Sep 232022
 

Die Presse-Info der CITROËN DEUTSCHLAND GmbH:

Rüsselsheim, 23. September 2022
HAPPY BIRTHDAY: DER CITROËN BX WIRD 40!

• Weltpremiere am 23. September 1982 unter dem Eiffelturm

• Erfolgsmodell: Mehr als 2,3 Millionen produzierte Fahrzeuge

• Basis für Wachstum in der oberen Mitteklasse: Produziert von 1982 bis 1994

Es war der 23. September 1982, als die Nacht hereinbrach und eine große Menschenmenge den Champ-de-Mars unterhalb des Eiffelturms bevölkerte, ihre Augen auf den ersten Stock des Eiffelturms gerichtet, wo eine riesige Holzkiste mit der Aufschrift „Voilà la nouvelle Citroën“ hing. In einer schwindelerregenden Licht- und Soundshow wurde die Holzkiste langsam zu Boden gelassen. Die Karosserie öffnete sich schließlich, um den BX zu enthüllen, der so seine fabelhafte Karriere unter Standing Ovations begann – mit dem Eiffelturm, der mit Doppelwinkeln geschmückt und in ein großes Feuerwerk gehüllt war.

Wenige Tage später, am 30. September 1982, öffnete der 69. Pariser Autosalon im Ausstellungszentrum Porte de Versailles seine Pforten und markierte offiziell den Verkaufsstart des BX, der zu einem der unbestrittenen Stars der Messe wurde.

DAS „XB”-PROJEKT

Das 1978 unter dem Codenamen „XB“ gestartete Citroën BX-Projekt hatte seine Spezifikationen im November 1979 fertiggestellt. Die Hauptziele des zukünftigen BX bestanden darin, sicherzustellen, dass er als modernes, unkonventionelles Fahrzeug mit Schwerpunkt auf Innovation anerkannt wird. Der BX sollte ein Fahrzeug mit Quermotor sein, mit begrenzter Masse, um eine gute Beschleunigung und einen niedrigen Kraftstoffverbrauch zu gewährleisten, was im Kontext der damaligen Zeit eine Kostenersparnis darstellte. Wie alle Citroën-Spitzenfahrzeuge dieser Ära war der BX mit einem hydropneumatischen Federungssystem ausgestattet, um Komfort und tadellose Straßenlage zu gewährleisten. Der BX hatte eine 5-türige Fließheckkarosserie.

Die Entwicklung wurde vom technischen Zentrum von Vélizy durchgeführt, das stark in CAD (computergestütztes Design) investierte, um die Konvergenz des Designs zu beschleunigen und die Leistungen zu optimieren. Dank dieser Methode erreichte der BX einen guten aerodynamischen Koeffizienten von 0,34. Er war innovativ in der Verwendung von Verbundwerkstoffen für Teile wie Stoßstange, Kofferraumdeckel, Motorhaube und Seitenverkleidungen und wog nur 885 kg. Als erstes Fahrzeug der PSA-Ära wurden die Motoren des BX aus der konzerneigenen Antriebsbank übernommen.
Mit leistungsstarken Motoren seit seiner frühesten Veröffentlichung (62 PS und 72 PS 1360 cc, 90 PS 1580 cc) war der BX überraschend dynamisch.

EINZIGARTIG: DESIGN & TECHNOLOGIE

Mit dem BX hat sich Citroën ein doppeltes Ziel gesetzt: den Einstieg in den Fahrzeugmarkt der oberen Mittelklasse und die Nachfolge des GSA zu präsentieren. Um dies zu erreichen, stützte sich der BX auf modernste Technik, um Komfort, Dynamik und Wirtschaftlichkeit zu garantieren, sowie auf eine neue Form mit einem bahnbrechenden Design.

Citroën wandte sich an den berühmten italienischen Karosseriebauer Bertone, um den BX zu entwerfen. Der Designer Marcello Gandini (Vater des Miura, des Countach und des Stratos) schlug daraufhin eine originelle Form vor – eine, die robust, aber frei von jeglicher Exzentrik war. Es stach in der damaligen Automobillandschaft hervor, wurde aber zum Symbol des BX. Auch das Cockpit war auffällig, mit einem CX-inspirierten Armaturenbrett mit charakteristischen Ausstattungen wie Satellitensteuerungen auf beiden Seiten des Lenkrads und dem hintergrundbeleuchteten Drehzahlmesser.

Entschlossen modern und vollgepackt mit attraktiven Funktionen überzeugte der BX sofort die Presse, verführte die Citroën- Klientel und gewann neue Kunden: Er war ein großer kommerzieller Erfolg. Er wurde im Werk Rennes La Janais in der Bretagne und im Werk Vigo in Spanien gebaut und verkaufte mehr als 2.337.016 Millionen Einheiten, bevor die Produktion im Juni 1994 endgültig eingestellt wurde. Als eines der meistverkauften Autos von Citroën trug der BX zweifellos zur Wiederbelebung der Marke Citroën in den 1980er Jahren bei.

LANGLEBING: 12 JAHRE PRODUKTION

Die 12 Jahre des BX auf dem Markt waren von zahlreichen Karosserieänderungen geprägt. 1985 kam ein eleganter Familienkombi – 17 cm länger als die Limousine und genannt Evasion – ins Programm, ebenso wie die ein Jahr zuvor erschienene Firmenversion. Bei einer gründlichen Überarbeitung im Jahr 1987 erhielt der BX ein weicheres Äußeres und ein komplett neues Armaturenbrett.

Auch die Ausstattung kam nicht zu kurz: Schiebedach, Klimaanlage, digitale Instrumente, Samtpolsterung, Alufelgen, Digitaluhr und Bordcomputer ließen den BX seinem Image als modernes Fahrzeug treu bleiben.

Mechanisch blieb der BX mit bis zu 160 PS starken Motoren, elektronischer Einspritzung mit Katalysator und Lambdasonde, Dieselmotor, Automatikgetriebe, permanentem Allradantrieb und ABS-Bremsung auf dem neuesten Stand der Technik. Von der Straßenversion des Gruppe-B-Rennwagens BX 4 TC (2141 ccm, 200 PS, 220 km/h) wurde sogar eine auf 200 Stück limitierte Serie produziert.
Die Karriere des BX zeichnete sich auch durch zahlreiche limitierte Editionen (Tonic, Image, Calanque, Leader usw.) aus, darunter die berühmte Digit mit ihrem vollständig digitalen Instrumentenbrett.

SCHON GEWUSST?

Die Werbekampagne zur Markteinführung des BX präsentierte den BX als ein Auto, das lebte, dachte und atmete, mit einem klaren Hinweis auf die verschiedenen Geräusche und Bewegungen der hydropneumatischen Federung. 1985 war Citroën der erste französische Hersteller, der eine automatische Dieselversion anbot. 1987 führte das Unternehmen mit der Einführung des ersten französischen Serienautos, das mit einem 16-Ventil-Motor ausgestattet war, erneut Innovationen ein. Der BX war so stets auf dem neuesten Stand der Technik, u.a. das erste Serienfahrzeug mit einer Motorhaube aus komprimiertem Polyester-Glasfaser-Verbundstoff, einer eingespritzten Heckklappe aus Polyester-Glasfaser-Verbundstoff, einer geklebten Heckscheibe und sogar Scheinwerfern mit parabolischen Reflektoren mit zwei homofokalen reflektierenden Oberflächen.

DIE TECHNISCHEN DATEN ZUM START DES BX 1982

Kontakt:
Christopher Rux
Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Citroën Deutschland GmbH
+49 151 628 14 296
christopher.rux@citroen.com

Die Marke Citroën

Seit 1919 entwickelt Citroën Automobile, Technologien und Mobilitätslösungen, um auf gesellschaftliche Entwicklungen zu antworten. Als mutige und innovative Marke stellt Citroën Gelassenheit und Komfort in den Mittelpunkt des Kundenerlebnisses. Citroën bietet eine breite Modellpalette − vom einzigartigen Ami über Limousinen und SUVs bis hin zu Nutzfahrzeugen. Die meisten Modelle sind auch mit Elektro- oder Plug-in-Hybridantrieb erhältlich. Citroën ist weltweit in 101 Ländern mit einem Netzwerk aus insgesamt 6.200 Verkaufs- und Servicestellen vertreten.

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland
Jul 042022
 

Die Pressemitteilung von “DS Automobiles” vom 4. Juli 2022:

DS 9 E-TENSE AN DER SPITZE DER GRÖSSTEN FRANZÖSISCHEN OLDTIMER-RALLYE „TOUR DE DÜSSELDORF“

• Nostalgisch: Erfolgreicher Relaunch der „Tour de Düsseldorf” Oldtimer-Rallye mit rein französischen Modellen nach zwei Jahre Corona-Pause
• Angeführt: DS 9 E-Tense führte Kolonne der rund 150 französischen Oldtimer an
• Präsentiert: Neuer DS Standort in Neuss mit Präsenz am Burgplatz und als Station der Rallye

Rüsselsheim, 4. Juli 2022.

Am Wochenende fand nach zweijähriger Pause erstmals wieder das Frankreichfest und die „Tour de Düsseldorf“ statt. Dem DS 9 E-Tense wurde dabei eine besondere Ehre zuteil: Als einziges aktuelles Modell durfte der Teil-Stromer die rund 150 französischen Oldtimer anführen. Station machte die Rallye unter anderem am neuen DS Standort in Neuss. Der Standort war zudem mit einem DS 4 und einem DS 9 E-Tense am Burgplatz präsent.

Einmalige Fotomotive und nostalgische Gespräche: Am 2. und 3. Juli 2022 fand die 19. Auflage der „Tour de Düsseldorf“ im Rahmen des 20. Frankreichfests statt. Nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause war es das erste Frankreichfest und wurde mit entsprechend großer Vorfreude erwartet. Etwa 150 automobile Raritäten gingen bei der einzigartigen Rundfahrt an den Start. DS Automobiles war nun zum vierten Mal offizieller Partner. Neben den Oldtimern präsentierte die Pariser Premiummarke in Zusammenarbeit mit dem neuen DS Store Neuss (Herbrand-Jansen GmbH) auch die aktuellen Modelle DS 4 und DS 9 E-Tense auf dem Burgplatz in Düsseldorf. Weitere Besonderheit: Als einziger Nicht-Oldtimer ging der DS 9 E-Tense an den Start der Rallye und führte das gesamte Feld mit der Startnummer 1 an.

Start und Ziel der Ausfahrt war der Burgplatz in der Düsseldorfer Altstadt. Während der Tour mussten zahlreiche Aufgaben und Rätsel gelöst werden. Einer der Zwischenstopps führte außerdem zu dem kürzlich eröffneten DS Store Herbrand-Jansen in Neuss. Weitere Stationen waren das Schloss Dyck, der pittoreske Ort Liedberg, die Skihalle Alpenpark Neuss sowie die Böhler-Werke.

Am Rallye-Sonntag folgte die Siegerehrung in insgesamt neun Kategorien auf dem Burgplatz, darunter war der Preis für die erfolgreichste Bewältigung der Rallye, das schönste Auto, das älteste Fahrzeug oder auch die weiteste Anreise und die spannendste Geschichte des Oldtimers. DS Managing Direktor Lukas Dohle war vor Ort und übergab einen der Preise.

„Es ist für uns eine große Freude, nach zweijähriger Pause die Oldtimer-Rallye ‚Tour de Düsseldorf ́ wieder unterstützen zu dürfen. DS Automobiles war mit dem vorausfahrenden DS 9 zwar die jüngste Marke unter den Teilnehmern, verfügt jedoch über ein einzigartiges Erbe, das auf die historische DS zurückgeht. Damit steht DS Automobiles zum einen für eine besondere Automobilkultur und zum anderen für innovative und individuelle Modelle, die die Mobilität der Zukunft mitgestalten.“

Lukas Dohle, Managing Director DS Automobiles Deutschland

Was 2002 erstmals aufgrund einer Wette ins Leben gerufen wurde, ist heute die größte Oldtimer-Rallye französischer Modelle in Deutschland. Startberechtigt sind alle französischen Oldtimer mit Baujahr vor 1985. Unter den startenden Fahrzeugen waren naturgemäß viele legendäre „Déesses“ (Göttinnen). Die historische DS von 1955 ist Namensgeberin und Inspiration der heutigen DS Modelle, die Innovation, Individualität und Pariser Savoir-faire verkörpern.

Veranstaltet wird die Rallye von der Destination Düsseldorf, einer Wirtschaftsvereinigung mit 150 Mitgliedsunternehmen. DS Automobiles ist seit 2017 Partner.

Weitere Informationen: www.duesseldorfer-frankreichfest.de.

KONTAKT

DS Automobiles
Leiterin Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Dorothea Knell
Telefon: +49 170 9174 426
E-Mail: dorothea.knell@dsautomobiles.com

ÜBER DS AUTOMOBILES

DS Automobiles wurde 2015 in Paris gegründet und lässt die Tradition des französischen Premium-Automobils wiederaufleben. Die Marke ist inspiriert vom Pariser Savoir-faire und verkörpert die von der DS aus dem Jahr 1955 geerbten Werte Innovation und Individualität. Nach der Fusion von PSA und FCA 2021 ist DS Automobiles eine der Premiummarken im neu gegründeten Konzern Stellantis.
Die Modelle der zweiten Generation der Marke DS wurden für Kunden entwickelt, die sich individuell ausdrücken möchten und für neue Technologien begeistern. Sie verbinden Raffinesse mit Spitzentechnologien. Seit 2018 wurden vier eigenständige Modelle eingeführt: DS 7 Crossback (2018), DS 3 Crossback (2019), DS 9 (2021/1) und DS 4 (2021/2). Seit 2020 sind alle Modelle elektrifiziert erhältlich. Ab 2024 wird die die junge Premiummarke nur noch vollelektrische Modelle auf den Markt bringen. Ab 2025 werden keine reinen Verbrenner mehr angeboten.

Alle elektrifizierten Modelle profitieren vom Know-how der Marke DS in puncto Elektromobilität. DS Automobiles kann dabei auf seine jahrelange Entwicklungsarbeit als Konstrukteur in der Formel E zurückgreifen. In den Saisons 2018/2019 und 2019/2020 unterstrichen jeweils der Titel in Fahrer- und Teamwertung die Vorreiterrolle von DS Automobiles.

Für ihre anspruchsvollen Kunden hat DS Automobiles das Programm „Only You, ein DS Erlebnis“ geschaffen, das einen exklusiven Service für ein einzigartiges Markenerlebnis bietet.

Die Marke DS ist in 41 Ländern vertreten und hat weltweit ein exklusives Vertriebsnetz aufgebaut, das aus über 400 DS Stores und DS Salons besteht und ständig weiterentwickelt wird.
Alle Neuigkeiten zu DS Automobiles finden Sie auf www.dsautomobiles.de.

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die Pressemitteilung im Original

Mrz 232022
 

Die Pressemitteilung der Stellantis Deutschland / Citroën Deutschland:

Techno-Classica 2022: Citroën feiert Jubiläen historischer Ikonen auf Weltmesse für Oldtimer in Essen

Vom 23. bis 27. März 2022 findet mit der Techno-Classica in Essen die Weltmesse für Oldtimer, Classic- und Prestige-Automobile statt. Damit ist sie in den kommenden Tagen einmal mehr zentraler Branchentreffpunkt und Handelsplatz nationaler und internationaler Oldtimer-Enthusiasten. Mit von der Partie ist die Ausstellergemeinschaft der deutschen Citroën- und Panhard-Clubs. Unter der Leitung der Dachorganisation „Amicale Citroën & DS Deutschland“ heißen die Clubvertreter interessierte Besucher auf der sogenannten „Citroën-Straße“ in Halle 6 willkommen, präsentieren eine Reihe von ikonischen Fahrzeugen und geben so einen faszinierenden Einblick in die Historie der Marken.

Besondere Highlights werden die Modelle SM (davon ein Cabriolet) und GS sein, die nachträglich ihr 50-jähriges Jubiläum auf dem Stand begehen. Die weiteren Jubilare auf dem Gemeinschaftsstand sind der HY (75 Jahre) und der BX (40 Jahre).

Der SM feierte im Jahr 1970 seine Premiere und gilt seither als Stil-Ikone. Das Luxuscoupé wusste mit seinem leistungsstarken Maserati-Sechszylinder-Motor sowie mit weiteren technischen Besonderheiten zu überzeugen. Hierzu zählten unter anderem das hydropneumatische Fahrwerk mit konstanter Bodenfreiheit, vier Hochdruck-Scheibenbremsen mit zwei unabhängigen Bremskreisen vorne und hinten und lastabhängiger Bremskraftregelung, eine völlig neu entwickelte Servolenkung sowie sechs teils mitlenkende Scheinwerfer mit automatischer Höhenkorrektur.

Ebenfalls 1970 präsentierte Citroën den GS („Grande Série“ = große Modellreihe). Die für die Zeit ungewöhnlich stromlinienförmige Karosserie ermöglichte einen geringen Verbrauch und eine überdurchschnittlich hohe Geschwindigkeit. Die trotz Luftkühlung und hoher Drehzahlen leisen Motoren und der große Innenraum machten den GS zu einem komfortablen Fahrzeug. Insbesondere die fortschrittliche Technik war der Grund dafür, dass er 1971 zum „Europäischen Auto des Jahres“ gekürt wurde.

Der Typ H wurde 1947 vorgestellt und traf den Zeitgeist: Einfache Bauart, robuste Technik, Reduktion auf das Wesentliche und seine Vielseitigkeit machten den frontgetriebenen Transporter mit der charakteristischen Wellblechkarosserie zu einem Kassenschlager. Ob als rollender Verkaufswagen, Wohnmobil oder Feuerwehrfahrzeug – der Kreativität beim Einsatz des Typ H waren keine Grenzen gesetzt.

Der von 1982 bis 1994 hergestellte BX als Nachfolger des GS/GSA schrieb trotz − oder vielleicht gerade wegen − seiner recht pragmatischen Optik ein Kapitel der Erfolgsgeschichte von Citroën. So setzte die Mittelklasselimousine mit hydropneumatischer Federung neue Akzente in puncto Aerodynamik, Karosseriebau und Wirtschaftlichkeit. Eine besondere Innovation war der Leichtbau der Karosserie: Bei den Stoßstangen, der Motorhaube, der Heckklappe und der C-Säulenverkleidung wurden Kunststoffe eingesetzt. Zudem war die Karosserie die erste bei Citroën, die am Computer geplant und entwickelt wurde.

Die Jubilare werden eingerahmt durch die historische DS und den CX. Ein Traction Avant, begleitet von einem Schnittmodell mit detailliertem Einblick auf Motor und Getriebe, ein 2CV AZU Fourgonnette, ein XM Break als moderner Klassiker sowie ein Ami6 Break Club und ein Panhard Dyna Z ergänzen den Rückblick auf die Ikonen der Marke.

Besondere Gäste auf dem rund 500 m2 großen Stand werden die Ausrichter der 17. „International Citroën Car Club Rally“ (ICCCR 2022) in Torún/Polen sein sowie die Ansprechpartner des kommenden 2CV-Welttreffens 2023 in der Schweiz. Vor Ort können Anmeldungen zu den beiden Großveranstaltungen vorgenommen werden.

Die auf der „Citroën-Straße“ vertretenen Clubs im Überblick:

Amicale Citroën & DS Deutschland: www.amicale-citroen.de
André Citroën-Club: www.andre-citroen-club.de
Citroën CX-Club Deutschland e.V.: www.cx-club.de
Citroën DS-Club Deutschland e.V.: www.dsclub.de
Citroën-Veteranen-Club von Deutschland e.V.: www.cvc-club.de
Citroën-Club Rhein Ruhr e.V.: www.ccrr.de
Traction Avant!: www.tractionavant.de
Citroën XM IG: www.xm-ig.de
Panhard-Club Deutschland e.V.: www.panhard-club-deutschland.org
Citroën SM-Club Deutschland e.V.: www.citroensmclub.de

Kontakt
Christopher Rux
Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Citroën Deutschland GmbH
+49 151 628 14 296
christopher.rux@citroen.com

Die Marke Citroën

Seit 1919 entwickelt Citroën Automobile, Technologien und Mobilitätslösungen, um auf gesellschaftliche Entwicklungen zu antworten. Als mutige und innovative Marke stellt Citroën Gelassenheit und Komfort in den Mittelpunkt des Kundenerlebnisses. Citroën bietet eine breite Modellpalette − vom einzigartigen Ami über Limousinen und SUVs bis hin zu Nutzfahrzeugen. Die meisten Modelle sind auch mit Elektro- oder Plug-in-Hybridantrieb erhältlich. Citroën ist weltweit in 101 Ländern mit einem Netzwerk aus insgesamt 6.200 Verkaufs- und Servicestellen vertreten.

media.stellantis.com/de-de/citroen

Amicale Citroën & DS Deutschland

Die Amicale Citroën & DS Deutschland hat sich unter anderem dem Auf- und Ausbau eines Netzwerks nicht-kommerzieller Citroën-, DS- und Panhard-Clubs, der Förderung des gegenseitigen Informationsaustauschs sowie dem Erhalt des Wissens über die Marke und ihrer Historie verschrieben. Sie ist Teil der Amicale Citroën Internationale, dem Verbund von 48 Ländern, 1.000 Clubs und über 70.000 Mitgliedern.

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Download der Pressemitteilung: hier (PDF)

Soweit die Pressemitteilung – wir danken der Citroën Deutschland für ihre Unterstützung!

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland  Tagged with:
Mrz 212022
 

(German only, sorry)

Auf der diesjährigen Oldtimer-Weltmesse Technoclassica 2022 in Essen wird noch ein bemerkenswerter Citroën auf dem Stand von BASF/Glasurit präsentiert: der Nachbau des legendären “Scarabée d’Or”, das Halbketten-Fahrzeug, mit dem die erste motorisierte Durchquerung der Sahara vor genau 100 Jahren gelang, wird auf dem Glasurit-Stand in Halle 3 zu sehen sein.

Hierzu einige Informationen von BASF/Glasurit:

Durch die engen Beziehungen mit PSA/Stellantis und das langjährige Engagement im Bereich der Lackierung historischer Fahrzeuge in Frankreich kam es zur Anfrage, ob sich Glasurit an dem Projekt Scarabée d’Or beteiligen möchte. Erwan Baudimant, heute Geschäftsführer des Reparaturlackgeschäfts in Frankreich, Schweiz, Israel und Nordafrika im Unternehmensbereich Coatings der BASF Frankreich: „Glasurit ist stolz auf seinen Beitrag zu diesem Projekt mit einzigartiger Bedeutung. Dank des Vereins ‚Des Voitures & des Hommes‘ konnten wir zusammen mit namhaften Partnern zum Erhalt eines wichtigen Aspekts des französischen automobilen Kulturguts beitragen. In dem Projekt kamen zahlreiche Fachleute zusammen, deren Werte wir teilen. Schließlich verdanken wir es auch dem ‚Scarabée d’Or‘, dass wir unserer Classic Car Colors Farbtondatenbank den neuen Farbton ‚Blanc Sahara‘ hinzufügen konnten.“

Lackaufbau mit NFZ-Lackiersystem

Da der Scarabée d’Or eher ein LKW als ein PKW ist, fiel die Entscheidung auf ein Lackiersystem für Nutzfahrzeuge. Der Untergrund besteht hauptsächlich aus Stahl und teilweise Aluminium. Kupfer und Messing bleiben unlackiert. Die erste Schicht dieses zweischichtigen Lackiersystems ist die PU-basierte Stahl-Grundierungspaste 568-46, die mit HS-2K- CV-Decklack der Reihe 68 eingefärbt wird. Sie erzielt die folgenden Eigenschaften:
• ausgezeichnete Haftung direkt auf Stahl
• hohes Füllvermögen zur Auffüllung von Sandstrahlspuren
• sehr guter Korrosionsschutz
• sehr gute Steinschlagschutzeigenschaften – im Chassisbereich notwendig

Rekonstruktion des Farbtons „Blanc Sahara“

Glasurit entwickelte den authentischen Farbton “Blanc Sahara” anhand eines unter dem Wassertank versteckten Lackfragments des zweiten verbliebenen Fahrzeugs „Croissant d’Argent”, welches sich im Musée des Cordeliers in St. Jean d’Angély befindet. Beide Fahrzeuge besaßen denselben Farbton. Der originale Lack von 1922 war ein Naturharzlack mit Leinöl und Kopallackanteilen. Diese Lacktechnologie ist für ihre starke Tendenz zur Vergilbung bekannt – und dies war auch deutlich sichtbar.

Diese Vergilbung wurde auch anhand des Vergleichs mit historischen Schwarz-/Weiß-Aufnahmen einkalkuliert. Letztendlich wurde der Farbton so gut wie technisch möglich nachgestellt. Alle dazu hergestellten Farbmuster wurden von Olivier Masi, Präsident des Vereins ‚Des Voitures & des Hommes‘, geprüft. Schlussendlich überzeugte ein Weiß mit einem leichten Grünanteil, der sehr nah am authentischen Farbton liegt, am meisten. Der Farbton wurde im Glasurit HS-2K-CV-Decklack der Reihe 68 ausgearbeitet und dann auf einen Glanzgrad von etwa 20 % mattiert.

Das Logo des Scarabée d’Or

Das Logo des Scarabée d’Or wurde anhand des Originalfahrzeugs reproduziert, welches sich im Citroën Conservatoire in Paris befindet. Hierzu wurde die Originaltür zur Schule “Ecole d’Art Mural de Versailles” gebracht. Es ist nicht bekannt, ob und wie oft das Logo im Laufe der Jahre überstrichen wurde. Aus diesem Grund wurden die Farbtöne des Logos exakt mit dem Spektrophotometer und dem Glasurit COLOR PROFI SYSTEM nachgestellt. Die Streichstruktur des Logos wurde ebenfalls studiert und fotografiert.

Der zweite Schritt fand im französischen Glasurit RCC in Montataire mit Schülern der „Ecole d’Art Mural de Versailles” statt. Die größte Herausforderung bestand darin, die Eignung des verwendeten Lacks für die feinen Linierarbeiten sicherzustellen. Darüber hinaus musste der korrekte Lackierprozess ermittelt und praktisch umgesetzt werden, um den authentischen Look und die haptische Struktur des damals aufgepinselten Logos zu replizieren. Als Lackmaterial zum Einsatz kamen die Basisfarben der Reihe 90 + Reihe 90 Mischlack matt 90-IC 440 + 93 IC 330 Additiv für Wasserbasislack also das Lackiersystem für die Innenlackierung. Da die Basisfarben lösemittelbasiert sind, befindet sich kein Wasseranteil in diesem System. Es funktionierte perfekt. Die beteiligten Künstler und Schüler waren überrascht und stellten fest, dass sich moderne Lacke hervorragend für derartige Anwendungen eignen.

Der braune Hintergrundfarbton wurde auflackiert, der gesprenkelte Effekt konnte mit einem nassen Schwamm direkt nach dem Lackauftrag erzielt werden. Um später die genauen Dimensionen des Logos zu replizieren, wurden Papierschablonen hergestellt.

Letztendlich erhielt der Scarabée d’Or sein neues Logo vom Künstler Jim Serfass im Citroën Conservatoire.

Der folgende Film zeigt zusammenfassend die Faszination und Leidenschaft der beteiligten Jugendlichen, während sie eine perfekte handwerkliche Ausbildung erhalten.

Vier Fragen an Olivier Masi, Präsident des Vereins „Des Voitures & des Hommes“

Scarabée d’Or, Retromobile Paris. Bild (C) St. Joest, ACI.

Das Fahrzeug wird erstmals außerhalb Frankreichs bei der Techno Classica 2022 in Essen ausgestellt. Olivier Masi wird am Mittwoch, den 23. März am Glasurit-Stand sein, um Interviews zu geben und Fragen zu beantworten. Wir konnten ihn schon vorher befragen.

Was ist das Ziel Ihres Vereins?

Wir sind eine Non-Profit-Organisation mit dem Ziel, das kulturelle Erbe des französischen Automobils zu fördern. Wir wollen hochrangige Fachleute unterstützen, die sich Tag für Tag für den Erhalt und die Restaurierung historischer Fahrzeuge einsetzen.

Eine wichtige Rolle spielt hierbei die Weitergabe dieses Wissens und die Ausbildung junger Menschen. Und genau das ist die Grundlage. Diese Grundlage muss mit anschaulichen Beispielen und Geschichten untermauert werden. Spricht man mit jungen Menschen nur darüber, ist und bleibt es auch nur eine Geschichte. Durch reale und lebendige Projekte wird es echt und erfahrbar – und das spricht junge Menschen an und weckt ihr Interesse.

Warum haben Sie sich entschieden, genau dieses Fahrzeug zu reproduzieren?

Die Entscheidung geht auf eine Geschichte aus meiner Kindheit zurück. Ein Bekannter meiner Mutter gab mir das Buch der Expedition von 1922. Ich war 10 Jahre alt. Ich war damals sehr fasziniert davon, dass in diesem Buch alle Aspekte enthalten waren, die für die Menschheit so wichtig sind – Technologie, hochkomplexe Mechanik und echte Abenteuer. Im Jahr 1922 waren den Vorstellungen keine Grenzen gesetzt und alles schien möglich. Der Scarabée d’Or ist ein ikonisches Fahrzeug – und damals 3200 km durch die Wüste zu fahren, war einfach verrückt. Nur zwei Fahrzeuge der Expedition sind erhalten. Als wir die Chance bekamen, solch ein Projekt zu starten, war ich überzeugt dieses Ziel zu erreichen.

Wie ist es dann passiert?

Bei einem Sammler konnten wir einen originalen Rahmen ausfindig machen. Das Citroën Conservatoire erlaubte uns zudem, das echte Fahrzeug vorsichtig zu demontieren. Mithilfe von vielen hochmodernen Methoden haben wir das Fahrzeug gescannt, geröntgt und so letztendlich vollständig digitalisiert. Einen Motor konnten wir von einem anderen Sammler kaufen.

Nun sind alle Konstruktionspläne wieder vorhanden und das Fahrzeug kann virtuell und in Realität wieder zusammengefügt werden. Insgesamt wurden auf Grundlage der historischen Vorlagen 1300 Teile reproduziert.

Was haben Sie mit dem Fahrzeug vor?

Wir freuen uns sehr darüber, das Fahrzeug bei Ausstellungen und Fahrzeugmessen wie der Techno Classica in Essen vorstellen zu dürfen. Aber es wird kein Museumsobjekt bleiben. Ende 2022 wird der Scarabée d’Or 100 Jahre nach der ersten Expedition die Sahara erneut durchqueren.

Anbei auch der Link zur Pressemitteilung auf der Webseite der Amicale Citroën Internationale (ACI):

https://www.amicale- citroen-internationale.org/2019/replica-scarabee-d-or-citroen/

Jürgen Book (rechts) von Glasurit/BASF vor dem Scarabée d’Or auf der Pariser Retromobile, Bild (C) St. Joest, ACI:

Wir danken insbesondere J. Book von BASF/Glasurit für die Zusammenarbeit!

Nov 052021
 

(Deutsch weiter unten, diesmal in englischer Sprache zuerst )

We are happy to share with you that a new book has been published in English language:

“Citroen CX – Aerodynamic Elegance”

To quote from the description:

The English language CX book
The CX book by Citrovisie first appeared in Dutch in 2014 and has been reprinted four times. There is also a French translation that has been reprinted twice. Over the years, the CX book has become the standard work in the CX field. However, the call for an English version remained so strong that author Michael Buurma and publisher Thijs van der Zanden joined forces with translator and Citroën expert Julian Marsh. The result of this project is almost ready now and can be ordered from December on www.citrovisie.nl.

About the book
In an almost encyclopaedic manner, and with great attention to detail, the creation and evolution of the Citroën CX is discussed by model year, by type and down to the smallest detail. This also includes the models that never got beyond the drawing board: a five-door CX, numerous never realised interior designs, a CX GTi with a diesel engine and an extended CX Pallas, to name but a few… Overviews with technical data, chassis numbers, body colours plus sales figures complete the picture. The book is amply illustrated with hundreds of images, most of which have never been published before. This makes this book an indispensable reference for the real Citroën lover.

Two versions
The book is available in a standard version of € 44.95 and a limited Prestige Edition of € 59.95. The latter has a different cover, a more luxurious finish and is signed by the author. The Prestige Edition is intended for the real collector and is printed in an edition of only 100 hand numbered copies.

Summary
Citroën CX, aerodynamic elegance
Author Michael Buurma
Translator Julian Marsh
Foreword by Pierre Leclercq, head of Citroën design
Published by Citrovisie in the Netherlands

328 pgges, 22 x 24 cm
Hard cover, full color
ISBN 978-90-831417-4-9

The Citroën CX book is available at www.citrovisie.nl from the 1st of December.

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Ein neues, englischsprachiges Buch zum Citroën CX ist erschienen, wir danken Thijs van der Zanden für die Informationen, die hiermit weitergegeben werden.

Die Infos:

Das CX-Buch in englischer Sprache
Das CX-Buch von Citrovisie erschien erstmals 2014 auf Niederländisch und wurde bereits viermal nachgedruckt. Es gibt auch eine französische Übersetzung, die zweimal neu aufgelegt wurde. Im Laufe der Jahre hat sich das CX-Buch zum Standardwerk im CX-Bereich entwickelt. Der Ruf nach einer englischen Version blieb jedoch so stark, dass sich der Autor Michael Buurma und der Verleger Thijs van der Zanden mit dem Übersetzer und Citroën-Experten Julian Marsh zusammentaten. Das Ergebnis dieses Projekts ist nun fast fertig und kann ab Dezember auf www.citrovisie.nl bestellt werden.

Über das Buch
In fast enzyklopädischer Weise und mit viel Liebe zum Detail wird die Entstehung und Entwicklung des Citroën CX nach Modelljahren, Typen und bis ins kleinste Detail behandelt. Dazu gehören auch die Modelle, die nie über das Reißbrett hinausgekommen sind: ein fünftüriger CX, zahlreiche nie realisierte Innenraumkonzepte, ein CX GTi mit Dieselmotor und ein verlängerter CX Pallas, um nur einige zu nennen… Übersichten mit technischen Daten, Fahrgestellnummern, Karosseriefarben sowie Verkaufszahlen runden das Bild ab. Das Buch ist reichlich mit Hunderten von Bildern illustriert, von denen die meisten noch nie zuvor veröffentlicht wurden. Das macht dieses Buch zu einem unverzichtbaren Nachschlagewerk für den echten Citroën-Liebhaber.

Zwei Versionen
Das Buch ist in einer Standardversion zum Preis von 44,95 € und in einer limitierten Prestige-Edition zum Preis von 59,95 € erhältlich. Letztere hat einen anderen Einband, eine luxuriösere Verarbeitung und ist vom Autor signiert. Die Prestige Edition ist für den echten Sammler bestimmt und wird in einer Auflage von nur 100 handnummerierten Exemplaren gedruckt.

Zusammenfassung
Citroën CX, aerodynamische Eleganz
Autor Michael Buurma
Übersetzer Julian Marsh
Vorwort von Pierre Leclercq, Leiter des Citroën-Designs
Veröffentlicht von Citrovisie in den Niederlanden

328 Seiten, 22 x 24 cm
Fester Einband, vollfarbig
ISBN 978-90-831417-4-9

Das Citroën CX Buch ist ab dem 1. Dezember unter www.citrovisie.nl und bei den einschlägigen Buchhändlern wie www.garage2cv.de und www.robri.de erhältlich.

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland  Tagged with: , ,
Okt 292021
 

Eine Reihe von interessanten Fahrzeugen aus der Sammlung des ehemaligen Dakar-Piloten Richard Romagny, davon viele mit vergleichsweise geringen Kilometerleistungen und auch besondere Fahrzeuge die vielen noch im Straßenbild als Alltagsfahrzeuge gesehen haben, steht bei Artcurial in wenigen Tagen zur Versteigerung an, darunter viele Citroën – hier die Liste:

1962 Citroën Ami 6 Berline
1974 Citroën Ami 8 Berline
1996 Citroën AX Spot
1989 Citroën BX 4×4
1988 Citroën BX Break 16RS
1992 Citroën BX 16S
2005 Citroën C5 3.0 V6 Exclusive
2009 Citroën C6 3.0i Exclusive
1988 Citroën CX 20 RE «Sélection»
1982 Citroën CX 2400 GTI
1978 Citroën CX 2400 GTI
1976 Citroën CX 2400Super
1976 Citroën CX 2000 Pallas
1979 Citroën CX 2400 Super
1986 Citroën CX 25 GTI Prestige Automatic
1988 Citroën CX 25 GTI
1985 Citroën CX 25 GTI Turbo
1986 Citroën CX 25 TRI Break
1979 Citroën CX 2500 D Pallas
1988 Citroën CX Croisette
1972 Citroën DS 21 Série M Berline
1961 Citroën DS 19
1968 Citroën DS 20M
1971 Citroën DS 21
1973 Citroën DS 23 ie Pallas
1981 Citroën Dyane 6
1979 Citroën GS Pallas
1984 Citroën GSA X3
1963 Citroën ID 19
1967 Citroën ID 21 Familiale
1980 Citroën LNA
1972 Citroën SM Carburateurs
1955 Citroën Traction 15-Six H
1999 Citroën Xantia V6 Activa Phase 2
1989 Citroën XM 2.0 Injection
1990 Citroën XM 2L Carburateur «Séduction»

Weitere Details zur Versteigerung finden sich auf der Artcurial-Website bzw. hier:
https://www.artcurial.com/en/sale-it4192-french-collection-richard-romagny-pilote-du-dakar-100-youngtimers-populaires

Der Auktionskatalog kann hier direkt heruntergeladen werden.

Viel Glück!


Photo (C) Artcurial.

Jun 152021
 

(en francais au-dessous)

Die Mitteilung von L’Aventure Peugeot Citroën DS, unsere Übersetzung aus dem französischen:

Der französische Verein “CitroRacing Historique” organisiert am 17. und 18. Juli 2021 das 16. Treffen von Citroën, Panhard und Peugeot von Wettbewerb und Sport (CITRORACING und Co.) auf der Rennstrecke von Bourbonnais (Departement 03 – Moulins), mit der Unterstützung von Aventure Peugeot-Citroën-DS.

Simca und Talbot werden ebenfalls akzeptiert.

Es werden mehrere Optionen vorgeschlagen:

* Fahren (4 Gruppen von ca. 20 Fahrzeugen: 2-Zylinder-Einsitzer, 4-Zylinder-Einsitzer, Oldtimer, Youngtimer und Moderns) in 20-minütigen Sessions (10, 5 oder 2 für die Erkundung der Strecke).

* einen touristischen Ausflug mit Roadbook am Samstagnachmittag.

* Das Treffen an der Rennstrecke.

Ein Retrospektive-Abend mit Essen und Foto/Video-Session wird ebenfalls am Samstag im Dorfsaal von Montbeugny angeboten. Das Thema für 2021 ist noch nicht bestätigt.

Die Anmeldeunterlagen können von der Website des Verbandes heruntergeladen werden:

www.citroracing-historique.org

Bis zum 31. Juni 2021 haben Mitglieder des Vereins L’Aventure einen ermäßigten Tarif (160 € für 10 Runden, oder 110 Euro für 5 Runden).

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte direkt an:

contact@citroracing-historique.org.

Vielen Dank an die Familie Jammes, die diese schöne Veranstaltung jedes Jahr organisiert.

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Bonjour à toutes et à tous,

Merci de noter et diffuser l’information suivante :

L’association CitroRacing Historique organise le 16eme rassemblement de Citroën, Panhard et Peugeot de compétition et sportives (CITRORACING and Co.) les 17 et 18 juillet 2021, sur le circuit du Bourbonnais (03 – Moulins), avec le soutien de l’Aventure Peugeot-Citroën-DS.

Les Simca et Talbot sont également acceptées.

Plusieurs options sont proposées :
* du roulage (4 plateaux d’une vingtaine de voitures : monoplaces 2 cylindres, monoplaces 4 cylindres, anciennes, youngtimers et modernes) par session de 20 min (10, 5 ou 2 pour la découverte de la piste).

* une randonnée touristique au road-book le samedi après-midi.

* le rassemblement au circuit.

Une soirée rétrospective, repas et séance photos/vidéo, est également proposée le samedi dans la salle des fêtes de Montbeugny. Le thème 2021 n’est pas encore confirmé.

Les documents pour l’inscription sont téléchargeables sur le site de l’association:

www.citroracing-historique.org

La date de fin du tarif réduit (160 € pour 10 sessions de roulage ou 110 pour 5 sessions) est reportée au 31 juin pour les membres de L’Aventure.

Pour toute information complémentaire :

contact@citroracing-historique.org

Merci à la famille Jammes d’ organiser chaque année ce bel événement.

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Hello to all,

Thank you for noting and spreading the following information:

The association CitroRacing Historique organizes the 16th meeting of Citroën, Panhard and Peugeot of competition and sports (CITRORACING and Co.) on July 17 and 18, 2021, on the circuit of Bourbonnais (03 – Moulins), with the support of Aventure Peugeot-Citroën-DS.

Simca and Talbot are also accepted.

Several options are proposed :

* driving (4 sets of about 20 cars: 2-cylinder single-seaters, 4-cylinder single-seaters, oldtimers, youngtimers and moderns) in 20-minute sessions (10, 5 or 2 for the discovery of the track).

* a tourist excursion with the road-book on Saturday afternoon.

* the meeting at the circuit.

A retrospective evening, meal and photo/video session, is also proposed on Saturday in the village hall of Montbeugny.

The 2021 theme is not yet confirmed.

Registration documents can be downloaded from the association’s website:

www.citroracing-historique.org

The end date of the reduced rate (160 € for 10 sessions or 110 for 5 sessions) is postponed to June 31 for L’Aventure members.

For more information:
contact@citroracing-historique.org

Thanks to the Jammes family for organizing this beautiful event every year.

Apr 222021
 

(English text below, en Francais au-dessous)

Die Pressemitteilung der Citroën Deutschland GmbH, vom 22. April 2021:

60 Jahre Citroën Ami 6: Originelles Erfolgsmodell feiert runden Geburtstag

• 24. April 1961: Pressepräsentation der Ami 6 Limousine
• Bestseller: Mehr als eine Million produzierte Fahrzeuge, darunter 550.000 Ami 6 Break
• Mittelklasse: Ami 6 schloss Lücke zwischen 2CV und DS
• Einzigartiges Design: Nach hinten geneigte Heckscheibe und Dachlinie in Z-Form

Nachdem er mit dem Citroën Designteam den Traction Avant, den 2CV und die DS entworfen hatte, wurde Flaminio Bertoni mit der Entwicklung eines Mittelklassewagens betraut. Das Ergebnis war der Ami 6 − sein Meisterwerk, wie er es selbst bezeichnete. Die Karosserie des Ami 6 mit den stark akzentuierten Linien und der nach hinten geneigten Heckscheibe, die auch bei Regen eine klare Sicht nach hinten ermöglichte, sorgte für großes Aufsehen. Das Modell bot einen großen Kofferraum, eine optimale Raumnutzung bei kompakten Abmessungen und viel Komfort für alle Passagiere.

Die Technik war vom 2CV abgeleitet – so basierte unter anderem der luftgekühlte Zweizylinder-Boxermotor auf der Motorisierung der legendären „Ente“. Der Ami 6 wurde anfänglich mit 21 PS (16 kW) angeboten, stärkere Motorisierungen folgten.

Neben der markanten Front standen auch die mittig nach innen gewölbte Motorhaube, das Dach im Pagode-Stil und die auffälligen Linien an den Seiten für einen stattlichen Auftritt. Bereits im September 1961 wurde der Ami 6 um hintere Schiebefenster und einen von außen zu öffnenden Kofferraumdeckel ergänzt. Die neu konstruierten rechteckigen Scheinwerfer führten zu einer um 26 Prozent höheren Lichtausbeute als die konventionellen runden Scheinwerfer.

Innovativ war nicht nur das Design, sondern auch das Marketing. In damaligen Werbeanzeigen wurde der Ami 6 als „Zweitfahrzeug, ideal für die Dame des Hauses“ präsentiert.

Der Innenraum des Ami 6 erinnerte an die DS. Vom Einspeichenlenkrad über die Türgriffe bis hin zu den Bedienelementen und Sitzen – alles entsprach höchsten Qualitätsansprüchen. Die Fahrwerksaufhängung des 2CV sorgte für ein hervorragendes Fahrverhalten. Insbesondere die Club Versionen mit vier Scheinwerfern und weißer Seitenverkleidung, die ab September 1967 auf den Markt kamen, erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit bei den Fans des Modells.

Ami 6 Break: Bestseller mit fünf Türen

Ende 1964 feierte die Kombi-Version Break mit 320 kg Nutzlast ihre Premiere. Entworfen wurde sie von Henri Dargent, Assistent von Flaminio Bertoni, und Robert Opron, Nachfolger des 1964 verstorbenen Bertoni. Der Break schaffte es nicht nur, den Absatz deutlich anzukurbeln, sondern überholte die Limousine sogar − ein sehr seltenes Ereignis in der Automobilgeschichte. Mehr als die Hälfte der über eine Million produzierten Ami 6 entfallen auf den Break.

Das Design war konsensorientierter und bot zudem ein beträchtliches Volumen für ein Freizeitfahrzeug dieser Kategorie. Zudem war der Ami 6 Break vielseitig einsetzbar und sehr komfortabel – ideale Voraussetzungen für Familien, ebenso wie für professionelle Einsätze, beispielsweise im handwerklichen Bereich. So avancierte der Ami 6 im Jahr 1966 zum meistverkauften Fahrzeug in Frankreich.
Die Produktion der Limousine endete im März 1969, sechs Monate vor Produktionsende des Ami 6 Break. Nachfolger wurde der konventionellere Ami 8, dessen Heckscheibe in die „richtige“ Richtung zeigte. Dieser wurde 1978 vom Visa abgelöst.

Wissenswertes zum Citroën Ami 6

• Der Modellname Ami 6 setzt sich zusammen aus der internen Bezeichnung „AM“ und „amici“ (italienisch für Freunde) – inspiriert von seinem Designer, der selbst Italiener war. Zudem wurde das französische „Ami six“ bewusst als Wortspiel zum englischen „a Missis“ gewählt, da mit diesem Modell mehr Frauen als Kundinnen gewonnen werden sollten.

• Am 19. Dezember 1966 veranstaltete Citroën „Le Tour de Gaule d’Amisix“. An den Start in Rennes-La-Janais gingen drei Ami 6 Break, um ihre Ausdauer und Straßenqualitäten unter Beweis zu stellen. Das Ziel erreichten sie – begleitet von einer Eskorte – nach 23 Stunden und 11 Minuten; insgesamt hatte das Team 2.077 Kilometer mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 89,6 km/h zurückgelegt.

• Im Juni 1963 wurde der Ami 6 mit vier runden Scheinwerfern und verstärkten Stoßfängern in den Vereinigten Staaten vorgestellt.

• Produktionsstandorte: Paris von 1961 bis 1963, Rennes-La-Janais von 1961 bis 1969. Mit dem Ami 6 eröffnete Citroën das neugebaute Werk in der Bretagne; es handelte sich um die erste große Dezentralisierungsmaßnahme der Marke aus Paris. Forest (Belgien) von 1961 bis 1969. Mangualde (Portugal): ab 1963. Vigo (Spanien): Break ab 1967.

• 1.039.384 Fahrzeuge wurden insgesamt produziert: 483.986 Limousinen (April 1961 bis März 1969), 551.880 Break (Oktober 1964 bis September 1969), 3.518 Entreprise (Break Service, zwei Sitzplätze, verglaste und verkleidete Versionen).

• Eine Miniatur im Maßstab 1:43 der Ami 6 Limousine aus dem Jahr 1967 in der Farbe Typhoon Grey kann in der Citroën Lifestyle Boutique für 37 Euro erworben werden.

• Weitere spannende Details zu diesem Fahrzeug und über 80 anderen historischen Citroën Modellen lassen sich im Online-Museum der Marke unter www.citroenorigins.de entdecken.

In Deutschland sind Sammler und Liebhaber des Ami 6 vorrangig im Ami Register (www.ami6.de), im Citroën Veteranen Club von Deutschland e.V. (www.cvc-club.de) und im André Citroën Club (www.andre-citroen-club.de) organisiert.

Die Original Pressemitteilung von 1961 steht zum Download bereit.

Kontakt:
Christopher Rux
Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Citroën Deutschland GmbH
+49 151 628 14 296
christopher.rux@citroen.com

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The international press release of Citroën France, published 20-Apr-2021:

60 YEARS OF CITROËN AMI 6

On 24 April 1961, Citroën presented AMI 6 to the press, to be manufactured in its new plant in Rennes, France. First launched in a saloon model, the station wagon version was the most successful, with 550,000 sales of the one million total Ami 6 vehicles sold until 1971.

It was the model launched by Citroën to complete its range, which featured 2 CV, ID and DS. The designer – also responsible for the lines of the Traction Avant version – considered it to be his masterpiece!

With its unforgettable inverted rear window, it embodied the 60s with its shape dubbed the “Z-Line”.

“This model is in no way intended to replace the 2 CV, from which it differs considerably (…)”, Citroën’s press release in 1961 was perhaps surprising at the time, as much as the shape of Ami 6! This “big little car”, with its small outer dimensions and spacious interior, went on to be a great success, beyond its unique shape, with over one million models produced, more than half of them in station wagon version, which arrived in 1964.

CITROËN AMI 6, A UNIQUE LOOK WITH ITS Z-SHAPED ROOF

After designing the Traction Avant, the 2 CV and the DS with the Citroën design team, Flaminio Bertoni was asked to create the lines of a middle-range car, known as the AM Project. Ami 6 was the result of this; his masterpiece, as he confided to his friends and family. Since here, for the first time, the designer could express himself fully and alone without interference from anyone else imposing the style of the car. For Ami 6, he had the bold idea of the inverted rear window which remains clear when it rains, also preserving a respectably-sized trunk with traditional opening, and spaciousness in the rear seats, while retaining reduced outer dimensions. The dual-cylinder 602 cm3 engine was extrapolated from that of the 2 CV, In addition to its front end with refined lines set with wide rectangular headlights (a first at that time), its bonnet sloping in the middle, its pagoda-style roof and sides highlighted with embossed lines, Ami 6 displayed a strong character, even a “baroque style” in the words of some observers! Ami 6 was not content with being just an aesthetic success. It was also innovative in terms of marketing, presenting itself in advertising documents as the “second vehicle ideal for the lady of the household”.

The interior of Ami 6 was inspired directly by that of the DS, a gold standard in the field. From its single-spoke steering wheel and door handles to its controls and seats, everything suggested top-of-the-range Citroën.

In terms of road behaviour, everyone applauded the road handling and flexibility of the saloon, inherited from the famous suspensions of the 2 CV. From its creation, in keeping with the Citroën spirit, Ami 6 has been an original and innovative car. Its die-hard fans maintain a particular interest in the Club versions with four headlights and white side trim, sold from September 1967.

The iconic advertising slogan for Ami 6 remained “the least expensive comfort mile in the world”.

AMI 6 STATION WAGON; SUCCESS HAS FIVE DOORS

The turning point came in late 1964, with the arrival of a small station wagon (320 kg payload) designed by Henri Dargent (assistant to Flaminio Bertoni) and by Robert Opron (successor to Bertoni, who passed away in 1964). This station wagon would boost sales and overtake the saloon. This has been a very rare occurrence in automotive history.

More consensual, its line also offered considerable cargo volume for a leisure vehicle in this category, along with easy and convenient access. It was versatile and a family could take a trip in great comfort, but it was also suited to professional use for a mobile commercial operator or an artisan.

Ami 6 was the favourite car of French people in 1966.

Production of the saloon ended in March 1969, six months before production of the estate ended, to make way for the new, less unusual Ami 8 with its rear window facing the “right” way. The latter gave way to the Visa in 1978.

CITROËN AMI 6, DID YOU KNOW?

* The name Ami 6 comes from a phonetic combination that refers to the name of the Design project (AM vehicle), the title “Miss”, and amici (Italian for friend), probably inspired by its designer, who was himself Italian.

* Yvonne de Gaulle, wife of General de Gaulle, drove an Ami 6. The vehicle inaugurated the Citroën plant in Rennes-La-Janais (France) while it was still under construction on 10 September 1960, a little over a year before its production began on site.

* A rally named “Le Tour de Gaule d’Amisix” was held by Citroën, setting off from Rennes-La-Janais on 19 January 1966, with two standard Ami 6 station wagon models to demonstrate their endurance and road qualities. At the finish line, 23 hours and 11 minutes later and guided by an escort, the team had covered 2,077 km at an average of 89.6 km/h.

* In June 1963, Ami 6 was presented in the United States. The export model adopted four round headlights and reinforced bumpers.

* Production location: Paris (France) from 1961 to 1963, Rennes-La-Janais (France) from 1961 to 1969. With Ami 6, Citroën inaugurated this brand new plant in Brittany, the brand’s first major decentralisation from Paris. Forest (Belgium) from 1961 to 1969. Catila (Argentina): continued production of the Ami 6 station wagon until 1971 (cars shipped in parts to be assembled on site).

* 1,039,384 Ami 6 vehicles produced in total: 483,986 Saloons (April 1961 to March 1969), 551,880 Estates (October 1964 to September 1969), 3,518 Entreprise (two-seater service estate, glazed and panelled versions).

* On the last Ami 6 models, the brightness of the dial could be adjusted with a small knob that controlled a rheostat.

* Today, an Ami 6 vehicle in good driving condition is evaluated at €5,000 and up.

* It can also be given as a gift in 1:43 miniature form (€37), on sale from the Citroën Lifestyle store, in an Ami 6 1967 Saloon version, Typhoon Grey.

Technical data sheet

Ami 6 saloon April 1961:
Engine: Type M 4,
Capacity: 602 cm3,
Bore: 74 mm, Stroke 70 mm,
Fiscal power: 3 CV,
Actual power: 22 hp at 4,500 rpm
Carburettor: Solex single barrel 30 PBI until November 1961 then 30 PICS.
25-litre fuel tank

General dimensions and weight:
Length: 3.87 m,
Width: 1.524 m,
Wheel base: 2.4 m,
Curb weight: 640 kg.

Ami 6 station wagon October 1964:

Engine: Type M 4,
Capacity: 602 cm3,
Bore: 74 mm, Stroke 70 mm,
Fiscal power: 3 CV,
Developed power: 25.5 hp at 4,750 rpm
Carburettor: Solex single barrel 40 PICS and 40 PCIS (centrifugal clutch) until April 1964, then 40 PICS-2 and 40 PCIS-2 (centrifugal clutch).
25-litre fuel tank

General dimensions and weight:
Length: 3.958 m,
Width: 1.524 m,
Wheel base: 2.4 m,
Curb weight: 690 kg.

Launch prices:

Saloon 1961: 6,550 French francs (267 French francs for the car radio option available from January 1962). The same year, 2 CV AZLP 425 cm3 (centrifugal clutch): 4,950 French francs, ID 19 normal saloon: 9,970 French francs. 4-seater Tourisme Estate 1964: 7,140 French francs.

Main upgrades:
1962: rear sliding windows (half only).
October 1964: Estate type bodywork New ogive bulb rear lights
October 1967: Club finish with twin round headlights and white side trim. Enhanced finish.
May 1968: Rear multi-function single-piece headlights Double sliding front windows.

In addition:

Ami 6 launch French press release in 1961: attached
Citroën Origins, the Brand’s virtual museum offers an immersive experience in 3D(interior/exterior) with sound on board Ami 6 and 80 other iconic Citroën models: www.citroenorigins.com
Citroën Lifestyle store: www.lifestyle.citroen.com

PRESS CONTACT

Nathalie Roussel – Phone: +33 (0)6 87 77 41 82 – nathalie.roussel@citroen.com

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L’information de la Presse Citroën, publié le 20-Apr-2021:

60e ANNIVERSAIRE DE LA CITROËN AMI 6

Citroën présente le 24 avril 1961 à la presse AMI 6 qui sera produite dans sa nouvelle usine de Rennes (France). Lancée d’abord en berline, c’est la version break qui connaît le plus grand succès avec 550 000 ventes sur le million d’exemplaires total d’Ami 6 vendu jusqu’en 1971.

C’est le modèle lancé par Citroën pour compléter sa gamme composée alors de 2 CV, ID et DS. Son styliste, à qui l’on doit déjà les lignes de la Traction Avant aussi, la considère comme son chef d’œuvre !

Avec son inoubliable lunette arrière inversée, elle marque les années 60 de sa silhouette baptisée ‘Ligne Z’.

« Ce modèle n’est en aucun cas destiné à remplacer la 2 CV dont il diffère totalement (…) » le communiqué de presse Citroën de 1961 a peut-être étonné à l’époque autant que la forme de l’Ami 6 ! Cette « grande petite voiture », avec son faible encombrement pour une large habitabilité va pourtant s’imposer, au-delà de sa silhouette unique, avec plus d’un million d’exemplaires produits, dont plus de la moitié en version break, arrivée en 1964.

CITROËN AMI 6, UN LOOK UNIQUE AVEC SON PAVILLON EN Z

Après avoir dessiné avec l’équipe du bureau de style Citroën la Traction Avant, la 2 CV et la DS, Flaminio Bertoni se voit confier la création les lignes d’une voiture de moyenne gamme baptisée Projet AM. En découle l’Ami 6, son chef d’œuvre confiera-t-il à son entourage. Car le styliste peut là, pour la première fois, s’exprimer pleinement et seul sans intervention de qui que ce soit pour imposer le style de cette voiture. Il ose sur l’Ami 6 la lunette arrière inversée qui reste propre quand il pleut, qui permet aussi de conserver une malle arrière de bonne contenance à ouverture classique et une habitabilité aux places arrière, le tout dans des dimensions réduites. Le moteur bicylindre de 602 cm3 est extrapolé de celui de la 2 CV. Ajoutée à sa face avant aux lignes travaillées incrustée de larges phares rectangulaires (une première à l’époque), à son capot plongeant en partie centrale, à son toit pagode et à ses flancs soulignés par des lignes embouties, l’Ami 6 fait preuve, d’une forte personnalité, d’un ‘style baroque’ jugent même certains observateurs ! L’Ami 6 ne se contente d’ailleurs pas de surprendre sur le plan esthétique. Elle innove aussi en matière de marketing en se présentant sur les documents publicitaires comme ‘la deuxième voiture idéale pour Madame’.

L’intérieur de l’Ami 6 s’inspire quant à lui directement de celui de la DS, référence en la matière. Depuis son volant monobranche, ses poignées de portes, ses commandes et jusqu’à ses sièges, tout rappelle le haut de gamme Citroën.

Côté comportement routier, tous saluent la tenue de route et la souplesse de la berline héritées des fameuses suspensions de la 2 CV. Dès sa naissance, conformément à l’esprit Citroën, l’Ami 6 est une voiture originale et innovante. Ses inconditionnels conservent un intérêt tout particulier pour les versions Club à quatre phares et à enjoliveurs à flanc blanc commercialisées à partir de septembre 1967.

Le slogan publicitaire emblématique de l’Ami 6 reste « le kilomètre-confort le moins cher du monde ».

L’AMI 6 BREAK, LA CINQUIÈME PORTE DU SUCCÈS

Le tournant essentiel est marqué, fin 1964, par l’arrivée d’un petit break (320 kg de charge utile) dessiné par Henri Dargent (assistant de Flaminio Bertoni) et par Robert Opron (successeur de Bertoni, qui disparait en 1964). Un break qui va doper les ventes et supplanter la berline. Le cas est rarissime dans l’histoire de l’automobile.

Plus consensuelle, sa ligne offre également un volume de charge important pour un véhicule de tourisme de cette catégorie, et un accès aisé et pratique. Polyvalent, il permet à une famille de partir en voyage dans un confort appréciable, mais autorise également un usage professionnel pour un voyageur de commerce voire un artisan.

L’Ami 6 s’impose alors comme la voiture préférée des Français en 1966.

La production de la berline s’achève en mars 1969 six mois avant l’arrêt du break, au profit de la nouvelle Ami 8 moins atypique qui retrouve une lunette arrière dans le « bon » sens. Cette dernière laissera place à la Visa en 1978.

CITROËN AMI 6, LE SAVIEZ-VOUS ?

* Le nom Ami 6 provient d’un mélange phonétique qui joue sur l’appellation du projet des Études (véhicule AM), du mot miss (« mademoiselle » en anglais) et amici (« ami » en italien), vraisemblablement inspiré par son styliste, Flaminio Bertoni, qui était Italien.

* Yvonne de Gaulle, l’épouse du Général de Gaulle, roulait en Ami 6. Celui-ci avait inauguré l’usine Citroën de Rennes-La-Janais alors qu’elle était encore en construction le 10 septembre 1960, soit un peu plus d’un an avant que sa production ne démarre sur place.

* Un raid baptisé Le Tour de Gaule d’Amisix a été organisé par Citroën au départ de Rennes-La-Janais le 19 janvier 1966 avec deux Ami 6 break de série pour en démontrer l’endurance et les qualités routières. À l’arrivée, 23 h 11 mn plus tard et sous contrôle d’huissier, l’équipe affiche 2 077 km parcourus à une moyenne de 89,6 km/h.

* En juin 1963, l’Ami 6 est présentée aux Etats-Unis. Le modèle export adopte quatre phares ronds et des pare-chocs renforcés.

* Lieux de production : Paris (France) de 1961 à 1963, Rennes-La-Janais (France) de 1961 à 1969. Citroën inaugure avec l’Ami 6 cette toute nouvelle usine en Bretagne, c’est la première grande décentralisation de la Marque depuis Paris. Forest (Belgique) de 1961 à 1969. Catila (Argentine) : poursuite de la production de l’Ami 6 break jusqu’en 1971 (voitures expédiées en éléments détachés pour être montées sur place).

* 1 039 384 exemplaires d’Ami 6 sont produits au total : 483 986 Berline (avril 1961 à mars 1969), 551 880 Break (octobre 1964 à septembre 1969), 3 518 Entreprise (break service deux places, versions vitrées et tôlées).

* Sur les derniers modèles d’Ami 6, l’intensité lumineuse du cadran se règle avec une petite molette qui commande un rhéostat.

* Aujourd’hui, pour une version roulante en bon état, la côte observée pour une Ami 6 est à partir de 5 000 €.

* Il est aussi possible de se l’offrir sous la forme d’une miniature 1/43e (37€) proposée à la boutique Lifestyle Citroën dans une version Ami 6 Berline 1967 Gris Typhon.

Fiche technique

Ami 6 berline avril 1961 : Moteur : Type M 4, Cylindrée : 602 cm3, Alésage : 74 mm, Course 70 mm, Puissance fiscale : 3 CV, Puissance réelle : 22 ch à 4 500 tr/min. Carburateur : Solex simple corps 30 PBI jusqu’en novembre 1961 puis 30 PICS. Réservoir de carburant 25 litres. Dimensions générales : Longueur : 3,87 m, Largeur : 1,524 m, Empattement : 2,4 m, Poids à vide : 640 kg.

Ami 6 break octobre 1964 : Moteur : Type M 4, Cylindrée : 602 cm3, Alésage : 74 mm, Course 70 mm, Puissance fiscale : 3 CV, Puissance développée : 25,5 ch à 4 750 tr/min. Carburateur : Solex simple corps 40 PICS et 40 PCIS (embrayage centrifuge) jusqu’en avril 1964, puis 40 PICS-2 et 40 PCIS-2 (embrayage centrifuge). Réservoir de carburant 25 litres. Dimensions générales et poids : Longueur : 3,958 m, Largeur : 1,524 m, Empattement : 2,4 m, Poids à vide : 690 kg.

Tarifs de lancement : Berline 1961 : 6 550 Francs (267 francs pour le supplément poste auto-radio disponible à partir de janvier 1962). La même année, 2 CV AZLP 425 cm3 (embrayage centrifuge) : 4 950 francs, ID 19 berline normale : 9 970 francs. Break 4 Places Tourisme 1964 : 7 140 Francs.

Principales évolutions : 1962 : vitres arrières coulissantes (une moitié seulement). Octobre 1964 : Carrosserie type Break. Nouveaux feux arrière de type ogive. Octobre 1967 : Finition Club avec phares à deux optiques rondes et enjoliveurs à flanc blanc. Finition améliorée. Mai 1968 : Feux arrières monoblocs multifonctions. Glaces avant à double coulissement.

Pour compléter :

Communiqué de presse de lancement de l’Ami 6 en 1961 : en annexe
Citroën Origins, le musée virtuel de la Marque propose une expérience immersive en 3D (intérieur/extérieur) et en sons à bord de Ami 6 et de 80 autres Citroën iconiques : www.citroenorigins.com

Boutique Citroën Lifestyle : www.lifestyle.citroen.com

CONTACT PRESSE

Nathalie ROUSSEL – Tél. : +33 (0)6 87 77 41 82 – nathalie.roussel@citroen.com

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland  Tagged with: , ,
Apr 032021
 

(english below, en francais au-dessous)

Leider hat einer der großen Kreativköpfe dieser Welt viel zu früh unseren Planeten verlassen – wir trauern um Robert Opron, der am 29. März 2021 von uns gegangen ist.

Robert Opron, Bureau des Etudes

Vielen ist Robert Opron durch seine automobilen Kreationen, die die große Epoche von Citroën in den 1960er und 1970er Jahren geprägt haben, bekannt: die Restylings des 2CV und der DS nach 1964, die Dyane, der Ami 8, der Wankel-M35, der CX, GS, und nicht zuletzt das herausragende SM-Coupé haben Maßstäbe in allen Segmenten gesetzt, durch die Automobiles Citroën nicht nur gerade im Volumensegment große Verkaufserfolge erzielen konnte, sondern die auch Meilensteine in der heute als “Space Age” benannten Ära geworden sind. Alle Modelle sind Design-Klassiker geworden, und sind aus Standardwerken über die Geschichte der Marke nicht wegzudenken – und CX, GS und SM haben in den letzten Jahren erhebliche Wertsteigerungen verzeichnen können wie kaum andere Modelle ihrer Zeit aus ihrem Marktsegment.

Selbst beim Citroën 350 Bus und am 1974 erschienenen C35 war Opron involviert, bevor er nach 12 Jahren bei Citroën im 1974 zu Renault wechselte: unter anderem beim Renault 9, 11, 25, Supercinq, Fuego und Rodeo 5, der Vesta Prototyp, Renault Espace und Express, bis hin zum Alpine V6 hat er seine Spuren hinterlassen. Als sein besonderes Designmerkmal wird sicherlich die gewölbte Heckscheibe (auf frz. “hayon bulle”) in die Geschichte eingehen, die SM, Fuego, R11, R25 und Alpine V6 stilistisch verbinden. Aus seiner Arbeit als unabhängiger Berater ab den 1990er Jahren tragen u.a. Ligier Optima, Ambra und Dué seine Gene.

Robert Opron: Studie Citroën DS, 1962

2000 endete seine berufliche Laufbahn, die er als Designer 1959 mit dem Simca Fulgur begonnen hatte und 1992 nach 6 Jahren bei Fiat beendete. Er transportierte die Kreativität seines Vorgängers bei Citroën, dem legendären Flaminio Bertoni, in die neue Ära und mit seiner eigenen Handschrift weiter. Peter Pijlman zählt in seiner lesenswerten Biographie “Robert Opron – L’Automobile et L’Art” allein 72 (!) erschienene Modelle seines Stils auf…! Und von den tausenden Entwürfen, die es nie auf die große Bühne geschafft haben, ganz zu schweigen.

Der 1932 geborene Robert Opron ist stets ein Kreativ-Genie geblieben, auch nachdem er in den Ruhestand – oder sollte man besser “Unruhestand” sagen – wechselte. Einige von uns haben ihn auch in den letzten Jahren sehen und bei der ein oder anderen Gelegenheit treffen können. Zwar war er in seiner physischen Beweglichkeit eingeschränkt – aber sein Geist war stets wach und immer auf der Suche nach der ultimativen Form eines Automobils, das zwischen Stil, Bequemlichkeit, Moderne und auch Nutzbarkeit geprägt war: es war für ihn immer ein Fortbewegungsmittel für den Menschen, der im Zentrum der schöpferischen Kraft stand, und nicht des puren Designs wegen, und erst recht nicht wegen einer Auffälligkeit oder gar zum Zweck des “Posing”.

In Deutschland und insbesondere auf der Technoclassica haben wir ihn mehrfach als Ehrengast der Ausstellergemeinschaft “Citroën-Strasse” begrüßen dürfen, und 2012 dann auch als Ehrenmitglied ausgezeichnet – zugleich wurde er auch Ehrenmitglied im Citroën SM Club Deutschland e.V., und später dann auch im CX Club. Er war stets in Begleitung seiner Frau Geneviève, die ihm nicht nur zur Seite stand, sondern auch ihm den Freiraum verschafft hat, in dem er seine Ideen weiter verfolgen konnte – frei nach dem Motto: “Hinter jedem großen Mann steht eine starke Frau”.

Sein Weg über die Technoclassica war stets anders als bei vielen anderen Besuchern – er studierte. Er “las” die ausgestellten Fahrzeuge, die Maquettes, die Designstudien: die Silhouetten, die Stilelemente und Linienzüge, zumeist die Designs und Entwürfe, die seine Epoche ausmachten, bis hin zu den ausgestellten Modellen der Neuzeit. Man konnte ihn dabei beobachten, die Formen zu spüren, die Oberflächen zu ertasten und zu fühlen. Der Blick allein reichte nicht.

Einige Größen seiner Zeit: Marlène Wolgensinger-Cotton, Robert Opron, Jean-Paul Cardinal, vor C10 Prototyp, Retromobile Paris 2014

Vielleicht könnte man eine Anekdote dazu wiedergeben, sagt Stephan Joest: “Ich erinnere mich daran, ihn auf einer der Oldtimer-Messen begleitet zu haben. Wir standen vor einem SM Opéra, also der von einem unabhängigen Karosseriebauer entworfenen und produzierten 4-türigen Variante des ursprünglichen 2-Türers. Als ich ihn bat, kurz für ein Foto vor diesem Wagen zu posieren, wurde er recht ungehalten, und verbat sich, dass auch nur eine Aufnahme angefertigt wurde.” Seine Erklärung war kurz aber prägnant – dieser Wagen sei nicht nur stilistisch nicht schön, sondern sogar ein “Design-Frevel” wie er sagte, und er wolle damit auf keinen Fall assoziiert werden. Seine Interpretation der Aufgabenstellung des SM war in dem Serienmodell bestmöglich realisiert!

Robert Oprons letzter öffentlicher Auftritt datiert aus dem 100jährigen Jubiläum der Marke Citroën – den “Centenaire” in La Ferté-Vidame, 2019. In einem gemeinsamen Interview mit Patrick André (u.a. verantwortlich für die “Expo Bertoni”) und Stéphane Bonutto (dt. Delegation der “Assoziazione Flaminio Bertoni”), beides Freunde der Familie, lieferte er seine Erinnerungen über Flaminio Bertoni und erklärte seine Arbeit als Chefdesigner bei Citroën als keinesfalls eine Kopie oder Weiterführung der Arbeit von Bertoni, sondern als den Ausdruck seiner persönlichen Auffassung des Automobildesigns.

Stephan Joest: “Zuletzt habe ich Robert und Geneviève Opron unmittelbar vor Eintreffen der Pandemie im Februar 2020 getroffen. Wir waren anschließend noch beim Abendessen in einem kleinen Pariser Vorort, zusammen mit Rosemarie Gumz, der engsten Freundin der beiden. Auch wenn die Gesundheit ein wenig nachließ, blitzten seine Augen oft verschmitzt und fast schon jungenhaft auf, wenn man mit ihm über die ein oder andere Kreation diskutierte, und es ihm die Gelegenheit gab, seine Sicht der Dinge kurz, knapp, und dennoch “au point” wiederzugeben.”

Robert Opron war stets ein Mann der leisen Töne, kein Mensch für die große Bühne oder die großen Worte. Seine Garage war zuletzt die Welt, in der er die meiste freie Zeit verbrachte, und dort an einem kleinen Tisch skizzierte und studierte, und es war die Welt von Bleistift, Papier, Entwürfen, Denken, und nicht zuletzt: Kreativität.

Stéphane Bonutto war ebenfalls im Winter 2019/20 zu Gast bei dem Ehepaar Opron gewesen und machte eine ähnliche Erfahrung: “Nachdem Robert aus seinem frühabendlichen Schlaf zu Tisch gekommen war, sagte er zwar zunächst, daß seine Arbeit bei Citroën der weiten Vergangenheit gehören würde, und ihn nicht mehr so sehr interessiere. Bei der Erwähnung von Flaminio Bertoni blühte er jedoch regelrecht auf, und peu-à-peu fielen ihm zahlreichen Erinnerungen aus dieser Zeit ein. Besonders wurde ich von der schlichten Schönheit seiner Sätze beeindruckt – ausgesuchte Worte und Gedankengänge, welche den tiefen Versteher der Ästhetik, der Form und der Kunst kennzeichnen. Auf meine Frage, wie für ihn eine ideale automobile Form aussehe, antworte er: “eine Form, welche die Kraft in ausgewogener Art und Weise auf die Räder überträgt”.

Leider hat auch ihn die Pandemie eingeholt. Wie so viele in diesen Tagen ist er nun in einer anderen Welt angekommen. Wir wünschen uns, und sind uns sicher, dass er dort mindestens so kreativ ist wie auf dieser. Denn so wollen wir ihn dort eines Tages treffen…!

Unsere stille Anteilnahme übermitteln wir an Geneviève Opron, seine Kinder, Enkel und Urenkel, sowie an alle Angehörigen.

Stephane Bonutto und Stephan Joest,
auch im Namen der deutschen Citroën-Clubs.

Nachtrag:

die englische Version des Textes wird auch auf der internationalen Homepage der ACI, www.amicale-citroen-internationale.org veröffentlicht werden. Dort wird die Kommentarfunktion freigeschaltet sein – so können dort Beileidsbekundungen hinterlassen werden.

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In Memoriam: Robert Opron

Sadly, one of the world’s great creative minds has left our planet far too soon – we mourn the passing of Robert Opron on March 29, 2021.

Robert Opron: Etude Citroen DS Front – 1964

To many, Robert Opron is known for his automotive creations that marked the great era of Citroën in the 1960s and 1970s: the restylings of the 2CV and the DS after 1964, the Dyane, the Ami 8, the Wankel-M35, the CX, GS, and last but not least the outstanding SM coupé have set standards in all segments, through which Automobiles Citroën not only achieved great sales success at the “volume segment”: these vehicles also became milestones in the era now named the “Space Age”. All models are renowned design classics, and are indispensable in standard works on the history of the brand – and CX, GS and SM have seen significant increases in value in recent years like few other models of their time, and from their market segment.

Opron was even involved in the Citroën 350 Bus and the C35, which appeared in 1974, before moving to Renault in 1974 after 12 years with Citroën: he left his mark on the Renault 9, 11, 25, Supercinq, Fuego and Rodeo 5, the Vesta prototype, Renault Espace and Express, and even the Alpine V6. The curved rear window (in French “hayon bulle”) will certainly go down in history as his special design feature, stylistically linking the SM, Fuego, R11, R25 and Alpine V6. From his work as an independent consultant from the 1990s, Ligier Optima, Ambra and Dué, among others, carry his genes.

2000 marked the end of his professional career, which he had begun as a designer in 1959 with the Simca Fulgur and ended in 1992 after 6 years at Fiat. He transported the creativity of his predecessor at Citroën, the legendary Flaminio Bertoni, into the new era and continued with his own signature. In his “Style Opron” biography, which is well worth reading, Peter Pijlman lists 72 (!) published models of his style alone in his remarkable biography “Robert Opron – L’Automobile et L’Art”…! And not to mention the thousands of designs that never made it to the big stage.

Born in 1932, Robert Opron has always remained a creative genius, even after he retired – or should we say “unretired”. Some of us have also been able to see him in recent years and meet him on one occasion or another. It is true that he was limited in his physical mobility – but his mind was always awake and always looking for the ultimate form of an automobile, marked between style, comfort, modernity and also usability: for him it was always a means of transportation for humans, who was at the center of the creative force, and not for the sake of pure design, and certainly not for any flashiness or even for the purpose of “posing”.

In Germany, and especially at the Technoclassica, we have been able to welcome him several times as an honorary guest of the exhibitors’ association “Citroën-Strasse”, and then in 2012 he was also honored as an honorary member – at the same time he became an honorary member of the Citroën SM Club Deutschland e.V., and later also of the CX Club. He was always accompanied by his wife Geneviève, who not only stood by his side, but also provided him with the space in which he could pursue his ideas further – freely following the motto: “Behind every great man is a strong woman”.

His path through Technoclassica was always different from that of many other visitors – he studied. He “read” the vehicles on display, the maquettes, the design studies: the silhouettes, the stylistic elements and lines, mostly the designs and blueprints that defined his era, right up to the modern-day models on display. He could be seen sensing the shapes, feeling and touching the surfaces. The view alone was not enough.

Perhaps an anecdote could be related, said Stephan Joest: “I remember accompanying him at one of the classic car shows. We were standing in front of an SM Opéra, i.e. the 4-door variant of the original 2-door car, which had been created by another independent coachbuilder. When I asked Robert to pose briefly for a photo in front of this car, he became quite indignant, forbidding even one shot to be taken.” His explanation was short but to the point – this car was not only stylistically not beautiful, but even a “design outrage” as he said, and he certainly did not want to be associated with it. His interpretation of the SM’s mission was realized in the best possible way in the production model!

Robert Opron’s last public appearance dates from the Citroën brand’s 100th anniversary – the “Centenaire” in La Ferté-Vidame, 2019. In a joint interview with Patrick André and Stéphane Bonutto, he provided his recollections about Flaminio Bertoni and explained his work as chief designer at Citroën as in no way a copy or continuation of Bertoni’s work, but rather the expression of his personal view of automotive design.

I last met Robert and Geneviève Opron just days before the pandemic arrived. We were having dinner afterwards in a small Paris suburb, together with Rosemarie Gumz, a close friend of theirs. Even though his health was declining a bit, his eyes often flashed mischievously, almost boyishly when discussing one creation or another with him, and it gave him the opportunity to give his view of things briefly, succinctly, and yet “au point.”

Robert Opron was always a man of quiet tones, not a man for the big stage or the big words. His garage was latterly the world in which he spent most of his free time, crafting, sketching and studying there at a small table, and it was the world of pencil, paper, designing, thinking, and last but not least: creativity.

Stéphane had also been a guest of the Opron couple in the winter of 2019/20, and had a similar experience: “After Robert came to the table from his early evening sleep, he admittedly said at first that his work at Citroën belonged to the distant past, and didn’t interest him that much anymore. At the mention of Flaminio Bertoni, however, he really blossomed, and peu-à-peu numerous memories from that time came to his mind. I was particularly struck by the simple beauty of his sentences – choice words and trains of thought that characterize the profound understander of aesthetics, form, and art. When I asked him what an ideal automobile shape looked like to him, he replied: “a shape that transmits power to the wheels in a balanced way”.

Unfortunately, the pandemic has caught up with him, too. Like so many these days, he has now arrived in another world. We wish that he is at least as creative there as he is on this one. Because that’s how we want to meet him there one day…!

Our deepest condolences are with his wife and his children, grandchildren and greatgrandchildren, and all other members of his family.

Stephane Bonutto and Stephan Joest,
also on behalf of the German Citroën clubs.

NB – this English version will also be published on the international homepage of the ACI, www.amicale-citroen-internationale.org. There the comment function is enabled – so your condolences can be submitted there.

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Le Décès de Robert Opron

Un des grands créateurs de notre temps vient de nous quitter bien trop tôt – c’est avec une profonde tristesse que nous vous faisons part du décès de Robert Opron survenu le 29 mars 2021.

Qui ne connait pas Robert Opron pour ses créations automobiles, qui ont marqué la grande époque de Citroën dans les années 1960-1970 : à commencer par les restylages de la 2CV et la DS après 1964, suivis de la Dyane, l’Ami 8, la M35 à moteur Wankel, la CX, la GS et, non des moindres, le phénoménal coupé SM. Non seulement ces automobiles ont été des succès commerciaux pour Citroën, elles sont de surcroit des jalons historiques d’une époque appelé aujourd’hui « l’âge de la conquête de l’espace ». Tous ces modèles sont devenus des classiques de style et font partie intégrante des standards de la Marque – les CX, GS et SM ont vu durant ces dernières années leur valeur augmenter comme aucun autre modèle de leurs catégories respectives. Robert Opron fut même impliqué dans la genèse des Citroën 350 bus et C35, avant de quitter Citroën en 1974 après 12 années d’engagement envers la Marque, pour entrer chez Renault. R9, R11, R25, Supercinq, Fuego et Rodeo 5, prototype Vesta, Espace et Express, sans oublier l’Alpine V6 portent son empreinte. Le « hayon bulle » entrera certainement dans l’histoire de l’automobile comme la signature stylistique de Robert Opron et réunit SM, Fuego, R11, R25 et Alpine V6 autour d’un trait commun. Les Ligier Optima, Ambra et Dué portent les gènes de son travail comme consultant indépendant dans les années 1990. En 2000, Robert Opron mit un terme à une carrière professionnelle commencée en 1959 avec la Simca Fulgur et conclue chez un constructeur en 1992 après 6 années passées chez Fiat. Il transporta la créativité de son prédécesseur chez Citroën, le légendaire Flaminio Bertoni, dans une nouvelle ère, avec son style propre. Dans son excellent ouvrage biographique appelé à juste titre «Robert Opron – L’Automobile et L’Art», Peter Pijlman ne recense pas moins de 72 modèles automobiles porteurs de son trait de crayon !

Né en 1932, Robert Opron a été durant toute sa carrière un génie créatif, et le fut également après son départ en retraîte, que l’on devrait d’ailleurs plutôt qualifier de départ vers d’autres activités. Nombre d’entre nous ont pu le voir ou le rencontrer personnellement lors de l’une ou l’autre occasion. Bien que restreint dans sa mobilité physique ces derniers temps, son esprit était toujours alerte et à la recherche de la forme ultimative d’une automobile empreinte de style, confort, modernité et utilité : la voiture fut toujours pour lui, non pas un pur objet de design et encore moins un faire-valoir tapageur, mais un moyen de transport pour un être humain situé au centre d’une force créatrice.

Nous avons eu la joie d’accueillir Robert Opron à plusieurs reprises en tant qu’invité d’honneur de la « rue Citroën » sur la Technoclassica et de lui remettre en 2012 son titre de membre d’honneur. Il fut dernièrement également déclaré membre d’honneur du Club Citroën SM d’Allemagne, et après aussi du club CX. Robert était toujours accompagné de son épouse Geneviève, qui non seulement l’épaulait, mais lui laissait aussi son espace créatif suivant le proverbe « derrière chaque grand homme se trouve une non moins grande femme. Robert Opron parcourait l’exposition de la Technoclassica de façon différente de celle des autres visiteurs. Il « lisait » les voitures exposées, les maquettes, les études de design : leurs silhouettes, leurs éléments de style et leurs lignes, surtout en ce qui concerne les modèles qui marquèrent leur temps. On pouvait le voir ressentir les formes et appréhender les surfaces. Le regard seul ne lui suffisait pas.

Relatons ici une anecdote, dit Stephan Joest: « Je me rappelle avoir accompagné Robert Opron sur un salon de voitures classiques. Nous étions devant une SM Opéra, donc une variante à 4 portes du coupé original émanant d’un carrossier indépendant. Alors que je le priais de poser pour une photo devant la voiture, il devint visiblement gêné et refusa la moindre prise de vue. » Son explication fut brève mais claire – il ne trouvait pas la voiture belle d’un point de vue du style, mais la qualifiait de surcroît de sacrilège et refusait d’y être associé. Son interprétation de la SM était réalisée de manière inaltérable dans le modèle de série !

La dernière apparition publique de Robert Opron date du Centenaire Citroën à La Ferté-Vidame en 2019. Au cours d’une interview commune avec Patrick André et Stéphane Bonutto, il livra au public ses souvenirs sur Flaminio Bertoni et expliqua son travail en tant que directeur du style chez Citroën comme n’étant en aucun cas une copie ou une continuation du travail de Bertoni, mais bien comme son expression personnelle du design automobile.

Stephan dit: « J’ai eu la chance de revoir Robert Opron peu avant le début de la pandémie. Nous nous retrouvâmes pour un dîner dans une petite ville de la région parisienne, avec Geneviève et Rosemarie, une amie des plus proches du couple. Nonobstant sa santé quelque peu déclinante, ses yeux devenaient malicieux voire juvéniles lorsque nous parlions de l’une ou l’autre création et que l’occasion se présentait pour lui de livrer son opinion, de manière concise mais toujours ‘au point’ ».

Robert Opron était un homme au verbe discret et non un homme de scène ou un tribun. Ces derniers temps, son garage était l’univers dans lequel il passait la plupart de son temps libre à dessiner ou étudier, c’était un monde de crayons, papiers, croquis, pensées et aussi surtout : de créativité.

Stéphane (Bonutto) eut également la joie de passer une soirée chez le couple Opron durant l’hiver 2019-2020 et fit une expérience comparable : « Après avoir fini son sommeil de début de soirée et être venu nous rejoindre à table, il commença par me déclarer que son travail chez Citroën appartenait au passé et ne l’intéressait désormais plus vraiment. L’évocation de Flaminio Bertoni le fit retrouver une énergie grandissante, et de nombreux souvenirs de cette époque lui revinrent peu à peu à l’esprit. Je fus particulièrement impressionné par la beauté de son élocution – des pensées et des mots choisis qui révèlent un sens profond de l’esthétique, de la forme et de l’art. A ma question sur la forme idéale d’une automobile, il me formula cette réponse : « une forme équilibrée, dans la transmission de la puissance au roues. »

Malheureusement la pandémie l’a emporté lui aussi. Comme bien d’autres par ces temps-ci, il est désormais arrivé dans un autre monde. Nous souhaitons – et en sommes convaincus – qu’il y soit au moins aussi créatif qu’il le fut dans ce monde-ci. C’est dans cet esprit que nous voulons l’y retrouver un jour…!

Nous adressons toutes nos condoléances et exprimons notre amitié la plus sincère à G.O., leurs enfants, petits-enfants et arrière-petits-enfants.

Stephan Joest et Stéphane Bonutto, aussi dans le nom des clubs Citroën d’Allemagne.

PS: La version anglaise du texte sera également publiée sur la page d’accueil internationale l’ACI, www.amicale-citroen-internationale.org et la fonction de commentaire y sera activée – vous pourrez donc y enregistrer vos condoléances.

Nov 122020
 

(english translation below)

Die Pressemitteilung der Citroën Deutschland GmbH vom 12. November 2020:


• Herbst 1965: Erste Vorstellung des Citroën Typ N350 in Paris
• Feuerwehrauto: Letztes Werk von Flaminio Bertoni
• Innovatives Detail: Über den Frontscheinwerfern angebrachte „Fensterscheiben“
• Selten: Nur noch ein fahrbares Modell in Deutschland

Citroën baut ein Feuerwehrfahrzeug! Als der Lastkraftwagen Typ N350 im Oktober 1965 erstmals in den Pariser Jardins du Trocadéro präsentiert wurde, gab es viele verblüffte Gesichter. Die Wenigsten rechneten damit, dass Citroën den Schritt auf den Lkw-Markt wagen würde. Mit seiner letzten Kreation schuf Designer Flaminio Bertoni ein ganz besonderes Fahrzeug, das für seine Innovationen mehrfach ausgezeichnet wurde. So verfügte es beispielsweise über ein futuristisches Design, eine Servolenkung sowie eine auf DS Technologie basierende Hochdruckbremse. Auffälligster Clou: die beiden über den Frontscheinwerfern beziehungsweise im unteren Teil der Kabine eingebauten „Fenster“ mit freier Sicht auf die Fahrbahn, was schwierige Fahrmanöver auch in unwegsamem Gelände deutlich vereinfachte.

Damit der Citroën Typ N350 schnell zu jedem Einsatzort gelangte, verfügte das Feuerwehrfahrzeug über 82 PS, eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h und eine Sirene auf dem Dach. Zur Brandbekämpfung kamen die ausziehbare Feuerwehrleiter, Stahlrohre und Wassertanks mit bis zu 3.500 Liter Fassungsvermögen zum Einsatz. Den Spitznamen „Belphégor“ erhielt das Modell wegen des außergewöhnlichen Designs der Frontpartie, in Anlehnung an die damals populäre TV-Serie „Belphégor oder das Geheimnis des Louvre“.

Der Citroën Typ N350 wurde mit verschiedenen Benzin- und Dieselmotorisierungen inklusive Motorpumpe sowie Gesamtlasten von 3.500 bis 8.000 Kilogramm angeboten. Insgesamt waren so mehr als 140 verschiedene Kombinationen möglich. Darüber hinaus zeichnete sich das Lastwagenmodell durch Robustheit, Wartungsfreundlichkeit und einen hohen Komfort für Fahrer und Beifahrer aus. In diesem Zusammenhang sind insbesondere die höhenverstellbaren Sitze, die Heizung und die drei Sonnenblenden zu nennen.

Citroën produzierte den „Belphégor“ zwischen 1965 und 1972, insgesamt kamen knapp 11.000 Fahrzeuge auf den Markt. Nach wie vor erfreut sich das Modell großer Beliebtheit und ist mancherorts noch als umgebauter Abschleppwagen oder Marktauto zu finden. In Deutschland ist nur noch ein fahrbares Modell vorhanden (Bild in der Bildergalerie).

Technische Daten Typ N350 Belphégor

Länge: 5,34 m
Breite: 2,14 m
Höhe: 2,28 m
Leergewicht: 2.120 kg
Sitzplätze: 5
Zylinder: 4
Maximale Leistung: 82 PS
Steuer-PS: 11 CV
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Bohrung: 90 mm
Hub: 85 mm
Hubraum: 2.176 cm3
Baujahre: 1965-1972
Produzierte Fahrzeuge: 10.685

Kontakt:
Christopher Rux
Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Citroën Deutschland GmbH
+49 151 628 14 296
christopher.rux@citroen.com

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The translation by Amicale of the press release issued by Citroën Germany on 12-Nov-2020:

Citroën Fire Engine: The Type N350 “Belphégor” Celebrates its 55th Anniversary


– Autumn 1965: First presentation of the Citroën Type N350 in Paris
– Fire engine: Last work by Flaminio Bertoni
– Innovative detail: “window panes” mounted above the front headlights
– Rarely: Only one drivable model in Germany

Citroën builds a fire engine! When the type N350 truck was first presented in October 1965 in the Paris Jardins du Trocadéro, there were many astonished faces. Few expected that Citroën would dare to enter the truck market. With his latest creation, designer Flaminio Bertoni created a very special vehicle that has received several awards for its innovations. For example, it had a futuristic design, power steering and a high-pressure brake based on DS technology. The most striking feature: the two “windows” installed above the front headlights and in the lower part of the cab, respectively, with a clear view of the road, which made difficult driving maneuvers much easier, even on rough terrain.

To ensure that the Citroën type N350 quickly reached any location, the fire engine had 82 HP, a top speed of 70 km/h and a siren on the roof. The extendable firefighting ladder, steel pipes and water tanks with a capacity of up to 3,500 liters were used to fight the fire. The model was nicknamed “Belphégor” because of the extraordinary design of the front end, in reference to the then popular TV series “Belphégor or the Mystery of the Louvre”.

The Citroën type N350 was offered with various gasoline and diesel engines including motor pump and total loads from 3,500 to 8,000 kilograms. In total, more than 140 different combinations were possible. In addition, the truck model was characterized by its robustness, ease of maintenance and a high level of comfort for the driver and passengers. In this context, the height-adjustable seats, the heating system and the three sun visors deserve special mention.

Citroën produced the “Belphégor” between 1965 and 1972, with almost 11,000 vehicles coming onto the market. The model still enjoys great popularity and can still be found in some places as a converted tow truck or market car. In Germany only one drivable model is still available (picture in the picture gallery).

Technical data type N350 Belphégor

Length: 5,34 m
Width: 2,14 m
Height: 2,28 m
Empty weight: 2.120 kg
Seating capacity: 5
Cylinders: 4
Maximum power: 82 HP
Fiscal Class: 11 CV
Maximum speed: 70 km/h
Drill hole: 90 mm
Stroke: 85 mm
Displacement: 2.176 cm3
Year of construction: 1965-1972
Vehicles produced: 10,685

Contact us:
Christopher Rux
Head of Press and Public Relations
Citroën Deutschland GmbH
+49 151 628 14 296
christopher.rux@citroen.com

Nov 102020
 

(Texte d’origine en francais au-dessous)

Die Presseabteilung von “Citroën Heritage” hat am 10. November 2020 folgende Mitteilung veröffentlicht – Übersetzung durch Amicale:

Die lang ersehnte Ausgabe des “Citroën Grand Livre” wird für die Festtage in vollem Umfang zur Verfügung stehen, ein perfektes Geschenk zu Weihnachten für alle diejenigen, die sich für die Geschichte der Marke mit dem Doppelwinkel begeistern!

Das “Grand Livre Citroën” ist das erste Buch, das eine solche Fülle an Informationen über die Geschichte des Fahrzeugherstellers am Quai de Javel in Paris bietet. Texte und Illustrationen, oft bislang unveröffentlicht, berichten ausführlich in den ersten drei Bänden über alle Facetten des ersten Jahrhunderts von Citroën.

Der vierte Band, der den Anhängen gewidmet ist, enthält Reproduktionen von Dokumenten, Bildern und Zeichnungen, die dieses Jahrhundert der Automobilgeschichte vervollständigen.

Die Bände 1 und 2 sind ab sofort erhältlich. Die Bände 3 und 4 sind in Arbeit und werden rechtzeitig zu Weihnachten verfügbar sein.

EIN KAPITEL PRO JAHR

In jedem Band wird der Zeitraum Jahr für Jahr nachgezeichnet. Sie bilden also 100 Kapitel, die die Geschichte persönlicher, industrieller und kommerzieller Ereignisse erzählen, das Epos des Jahrhunderts!

UNVERÖFFENTLICHTE ARCHIVE

Fotografien, Dokumente, und Abbildungen vieler Objekte, die oftmals bislang unveröffentlicht sind, begleiten den Text und illustrieren die Geschichte der einzelnen Jahre.

DIE GANZE CITROËN-GESCHICHTE

Der Haupttext erzählt die Geschichte von Citroën im Laufe der ersten einhundert Jahre. Er versetzt Sie in die jeweilige Epoche, und so erleben Sie noch einmal die damaligen Veranstaltungen, die Arbeit der Ingenieure und die Präsentation der Modelle – das ganze Geschichte von Citroën.

DIE KLEINEN DETAILS

In jedem Kapitel werden eigene Themen besonders hervorgestellt – eine Reihe kleiner Features, die die große Geschichte abrunden.

FOLGEN SIE DER ZEITLEISTE

Der Chronologie der Jahre befasst sich mit den Tagesnachrichten von Citroën in den einzelnen Zeitabschnitten und stellt sie in den globalen Automobilkontext.

Kurz-Beschreibung

Vier Bände mit je 296 Seiten, die die Geschichte von Citroën von 1919 bis 2019 nachzeichnen.

Die ersten drei Bände sind jeweils einer emblematischen Periode in der Geschichte des Herstellers gewidmet.

Band 1: 1919 – 1934, Die Ära André Citroën
Band 2: 1935 – 1975, Die Michelin-Ära
Band 3: 1976 – 2019, Die PSA-Ära
Band 4: Anhänge und ergänzende Dokumente zur weiteren Lektüre

Merkmale der einzelnen Bände :
Format: 305 x 305 mm
296 Seiten
Mehr als 810 Schwarzweiß- und Farbabbildungen
Hardcover mit lackiertem Umschlag
Preis für jeden Band: 65,00 € (Porto nicht inbegriffen)
Bestellung: http://legrandlivrecitroen.com/commander-le-livre/
legrandlivrecitroen.com

Hrsg: Alcyon Media Group – Les Éditions de Terre Blanche

Nachtrag: die englisch-sprachige Version soll ca. April-Mai 2021 folgen.

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COMMUNIQUÉ DE PRESSE
CITROËN HERITAGE
Conservatoire Citroën DS
Boulevard André Citroën
93600 Aulnay-sous-Bois

LE GRAND LIVRE CITROËN DU CENTENAIRE POUR NOËL

Très attendu, Le Grand Livre Citroën sera disponible au complet pour les fêtes de fin d’année. C’est le cadeau de Noël idéal pour tout passionné de l’histoire des Chevrons!

Le Grand Livre Citroën est le premier ouvrage rassemblant une telle somme d’informations sur l’histoire du constructeur du quai de Javel. Textes et illustrations, souvent inédites, racontent dans le détail, au fil de trois tomes, toutes les facettes du premier siècle de Citroën. Le quatrième tome, consacré aux annexes, rassemble des reproductions de documents, d’images et de dessins complétant ce siècle d’histoire automobile.

Les Tomes 1 et 2 sont disponibles immédiatement. Les Tomes 3 et 4 sont en cours de fabrication et seront disponibles pour les fêtes de Noël.

UN CHAPITRE PAR ANNÉE

Dans chaque volume la période est retracée année après année. Celles-ci forment ainsi autant de chapitres qui racontent la succession des évènements humains, industriels et commerciaux qui ont forgé l’histoire de la marque. L’épopée du siècle !

DES ARCHIVES INÉDITES

Photographies, documents, objets, souvent inédits, accompagnent le texte et illustrent le récit de chaque année.

TOUTE L’HISTOIRE CITROËN !

Le texte principal raconte Citroën au fil du temps. Il vous plonge dans le présent de l’époque, et vous fait partager les évènements, le travail des ingénieurs et la présentation des modèles, toute la vie de Citroën.

LES PETITES HISTOIRES

Dans chaque chapitre, des encadrés traitent des thèmes importants ou insolites afin de les mettre en lumière. Une foule de petites histoires au coeur de la grande !

SUIVEZ LA FRISE !

La frise chronologique traite l’actualité quotidienne de Citroën pendant chaque période et la replace dans le contexte automobile mondial.

Description

Quatre volumes de 296 pages chacun retraçant toute l’histoire de Citroën de 1919 à 2019.
Les trois premiers volumes sont chacun consacrés à une période emblématique de l’histoire du constructeur.
Volume 1 : 1919 – 1934, L’ère André Citroën
Volume 2 : 1935 – 1975, L’ère Michelin
Volume 3 : 1976 – 2019, L’ère PSA
Volume 4 : Annexes et documents complémentaires pour une lecture augmentée
Caractéristiques de chaque volume :
Format : 305 x 305 mm
296 pages
Plus de 810 illustrations en noir et blanc et en couleurs
Couverture rigide avec jaquette vernie
Prix de chaque volume : 65,00 € (port non compris)
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Alcyon Media Groupe – Les Éditions de Terre Blanche

CITROËN HERITAGE
Citroën Heritage fait partie de L’Aventure Peugeot Citroën DS, une association Loi 1901 dont la mission est de préserver, développer et faire rayonner le patrimoine des marques du Groupe PSA, en France et dans le monde.
L’Aventure, c’est plus de 200 ans d’histoire, cinq univers, l’Aventure Peugeot, Citroën Heritage, DS Héritage, l’Aventure Automobile à Poissy, le Centre d’archives de Terre Blanche et deux sites patrimoniaux ouverts au public, le Musée de l’Aventure Peugeot à Sochaux et le Conservatoire Citroën-DS à Aulnay-sous-Bois.
Pour répondre aux attentes et besoins des collectionneurs, l’Association développe ses services de documentation (par exemple pour la réalisation de cartes grises de collection), d’entretien et de restauration de véhicules anciens, et de commercialisation de pièces de rechange Classic. Un site internet dédié est aussi disponible pour commander en ligne : https://www.pieces-de-rechange-classic.com
Les équipes de l’Aventure oeuvrent avec et pour ses adhérents, les clubs de collectionneurs et tous les passionnés. L’Association organise ou participe à des salons et des événements toute l’année.
Propriétaire ou non d’une voiture de collection pour être membre de cette association. En effet, tous les amoureux des marques, de leur histoire, peuvent adhérer. Chacun peut contribuer à la préservation et la mise en valeur de ce patrimoine exceptionnel en devenant membre de L’Aventure Peugeot Citroën DS.
Pour ne rien rater, toutes les informations sont disponibles sur le internet : www.laventurepeugeotcitroends.fr
Total, Michelin et Gefco sont les partenaires de L’Aventure Peugeot Citroën DS.
https://laventurepeugeotcitroends.fr/accueil-de-citroen-heritage/

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland  Tagged with: ,
Jul 242020
 

(German only, sorry)

Die Pressemitteilung der Citroën Deutschland GmbH vom 24.7.2020:


* 27. Juli 1990: Letzte „Ente“ läuft im Werk Mangualde vom Band
* 41-jährige Erfolgsgeschichte: Preiswertes Fahrzeug mit innovativen Eigenschaften
* Bis heute ungebrochene Beliebtheit: Extravaganter Kleinwagen als Ausdruck eines Lebensgefühls

Am 27. Juli vor genau 30 Jahren ist der letzte Citroën 2CV fabrikneu vom Band gelaufen. Damit endete im portugiesischen Mangualde eine Erfolgsstory, die 1948 auf dem Pariser Automobilsalon begann. Bei seiner erstmaligen Präsentation verblüffte der 2CV mit seinem ungewöhnlichen Design, seiner raffinierten Konstruktion, seiner Vielseitigkeit sowie einer extremen Wirtschaftlichkeit. Auch die für die Zeit sehr fortschrittlichen Technologien überzeugten die Kunden, darunter der Frontantrieb, die weiche Federung und der luftgekühlte Zweizylinder-Motor. Der hohe Bestelleingang gab den Entwicklern Recht – die „Ente“ wurde schnell zum festen Bestandteil der Gesellschaft und zählt heute zu den Ikonen der Automobilgeschichte.

Der Citroën 2CV war insbesondere für die breite Bevölkerung konzipiert, in einer Zeit als das Automobil noch ein Luxusobjekt war. Es handelte sich um ein preiswertes Fahrzeug mit innovativen Eigenschaften − kein maßstäblich verkleinertes Mittelklasseauto. Mit diesem herausragenden Konzept begeisterte die „Ente“ die Massen: Bis 1990 wurden mehr als 5,1 Millionen Fahrzeuge (inklusive Kastenwagen) verkauft.

Der Prototyp TPV „Toute Petite Voiture“

Bereits Mitte der 1930er Jahre begann Citroën mit der Entwicklung eines preiswerten Autos für die breite Bevölkerung, dem künftigen Citroën 2CV. Ein radikal minimalistischer Kleinwagen sollte es sein. „Entwerfen Sie ein Auto, das Platz für zwei Bauern in Stiefeln und einen Zentner Kartoffeln oder ein Fässchen Wein bietet, mindestens 60 km/h schnell ist und dabei nur drei Liter auf 100 km verbraucht. Es muss ausgesprochen gut gefedert sein, sodass ein Korb voll mit Eiern eine Fahrt über holprige Feldwege unbeschadet übersteht“ − so sollen die Anforderungen an den Konstrukteur André Lefèbvre gelautet haben.

Mit seiner geringen Geschwindigkeit, seiner einfachen Ausstattung und seinem kleinen Preis war das „Toute Petite Voiture“ („ganz kleines Auto“) ein Auto für Jedermann, in der Stadt und auf dem Land. 1939 war das wassergekühlte TPV fertig und sollte noch im gleichen Jahr präsentiert werden. Aufgrund des Kriegsbeginns fand der Pariser Automobilsalon jedoch nicht statt; die 250 bereits gebauten Prototypen wurden verschrottet oder versteckt.

Der Citroën 2CV – Symbol der Freiheit

Nach Kriegsende nahm Citroën die Arbeiten am Fahrzeug wieder auf. Enthüllt wurde der Citroën 2CV, ein im Vergleich zum TPV komplett überarbeitetes Modell, am 7. Oktober 1948 auf dem Pariser Automobilsalon. Die erste Kleinlimousine mit Vorderradantrieb weltweit bot ausreichend Platz, war unprätentiös, sympathisch und sparsam; damit eroberte sie das Publikum. Der Citroën 2CV wurde zum Ausdruck einer neuen Philosophie des Individualverkehrs – ein Fahrzeug für die „kleinen Leute“ – und zu einem Symbol der Freiheit und der Lebensfreude.

Wegen der knappen Rohstoffe konnte Citroën anfangs nur eine geringe Stückzahl produzieren. So entstanden kurzzeitig Wartelisten von bis zu sechs Jahren. Der Kaufpreis für den Citroën 2CV war sehr niedrig, ebenso die Unterhaltskosten aufgrund der einfachen Technik. Der kleine Hubraum schlug sich in einer günstigen Steuerklasse nieder. Zudem war die „Ente“ für damalige Verhältnisse sparsam im Verbrauch und benötigte wenig Wartung.

Karosserie und Fahrwerk

Der viertürige Stahlaufbau des Citroën 2CV war nicht selbsttragend konstruiert und wie die meisten Anbauteile mit dem Fahrgestell, einem Kastenrahmen, verschraubt. Statt eines festen Fahrzeugdachs aus Stahl war das Fahrzeug mit einem aufrollbaren Verdeck aus Vinyl ausgestattet, um das Fahrzeug leichter zu machen und schon damals das Wohlbefinden an Bord zu steigern. Eine vergleichsweise gute Geländegängigkeit und auch eine erhebliche Seitenneigung bei Kurvenfahrten zeichneten das Fahrverhalten des Citroën 2CV aus. Aufgrund der leichten Karosserie, des tiefliegenden Boxermotors sowie des tiefliegenden Tanks ergab sich ein günstiger Schwerpunkt, sodass ein Umkippen fast unmöglich war. Anfangs waren alle Fahrzeuge rundum mit Trommelbremsen ausgerüstet. Ab 1981 wurden vorne Scheibenbremsen eingebaut.

Motorisierung

Der neu entwickelte, luftgekühlte Zweizylinder-Boxermotor mit einem Hubraum von anfangs 375 cm3 leistete 6,6 kW (9 PS) und war erstmals serienmäßig mit einem Viergang-Getriebe ausgerüstet. Es folgten zahlreiche weitere Entwicklungsstufen. Dabei hatte der ab 1970 in den Citroën 2CV6 eingebaute 602 cm3-Motor zunächst 21 kW (28 PS). Bei allen Fahrzeugen war es möglich, den Motor mithilfe der Wagenhebelkurbel zu starten.

Die erste Ausführung des Citroën 2CV mit 9 PS erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von rund 70 km/h. Die letzten Typen mit 29 PS Leistung schafften Spitzengeschwindigkeiten von 113 km/h. Die „Ente“ ist damit eines der wenigen Fahrzeuge, deren Leistung der Basismotorisierung sich im Laufe der Entwicklungsstufen deutlich mehr als verdreifachte.

Die „Kastenente“

Der im Frühjahr 1951 eingeführte Lieferwagen auf Basis des 2CV unterschied sich von der Limousine ab der B-Säule durch einen kastenartigen geräumigen Laderaum. Die Beladung der „Kastenente“ erfolgte über zwei Flügeltüren am Heck. Zum Einsatz kam der 2CV Lieferwagen häufig im öffentlichen Dienst – beispielsweise beim französischen Straßenrettungsdienst oder als Postfahrzeug in Belgien.

Die „Ente“ wird zum Kultobjekt

Das einzigartige Modell wurde auf Anhieb zum Verkaufsschlager. Nachdem der letzte 2CV am 27. Juli 1990 das Citroën Werk in Mangualde (Portugal) verlassen hatte, entwickelte sich die „Ente“ zum Kultfahrzeug. Wie kein anderes Modell steht es heute für Freiheit, französischen Charme, Nonkonformismus und Abenteuer. Für viele Besitzer spiegelt die „Ente“ darüber hinaus das Lebensgefühl gleich mehrerer Generationen wider.

In Deutschland sind Sammler und Liebhaber des Modells im André Citroën Club (www.andre-citroen-club.de) und im Citroën Club Rhein-Ruhr e.V. (https://ccrr.de) organisiert.

Kontakt:
Christopher Rux
Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Citroën Deutschland GmbH
+49 151 628 14 296
christopher.rux@citroen.com

Jul 162020
 

Die Pressemitteilung der PSA Gruppe vom 15. Juli 2020 – (in english here / en francais ici):

STELLANTIS: Der Name des neuen Konzerns nach dem Zusammenschluss von FCA und der Groupe PSA

Peugeot SA („Groupe PSA”) und Fiat Chrysler Automobiles NV („FCA”) (NYSE: FCAU / MTA: FCA) machen einen wichtigen Schritt auf dem Weg zum Abschluss ihrer 50:50-Fusion gemäß dem am 18. Dezember 2019 angekündigten Kombinationsvertrag und geben heute bekannt, dass der Firmenname der neuen Gruppe STELLANTIS sein wird.

STELLANTIS geht auf das lateinische Verb „stello“ zurück, was „mit Sternen aufhellen“ bedeutet. Der Name ist inspiriert von der neuen und ehrgeizigen Gruppierung berühmter Automobilmarken und starker Unternehmenskulturen, die zusammen einen der neuen Marktführer in der nächsten Ära der Mobilität schaffen und gleichzeitig den außergewöhnlichen Wert ihrer Bestandteile bewahren.

STELLANTIS wird die Größe eines wirklich globalen Unternehmens mit einer außergewöhnlichen Breite und Tiefe an Talenten, Know-how und Ressourcen verbinden, die in der Lage sind, die nachhaltigen Mobilitätslösungen für die kommenden Jahrzehnte bereitzustellen. Der lateinische Ursprung des Namens würdigt die reiche Geschichte seiner Gründungsunternehmen. Der Bezug zur Astronomie trägt dem Geist des Optimismus, der Energie und der Erneuerung Rechnung, der diese branchenverändernde Fusion antreibt.

Der Prozess zur Identifizierung des neuen Namens begann kurz nach Bekanntgabe des Kombinationsvertrags. Die Geschäftsleitung beider Unternehmen war durchgehend eng involviert. Unterstützt wurde der Prozess von der Publicis Group.

Der Name STELLANTIS wird ausschließlich auf Konzernebene als Unternehmensmarke verwendet. Der nächste Schritt in diesem Prozess wird die Enthüllung eines Logos sein, das mit dem Namen zur Corporate Brand Identity wird. Die Namen und Logos der Gründungsmarken der STELLANTIS Group bleiben unverändert.

Wie bereits erwähnt, wird der Abschluss des Zusammenschlusses voraussichtlich im ersten Quartal 2021 erfolgen – vorbehaltlich der üblichen Abschlussbedingungen, einschließlich der Genehmigung durch die Aktionäre beider Unternehmen auf ihren jeweiligen außerordentlichen Hauptversammlungen und der Erfüllung der kartellrechtlichen und sonstigen regulatorischen Anforderungen.

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland
Jul 162020
 

(German only, sorry)

Am 27. Juli 2020 jährt sich zum 30. Mal das Ende der Produktion eines der wichtigsten Kultautos, zugleich Stilikone und Marken-Botschafter für Citroën: in portugiesichen Mangualde verließ der letzte 2CV die Produktionshallen – eine “Millionen-Ära” ging zu Ende, die bereits 1936 mit den ersten Prototypen begonnen hatte.

Anlass genug, die Zeit mit dem Federvieh noch einmal aufleben zu lassen:

Der Düsseldorfer Ent-husiast und langjähriges Mitglied des Düsseldorfer 2CV-Clubs “Düsselducks”, Dietmar Wolf alias Anton Wolfpril liest am Montag 27.7.2020 als Premiere aus seinen Entengeschichten “Ein Jahr im Citroën 2CV” im “zakk” (Zentrum für Aktion, Kultur und Kommunikation), Fichtenstrasse 40, 40223 Düsseldorf – beide, Anton und zakk sind in ihren Szenen sicherlich eine Institution!

Der Einlass ist ab 19 Uhr im Zakk Biergarten (COVID-19: hier sind bis zu 100 Personen zugelassen) oder bei Regenwetter im “zakk-Club” (bis zu 60 Personen).

Der Eintritt beträgt 5,55 EUR (zu Gunsten des zakk).


Die humorigen und teilweise grotesken Geschichten rund um Anton Wolfprils Liebe zur Ente sind ein Genuss:

Eine “Ente” zu Weihnachten verändert das Leben der vierköpfigen Familie schlagartig. Fortan warten Abenteuer, skurrile Menschen, emotionale und physische Karambolagen und manchmal sogar Kriminelles auf die Wolfprils. Doch als unverbesserlicher Optimist schafft es Anton (fast) immer, alle Lebenssituationen zu meistern…

Veranstalter:
Dietmar Wolf alias Anton Wolfpril, Kirchfeldstr. 77, 40217 Düsseldorf

Anreise zum zakk mit ÖPNV z.B.:
Straßenbahn 706 (Fichtenstraße), Bus 732 (Oberbilker Markt), Bus 736 (Pinienstraße) hält direkt vor dem zakk.
U-Bahn U75 (U-Bahnhof Kettwiger Straße), U74 / U77 / U79 (U-Bahnhof Oberbilker Markt)

Bitte auch im zakk die Corona-Abstandsregelungen beachten:
https://www.zakk.de/event-detail?event=10079
Vielen Dank – und viel Spass!

Das Buch erscheint ebenfalls am 27.07.2020 bei BUCH&MOTOR – OnlineShop von “Garage2CV”:
https://edition.garage2cv.de/catalog/product_info.php?products_id=1708

Der Flyer zum Download (PDF):