Jan 102012
 

Kraftfahrtbundesamt Flensburg, Oldtimer-Statistik(English text below, Francais au-dessous) Wer schon immer einmal wissen wollte, wie viele historische Fahrzeuge eines bestimmten Typs in Deutschland offiziell registriert sind, wird beim Kraftfahrtbundesamt (KBA) am besten fündig.

In den nächsten Wochen stellen wir auszugsweise einige Statistiken der Flensburger Registrierungsbehörde für den Herstellerschlüssel 3001 (entsprechend „Citroën (F)“ als Hersteller) vor.

Wichtig für eine korrekte Ermittlung der Statistik ist natürlich eine exakte Zuordnung des Typschlüssels zum Fahrzeug. Das setzt voraus, daß die Zulassungsbehörden (insbesondere bei Importen von zuvor im Ausland angemeldeten Fahrzeugen) die passenden Unterlagen zur Einsicht vorliegen haben. Sind diese nicht vorhanden, werden die Typschlüssel „ausgenullt“ und die Fahrzeuge sind aus Sicht der Zulassungs-Statistik nicht mehr eindeutig zu identifizieren.

Oldtimer-Statistik, Quelle: KBA Flensburg, 2011

Die statistischen Auswertungen umfassen alle nach der Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV) in Deutschland zugelassenen bzw. angemeldeten Fahrzeuge, denen ein Kennzeichen zugeteilt wurde. Mit einbezogen sind Fahrzeuge, die ein Versicherungskennzeichen führen; dagegen sind nicht einbezogen u.a. Fahrzeuge mit rotem bzw. Kurzzeitkennzeichen und mit Ausfuhrkennzeichen.

Die Zählungen des Fahrzeugbestandes werden jeweils mit dem Stichtag des 1.1. eines Jahres durchgeführt. In Deutschland sind beim KBA im Jahr 2011 insgesamt 57.476 historische Citroën, also Fahrzeuge mit einem Alter von 30 und mehr Jahren, registriert.

Davon sind 4.481 (entsprechend 7,8%) im Typschlüssel „genullt“, also nicht mehr einem Typ zuordnenbar. Immerhin haben 2.572 davon (entsprechend 57%) ein historisches Kennzeichen („..-….H“).

Der mit Abstand beliebteste Citroën-Klassiker ist der Citroën DS mit seinen Varianten.

Hierzu einige Statistiken:

Typschl.Nr. Handelsname Anz. ges. davon mit H-Kennzeichen
327 DS 19 35 16
328 ID 19 P 19 9
330 ID 19 F 2 2
332 ID 19 P 5 2
335 DS 19 15 12
337 ID 21 F 1 1
339 DS 21 43 33
341 ID 19 P;ID 19 B 58 45
342 ID 20 66 58
343 DS 20 27 23
344 DS 21 288 261
345 ID 20 F;ID 20 F-K 3 2
346 ID 21 F;ID 21 F-K 7 4
347 ID 21 F 9 8
348 ID 20 F 2 1 2 1
349 DS 21 100 93
353 DS 20 96 82
354 ID 19 B 48 47
355 ID 20 63 53
356 ID 20 F 9 7
357 ID 20 F-K 3 3
359 ID 20 F 11 8
360 ID 21 F 1 1
361 DS 23 145 129
362 DS 23 14 12
363 DS 23 133 128

Quelle: KBA, 2011.

Bild: 1959 Werbung Citroën DS, das „Making-Of“, (C) Citroën Communication

Damit sind 1.203 Citroën DS/ID, der zwischen 1955 und 1975 gebauten „Göttinnen und IDeen“, in der Statistik ermittelbar, davon 1.040 mit H-Kennzeichen, entsprechend 86,5%. Sicherlich werden weitere hunderte Modelle dieses Typs existieren, die allerdings mit Typschlüssel „000“ registriert sind.

Die Göttin gilt gemeinhin als der typischste mit H-Kennzeichen registrierte Citroën, und, wenn man diese Statistik etwas freier interpretieren will, ist somit auch am häufigsten aller historischen Citroën im alltäglichen Strassenbild zu finden, was auch dem persönlichen Eindruck des Autors entspricht.

Die älteren Modelle sind bis auf eine Ausnahme nicht in der Statistik zu finden, da die Typschlüsselzuordnung des KBA erst im Jahr 1953 eingeführt wurde, also die älteren Modelle dem nicht zugeordnet wurden bzw. werden konnten. Dennoch findet sich als einziges Modell der Traction Avant in der Statistik wieder, hier die offiziellen Zahlen:

Bild: 1957 letzter produzierter Traction Avant (Modell: 11B Familiale), Usines Quai de Javel, Paris, (C) Citroën Communication

Bild: 1957 letzter produzierter Traction Avant (Modell: 11B Familiale), Usines Quai de Javel, Paris, (C) Citroën Communication

Herstellerschlüssel: 3001 – Citroën (F)
Typschlüssel: 326
Handelsname: F,FAMILIALE
Amtlicher Typtext: 11-L LEGERE / 11
Anzahl insgesamt: 107
davon mit H-Kennzeichen: 98

Diese Zahlen sind allerdings mit Vorsicht zu geniessen, da insbesondere die Modelle 11-L (korrekt „11 BL“) und 11 (entsprechend dem Typ Normale, „11 BN“) in Kombination mit der Ausführung als Familiale sicherlich eher nicht zu insgesamt 107 Fahrzeugen zugeordnet werden kann: dies ist statistisch eher unwahrscheinlich.

Da kein weiterer Traction Avant Typschlüssel in der Statistik aufgeführt wird, wurden hier wohl eher sowohl Familiale als auch normale Berline, Commerciale, Cabriolets, Faux Cabriolets etc. zugeordnet, und vermutlich lassen sich auch der ein oder andere 6-Zylinder 15CV hier wiederfinden, mangels Zuordnenbarkeit zu einem anderen Typschlüssel. Darüber hinaus sind natürlich deutlich mehr als 107 Traction in Deutschland zugelassen und registriert, zumeist in Clubs wie dem

* Citroën Veteranen Club von Deutschland e.V. (CVC, www.cvc-club.de), der
* „Traction Avant!“ (www.tractionavant.com), der
* TAVIG (www.tavig.de), sowie
* André Citroën-Club (ACC, www.andre-citroen-club.de)

und natürlich vielen nicht club-„organisierten“ Besitzern der Gangsterlimousine von Citroën.

Soweit ein kurzer Blick auf zwei Modelle in der Oldtimer-Statistik.

Welche Modelle stehen bei Euch im Focus? Welche KBA-Statistiken zu welchem Citroën-Modell sollen in der nächsten Folge präsentiert werden? Bitte um Kommentare in diesem Artikel auf unserer Website.

Will heissen: Fortsetzung folgt… 🙂

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Latest statistics about registered vintage Citroen cars in Germany: The Citroen DS

In Germany, one central federal authority, the „Kraftfahrtbundesamt“ (KBA), keeps a database about all cars which are registered as well as which types – provided their registration was done properly. For vintage cars, sometimes type approval papers are missing, and especially when imported from abroad, some documents might be inconsistent or not complete so not all cars are assigned properly.

With status of 2011, the KBA has registered a total of 57.476 historic Citroen cars in Germany. Historic means the cars are at least 30 years old. Not properly assigned as explained above are 4.481 (equals 7,8%) from which 2.572 are assigned a historic number plate („…-…H“).

From those who are properly registered, 1.203 Citroen DS/ID are leading the pack – 1.040 of those (86,5%) can be run as every day historic cars because they applied for the H-plate. Some registration details can be found in the a.m. table.

Over the next week, we will look into other types of Citroen and share with you more statistics from Germany. Stay tuned!

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Dernier nouveautés: les registrations des voitures anciennes en RFA / Citroen DS

En Allemagne, une centrale autorité fédérale, le «Kraftfahrtbundesamt“ (KBA), maintient une base de données sur toutes les voitures qui sont enregistrées ainsi que les types – à condition que leur enregistrement a été fait correctement. Pour les voitures anciennes, des documents d’approbation de type, parfois sont manquantes, et surtout lorsqu’ils sont importés de l’étranger, certains documents pourraient être incompatibles ou n’est pas complète si toutes les voitures ne sont affectés correctement.

Avec le statut de 2011, la KBA a enregistré un total de 57.476 voitures Citroën historique en Allemagne. Historique désigne les voitures sont au moins de 30 ans. Pas correctement affecté, comme expliqué ci-dessus sont 4,481 (égale 7,8%) à partir de laquelle 2.572 sont affectés à une numero plaque historique („…-…H“).

De ceux qui sont correctement enregistrés, 1.203 Citroën DS / ID sont en tête du peloton – 1.040 d’entre eux (86,5%) peut être exécuté comme toutes les voitures journée historique parce qu’ils appliquée pour la H-assiette. Quelques détails sur l’inscription peut être trouvé dans la liste au-dessus.

Au cours des semaines prochaines, nous nous pencherons sur d’autres types de Citroën et de partager avec vous des statistiques plus en provenance d’Allemagne. Restez à l’écoute!

Dez 202011
 

(English below) Der Bundesrat hat in seiner 891. Sitzung am 16. Dezember 2011 unter Tagesordnungspunkt 65 der neuen Fahrzeug-Zulassungsverordnung mit einigen Änderungen zugestimmt und damit grünes Licht für das neue Wechselkennzeichen gegeben.

Die Verordnung ermöglicht es, künftig zwei Fahrzeuge mit nur einem Kennzeichen zuzulassen. Voraussetzung ist, dass die Fahrzeuge in die gleiche Fahrzeugklasse fallen und die Halter Kennzeichenschilder gleicher Abmessungen an den Fahrzeugen verwenden können.

Das Wechselkennzeichen darf jedoch zur gleichen Zeit nur an einem von diesen Fahrzeugen geführt werden.

Die Bundesregierung geht von Zulassungskosten von rund 65 Euro aus, wenn ein Halter für zwei Fahrzeuge aus dem vorhandenen Bestand Wechselkennzeichen beantragt.

Hier der offizielle Text, auch mit detaillierten Angaben zur Umsetzung wie z.B. Schilderformen, -Größen etc.:

„Verordnung zur Änderung der Fahrzeug-Zulassungsverordnung, anderer straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften und der Kraftfahrzeug-Pflichtversicherungsverordnung“

Drucksache 709/11 (Beschluss) (PDF Download)

sowie der Link zu den umfangreichen Anlagen:

http://www.bundesrat.de/cln_228/nn_2034972/SharedDocs/Beratungsvorgaenge/2011/0701-800/0709-11.html

Mit der Verordnung sollen die straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften für die Einführung von Wechselkennzeichen geschaffen werden. Ein Wechselkennzeichen kann für zwei Fahrzeuge zugeteilt werden, es darf jedoch zur gleichen Zeit an nur einem von diesen Fahrzeugen geführt werden. Dies kann als ein Kriterium bei der Bemessung der Prämie für die Haftpflichtversicherung durch die Versicherer herangezogen werden, die nach §1 des Pflichtversicherungsgesetzes für Fahrzeuge, die auf öffentlichen Wegen oder Plätzen verwendet werden, abzuschließen ist. Für Halterinnen und Halter von zwei Fahrzeugen ergibt sich dadurch außerdem mehr Flexibilität bei der Fahrzeugnutzung. Damit werden die bereits bestehenden Möglichkeiten, beispielsweise bei Verwendung von Saisonkennzeichen, sinnvoll ergänzt. Das deutsche Wechselkennzeichensystem orientiert sich am österreichischen System. Es wurde jedoch modifiziert, um eine kostengünstige und kurzfristige Einführung zu ermöglichen.

Durch Ergänzung des Katalogs der Obliegenheiten in §5 der Kraftfahrzeug-Pflichtversicherungsverordnung wird ermöglicht, zu vereinbaren, dass ein Fahrzeug nicht ohne Wechselkennzeichen benutzt werden darf. Der Versicherer ist dann für den Fall, dass das Fahrzeug ohne Kennzeichen im öffentlichen Verkehrsraum benutztwird und nach dem Versicherungsvertrag nicht versichert ist, gegenüber dem Versicherungsnehmer und einer mitversicherten Person einem Verkehrsunfall bis höchstens 5000 Euro leistungsfrei. Des Weiteren erfolgt eine Anpassung der Gebühren des Bundes zu Mitteilungen über Fahrzeuge mit Versicherungskennzeichen sowie die Aufhebung der Beschränkungen für die Zuteilung kurzer Erkennungsnummern.

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German Government Federal Council decides on exchangable number plates on cars

The Federal Council in its 891st Meeting on 16 December 2011 approved with some changes the introduction of the new exchangable number plates for vehicles.

The regulation makes it possible in future to allow register two vehicles with only one number plate, provided that the vehicles are in the same taxation class of number plates, and the owner can use mounting kits of the same dimensions for both vehicles.

The exchangable plates may be used at the same time only at one of these vehicles.

The federal government’s approval estimates upcoming costs of around 65 EURO, if car owner requests this plate for two of the vehicles he owns.

Here’s the official text, even with detailed information on the implementation such as shapes, sizes, etc. (German spoken though):

„Ordinance amending the Vehicle Registration Regulation, other road traffic regulations and the Motor Insurance Regulation“

Drucksache 709/11 (Beschluss) (PDF Download)

and links to the extensive Bundesrat government website:

http://www.bundesrat.de/cln_228/nn_2034972/SharedDocs/Beratungsvorgaenge/2011/0701-800/0709-11.html

Dez 182011
 

Das Händler-Journal von CITROËN Deutschland, die „Citroën Equipe“, berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe über ein Jubiläum der ganz besonderen Art:

„…Ulrich Brenken vollendete vergangene Woche sein 60. Lebensjahr. Um dies gebührend zu feiern, hatte der langjährige Leiter des André Citroën-Club am 17.12. ins CITROËN-Autohaus Höptner in Mainz eingeladen. Die zahlreichen Gäste hatten hierbei nicht nur die Möglichkeit, den Jubilar gebührend zu feiern – auch der neue CITROËN DS5 mit Hybrid4-Antrieb konnte dabei bestaunt werden.

„Die Resonanz auf das neue Modell war sehr positiv“, so Ulrich Brenken. „Die Gäste waren sich einig, dass die Modelle der DS-Linie – und insbesondere der neue CITROËN DS5 – einen deutlichen Qualitätssprung für die Marke darstellen.“ Hiervon konnten sich auch zahlreiche Mitglieder des Bundesverbandes für mittelständische Wirtschaft überzeugen, die am Folgetag im Autohaus Höptner zu Gast waren und die Gelegenheit nutzten, den neuen CITROËN DS5 Probe zu fahren.

Ulrich Brenken ist seit nunmehr 30 Jahren Leiter des André Citroën-Clubs, der zu Pfingsten 2011 im Technikmuseum Speyer sein 50-jähriges Bestehen feierte. „Dem Club, der offen ist für alle Citroën-Baujahre und -Baureihen von 1919 bis zur aktuellen Palette, gehören mittlerweile knapp 4.000 Freunde und Mitglieder – unter anderem auch rund jeder dritte CITROËN-Vertragspartner – an“, berichtet Ulrich Brenken mit berechtigtem Stolz. Auch EQUIPE gratuliert dem Club-Vorsitzenden ganz herzlich zu seinem „runden“ Geburtstag…“

Auch die Amicale Citroën Deutschland gratuliert dem Jubilar und langjährigem Weggefährten recht herzlich und wünscht ihm auf diesem Weg noch einmal alles Gute!

Dez 022011
 

(English below / Francais au-dessous) So haben sich alle Fans des 2CV schon immer ihren Scheunenfund vorgestellt – der in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „2CV & Dérivés“ vorgestellte 2CV AZU PO von 1955 wird hoffentlich noch lange in diesem einmaligen Erhaltungszustand bleiben!

Die ab heute erhältliche Ausgabe Nummer 9, die von einigen als die bislang beste des relativ neu am belgischen und französischen Markt erscheindenden Journals beurteilt wird, wirft neben einem detaillierten Blick auf Technik und Historie dieser hauptsächlich für den Export in die französischen Kolonien gedachten Kastenente (PO = „POussière“ / „Pour Outre“, als Modell zwischen April 1954 und 1959 verkauft, mit Ölbadfilter, verstärkter Vorder- und Hinterachse und verbessertem Kabelbaum) unter anderem auch noch einmal einen Blick auf die „Revival-Tour de France“ des Ami Clubs de France anläßlich des 50-jährigen Jubiläum des Citroën Ami6, ins „2CV-Museum“ des 2CV Welttreffens in Salbris in diesem Jahr und auf die Geschichte des 2CV in den Jahren 1970 bis 1990.

Die Zeitschrift „2CV & Dérivés“ erscheint zweimonatlich zum Preis von 5 Euro (F) bzw. 5,90 Euro (B) in den einschlägigen Kiosken bzw. im Abonnement – weitere Infos auf der Homepage des Verlags
http://www.2cv-et-derives.fr/

und auf der Facebook-Seite
http://www.facebook.com/pages/2-CV-DERIVES/119961278048593

Viel Spass!

(Dank auch an die Zeitschriften-Redaktion, die die Amicale Citroën Deutschland über die aktuelle Ausgabe informiert hat.)

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Interesting Journal for 2CV lovers: „2CV & Dérivés“

A car everybody of us Citroën lovers likes to own and immediately is going to fall in love with – this stunning 1955 2CV AZU type „PO“ (created for the export into the French colonies and sold between April 1954 until 1959, equipped with enhanced front and back axis, better cabling, and oil bath filter) is the star of the latest issue #9 of the French-Belgian bi-monthly newspaper for Citroën enthusiasts.

The issue #9 which has been published today also covers a review onto the revival „tour de france“ organized by the „Ami Club de France“ to celebrate the 50th anniversary of the famous Citroën Ami6, looks back at the „2CV Museum“ which had been organized in cooperation with the Citroën Conservatoire for the 2CV World Meeting in Salbris in summer this year, and helps you to understand the history of the 2CV in the last 20 years of its production. You can get hold of it at the French and Belgian news stands and stores for 5 Euro resp. 5,90 Euro – or via subscription.

More info on their website:
http://www.2cv-et-derives.fr/

as well as on their Facebook page
http://www.facebook.com/pages/2-CV-DERIVES/119961278048593

Enjoy!

(Thanks also to the editors for keeping the Amicale Citroën Deutschland informed!)

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„2CV & Dérivés“ – vient de paraître!

La dernière edition (publication aujourd’hui) du journal „2CV & Dérivés“ vient decouvrir l’histoire et les details d’une 2CV qui nous Citroënthusiastes et Deuchistes aiment bien d’avoir – une super joli 1955 Citroën 2CV AZU Type „PO“ (destiné principalement pour l’export aux colonies françaises entre les annees 1954 jusq’au 1959, avec filtre à air à bain d’huile, avec une câblerie spéciale et les essieux AV et AR mieux protégés).

Prix: 5 Euro (France) resp. 5,90 Euro (Belgique), edition bimestriel.

Pour plus d’informations, consultez leur site internet:
http://www.2cv-et-derives.fr/

„2 CV & Dérives“ est sur Facebook:
http://www.facebook.com/pages/2-CV-DERIVES/119961278048593

Enjoy! 🙂

(Merci a la redaction du journal pour informer l’Amicale Citroën Deutschland…)

Nov 232011
 

Am 07.November 2011 tagte der Parlamentskreis Automobiles Kulturgut („PAK“). Hier das Sitzungsprotokoll:

Begrüßung und Eröffnung der Sitzung durch Jens Koeppen. Herr Koeppen bedauert, dass er aufgrund seiner zahlreichen Verpflichtungen dem Parlamentskreis nicht länger vorstehen kann und stellt als Nachfolger Thomas Jarzombek (MdB – CDU) vor, der sogleich von seinem Vorhaben berichtet, die Plakette der Umweltzone aus optischen Gründen von der Scheibe auf das Kennzeichen wandern zu lassen.

Status Sonderkennzeichen (kleine Kennzeichen für Motorräder, Klebekennzeichen):

Laut der MdBs Koeppen und Jarzombek ist der beim letzten Treffen angekündigte Antrag noch nicht gestellt worden, da dieser noch in den Gremien durchgesprochen werden muss, um seitens der Abgeordneten mehr Unterstützung zu erhalten. Thomas Jarzombek schlägt zudem vor, gleich mehrere Themen
in diesem Antrag zu bündeln.

Als weiterer „Problemfall“ wird hier seitens Peter Schneider die bundesweit unterschiedliche Handhabung der roten 07-Nummern bei Umzug oder Verkauf genannt, die nicht nachvollziehbar ist. (s. auch Protokoll vom 04.07.2011 / www.amicale-citroen.de) Laut Burkhard Steins wäre es sinnvoll, die Nutzung des „US Kennzeichens“ wieder zu beleben; ein weiterer möglicher Punkt für einen Antrag.

Johannes Götze merkt die Dringlichkeit in Sachen kleine Kennzeichen für Motorräder an. Viele große Kennzeichen seien auf den Motorrädern schlichtweg nicht zu montieren. Mehrere Antragspunkte gingen evtl. zu Lasten der Schnelligkeit.

Thomas Jarzombek wird diese Punkte mit der Verkehrsarbeitsgruppe diskutieren und schlägt vor, bei PSts. Dr. Andreas Scheuer nachzufragen, inwieweit hier eine gesetzliche Lösung sinnvoll bzw. machbar ist, da eine Gesetzgebung nicht so schnell „zu kippen“ sei wie eine Verordnung.

Bis zur nächsten Sitzung soll eine entsprechende Regelung in einem Antrag formuliert und in die Entscheidungsgremien gebracht sein.

Die neue Oldtimer-Richtlinie (Alf Menzel, GTÜ):

Beim letzten Treffen wurde die neue Oldtimer-Richtlinie von Hans Hesse (Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung) vorgestellt. Die Oldtimer Richtlinie ist bereits zum 01.11.2011 in Kraft getreten. Eine hierfür ins Leben gerufene „Oldtimer-Kommission Arbeitskreis Erfahrungsaustausch“ (AKE) prüft derzeit die Möglichkeit der konkreten Anwendung.

Am 20.03.2012 soll die Arbeitsanweisung zum Bewertungskatalog beraten werden, bis dahin wird die Arbeitsgruppe des AKE voraussichtlich noch dreimal zusammenkommen. Der AKE hat keine gesetzgebende, sondern ausschließlich beratende Funktion.

Als die drei wichtigsten Entscheidungskriterien gelten das Fahrzeugalter, der Mindesterhaltungszustand und die Abweichung von der Originalität. Die Oldtimer Richtlinie liefert keine Aussage über einen eventuellen Mehrwert, sondern beantwortet lediglich die Frage, ob es sich bei dem zu
prüfenden KFZ um einen Oldtimer handelt.

Alf Menzel verweist in diesem Zusammenhang auf das umfangreiche Archiv der GTÜ, das 48.000 Nachweise zu unterschiedlichsten Marken und Modellen enthält und für jedermann nutzbar ist. Dies und weitere Infos sind zu finden unter www.gtue-oldtimerservice.de.

Thomas Lundt appelliert an die Runde, dafür Sorge zu tragen, dass sich auch wirklich Fahrzeuge auf der Straße bewegen, die die Bezeichnung Kulturgut verdienen und nicht jeder „Plastikbomber“ aus der entsprechenden Zeit als Oldtimer gelten dürfe. Carsten Bräuer entgegnet, dass es keine Frage des
persönlichen Geschmacks sei. Solange die Bausätze als „zeitgenössisch“ gelten und die anderen Kriterien erfüllt seien, handele es sich ganz klar um Oldtimer. Die 80er Jahre war die Hochzeit des Fzg.-Tuning und der Umbauten.

Zudem habe das H-Kennzeichen keine wertbildende Funktion, es ermögliche lediglich eine Steuersubventionierung und die problemlose Befahrung der Umweltzonen.

Thomas Jarzombek ist jedoch durchaus der Meinung, dass das H-Kennzeichen ein Fahrzeug adelt. Eine Anmerkung, die ein großer Teil der Runde teilt: Laut Reinhard Sachse hat das H-Kennzeichen durchaus monetären Einfluss.

Der Teilnehmerkreis ist sich einig darüber, dass die geplante Regelung sehr offen ist und vernünftige Grenzen aufgezeigt werden müssten, um einer undifferenzierten Vergabe von H-Kennzeichen möglichen Schwemme vorzubeugen, die sich auch negativ auf die öffentliche Akzeptanz auswirken könnte, die nach wie vor sehr hoch sei.

Zudem fördert eine solche nachvollziehbare Einstufung die Klassifizierung. Eine drohende Oldtimer-Schwemme widerspricht zudem der Berechtigung, von einem Kulturgut zu sprechen.

Martin Halder verweist in diesem Zusammenhang auf einen durchaus kritischen Artikel des Spiegel (s. Anhang), der die Sensibilität der Öffentlichkeit für dieses Thema unterstreicht.

Biokraftstoff E10 bei Oldtimern (Johannes Hübner | autoconsult):

Johannes Hübner berichtet über Entwicklungen aus seinem aktuellen Feldversuch (wir berichteten bereits anlässlich der Sitzung vom 04.07.2011). Zusammenfassend kann berichtet werden, dass das ein oder andere Fahrzeug zwar „Macken“ aufweist, jedoch nicht eindeutig belegbar ist, ob diese durch die Nutzung von E10 herrühren. Von ihm konsultierte andere Quellen wie beispielsweise Internetforen melden ebenfalls keinerlei Probleme mit dem Kraftstoff E10.

Peter Steinfurth wirft die Frage auf, ob es denn verlässliche Zahlen im Hinblick auf den Verkauf von E10 gäbe. Offensichtlich werde E10 nämlich aufgrund der geringen Nachfrage von den Tankstellenpächtern gar nicht verkauft, aus den entsprechenden Zapfsäulen fließe E5. Stefan Röhrig erwähnt, dass innerhalb der EU-Kommission das Thema für so brisant gehalten wird, dass darüber diskutiert wird, E10 als zukünftigen Standard-Kraftstoff in Frage zu stellen. Martin Halder kündigt an, das Thema E10 zugunsten anderer wichtiger Themen innerhalb dieser Runde ruhen zu lassen, bis neue, konkrete Erkenntnisse vorliegen.

FIVA | Charta von Turin:

Johannes Hübner sieht die größte Problematik nicht im eigentlichen Text der Charta, sondern im Vorwort (Definitionen). Vom 17.-19.11.2011 findet in Washington, DC, die FIVA General-Assembly statt; der ADAC hat laut Dirk Jurgasch hierfür seine Anmerkungen an den FIVA Vertreter der Schweiz, Herrn Kohler, geschickt. Der DAVC wird lt. Georg Sewe in Washington teilnehmen.

Stefan Röhrig berichtet von einem Treffen des VDA mit Vertretern der FIVA. Laut Herrn Röhrig will der VDA auf jeden Fall verhindern, dass die FIVA auf die Unesco zugeht und die Charta als Gesetz verabschiedet wird. Eine Meinung, der sich Winfried Seidel bedingungslos anschließt – jegliche Entwicklung in Richtung Denkmalschutz sei aufgrund der unabsehbaren Einschränkungen um jeden Preis zu vermeiden. Peter Steinfurth berichtet, dass im Internetforum der „Oldtimer-Markt“ weniger der Inhalt der geplanten Charta kritisiert wird, als die Tatsache, dass von der FIVA in Vorwegnahme einer öffentlichen Diskussion Einschränkungen besprochen werden.

Martin Halder fasst die allgemeine Stimmung dahingehend zusammen, dass die Oldtimer-Richtlinie von den meisten als zu liberal angesehen wird. Hingegen befasst sich die geplante Charta von Turin zwar mit vergleichbaren Fragestellungen, wird aber insgesamt als zu restriktiv beurteilt. An Dirk Jurgasch richtet sich abschließend die Bitte, das nächste öffentliche Protokoll der FIVA zur Vorbereitung auf das nächste Treffen des Parlamentskreises zu liefern. Martin Halder regt an, die Themen zur Klassifizierung von Oldtimern zum Schwerpunkt der nächsten Sitzung zu machen, was breite Zustimmung findet.

Verschiedenes:

Peter Schneider berichtet von einer Sitzung der Historic-Vehicle-Group der EU. Da die „Problematik Umweltzone“ inzwischen auch andere Länder der EU erreicht hat, besteht dort der Wunsch nach einer Einführung des H-Kennzeichens analog zu Deutschland. Georg Sewe berichtet von der Schwierigkeit für Oldtimer Clubs, den Status der Gemeinnützigkeit zu erlangen / zu behalten. Peter Schneider merkt an, dass nur allgemeine Oldtimer-Clubs diesen Status zugesprochen bekommen, nicht jedoch Marken-Clubs.

Christoph Karle befürchtet kommende Maut-Gebühren für PKWs. Thomas Jarzombeks Einschätzung dazu ist, dass dies aus Gründen der Umsetzung und der Kosten-Nutzen-Rechnung eher nicht realisiert wird und sich somit auch die Frage nach einer Mautbefreiung für Oldtimer absehbar nicht stellt.

Soweit die Mitteilung des PAK. Wir danken dem VDA, Stefan Röhrig, für die Zusendung dieser Informationen.

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Translation and Summary by ACI-D St. Joest:

German government discussions around definition of vintage vehicles, size of number plates, E10 fuel and Charta of Turin

Next to the current parliament works around the automotive heritage and it’s establishment within the legal framework – see notes above, from PAK (parliamentary council on the automotive cultural heritage) – it is interesting to notice that in other EU countries there is a strong interest to copy over a Germany blueprint on definition of prerequisites for / establishment of historic number plates on vintage vehicles. The EU Historic Vehicle Group is prime driver of this initiative. This could also be the basis upon which pollution zones in inner cities respectively the handling of vintage vehicles within this context can be established.

The Minutes Of Meeting from the last PAK meeting also includes the usage and availability of small number plates for historical motorbikes as due to technical limitations on the bike itself, large number plates simply can not be mounted, and the „American type of number plate“ seems to be a favoured type to become legal.

Germany has established a new version of the „Oldtimer Richtlinie“ (frameworks for definition of vintage vehicles) which became official in November 2011 and about which the Amicale Citroen Deutschland will soon publish more detailed information.

Discussions and handling on E10 (10% ethanol in the fuel) respectively it’s impact on rubber and corrosion of metals (such as carburetor, fuel pumps etc.) are currently set on hold. Rumors are ongoing that the EU commissions decisions on selling E10 fuel quota might be weakened up or changed. Many historical cars are being fueled with „traditional Super“ (i.e. 95 octane, 5% ethanol anyways) or „Super Plus“ (pb replacement additives).

The Charta of Turin – the definition of vintage vehicles, see also the www.amicale-citroen.de article – is being discussed heavily. While the German „Oldtimer Richtlinie“ is rather being perceived by some parties as being too liberal, the Charta being way too strict. It is the intention of VDA (Verband der deutschen Automobilindustrie, the Germany association of the automotive industry) to prevent that the definition is being promoted by FIVA towards the UNESCO and then being regulated by law, as this would have a direct impact and limitation on vintage vehicles. The next PAK meeting will address this to a larger extent.

Nov 132011
 

(English below / Francais au-dessous)

CITROËN Deutschland gratuliert Sébastien Loeb und Daniel Elena sowie dem CITROËN Racing-Team im Namen aller Mitarbeiter zum 8. Weltmeistertitel.

Die Amicale Citroën Deutschland schließt sich den herzlichen Glückwünschen an – die sportbegeisterten Citroën-Fans werden das Wochenende sicherlich und den Sieg im Citroën DS3 WRC umfassend gefeiert haben!

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Weee-aaare–the-chaaaampions!

CITROËN Germany congratulates Sébastien Loeb and Daniel Elena as well as the whole CITROËN Racing-Team in the name of all colleague for winning the 8th WRC Championships.

The Amicale Citroën Deutschland and all it’s fans and club members also congratulate the team and the drivers for this remarkable season, winning 10 races in 13 rallies in the remarkable Citroën DS3 WRC – and keeping us all excited for days and nights!

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Genial – Championnat WRC 2011: 8eme Victoire du team Sébastien Loeb et Daniel Elena!

CITROËN en Allemagne félicite Sébastien Loeb et Daniel Elena et l’équipe Citroën Racing, au nom de tous les employés au 8 Championat du Monde WRC en Citroën DS3 WRC.

Aussi les clubs Allemands et l’Amicale Citroën Deutschland rejoinnent les felicitations – les amateurs et enthusiastes de sport-affectueux Citroën ont célèbre le week-end certainement complet! 😉

-> PDF Download Citroen Deutschland Gratulation

Nov 062011
 

(German only) Der Weltverband FIVA hat vor einiger Zeit einen Entwurf zur „Charta of Turin“ vorgestellt (siehe auch www.amicale-citroen.de) . Im September erfolgte hierzu ein Abstimmungsgespräch zwischen der FIVA und Vertretern der deutschen Automobilindustrie. Als Anlage erhalten Sie einen Auszug des Gesprächprotokolls.

Besprechungsnotiz (Auszüge)

Gesprächsteilnehmer:
Herren des FIVA-Präsidiums, und Vertreter der deutschen Automobilindustrie der Firmen AUDI AG, BMW Group, Daimler AG, VDA.

Das Gespräch fand am 07. September 2011 in München statt. Es erfolgte auf Einladung der deutschen Automobilindustrie (im Folgenden „AI“ genannt) vertreten durch die o. a. Firmen, um offene Fragen zur Charta of Turin (im folgenden „Charta“ genannt) zu klären.

Der FIVA Präsident erläutert die Gründe für die Entstehung der Charta. Seine Einschätzungen zur bedrohten Zukunft des Betreibens von historischen Fahrzeugen auf öffentlichen Straßen werden von den Vertretern der AI geteilt. Die Notwendigkeit zur Schaffung entsprechender Instrumentarien für die politische Lobbyarbeit wird von allen Teilnehmern gesehen. Im Gesprächsverlauf legt die FIVA die der Charta zugrundeliegende Strategie dar:

Die Charta soll als eine Vision für das künftige Erhalten und Betreiben des automobilen Kulturguts dienen.

Die Charta soll ein Instrument für die politische Lobbyarbeit sein. Es ist nicht vorgesehen, eine Anerkennung der Charta bei der UNESCO zu erreichen, jedoch soll sie eine Etablierung der FIVA als offizieller UNESCO-Ansprechpartner unterstützen.

Die Charta soll als Regelwerk mit empfehlendem Charakter verstanden werden. Die FIVA strebt mittelfristig an, ihre eigenen unterschiedlichen Regelwerke den Inhalten der Charta anzupassen.

Die FIVA hat bisher bei der Vorgehensweise zur Charta keine weiteren Interessensgruppen (wie ICOM o. ä.) einbezogen, wird aber Gegenpositionen zu deren Strategien vermeiden.

Die FIVA berichtet über die bisherigen Reaktionen auf den Entwurf der Charta und deren Auswirkungen. So soll ein neuer Entwurf kürzer sein und sich stärker am Umfang der Charta of Venedig orientieren. Die Formulierungen sollen nicht so konservatorenlastig und geschmeidiger sein. Die Kommentierung soll in einem separaten Dokument niedergelegt werden.

Von Seiten AI wird erklärt, dass sie grundsätzlich die Vorgehensweise der FIVA begrüßt und unterstützt. Auch die außergewöhnliche Energie, mit der das Thema vorwärtsgetrieben wird, findet Anerkennung. Die AI bittet die FIVA um Beachtung der folgenden Punkte:

Die AI empfiehlt, die Charta eher als eine Art „Grundgesetz“ zu gestalten und einzusetzen. Dazu sollten die Formulierungen allgemeiner gehalten werden, damit die Charta langfristig unverändert bleiben kann. Detaillierungen könnten dann im Regelwerk der FIVA ausgeführt werden, welches auch leichter den jeweiligen Anforderungen angepasst werden kann. Ziel sollte es ein, dass weltweit alle Interessensgruppen rund um das kraftfahrzeugtechnische Kulturgut diese Charta als ihr „Grundgesetz“ akzeptieren.

Die AI gibt zu bedenken, dass eine von der UNESCO anerkannte Charta dazu führen könnte, dass nationale (in diesem Fall deutsche) Legislativen die Charta in nationales Recht integrieren.

Die AI äußert ihre Befürchtung, dass eine zu detaillierte und „strenge“ Formulierung der Charta zu einer Spaltung der Oldtimer-Szene führen könnte.

Die AI weist auf die unterschiedlichen nationalen und markenspezifischen Besonderheiten hin und möchte sichergestellt sehen, dass es in Folge der Charta keine Zweiteilung bei der Bewertung historischer Fahrzeuge gibt. Die FIVA erklärt, dass ein weltweiter Eingriff in die jeweiligen nationalen Regelungen kaum zu bewerkstelligen sei.

Die AI stellt die Frage nach einem „Bestandsschutz“ für die Zeit nach der Einführung der Charta. Die FIVA versichert, das zu berücksichtigen.

Die AI weist darauf hin, dass Bitten um Subvention für die Aktivitäten rund um historische Fahrzeuge politisch nicht opportun sind. Die FIVA stimmt zu und wird entsprechende Passagen aus der Charta entfernen.

Die AI teilt die Meinung der FIVA, dass „Automobiles Kulturgut“ mehr beinhaltet als historische Fahrzeuge. So sind darunter im engeren Sinne auch die Gebäude, in denen Fahrzeuge gefertigt wurden, die Infrastruktur, die für das Betreiben der Fahrzeuge entstanden ist, die Techniken der Fertigung, die Erfindungen u. v. m. zu subsumieren, im weiteren Sinne die Bedeutung des Automobils für die Entwicklung der Menschheit. Aufgrund der Vielfalt der Themen und der in diesem Zusammenhang mit dem Erhalt und der Historie betrauten Interessensgruppen empfiehlt die AI, dass sich die Charta speziell und ausschließlich mit den Themen des Erhalts und der Betreibung mechanisch angetriebener Fahrzeuge befasst.

Die AI macht auf die Schwierigkeiten aufmerksam, die eine wirtschaftliche Ersatzteilversorgung für die historischen Fahrzeuge mit sich bringt. Formulierungen der Charta (besonders in § 7) sollten dieses berücksichtigen.

Die AI fragt an, ob die Charta auch für historischen Motorsport Gültigkeit bekommen soll. Die FIVA erklärt, dass dieses Thema Teil der FIA Zuständigkeiten ist.

Die FIVA erläutert die weitere Vorgehensweise:

Redaktionskonferenz zu den unterschiedlichen Kommentierungen zur Charta im November 2011.

Diskussion um die Charta bei dem General Assembly der FIVA am 17. – 19.11.2011 in Washington.

Öffentliche Anhörung ab November 2011.

Erneute Überarbeitung des Vorschlags.

Verabschiedung der Charta bei dem General Assembly 2012.

Für das Protokoll
S. Röhrig, VDA

Okt 152011
 

(English below / Français au-dessous) Getreu dem Markenclaim „Créative Technologie“ startet Citroën am 10. Oktober weltweit die „Créative Awards 2011“. Bis Ende November gilt der Aufruf an kreative Menschen, sich an diesem Ideen-Wettbewerb zu beteiligen.

Drei Teilnahme-Kategorien stehen zur Auswahl: Mode-Interessierte sind aufgerufen, eine zum Citroën DS3 Ultra Prestige passende Kreation zu entwerfen. Die Entwickler des DS-Sondermodells, dessen Weltpremiere auf der Internationalen Automobilausstellung gefeiert wurde, hatten sich von der Mode inspirieren lassen – nun gilt es für die Wettbewerbsteilnehmer, sich im Gegenzug die Inspiration für den Modeentwurf beim Citroën Modell zu holen.

In einem zweiten Wettbewerb sollen innovative Konzepte entworfen werden, die den Insassen helfen, ihre Zeit während der Fahrt im Citroën optimal zu nutzen: Ideen zur Mobilität der Zukunft, die Citroën aufgreifen kann, um kreative Technologien für die Modelle von morgen zu entwickeln.

Um den Dreh eines Videos geht es in der dritten Kategorie des Kreativ-Wettbewerbs: Die Teilnehmer werden aufgerufen, ihre Neuinterpretation von Luxus in einem Film darzustellen. Voraussetzung: Das Werbemotiv des neuen Citroën DS5, dessen Markteinführung im Februar 2012 sein wird, ist hierbei zu integrieren.

Die Gewinner werden im Januar 2012 in Paris geehrt. Weitere Informationen sowie die Teilnahmekonditionen zu den „Créative Awards 2011“ sind im Internet unter www.citroencreativeawards.com zu finden.

(Presseinformation der Citroen Deutschland GmbH)

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Citroën Créative Awards 2011

The «Citroën Creative Awards» is a forum for bold and innovative ideas where all the participants can give free rein to their imagination focusing on a new vision of the car: Créative Technologie.

2010 was a great success with 57 participating countries and we are now delighted to present a new «Créative Awards» event giving you another opportunity to demonstrate your creativity. This year, we are going a step
further by offering you 3 new challenges : the «Idea», «Video» and «Style» Competitions.

Once the entry submission phase is complete, an international panel of judges will meet select the three winning entries.

1. The IDEA – Challenge

Context:

Créative Technologie is first and foremost about ingenious inventions, inventions that enhance passenger wellbeing, reinterpret automotive design, assist with driving or offer protection.

Citroën is working every day to make car travel more enjoyable: the Citroën DS and its swivelling headlights, the appearance of hydropneumatic suspension as standard, On Board Wifi, Hybrid4 technology or more recently
the eTouch emergency and assistance system are some fine examples of this.

Whatever the destination, driving should be a daily pleasure and protect the environment, as proven by the Citroën Tubik concept car recently presented in Frankfurt. This futuristic nine-seater vehicle stands out with its ultra-flexible interior without sacrificing the design codes of the saloon. The Citroën Tubik is a response to the changing identity of the
modern family, it gives meaning back to travelling and responds to constantly changing uses.

Consumer habits are constantly changing and the car of the future has yet to be created. Taking account of these new needs, we want to work together to reinvent our car travel of the future.

The Challenge:

«HOW DO YOU WANT TO IMPROVE TIME SPENT IN THE CAR FOR THE FUTURE?»

Your projects must be innovative concepts you would like to see in your Citroën vehicle in the future, in order to improve time spent in the car. Identify and propose new uses, for new situations. Your project may be accompanied with an explanatory visual. Use it to explain your proposal and devise a solution. All ideas are welcome and you can submit several.

2. The STYLE – Challenge

Context:

Elegant and sophisticated, the limited edition of the Citroën DS3 Ultra-Prestige is unique in its genre. The exterior of the vehicle is characterised by the elegance of diamond-effect wheels, ‘Monogramme’ roof and chrome finishings. For the interior, the seats are upholstered in the «watchstrap» design specific to the DS range. The dashboard strip is finished with «Alpin Weiss» white leather. The materials chosen are normally used for custom-made cars ; the meticulous joining together of fabrics is reminiscent of haute couture.

There is a very strong correlation between automotive style and textiles: the pleasure of materials, the passion for lines, the preoccupation with aesthetics and the inevitable effect of fashion.

In the same way as textiles finish and enhance the car, they are for people a reflection of their personality. In the car as in everyday life, style and movement are closely linked : everyone wants to express their identity while also seeking comfort while they travel.

The Challenge:

«WE TOOK INSPIRATION FROM FASHION TO DESIGN THE DS3 ULTRA PRESTIGE; SHOW US THE REVERSE PROCESS.»

Take inspiration from the car, its materials and style to create a man’s and/or woman’s outfit that could be worn by the driver or passenger. Download the style board so you can put your creation on it as shown by the example attached to the brief.

3. The VIDEO – Challenge

Context:

The Citroën DS5 illustrates the demands and aspirations of Créative Technologie. It breaks the codes of the luxury car: distinguished, sophisticated and exclusive, the Citroën DS5 has all the qualities of a sedan : elegant lines, luxury materials, refined construction…

However, the Citroën DS5 is still an accessible car. Its spacious aeronautical-style interior and big boot are atypical advantages for this type of model. Powerful and economical with its hybrid/diesel engine equipped with Hybrid4 technology, the Citroën DS5 turns eco-efficiency into a unique automotive experience. It is now possible to combine performance and protection of the environment, thanks to a different approach to luxury vehicles.

The Citroën DS5 and its Créative Technologie give a new twist to the codes of the luxury car.

The Challenge:

«ILLUSTRATE THE WORLD OF THE LUXURY CAR COMBINED WITH CRÉATIVE TECHNOLOGIE BY BREAKING WITH TRADITION. »

Create a video presenting your reinterpretation of the codes of luxury, in any sector whatsoever. Submit your entry in the form of a video of your creation, whether you film it or create an animation, 3D film, or flipbook, it’s your choice. Your creation must include the final packshot enclosed with the brief, at the end of the film. It must not be altered.

More information at the contest website:

www.citroencreativeawards.com

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CITROËN CRÉATIVE AWARDS: deuxième édition!

Après une première édition couronnée de succès (plus de 55 pays représentés et quelque 700 projets de personnalisation de la CITROËN DS3 déposés en ligne), CITROËN lance aujourd’hui le coup d’envoi de la deuxième édition des Citroën Créative Awards. Un concours créatif toujours plus innovant et en totale cohérence avec la signature de la Marque ‘CRÉATIVE TECHNOLOGIE’.

Fort du succès de la première édition des Créative Awards, CITROËN a décidé pour 2011 de renouveler l’expérience mais surtout d’aller encore plus loin ! Le concours aux couleurs de la Marque est en effet orchestré cette année autour de trois grandes rubriques faisant appel à des domaines de créativité très différents: Idea Contest, Video Contest, Style Contest !

* Idea Contest

Agrémenter la vie et le temps passés à bord de nos futures voitures tout en répondant à de nouvelles problématiques liées au voyage ? Tel est le premier challenge lancé par CITROËN aux internautes !

Une rubrique ouverte à toutes et à tous, dans laquelle il convient d’imaginer des concepts technologiques capables d’être retranscrits en innovations. Sécurité, bien-être et divertissement sont ici les maîtres-mots.

* Video Contest

Réinterpréter les codes du Premium ? Tel est précisément ce à quoi aspire la toute nouvelle CITROËN DS5. Le deuxième défi à relever porte ici sur la création d’un clip vidéo d’une durée de 30 à 90 secondes illustrant au mieux la signature publicitaire du troisième modèle de la ligne DS: ‘DS5 redéfinit les critères du luxe, les temps évoluent, les critères aussi’. Un film qui sera projeté lors de divers évènements courant 2012.

* Style Contest

Et si nous parlions mode, pour finir, avec la CITROËN DS3 Ultra Prestige dévoilée au Salon de Francfort sous une robe toujours plus luxueuse (jantes diamantées, sellerie cuir Club en confection ‘bracelet de montre’ offrant un inédit dégradé noir et blanc et une planche de bord gainée de cuir Club blanc) ? Aux stylistes, amateurs ou confirmés, d’inventer la (les) tenue(s) vestimentaire(s) que pourrai(en)t fièrement porter un homme et/ou une femme photographié(e)(s) à bord de la chic citadine…

Qui succédera au lauréat 2010, le designer italien Flavio Melchiorre dont le motif de toit figure aujourd’hui au catalogue de la CITROËN DS3 ? Rendez-vous dès à présent sur le site dédié pour accéder au règlement: www.citroencreativeawards.com ! Les participants ont précisément jusqu’au 30 novembre pour démontrer toute leur audace et surprendre le jury. Verdict début décembre !

Le jury présidé par Marc Duval-Destin, Directeur de la Recherche et de l’Ingénierie Avancée du Groupe PSA Peugeot Citroën, répartira 18 000 euros entre les trois meilleurs de chaque catégorie (1er prix: 3000€, 2ème prix: 2000€, 3ème prix: 1000€).

Dans le rôle des jurés, des femmes et des hommes de divers horizons, à l’instar de Véronique Morali, Présidente de Fimalac Développement et fondatrice du site Terrafemina, Nicolas Henchoz, fondateur et Directeur de
l’EPFL+ECAL Lab (une unité de l’Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne en collaboration avec l’Ecole cantonale d’art de Lausanne), Fernando Calmon, Journaliste automobile brésilien auteur de la chronique ‘Alta Roda’, Xu Qun, Editeur et Rédacteur en chef du magazine ‘Car and Drive’ en Chine, Augustin Paluel-Marmont, Co-fondateur de ‘Michel & Augustin‘, Carlo Antonelli, Directeur du magazine Wired, Iain Percy, marin britannique double Champion Olympique mais aussi Xavier Duchemin, Directeur Marketing et Communication CITROËN, Thierry Metroz, Directeur du Style
CITROËN et Thomas d’Haussy, Responsable de la Gamme des véhicules particuliers CITROËN.

La remise des prix se tiendra officiellement à Paris en janvier 2012, avec en exclusivité pour les grands gagnants 2011 la visite du Centre de Réalité Virtuelle de CITROËN et son simulateur de conduite !

Okt 152011
 

(English below) Einige Sammler von Automodellen kennen das Problem, daß vielleicht nicht mehr so ansehnliche Modelle in den Vitrinen stehen, durch Kinderhand bespielt oder sonstwie abgenutzt. Was tun? Hier bietet der französische Modellauto-Experte „St. Hubert 92“ nun eine Lösung an:

„A nos epaves“ – die Modelle können eingeschickt werden und erhalten dann neuen Glanz und sehen wieder sehr ansehnlich aus. Mehr dazu im beiliegenden Flyer – zum Download hier.

„St. Hubert 92“, zugleich auch Hersteller von attraktiven modifizierten Kleinserien, bietet diesen Service an für Modelle von Norev, CIJ, JRD, Dinky Toys, Solido, Quiralu und anderen.

Viel Spass!

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„A nos epaves“ – Refurbish chipped toy miniature cars

Those of you who follow the ACI-D newsletter might have seen earlier articles on the model car limited series sold by „St. Hubert 92“. Now they offer a new service for those of you who own chipped (i.e. used) miniature cars which might benefit from a renovation:

„A nos epaves“ is a service which brings back your model car into a shiny and new-alike condition. Check out the attached brochure (French only, sorry) for more details on this collector service. St.Hubert 92 offers this service for all models produced by Norev, CIJ, JRD, Dinky Toys, Solido, Quiralu and others.

Enjoy!

Download Flyer here.

Okt 122011
 

(English below) Zum 1. November 2011 übernimmt Holger Böhme (45) die Geschäftsführung der Citroën Deutschland GmbH.

Der diplomierte Kaufmann arbeitet seit über 15 Jahren in der Automobilbranche, zuletzt in Führungspositionen bei Renault und Seat. Mit seiner Erfahrung soll Böhme die wichtigen Projekte von Citroën in Deutschland, unter anderem die Repositionierung der Marke mit der Produktlinie DS und der Umsetzung der neuen Corporate Identity sowie die Steigerung der Kundenzufriedenheit weiter vorantreiben.

Holger Böhme lebt in Köln, ist verheiratet und hat einen Sohn.

Soweit die offizielle PR.

Böhme war zum 1. Dezember 2010 zu Seat Deutschland gewechselt und dort als Geschäftsführer tätig. Er hat das Unternehmen jedoch bereits wieder zum Ende September 2011 verlassen. Er kam zuvor aus dem Vorstand der Renault Deutschland AG, wo er ab November 1995 als Regional Manager begann und danach verschiedene verantwortliche Positionen im Vertrieb der Marke besetzte, bis er zuletzt ab Ende 2007 bis 2010 als Vorstand für Vertrieb in Deutschland verantwortlich gewesen war.

Auch die Amicale Citroën Deutschland (ACI-D) heißt Holger Böhme herzlich willkommen. Wir freuen uns darauf, durch ihn die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den deutschen Citroën-Clubs, deren Mitgliedern und den Fans der Marke über die ACI-D weiter auszubauen.

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New General Manager Citroën Germany: Holger Böhme

(Translation of PR text by ACI-D)

Beginning with November 1st, Holger Böhme (45) will take over as General Manager of Citroën Germany (CDG).

With a degree in business studies, Böhme has a 15 year history in the automotive industry, lately in leadership positions at Renault and Seat. Based on his experience, Böhme will continue to execute the important activities of Citroën in Germany, amongst them the brand repositioning along the DS product line, the new Corporate Identity as well as customer satisfaction.

Holger Böhme lives in Cologne, is married and father of a son.

Also the Amicale Citroën Deutschland (ACI-D) warmly welcomes Holger Böhme. We are excitedly looking forward to continue and expand the partnership with the manufacturer and the German Citroën car clubs in cooperation with the ACI-D.

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland  Tagged with: , ,
Okt 032011
 
ACI Amicale Citroen Internationale

ACI Amicale Citroen Internationale

ACI Amicale Citroen Internationale


Anbei der neueste ACI Newsletter vom internationalen Vorstand der ACI. Da die Informationen nicht mehr auf den ACI-International-Seiten publiziert werden, ist der Newsletter nunmehr hier auf den ACI-D Seiten zum Download verfügbar.

Download 2011.aci-newsletter-04-2011.

(nur in engl.)

Kommentare bitte an den ACI Vorstand direkt adressieren, vielen Dank!

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As the ACI international Board does not publish their newsletter on their website but only spread by email, here is the copy sent yesterday to the Delegates.

Download 2011.aci-newsletter-04-2011.

Comments to be addressed to the ACI Board directly. Thanks!

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland  Tagged with: ,
Okt 012011
 

(English below, article en Francais au-dessous) Zin Zin im Kongo – die abenteuerliche Reise mit Citroën Traction Avant durch Afrika

Jeweils montags bis zum 14. November 2011 werden auf der Website der Tour neue Episoden der spektakulären Reise zweier Traction Avant Type 11B von Baujahr 1950 veröffentlicht. Die beiden – für die materialmordende 1600km lange Reise durch den arikanischen Kontinent entsprechend präparierten – 11CV zeichnen Teile der historische Route der berühmten Croisière Noire Citroen von 1924 nach. Teilweise waren nur Etappen von 1-2km pro Tag möglich…

Spektakuläre Bilder und Eindrücke von „ZinZin au Congo“ – http://zinzinaucongo.t3.fr/

Dank an Eric Massiet Du Biest und sein Team die bereits seit Jahren aussergewöhnliche Reisen durch ferne Länder und Kontinente mit ihren Traction Avant organisieren und sicherlich für oldtimerbegeisterte Abenteuer-Reisende ein absolutes Muss in der Szene darstellen…!

Im Rahmen des 80-Jahr-Jubiläums der Croisière Jaune, die Citroën 1931/1932 von Paris nach Peking durchführte, wird das Team T3 von Eric auch eine Revival Tour im kommenden Jahr 2012 durchführen: über Teile der damaligen Route hinweg – ohne jedoch noch einmal Strassen in die Gebirgsregion des Himalaya schlagen zu müssen 😉 – wird eine Neuauflage der berühmten Expedition vom 11. Mai 2012 ab Paris starten und am 29. Juli 2012 in Peking eintreffen.

5 grosse Etappen der rund 80 Tage dauernden Reise sind geplant:

* Paris – Venedig – Dubrovnik – Istanbul
* Istanbul – Konya – Teheran
* Teheran – Persepolis – Dushembe
* Dushembe – Kashgar – Urumqi
* Urumqi – Juiquan – Yinshuan – Peking

Details (in frz.) hier: http://www.t3.fr/modules.php?name=T3_Article&sid=1161&catid=337&theme=T3_VOYAGER

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Zin Zin at Congo – the adventurous trip of 2 Traction Avant in Africa

Until November 14th, every Monday you now can discover a new episode of the spectacular trip of 2 Citroën Traction Avant of type 11B which have been traveling in 2007 following along the historical trails and traces of the famous Croisière Noire Citroen dated 1924.

watch (French website, sorry) „ZinZin au Congo“ – with many stunning photos and spectacular videos at http://zinzinaucongo.t3.fr/

Thanks to Eric Massiet Du Biest and his team who deliver many of those exciting travels with historical Citroën Traction Avant cars over many years now.

Enjoy!

2012 is also the year of the 80th anniversary of the incredible expedition of the CROISIERE JAUNE which Citroën has performed 1932 from Paris to Bejing. In cooperation with Citroën and the group Kuoni, the team of T3 organizes the re-edition of the Croisière Jaune in Traction Avant from Paris to Péking again. The expedition BIOTRECK ASIA 2012 starts on 11 mai 2012 from Paris until 29 July 2012 when arriving at Bejing…

More details here: http://www.t3.fr/modules.php?name=T3_Article&sid=1161&catid=337&theme=T3_VOYAGER


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Zin Zin au Congo – l’aventure Traction Avant en Afrique

Chaque Lundi jusqu’au 14 Novembre, découvrez un nouvel épisode du voyage en Traction-Avant le plus audacieux de l’histoire contemporaine. En Mai 2007, l’équipe T3 se lance dans la traversée interdite du Congo RDC avec deux 11B de 1950, dans le cadre de l’expédition BIOTRECK AFRICA, sur les traces de la Croisière Noire Citroen de 1924.

voici „ZinZin au Congo“ – avec des photos et videos spectaculaire http://zinzinaucongo.t3.fr/

2012 sera l’année du 80ème anniversaire de l’incroyable expédition de la CROISIERE JAUNE Citroën prenant fin le 12 Février 1932 à Pékin. En collaboration avec CITROEN et le groupe KUONI, l’équipe de T3 organise la réédition de la Croisière Jaune en Traction Avant de Paris à Pékin. L’expédition BIOTRECK ASIA 2012 partira le 11 mai 2012 de Paris pour prendre fin le 29 Juillet 2012 à Pékin.

Plusieurs details par ici: http://www.t3.fr/modules.php?name=T3_Article&sid=1161&catid=337&theme=T3_VOYAGER

Sep 302011
 

(German only, sorry) Liebe Oldtimer-Freunde,

pünktlich zum Oldtimer-Herbstfest hat sich kaiserliches Wetter bis zum Wochenende angekündigt:

Die Vorbereitungen für das 5. OLDTIMER-HERBSTFEST in der Classic Remise Düsseldorf (ehemals Meilenwerk) am 1.-2. Oktober laufen auf Hochtouren.

OLDTIMER HERBSTFEST 2011
01. + 02. Oktober (09-18 Uhr)
Classic Remise Düsseldorf (ehemals Meilenwerk Düsseldorf)
Harffstraße 110a, 40591 Düsseldorf

www.remise.de

Der Eintritt ist frei
(Zufahrt auf das Gelände nur für Oldtimer).

Zum 5. Mal findet am ersten Oktoberwochenende das Oldtimer Herbstfest in der Classic Remise Düsseldorf statt, welches sich mittlerweile zum traditionellen Saisonabschluss für viele Oldtimer-Freunde aus dem gesamten Rheinland und den Benelux-Staaten entwickelt hat. Zum Herbstfest 2010 kamen ca. 8000 Besucher, 2000 davon mit Oldtimern!

NB: Auch viele Citroen Klassiker werden erwartet – und die Verkaufsräume von DS Sassen und Raimund Henke sind ebenso im Meilenwerk / Classic Remise zu finden.

Das Oldtimer Herbstfest ist jedes Jahr gewachsen, sowohl in der Besucheranzahl als auch in der Anzahl der Aussteller.
Das Herbstfest ist ein buntes Oldtimer-Treffen aller Marken und Arten: Autos, Motorräder – bis hin zu historischen Fahrrädern, Traktoren und Nutzfahrzeugen.

Es ist das größte Oldtimer-Herbstfest in der gesamten Region. Wir erwarten die weiteste Anreise (mit dem eigenen Oldtimer) aus Norwegen.
Magnus Molander wird aus Stokke (Südnorwegen) in einem Ford A-Modell aus dem Jahre 1930 anreisen.
Zahlreiche Clubs nutzen das Herbstfest für Ausfahrten und gemeinsamen Treffen und Präsentationen.

Passend zum 125-jährigen Jubiläums des Automobils werden wir noch einmal eine echte „Rakete“ starten lassen:
Wir zeigen das erste Raketenauto der Welt (aus dem Jahre 1928).

Das Besondere daran und was heute kaum noch jemand noch weiß:
Der erste Raketenfahrer der Welt (und damit „Vorfahre“ von Juri Gagarin und Neil Armstrong) kam aus Düsseldorf!

Wir wollen mit der Sonderausstellung (u.a. auch das erste Opel-Raketenmotorrad der Welt und ein Modell des ersten Raketenflugzeuges) an den Düsseldorfer Kurt C. Volkhart erinnern, der als erster Mensch der Welt ein raketenbetriebenes Fahrzeug pilotierte.

Zum Herbstfest zeigen wir bisher unveröffentlichtes Material aus dem Nachlass von Kurt C. Volkhart.

Dazu haben wir die Ehre auch das erste Raketenmotorrad der Welt und ein Modell des ersten Raketenflugzeuges präsentieren zu dürfen. Ermöglicht wird dies durch ein freundliches Engagement von Opel, das die historisch, wertvollen Fahrzeuge uns für das Wochenende zur Verfügung stellt.

Wir bieten einen Pressetermin für das erste Raketenauto und den Düsseldorfer Raketenfahrer Kurt Volkhart für Freitag 15.00 Uhr.
Bitte bei Interesse kurze Rückmeldung.

Ein großes Rahmenprogramm mit Automobilia-Händlern, Clubs, gastronomischen Ständen und vieles mehr rundet das Wochenende ab. Unter den Ausstellern sind u.a. ein 50er Jahre Friseur, eine Grammophon-Ausstellung, ein Anbieter von Tachometer-Uhren, ein Stand mit Premium-Spirituosen, eine kubanische Zigarren-Dreherin, Augentest „Sicherer unterwegs für Oldtimer-Fahrer, eine Schneiderin von historischen Textilien, historische Hüte und vieles mehr. An beiden Tagen erleben die Besucher allerbeste Live-Musik.

Es werden sich auch wieder Künstler präsentieren, die das Automobil im Fokus ihre Werke haben.

„from past to present“…

Ein absolutes Highlight ist 1000 PS Dragster-Motorrad von Grand Prix Originals (GPO), welches extra aus England zum Herbstfest gebracht wird.
Solch einen nitrobetriebenen „Feuerstuhl“ (hier macht das Motorrad dem Wort alle Ehre) sieht man nicht alle Tage.

Geplant ist auch eine Vorführung des GPO-topfuel-Motorrades, welches 2011 überlegen die Europameisterschaft mit dem Rennfahrer Ian King gewonnen hat. Team-Chef dieses Teams ist der Düsseldorf Stefan Ruf.

An diesem Wochenende werden die gesamten Parkplätze auf dem Gelände für Oldtimer reserviert.
Ausweichparkplätze (für Neufahrzeuge) sind ausgeschildert.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mika Hahn
Marketing und Kommunikation

Classic Remise (ehemals Meilenwerk)
Düsseldorf | Berlin

Telefon +49 (211) 229 50 57-6
E-Mail m.hahn@remise.de
www.remise.de

Sep 252011
 

(english below / Francais au-dessous) Im Rahmen der Zusammenarbeit mit der historischen Abteilung des VDA, des Verbands der deutschen Automobil-Industrie, stellen sich die Fragen der Integration von historischen Citroën in den Alltag auch den Citroën-Clubs weltweit – und damit berührt dies auch die Interessen der Amicale Citroën Deutschland und den Vertretungen der Fans international.

In diesem Zusammenhang ist es wichtig, zunächst die Grundlagen zu erarbeiten, die zur Definition von Oldtimern und historischen Fahrzeugen, ihrer Abgrenzung zu beispielsweise Replicas, ihres Werterhalts, von Begrifflichkeiten wie Reparatur und Restauration führen. Diese sind notwendig, um für ein Verständnis in Politik und Gesellschaft für den Erhalt und kontinuierlicher Integration des „Kulturobjekts Automobil“ aus historischer Sicht nicht nur zu werben, sondern es auch gewährleisten zu können.

Modelle wie beispielsweise der Citroën DS, 2CV, Traction Avant und CX haben bereits viel für das Image der Marke beigetragen und sind Sympathieträger im automobilen Alltag.

Insbesondere gilt unser Engagement der Gleichbehandlung von historischen Oberklasse-Modellen wie auch den „Brot-und-Butter“ Autos, die maßgeblich den Alltag für viele bestimmt haben und aus unserem Bewusstsein nicht verschwinden. Sicherlich sind Adaptionen, Modifikationen, Umbauten und Tuning aus der Entenszene nicht wegzudenken und haben das Bild des 2CV über Generationen hinweg bis heute geprägt. Für sie muss ebenso Platz sein wie für die historisch korrekten Fahrzeuge!

Der ACI-D setzt sich dafür ein, daß dies auch zukünftig – und nicht nur für diese, sondern alle historischen Modelle – weiterhin der Fall bleiben wird und mit Augenmaß und Sachverstand eine Definition erfolgen kann.

Auch die FIVA kommentiert dies so:

„Wenn wir morgen noch Oldtimer fahren wollen, müssen wir sie jetzt zum geschützten Kulturgut machen“, so FIVA-Präsident Horst Brüning. Das ist die FIVA-Strategie, Oldtimerfahrzeuge weltweit als zulässige Verkehrsmittel zu erhalten. Die FIVA will in Zusammenarbeit mit starken Partnern Regierungen ihrer Mitgliedsländer motivieren, bewährten Vorbildern wie der Schweiz und Deutschland zu folgen und ebenfalls für den Schutz historischer Fahrzeuge einzutreten.

Wie eine Gesellschaft Mobilität zelebriert, war und ist Teil ihrer kulturellen Identität. Fahrzeuge und ihr Gebrauch sind eng mit der Entwicklung einer Gesellschaft verknüpft. Immer mehr Menschen interessieren sich für Oldtimer und möchten selbst ein altes Fahrzeug ihr eigen nennen. War die Oldtimerei vor nicht allzu langer Zeit das Steckenpferd einer überschaubaren Zahl von Idealisten, stellt sie heute eine weltweite Bewegung mit einer signifikanten historischen und wirtschaftlichen Bedeutung dar. Doch immer schärfere und komplexere Regeln zum Umweltschutz, zur Sicherheit und zur Energieeinsparung gefährden die Möglichkeit, Oldtimer im öffentlichen Straßenverkehr zu benutzen.

Der Oldtimer-Weltverband FIVA (Fédération Internationale des Véhicules Anciens) will nun das Recht, mit historischen Straßenfahrzeugen mobil zu sein, international absichern.

In der 1966 gegründeten FIVA (Fédération Internationale des Véhicules Anciens) mit Sitz in Brüssel, sind heute in mehr als 60 Ländern über 75 Mitgliedsorganisationen mit über einer Million Oldtimerfreunden zusammen geschlossen. Rollendes, schwimmendes und fliegendes technisches Kulturgut trotz zunehmender Umwelt-, Energie- und Sicherheitsaspekte auch in Zukunft zu nutzen, davon träumt weltweit die Oldtimerszene. Denn gerade Mobilität und Bewegung sind wichtige Eigenschaften aller Fahrzeuge, die ohne sie zu leblosen „Stehzeugen“ werden.

Nach den von der UNESCO deklarierten Prinzipien werden heute bereits alte Schiffe gemäß den Regularien der Charta von Barcelona und historische Eisenbahnen getreu der Charta von Riga betrieben. Auch Straßenfahrzeuge sollen als Zeugen der Kulturgeschichte weiterhin am Verkehr teilnehmen können. Mit der Charta von Turin – benannt nach der Stadt, in der die Idee geboren wurde – erarbeitet ein internationales Expertenteam die entsprechenden Voraussetzungen für Straßenfahrzeuge. Die historische „Fahr-Zeugen“ sollen ihrer Bestimmung gemäß mobil bleiben und nicht zu Skulpturen erstarren.

Am 30. Oktober 2010 nahm die FIVA-Generalversammlung in Ljubljana die grundlegenden Vorschläge der Arbeitsgruppe einstimmig an. Neben Thomas Kohler, Leiter der Motorradkommission der FIVA und Vorsitzender der „Fédération Suisse des Véhicules Anciens“ (FSVA) wirkten an dem Entwurf mit: Diplomrestauratorin Gundula Tutt aus Deutschland, Rainer Hindrischedt, DAVC Deutschland und bis Herbst 2010 Vorsitzender der FIVA Technical Commission, Mark Gessler, USA, FIVA Vizepräsident und Vorsitzender der FIVA Technical Commission, sowie Yves Campion, Belgien, Grafiker & Illustrator. FIVA-Präsident Horst Brüning begleitete das Projekt in allen Phasen.

Statt in jedem Land Einzellösungen zu erkämpfen, denkt die FIVA an einen globalen Ansatz. Das „UNESCO-Übereinkommen zum Kulturgüterschutz“ vom 14. November 1970, das heute in allen 120 Staaten, die es angenommen haben, in nationales Recht umgesetzt worden ist, bietet hierfür die Rahmenbedingungen.

Mit der Charta von Turin definiert die FIVA Kriterien und Voraussetzungen, nach denen historische Fahrzeuge unter Kulturgüterschutz gestellt werden könnten. Historische Fahrzeuge sind dabei Automobile, Motorräder, Nutzfahrzeuge, Anhänger, Fahrräder und andere mechanisch betriebene Fahrzeuge sowie nicht schienengebundene Landfahrzeuge mit Dampf-, Elektro-, Kraftstoff- oder Muskelantrieb.

Die Charta schließt zeitgenössische Fabriken, Tankstellen oder fahrzeughistorisch bedeutsame Straßen ebenso ein wie alte Handwerkstechniken, Kenntnisse und Fertigkeiten. Die Charta will dokumentierte historische Substanz möglichst unverändert bewahren und alte Fahrzeuge durch Gebrauch, Pflege, Konservierung, Restaurierung und schonende Instandsetzungsmethoden für künftige Generationen erhalten. Der Charta-Entwurf setzt sich auch mit der Rolle von Behörden und Organisationen auseinander und plädiert für eine gemeinnützige Grundausrichtung. Sammlungen, Pläne und Dokumente, die für die Forschung zugänglich sind, sollen nach dem Willen der Charta als Teil des kulturellen Erbes anerkannt und geschützt werden.

In 60 Ländern diskutieren derzeit 75 FIVA-Mitgliedsorganisationen, die 1,5 Millionen Oldtimerfreunde repräsentieren, den Entwurf der Charta von Turin:

Fédération Internationale des Véhicules Anciens FIVA

Charta von Turin

deutsche Version nach englischem Originaltext „after Paris Meeting“, Stand 09.03.2011
(- verbindlich ist immer der englische Text!)

EINFÜHRUNG

Bereits heute engagieren sich die Besitzer von historischen Fahrzeugen und die Kuratoren entsprechender Sammlungen sehr erfolgreich für die Rettung, die Erhaltung und den Betrieb von historischen Fahrzeugen.

Diese Charta wurde von der FIVA geschaffen, um Entscheidungen und Massnahmen in Bezug auf historische Fahrzeuge anzuleiten. Auf diese Weise kann die historische Substanz bestmöglich und ohne Verfälschungen bewahrt werden, damit diese Kulturgüter auch von zukünftigen Generationen erlebt werden können.

ZIELSETZUNG

Die Charta von Turin ist eine Zusammenfassung von Grundsätzen, welche die Nutzung, den Unterhalt, die Konservierung, die Restaurierung, und die Reparatur von im Betrieb stehenden historischen Fahrzeugen leiten. Diese Leitlinie will unsere Mitglieder unterstützen, hier sinnvolle und nachhaltige Entscheidungen zu treffen.

Sie ergänzt die anderen bereits existierenden Chartas, welche die Bewahrung des kulturellen Erbes betreffen.

DEFINITIONEN

Historische Fahrzeuge im Sinne dieser Charta schliessen ein: Automobile, Motorräder, Nutzfahrzeuge, Anhänger, Fahrräder und andere mechanisch angetriebene Fahrzeuge sowie schienen-unabhängige Landfahrzeuge, die mit Dampf-, Petrol- sowie Muskelkraft oder Elektrizität betrieben werden.

Der Schutzumfang dieser Charta kann auch Gebäude oder Infrastrukturen umfassen, die sich primär mit historischen Fahrzeugen und deren zeitgenössischen Betrieb befassen, wie beispielsweise Fabriken, Tankstellen oder spezielle Verkehrswege.

Des Weiteren sollen so die besonderen Kenntnisse und Fähigkeiten bewahrt werden, die zur Herstellung und zum Betrieb solcher Fahrzeuge historisch verwendet worden sind.

Erhaltung meint die Pflege und den Schutz eines Fahrzeuges vor Beschädigung und Verfall, so dass sein Zustand, seine individuelle Qualität und sein spezifischer Erinnerungswert gewahrt bleiben.

Konservierung umfasst alle Eingriffe, die das Objekts sichern und seiner Stabilisierung dienen, ohne den Bestand zu verändern und ohne seinen historischen oder materiellen Zeugniswert in irgendeiner Weise zu gefährden. Es wird damit also ausschliesslich der weitere Verfall verhindert oder zumindest aufgehalten. Solche Massnahmen sind meist äusserliche nicht sichtbar.

Restaurierung umfasst alle Massnahmen zur Ergänzung von fehlenden Teilen oder Bereichen mit dem Ziel, einen früheren Zustand des Objektes wieder ablesbar zu machen und/oder die Struktur des Objektes im Vergleich zum Zustand vor den Arbeiten zu verstärken. Die Restaurierung wird generell weiter in das Objekt eingreifen als eine Konservierung. Dabei orientiert sich die Restaurierung am historischen Bestand und versucht, die authentische Substanz möglichst zu schonen. Restaurierte Bereiche sollen sich harmonisch in den historischen Bestand einfügen, bei genauerer Untersuchung jedoch sicher von diesem unterscheidbar sein.

Reparatur meint die Anpassung, Instandsetzung oder den Ersatz von vorhandenen oder fehlenden Bauteilen. Es wird dabei vor allem ein vorher festgelegter Standart z. B. des Oberflächenendrucks, zur mechanischen Festigkeit oder für eine geplante Nutzung angestrebt. Die Reparatur hat zum Ziel, die volle Funktionsfähigkeit des Objektes wieder herzustellen und nimmt üblicherweise keine Rücksicht auf die authentische, zum Fahrzeug gehörende Substanz.

Renovierung meint eine Bearbeitung, die sich vor allem um die mehr oder weniger genaue Imitation einer fabrikneuen Erscheinung bemüht.

Ziel einer solchen Bearbeitung ist es, die Spuren des realen Alters und der Geschichte am Fahrzeug zu tilgen, meist ohne Rücksicht und auf Kosten von historischer Substanz.

Derart veränderte Objekte laufen in Gefahr, ihren kulturhistorischen Quellenwert zu verlieren. Die Renovierung entspricht üblicherweise nicht der in der Charta vertretenen Herangehensweise an historische Fahrzeuge.

CHARTA

Artikel 1

Ziel dieser Charta ist es, die Fahrzeugsgeschichte und ihre materiellen und immateriellen Zeugnisse zu bewahren. Für die weitergehende Erforschung, die Erhaltung sowie den Betrieb historischer Fahrzeuge auch auf öffentlichen Strassen sollten darum alle verfügbaren wissenschaftlichen und technischen Kenntnisse und die auf diesem Gebiet tätigen Einrichtungen genutzt werden.

Artikel 2

Ziel der Erhaltung und Restaurierung sowie aller damit verbundenen Arbeitsverfahren ist die Bewahrung historischer Fahrzeuge, sei es als technologisch bedeutende Artefakte oder als Zeugen der Verkehrsgeschichte. Entscheidend ist dabei auch die Weitergabe der dazu notwendigen traditionellen Kenntnisse und Arbeitstechniken an die nachfolgenden Generationen.

Artikel 3

Eine dauernde und nachhaltige Pflege aller Ausstattungsteile und der regelmäßige Betrieb sind wichtig für das Überleben der historischen Fahrzeuge. Eine aktive Nutzung von historisch wertvollen Fahrzeugen auch auf öffentlichen Strassen ist unerlässlich zur Bewahrung und Weitergabe der traditionellen Kenntnisse über die Betriebsverfahren an spätere Generationen und ein wichtiges Mittel zu ihrer Erklärung.

Artikel 4

Die Erhaltung von historischen Fahrzeugen wird stets durch eine in der Gesellschaft präsente und als nützlich wahrgenommene Art und Weise begünstigt. Eine Nutzung ist darum wichtig und wünschenswert, sollte jedoch nur mit den dafür absolut notwendigen Änderungen erfolgen. Entsprechende Änderungen sollten möglichst wenig in die historische Substanz des Fahrzeuges eingreifen, das Erscheinungsbild nicht verändern und vollständig wieder rückgängig zu machen sein.

Artikel 5

Historische Fahrzeuge sollten nicht nur ihre eigene Rolle als Transportsystem widerspiegeln, sondern auch ihren historischen Ursprung, den zeitgenössischen Stand der Technikgeschichte und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft aufzeigen.

Artikel 6

Jede Restaurierung ist ein hoch spezialisierter Prozess. Ihr Ziel ist es, den ästhetischen, funktionalen und historischen Wert eines Fahrzeuges zu erhalten und aufzuzeigen. Sie sollte immer das originale Design und die historischen Grundlagen des jeweiligen Fahrzeugs verstehen und berücksichtigen. Sie gründet sich auf dem Respekt vor dem im Einzelnen überlieferten Bestand und Informationen aus authentischen Dokumenten.

Artikel 7

Bei der Restaurierung historischer Fahrzeuge sollten bevorzugt die historisch korrekten Materialien und Arbeitstechniken benutzt werden, ausser diese können aus Gründen der Sicherheit, der Gesetzgebung oder der Verfügbarkeit nicht länger verwendet werden.

Speziell bei der Konservierung der historischen Substanz können sich die traditionellen Materialien als unzureichend erweisen. Wie bei der Restaurierung können dann solche modernen Ersatzmaterialien und Techniken herangezogen werden, deren Eignung und langfristige Beständigkeit wissenschaftlich nachgewiesen oder durch praktische Erfahrung erprobt sind.

Artikel 8

Die Restaurierung eines historischen Fahrzeuges erfordert nicht, dass es in den Zustand des ursprünglichen Baujahres zurückversetzt wird. Zahlreiche Fahrzeuge haben ihre spezielle geschichtliche Bedeutung erst im Zuge ihres späteren Betriebes erlangt. Damit im Zusammenhang stehende historische Veränderungen sollten bei einer Restaurierung mit berücksichtigt werden.

Eine Restaurierung hin zum Zustand einer bestimmten Epoche sollte erst nach sorgfältiger Prüfung historischer Aufzeichnungen und Dokumente dieser Epoche und auf der Basis eines daraus erarbeiteten Restaurierungsplans ausgeführt werden.

Bauteile und Materialien, welche durch neue ersetzt wurden, sollten durch einfache und dauerhafte Markierungen wie zum Beispiel eingeschlagene Buchstaben leicht erkennbar gemacht und von der historischen Substanz unterschieden werden.

Ein entsprechendes Kennzeichnungssystem wird bereits erfolgreich in der Restaurierung von historischen Schienenfahrzeugen angewendet, hierbei stehen

NB = für „newly built“
(so exakt wie möglich in Art und Material kopiert & direkt nach einer nachgewiesen originalen Vorlage neu angefertigt.)

FR = für „free reconstruction“
(frei rekonstruiert, ohne direkte historische Vorlage in Form, Material und Herstellungstechnik. Dieses Teil erfüllt jedoch technisch die Funktion eines ehemals vorhandenen historischen Bauteiles.)

CS = für „conservational stabilization“
(eine später eingefügte Verstärkung, die z. B. eingefügt werden muss um die Verwendung einer materiell geschwächten Karosserie weiter zu ermöglichen. Innerhalb der historischen Substanz gab es ein entsprechendes Teil nie.)

Artikel 9

Gesetzlich vorgeschriebene zusätzliche Sicherheitsausrüstungen sollten möglichst harmonisch und unauffällig in das Objekt eingefügt werden. Bei genauerer Untersuchung sollen solche Zufügungen oder Änderung am ursprünglichen Aufbau aber deutlich erkennbar sein. Auch hier sollten entsprechende dauerhafte Markierungen verwendet werden und solche Einbauten sollten soweit irgend möglich vollständig reversibel sein.

Artikel 10

Jede in irgendeiner Weise notwendige spätere Änderung am Objekt sollte soweit wie möglich Rücksicht auf den Aufbau und das Aussehen des Originals nehmen. Idealerweise sollten solche Änderungen reversibel sein und alle wesentlichen Originalteile, die entfernt wurden, sollten für eine mögliche zukünftige Wiederverwendung und als Referenz für die ursprünglich vorhandene Substanz zusammen mit dem Fahrzeug aufbewahrt werden.

Artikel 11

Jeder Schritt bei Konservierungs- oder Restaurierungsarbeiten an einem historischen Fahrzeug sollte im Vorfeld systematisch geplant und während der Arbeiten nachvollziehbar dokumentiert werden. Die daraus entstehenden schriftlichen und fotografischen Aufzeichnungen sollte mindestens während der Existenz des Fahrzeuges aufbewahrt werden. Die FIVA unterstützt die sichere Aufbewahrung solcher Dokumentationen in nationalen und internationalen Datenbanken.

Artikel 12

Alle Einrichtungen und Organisationen, die am Erhalt, der Konservierung, der Restaurierung, der Reparatur und dem Betrieb von historischen Fahrzeugen beteiligt sind, müssen geeignete Vorkehrungen für den Schutz ihrer Aufzeichnungen und Archive treffen.

Artikel 13

Die Institutionen, die sich als nicht gewinnbringende Vereinigung oder Organisation um die Erhaltung historischer Fahrzeuge und ihres Umfeldes bemühen, sollten von den internationalen und nationalen Behörden als kulturelle Institutionen anerkannt werden und als gemeinnützige Organisation behandelt werden.

Artikel 14

Institutionen, die sich im Sinne dieser Charta um die Erhaltung und Weitergabe von Kenntnissen bemühen, die zur Erhaltung und zum Betrieb historischer Fahrzeuge notwendig sind, werden als kulturerhaltende Institutionen anerkannt und gefördert.

Artikel 15

Sammlungen von Schriftgut, Plänen und dergleichen, die im Zusammenhang mit historischen Fahrzeugen entstanden sind, werden als Kulturgut anerkannt und sind dem Schutz von Kulturgütern gemäss internationalen Konventionen unterstellt.

The Charta of Turin Working Group

04.07.2010

Gundula Tutt, Rainer Hindrischedt, Yves Campion, Thomas Kohler

—–

The Amicale Citroën Deutschland keeps a close relation to the historic section of the VDA, the association of the German automotive Industry (Verband der deutschen Automobil-Industrie) as our joint interests are being challenged by the integration of vintage vehicles into today’s and tomorrows traffic.

Thus it is of major importance to define basic terminologies for vintage vehicles, it’s relation to replica vehicles, their conservation, repair, restoration etc. as they are necessary to create a better understanding in politics, lobby associations and society for the cultural heritage our Citroën (and other automotive) clubs do represent.

Citroën types like eg. the goddess, the Citroën DS, 2CV, Traction Avant and also newer models like CX have done a lot for the image of the brand and are being perceived as sympathic representatives in everyday’s traffic.

Especially our engagement must address the equality of historic upper class types next to what we call the „bread-and-butter“ models which have played an essential part in our daily life and awareness. Let us look even closer at one model: certainly adaptations, modifications, changes in bodyworks and tuning are an essential part of the contemporary 2CV „lifestyle“. For these variants, the Charter of Turin and the common understanding of vintage vehicles have to cater as well as for the „factory-correct“ variants!

The ACI-D is continuously working to keep this perception beyond today and to ensure that automotive heritage is an integral element of our culture.

Thus, all Citroën enthusiasts should be aware that a „FIVA Turin Charter“ is existing, and it should be our joint ambition to not only nationally but globally ensure that our mission is accomplished jointly, with all clubs and the (nowadays ca. 55.000) members they represent.

Ami6calement

///Stephan Joest
Amicale Citroën Deutschland
www.amicale-citroen.de

So here it is (we strongly encourage the clubs to publish this charter on the clubs websites, journals etc.):

Fédération Internationale des Véhicules Anciens FIVA

Turin Charter

INTRODUCTION

The owners of historic vehicles and the curators of historic vehicle collections have been very successful in their efforts aimed at ensuring the preservation and operation of historic vehicles.

This Charter was passed by the FIVA to provide guidance for decisions and activities in relation to historic vehicles. It is the best way to preserve historic substance unaltered and to allow future generations to enjoy these cultural treasures.

OBJECTIVE

The Turin Charter reunites the guiding principles for the use, upkeep, conservation, restoration, and repair of historic vehicles in active use. We hope that these guidelines will help our members in coming to reasonable and sustainable decisions.

It is complementary to the other Charters in force referring to the preservation of our cultural heritage.

DEFINITIONS

As defined in this Charter, historic vehicles include automobiles, motorcycles, utility vehicles, trailers,bicycles and other mechanically operated vehicles as well as non-rail land vehicles powered by steam, electricity, petrol, or muscle power.

The scope of this Charter may also include buildings and infrastructures primarily related to historic vehicles and their period operation, such as factories, fuel stations or special roads and tracks.

Furthermore we aim at preserving the special knowledge and skills historically related to the manufacture and operation of such vehicles.

Preservation means the care and prevention of deterioration by which the present condition, individual and memorial quality of an historic vehicle or object is preserved.

Conservation is a process aimed at preserving the condition of a vehicle or object. It includes any intervention serving to secure and stabilise the vehicle or object, as long as its historic substance, parts and materials, such as they be, are not altered and its historical or material documentary value are not at risk in any way. Conservation serves simply to prevent or at least delay continued deterioration. Usually such measures are not superficially visible.

Restoration is a process aimed at replacing missing parts or areas with the purpose of making visible an earlier state of the vehicle or object and/or structurally strengthening it as compared to its condition prior to the works. Generally, restoration will be more intrusive than conservation. Restoration is also careful of the “historic stock” and will attempt to preserve as much as possible of the authentic substance.
Restored areas should harmonically blend in with the existing historic stock, but remain distinguishable on closer inspection.

Repair means the adaptation, refurbishment or replacement of existing or missing components. Repair aims first and foremost at implementing a pre-determined standard for mechanical integrity or in line with intended use. Repair does not care about the historic condition of components, the original materials or work techniques or the authentic substance of the vehicle; the only aim here is to make the object fully operable again.

CHARTER

Article 1

This Charter aims at preserving the history of vehicles and its tangible and intangible testimonials. We propose to utilise any and all scientific and technical knowledge available as well as the organisations and facilities working in this area to ensure the preservation and operation of historic vehicles, including on public roads.

Article 2

Preservation and restoration as well as any related work processes are aimed at preserving historic vehicles both as significant technical and cultural artefacts and as milestones in the history of transport.

As an integral part of this effort, the necessary traditional skills must be passed on to future generations.

Article 3

The permanent and sustainable care for the sum of a vehicle’s components and regular operation are essential to the survival of historic vehicles. The active use of historically valuable vehicles, including on public roads, is essential to the preservation and passing along of the traditional knowledge of processes to future generations and an important factor in understanding them.

Article 4

Socially acceptable and mutually beneficial forms of public use have always contributed towards the preservation of historic vehicles. Therefore it is important and desirable that they should be used.

However, in order to use them, historic vehicles should not be modified more than strictly necessary.

Such modifications should interfere as little as possible with the historic substance of the vehicles, they should not alter the vehicle’s appearance and they should be completely reversible.

Article 5

Historic vehicles should bear witness not only to their own role as means of transport but should also reflect their historic origins, the technical state of the art of their period and their impact on society.

Article 6

Any restoration is a highly specialised process aimed at preserving and exhibiting a vehicle’s aesthetic, functional and historic value. It should aim at understanding and considering the original design and the historic background of the individual vehicle. It should be based on respect for the individual historic entity before us and on information found in authentic documents.

Article 7

In the restoration of historic vehicles preference should be given to historically accurate materials and work techniques, unless such materials or techniques can no longer be used for security, legal or availability reasons.

Sometimes, traditional materials may not be adequate to the task of conserving the historic substance. As elsewhere in the field of restoration, modern materials and techniques may then be used instead, provided that they were proven adequate and durable in experiments or tried in practice.

Article 8

For the purposes of restoring an historic vehicle or object it is not required to return it to the original condition from its year of manufacture. Many vehicles gained their special significance only later in the course of their use. A restoration should take into account the related historic changes.

A restoration that would return a vehicle to the condition of a certain period should not be attempted without a careful examination of historical records, artefacts and documents from the period and without a restoration plan based on that study.

The components and materials replaced in the process should be identified with simple and permanent markings, for instance alphabetic stampings, to distinguish them from the historic substance.

A marking system has been successfully used in the restoration of historic rail vehicles:

NB = for “newly built”
(as accurate as possible a copy in terms of type and materials & reproduced directly from a documented original)

FR = for “free reconstruction”
(free reconstruction without using any direct historic model in terms of form, material or work technique. The part technically fulfils the function of a historic component utilised earlier)

CS = for “conservational stabilisation”
(a later structural reinforcement added for conservation purposes, e.g. necessary to allow the use of a structurally undermined vehicle body. No such component was ever part of the historic substance)

Article 9

Any modern safety equipment whose installation is required by law should be integrated harmoniously and discreetly into the vehicle. On inspection, such additions or changes to the original structure should be clearly recognisable as such. Again, appropriate permanent markings should be used for identification and such installations should, as ever possible, be completely reversible.

Article 10

Any modifications required later for whatever reasons should respect the original’s structure and appearance. Ideally, such modifications should always be reversible, and any important original parts removed in the processes should be kept with the vehicle to allow later re-utilisation and to serve as reference for the originally existing substance.

Article 11

Each step in the conservation or restoration of an historic vehicle should be planned systematically and consistently documented in the course of the project. The project’s written and photographic record should be kept at least for the duration of the vehicle’s lifetime. The FIVA supports the safe storage of such documentation in either national or international databases.

Article 12

Any facilities and organisations involved in the preservation, conservation, restoration, repair and operation of historic vehicles must take appropriate steps to protect their records and archives.

Article 13

International and national governmental authorities and agencies should recognise non-profit organisations or associations involved in the preservation of historic vehicles and their tangible and intangible context as cultural institutions and assign them the status of charities.

Article 14

Institutions, as defined in this Charter, engaging in the preservation and passing on of knowledge required in the preservation and operation of historic vehicles should be recognised as cultural conservancies and granted appropriate exemptions and funding.

Article 15

Collections including documents, plans etc. relating to historic vehicles which are accessible for research should be recognised as part of the cultural heritage and protected as cultural property in accordance with the relevant international conventions.

The Charta of Turin Working Group

Saturday, 2 October 2010

Gundula Tutt, Rainer Hindrischedt, Yves Campion, Thomas Kohler

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L’Amicale Citroen Deutschland (ACI-D) maintient une relation étroite avec la section historique de la VDA, l’association de l’industrie automobile Allemande (Verband der deutschen Automobil-Industrie) en tant que nos intérêts communs sont mis au défi par l’intégration de véhicules anciens dans l’aujourd’hui et de demain de la circulation sur toutes routes.

Ainsi, il est d’une importance majeure pour définir la terminologie de base pour véhicules anciens, c’est par rapport aux véhicules réplique, leur conservation, réparation, restauration etc car ils sont nécessaires pour créer une meilleure compréhension de la politique, les groupes et associations lobbyisme et la société pour le patrimoine culturel de notre marque Citroën (et d’autres automobiles) qui est représentee par les clubs et les membres.

Les modeles Citroën comme par exemple la Déesse, la Citroën DS, 2CV, Traction Avant et modèles plus récents tels que CX a également fait beaucoup pour l’image de la marque et sont perçus comme les représentants sympathique dans la circulation de tous les jours. L’ACI-D travaille continuellement pour maintenir cette perception au-delà d’aujourd’hui et de s’assurer que le patrimoine de l’automobile est un élément intégral de notre culture.

Ainsi, tous les passionnés de Citroën doit être conscient qu’une „Charte de Turin FIVA“ est en vigueur, et il doit être notre ambition commune pour non seulement national mais aussi mondial que notre mission est accomplie conjointement avec les clubs et les membres qu’ils représentent.

Pour l‘ ACI-D est aussi important de integrer eg. les variations et modifications de la 2CV dans le „Charte de Turin“ parce que c’est un element integrale de nos vies et il faut la reflechir dans les articles comme les voitures exactement authentique de la production.

Ami6calement

///Stephan Joest
Amicale Citroën Deutschland
www.amicale-citroen.de

et voila:

Charte de Turin

INTRODUCTION

Les propriétaires de véhicules historiques et les conservateurs de collections de véhicules historiques ont eu beaucoup de succès dans leurs efforts destinés à assurer la préservation et l’usage des véhicules historiques.

Cette Charte a été transmise à la FIVA pour donner des conseils sur les décisions et les activités en relation avec les véhicules historiques. C’est la meilleure façon de préserver cette substance historique inaltérée et de permettre aux futures générations de profiter de ces trésors culturels.

OBJECTIF

La Charte de Turin rassemble les lignes de conduite en ce qui concerne l’usage, l’entretien, la conservation, la restauration, et la réparation des véhicules historiques utilisés activement. Nous espérons que ces conseils aideront nos membres à adopter des décisions raisonnables et durables. Elle est complémentaire aux autres Chartes en vigueur, qui se réfèrent à la préservation de notre patrimoine culturel.

DEFINITIONS

Tels que définis dans cette Charte, les véhicules historiques comprennent les automobiles, les motos, les véhicules utilitaires, les remorques, les vélos et autres véhicules mécaniques de même que les autres véhicules terrestres – ne se déplaçant pas sur rails – mus par la vapeur, l’électricité, le pétrole ou l’énergie musculaire. L’objectif de cette Charte peut aussi inclure des bâtiments et infrastructures liés au premier degré aux véhicules historiques et leur période d’utilisation, comme des usines, des stations de carburant ou des routes ou pistes spécifiques. En outre, nous voulons préserver les connaissances spéciales et les compétences historiquement liées à la fabrication et la conduite de tels véhicules.

Préservation signifie le soin et la prévention de la déterioration grâce auxquels l’état actuel, ou la qualité particulière commémorative d’un véhicule ou objet historique sont préservés. Conservation est un processus destiné à préserver la condition d’un véhicule ou objet. Cela comprend toute intervention destinée à sécuriser et stabiliser le véhicule ou objet, de même que sa substance historique, ses pièces détachées et matériaux, tels qu’ils sont, afin qu’ils ne soient pas altérés et que leur valeur documentaire historique ou matérielle ne soit pas menacée de quelconque façon. La conservation sert simplement à prévenir, ou tout au moins à retarder la détérioration continue. Généralement, de telles mesures ne sont pas visibles superficiellement.

Restauration est un processus destiné à remplacer des pièces ou des sections dans le but de rendre visible un état précédent du véhicule ou objet, et/ou à le renforcer structurellement, par comparaison à son état avant les travaux. Généralement, la restauration ira bien plus loin que la conservation. La restauration se préoccupe aussi de l’ “origine historique” et essayera autant que possible de préserver la substance authentique. Les endroits restaurés devraient se fondre en harmonie avec le reste non restauré du véhicule, mais devraient aussi restés décelables lors d’une inspection poussée.

Réparation signifie l’adaptation, le reconditionnement ou le remplacement de composants existants ou manquants. La réparation a pour but d’abord et avant tout d’améliorer un standard prédéterminé de l’intégrité mécanique ou en phase avec l’usage souhaité. La réparation ne se soucie pas de l’état historique des composants, des matériaux d’origine, des techniques de travail ou de la substance authentique du véhicule; le seul but étant ici de rendre l’objet à nouveau complètement opérationnel.

Charte

Article 1

Cette Charte a pour but de préserver l’histoire du véhicule et ses témoignages tangibles et intangibles. Nous proposons d’utiliser toute connaissance quelconque, scientifique et technologique, disponible de même que les organisations et infrastructures travaillant dans ce domaine pour assurer la préservation et l’usage des véhicules historiques, y compris sur la voie publique.

Article 2

La préservation et la restauration, de même que tout processus de travail concerné, ont pour but de préserver les véhicules historiques en tant qu’objets significatifs techniques et culturels et que repères dans l’histoire du transport. Comme partie intégrante de cet effort, les compétences traditionnelles nécessaires doivent être transmises aux générations futures.

Article 3

Le soin permanent et durable apporté à la somme des composants d’un véhicule et son usage régulier sont essentiels à la survie des véhicules historiques. L’utilisation active de véhicules historiques de valeur, y compris sur la voie publique, est essentielle pour leur préservation et la transmission des connaissances traditionnelles des processus aux générations futures et est aussi un important facteur de leur compréhension.

Article 4

Un usage public socialement acceptable et bénéficiaire pour les deux parties a toujours contribué à la préservation des véhicules historiques. En conséquence, il est important et désirable qu’ils soient utilisés. Néanmoins, pour les utiliser, les véhicules historiques ne devraient pas être modifiés plus que strictement nécessaire. De telles modifications devraient altérer le moins possible la substance historique des véhicules, ne devraient pas modifier l’apparence du véhicule et devraient être complètement réversibles.

Article 5

Les véhicules historiques devraient être les témoins non seulement de leur propre rôle en tant que moyen de transport, mais devraient aussi refléter leurs origines historiques, l’évolution technique de leur époque et leur impact sur la société.

Article 6

Toute restauration est un processus hautement spécialisé destiné à préserver et montrer l’esthétique d’un véhicule, et sa valeur fonctionnelle et historique. Elle devrait tendre à comprendre et prendre en considération le dessin original, de même que le caractère historique, du véhicule individuel. Elle devrait être basée sur le respect de l’entité historique individuelle avant nous, et sur l’information trouvée dans des documents authentiques.

Article 7

Dans la restauration des véhicules historiques, la préférence devrait être donnée à utiliser des matériaux et des techniques de travail conformes historiquement, à moins que de tels matériaux ou techniques ne puissent plus être utilisés pour des raisons de sécurité, de législation ou de disponibilité.

Parfois, des matériaux traditionnels peuvent ne pas être adéquats pour la tâche de conservation de la substance historique. Comme par ailleurs dans le domaine de la restauration, des matériaux et des techniques modernes peuvent être utilisés à la place, pour autant qu’ils se soient avérés adéquats et durables lors d’expériences préalables ou qu’ils aient été essayés en pratique.

Article 8

Pour les besoins de la restauration d’un véhicule ou objet historique, il n’est pas nécessaire de revenir à l’état original correspondant à son année de construction. De nombreux véhicules ont gagné leur importance spécifique seulement plus tard au cours de leur utilisation. Une restauration devrait prendre en compte les changements historiques qui y sont liés.

Une restauration qui rendrait au véhicule sa condition d’une certaine période ne devrait pas être entreprise sans l’examen attentif de données historiques enregistrées, d’objets et de documents d’époque, ni sans un planning de restauration basé sur cette étude. Les composants et matériaux remplacés au cours de ce processus devraient être identifiés par des marquages simples et permanents, par exemple des repères alphabétiques, pour les distinguer de la substance historique.

Un système de marquage a été utilisé avec succès dans la restauration des véhicules historiques sur rail:

NB = pour “newly built” = “nouvellement construit” (copie aussi fidèle que possible en termes de type et de matériaux & reproduite directement sur base d’un document original)

FR = pour “free reconstruction” = “reconstruction libre” (reconstruction libre sans l’utilisation directe quelconque d’un modèle historique en termes de forme, matériaux ou technique de travail. La pièce utilisée remplit techniquement la fonction d’un composant historique utilisé précédemment)

CS = pour “conservational stabilisation” = “stabilisation pour conservation” (un renforcement structurel postérieur ajouté à des fins de conservation, par exemple nécessaire pour permettre l’utilisation de la carrosserie d’un véhicule rongé structurellement. Un tel composant n’a jamais fait partie de sa substance historique)

Article 9

Tout équipement moderne de sécurité dont l’installation est requise par la loi devrait être intégré harmonieusement et discrètement dans le véhicule. Lors d’une inspection, de telles additions ou modifications à la structure originale devraient être clairement reconnaissables comme telles. Là aussi, des marquages permanents et appropriés devraient être utilisés pour identification et de telles installations devraient, autant que possible, être complètement réversibles.

Article 10

Toutes modifications requises ultérieurement pour quelques raisons que ce soient devraient respecter la structure et l’apparence originales. Idéalement, de telles modifications devraient toujours être réversibles, et toutes les pièces importantes d’origine enlevées dans ces processus devraient être conservées avec le véhicule pour permettre leur réutilisation future ou pour servir de référence pour les composants existant à l’origine.

Article 11

Chaque étape dans la conservation ou la restauration d’un véhicule historique devrait être planifiée systématiquement et documentée de manière étoffée au cours du projet. Les rapports écrits et les photographies prises au cours du projet devraient être conservés pour au moins la durée de vie du véhicule. La FIVA encourage le stockage sécurisé d’une telle documentation tant dans une banque de données nationale qu’internationale.

Article 12

Toutes infrastructures et organisations impliquées dans la préservation, la conservation, la restauration, la réparation et l’utilisation des véhicules historiques doivent prendre des mesures appropriées pour protéger leurs enregistrements et archives.

Article 13

Les autorités gouvernementales et les agences internationales et nationales devraient reconnaître les organisations ou associations bénévoles impliquées dans la préservation des véhicules historiques et de leur contexte tangible et intangible comme institutions culturelles et leur assigner le statut d’organisations caritatives.

Article 14

Les institutions, telles que définies dans cette Charte, engagées dans la préservation et la transmission des connaissances nécessaires dans la préservation et l’utilisation des véhicules historiques devraient être reconnues comme organismes culturels de protection et subsidiées par des fonds et des exonérations appropriées.

Article 15

Des collections comprenant des documents, des plans, etc… relatifs aux véhicules historiques, et accessibles pour la recherche, devraient être reconnues comme faisant partie du patrimoine culturel et protégées en tant que propriété culturelle en accord avec les conventions internationales concernées.

Le Groupe de Travail de la Charte de Turin

Lundi 27 septembre 2010

Thomas Kohler, Gundula Tutt, Rainer Hindrischedt, Yves Campion.

Sep 232011
 

Am Wochenende des 14.-16. Oktober lädt 2CVRT Sie ein ins Herz der belgischen Ardennen auf die schönste Rennstrecke der Welt, „Spa-Francorchamps“.

Sie werden auch die außergewöhnliche Möglichkeit erhalten, eine Runde dort mit dem 2CV zu drehen. Der fabelhafte Konvoi von klassischen Enten – wunderbar geschmückt oder eingerichtet – wird kurz vor dem Start des „24 Stunden Entenrennen“ stattfinden. Die besten werden nicht weniger als 400 Runden ablegen.

In der Campingzone werden WC und warme Duschen frei zur Verfügung gestellt, sowie ebenfalls Holz zum Grillen, um Ihre Nacht zu erwärmen.

In der Shoppingzone kann man nach Ersatzteilen und Enten-Material suchen, sowie Erinnerungsstücke erstehen.

Hier werden auch verschiedene Animationen stattfinden und Sie können ebenfalls die Steigung der „Raidillon“ ansehen.

Weitere Infos im Flyer (Download: Flyer 24h 2CV Spa Francorchamps)

und auf www.24h2cv.be

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2CV Racing at it’s best

During the weekend of October 14-16th 2011, the 2CVRT invites you to the heart of the Belgian Ardennes on the world’s most beautiful racetrack – the „Spa-Francorchamps“.

YOu will get a chance to ride „one lap“ of the track. This fabulous procession of your 2CV’s – classic, superbly decorated or transformed – will take place shortly before the start of the 24h 2CV race. Thereafter, the 2CV’s will take off for a 24h race, 400 rounds for the bravest.

More info on the attached flyer (Download: Flyer 24h 2CV Spa Francorchamps)

and www.24h2cv.be