiner Vielseitigkeit, pfiffigen Technologien sowie einer extremen Wirtschaftlichkeit in Erstaunen. Schnell eroberte „die Ente“ den Automobilmarkt und wurde zu einem Symbol der Freiheit.

„Im Citroën Jubiläumsjahr − die Marke feiert 2019 ihren 100. Geburtstag − freuen wir uns ganz besonders über diese Auszeichnung“, so Grégory Fiorio, Direktor Marketing Citroën Deutschland. „Auch 70 Jahre nach seiner Markteinführung ist die Faszination für den Citroën 2CV ungebrochen. Wie kein anderes Modell steht es bis heute für Freiheit, französischen Charme, Nonkonformismus und Abenteuer. Dass die ‚Ente‘ längst zum Kultobjekt avanciert ist, zeigt dieses Leservotum einmal mehr.“