Mai 302018
 

(German only, sorry)

Am kommenden Sonntag, 3. Juni 2018, treffen sich 2CV-Enthusiasten an der „Dampfbierbrauerei“ in Essen, um ihre „automobilen Schätzchen“ zu präsentieren, Benzingespräche zu führen und den 70. Geburtstag der kultigen „Ente“ gemeinsam zu feiern.

Es ist inzwischen eine liebgewonnene Tradition: Am ersten Sonntag im Juni treffen sich stolze Besitzer und Fans des legendären Citroën 2CV aus dem Rheinland, dem Ruhrgebiet und den anliegenden Regionen zum sogenannten „Enten-Classic-Day“. Für einen Tag ist das Gelände der „Dampfe“ in Essen-Borbeck nun erneut fest in der Hand der 2CV-Liebhaber.

Einmal mehr werden zahlreiche liebevoll gepflegte Exemplare in allen Farben und Versionen erwartet. Die Ausgefallensten werden im Rahmen eines Schönheitswettbewerbs („Concours d’Élégance“) von den Besuchern prämiert. Auch für das leibliche Wohl und die Unterhaltung der kleinen Gäste ist bestens gesorgt.

Ein Highlight in diesem Jahr: Anlässlich des 70. Geburtstags der „Ente“ werden viele Autos besonders festlich geschmückt sein.

Oliver vom Berg und Britta Becker von Treffpunkt Citrön, Organisatoren der Veranstaltung, sind sich einig: „Der ‚Enten-Classic-Day‘ ist ein überregional sehr beliebtes Event, das Jahr für Jahr fest im Kalender der 2CV-Freunde steht. Wir freuen uns auf eine bunte Geburtstagsfeier mit zahlreichen Besuchern, die dieselbe Faszination und Leidenschaft für das Kult-Modell teilen.“
Weitere Informationen zum „Enten-Classic-Day“ finden Sie unter www.enten-classic-day.de.

Die vollständige Meldung steht für Sie zum auf der Citroen-Presseseite zum Download bereit.

Kontakt:
CITROËN DEUTSCHLAND GmbH
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Susanne Beyreuther
Telefon: 02203/ 2972-1412
E-Mail: susanne.beyreuther@citroen.com

Mrz 232018
 

(German only, sorry)

Noch bis zum 25. März 2018 findet mit der Techno-Classica Essen die größte und besucherstärkste Klassik-Messe der Welt statt. Mit von der Partie: die Citroën und DS Clubs, die auf der “Citroën-Straße” in Halle 9.1 liebevoll gepflegte Sammlerfahrzeuge und erlesene Exponate präsentieren.

Die Techno-Classica Essen ist in den kommenden Tagen einmal mehr zentraler Branchentreffpunkt und Handelsplatz nationaler und internationaler Oldtimer-Enthusiasten. Mit rund 1.250 Ausstellern aus über 30 Nationen manifestiert sie ihre Bedeutung als automobile Weltleitmesse der Klassik-Branche.

Auch bei der diesjährigen Jubiläumsausgabe − die Techno-Classica findet bereits zum 30. Mal statt − ist Citroën eine feste Größe: Unter der Leitung der Dachorganisation “Amicale Citroën & DS Deutschland” freuen sich die Vertreter der Citroën-Clubs auf zahlreiche interessierte Besucher der sogenannten „Citroën-Straße“ in Halle 9.1.

Ausgestellte Fahrzeuge

Passend zum Motto „Innovative Technologie − Superlative von Citroën“ zeigen die Clubs unter anderem ein Exemplar des legendären 2CV, der in diesem Jahr seinen 70. Geburtstag feiert. Erstmals präsentiert wurde “die Ente” 1948 auf dem Pariser Automobilsalon. Aufgrund der großen französischen Inlandsnachfrage begann der offizielle Verkaufsstart in Deutschland allerdings erst 10 Jahre später, im Jahr 1958. Der bezahlbare, konstruktiv genial puristische und formal unverwechselbare Viertürer mit einzigartig weicher Federung avancierte zu einem Megastar der Massenmotorisierung. Bis heute hat der 2CV als meistverkaufter Citroën in Deutschland nichts von seiner Faszination eingebüßt.

Ebenfalls aus nächster Nähe zu bewundern ist ein Citroën SM, der − auch über die 70er Jahren hinaus − als technisches Wunderwerk galt. Hydropneumatik, geschwindigkeitsabhängige Servolenkung und schwenkbares Abblendlicht machen den seinerzeit schnellsten frontgetriebenen Wagen der Welt zu einem luxuriösen Reisecoupé. Unter der Haube des Oberklasse-Fahrzeugs: ein Maserati-Motor mit bis zu 182 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 235 km/h.

Weitere automobile Highlights auf der „Citroën Straße“ sind ein Citroën XM, ein Citroën CX, zwei Citroën 11CV, eine DS 21 Pallas sowie eine DS 20 Break.

Die auf der „Citroën Straße“ vertretenen Clubs im Überblick:

Amicale Citroën & DS Deutschland (ACI D): http://www.amicale-citroen.de
André Citroën Club (ACC): http://www.andre-citroen-club.de
Citroën-Veteranen-Club e.V. (CVC): http://www.cvc-club.de
Citroën DS-Club Deutschland e.V. (DS): http://www.dsclub.de
Citroën SM-Club Deutschland e.V. (SM): http://www.citroensmclub.de
Citroën-Club Rhein Ruhr e.V. (CCRR): http://www.ccrr-ev.de
Citroën CX-Club Deutschland e.V. (CX): http://www.cx-club.de
“Traction Avant”: http://www.tractionavant.de
Traction Avant IG (TAVIG): http://www.tavig.de
Citroën XM IG (XM): http://www.xm-ig.de
ICCCR 2020 – Citroën-Welttreffen in Polen: http://www.icccr2020.pl

Kontakt:
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Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Susanne Beyreuther
Telefon: 02203/ 2972-1412
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Amicale CITROËN & DS Deutschland
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Feb 022018
 

(English below)

Auf dem Oldtimer-Salon Rétromobile 2018, der vom 7. bis 11. Februar in Paris stattfindet, ehrt Citroën zwei Ikonen: Der Citroën 2CV aus dem Jahr 1948 feiert seinen 70. Geburtstag und der Citroën Méhari aus dem Jahr 1968 seinen 50. Zu besonderen Anlässen wie diesen stellt die Marke den Urvater des 2CV aus, den Prototypen TPV („Toute Petite Voiture“ = ganz kleines Auto) aus dem Jahr 1939. Darüber hinaus bereitet Citroën ein weiteren großen Geburtstag vor: In 2019 feiert die Marke ihr hundertjähriges Jubiläum.

Der Citroën 2CV wird 70 − der volksnahe Mythos

Seine Weltpremiere feierte der Citroën 2CV auf dem Pariser Automobilsalon 1948 im Beisein des damaligen französischen Staatspräsidenten Vincent Auriol. Auf Anhieb raubte er dem Publikum den Atem. Einige machten sich über seine außergewöhnliche Silhouette lustig − andere bemerkten bereits, dass der Citroën 2CV über sämtliche Eigenschaften verfügte, die zahlreichen damaligen Modellen fehlten, darunter Schlichtheit, Leichtigkeit, Agilität, Komfort und Vielfältigkeit.

Nach der Vorstellung des Citroën 2CV gab der hohe Bestelleingang der Marke und ihren visionären Entwicklern Recht. Entwicklungsleiter André Lefebvre stattete den Citroën 2CV mit für damalige Zeiten zahlreichen pfiffigen Technologien aus, wie einem Frontantrieb, einer weichen Federung mit langem Federweg und einem luftgekühlten Zweizylinder-Motor.

Der volksnahe Citroën 2CV wurde zum festen Bestandteil der Gesellschaft: Bauern, Priester, Familienväter und Studenten saßen am Steuer. Das beliebte Modell blickt auf eine einzigartig lange Karriere von 42 Jahren zurück. Bis 1990 wurden mehr als 5,1 Millionen Citroën 2CV (inklusive Kastenwagen) verkauft. Heute zählt der als „Ente“ bekannte Citroën 2CV zu den Ikonen der Automobilgeschichte und zum Mittelpunkt einer großen Sammlergemeinde weltweit.

TPV, Urvater des Citroën 2CV (1939)

Das Projekt TPV, der Urvater des Citroën 2CV, wurde 1936 vorgestellt. Ziel des Projekts war, ein „ganz kleines Auto“, ein „Toute Petite Voiture (TPV)“ für jedermann, zu entwickeln. Das Fahrzeug sollte die Anforderungen im ländlichen Raum erfüllen und für die arbeitende Klasse erschwinglich sein − in einer Zeit, in der das Automobil ein Luxusobjekt war. Schlichtheit, Wirtschaftlichkeit und Vielseitigkeit lauteten die Vorgaben: „Vier Personen und fünfzig Kilogramm Kartoffeln oder ein Fässchen mit einer Spitzengeschwindigkeit von 60 km/h befördern zu können“. Das Ergebnis hatte 370 Kilogramm Leergewicht und kostete in der Produktion ein Drittel eines Citroën 11CV. Der Prototyp TPV hatte lediglich einen Scheinwerfer, denn die damalige Gesetzgebung schrieb keine zwei Scheinwerfer vor.

1939 standen rund 250 Vorserienmodelle zum Pariser Automobilsalon bereit. Aufgrund des Kriegsausbruchs fand dieser allerdings nicht statt. Die Fahrzeuge wurden absichtlich zerstört oder versteckt. Heute sind nur noch vier Exemplare übrig, darunter das restaurierte Modell, das auf der Rétromobile ausgestellt wird. Drei weitere wurden 1994 auf dem Speicher eines Bauernhofs in der Nähe des Citroën Entwicklungszentrums im französischen la Ferté-Vidame entdeckt.

Der Citroën Méhari wird 50 – Konventionen in Frage stellen

Im Mai 1968, als eine ganze Generation auf den Pariser Straßen mehr Freiheiten forderte, überraschte Citroën mit der Präsentation des Méhari, einem Fahrzeug mit hohem Freizeitwert, das seiner Zeit weit voraus war. Der außergewöhnliche, offene Citroën Méhari basierte auf der Plattform der Citroën Dyane 6. Mit seinem einzigartig frischen, freien, unprätentiösen Auftritt stellte er herkömmliche Konventionen in Frage.

Der vielseitige, praktische und sparsame Citroën Méhari war der ideale Begleiter für Ausflüge ans Meer. Seine pfiffige, leichte Karosserie aus ABS-Kunststoff (525 Kilogramm) war nicht rostanfällig. Zudem ließ sie sich außen wie innen mit einem simplen Wasserstrahl reinigen. Der unorthodoxe, gesellige, optimistische Citroën Méhari überzeugte durch seinen vielseitigen Charakter und seinen farbenfrohen Auftritt. Er war auf Anhieb von Erfolg gekrönt.

Der Citroën Méhari steht für Freiheit und für eine schlichte, sorgenfreie Lebensart. Bis heute ist er ein Phänomen der Automobilgeschichte. Der Citroën Méhari blickt auf eine große Karriere in bekannten Kinofilmen (beispielsweise in „Der Gendarm von Saint-Tropez“ mit dem berühmten französischen Schauspieler Louis de Funès) und in bedeutenden Wettbewerben in aller Welt (darunter Raid Lüttich-Dakar-Lüttich 1969, Raid Paris-Kaboul-Paris 1970) zurück.

In nahezu 20 „Lebensjahren“ (bis 1987) wurden rund 145.000 Exemplare des Citroën Méhari produziert.

Zwei einzigartige Werke feiern den nostalgischen Charakter des Citroen 2CV und des Méhari

Da der Citroën 2CV und der Méhari bei einer ganzen Generation Kindheitserinnerungen wecken, werden die Geburtstage dieser Automobil-Ikonen auch künstlerisch begangen. Zwei eindrucksvolle Werke von Stéphane Gillot bringen jedes einzelne Teil der legendären Modelle zur Geltung.

Der Künstler und Fernsehproduzent war schon als Kind vom Modellbau fasziniert. Heute lässt er das Imaginäre wieder aufleben. Mithilfe von Kunstschmieden schneidet er alte, nostalgische sowie industrielle Gegenstände aus und verarbeitet sie zu Gittern wie in Modellbaukästen. Die flach angeordneten Elemente vermitteln das Gefühl, Teil eines brandneuen Modellbaukastens zu sein, der nur darauf wartet, zu neuem Leben zu erwachen. Im Gegensatz zum herkömmlichen, miniaturisierten Modellbau schafft Stéphane Gillot Werke im Maßstab 1:1 aus geschichtsträchtigen Teilen. Im Oktober 2017 stellte der Künstler zwölf seiner Werke im Pariser „Théâtre de la Madeleine“ aus, vom VéloSolex bis zum Tischfußball Bonzini.

Auf der Oldtimer-Messe Rétromobile stellt Citroën Stéphane Gillots Vision des legendären Méhari sowie sein neuestes Werk mit dem einzigartigen Citroën 2CV aus. Bereits auf den ersten Blick wecken diese beeindruckenden Kreationen freudige Kindheitserinnerungen (www.1on1.fr und Facebook).

Mit weiteren Modellen in die Vergangenheit reisen

Gestern wie heute steht Citroën für Kreativität und automobile Freiheit. Auf der Rétromobile wird das jüngste Modell der Marke, der neue Compact SUV Citroën C3 Aircross, an der Seite der beiden Werke von Stéphane Gillot präsentiert. Dank der Citroën Clubs werden die Besucher weitere legendäre Modelle der Marke bewundern können. Die Reise führt in die Vergangenheit, von den dreißiger bis zu den siebziger Jahren.

Die ausgestellten Modelle auf einen Blick:

Citroën C4F Large 1931
Citroën Traction Avant 11AL Cabriolet 1935
Citroën Traction Avant 11BL Coupé 1938
Citroën 2CV Typ A (TPV) 1939
Citroën 2CV Spécial 1976
Citroën Méhari 1969
Citroën CX 2000 Super 1979
Citroën C3 Aircross 2018

Das Logo des hundertjährigen Jubiläums der Marke wird enthüllt

Auf der Rétromobile 2018 wirft die Marke Citroën einen Blick voraus auf Ihr hundertjähriges Jubiläum. Das Jahr 2019 wird von zahlreichen feierlichen Ereignissen geprägt. Auf der Oldtimer-Messe wird nun das Logo des Jubiläums enthüllt. Es trägt den Namen der Marke „Origins“, die im Juni 2016 zur Eröffnung des virtuellen Museum Citroën Origins gegründet wurde. Origins steht für alle Ereignisse und Produkte, die mit der Geschichte der Marke verbunden sind. Als Augenzwinkern an das ursprüngliche Logo der Marke aus dem Jahr 1919 wird der Doppelwinkel in einem Oval eingerahmt. Der Doppelwinkel geht auf das erste Unternehmen von André Citroën zurück, das sich auf die Fertigung von Winkelzahnrädern spezialisierte.

Wie jedes Jahr haben Besucher die Möglichkeit, sich am Citroën Stand mit Vertretern der Citroën Clubs auszutauschen. In einem Merchandising-Shop werden zudem Produkte rund um Citroën angeboten.
Bis zur Rétromobile gibt das Online-Museum Citroën Origins dem Besucher einen Einblick in die legendären Modelle der Marke mit dem Doppelwinkel: citroenorigins.de.

Kontakt:
CITROËN DEUTSCHLAND GmbH
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Susanne Beyreuther
Telefon: 02203/2972-1412
E-Mail: susanne.beyreuther@citroen.com

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RETROMOBILE 2018: CITROËN IS CELEBRATING THE 2CV’S 70TH ANNIVERSARY, THE MÉHARI’S 50TH ANNIVERSARY, AND IS GETTING READY FOR ITS OWN 100TH BIRTHDAY…

During the 2018 Rétromobile Classic Car Show, which will take place in Paris February 7 to 11, Citroën will be celebrating two iconic models: The 2CV, which debuted in 1948 and is turning 70, and the Méhari, launched in 1968 and turning 50 this year. The Brand is making the most of this rare opportunity by showing off the 2CV’s ancestor, a prototype that came out of 1939’s TPV (Toute Petite Voiture, or Very Small Car) project. These two anniversaries are also being marked with some original works of art: two large flat ‘kits’ of spare parts, just like those children use to make models. The only difference is the scale, since these are real 2CV and Méhari parts! The Brand is also beginning its preparations for another important anniversary: its own 100th birthday, which it will celebrate in 2019!

Citroën is happy to invite visitors to come see their display in Pavilion 1 at the 2018 Rétromobile Classic Car Show (held at Paris Expo Porte de Versailles), which will take place between Wednesday 7 February and Sunday 11 February (with a press evening on Tuesday 6 February at 7 p.m.). Come take a trip through time and return to memories of childhood…

THE 2CV AT 70, A PART OF THE POPULAR IMAGINATION

The 1948 Paris Motor Show. The Citroën 2CV was unveiled before French President Vincent Auriol, stunning the crowd that had gathered to see it. While some laughed at its unique silhouette, others saw in it the qualities that had been missing from so many other models: simplicity, lightness, agility, comfort, versatility, etc.

The large volume of orders that came flooding in, even in those first days, proved that the Brand and its visionary designers were on to something. André Lefebvre, head of the Citroën design office, provided the 2CV with a whole host of technologies that were novel at the time: front-wheel drive, a soft long-travel suspension, an air-cooled two cylinder engine, etc.
With its great popularity, the Citroën 2CV became a real social phenomenon: a car for farmers and vicars, for fathers and students. It had an exceptional 42-year run, with more than 5.1 million vehicles sold (including compact vans) by 1990. Today, the 2CV, affectionately called the ‘Deuche’ in French, remains an icon of automotive history, piquing the interest of collectors from around the world.

TPV, ancestor of the 2CV (1939)

The TPV (Toute Petite Voiture or Very Small Car) project, forerunner of the 2CV, was launched in 1936. Its goal was to make cars into a common commodity, something that would be useful in the agricultural sector and accessible to the working classes at a time when cars were still seen as luxury items. To achieve this, simplicity, frugality, and ingenuity had to come together in the pursuit of a single goal: “transporting four people and fifty kilos of potatoes or a small barrel at the top speed of 60 km/h”. Result: the vehicle weighed 370 kg empty, and cost one third as much as the 11 CV. It even had only one headlamp, because the laws at the time didn’t require 2!

In 1939, about 250 pre-production models were ready for the Paris Motor Show…which was unfortunately cancelled when war broke out. These vehicles were voluntarily destroyed or hidden. Only four have made it through to today, including the restored model on display at the Rétromobile Classic Car Show. The other three were found in 1994 in the inaccessible attic of a farm near Citroën’s Testing Centre in Ferté-Vidame…

THE MÉHARI AT 50, STILL A NON-CONFORMIST

May 1968. Just as an entire generation were taking to the streets of Paris in search of greater freedom, Citroën unveiled a leisure vehicle ahead of its time: the Méhari. This unusual cabriolet, built on a Dyane 6 base, was almost like an unidentified driving object on the roads at that time. And with good reason: its surprising appearance – fresh, uninhibited, and unpretentious – overturned traditional thinking about cabriolets.

Versatile, practical, and economical, the Citroën Méhari was the ideal choice for seaside adventures thanks to its ingenious ABS plastic body, which made it light (525 kg), immune to corrosion, and able to be washed top to bottom with just a hose. Unusual, but also fun and optimistic with its considerable modularity and pop colouring, this little Citroën was an immediate popular success.

As a symbol of freedom and a simple, carefree life, the Citroën Méhari quickly became a social phenomenon. It also had a considerable film career (appearing notably in the popular Gendarme series starring Louis de Funès) and took to the road all around the world (Liège-Dakar-Liège rally in 1969, Paris-Kabul-Paris rally in 1970, etc.).

The Méhari remained in production for almost 20 years, up through 1987, selling 145,000 vehicles.

TWO ORIGINAL WORKS INSPIRED BY NOSTALGIA FOR THE 2CV AND MÉHARI!

Because the 2CV and Méhari are often associated with an entire generation’s childhood memories, the anniversaries of these two automotive icons are also being celebrated artistically! Each model has been magnified, piece by piece, in two monumental works of art by Stéphane Gillot. Mr Gillot is an artist and television director who had a passion for model building as a child. Today, he engages with the popular imagination surrounding nostalgic industrial objects from the past by cutting them up and making them into kits with help from skilled metalworkers. When these objects are deconstructed and made into a flat kit, they look like they’re a new scale model, fresh out of the box, full of possibility and new life. However, whereas traditional scale models are smaller than the real thing and made out of new pieces, Stéphane Gillot’s works are on a 1:1 scale and they use real parts that are full of history. Mr Gillot exhibited work in this vein at the Madeleine Theatre in Paris last October, displaying 12 different products that had been broken up and arranged into flat kits, from a VéloSoleX moped to a Bonzini table football table.

At the Rétromobile Classic Car Show, Citroën is proud to display the artist’s vision of the iconic Méhari, as well as his latest creation using the 2CV. This exploded and magnified view of these two models connects viewers with their childhood, acting just like Proust’s madeleine!

Exclusive photos of the creation of the artwork using the 2CV can be downloaded from our press site, Other works by the artist can be found at www.1on1.fr and on his Facebook.

TRAVEL THROUGH TIME WITH PLENTY OF OTHER MODELS!

Alongside the two models celebrating their anniversaries, the Brand is happy to show off its continuing creativity and vision of automotive freedom with its newest model: the Citroën C3 Aircross compact SUV. Other iconic Brand models will also be on display, thanks to competitions held by Citroën collectors clubs. Visitors are truly able to travel through time, from the 30s to the 70s!

All of the models on display at a glance:

1931 Citroën C4F Large
1935 Citroën Traction Avant 11AL Cabriolet
1938 Citroën Traction Avant 11BL Cabriolet
1939 Citroën 2CV Type A (TPV)
1976 Citroën 2CV Special Edition
1969 Citroën Méhari
1979 Citroën CX 2000 Super
2018 Citroën C3 Aircross

UNVEILING OF THE LOGO FOR THE BRAND’S 100TH ANNIVERSARY

Citroën is also using the 2018 Rétromobile Classic Car Show to involve Citroën collectors’ clubs in the preparations for the Brand’s 100th birthday, which will be celebrated throughout 2019. The Brand is using this occasion to unveil the logo for this celebration. This logo plays off of the ‘Origins’ logo designed in 2016 as part of the creation of the Citroën Origins virtual museum that has since been used for all activities related to the Brand’s history, and especially for merchandising.

This logo is a playful wink at history, using chevrons enclosed in an oval just as the Brand did in its early days, starting in 1919. This pattern came from André Citroën’s first company, which manufactured herringbone gears that have a similar chevron pattern…

Just as in previous years, visitors will have the opportunity to talk with representatives from the collectors’ clubs, who will be on site. There will also be a shop for purchasing Brand merchandise.

While you’re waiting for the Rétromobile Classic Car Show, the Brand’s most iconic models from throughout its history can be found on the Citroën Origins website: www.citroenorigins.com (this virtual museum, with a collection of 62 vehicles, is available in 33 countries).

PRESS CONTACTS

Paul MAHOUIN – +33 (0)7 61 52 63 16 [Appeler : +33 (0)7 61 52 63 16] – paul.mahouin@citroen.com
Nathalie ROUSSEL – +33 (0)6 87 77 41 82 [Appeler : +33 (0)6 87 77 41 82] – nathalie.roussel@citroen.com

Jan 252018
 

(English below)

Am 20. Januar 2018 fand eine bei 2CV-Experten mit Spannung erwartete Auktion des Hauses “Osenat” in Fontainebleau statt – hier wurde einer der frühen 2CV aus dem ersten Produktionsjahr 1949 versteigert. Die Preise für Enten sind in den letzten Jahren überproportional angestiegen – in den Veröffentlichungen des VDA (Verband der deutschen Automobilindustrie) wurde der 2CV jahrelang als einer der führenden Vertreter anhaltender Wertsteigerung ermittelt (siehe frühere Amicale-Berichte).

Der als “Bon état général – À remettre en route” (auf der Carte Grise fälschlich als 1948 erstmalig zugelassen) deklarierte Wagen mit Chassis Nummer 000458 war eines der ersten gebauten Exemplare (total 1949: 876 Fzg. vom “2CV Type A” hergestellt). Der von den Gutachtern taxierte Erlös sollte bei ca. 12.000-15.000 Euro liegen. Doch auch beim doppelten Schätzwert hielten die Gebote nicht an – am Ende lieferten sich zwei Bieter einen spannenden Wettbewerb, und so konnte ein sagenhafter Auktionspreis von 75.600 Euro erzielt werden!

Das Gebot ging an ein niederländisches Museum, und so freuen wir uns bzw. hoffen, bald diesen bislang in einer Garage verborgenen Wagen nun in der Öffentlichkeit sehen zu können.

Herzlichen Glückwunsch!

Zum Vergleich bzw. Einordnung des Resultats – in derselben Auktion ging ein weiterer 2CV Type A von 1950, Fgst.Nr. 001268, stammend aus derselben Sammlung für vergleichsweise “moderate” 20.400 Euro weg, insbesondere da er mit der technisch weit interessanteren “servo-suspension FL” von Jean Federspiel ausgestattet war (Details in frz. siehe Osenat-Auktions-Website). In der gleichen Garage war noch ein 2cV AZU 1966 abgestellt, diese als “gute Restaurationsbasis” deklarierte Fougonnette erzielte 6.600 Euro.

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Outstanding result achieved at Osenat Auction

On January 20, 2018, the well-known auctioneer “Osenat” in Fontainebleau dealt with one of the most eagerly awaited vehicles in the lower segments of Automobiles Citroën – one of the early 2CV from the first production year 1949 was auctioned off. The prices of “ducks” have increased disproportionately in recent years – in the publications of e.g. the VDA (German Automobile Industry Association) the 2CV has been identified for years as one of the leading representatives of sustained value added (see previous Amicale Citroën & DS Deutschland reports).

The car with the chassis number 000458 had been declared as “Bon état général – À remettre en route” (falsely declared on the Carte Grise as being built in 1948) was one of the first built vehicles (total 1949: 876 vehicles had been manufactured of the “2CV Type A”). The estimated auction result by the experts should have been around 12,000-15,000 euros. But even with the double estimate, the bids did not last – in the end, two bidders delivered an exciting competition, and so could a fabulous auction price of 75.600 euros was achieved!

The bid went to a Dutch museum, and so we are looking forward to seeing this car, hitherto hidden in a garage, in public.

Congratulations!

For comparison or classification of the result – in the same auction another 2CV Type A from 1950, chassis number 001268, from the same collection was sold for comparatively “moderate” 20.400 Euros, especially since it was equipped with the technically far more interesting “servo-suspension FL” by Jean Federspiel (see details in Osenat website). In the same garage was still a 2CV AZU 1966 stored and auctioned; this Fourgonnette declared as a “good restoration base” scored 6,600 euros.

Sep 152017
 

(German only, sorry)

Die Groupe PSA, zweitgrößter Automobilhersteller Europas, hat für ihre Marken Peugeot, Citroën und DS Automobiles eine neue Herstellerschlüsselnummer (HSN) vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) erhalten. Sie lautet 1889 und erinnert an das Jahr, in dem Firmengründer Armand Peugeot auf der Weltausstellung in Paris erstmals sein „Dreirad mit Dampfantrieb“ präsentierte − der Beginn des Automobilbaus der Löwenmarke.

Die Typ- und Herstellerschlüsselnummern sind Teil der Fahrzeug-Identifizierungsnummer (FIN), die international genormt jedes Kraftfahrzeug eindeutig kenntlich macht. Unter dem Dach der Herstellerschlüsselnummer sind nun neue WMI-Codes (World Manufacturer Identifier) zunächst für die PSA Marken Peugeot (VR3), Citroën (VR7) und DS Automobiles (VR1) vergeben worden. Anlass der Neuordnung war unter anderem die bevorstehende Markteinführung des DS 7 CROSSBACK. Das erste Modell der zweiten Generation von DS Automobiles hat vom KBA die Typschlüsselnummer AAA00001 erhalten. Die Marke Opel behält weiterhin die seit 1997 gültige Herstellerschlüsselnummer 0035.

Mit der Jahreszahl 1889 verbinden Automobilkenner den Beginn des Automobilbaus beim bereits 1810 gegründeten Peugeot Konzern, der seit 1858 den Löwen als offizielles Markenzeichen trägt. Zur Weltausstellung in Paris, zu der unter anderem auch der Eiffelturm gebaut wurde, präsentierte Armand Peugeot sein erstes dampfangetriebenes Dreirad, das wenig später durch einen ersten benzinbetriebenen Vierradwagen ersetzt wurde.

Der Eiffelturm spielte in der Firmengeschichte der Groupe PSA erneut eine bedeutende Rolle: Als dem amerikanische Luftfahrtpionier Charles Lindbergh in der Nacht vom 20. auf den 21. Mai 1927 die erste Alleinüberquerung des Atlantiks von New York nach Paris ohne Zwischenlandung gelang, diente ihm die 300 Meter hohe Citroën Leuchtreklame am Eiffelturm als Orientierungspunkt.

Heute liegt die Groupe PSA mit ihren Automobilmarken Peugeot, Citroën, DS Automobiles, Opel und Vauxhall auf Platz 2 in Europa und gehört mit 4,3 Millionen verkauften Fahrzeugen weltweit zu den führenden international agierenden Automobilherstellern.

Pressekontakt
Stephan Lützenkirchen
Direktor Kommunikation und externe Beziehungen
Telefon: 02203/ 2972-1410
stephan.luetzenkirchen@mpsa.com

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland  Tagged with: , ,
Aug 252017
 

(English below, en Francais au-dessous)

“ShareTheMeal” ist eine Initiative des UN World Food Programme (WFP). WFP ist die größte humanitäre Organisation, die den Hunger bekämpft. Im Durchschnitt erreicht WFP jedes Jahr 80 Millionen Menschen mit Ernährungshilfe.

Durch die Installation der App „ShareTheMeal“ auf dem Smartphone kann bereits in Kleinbeträgen gespendet werden – es kostet lediglich 0,40 € um ein hungerndes Kind einen Tag lang zu ernähren.

Die Spende kann in der App dem Team “#CitroenFans” zugeordnet werden – und damit können Citroën Fans weltweit ein sichtbares Zeichen ihrer Unterstützung setzen!

Wir freuen uns, wenn auch Du/Sie hier einen kleinen Beitrag leistet/leisten und diese Info weitergibt.

Weitere Infos und Download der App hier: https://sharethemeal.org/de/

oder direkt hier die Links zu den Apps:

* Download im AppStore (iOS / Apple)

* Download Google Play (Android)

Vielen Dank für Deine/Ihre Unterstützung!

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Join other #CitroenFans at “ShareTheMeal”!

ShareTheMeal is a smartphone app that enables users to “share their meal” with hungry children – with just a single tap. This is an initiative of the World Food Programme, a humanitarian agency of the United Nations.

Help others – and join our ACI team called “#CitroenFans” at ShareTheMeal (choose it when you make the donation) – please make a difference:

https://sharethemeal.org/en/

or directly download the app here:

* Download from AppStore (iOS / Apple)

* Download from Google Play (Android)

Thank you for spreading the word amongst your friends and peers!

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Partagez et Supportez les #CitroenFans au “ShareTheMeal” – merci!

“ShareTheMeal” est une initiative du Programme alimentaire mondial des Nations Unies (PAM). Le Programme alimentaire mondial des Nations Unies est la plus grande agence humanitaire qui lutte contre la faim dans le monde. En moyenne, le PAM fournit une assistance alimentaire à 80 millions de personnes chaque année.

“ShareTheMeal” est une application pour votre smartphone qui permet aux utilisateurs de “partager leur repas” avec des enfants affamés – par justement pousser un bouton!

C’est une initiative du Programme alimentaire mondial, une agence humanitaire des Nations Unies. L’ACI souhait le supporter.

Aidez les autres avec votre soutien – et rejoignez notre équipe internationale, cherchez pour le team “#CitroenFans” chez ShareTheMeal quand vous donnez:

https://sharethemeal.org/fr/

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* Disponible sur Google Play (Android)

Merci pour votre support!

Aug 242017
 

(english below)

Der Citroën Typ H feierte vor genau 70 Jahren auf dem Pariser Automobilsalon 1947 seine Weltpremiere. Sein Erfolgsrezept war typisch für die Nachkriegszeit: Einfache Bauart, robuste Technik, Reduktion auf das Wesentliche und seine Vielseitigkeit machten den frontgetriebenen Kleintransporter zu einem Kassenschlager. Ob als rollender Verkaufswagen, Wohnmobil oder Feuerwehrfahrzeug – der Kreativität beim Einsatz des Citroën Typ H waren keine Grenzen gesetzt. Bis zur Einstellung der Produktion im Jahr 1981 wurden rund 483.000 Exemplare gebaut.

Im Juni 1948 begann die Kommerzialisierung des frontgetriebenen Kleintransporters mit der charakteristischen Wellblechkarosserie nach Art des legendären Flugzeugs “Ju 52”. Abhängig von der zulässigen Zuladung wurden verschiedene Typenbezeichnungen (H, HY, HX, HW, HZ und 1600) verwendet.

Zahlreiche Karosseriebauunternehmen, darunter auch einige in Deutschland, sorgten für eine große Vielfalt an Variationen des Typ H. Die verschiedenen Verlängerungen von Radstand und Überhang hinten erhielten die Bezeichnungen “Modification A” (40 Zentimeter Überhang) bis “Modification F” (1,2 Meter Radstandverlängerung und 60 Zentimeter Überhang). Dacherhöhungen von zehn, 20 oder 40 Zentimetern waren möglich. Zudem hatte der Kunde die Option, das Fahrerhausdach zusätzlich zu erhöhen.

Die Drehstabfederung verschaffte dem Citroën Typ H neben der guten Straßenlage auch im unbeladenen Zustand einen hohen Federungskomfort. Der tiefe Einstieg des flachen Laderaums und der u-förmige Versteifungsrahmen ermöglichten dem Team um Ingenieur Pierre Franchiset und Konstrukteur André Lefèbvre eine Vielzahl an Aufbauten: Karosserieverlängerungen, Hochdächer, Pritsche mit Doppelkabine und vieles mehr. Ab Werk gab es den Lieferwagen mit 4,28 Meter Länge und Fahrgestell mit Fahrerhaus.

Große Verbreitung fanden die Varianten des Citroën Typ H im öffentlichen Dienst, beispielsweise als Fahrzeug der Feuerwehr oder der Post. Das Angebot der Karosseriebauer richtete sich vor allem an mittelständische Betriebe. Zum Einsatz kam der Citroën Typ H hier unter anderem als Planwagen (auch mit Doppelkabine), Autotransporter, Niederflurhubwagen, Verkaufswagen, Bus, Kühlwagen, Wohnmobil, Tiertransporter, Bestattungswagen oder auch als rollendes Labor. Zudem wurde in einigen Varianten die hydropneumatische Federung der DS an der Hinterachse eingebaut.

Der Citroën Typ H verfügte über Motor und Getriebe des Traction Avant und später der DS – jeweils “rückwärts” eingebaut, also mit dem Motor vor der Vorderachse – und mit entgegengesetzter Motor-Drehrichtung (“Droit”). Auch Dieselmotoren von Perkins und Indénoor wurden angeboten.

Bis zum 14. Dezember 1981 wurden insgesamt 483.308 Exemplare des Citroën Typ H in Frankreich (Quai de Javel / Aulnay-Sous-Bois), Belgien (Forest, 5.343 Fahrzeuge) und den Niederlanden (circa 10.000 Fahrzeuge) gebaut.

Kontakt:
CITROËN DEUTSCHLAND GmbH
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Susanne Beyreuther
Telefon: 02203/ 2972-1412
E-Mail: susanne.beyreuther@citroen.com

Wir danken der CDG für die Veröffentlichung dieser “historisch orientierten” Pressemitteilung!

Ergänzender Nachtrag der Amicale:

Der “Type H” entstand aus der Weiterentwicklung des “TUB” / “TUC” nach Kriegsende, und unterscheidet sich insbesondere durch seine selbsttragende Ganzstahlkonstruktion von den Konkurrenten seiner Zeit. Ein zeitgleich entwickelter “Type G”, etwas kleiner als der Type H, kam über das Prototypenstadium nicht hinaus. Der Typ “HP” war die Bezeichnung der reinen Plattform-Version ohne Aufbauten (nur mit Führerkabine). Die Ausführungen mit hydropneumatisch gefederter Hinterachse wurden insbesondere in Krankentransportwagen (“HY Ambulance”) mit “Currus”-Karosserie in den 1970er Jahren verwendet, zum schonenderen Transport der Patienten. In Frankreich liefen insgesamt 473.289 Exemplare vom Band, der letzte in Aulnay-Sous-Bois. Als seine Nachfolger gelten die Modelle Citroën C25 und C35.

In Deutschland kümmern sich der André Citroën-Club (ACC) mit einem eigenen HY-Forum und HY Ersatzteil Markt sowie der Citroën-Veteranen-Club (CVC) um den Erhalt des HY. Darüber hinaus gibt es dezidierte Clubs u.a. in Frankreich, Niederlande, UK und auch in Finnland für den HY.

Einige Trivia:

* Bei den Franzosen bekommt er seine Spitznamen – zunächst “nez de cochon” (Schweinenase), später dann “panier à salade” (Salatkorb) dank der vergitterten Fenster in der Polizei-Ausführung.
* Auch im spanischen Vigo wurden zwischen 1962-1965 insgesamt 426 HY montiert.
* Im englischen Slough wurden übrigens genau 3 HY als Rechtslenker offiziell ab Werk gebaut, jedoch nie kommerzialisiert. Einer der drei hat überlebt…!
* Der HY war in über 700 Filmen zu sehen, darunter übrigens auch in nicht historisch korrekter Verwendung: der 1975 veröffentlichte Film “Die Hindenburg” zeigt den HY im Hintergrund – obwohl die “Hindenburg” bereits 1937 verunglückte, lange bevor es den HY gab…
* In diesem Jahr hat ein italienisches Team eine GFK-Modifikation des HY auf Basis des Jumper vorgestellt.

Die zur PR-Mitteilung zugehörigen Bilder:

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(translation by Amicale)


70 Years of Citroën Type H

The Citroën Type H celebrated its world premiere exactly 70 years ago at the Paris Automobile Salon 1947. Its success recipe was typical of the post-war period: simple design, robust technology, reduction to the essentials and its versatility made the front-wheel-driven utility van a “cash cow”. Whether being used as a rolling sales van, mobile home or fire engine – the creativity of coachbuilds of the Citroën Type H were nearly unlimited. Up to the discontinuation of production in 1981, about 483.000 vehicles were built.

In June 1948 the commercialization began of the front-wheel-driven van with the characteristic corrugated body in the style of the legendary “Junkers Ju 52”. Depending on the permissible load, different types (H, HY, HX, HW, HZ and 1600) were developed over time.

Numerous coachbuilders, including several based in Germany, provided a wide variety of variations of the Type H. The various extensions of the wheelbase and overhang were baptized as “Modification A” (40 centimeters overhang) to “Modification F” (1.2 meters wheelbase extension and 60 centimeters overhang). Elevations of ten, 20 or 40 centimeters were possible. In addition, the customer had the option of additionally increasing the driver’s roof.

The torsion-bar suspension also provided the Citroën Type H with high suspension comfort in the unloaden condition, as well as a good road holding in general. The deep entry of the flat loader space and the U-shaped reinforced frame enabled the team led by engineer Pierre Franchiset and designer André Lefèbvre to build a variety of coachbuilds: body extensions, high roofs, flatbeds with double cabins and much more. Default delivery from the factory was also a variant without any coachbuild, just a van with a length of 4.28 meters and a chassis with a driver’s cab.

Several variants of the Citroën Type H were developed for public services, for example as a vehicle of the fire brigade or the postal services. The range of coachbuilds was mainly aimed at medium-sized companies. The Citroën Type H was used here as a flat wagon (also with double cabin), vehicle transporters, low floor trolleys, sales cars, buses, refrigerator vans, camper vans, animal transports, funeral trolleys or even as a rolling laboratory. In addition, in some variants the hydropneumatic suspension of the DS was installed on the rear axle.

The Citroën Type H had the engine and gearbox of the Traction Avant and later the DS – but “backwards” installed, i.e. with the engine in front of the front axle – and with opposite motor rotation (“doite”). Diesel engines from Perkins and Indénoor were also offered.

A total of 483.308 vehicles of the Citroën Type H were built in France (Quai de Javel / Aulnay-Sous-Bois), Belgium (Forest, 5.343 vehicles) and the Netherlands (about 10.000 vehicles) until 14 December 1981.

Press contact – Citroen Germany – see above.

We’d like to thank Citroën Germany for providing this info to us – and you!

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland  Tagged with: , ,
Aug 032017
 

(English below)

Bereits zum zwölften Mal treffen sich vom 4. bis 6. August 2017 Liebhaber und Fans klassischer Automobile zu den Classic Days rund um die malerische Kulisse von Schloss Dyck. In diesem Jahr erstmals mit von der Partie: die junge französische Premiummarke DS Automobiles, die eindrucksvolle Klassiker zeigt und gleichzeitig einen exklusiven Ausblick auf die automobile Zukunft bietet.

Die Classic Days rund um das historische Schloss Dyck nahe Düsseldorf ziehen Liebhaber klassischer Automobile aus ganz Europa an. Bei der diesjährigen zwölften Auflage präsentiert sich DS Automobiles mit einem Stand in der “Cherry Lane”. Dort kreiert die junge französische Premiummarke eine perfekte Symbiose aus klassischen Automobilen und zukünftigen Modellambitionen.

Eine original DS 21 als Cabriolet sowie ein SM werden die Blicke der Besucher auf sich ziehen. Die DS 21 kam im Oktober 1965 auf den Markt, wobei der Name Aufschluss über die Motorisierung der “Göttin” gibt. Der Motor mit einem Hubraum von 2.175 cm³ leistet 100 PS. Die Cabriolet-Variante gilt bis heute als eine Referenz in puncto automobiler Ästhetik und Raffinesse. Mit dem SM feierte 1970 ein echter Grand Tourisme seine Premiere auf dem Genfer Automobilsalon. Der luxuriöse SM besitzt ein einzigartiges Design und ist die Verkörperung aller Ideen, welche die Marke DS Automobiles ausmachen.

Mit dem DS 7 CROSSBACK präsentiert DS Automobiles zudem die Zukunft der Marke. Das erste Modell der zweiten Generation von DS Automobiles vereint französisches Savoir-Faire sowie hohe Qualitätsansprüche und überzeugt mit innovativen Technologien, einer hochwertigen Ausstattung und einem dynamischen Fahrgefühl. Bis zu seiner Markteinführung im Januar 2018 wird der Premium-SUV von DS Automobiles im Rahmen einer deutschlandweiten Roadshow attraktiv in Szene gesetzt − so wie am kommenden Wochenende auf Schloss Dyck.

Darüber hinaus bieten die Classic Days eine ideale Gelegenheit, die Kooperation mit dem Champagnerhaus Ruinart vorzustellen. Die Maison Ruinart wurde 1729 als erstes Champagnerhaus überhaupt gegründet und ist seitdem bekannt für die Eleganz und Exzellenz seiner Cuvées − ebenso essenzielle Werte der Marke DS. Die Besucher erwartet am Stand eine Kostprobe des edlen Schaumweins.
Patrick Dinger, Direktor DS Automobiles in Deutschland: “Unsere erstmalige Teilnahme bei den Classic Days ist für uns ein absolutes Highlight. Wir werden die Möglichkeit nutzen, in einem stillvollen Schlossambiente das jüngste Modell von DS Automobiles, den DS 7 CROSSBACK, einem großen Publikum zu präsentieren. Der Premium-SUV wird neben den erstklassigen Sammlerstücken im Rampenlicht stehen.”

Kontakt
DS Automobiles
Direktion Kommunikation und externe Beziehungen
Stephan Lützenkirchen
Telefon: 02203/ 2972-1410
E-Mail: stephan.luetzenkirchen@mpsa.com

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DS Automobiles at the German “Classic Days”: a Goddess, a Grand Tourisme and the Future


For the twelfth time (from 4th to 6th of August 2017), lovers and fans of classic cars will meet for the “Classic Days” around the picturesque area of the “Castle of Dyck” near Dusseldorf/Germany. This year, for the first time, the new French premium brand “DS Automobiles” will be exhibiting, showing impressive classics and at the same time offering an exclusive outlook on the future of the car.

The Classic Days around the historic “Schloss Dyck” near Düsseldorf attract lovers of classic cars from all over Europe. At this year’s twelfth edition, DS Automobiles will present a stand in the so-called “Cherry Lane”. Over here, the young French premium brand creates a perfect symbiosis of classic cars and future model ambitions.

An original DS21 convertible as well as an SM will attract the attention of the visitors. The DS21 was launched in October 1965, the name revealing the motorization of the “goddess”. The engine with a capacity of 2.175 ccm delivers 100 hp. The Cabriolet variant still applies today as a reference in terms of automotive aesthetics and refinement. With the SM, a true Grand Tourisme celebrated its premiere at the Geneva Motor Show in 1970. The luxurious SM has a unique design and is the incarnation of all the ideas that make up the brand DS Automobiles.

With the “DS 7 CROSSBACK”, DS Automobiles will also present the future of the brand. The first model of the second generation of DS Automobiles combines French “savoir-vivre” and high quality requirements and convinces with innovative technologies, high-quality equipment and a dynamic driving feeling. Before the market launch in January 2018, the premium SUV from DS Automobiles will be attracting people as part of a Germany-wide roadshow – as this weekend at Schloss Dyck.

In addition, the Classic Days offer an ideal opportunity to present the cooperation with the champagne manfacturer Ruinart. The “Maison Ruinart” was founded in 1729 as the first champagne house ever, and has since been known for the elegance and excellence of its cuvées – just as essential values ​​of the brand DS. Visitors will be offered a taste of the fine sparkling wine at the stand.

Patrick Dinger, Director of DS Automobiles in Germany: “Our first participation at the Classic Days is an absolute highlight for us. We will use the opportunity to present the latest model of DS Automobiles, the DS 7 CROSSBACK, to a large audience in a quiet castle ambiente. The premium SUV will be in the spotlight next to the first-class collectors.”

Press contacts – see above.

Jul 272017
 

(German spoken only, sorry)

30 Jahre nach dem ersten Treffen in Portugal kehren die Freunde der Ente zurück: Noch bis zum 30. Juli 2017 findet das 22. Internationale Citroën 2CV-Treffen in Ericeira statt. Mehr als 1.300 Fahrzeuge kommen in der portugiesischen Stadt nahe der Hauptstadt Lissabon zusammen, um das legendäre und beliebte Citroën Modell zu feiern.

Der Citroën 2CV, in Deutschland vorwiegend als Ente bekannt, feierte seine Weltpremiere auf dem Pariser Automobilsalon im Oktober 1948. Mit seinem ungewöhnlichen Aussehen, seiner raffinierten Konstruktion, seiner extremen Wirtschaftlichkeit und seinem vielseitigen Nutzen eroberte der Citroën 2CV das Publikum und wurde schnell zu einem Symbol der Freiheit.

Am 27. Juli 1990 lief im Werk Mangualde in Portugal die letzte Ente vom Band. Bis dahin wurden insgesamt 3.868.631 Limousinen und 1.246.335 Lieferwagen (Kastenente) produziert − der Citroën 2CV zählt somit zu den meistverkauften Modellen der Marke mit dem Doppelwinkel und ist inzwischen ein begehrtes Sammlerobjekt. Aktuell sind auf Deutschlands Straßen noch rund 12.000 Enten unterwegs.
Das Internationale Citroën 2CV-Treffen wurde erstmals 1975 in Finnland ausgerichtet und findet seitdem alle zwei Jahre in unterschiedlichen Ländern statt. Nachdem Ericeira in Portugal bereits 1987 Austragungsort war, zieht es die Entenfreunde bei der 22. Auflage vom 26. bis 30. Juli 2017 erneut dorthin.

Bei der weltgrößten Zusammenkunft mit mehr als 1.300 Fahrzeugen erwartet die Teilnehmer ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. So gibt es eine Citroën 2CV-Parade von Ericeira bis zum berühmten Nationalpalast von Mafra, der größten Schloss- und Klosteranlage Portugals. Dabei schlägt Citroën eine Brücke zwischen Historie und Moderne − drei neue Citroën C3 werden ebenfalls teilnehmen.

Im eigens für das diesjährige Treffen vorübergehend eingerichteten, sehr sehenswerten Citroën 2CV-Museum in Ericeira können zahlreiche Modelle, Fotografien, Bücher und Miniaturen aus dem Conservatoire der Marke bestaunt werden. Darüber hinaus sind weitere unterhaltsame Aktionen geplant, wie beispielsweise ein spannendes Rennen oder die Montage und Demontage eines 2CV auf Zeit.

Kontakt:
CITROËN DEUTSCHLAND GmbH
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Susanne Beyreuther
Telefon: 02203/ 2972-1412
E-Mail: susanne.beyreuther@citroen.com

Wir danken der CDG für diese Pressemitteilung.

An English version can be found on the international ACI website at www.amicale-citroen-internationale.org

Jul 062017
 

(German only, sorry)

Am 8. und 9. Juli 2017 findet im Rahmen des traditionellen Frankreichfestes die 16. Auflage der „Tour de Düsseldorf“ statt. Bei der größten Rundfahrt französischer Oldtimer in Deutschland werden über 150 automobile Raritäten erwartet.

Die Strecke der 16. „Tour de Düsseldorf“ führt die Fahrer vom Burgplatz in der Altstadt Düsseldorfs an den malerischen Niederrhein und zurück. Während der 120 Kilometer langen Rundfahrt müssen zahlreiche Aufgaben und Rätsel gelöst werden. Neben einigen seltenen Vorkriegsklassikern wurden viele attraktive Fahrzeuge aus den 50er-, 60er- und 70er-Jahren angemeldet. Die Rallye wird wie das Frankreichfest von der „Destination Düsseldorf“ veranstaltet, einer Wirtschaftsvereinigung mit rund 150 Unternehmern aus Düsseldorf und der Region.

Bei der „Tour de Düsseldorf“, die von DS Automobiles und TOTAL präsentiert wird, gehen auch rund 30 DS und ID verschiedener Baureihen und Baujahre, darunter einige Cabrios, an den Start. Die „Göttin“ wurde ab 1955 in 20 Jahren rund 1,5 Millionen Mal verkauft. Sie steht für herausragendes Design, Komfort, Raffinesse und fortschrittliche Technologien – essenzielle Werte der französischen Premiummarke DS Automobiles.

Patrick Dinger, Direktor DS Automobiles in Deutschland: „Wir freuen uns sehr, das überregional bedeutsame Frankreichfest sowie die stimmungsvolle Oldtimer-Rallye ‚Tour de Düsseldorf‘ zu unterstützen. Es ist die perfekte Gelegenheit für uns, eine Brücke zwischen klassischen Automobilen und neuen Modellen zu schlagen. Die DS ist das perfekte Sinnbild französischer Automobilkunst, während wir mit dem DS 7 Crossback das jüngste Modell von DS Automobiles vor Ort attraktiv in Szene setzen werden. Der exklusive SUV vereint unsere Markenwerte Innovation, französisches Savoir-Faire und hohe Qualitätsansprüche auf eine bisher nie dagewesene Weise.“

Auch die Amicale Citroën & DS Deutschland wird mit 2 Fahrzeugen an der Rallye teilnehmen.

Wir freuen uns auf Euch!

Jul 062017
 

(German only, sorry)

Vom 7. bis 9. Juli 2017 erstrahlt die NRW-Landeshauptstadt wieder in den Farben Blau, Weiß und Rot: Das Frankreichfest in Düsseldorf gehört zu den größten seiner Art in ganz Deutschland. Das Autohaus Ulmen ist auch in 2017 mit attraktiven Modellen der Marken PEUGEOT, CITROËN und DS Automobiles vor Ort vertreten.

Das Frankreichfest lockt jährlich mehrere tausend Besucher nach Düsseldorf. Bei der 17. Auflage präsentiert das Autohaus Ulmen sowohl an der Rheinpromenade als auch im Innenhof des Rathauses ausgewählte Modelle. Ob der neue PEUGEOT 5008, der CITROËN C3 oder das Sondermodell DS 3 Ines de la Fressange – den Besuchern bietet sich die Möglichkeit, die neusten Modelle kennenzulernen und Probefahrten zu vereinbaren.

Die Unternehmensgruppe Ulmen gehört zu den zehn größten Handelspartnern des PSA Konzerns in Deutschland und ist kompetenter Ansprechpartner für die Automobilmarken PEUGEOT, CITROËN und DS Automobiles in und um Düsseldorf. Seit 2016 ist das Unternehmen mit einem großen Standort an der Düsseldorfer Automeile Höherweg vertreten. Der Showroom bietet auf einer Verkaufsfläche von 3.500 Quadratmetern Neu- und Gebrauchtwagen der drei Konzernmarken.

Dr. Klaus Gutberlet, Geschäftsführer der Autohaus Ulmen GmbH & Co. KG: „Wir freuen uns sehr, dass wir in 2017 erneut beim stimmungsvollen und überregional bedeutsamen Frankreichfest präsent sind. Es die perfekte Gelegenheit für uns, die Vielfalt französischer Automobile attraktiv in Szene zu setzen und viele neue Kontakte zu knüpfen.“

Beim 17. Frankreichfest vom 7. bis 9. Juli 2017 können die Besucher im Herzen der Düsseldorfer Altstadt wieder ein besonderes französisches Lebensgefühl erleben. An rund 100 Ständen steht das „Savoir-vivre“ im Mittelpunkt. Das kulturelle Fest wird von der Destination Düsseldorf veranstaltet, einer Wirtschaftsvereinigung mit rund 150 Unternehmern aus Düsseldorf und der Region.

Mrz 302017
 

(German only, sorry)

Mit einer aufwändig recherchierten Ausstellung, zahlreichen historischen Fotos sowie einzigartigen Exponaten feiert Citroën auf der Techno-Classica in Essen sein 90-jähriges Firmenjubiläum in Deutschland. Auf dem rund 180 Quadratmeter großen Stand in Halle 4 wird die einzigartige Erfolgsstory von Citroën in Deutschland zum Leben erweckt und für den Besucher hautnah erlebbar.

Die Ausstellung „90 Jahre Citroën in Deutschland“ zeigt eindrucksvoll, wie der Mut zu innovativen Technologien, einzigartigem Komfort und unverwechselbaren Design bis heute die Ingenieure der Marke Citroën angetrieben hat und immer weiter vorantreibt.

Auf sechs großen bunt illustrierten Displays wird die 90-jährige Geschichte der Marke in Deutschland chronologisch skizziert: So fiel vor 90 Jahren mit dem Eintrag ins Kölner Handelsregister und dem ersten deutschen Montagewerk in Köln-Poll der Startschuss für die Produktion und den Vertrieb von Citroën Automobilen in Deutschland.

Nach dem zweiten Weltkrieg startete die Marke mit den legendären Modellen 2CV („die Ente”) und DS („Déesse“ – „Die Göttin“) in Deutschland richtig durch. Die 1970-iger bis 1989-iger Jahre standen im Zeichen von intelligenten Technologien in unverwechselbarem Design, wovon AX, BX, CX und vor allem SM und XM zeugten. Mit dem in den 1990-iger Jahren vorgestellten, überaus vielseitigen Citroën Berlingo überraschte die Marke selbst ihre eigenen Fans, kreierte eine völlig neue Fahrzeugklasse und ebnete den Weg für weitere Familienmodelle wie den Xsara Picasso und später C4 Picasso.

Im Jahr 2009 wurde in Deutschland mit über 100.000 Zulassungen ein vorläufiger Spitzenwert erreicht; bis 2017 wurde das Programm an Fahrzeugen mit außergewöhnlichem Design, Komfort, nützlichen Technologien und Nachhaltigkeit weiter ausgebaut: Sei es durch den Citroën C1 für die schönen Seiten der City, die trendigen Kopfverdreher in der Kompaktklasse C3 und C4, den coolen C4 Cactus mit einer ganzen Welt neuer Ideen wie der Airbump-Technologie, die charakterstarke Kompaktlimousine C-Elysée, den anspruchsvollen Mittelklassemodellen C5 und C5 Tourer, den praktischen Raumriesen C3 Picasso, C4 Picasso, Berlingo, SpaceTourer, Jumpy und Jumper, emissionsfreien Elektromodellen oder den Kompakt-SUV C4 Aircross.

Dabei hat Citroën die Zukunft fest im Blick. Auf die veränderten Kundenerwartungen und –bedürfnisse reagiert Citroën mit dem Programm „CITROËN Advanced Comfort®“, das dem Wohlbefinden an Bord besonders viel Aufmerksamkeit schenkt und unter anderem mit einer neuen Federungstechnologie, neuartigen Sitzen und einem Karosserie-Klebeverfahren für herausragenden Fahrkomfort in allen Modellen sorgt. Zusammen mit seiner SUV-Offensive und einer überzeugenden Elektrostrategie ist die Marke Citroën damit für die Zukunft bestens aufgestellt.

Ergänzt wird die bunt illustrierte Geschichte auf der Techno-Classica um vier Fahrzeuge aus unterschiedlichen Epochen:

• Citroën B 14 von 1928 aus Kölner Produktion
• Citroën CX Prestige
• Citroën 2CV rot/weiß
• Neuer Citroën C3 als Sondermodell „90 Jahre CITROËN in Deutschland“

Die Citroën Clubs auf der „Citroën Straße“

Auf ihrem Gemeinschaftsstand in Halle 8.1 zeigen die Citroën, DS und Panhard Clubs sehenswerte historische Exponate zum Motto „Die Geburtstage von Citroën“. Zu den ausgestellten Jubilaren zählen unter anderem eine Rosalie aus deutscher Produktion, eine Dyane (50 Jahre) und ein CX GTi (40 Jahre).

Sehr herzlich laden wir alle Pressevertreter zur Eröffnung der Ausstellung „90 Jahre Citroën in Deutschland“ am Donnerstag, 5. April um 15 Uhr in Halle 4 ein.

Kontakt:
CITROËN DEUTSCHLAND GmbH
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Susanne Beyreuther
Telefon: 02203/ 2972-1412
E-Mail: susanne.beyreuther@citroen.com

Nov 172016
 

(english below)

wir leiten hiermit eine Information weiter, die für Nutzer (nicht nur frz.) Automobile von Interesse sein kann – Zitat:


die Firma Berning-Schrauben ist in erster Linie ein Großhandel der bereits seit Jahren den Versandhandel im Vier- und Zweiradbereich mit Verbindungselementen beliefert.
Vor kurzem wurden wir von einem Citroen Club angesprochen und haben M7 Schrauben aus Edelstahl hergestellt.
Diese Schrauben (M7 X 16 bis M7 X 60) bieten wir nun zu einem Einführungspreis auf unserer Internetseite (www.sonderschrauben.de) an.
Sollten Sie und Ihre Mitglieder ebenfalls Interesse an diesen Schrauben haben, stellen wir Ihnen gerne weitere Informationen oder Muster zur Verfügung.
Nehmen Sie einfach per E-Mail Kontakt zu uns auf: berning (at) sonderschrauben punkt de.

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M7 Screws Available in V2A / Stainless Steel

We have been informed by one of the dealers in Germany that M7 sized screws in various sizes are now available for Citroën clubs for a special price.
More information can be found on www.sonderschrauben.de.

Enjoy!

Okt 022016
 

(German only, sorry)

Vor 30 Jahren, am 2. Oktober 1986, feierte der Citroën AX auf dem Pariser Automobilsalon seine Weltpremiere. Der Beginn einer wahren Erfolgsgeschichte: Über 2,57 Millionen Fahrzeuge wurden bis 1998 in Aulnay-sous-Bois nahe Paris gefertigt. Allein in Deutschland wurden seit der Markteinführung im Frühjahr 1987 insgesamt 159.753 Zulassungen registriert.

Bei der Entwicklung des Modells lag der Fokus auf einem möglichst großen Innenraum bei minimalem Gewicht. Die Einstiegsversion wog lediglich 640 Kilogramm, was in erster Linie auf den konsequenten Einsatz gewichtssparender Materialien zurückzuführen war. So kam beispielsweise eine Kunststoffheckklappe mit rahmenloser Heckscheibe zum Einsatz.

Zudem legte der Designer des Citroën AX Giuseppe „Nuccio“ Bertone großen Wert auf aerodynamische Formen. Der Luftwiderstandsbeiwert (Cw) von 0,31 war zur Zeit des Verkaufsstarts 1986 einzigartig in dieser Fahrzeugklasse. Bei der Konzeption des Innenraums stand die Praktikabilität im Mittelpunkt. So wusste der Citroën AX mit einer Vielzahl von Ablagen sowie Staumöglichkeiten zu überzeugen und bot in der dreitürigen Variante sogar einen Flaschenhalter.

Darüber hinaus punktete der Citroën AX mit seinem vielfältigen Front-Antriebs-Portfolio. So wurde eigens eine neue TU-Motorengeneration eingeführt, die für Robustheit und Wartungsfreundlichkeit stand und quer in vertikaler Position eingebaut war. Der TU-Vierzylindermotor wurde ursprünglich in drei Leistungsstufen angeboten: 33 kW/45 PS (954 cm3), 44 kW/60 (1.124 cm3) und 55 kW/75 PS (1.360 cm3). Die anfänglichen Vergasermotoren wurden später durch moderne Einspritzaggregate mit geregeltem Katalysator ersetzt. Der erste Citroën AX Diesel kam schließlich im Februar 1989 mit dem neu entwickelten TUD-Dieselmotor auf den Markt. Auf den 1,4 Liter-Dieselmotor mit 38 kW/52 PS folgte 1994 ein neuer Dieselmotor mit 1,5 Liter Hubraum und einer Leistung von 40 kW (54 PS).

Geradezu spektakulär war bereits der Dreh eines Werbefilms für den Citroën AX, der im Sommer 1986 auf der Chinesischen Mauer stattfand. Zwei Jahre später war China erneut Schauplatz einer spannenden Werbeaktion: Im Rahmen der „Opération Dragon“ legten 140 junge Europäer die 4.500 Kilometer von Shenzhen nach Peking medienwirksam im Citroën AX zurück.

Besondere Bekanntheit erlangte der Citroën AX auch mit seinen Erfolgen im Motorsport, die vor allem auf die leistungsstarken Versionen Sport und GTi zurückzuführen sind. 1987 bis 1988 wurde der AX Sport mit einem 1.294 cm3 großen Motor mit Doppelvergaser und einer Leistung von 70 kW (95 PS) produziert. Im Januar 1988 folgte der AX GT mit 62 kW (84 PS). 1991 schließlich kam der AX GTi mit geregeltem Katalysator und einer Spitzenleistung von 66 kW (90 PS) bei 6.660 U/min und einem Drehmoment von 117 Nm auf den Markt.

Citroën AX Electrique

Für Furore sorgte der Citroën AX in den 1990er Jahren: Der in Kleinserie im Jahr 1993 auf den Markt gebrachte Citroën AX Electrique war der erste Serien-Citroën mit Elektroantrieb. Die Reichweite des zu 100 Prozent elektrisch angetriebenen Modells betrug – je nach Strecke und Fahrweise – zwischen 90 und 160 Kilometer. Die Akkus mit einer Spannung von 120 Volt waren im Motorraum und im Unterboden verbaut, sodass die gesamte Fläche im Innenraum erhalten blieb. Produziert wurde das Modell insgesamt rund 330 Mal und war unter anderem bei den Hamburger Elektrizitätswerken im Einsatz.

Der Citroën AX auf einen Blick

Erste Vorstellung: 1986
Designer: Giuseppe „Nuccio“ Bertone
Produktionszeitraum: 1986-1998
Produzierte Fahrzeuge: 2.570.364
Karosserieversionen: Schrägheck, drei-/fünftürig
Otto-Motoren: 33 kW/45 PS (954 cm3) bis 66 kW/90 PS (1.360 cm3)
Diesel-Motoren: 38 kW/52 PS (1.360 cm3) bis 40 kW/54 PS (1.527 cm3)
Maße (L/B/H in mm), Radstand (mm): 3.490/1.560/1.350, 2.285
Fahrzeughighlights: Massive Gewichtsreduzierung, einzigartige Aerodynamik, Sport- und Elektromotoren
In Deutschland verkaufte Einheiten: 159.753
Fahrzeugbestand in Deutschland: 3.874 (Stand: 30.6.2016)

Die Pressemitteilung von Citroën Deutschland im Download hier.