Jul 242020
 

(German only, sorry)

Die Pressemitteilung der Citroën Deutschland GmbH vom 24.7.2020:


* 27. Juli 1990: Letzte „Ente“ läuft im Werk Mangualde vom Band
* 41-jährige Erfolgsgeschichte: Preiswertes Fahrzeug mit innovativen Eigenschaften
* Bis heute ungebrochene Beliebtheit: Extravaganter Kleinwagen als Ausdruck eines Lebensgefühls

Am 27. Juli vor genau 30 Jahren ist der letzte Citroën 2CV fabrikneu vom Band gelaufen. Damit endete im portugiesischen Mangualde eine Erfolgsstory, die 1948 auf dem Pariser Automobilsalon begann. Bei seiner erstmaligen Präsentation verblüffte der 2CV mit seinem ungewöhnlichen Design, seiner raffinierten Konstruktion, seiner Vielseitigkeit sowie einer extremen Wirtschaftlichkeit. Auch die für die Zeit sehr fortschrittlichen Technologien überzeugten die Kunden, darunter der Frontantrieb, die weiche Federung und der luftgekühlte Zweizylinder-Motor. Der hohe Bestelleingang gab den Entwicklern Recht – die „Ente“ wurde schnell zum festen Bestandteil der Gesellschaft und zählt heute zu den Ikonen der Automobilgeschichte.

Der Citroën 2CV war insbesondere für die breite Bevölkerung konzipiert, in einer Zeit als das Automobil noch ein Luxusobjekt war. Es handelte sich um ein preiswertes Fahrzeug mit innovativen Eigenschaften − kein maßstäblich verkleinertes Mittelklasseauto. Mit diesem herausragenden Konzept begeisterte die „Ente“ die Massen: Bis 1990 wurden mehr als 5,1 Millionen Fahrzeuge (inklusive Kastenwagen) verkauft.

Der Prototyp TPV „Toute Petite Voiture“

Bereits Mitte der 1930er Jahre begann Citroën mit der Entwicklung eines preiswerten Autos für die breite Bevölkerung, dem künftigen Citroën 2CV. Ein radikal minimalistischer Kleinwagen sollte es sein. „Entwerfen Sie ein Auto, das Platz für zwei Bauern in Stiefeln und einen Zentner Kartoffeln oder ein Fässchen Wein bietet, mindestens 60 km/h schnell ist und dabei nur drei Liter auf 100 km verbraucht. Es muss ausgesprochen gut gefedert sein, sodass ein Korb voll mit Eiern eine Fahrt über holprige Feldwege unbeschadet übersteht“ − so sollen die Anforderungen an den Konstrukteur André Lefèbvre gelautet haben.

Mit seiner geringen Geschwindigkeit, seiner einfachen Ausstattung und seinem kleinen Preis war das „Toute Petite Voiture“ („ganz kleines Auto“) ein Auto für Jedermann, in der Stadt und auf dem Land. 1939 war das wassergekühlte TPV fertig und sollte noch im gleichen Jahr präsentiert werden. Aufgrund des Kriegsbeginns fand der Pariser Automobilsalon jedoch nicht statt; die 250 bereits gebauten Prototypen wurden verschrottet oder versteckt.

Der Citroën 2CV – Symbol der Freiheit

Nach Kriegsende nahm Citroën die Arbeiten am Fahrzeug wieder auf. Enthüllt wurde der Citroën 2CV, ein im Vergleich zum TPV komplett überarbeitetes Modell, am 7. Oktober 1948 auf dem Pariser Automobilsalon. Die erste Kleinlimousine mit Vorderradantrieb weltweit bot ausreichend Platz, war unprätentiös, sympathisch und sparsam; damit eroberte sie das Publikum. Der Citroën 2CV wurde zum Ausdruck einer neuen Philosophie des Individualverkehrs – ein Fahrzeug für die „kleinen Leute“ – und zu einem Symbol der Freiheit und der Lebensfreude.

Wegen der knappen Rohstoffe konnte Citroën anfangs nur eine geringe Stückzahl produzieren. So entstanden kurzzeitig Wartelisten von bis zu sechs Jahren. Der Kaufpreis für den Citroën 2CV war sehr niedrig, ebenso die Unterhaltskosten aufgrund der einfachen Technik. Der kleine Hubraum schlug sich in einer günstigen Steuerklasse nieder. Zudem war die „Ente“ für damalige Verhältnisse sparsam im Verbrauch und benötigte wenig Wartung.

Karosserie und Fahrwerk

Der viertürige Stahlaufbau des Citroën 2CV war nicht selbsttragend konstruiert und wie die meisten Anbauteile mit dem Fahrgestell, einem Kastenrahmen, verschraubt. Statt eines festen Fahrzeugdachs aus Stahl war das Fahrzeug mit einem aufrollbaren Verdeck aus Vinyl ausgestattet, um das Fahrzeug leichter zu machen und schon damals das Wohlbefinden an Bord zu steigern. Eine vergleichsweise gute Geländegängigkeit und auch eine erhebliche Seitenneigung bei Kurvenfahrten zeichneten das Fahrverhalten des Citroën 2CV aus. Aufgrund der leichten Karosserie, des tiefliegenden Boxermotors sowie des tiefliegenden Tanks ergab sich ein günstiger Schwerpunkt, sodass ein Umkippen fast unmöglich war. Anfangs waren alle Fahrzeuge rundum mit Trommelbremsen ausgerüstet. Ab 1981 wurden vorne Scheibenbremsen eingebaut.

Motorisierung

Der neu entwickelte, luftgekühlte Zweizylinder-Boxermotor mit einem Hubraum von anfangs 375 cm3 leistete 6,6 kW (9 PS) und war erstmals serienmäßig mit einem Viergang-Getriebe ausgerüstet. Es folgten zahlreiche weitere Entwicklungsstufen. Dabei hatte der ab 1970 in den Citroën 2CV6 eingebaute 602 cm3-Motor zunächst 21 kW (28 PS). Bei allen Fahrzeugen war es möglich, den Motor mithilfe der Wagenhebelkurbel zu starten.

Die erste Ausführung des Citroën 2CV mit 9 PS erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von rund 70 km/h. Die letzten Typen mit 29 PS Leistung schafften Spitzengeschwindigkeiten von 113 km/h. Die „Ente“ ist damit eines der wenigen Fahrzeuge, deren Leistung der Basismotorisierung sich im Laufe der Entwicklungsstufen deutlich mehr als verdreifachte.

Die „Kastenente“

Der im Frühjahr 1951 eingeführte Lieferwagen auf Basis des 2CV unterschied sich von der Limousine ab der B-Säule durch einen kastenartigen geräumigen Laderaum. Die Beladung der „Kastenente“ erfolgte über zwei Flügeltüren am Heck. Zum Einsatz kam der 2CV Lieferwagen häufig im öffentlichen Dienst – beispielsweise beim französischen Straßenrettungsdienst oder als Postfahrzeug in Belgien.

Die „Ente“ wird zum Kultobjekt

Das einzigartige Modell wurde auf Anhieb zum Verkaufsschlager. Nachdem der letzte 2CV am 27. Juli 1990 das Citroën Werk in Mangualde (Portugal) verlassen hatte, entwickelte sich die „Ente“ zum Kultfahrzeug. Wie kein anderes Modell steht es heute für Freiheit, französischen Charme, Nonkonformismus und Abenteuer. Für viele Besitzer spiegelt die „Ente“ darüber hinaus das Lebensgefühl gleich mehrerer Generationen wider.

In Deutschland sind Sammler und Liebhaber des Modells im André Citroën Club (www.andre-citroen-club.de) und im Citroën Club Rhein-Ruhr e.V. (https://ccrr.de) organisiert.

Kontakt:
Christopher Rux
Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Citroën Deutschland GmbH
+49 151 628 14 296
christopher.rux@citroen.com

Jan 312020
 

(english below)

Unsere deutsche Übersetzung der Pressemitteilung von DS Automobiles:

DS AUTOMOBILES FEIERT DAS JUBILÄUM DES SM AUF DER RETROMOBILE PARIS

Datum der Veröffentlichung : 30/01/2020

In Automobilkreisen ist der SM, der im Jahr 2020 sein fünfzigjähriges Jubiläum feiert, der Inbegriff für einen “majestätischen” Großraum-Tourenwagen. Der SM ist ein attraktives und harausragendes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen den französischen und italienischen Herstellern. Im Jahr 1970 erreichte er den Höhepunkt der Avantgarde und eroberte sich einen Platz in der Geschichte der Industrie und in den Herzen der Autoliebhaber. Auf der Retromobile 2020 feiern DS Automobiles und DS Heritage diese einzigartige Leistung, ein Symbol für die Verbindung von Verfeinerung und Technologie, mit drei SMs, die neben dem DS X E-TENSE stehen, dem Erben dieses gewagten Abenteuers.

Die Avantgarde von DS und SM als Teil von DS Automobiles

Die DS war bereits eine Legende, als das Projekt “S” in den 1960er Jahren gestartet wurde. Ziel war es, den technologischen Vorsprung und das Image der DS zu nutzen, um ein Sportfahrzeug zu produzieren, das die gleiche Strömung adressiert. Jacques Né, der für das Projekt verantwortliche Ingenieur, hatte zunächst die 24 Stunden von Le Mans im Visier, aber der Geschäftsführer Pierre Bercot richtete seine Forschung schnell auf ein Prestigefahrzeug aus, das über dem noch in Produktion befindlichen DS platziert werden sollte.

Die gemeinsame Nutzung von Komponenten war während der Entwicklung unerlässlich. Die neue Kreation sollte auf dem Fahrgestell eines DS basieren und auf denselben Montagelinien am Quai de Javel in Paris montiert werden.

Unter der Leitung von Robert Opron stellte ein Team unter Jean Giret und Jacques Charreton den Entwurf des späteren SM fertig. In den Werkstätten in der Rue du Théâtre wurde ein Modell im Maßstab 1:1 hergestellt. Die Ankunft von Maserati im Hause Citroën eröffnete neue Perspektiven, und ein italienischer Workshop startete eine Studie über einen kleinen, modernen V6…

Auf dem Genfer Autosalon 1970 wurde der SM als würdiger Erbe des DS vorgestellt. Der Grand Tourisme hatte viele Stärken: eine ebenso flüssige wie aggressive Linie, ein auf der berühmten hydraulischen Federung basierendes Fahrgestell, ein futuristisches Interieur mit ovalen Zifferblättern und einen Maserati V6-Motor. Die DNA des DS wurde vervielfältigt.

Unter der langen Motorhaube erhielt der 90°-V6 zwei obenliegende Nockenwellen pro Zylinderbank. Der Hubraum wurde absichtlich auf 2.670 ccm begrenzt, um unter der in Frankreich sehr belastenden Barriere von 16 Steuer-PS (16CV) zu bleiben. Der besonders kompakte (31 Zentimeter Länge) und sehr leichte (140 Kilogramm) Leichtmetallblock wird zunächst von drei Weber-Doppelvergasern für 170 PS bei 5.500 U/min gespeist, bevor er in späteren Baujahren die mit Bosch entwickelte elektronische Kraftstoffeinspritzung erhält, die die Leistung auf 178 PS erhöht und gleichzeitig die Einsatzflexibilität erhöht.

Der SM übernahm das zentrale Hydrauliksystem, das den DS zum Erfolg machte. Die grüne LHM-Flüssigkeit speiste und unterstützte einige der Hauptfunktionen: Federung, Bremsen (gesteuert durch ein pilzförmiges Pedal), Lenkung und vertikale Einstellung der Scheinwerfer. Besondere Aufmerksamkeit wurde der Weiterentwicklung des Frontantriebs gewidmet, um dem SM die schnellste Traktion der Welt zu verleihen, mit einem bemerkenswerten Unterschied im Vergleich zum DS – einer Spurstangen-Vorderachse.

Innovation als Motor

Die Steuerung war nur eine der großen Neuerungen der SM. Sie hieß DIRAVI, für “DIrection à RAppel asserVI” und hatte die Besonderheit, dass sie dank eines am Ende des Getriebes montierten hydraulischen Reglers mit höherer Geschwindigkeit umso straffer wird. Diese Lenkung war dagegen besonders leicht und direkt in der Stadt und stabiler bei hohen Geschwindigkeiten.

Der automatischen Scheinwerferkorrektur wurde eine neue Dimension hinzugefügt. Wie der DS profitierte auch der SM von zwei rotierenden externen Langstrecken-Scheinwerfern. Aber auch die sechs Halogenscheinwerfer, die Cibié hinter der Saint-Gobain-Glasabdeckung entworfen hat, erhielten Regelungen, die sich automatisch in der Höhe an die jeweilige Fahrzeugposition anpassen.

Die Prägung und Montage der Karosserien erfolgte in der Fabrik von Chausson de Gennevilliers. Anschließend wurde alles per Lastwagen zum Quai de Javel transportiert, um dort auf denselben Montagelinien wie die DS endmontiert zu werden.

Fünfzig Jahre später ist der SM eine Ikone. Komfort und Straßenlage machen ihn zu einem sehr modernen Auto. Herausragend sind seine Linienführung, sowohl innen als auch außen, kombiniert mit seinem Pilzpedal, dem innovativen Hydrauliksystem und der variablen Lenkunterstützung an der Spitze. Und obwohl das die übliche Wahrnehmung für das Einstellen des Verkaufs dem plötzlichen Anstieg der Benzinpreise im Zuge der Ölkrise zuschreibt, bleibt der SM einer der effizientesten GTs seiner Zeit.

DS Automobiles entstand aus dem gleichen Wunsch heraus, Avantgarde, Verfeinerung und fortschrittliche Technologien in seine zeitgenössischen Kreationen einzubringen.

Georges Pompidou, Präsident der französischen Republik zum Zeitpunkt der Markteinführung des SM, und auch Leonid Breschnew, der Schah von Iran, Haïlé Sélassié, Burt Reynolds, John Williams, Johan Cruyff, Bernard Pivot, Line Renaud oder Jay Leno hatten oder haben einen SM gefahrren. Und Daniel Craig gibt zu, dass es immer das Auto seiner Träume war…

Das jährliches Treffen für Liebhaber historischer Automobile, die Rétromobile, wird auch dieses Jahr wieder auf 72.000 m² auf der Pariser Expo, Porte de Versailles, stattfinden. Die Ausstellung ist von Mittwoch, dem 5. Februar, bis Sonntag, dem 9. Februar, von 10 bis 19 Uhr (Mittwoch- und Freitagabend bis 22 Uhr) für das Publikum geöffnet.

Wussten Sie?

* Jacques Nés erstes “S”-Projekt bestand darin, ein Fahrzeug zu entwickeln, das für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans eingesetzt werden kann.

* Der SM war das erste neue Modell aus der Ära Robert Opron – nach dem Tod seines Vorgängers Flaminio Bertoni – und gleichzeitig die letzte Kreation, die in der Rue du Théâtre in Paris entworfen wurde, bevor die Designabteilung nach Vélizy umzog.

* Zum Zeitpunkt der Vermarktung im Juni 1970 betrug der Preis für den SM 46.000FF. Der SM Injection wurde im April 1975 für 84.000FF verkauft.

* Die Farbe “Brun-Scarabée” (Käferbraun) war der meistverkaufte Farbton. “Feuille dorée” (Blattgold) und “Sable métallisé” (Sand-Metallic) markierten ebenfalls den Beginn der Karriere des SM.

* Zwischen 1970 und 1975 wurden im Werk am Quai de Javel in Paris 12.920 Autos produziert.

* Der Karosserier Henri Chapron baute sieben Sondermodelle des Typs “Mylord” (Cabriolet), zwei Fahrzeuge des Typs “Elysée” (Cabriolet für offizielle Zeremonien) sowie sieben “Opera” (viertürig). der Karosserier Heuliez entwarf zwei “SM Espace”.

DS Automobiles auf der Rétromobile 2020

Drei SM und ein DS Cabriolet werden auf der Rétromobile 2020 ausgestellt, mit dem DS X E-TENSE, unsere Vision für das Jahr 2035.

* Ein 1971er SM Vergaser
* Ein 1972 SM Injection
* Ein 1971 SM Espace, Karosserie von Heuliez
* Ein DS Cabriolet, vor 60 Jahren vorgestellt

Und DS X E-TENSE

Ein Auto, das “leicht wie eine Feder” und “leise wie eine Brise” ist, geschmiedet von der Vision seiner Schöpfer, für Menschen, die sich für Autos begeistern: Die Vorstellung eines Traumautos für das Jahr 2035 veranlasste DS Automobiles, ein asymmetrisches Dreisitzkonzept zu entwickeln, das auf einer einzigartigen Verbindung von zwei Fahrzeugen in einem Fahrzeug basiert und es dem Besitzer ermöglicht, den Fahrmodus zu wählen, der seinen Bedürfnissen in jedem Moment entspricht.

Dank einer neuen Technologie ist die Fahrzeugkarosserie in der Lage, nach einem Aufprall ihre ursprüngliche Form wieder zu erlangen, während sich die Konfiguration des Frontgitters und die Kühlleistung des DS X E-TENSE den Impulsen des Fahrers anpassen. Dank der Lichtvorhänge DS LIGHT VEIL wird die Helligkeit der Leuchten durch eine Funktion gesteuert, die sich an die Bedürfnisse der Insassen, des Fahrzeugs und seiner Umgebung anpasst.

Die beiden Motoren, die als Stromquelle für den vollelektrischen DS X E-TENSE gewählt wurden, befinden sich in den Vorderrädern und bieten eine unvergleichliche Reaktion. Für den Straßenbetrieb liegt die Spitzenleistung bei 400kW (540 PS), eine Zahl, die im “Circuit”-Modus auf 1.000kW (1.360 PS) ansteigt und es dem Fahrer ermöglicht, die exquisite Leistung der von DS Performance, dem technischen Team hinter dem Formel-E-Programm von DS, entwickelten Aufhängung zu genießen. Das Karbonfaser-Fahrgestell sitzt auf innovativen Federn und Drehstäben, während Traktion, Grip und Verzögerung durch ein fortschrittliches aktives System gesteuert werden, das zur Optimierung der Leistung unabhängig von der Art der Straßenoberfläche konzipiert wurde.

Der Zugang zum Cockpit erfolgt über eine Elytre-Tür, die mit einem Karbonfaser-Leder-Gewebe verkleidet ist. Der Blick wird unweigerlich auf die pyramidenförmige Architektur des Einzelsitzes gelenkt, der sich perfekt an den Körperbau des Fahrers anpasst, wie die im Rennsport üblichen Sitze. Das Lenkrad hingegen, das dem Symbol entspricht, das es seit jeher gegenüber der Leidenschaft für Autos darstellt, ist eine verlockende Kombination aus Leder, Holz und Metall. Das zweifarbige Leder Millennium Blue und Navy Blue Aniline ist mit dem DS-Markenzeichen, dem Perlsteppmuster, veredelt. Allein diese Ausstattung trägt zu dem Versprechen eines einzigartigen Erlebnisses bei, wenn sie einmal im Cockpit installiert ist, und gibt dem Fahrer einen Adrenalinschub, noch bevor er sich zurückziehen kann.

Wenn man über die Flügeltür in den Kokonteil des Innenraums steigt, wird der Fahrer, allein oder in Begleitung, zum Beifahrer. Diese asymmetrische Anordnung gibt unter dem klaren Glasdach einen anderen Raumtypus frei, in dem der Passagier in einer sinnlichen Kapsel eingeschlossen ist und sich in einem belüfteten und mit Massagefunktion ausgerüsteten Sitz befindet, der sich wie ein ausgefahrener Vogelflügel nach hinten streckt, wobei ein “Federstern-Motiv” den oberen Teil des Rückens krönt. Das Reisen mit aktiviertem autonomen Modus ist eine außergewöhnliche Erfahrung, da andere Sinne als der Tastsinn ins Spiel kommen. Der Innenraum ist akustisch darauf ausgelegt, einen aussergewöhnlichen Hörgenuss zu erleben, unter dem Label FOCAL. Das Armaturenbrett erfindet sich neu zu einem Generator des musikalischen Flusses: in Echtzeit angepasste Klangstrahlen folgen dem Zuhörer, indem sie sich an jede seiner Bewegungen anpassen.


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The press release of DS Automobiles for Retromobile 2020:

DS AUTOMOBILES CELEBRATES THE SM’S JUBILEE AT RETROMOBILE

Date of publication : 30/01/2020

In automotive circles, the epitome of majestic grand touring cars is the SM, celebrating its fiftieth anniversary in 2020. Attractive and magnificent, the SM was a major example of collaboration between iconic French and Italian manufacturers. In 1970, it took the avant-garde to its peak and carved out a place for itself in the history of the industry and in the hearts of car lovers. At the 2020 Retromobile Show, DS Automobiles and DS Heritage are celebrating this unique achievement, a symbol of combining refinement and technology, with three SMs standing alongside the DS X E-TENSE, heir to this daring adventure.

The avant-gardism of the DS and SM behind DS Automobiles

The DS was already a legend when Project “S” was launched in the 1960s. The aim was to take advantage of the DS’s technological lead and image to produce a sports vehicle that would be in the same vein. Jacques Né, the engineer in charge of the project, initially had the 24 Hours of Le Mans in his sights, but Managing Director Pierre Bercot quickly redirected his research towards a prestige car, one to be placed above the DS which was still in production.

Sharing components was essential during development. The new creation was to be based on the chassis of a DS and assembled on the same assembly lines at the Quai de Javel, in Paris.

Under the direction of Robert Opron, a team led by Jean Giret and Jacques Charreton finalised the design of what would become the SM. A 1:1 scale model was produced in the Rue du Théâtre workshops. The arrival of Maserati in Citroën’s fold opened up new prospects and an Italian workshop launched a study into a small, modern V6…

Introduced at the 1970 Geneva Motor Show, the SM emerged as the worthy heir to the DS. The Grand Tourisme had many strengths: a line that was as fluid as it was aggressive, a chassis based on the famous hydraulic suspension, a futuristic interior with egg-shaped dials and a Maserati V6 engine. The DS’s DNA was amplified.

Under the long bonnet, the 90° V6 acquired two overhead camshafts per cylinder bank. The cylinder capacity was deliberately limited to 2,670 cc to remain under the very penalising barrier in France of 16 fiscal horsepower. Particularly compact (31 centimetres in length) and very light (140 kilograms), the alloy block is initially fed by three dual-body Weber carburettors for 170 horsepower at 5,500 rpm before receiving electronic fuel injection developed with Bosch to increase the power to 178 horsepower while gaining flexibility of use.

The SM took over the central hydraulic system that made the DS a success. Green LHM fluid fed and supported some of the main functions: suspension, braking (controlled by a mushroom-shaped pedal), steering and vertical adjustment of the headlights. Special attention was paid to studying the suspension to give the SM the fastest traction in the world with a notable difference compared to the DS – a tie-rod front axle.

Innovation as engine

Steering was just one of the SM’s great innovations. Called DIRAVI, for DIrection à RAppel asserVI (memory power-assisted steering), it had the special feature that it hardens with speed, thanks to a hydraulic governor mounted at the end of the gearbox. This steering was particularly light and direct in town and more stable at high speeds.

A new dimension was added to automatic headlight correction. Like the DS, the SM benefited from two rotating external long-range headlights. But the six halogen headlights, designed by Cibié behind their Saint-Gobain shop front, also acquired plates that automatically adjusted height according to the car’s attitude.

The stamping and fitting of the bodies was performed in the Chausson de Gennevilliers factory. Everything was then transported by lorry to the Quai de Javel for final assembly on the same assembly lines as the DS.

Fifty years on, and the SM is a symbol. Comfort and road handling make it a very modern car. Its lines, both inside and out, remain at the forefront with its mushroom pedal, the whispering hydraulic system and variable assisted steering. And although popular thinking credits the end of its marketing to the sudden increase in petrol prices with the oil crisis, the SM remains one of the most efficient GTs of the era. DS Automobiles was born out of the same desire to bring avant-gardism, refinement and advanced technologies to its contemporary creations.

Georges Pompidou, President of the French Republic at the time of its launch, but also Leonid Brezhnev, the Shah of Iran, Haïlé Sélassié, Burt Reynolds, John Williams, Johan Cruyff, Bernard Pivot, Line Renaud or Jay Leno had or still have one in the form of an SM. And Daniel Craig admits that it’s always been the car of his dreams…

An annual meet-up for car enthusiasts, Rétromobile, will once again this year spread over 72,000 m² at Paris Expo, Porte de Versailles. The Show will be open to the public from Wednesday 5 February to Sunday 9 February from 10 a.m. to 7 p.m. (Wednesday and Friday evenings until 10 p.m.).

Did you know?
* Jacques Né’s first “S” project was to devise a vehicle that could be entered in the 24-Hour Le Mans race.

* The first new model from the Robert Opron era after the death of Flaminio Bertoni, the SM was also the last creation designed at the Rue du Théâtre in Paris, before the style department moved to Vélizy.

* At the time of marketing in June 1970, the price for the SM was FF 46,000 (46,400 constant euros). The SM Injection was sold for 84,000 FF in April 1975 (54,000 constant euros).

* The colour Brun scarabée (Beetle Brown) was the best-selling shade. Feuille dorée (Gold Leaf) and Sable métallisé (Metallic Sand) also marked the beginning of the SM’s career.

* 12,920 cars were produced at the Quai de Javel plant in Paris between 1970 and 1975.
* Henri Chapron Bodywork built seven Mylords (convertible), two Elysées (convertible for official ceremonies) and seven Operas (four-door). Heuliez designed two SM Espace.

DS Automobiles at Rétromobile 2020

Three SM and a DS Cabriolet will be exhibited at Rétromobile 2020, with DS X E-TENSE, our dream car for 2035.
A 1971 SM Carburateur
A 1972 SM Injection
A 1971 SM Espace, by Heuliez
A DS Cabriolet, launched 60 years ago

And DS X E-TENSE

A car that’s as ‘light as a feather’ and as ‘silent as a breeze’, forged by its creators’ vision, for people who are passionate about cars. Imagining a dream car for 2035 led DS Automobiles to create an asymmetric, three-seat concept founded on a unique association of two vehicles in one that allows owners to select the driving mode that matches their need at any given moment.
Due to new technology, the vehicle body is capable of recovering its original form after an impact, while the configuration of the front grille and DS X E-TENSE’s cooling capacity adapt to the driver’s impulses. Owing to DS LIGHT VEIL light curtains, the lights brightness is controlled by a function to adjust based the requirements of the occupants, the car and its surroundings.
Located within the front wheels, the two motors selected as the source of the all-electric DS X E-TENSE’s power provide unrivalled response. For road use, peak power stands at 400kW (540 horsepower), a figure that rises to 1,000kW (1,360 horsepower) in ‘circuit’ mode which allows the driver to savour the exquisite performance of the suspension engineered by DS Performance, the technical team behind DS’s Formula E programme. The carbon fibre chassis sits on innovative springs and torsion bars, while traction, grip and deceleration is controlled by an advanced active system conceived to optimise performance, whatever the type of road surface.

The cockpit is accessed by an Elytre door that is trimmed with a carbon fibre/leather weave. Inevitably, the eyes are drawn to the pyramidal architecture of the single seat, which adapts perfectly to the driver’s build like the fitted seats seen in motor racing. The steering wheel, meanwhile, in keeping with the symbol it has always represented vis-à-vis the passion for automobiles, is an enticing combination of leather, wood and metal. The two-tone Millennium Blue and Navy Blue Aniline leather is finished with DS’s trademark pearl topstitch pattern. These appointments alone contribute to the promise of a unique experience once installed inside the cockpit and provide the driver with an adrenalin rush even before they pull away.

Climb into the cocoon part of the interior via the gullwing door and the driver, alone or accompanied, becomes a passenger. This asymmetric layout frees up a different type of space underneath the clear glass canopy, with the passenger enclosed in a sensuous capsule, snug in a ventilated, massaging seat that stretches back like a deployed bird’s wing, with a feather star motif crowning the top of the back. Travelling with the autonomous mode engaged is an exceptional experience as other senses than touch come into play. The interior space is an immersive acoustic bubble dedicated to the pleasure of listening, signed FOCAL. The dashboard reinvents itself into a generator of musical flow: sound beams adjusted in real time follow the listener by adapting to each of his movements.

Jan 282019
 

Der Doppelwinkel auf dem Kühlergrill eines Citroën Traction Avant: Das Plakat für die diesjährige Oldtimer-Messe Rétromobile, die vom 6. bis 10. Februar auf dem Pariser Messegelände an der Porte de Versailles stattfindet, lässt den außergewöhnlichen Auftritt von Citroën bereits erahnen. Zu ihrem 100-jährigen Bestehen präsentiert die Marke insgesamt dreißig legendäre Modelle aus den Bereichen Serienfahrzeuge, Concept Cars und Rennsport.

Auf der diesjährigen Oldtimer-Messe Rétromobile lädt Citroën die Besucher auf seinem 900 Quadratmeter großen Stand zu einer einzigartigen Ausstellung ein, die aus dreißig legendären Modellen aus drei Bereichen besteht:

* Zehn Serienfahrzeuge, die für 100 Jahre gehobenen Komforts stehen: Typ A 10 HP, C3 5 HP, Traction Avant, Typ H, 2CV, DS 21 Pallas, Méhari, CX 25 Prestige, C6, neuer C5 Aircross SUV;

* Zehn Concept Cars, die für 100 Jahre automobile Wegbereiter stehen: C10, GS Camargue, Karin, Activa 1, Xanae, Osmose, C-Métisse, GTbyCitroën, Tubik, CXperience;

* Zehn Rennwagen/Rallyefahrzeuge, die für 100 Jahre sportliche Höchstleistung stehen: B2 mit Raupenantrieb Scarabée d’Or, Rosalie, DS 21 Rallye Marokko 1969, SM Rallye Marokko 1971, 2CV Raid Afrika, ZX Rallye Raid, Xsara Kit-Car, C4 WRC, C-Elysée WTCC, C3 WRC.

Ein Video mit einem 3D-Rundgang über den Messestand ist bereits unter https://youtu.be/j832NuMJVBs zu sehen. Zum 100-jährigen Jubiläum erscheint zudem ein Sammlerkatalog über die Geschichte der dreißig auf der Rétromobile ausgestellten Citroën Modelle, der in Kürze verfügbar sein wird.

“Amicale Citroën Internationale” auf der Rétromobile 2019

Der Dachverband aller Citroën- und DS-Clubs weltweit (71.000 Mitglieder in 1.000 Clubs,  43 Länder) wird mit einer Präsenz auf dem Citroën-Markenstand zu Gast sein, und über die anstehenden ACI-Großereignisse (2019: 2CV Welttreffen Kroatien, 2020: Citroën-Welttreffen Torun/Polen) ausführlich informieren. (Nachtrag der ACI).

Citroën auf der Rétromobile 2019

Messegelände Paris Expo, Porte de Versailles – Pavillon 1

Fotos unter
http://www.citroencommunication-echange.com/
Benutzername (in Großbuchstaben): RETROMOBILE19
Passwort (in Großbuchstaben): ORIGINS1919

Kontakt:
CITROËN DEUTSCHLAND GmbH
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Susanne Beyreuther
Telefon: 02203/ 2972-1412
E-Mail: susanne.beyreuther@citroen.com

 

 

Dez 042018
 

Am 3. Dezember 2018 hat uns einer der großen Aktiven der Citroën-Geschichte verlassen: Jean-Paul Cardinal ist im Alter von 78 Jahren von uns gegangen.

Der am 5. März 1940 geborene Jean-Paul begann nach seiner Ausbildung als 17-jähriger im September 1958 bei Automobiles Citroën und arbeitete dort in der Produktion. Schon früh entdeckte er seine Leidenschaft für die Entwicklung der Fahrzeuge und wechselte 1959 dann zu dem “Bureau d’Etudes”, der Design- und Prototypen-Abteilung von Citroën, wo er als Techniker tätig war, unterbrochen durch seinen Wehrdienst bei der französischen Marine (1960-1962). Unter anderem arbeitete er an den letzten Ausführungen und Entwicklungen zum Panhard CD.

Von 1964-1969 war er als Ausbilder im Citroën-Schulungszentrum für die hauseigenen Kraftfahrzeugtechniker tätig – seine sprachliche Eloquenz und seine technische Kompetenz führten unter anderem dazu, daß man ihm das “Projet MEP” (und später dann auch den Nachfolger “MEP X2”) anvertraute: seine Engagements in dieser neuen Kategorie erregte Aufsehen bei seinen Vorgesetzten. Die Leidenschaft, die er anderen vermitteln konnte, führten dazu, daß er verantwortlich war für die Beziehungen zur technischen Ausbildung und und darüber hinaus zur Automobilfachpresse, denen er technische Details über die Innovationen von Citroën umfangreich vermitteln konnte.

Nicht zuletzt seiner Expertise und seinem Engagement ist es zu verdanken, daß in den technischen Zeitschriften und Journalen seiner Epoche umfangreiche Essays zu finden sind, wie genau “Lenkrollradius Null”, Hydropneumatik, Lenkassistenz etc. funktionieren – auch u.a. die deutsche Zeitschrift “Hobby” profitierte von diesen Ausführungen. Viele Leser – und potentielle Neukunden! – verstanden so die technischen Alleinstellungsmerkmale der Marke Citroën und haben daraufhin ihre Marken- und Kaufentscheidungen getroffen: die Aktivierung der Käuferschichten funktionierte damals noch anders…!

Von 1986 bis 1989 war er stellvertretender Direktor für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Citroën, und ab 1990 bis 2000 dann gesamtverantwortlich für die verschiedenen Fachbereiche, die sich wie folgt aufteilten: Produktpresse, internationale Presse, Sportpresse, Pressespiegel, technische Kommunikation, Beziehungen zur Universitäten, Schulen und anderen Bildungseinrichtungen, und nicht zuletzt auch verantwortlich für die Kommunikation zu Clubs und Citroën-Sammlern, die uns zu ihm führten.

Jean-Paul Cardinal war übrigens von 2004 bis 2006 der Präsident des Club Citroën France und blieb damit der Szene auch privat eng verbunden. (Hier im Bild ist er 2015 auf der Retromobile Paris auf unserem Amicale-Stand zu Besuch)

Uns blieb die Gelegenheit, in einigen Treffen mit ihm über mehr als ein Jahrzehnt hinweg die Entwicklung der “Amicale Citroën Internationale (ACI)” zu diskutieren und mögliche Kooperationen und Partnerschaften zwischen Marke und Fans auf internationalem Niveau weiter auszubauen.

Wir trauern um einen der Großen, dem die internationale Fangemeinde viel zu verdanken hat.

Merci pour tout, Jean-Paul!

Sep 282018
 

(English version – read below the pictures)

Anlässlich des 120-jährigen Bestehens des Pariser Automobilsalons startet am kommenden Sonntag an der Place de la Concorde in Paris eine historische Fahrzeugparade. Mit dabei: Die Marke Citroën, die 25 ihrer Modelle als Symbole ihrer Unternehmensgeschichte präsentiert – vom allerersten Typ A aus dem Jahr 1919 über den Traction Avant, 2CV, Ami 6, Méhari, SM, CX und viele mehr bis hin zum neuen SUV C5 Aircross. Die Parade historischer Modelle aus Sammlerbesitz und dem Conservatoire Citroën bietet einen Vorgeschmack auf die Feierlichkeiten zum einhundertjährigen Jubiläum von Citroën im kommenden Jahr.

Zu seinem 120. Jubiläum organisiert der Pariser Automobilsalon an diesem Sonntag, 30. September, eine einzigartige historische Parade durch die Straßen von Paris. Ab 10.00 Uhr werden 230 historische Fahrzeuge an der Place de la Concorde zur Schau gestellt. Um 13.00 Uhr startet die Fahrzeugparade durch die französische Hauptstadt: von der Place de la Concorde vorbei an einigen der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der französischen Hauptstadt, darunter der Place des Invalides, der Quai Branly und die Champs-Elysées.

Unter allen Fahrzeugen befinden sich auch 25 Modelle, die die Unternehmensgeschichte von Citroën repräsentieren, vom ersten Typ A von 1919 bis zum neuesten SUV, dem Citroën C5 Aircross. Mit den Citroën Modellen Traction Avant, 2CV, Ami 6, Méhari und dem U23 ist die Marke mit dem Doppelwinkel mit zahlreichen Klassikern vertreten.

Die 25 Citroën Modelle werden in chronologischer Reihenfolge vorfahren, vom ältesten bis zum neuesten Fahrzeug:

1) Citroën Typ A Torpédo von 1919
2) Citroën C3 5 HP Trèfle von1924
3) Citroën C4 Torpédo von 1934
4) Citroën Rosalie NH von 1936
5) Citroën Traction Avant 7C von 1937
6) Citroën Autocar U23 von 1947
7) Citroën Typ H von 1952
8) Citroën Traction Avant 15-6 H von 1954
9) Citroën DS 19 Cabriolet von 1961
10) Citroën Ami 6 von 1965
11) Citroën DS 21 Pallas von 1967
12) Citroën SM von 1972
13) Citroën DS 20 Pallas von 1973
14) Citroën GS X2 von 1976
15) Citroën Méhari von 1979
16) Citroën CX 2000 von 1979
17) Citroën 2CV 6 Spécial E von 1983
18) Citroën BX 16 soupapes von 1991
19) Citroën XM Exclusive von 1998
20) Citroën Xsara Picasso „Le robot“ von 1999
21) Citroën C6 von 2006
22) Citroën C5 von 2008
23) Citroën C4 Cactus von 2014
24) Citroën C3 Aircross von 2017
25) Citroën C5 Aircross von 2018

Diese Veranstaltung ist ein Muss für alle Fans der Automobilgeschichte und bietet einen Ausblick auf die Feierlichkeiten zum einhundertjährigen Jubiläum von Citroën 2019.

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THIS SUNDAY IN PARIS, A TASTE OF CITROËN CENTENARY IN THE PARADE CELEBRATING THE 120 YEARS OF PARIS MOTOR SHOW!

On the occasion of the historic parade to celebrate 120 years of the Paris Motor Show, which will leave this Sunday from la Place de la Concorde (display from 10:00 and departure at 13:00), Citroën will line up 25 symbolic models from its history, from the very first Type A from 1919 through to the New C5 Aircross SUV from 2018, via the Traction Avant, 2CV, Ami 6, Méhari, SM, CX, etc. A procession of historic models from collectors and the Brand’s Conservatoire museum will give a taste of what’s to come from Citroën’s centenary festivities to be celebrated next year…

On the occasion of its 120th anniversary, the Motor Show is organising an unprecedented and historic parade through the streets of Paris, this Sunday 30 September. You are invited from 10:00 at la Place de la Concorde, with no fewer than 230 historic vehicles on display into the bargain. From 13:00, these vehicles will begin their parade from la Place de la Concorde, going past some of the capital’s most iconic locations, such as la Place des Invalides, le quai Branly and also les Champs-Elysées.

Among all these models, Citroën will line up 25 symbolic models from its history, from the very first Type A from 1919 to the New C5 Aircross SUV from 2018, via in particular the Traction Avant, 2CV, Ami 6, Méhari and even a U23 coach!

The 25 Citroën models in this procession will parade in chronological order, from the oldest to the most recent:

1. Citroën Type A Torpédo from 1919
2. Citroën C3 5 HP Trèfle from 1924
3. Citroën C4 Torpédo from 1934
4. Citroën Rosalie NH from 1936
5. Citroën Traction Avant 7C from 1937
6. Citroën Autocar U23 from 1947
7. Citroën Type H from 1952
8. Citroën Traction Avant 15-6 H from 1954
9. Citroën DS 19 cabriolet from 1961
10. Citroën Ami 6 from 1965
11. Citroën DS 21 Pallas from 1967
12. Citroën SM from 1972
13. Citroën DS 20 Pallas from 1973
14. Citroën GS X2 from 1976
15. Citroën Méhari from 1979
16. Citroën CX 2000 from 1979
17. Citroën 2 CV 6 Spécial E from 1983
18. Citroën BX 16 soupapes from 1991
19. Citroën XM Exclusive from 1998
20. Citroën Xsara Picasso ” Le robot ” from 1999
21. Citroën C6 from 2006
22. Citroën C5 from 2008
23. Citroën C4 Cactus from 2014
24. Citroën C3 Aircross from 2017
25. Citroën C5 Aircross from 2018

An unmissable event for all enthusiasts of motor vehicle history which promises to give a taste of what’s to come from Citroën’s centenary festivities in 2019…

You can also follow this event on Instagram: https://www.instagram.com/120ansmondialparis

Jun 122018
 

Am 8. Juni 2018 wurde im Beisein von “Amicale-Botschafter” und Enkel des Firmengründers Henri-Jacques Citroën die neu gestaltete Métro Station “Javel – André Citroën” eröffnet. Für Henri-Jacques war es erneut eine Gelegenheit, an die herausragenden Leistungen seines Großvaters André Citroën zu erinnern – und für Fans der Marke entstand nun ein neuer Anlaufpunkt, sich über die Marke und Historie zu informieren: bis dato waren die Hinweise auf Leben und Werk in Paris eher spärlich zu finden…

Citroën Kommunikation hat dazu eine eigene Pressemitteilung herausgegeben:


Am vergangenen Freitag wurde die renovierte Pariser Metrostation “Javel – André Citroën” der Metrolinie 10 im Beisein von Anaïs Lançon, Kommunikations- und Markendirektorin RATP, Arnaud Belloni, Direktor Marketing und Kommunikation Citroën, sowie Frédéric Lambert, Direktor für Services und multimodale Räume RATP, eingeweiht. Highlight der Neugestaltung: Auf bunten Informationstafeln und drei großen Touchscreens wird die fast 100-jährige Citroën Markengeschichte dargestellt.

Nach einem ersten erfolgreichen Gemeinschaftsprojekt von Citroën und RATP* in den 1980er Jahren − eine Ausstellung über die enge Verbindung der Marke Citroën mit dem bekannten Pariser Viertel “Javel” − geht es bei der aktuellen Zusammenarbeit um ein kulturelles Projekt an der Station “Javel – André Citroën”.

Eine neue Stationsgestaltung zu Ehren der Geschichte von Citroën

Schon beim Betreten der Station werden die Fahrgäste von Informationstafeln empfangen, dank derer sie die Geschichte von André Citroën und die des Viertels “Javel” erleben können. Direkt am Bahnsteig sind Schlüsseldaten und Fotos der Citroën Flaggschiffmodelle sowie eine Übersicht über die Markengeschichte zu entdecken.

Mit dieser außergewöhnlichen Gestaltung werden die DNA von Citroën und die der RATP gekonnt miteinander verknüpft; das grafische Design einer Metrolinie fungiert dabei über die gesamte Länge der Tafel als Zeitstrahl. Ein weiteres besonderes Element dieser kulturellen Neugestaltung: Über drei Touchscreens können die Fahrgäste auf Citroën Origins (citroenorigins.de), das virtuelle Citroën Museum, zugreifen und mit 360-Grad-Modellen, Fotos und spannenden Hintergrundinformationen tief in die Geschichte der Marke eintauchen.

Citroën: eine Marke, die eng mit der Geschichte des „Quartier de Javel“ verknüpft ist

“Javel” war ursprünglich insbesondere für die in 1777 gegründete Chemiefabrik bekannt, in der das Bleichmittel “Eau de Javel” hergestellt wurde, das dem Viertel seinen Namen gab. 1915 errichtete André Citroën im “Quartier de Javel” eine Munitionsfabrik für die Massenfertigung von Artilleriegranaten.

Nach dem Ersten Weltkrieg nutzte André Citroën seine bei der Leitung der “Mors-Werke” gewonnene Erfahrung im Automobilbereich, funktionierte sein Granatenwerk für die Fahrzeugproduktion um und gründete seine eigene Automobilmarke.

Vor 99 Jahren, am 4. Juni 1919, brachte er sein erstes Modell auf den Markt: Der Typ A war nicht nur der erste Citroën, sondern auch das erste massengefertigte Auto in Europa – ein echtes Novum. In den folgenden Jahrzehnten erarbeitete sich das Viertel “Javel” als Geburtsort zahlreicher charakteristischer Citroën Modelle einen Platz in der Geschichte der französischen Industrie: der Typ A, der C4, der C6, die Rosalie, der Traction und der Typ H ebenso wie der SM und die DS wurden hier gefertigt.

Mit ihren über 30.000 Arbeitern brummte die 22 Hektar umfassende Anlage von Citroën geradezu vor industrieller Aktivität und bestimmte den Rhythmus des täglichen Lebens in dem Pariser Quartier, bis das Werk 1975 mit dem Produktionsende des DS schließlich seine Türen schloss. Sieben Jahre später verlegte das Unternehmen seinen Hauptsitz und verließ das Gelände damit endgültig.

Der Marke Citroën wird in dem Viertel auf vielfältige Weise Tribut gezollt, nicht zuletzt mit der Hinzufügung von “André Citroën“ zum Namen der Metrostation “Javel”, die damit seit dem 8. Juni 1959 “Javel – André Citroën” heißt. Neben dieser Würdigung durch die RATP wird auch an vielen anderen Orten des Viertels an André Citroën erinnert. So wurde 1992 auf dem ehemaligen Fabrikgelände der “Parc André Citroën” eröffnet. Der “Quai de Javel” wiederum wurde 1958 in “Quai André Citroën” umbenannt und auch eine öffentliche Schule in der Rue Saint Charles trägt den Namen des Industriellen.

Kultur als verbindendes Element der Umgestaltung der RATP-Stationen

Von den Jugendstileingängen von Hector Guimard über das monumentale Werk von Tobias Rehberger (geplant für die zukünftige Station „Pont Cardinet“ an der Linie 14) bis hin zum “Kiosque des Noctambules” (Kiosk der Nachtschwärmer) an der Linie 1: An mehr als 100 Stationen wird eine Verbindung geschaffen zwischen der Pariser Metro und der Kunst, zwischen dem Nützlichen und dem Schönen.

Die Flächen des öffentlichen Verkehrs von Paris, die täglich von 12 Millionen Menschen genutzt werden, bilden einen Raum, in dem sich das Zusammentreffen von Kunst und Geschichte auf der einen und den Fahrgästen auf der anderen Seite auf einzigartige Weise gestalten lässt. Über ihre Rolle als Beförderungsunternehmen hinaus möchte die RATP ihren Fahrgästen ein Beförderungserlebnis voller Überraschungen, Entdeckungen und Interaktion bieten, so auch mit der neugestalteten Station „Javel – André Citroën“.

* RATP = Régie autonome des transports Parisiens (staatlicher Betreiber des öffentlichen Personennahverkehrs in Paris)


Nachtrag der Amicale:

Wie bereits von einigen Citroën-Fans angemerkt, sollte noch kurz darauf hingewiesen werden, daß die in der Station dargestellten Typen bzw. Citroën-Modelle in den meisten Fällen historisch nicht exakt der Zeitleiste entsprechen – so ist beispielsweise die abgebildete DS mit “neuer Front” nicht 1955, sondern erst 1967 vorgestellt worden, der Méhari “Plage” kam erst 1983 und nicht schon 1968 auf den Markt etc. – die Amicale hatte in der frühen Phase des Projekts diesen Hinweis bereits an die frz. Kommunikationsabteilung übermittelt.

Zum Thema “Javelwasser” (Kaliumhypochlorit) als bis heute gebräuchliches Bleich- und Desinfektionsmittel gibt es einen Wikipedia-Eintrag.

Anbei einige Bilder aus früheren und aktuellen Tagen rund um den “Javel”…

Jun 152017
 

Paris-Liebhaber, Touristen und Fans von einzigartigen Ausflügen können ab sofort die französische Hauptstadt an Bord eines Citroën E-Mehari erkunden. Im Rahmen der Partnerschaft zwischen Citroën und dem Stadtrundfahrten-Veranstalter „4 Roues sous 1 Parapluie“* wurden bisher bereits Fahrten durch Paris an Bord des legendären Citroën 2CV angeboten. Nun steht auch das rein elektrisch angetriebene, viersitzige Cabrio Citroën E-Mehari bereit.

Dank der Partnerschaft zwischen Citroën und dem Anbieter von Ausflügen „4 Roues sous 1 Parapluie“ ist es ab sofort möglich, Paris an Bord eines Citroën E-Mehari zu erkunden. Das rein elektrisch angetriebene, viersitzige Cabriolet stellt eine attraktive Alternative zu dem legendären Citroën 2CV dar. Mit seinem modernen, fröhlichen Styling ist der Citroën E-Mehari ein wahrer Freigeist. Das „It-car“ wird insbesondere denjenigen gefallen, die sich von anderen abheben wollen, voller Energie sind, Trends folgen und Wert auf den Umweltschutz legen.

Mit einer Gondel durch Venedig, mit einem Citroën 2CV oder Citroën E-Mehari durch Paris

Das klassische Paris, das Paris abseits der ausgetretenen Pfade, die Stadt von André Citroën −„4 Roues sous 1 Parapluie“ bietet eine große Auswahl an Erkundungstouren. Zudem kann die Ausflugsfahrt in der schönsten Avenue der Welt, den Champs-Elysées, am internationalen Showroom C_42 von Citroën, beginnen.

Warum nicht den Mont-Saint-Michel erklimmen?

Als weitere Neuheit stehen ganz neue Ausflugsziele auf dem Programm, darunter der Mont-Saint-Michel, die Schlösser der Loire und Champagner-Kellereien. Dorthin reisen Gäste an Bord eines komfortablen, achtsitzigen Citroën SpaceTourer.

Rendezvous mit Luc und Stanley

Sämtliche Fahrzeuge der Flotte „4 Roues sous 1 Parapluie“ bekommen einen Namen und sind nummeriert. Das Unternehmen, das 2003 gegründet wurde, hält an dieser Tradition fest. Die drei neuen Familienmitglieder sind gute Bekannte:

• Die beiden E-Mehari heißen „Luc“ und „Stanley“ und sind eine Hommage an die Filmindustrie. Der E-Mehari in der blauen Karosserielackierung erinnert an Luc Bessons legendären Film „Im Rausch der Tiefe“. Der andere in der Karosserielackierung „Uhrwerk Orange“ ehrt den Regisseur Stanley Kubrick. Jeweils die ersten zwei und die letzten zwei Zahlen des Geburtsjahres des legendären Citroën Méhari von 1968 zieren ihre Motorhauben: Nummer 19 und 68.

• Der Citroën SpaceTourer trägt den Namen „Cubix“ und die Nummer 8. So kann sich jeder leicht merken, wie viele Passagiere an Bord Platz nehmen können.

Video:

Webseite „4 Roues sous 1 Parapluie“:

www.4roues-sous-1parapluie.com

*4 Räder unter einem Regenschirm

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland  Tagged with: , ,
Jan 292016
 

(English below, en Francais au-dessous)

Im Rahmen der Pariser Retromobile (3.-7. Februar 2016) wird in diesem Jahr der ab Mai 1968 gebaute Méhari besonders im Rampenlicht stehen. Seine aussergewöhnliche Konstruktionsweise, nämlich eine aus ABS gefertigte Karosserie, in poppigen Farben und mit den gewellten Bauteilen verlieh dies dem Wagen eine liebenswürdig-charmante Note. Rund 48 Jahre später stellt Citroën nun mit dem e-Méhari einen würdigen, vollelektrischen Nachfolger zur Seite, der erstmalig im Rahmen der Rétromobile der Öffentlichkeit präsentiert werden wird.

Ende der 1960er Jahre, eine Epoche, in der eine ganze Generation revolutionär auf den Straßen von Paris sich im wilden Streben nach Freiheit befand, enthüllte Citroën ein Freizeitfahrzeug, das auf seine Weise seiner Zeit voraus war: der Méhari war geboren, ein für damalige Verhältnisse völlig atypisches Cabriolet, auf Basis eines Dyane6-Chassis aufgebaut. Seine frische, freche und völlig unprätentiöse Präsentation stellte ebenso eine ausgewachsene Revolution in dem Cabrio-Szene dar: zu diesem Zeitpunkt hatte noch keiner jemals so etwas gesehen…

Der Méhari war vielseitig, praktisch und wirtschaftlich. Er war der perfekte Partner für Ausflüge ans Meer, dank ABS-Karosserie mit geringem Gewicht (525 kg) und insgesamt verbesserter Korrosionsbeständigkeit. Mit seinen poppigen Farben war er unkonventionell und wirkte dennoch freundlich und optimistisch, und war hervorragend anpass- und einsetzbar.

Citroën landete einen spontanen Erfolg mit diesem Wagen. Er wurde bald zu einem Symbol der Freiheit, und verkörperte wie kaum ein anderer die Freuden eines einfachen, unbeschwerten Lebensstils. Viele kennen ihn durch seine Karriere auf der Leinwand (Louis de Funès als “Gendarm von Saint Tropez” machte ihn unvergessen) und in internationalen Rallyes (Liège-Dakar-Lüttich 1969, Paris-Kabul-Paris 1970 etc.). Und er leistete ebenso treue Dienste in der französischen Armee und bei der Polizei. Die Produktion des CITROËN Méhari wurde schließlich im Jahr 1987 eingestellt, nach fast 20 Jahren und einer Produktion von insgesamt 145.000 Einheiten.

Fast 30 Jahre nach dem Ende der Saga kündigt Citroën nun einen Nachfolger für den Méhari, den E-MEHARI an. Das neue Modell übernimmt viele der markanten Designelemente von seinem Vorgänger (ausgeprägtes Design, Vielseitigkeit, viersitziges Cabrio in hellen Farben, mit Kunststoffkarosse und voll waschbarem Innenfutter etc.) und fügt die neue Technologie einer vollelektrischen Antriebseinheit (mit LMP-Batterie, die von der Bolloré-Gruppe entwickelt wurde) hinzu. Die Strassen-Zulassung des E-MEHARI erfolgt im Frühjahr 2016. Die Retromobile 2016 bringt eine Vorschau auf das neue Modell, direkt neben dem originalen Méhari und bietet damit ein ganz besonderes Erlebnis.

Neben dem Méhari werden einige andere historische Modelle durch die französischen Citroën-Clubs präsentiert, darunter die historischen Citroën C6 aus den dreißiger Jahren, Traction Avant, CX, GS, SM, Ami6 und andere. Der 2CV in seiner Lieferwagen-Variante feiert in diesem Jahr übrigens seinen 65. Geburtstag!

Die Amicale hat zum Méhari vor einiger Zeit eine Retrospektive veröffentlicht:
https://amicale-citroen.de/2012/citroen-mehari-roland-de-la-poype-retrospektive/

Auch die Amicale Citroën Internationale (ACI) wird mit einer Präsenz auf dem Citroën-Stand auf der Retromobile vertreten sein. Besuchen Sie uns!

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RETROMOBILE 2016: SPARKS FLY AS MEHARI MEETS E-MEHARI

CITROËN will be at the Retromobile show (Paris, 3 to 7 February 2016) with its Méhari, from May 1968. Doubtless the most impertinent of all CITROËNs, Méhari revolutionized the cabriolet world with its plastic body, pop colours and unashamedly chummy attitude. Some 48 years later, CITROËN is reviving this unique spirit with E-MEHARI, an all-electric successor to its illustrious forebear, making its début appearance before the general public. Visitors to the show are in for a real ‘back to the future’ experience!

In May 1968, with what seemed like a whole generation on the streets of Paris in a wild quest for freedom, CITROËN unveiled a leisure vehicle way ahead of its time: Méhari, a completely atypical cabriolet built on a Dyane 6 chassis. Nobody at the time had ever seen anything like it: its fresh, brash and completely unpretentious attitude marked a full-scale revolution on the cabriolet scene.

Méhari was versatile, practical and economical. It made a perfect partner for seaside escapades, with its ingenious body in ABS plastic bringing light weight (525 kg) and total corrosion-resistance. You could even wash the car down completely using a simple hose. With its pop colours, it was offbeat yet perfectly friendly and optimistic, and eminently adaptable.

The chummy little CITROËN met with instant popular success, and soon became a symbol of freedom, extolling the joys of a simple, carefree lifestyle. It also enjoyed a considerable career on the silver screen (as in the highly popular “Le Gendarme” series with Louis de Funès) and on the roads of the world (Liège-Dakar-Liège in 1969, Paris-Kabul-Paris in 1970, etc.). And it even gave loyal service in the French army and police forces. Production of CITROËN Méhari was finally discontinued in 1987, after a career spanning close to 20 years, with production totalling 145,000 units.

Nearly 30 years after the close of this saga, an endearing chapter in CITROËN’s history, CITROËN is reviving the Méhari spirit of unconventional design harnessed for happiness. Specifically, CITROËN is announcing a successor to Méhari, in the form of E-MEHARI. The new model carries in many of the key features of its predecessor (bold, versatile, four-seater cabriolet in bright colours, with plastic body and fully washable interior, etc.) and adds the advanced technology of an all-electric power unit (with LMP battery developed by the Bolloré group), fully consistent with the new car’s spirit and typical usage patterns. CITROËN will be releasing E-MEHARI in the spring, but in the meantime visitors to the Retromobile 2016 show (Paris Porte de Versailles Exhibition Centre, 3 to 7 February 2016) can enjoy a preview of the new model, alongside its distinguished forerunner, the original Méhari, for an unforgettable ‘back to the future’ experience.

As well as Méhari, other legendary vintage CITROËNs on show (with participation from CITROËN collectors’ clubs) include the C6 from the nineteen-thirties, the Traction, an emblematic pre-war model, the 2 CV van, celebrating its 65th birthday this year, and the CX from the seventies.

The Amicale had published a retrospective article on the Méhari some time ago:
https://amicale-citroen.de/2012/citroen-mehari-roland-de-la-poype-retrospektive/

Also the Amicale Citroën Internationale (ACI) will be present on the Citroën booth at Retromobile. Bienvenue – welcome – please visit us!

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RETROMOBILE 2016: ENTRE LES CITROËN MEHARI ET E-MEHARI, LE COURANT PASSE!

Au salon RETROMOBILE qui se tiendra du 3 au 7 février 2016 à Paris, CITROËN mettra à l’honneur la Méhari. Présentée en mai 1968, la plus impertinente des CITROËN bouscule les codes des cabriolets avec sa carrosserie plastique, ses couleurs pop et sa bonhomie évidente. Près de 48 ans après, la Marque fait renaître cet esprit unique avec la E-MEHARI, héritière 100% électrique présentée ici pour la 1ère fois au grand public. L’occasion pour le visiteur d’expérimenter un véritable ‘retour vers le futur’ !

Mai 1968… Alors que toute une génération bat le pavé parisien en quête de plus de libertés, CITROËN dévoile un modèle de loisirs avant l’heure : la Méhari. Ce cabriolet atypique construit sur une plateforme de Dyane 6 fait presque figure d’objet roulant non identifié sur les routes de l’époque. Pour cause : son étonnante présentation – fraîche, décomplexée et sans prétention – vient bousculer les codes des cabriolets traditionnels.

A la fois polyvalente, pratique et économique, la CITROËN Méhari est l’alliée idéale des escapades de bord de mer grâce à son ingénieuse carrosserie en plastique ABS qui la rend à la fois très légère (525 kg), insensible à la corrosion et intégralement lavable au jet d’eau. Décalée tout en étant résolument conviviale et optimiste grâce à sa modularité généreuse et ses couleurs pop, cette petite CITROËN est immédiatement un succès populaire.

Symbole de liberté et d’un art de vivre simple et insouciant, la CITROËN Méhari devient rapidement un phénomène de société. Elle connaît ainsi une grande carrière au cinéma (notamment dans la très populaire série « Le Gendarme » avec Louis de Funès) et sur les routes du monde (Raid Liège-Dakar-Liège en 1969, Raid Paris-Kaboul-Paris en 1970, etc.). Elle devient même une fidèle partenaire de l’armée française et de la gendarmerie nationale.

La CITROËN Méhari sera ainsi produite pendant près de 20 ans, jusqu’en 1987, à 145 000 exemplaires.

Près de 30 ans après la fin de cette saga chère à l’histoire de CITROËN, la Marque renoue aujourd’hui avec cet esprit à la fois décalé et tourné vers le bien-être automobile. C’est pourquoi CITROËN a choisi de donner une héritière à la Méhari : la E-MEHARI. Une héritière qui reprend les fondamentaux de son ainée (cabriolet 4 places décomplexé et modulable, carrosserie plastique et habitacle entièrement lavable, couleurs acidulées, etc.) en y ajoutant la modernité d’une motorisation 100 % électrique (batterie LMP mise au point par le Groupe Bolloré), pleinement en phase avec l’esprit et l’usage du modèle. En attendant sa commercialisation au printemps, les visiteurs du salon RETROMOBILE 2016 (du 3 au 7 février 2016 – Paris Expo Porte de Versailles) sont invités à découvrir la CITROËN E-MEHARI en avant-première, et à (re)découvrir, à ses côtés, la Méhari originelle. De quoi expérimenter un véritable ‘retour vers le futur’ !

Outre la Méhari, le stand CITROËN, avec la participation des clubs de collectionneurs passionnés de la Marque, met en lumière des CITROËN historiques entrées dans la légende, notamment la C6, symbole des années 30, la Traction, voiture emblématique de l’avant-guerre, la 2 CV fourgonnette, qui fêtera ses 65 ans cette année, ou encore la CX, modèle phare des années 70.

L’ Amicale a publié une rétrospective sur la Méhari:
https://amicale-citroen.de/2012/citroen-mehari-roland-de-la-poype-retrospektive/

L’Amicale Citroën Internationale (ACI) sera present á la Retromobile sur stand Citroën. Bienvenue chez nous!

Jan 082016
 

(English below, en Francais au-dessous)

Einer der großen Namen der französischen Fahrzeug-Industrie ist sicherlich die Marke Trigano, vielen bekannt durch ihre Camping-Anhänger, die noch heute einen guten Ruf geniessen. André Trigano hat über Jahrzehnte hinweg auch eine Leidenschaft für historische Automobile entwickelt und viele Fahrzeuge gesammelt.

Rund 40 Citroën-Modelle aus seiner rund 140 Fahrzeuge umfassenden privaten Sammlung kommen in wenigen Tagen im Rahmen der Retromobile 2016 in Paris unter den Hammer. Versteigert durch Artcurial werden viele unterschiedliche Modelle aus etlichen Jahrzehnten Automobilbau, darunter frühe Modelle und Exoten wie ein Méhari 4×4, Citroën SM, DS Prestige, Citroën CX Prestige, 15-Six H (“Oléo”) bis hin zu einem wenige Jahre alten C6.

Der Online-Katalog von Artcurial enthält einige interessante Informationen, die über die Geschichte dieser einzigartigen Sammlung erzählen. Mit Zustimmung von Artcurial hier die deutsche Übersetzung des ansonsten original in engl./frz. Sprache unten zitierten Textes (C) Artcurial:

Der Verkauf von Citroën aus der Sammlung von André Trigano stellt ein besonderes Ereignis dar, da Trigano mit dem Sammeln von ihnen in den 1960er Jahren begonnen hat. Im Folgenden erzählt er über seine Leidenschaft.

“Le camping, c’est Trigano!” Wenn Sie vor 1980 geboren wurden und vielleicht französische Werbung mit verfolgten, haben Sie diesen Slogan sicherlich gehört. Er stammt von André Trigano, der mit seinem Vater Raymond und Bruder Gilbert maßgeblich zum Bedeutung der Campingbranche seit den 1930er Jahren und der Zeit des bezahlten Urlaubs beigetragen haben. Die Unternehmensgeschichte begann in einer kleinen Werkstatt zur Herstellung von Planen.

Der Beginn dieses großen industriellen Abenteuer verdient es, durch Trigano selbst erzählt zu werden: “Es war im Jahre 1936, einem Donnerstag Nachmittag, war ich in der Werkstatt und beobachtete meinen Vater und Bruder Gilbert. Eine Dame kam und sagte zu uns: “Mein Mann arbeitet bei Renault und jetzt, wo wir bezahlten Urlaub bekommen, möchten wir an die See reisen. Allerdings sind die Hotels zu teuer, also würde ich gerne Ihre Planen kaufen, als Unterschlupf.” Zelte für Camping nicht damals noch nicht vorhanden, mit Ausnahme der militärischen Versionen und solche für Bergsteiger. Mein Bruder antwortete: “Sie möchten also eine Art Zelt, ok. Wie viele sind Sie denn?” Die Dame erklärt, dass sie zu viert sein würden, und mein Bruder begann einen Plan zu skizzieren. “Und wir werden etwas Gepäck haben”, fügte die Dame hinzu. Also zeichnete mein Bruder noch einen Baldachin. “Und mein Mann ist ziemlich groß.” Das gab Gilbert die Idee, eine einseitig höhere Konstruktion zu entwerfen. Das wurde dann der Grundriss der Trigano-Zelte. “Gefällt es Ihnen so? Kommen Sie nächste Woche, und Ihr Zelt wird fertig sein.”

In der folgenden Woche kam die Dame zurück, um ihr Zelt abzuholen. Bereits eine Woche später kam sie wieder uns sagte: “Wir haben das Zelt in unserem Garten aufgebaut, und unsere Freunde kamen, um einen Blick darauf zu werfen. Sie meinten, es war fantastisch und nun will jeder eins. Das werden dann insgesamt 30 Zelte sein!” Und so begann die Herstellung von Trigano Zelten….”

Zu diesem Zeitpunkt entwickelte André Trigano bereits eine weitere Leidenschaft, nämlich die für das Automobil. Er erinnert sich noch heute an einen Packard im 17. Pariser Arrondissement, der aufgrund von fehlenden Ersatzteilen in Paris am Strassenrand herumstand. Dann kam der Krieg, und die Aktivitäten der Familie kamen zu einem abrupten Stillstand.

“Wir mussten Paris verlassen und gingen in den Süden, in die Gegend von Ariège”, erinnert sich André. “Ich war 14 Jahre alt und ich trat dem französischen Widerstand bei, das lag in meinem Naturell.” Eines Tages, am Ende des Krieges, sah er zum ersten mal einen Citroën Traction 11CV Cabriolet: “Das Cabrio war in Belgien registriert und stand in einer Hotelgarage, wo jemand es hinterlassen hate. Es war ein großartiges Auto, und war von der FTP [eine Widerstandsorganisation der französischen Résistance, Anm. der Amicale] bei der Befreiung eingesetzt gewesen. Es war damals von den höchsten Beamten benutzt worden, während ich mich mit einem Peugeot 402 begnügte, der nicht mehr benutzt worden war.” Der Anblick dieses beeindruckenden Cabriolets hinterließ einen bleibenden Eindruck auf ihn und damit zog ihn die Leidenschaft für den Doppelwinkel in seinen Bann. Doch zu dieser Zeit hatte die Familie Trigano ganz andere Sorgen: sie musste nämlich ihr Geschäft neu beleben. “Nach dem Krieg nahm das Interesse am Camping rasant zu. Mein Vater und Bruder Gilbert, der 15 Jahre älter als ich war, machte mich verantwortlich für die kommerzielle Seite unseres Geschäfts. Zu dieser Zeit entwickelte ich unseren Marken-Slogan “Le Camping, c’est Trigano”.

EIN DEBUT IM RALLYESPORT

Als das Geschäft anzog, hatte André Trigano endlich genug Geld verdient, um seinen Traum zu erfüllen, und sich ein Auto zu kaufen: zunächst war es ein Simca Huit und später dann ein Citroën. An diesem Punkt beschloss er, seine Glück im Rallyesport zu versuchen. Nach ersten Erfahrungen im Jahr 1951, als er an der Tour de France Automobile in einem Hotchkiss teilnahm, der allerdings aufgrund einer Panne bereits in Lourdes ausfiel, trat er in der Rallye Monte Carlo im folgenden Jahr an. “Ich hatte einen Second-Hand Austin A90 und einige Freunde empfohlen mir Georges Houel als Teamkollegen. Er war ein Motorradfahrer, die nun eine Karriere als Rennfahrer antreten wollte, und er erwies sich als ein echter Draufgänger – das war dann auch die einzige Veranstaltung, die ich mit ihm gemeinsam durchführte! Eigentlich waren wir aber ziemlich gut, wir erreichten Platz 11 der Gesamtwertung.”

André Trigano dann kaufte einen Traction Avant 15-Six und nahm mit ihm an mehreren Rallys teil. Doch nach dem Unfall seines Freundes Pierre Levegh in Le Mans im Jahre 1955 entschied er sich, sein Engagement in dieser Disziplin zu stoppen. “Aber ich hielt den Austin Healey, den ich fuhr. Und das war der Beginn meiner Sammel-Leidenschaft. Seitdem habe ich fast alle Autos die ich für den täglichen Gebrauch gekauft hatte auch behalten, aber kaufte dann auch einige Modelle die ich mochte oder für die ich eine besondere Vorliebe entwickelte.”

Citroën hat einen besonderen Platz in seinem Herzen. “Die Geschichte dieser Marke ist faszinierend und André Citroën war ein außergewöhnlicher Mensch. Er wusste, dass sich mit den besten Ingenieuren umgeben hatte, aber er war auch ein Visionär und er wusste, wie man verkaufte. Ich hatte die Chance, seine Tochter Jacqueline Citroën zu treffen, die mir viel aus seinem persönlichen Leben und seine dramatischen Ende erzählte. Danach entdeckte ich, dass wir bestimmte Dinge gemeinsam hatten, sowohl in unseren vorausschauenden Denken und wie wir mit Dingen umgingen. Um ein Beispiel zu nennen, so setzte er seinen Namen auf den Eiffelturm, während ich unseren Slogan in den Himmel mit mit dem Rauch von einem Flugzeug schreiben ließ. Er organisierte große Bankette mit seinem Agenten, und wir taten das gleiche mit unseren verbundenen Unternehmen, und sahen dies als einen Weg, um sie zu motivieren. Es bedurfte einer gewissen Kühnheit, sein Werk auf die Produktion von Automobilunzurüsten, kaum daß der erste Weltkrieg beendet war. Eine ähnliche Entwicklung direkt nach dem zweiten Weltkrieg entwickelten wir in unserer Familie, als unser Geschäft wieder ins Leben gerufen wurde und wir über die Produktion unserer Zelt und die Entwicklung der Tourismusbranche nachdachten, noch zu einer Zeit, als die meisten Leute damit beschäftigt waren, für ihr tägliches Brot zu sorgen. Diese gemeinsamen industriellen Bedürfnisse brachten mich näher an diese Marke…” So sehr, dass André Trigano eine eigene Citroën-Sammlung in seiner Sammlung von Automobilen entwickelte. “Um das Objekt mit dem Mann zu vebinden, ist dies eine außergewöhnliche Gelegenheit.”

DIE GANZE CITROËN MODELL-PALETTE

Mit über vierzig Autos heute umfasst die Sammlung fast jedes Modell, von 1919 bis in die 1970er Jahre, mit einem Schwerpunkt auf den 1930er und 1940er Jahren, Triganos Lieblings-Ära. Seine Autos haben alle eine Geschichte zu erzählen, oder erinnern ihn an ein bestimmtes Ereignis:

“Zum Beispiel besitze ich einen CITROËN C4 G Torpedo, das dem Modell, das wir während unserer Flucht verwendet hatten, entspricht. Unser Wagen war dann in der Nähe von Cahors zusammengebrochen und wir haben unsere Reise in einem CITROËN B14 durchgeführt, ein Modell, das ich später dann auch kaufte.” Ein Teil des Reise machte die Familie in der Begleitung eines später bekannten Sänger und Star auf dem Bildschirm, Serge Reggiani.

Wie bereits erwähnt war das Traction Cabrio bei der FTP im Einsatz, und nach dem Krieg entdeckte Trigano einen weiteren Citroën Traction Avant 11B Cabrio das genauso aussah wie das erste. Er machte sich auf die Suche nach dem Besitzer des Autos, und er konnte Herrn Magnol, einen Apotheker aus Foix, ausfindig machen, der das stattliche Cabriolet vor Jahren neu erworben hatte. Während des Krieges hatte Magnol das Auto vor der Requisition versteckt und konnte sogar dessen Diebstahl verhindern. Monseur Magnol fand Gefallen an André Trigano in einem solchen Ausmaß, dass er ihn als den Begünstigten an seinem Cabrio nach seinem Tod einsetzte. So kam das Auto im Jahr 1978 in die Trigano-Kollektion. “Er wollte, dass es an jemanden übergehen sollte, der sich darum kümmern würde. Dieses Auto hat das Werk im Juli 1939 verlassen, und meiner Meinung nach ist es das erfolgreichste Citroën-Modell, das jemals produziert wurde.” Dies ist das schönste Auto in der Sammlung.

Seine Verbundenheit mit dem Citroën Traction Avant 15-Six, einem Auto, das er besonders im Rallyesport einsetzte, ist manifestiert in verschiedenen Modellen, einschließlich einem seltenen Type Familiale sowie einem 15-Six H mit hydropneumatischer Federung auf der Hinterachse, die später dann im DS zu finden war. Er besitzt auch einen Citroën Traction Avant 7C Coupé aus dem Jahr 1935: “Zu der Zeit hieß es, dass dieses Auto das Geschenk eines Mann an seine Geliebte war, als die Beziehung beendet wurde. Ein sehr elegantes Auto, sehr weiblich!”

Bestimmte Fahrzeuge haben ihr Geheimnis gehalten, wie ein Citroën Rosalie den er auf einem Schrottplatz fand, und bei dem er sich immer wieder gefragt hatte, ob es als Taxi oder als Wagen mit Chauffeur eingesetzt gewesen war. “Das Interessante an dieser Limousine ist, dass ich einen Revolver in ihm fand. Was machte der denn da? Was die Rosalie anging, so sah ich einmal Jacqueline Citroën weinend vor diesem Modell stehen. Ihr Vater war sehr stolz darauf, erzählte sie mir.”

André Trigano war noch nie der Typ, der sich auf seinen Lorbeeren ausruhte, und zusätzlich zu seiner beruflichen Tätigkeit war er immer am öffentlichen Leben beteiligt. Im Jahr 2014 wurde er zum achten Mal als Bürgermeister seiner Gemeinde wiedergewählt, im Alter von 88 Jahren! “Jedes Mal, wenn ich eine Wahl gewonnen hatte, habe ich mir ein Auto gekauft”, erklärte er. “Ich habe sie alle gehalten, und natürlich gibt es Citroën unter ihnen, zum Beispiel ein CX Prestige. Im Gegensatz zu den meisten Politikern brauchte ich mich nie zu verstecken. Die Leute wissen um meine Geschichte und meine Leidenschaft.”

Die Sammlung umfasst auch neueren Modelle, wie beispielsweise ein M35-Prototyp mit Wankelmotor, ein Citroën SM Coupé mit Einspritzung und ein seltener BX 4TC, eine Rennmaschine mit Allradantrieb, entwickelt durch die Marke, um in der Gruppe B Rallye teilnehmen zu können. Es wurde ihm von der Fabrik Citroën übergeben. Und es gibt auch seinen Mehari 4×4 mit nur 1.705 km auf dem Tacho.

EINE GEMEINSAME LEIDENSCHAFT

“Sie können sich vielleicht erinnern, am Ende der 1970er Jahre gab es einen Exodus aus Vietnam mit vielen Bootsflüchtlingen. Wir begrüßten rund fünfzig von ihnen in unserem Dorf Mazères, und zu zweien entwickelte ich eine nähere Beziehung, die schließlich dazu führte, daß diese für die Sammlung arbeiteten. Einer von ist seitdem mein “Garage-Manager”, ein absolut vertrauenswürdiger Mann, der für die Wiederherstellung und Erhaltung der Fahrzeuge zuständig ist. Er ist genauso ein Perfektionist wie ich! Er hilft mir dabei, die Fahrzeuge so instand zu halten daß sie alle laufen. Wenn ich wieder nach Mazères komme, zum Wochenende hin, bereitet er stets zwei Autos für mich vor, darunter ein Citroën, und vorzugsweise solche, die gerade wiederhergestellt worden sind, damit ich mit ihnen fahren kann. Es sind etwa 30km von meinem Haus bis zum Rathaus und wir machen diese Reise stets in einem alten Auto.”

André Trigano wollte jedoch nie ein Museum eröffnen. “Ich konnte mir nicht vorstellen, mit meiner Leidenschaft Geld zu verdienen. Ich öffne die Sammlung kostenlos für die Besucher, vor allem Schulen und ältere Menschen.” Aber warum, mit einer solchen Leidenschaft, sollen die Automobile heute verkauft werden? “Ich bin 90 Jahre alt und habe zwei Söhne, die nicht daran interessiert sind”, erklärt er. “Die Aufrechterhaltung der Sammlung ist aufwendig und von 140 Autos, die ich besitze, habe ich beschlossen, rund 40 zu verkaufen. Das gibt uns die Mittel, die letzten Autos widerherzustellen, und in die noch Arbeit gesteckt werden soll. Und da es notwendig war, mich von etwas zu trennen, so entschied ich mich, ein zusammenhängendes Themen abzugeben, nämlich Citroën. Für den Moment, ich möchte die anderen Marken noch behalten, Delahaye, Lancia, …”

Spontan und voller Leben, liebt André Trigano es, seine Leidenschaft zu teilen. “Ich habe viel Glück gehabt. Natürlich musste ich zu bestimmten Zeiten eine Meinung konsequent vertreten, aber Sie wissen, wir sind alle gleich, und wenn Sie den Krieg überlebt haben, müssen Sie bescheiden bleiben.” In jedem Fall wird seine Entscheidung, sich von seinen Citroën zu trennen, Enthusiasten Gelegenheit geben, diesen interessanten Autos zu erwerben, darunter auch einige, dass er seit mehreren Jahrzehnten im Besitz hatte. Gut erhalten, haben sie alle eines gemeinsam: die Leidenschaft für die Marke, die sie zusammengeführt hat!

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Soweit das Zitat aus dem Auktionskatalog.

Weitere Infos zur Versteigerung hier:

www.artcurial.com

bzw. Der Online-Kataog im direkten Ddownload (Kollektion Trigano ab Seite 203 ff.):

http://www.artcurial.com/pdf/2016/2877.pdf

Die zur Versteigerung kommenden Modelle (ca. 40 Fzg. aus der Trigano-Sammlung sowie noch rund 10 weitere Einlieferungen):

1920 CITROËN 10 HP TYPE A TORPÉDO
1922 CITROËN 5 HP TYPE C TORPÉDO
Ca. 1925 CITROËN B12 LIMOUSINE “WOODY”
1926 CITROËN 5 HP C3 TORPÉDO “TRÈFLE”
1926 CITROËN B12 TORPÉDO COMMERCIAL
1928 CITROËN B14 G LIMOUSINE
1929 CITROËN AC4 LIMOUSINE
Ca. 1929 CITROËN P19 CHENILLETTE KÉGRESSE
1930 CITROËN AC4 LIMOUSINE
1930 CITROËN C6 LIMOUSINE
1931 CITROËN C4 F BERLINE
1931 CITROËN C4 G COACH
1932 CITROËN C4 G TORPÉDO
1933 CITROËN C4 G MFP TORPÉDO
1934 CITROËN ROSALIE 8A COMMERCIALE
1934 CITROËN ROSALIE 8A BERLINE
1935 CITROËN TRACTION 7C COUPÉ
1936 CITROËN ROSALIE 11 UA LIMOUSINE
1936 CITROËN TRACTION 7C BERLINE
1939 CITROËN TRACTION 11 B CABRIOLET
1939 CITROËN TRACTION CABRIOLET 11 BL
1949 CITROËN TRACTION 15-SIX BERLINE
1952 CITROËN TRACTION 11 BL BERLINE
1953 CITROËN TRACTION 11 B BERLINE
1953 CITROËN TRACTION 11 BL BERLINE
1954 CITROËN TRACTION 15-SIX D FAMILIALE
1954 CITROËN TRACTION 15-SIX H BERLINE
1959 CITROËN 2 CV AZ
1961 CITROËN 2 CV SAHARA
1964 CITROËN 2 CV AK 350 FOURGONNETTE
1964 CITROËN AMI 6 BERLINE
1968 CITROËN ID 19
1968 CITROËN ID 21 F BREAK
1969 CITROËN AMI 8 BERLINE ET UN SOLEX
1969 CITROËN DS 21 M PRESTIGE
1969 CITROËN DS M 21 PALLAS
1971 CITROËN M35 PROTOTYPE N°417
1973 CITROËN AMI SUPER
1973 CITROËN SM INJECTION
1974 CITROËN DS 23 IE PALLAS
1976 CITROËN CX 2200 PRESTIGE
1980 CITROËN MÉHARI 4X4
1984 CITROËN VISA 1000 PISTES
1986 CITROËN BX 4TC
1987 CITROËN 2 CV AZKA
1988 CITROËN CX GTI TURBO 2
1990 CITROËN 2 CV 6 CHARLESTON
2007 CITROËN C6 V6 2.7 HDI SEDAN

Viel Spass beim Lesen – und viel Glück beim Ersteigern!

Dank noch einmal an Artcurial für die Überlassung der Informationen.

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Citroën Collection of André Trigano to be auctioned at Retromobile 2016

Around 40 vehicles which have been collected over the years by André Trigano, a family member of the famous camping manufacturer, will be for auction by Artcurial during the Retromobile 2016 fair in Paris.

From the catalogue the following excerpt about the story behind – thanks to / (C) by Artcurial:

The sale of Citroëns from the collection of André Trigano is a major event, as Trigano began collecting them in the 1960s. He talks about his passion.

“Le camping, c’est Trigano!” If you were born before 1980, you will have heard this slogan. It was created by André Trigano who, with his father Raymond and brother Gilbert, have been involved with the growth of camping since the 1930s and the era of paid leave. They started out in a small workshop producing tarpaulin. The beginning of this great industrial adventure deserves to be told, by the man himself: “It was in 1936, one Thursday afternoon, I was in the workshop, watching my father and brother Gilbert. A lady arrived and said to us: “My husband works at Renault and now that we get paid leave, we would like to go to the seaside. However, the hotels are too expensive, so I’d like to buy some canvas, as a shelter. “Tents for camping didn’t exist then, except for the military and mountain climbers. My brother replied “You’d like a kind of tent, then. How many of you are there? “The lady explained that they were four, and my brother started to sketch a plan. “And we will have some luggage, “added the lady. So my brother drew a canopy. “And my husband is quite tall. “This gave Gilbert the idea of giving it one vertical side that was higher. In fact that became the basic plan of the Trigano tent. “Like this? Come back next week and it will be ready. “The following week, the lady came to pick up her tent and a week later, she came back again to say: “We put the tent up in the garden and our friends came to have a look. They thought it was fantastic and everyone wants one. That will be 30 tents in all! “And that is how the manufacture of Trigano tents began. “At this time, André Trigano was already developing another passion, for the automobile. He still remembers today a certain Packard parked in the 17th arrondissement in Paris, inaccessible because of a lack of means. Then the war came, bringing the family’s activities to an abrupt halt. “We had to leave and go south, to Ariège, “recalls André. “I was 14 years old and I joined the resistance, as that was in my nature. “One day, at the end of the conflict, he came face to face with a Citroën Traction 11 CV cabriolet: “It was registered in Belgium and lay in a hotel garage where it had been abandoned. It was a magnificent car, used by the FTP during the Liberation ; it had been driven by the highest ranking officials, while I contented myself with a 402, that no longer moved! “The sight of this impressive cabriolet made a lasting impression on him and attracted him immediately to the marque of the double chevron. However, at this time, the Trigano family had other preoccupations: they had to relaunch their business. “After the war, camping took off. My father and brother Gilbert, 15 years older than me, put me in charge of the commercial side. That’s when I came up with the slogan “Le camping, c’est Trigano”.

A DEBUT IN RALLYING

As the business took off, André Trigano finally earned enough money to fulfil his dream, and buy himself a car: firstly a Simca Huit and then a Citroën. At this point he decided to try his hand at rallying. After his first experience in 1951, taking part in the Tour de France Automobile in a Hotchkiss that broke down at Lourdes, he entered the Monte Carlo rally the following year. “I had a second-hand Austin A90 and some friends suggested Georges Houel as a teammate. He was a motorcycle rider who wanted to start racing cars, but he proved to be a real daredevil and that was the only event I shared with him! That said, we did rather well, finishing eleventh overall.”

André Trigano then bought a Traction 15/Six, using it to take part in several rallies. However, following the accident of his friend Pierre Levegh at Le Mans in 1955, he chose to stop his involvement in this discipline. “But I kept the Austin Healey that I was driving. And that was the start of my collection. Since then, I have kept almost all the cars I’ve bought for everyday use, while also buying models I like or have a particular fondness for.”

Citroën has a special place in his heart. “The story of this marque is fascinating and André Citroën was an extraordinary man. He knew to surround himself with the best engineers, but he was also a visionary and he knew how to sell. I had the chance to meet his daughter, Jacqueline Citroën, who told me his story and its dramatic end. Subsequently I discovered that we had certain things in common, in our outlook and how we went about things. As an example, he inscribed his name on the Eiffel Tower, while I had our slogan traced in the sky, with the smoke from an aeroplane. He organised grand banquets with his agents, and we did the same with our affiliates, as a way to motivate them. It required a certain boldness to convert his factory to automobile production when the 1914 – 1918 had scarcely finished. The same could be said about our family, when we re-launched our tent and tourist business straight after the second world war, at a time when people were more preoccupied with getting enough to eat. These shared concerns brought me closer to this marque. “So much so that André Trigano created a collection within a collection, dedicated to the Double Chevron marque. “To unite the object with the man, that’s an extraordinary opportunity.”

THE WHOLE CITROËN RANGE

With over forty cars today, the collection has an example of nearly every model produced, from 1919 through to the 1970s, with an emphasis on the 1930s and 1940s, his favourite era. His cars all tell a story, or remind him of a particular event:

“For example, I have a C4 G Torpedo that corresponds to the model we used during the Exodus. We had broken down near Cahors, and carried on our route in a B14, a model I later bought as well. “One part of the journey was made in the company of a future singer and star of the screen, Serge Reggiani. We mentioned earlier the FTP’s Traction cabriolet, and after the war, Trigano spotted a Traction 11B cabriolet just like the first one he saw. He set off in search of the car’s owner who he discovered was a pharmacist from Foix, by the name of Magnol, who had bought the handsome cabriolet new. Hidden during the war, the car had escaped requisition and even been saved from a theft. Magnol took a liking to André Trigano to such an extent that he designated him the beneficiary of his cabriolet after his death. That is how the car came to be in Trigano’s collection in 1978. “He wanted it to go to someone who would look after it. This car left the factory in July 1939 and to my mind, it’s the most successful Citroën ever produced.” This is the most beautiful car in the collection.

His attachment to the Traction 15-Six, a car he particularly enjoyed rallying, is present in various models, including a rare family car and an Oléo version with rear hydro- pneumatic suspension that predates the DS. He also owns a stunning Traction 7C coupé from 1935: “At the time, it was said that this car was the gift a man gave to his mistress when they broke up! A very elegant car, very feminine.” Certain cars have kept their mystery, such as a Rosalie family car found at the breaker’s yard, which he has always wondered if it was a taxi or a chauffeur driven car. “What is interesting about this limousine is that I found a revolver in it, without its charger. What was it doing there? Concerning the Rosalie, I once saw Jacqueline Citroën crying in front of this model. Her father was very proud of it, she told me.”

André Trigano has never been the type to rest on his laurels, and in addition to his professional activities, he has always been involved in public life. In 2014 he was re-elected for the eighth time as mayor of his commune, at the age of 88 years! “Every time I have won an election, I have bought myself a car,” he declared. “I have kept them all, and naturally there are Citroëns amongst them, for example, a CX Prestige. Unlike most politicians, I don’t need to keep myself hidden away. People know my story and my passion.”

The collection includes more recent cars, such as an M35 prototype with rotary engine, an SM coupé with injection and a rare BX 4TC, a racing machine with four-wheel drive developed for the marque to participate in Group B. It was given to him by the factory. And there is also his Mehari 4×4 with just 1.705 km on the clock.

A SHARED PASSION

“You might remember perhaps, at the end of the 1970s, the business of the boat people fleeing Vietnam. We welcomed fifty into our village, Mazères, and I became very attached to two of them, who eventually came to work for the collection. One of them has become my garage manager, my trusted man who oversees the restoration and maintenance of the cars. He is as much a perfectionist as me! He also helps me keep them running. When I come back to Mazères, at the end of every week, he prepares two cars, one a Citroën, preferably ones that just have been restored, for me to drive. It is around 30 km from my home to the town hall and we do that journey in an old car.”

Generous with his cars, André Trigano has never wanted to open a museum. “I couldn’t imagine earning money from my passion. I open up the collection free of charge to visitors, especially schools and older people.” So, with such a passion, why sell today? “I am 90 years old and have two sons who aren’t interested in cars,” he explains. “Maintaining the collection is costly and out of 140 cars, I have decided to sell around 40, which will give us the means to restore the last cars needing work. And as it was necessary to lose something, I decided to pick a coherent theme, Citroën. For the moment, I will keep the other marques, Delahaye, Lancia…”

Spontaneous and full of life, André Trigano likes to share his passion: ” I have had a lot of luck. Of course, I have had to be pugnacious at times, but you know, we are all the same, and when you have been through the war and survived, you must remain modest.” In any case, his decision to part with his Citroëns will give enthusiasts access to these interesting cars, including some that he has owned for several decades. Sound and well preserved, they all have one thing in common: a passion for the marque that has brought them together!

More info about the auction at

www.artcurial.com

resp. the online catalogue here (page 203 ff.):

http://www.artcurial.com/pdf/2016/2877.pdf

Enjoy – and good luck to the bidders!

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Enchère de la Citroën collection du André Trigano sur Retromobile 2016

Sur la foire a Paris au commence du Fevrier 2016, ca. 40 voitures Citroën du André Trigano sont a vendre resp. a encherir. Nous avons la chance de vous informer grace a Artcurial – merci!

Regardez l’histoire des voitures – “quotation” du catalogue d’auction:

La vente des Citroën de la collection d’André Trigano est un évènement, car il a commencé à la constituer dans les années 1960. Il raconte sa passion.

“Le camping, c’est Trigano!” Si vous êtes né avant 1980, vous connaissez forcément ce slogan. Son auteur, c’est André Trigano qui, avec son père Raymond et son frère Gilbert, a accompagné le développement du camping en France dès les années 1930 et les congés payés, à partir d’un petit atelier de fabrication de bâches.

Le point de départ de cette superbe aventure industrielle mérite d’ailleurs d’être raconté, comme le fait notre interlocuteur: “C’était en 1936, année du Front Populaire, et j’étais un jeudi après-midi dans l’atelier, à regarder mon père et mon frère Gilbert. Est arrivée une dame qui nous a indiqué: “Mon mari est ouvrier chez Renault et, avec les nouveaux congés payés, nous avons envie d’aller à la mer. Mais l’hôtel est trop cher pour nous, alors j’aimerais vous acheter une toile, pour nous abriter.” Les tentes de camping n’existaient pas, sauf pour les militaires et les alpinistes. Mon frère à répondu: “Vous voulez une sorte de tente, en fait. Vous êtes combien de personnes?” La dame lui répond qu’ils sont quatre, et mon frère commence à faire un plan. “Et nous avons un peu de bagages,” ajoute la dame. Alors mon frère dessine une abside. “Et mon mari est assez grand.” Ce qui donne l’idée à Gilbert de tracer un côté vertical, avec la pointe plus haut. En fait, c’était déjà le plan de base de la tente Trigano. “Comme ça? Revenez la semaine prochaine, elle sera prête.”

La semaine suivante, la dame vient chercher sa tente et, encore une semaine plus tard, nous la voyons revenir et nous expliquer: “Nous avons monté la tente dans le jardin, et les camarades sont venus voir. Ils trouvent ça superbe et ils en veulent tous une. Ça fait 30 tentes en tout!” Et c’est ainsi qu’a commencé la fabrication des tentes Trigano.”

Mais à cette époque, André Trigano caresse déjà une autre passion, l’automobile et il garde encore aujourd’hui le souvenir d’une Packard garée à Paris, dans le 17e arrondissement, inaccessible par manque de moyens. Puis la guerre vient mettre un coup d’arrêt brutal à l’activité familiale. “Nous avons dû partir vers le sud, dans l’Ariège,” raconte André. “J’avais 14 ans et me suis engagé dans les partisans, parce que c’était dans ma nature.” A la fin du conflit, il tombe en arrêt devant un cabriolet Citroën Traction 11 CV: “Il était immatriculé en Belgique et avait été abandonné dans un garage d’hôtel où il était resté. C’était une voiture magnifique, que les FTP ont utilisé à la Libération; il était conduit par les plus gradés, et moi je me contentais d’une 402, qui n’avançait pas!” La vue de ce cabriolet l’impressionne durablement et l’attire irrémédiablement vers la marque au double chevron.

Mais à cette époque les préoccupations de la famille Trigano sont ailleurs; il faut relancer l’activité. “Après la guerre, le camping a démarré très fort. Mon père et mon frère Gilbert, de 15 ans plus âgé que moi, m’avaient chargé de la partie commerciale. C’est là que j’ai trouvé le slogan, “Le camping, c’est Trigano”.

DÉBUTS EN RALLYE

Comme les affaires prospèrent, André Trigano gagne enfin assez d’argent pour réaliser son rêve, acheter une voiture: d’abord une Simca Huit puis assez rapidement une Citroën. C’est à cette époque qu’il décide de se lancer dans le rallye automobile. Après une première expérience en 1951 au Tour de France Automobile avec une Hotchkiss qui casse à Lourdes, il s’engage l’année suivante au Monte-Carlo. “J’avais une Austin A90 d’occasion et mes amis m’avaient recommandé comme coéquipier Georges Houel. Il pratiquait la moto et voulait passer à l’automobile, mais il s’est révélé un vrai casse-cou, si bien que c’est la seule épreuve que j’ai partagée avec lui! Cela dit, nous avons obtenu un très bon résultat car nous sommes arrivés onzièmes au classement général.”

André Trigano fait ensuite l’acquisition d’une Traction 15/Six avec laquelle il participe à plusieurs rallyes. Mais en 1955, l’accident au Mans de Pierre Levegh, qu’il connaît, l’incite à mettre un terme à cette discipline. “Mais j’ai gardé l’Austin Healey que j’utilisais alors. Et c’est ce qui a constitué le début de la collection. Depuis, j’ai conservé pratiquement toutes les voitures que j’avais achetées pour mon usage quotidien, tout en faisant l’acquisition de modèles dont j’avais rêvé ou qui me plaisaient.”

De plus, la place de Citroën se confirme dans sa passion. “L’histoire de cette marque est fascinante et André Citroën était une homme extraordinaire. Il savait s’entourer des meilleurs ingénieurs, mais c’était aussi un visionnaire et il avait le don de la vente. J’ai eu la chance de rencontrer Jacqueline Citroën, sa fille, qui m’a raconté son histoire et sa fin dramatique. En plus, j’ai découvert par la suite certains points communs entre lui et nous, dans la façon de procéder et l’état d’esprit. Par exemple, il avait inscrit son nom sur la tour Eiffel, et de mon côté j’ai fait tracer dans le ciel notre slogan, avec un avion faisant de la fumée. Il organisait de grands banquets avec ses agents, et nous faisions de même avec nos affiliés, pour les motiver. Il lui a fallu de l’audace, pour convertir son usine à l’automobile alors que la guerre de 1914-1918 était à peine terminée. Et il en a fallu aussi à notre famille quand nous avons relancé notre commerce de tentes et de tourisme au lendemain de la seconde Guerre Mondiale, à une époque où les préoccupations étaient plutôt tournées vers le souci de manger à sa faim. Ces points communs m’ont encore rapprochés de cette marque.” Tant et si bien qu’André Trigano a constitué une collection dans la collection, consacrée au double chevron. “Pouvoir allier l’objet à l’homme, c’est une chance extraordinaire.”

TOUTE UNE GAMME DE CITROËN

Avec aujourd’hui plus de quarante voitures, la collection comporte pratiquement un exemplaire de chaque modèle produit, de 1919 jusqu’aux années 1970, avec une prédominance des années 1930/1940, sa période préférée. Ses voitures ont une histoire, ou lui rappellent un épisode particulier: “J’ai par exemple un torpédo C4 G qui correspond au modèle que nous avions utilisé pendant l’Exode. Nous étions tombés en panne vers Cahors, et avions poursuivi la route en B14, donc j’ai plus tard acheté aussi ce modèle.” Une partie du voyage s’effectuera en compagnie d’une future vedette de l’écran et de la chanson, Serge Reggiani.

Nous avons évoqué plus haut le cabriolet Traction des FTP et, après la guerre il repère un cabriolet Traction 11 B comme celui dont il rêve. Il part à la recherche du propriétaire et découvre qu’il s’agit d’un pharmacien de Foix, du nom de Magnol, qui a acheté neuf ce beau cabriolet. Caché pendant la guerre, il a échappé aux réquisitions et a même été sauvé d’un vol. Magnol se prend d’affection pour André Trigano à tel point qu’il le désigne comme bénéficiaire du cabriolet après son décès. C’est ainsi que la voiture rejoint en 1978 la collection Trigano. “Il voulait qu’elle soit chez quelqu’un qui en prenne soin. Cette voiture est sortie d’usine en juillet 1939 et je trouve que c’est la plus réussie de toutes les Citroën produites.” C’est la plus belle pièce de la collection.

Son attachement aux Traction 15-Six, voiture qu’il a particulièrement appréciée pendant ses rallyes, se manifeste par plusieurs modèles, dont une rare familiale et une version Oléo, celle dont la suspension arrière hydropneumatique préfigurait celle de la DS. Il possède également un ravissant coupé Traction 7C de 1935: “A l’époque, on disait que cette voiture était le cadeau qu’un homme faisait à sa maîtresse en cas de rupture! Une voiture très élégante, très féminine.” Certaines autos ont gardé leur mystère, comme une Rosalie familiale trouvée chez un casseur et dont il s’est toujours demandé s’il s’agissait d’un taxi ou d’une voiture de maître.

“La particularité de cette limousine, c’est que j’ai retrouvé dedans un revolver, sans chargeur. Que faisait-il là? D’ailleurs, à propos de Rosalie, j’ai vu un jour Jacqueline Citroën pleurer devant ce modèle. Son père en était très fier, m’a-t-elle dit.” André Trigano n’est pas du genre à rester les deux pieds dans le même sabot et, en plus de ses activités professionnelles, il s’est impliqué dans la vie publique et a été réélu en 2014 pour la huitième fois maire de sa commune, alors qu’il était âgé de 88 ans! “Chaque fois que j’ai remporté une élection, je me suis offert une voiture,” avoue-t-il. “Je les ai toutes gardées, et il y a bien sûr des Citroën dans le lot, comme par exemple une CX Prestige. Contrairement aux hommes politiques, je n’avais pas besoin de me cacher, les gens connaissait mon histoire et ma passion.”

La collection comporte des pièces plus récentes, comme un prototype M35 à moteur rotatif, un coupé SM à injection ou une rare BX 4TC, machine de course à transmission intégrale mise au point par la marque pour s’engager en Groupe B. Elle lui a été donnée par l’usine. Et sa Méhari 4×4 n’affiche que 1.705 km!

UNE PASSION PARTAGÉE

“Vous vous souvenez peut-être que, à la fin des années 1970, il y a eu l’affaire des “boat-people”, qui fuyaient le Viêt-Nam. Nous en avons recueilli 50 dans notre village de Mazères et je me suis attaché à deux d’entre eux, qui sont venus finalement travailler dans la collection. L’un d’eux est devenu mon chef de garage, mon homme de confiance et il gère les restaurations et l’entretien des autos. Il est aussi perfectionniste que moi! Il m’aide aussi à les faire rouler. Quand je rentre à Mazères, toutes les fins de semaine, il prépare deux voitures, dont une Citroën, et de préférence qui sortent de restauration, pour les essayer. Il y a environ 30 km entre mon domicile et la mairie et nous les parcourons en voiture ancienne.”

Généreux de ses voitures, André Trigano n’a jamais souhaité ouvrir un musée. “Je ne pouvais pas imaginer gagner de l’argent avec ma passion. Alors j’ai ouvert la collection gratuitement aux visites, en particulier aux écoles et aux aînés.” Alors avec une telle passion, pourquoi vendre aujourd’hui? “J’ai 90 ans et deux fils qui ne s’intéressent pas à l’automobile,” explique-t-il. “L’entretien de la collection est coûteux et, sur mes 140 voitures, j’ai décidé d’en vendre une quarantaine, ce qui nous donnera les moyens de restaurer les dernières qui ne sont pas en état. Et comme il fallait se couper de quelque chose, j’ai choisi un thème cohérent, Citroën. Pour le moment, je garde les voitures d’autres marques, Delahaye, Lancia…”

Spontané et pétillant, André Trigano partage volontiers sa passion: “J’ai eu beaucoup de chance. Bien sûr, j’ai dû montrer de la pugnacité, mais vous savez, nous sommes tous pareils et quand on a vu la guerre et qu’on s’en est sorti, il faut rester modeste.” En tout cas, sa décision de se séparer de ses Citroën va permettre aux amateurs d’avoir accès à des voitures intéressantes, dont certaines sont entre ses mains depuis plusieurs dizaines d’années. Saines et bien préservées, elles ont un point commun: c’est la passion de la marque qui les a réunies!

Plus d’info sur l’enchère a

www.artcurial.com

resp. le catalogue en direct download (pages 203 ff.):

http://www.artcurial.com/pdf/2016/2877.pdf

Amusez-vous – et bonne chance!

Okt 062015
 
Flyer 60 Jahre DS Düsseldorf

(German only, sorry)

Die Pressemitteilung von CITROËN & DS Deutschland GmbH:

Die DS feiert heute ihren 60. Geburtstag. Am 6. Oktober 1955 wurde das Fahrzeug auf dem Pariser Salon unter dem majestätischen Glasdach des Grand Palais enthüllt. Anlässlich des Jubiläums bietet die Marke DS Automobiles in Partnerschaft mit „Le Monde de la DS“* den Einwohnern von Paris sowie den Touristen kostenlose Mitfahrten im Herzen von Paris an Bord einer DS an. Sie werden die Stadt, in der das legendäre Fahrzeug das Licht der Welt erblickte, auf diese Weise neu erleben. Zwischen 10 und 18 Uhr werden fünfzehn historische DS am Eiffelturm vor dem Brunnen des Trocadéro starten, am Grand Palais vorbeifahren und über die Champs Elysées ihr Ziel in der DS World Paris, 33 rue François 1er, erreichen. Am Tag des Jubiläums wird zudem abends zur besten Sendezeit ein Werbefilm auf den wichtigen französischen Fernsehsendern ausgestrahlt, auch auf den sozialen Netzwerken der Marke wird für Unterhaltung gesorgt.

6. Oktober 1955: Geburt eines Mythos

Am 6. Oktober 1955 feierte die DS 19 auf dem Pariser Automobilsalon im Grand Palais ihre Weltpremiere. Auf den ersten Blick schien die DS aus einer anderen Welt zu stammen. In den Augen ihrer Zeitgenossen war sie eine wahre Sensation: Stil wie ein Skulptur, einzigartiger Komfort und herausragende Fahrleistungen dank Hydraulik. Das umfangreiche System überträgt Energie an die Kupplung, die Bremsanlage, die Lenkung und die Gangschaltung. Es glättet alle Unebenheiten der Straße und macht die DS unvergleichlich komfortabel.

Für das avantgardistische Fahrzeug waren schon nach Ablauf des ersten Messetages 12.000 Kaufverträge unterschrieben. Als der Pariser Salon zehn Tage später seine Pforten schloss, waren rund 80.000 Bestellungen für die DS eingegangen.

60 Jahre später macht die DS immer noch von sich reden

Zweifellos hat die DS das Leben vieler Franzosen geprägt. Im Laufe der Jahre wurden mit ihr bedeutende technische Innovationen eingeführt: 1967 wurden die neuen Scheinwerfer mit Kurvenlicht ausgestattet und folgten dem Lenkeinschlag; 1969 brachte die elektronische Einspritzung zusätzliche Leistung. Die DS wird in Frankreich (Paris) wie im Ausland (Belgien, Großbritannien, Portugal, Südafrika) gebaut. Sie wird nach ganz Westeuropa, in fast alle Commonwealth-Länder – darunter Kanada und Australien – und in die USA exportiert, wo sie noch heute viele begeisterte Anhänger hat. Zwei Jahrzehnte lang sind Eleganz und Avantgardismus ihre wichtigsten Eigenschaften. Insgesamt wurden 1.456.115 Exemplare verkauft.

Die DS ist auf der Leinwand in zahlreichen Filmen und Serien von gestern und heute zu sehen. Sie ist auch das Auto zahlreicher Persönlichkeiten wie Kinostars, Unternehmer und Künstler.

Die DS hat französisches Know-how in die Welt getragen. 1957 wurde sie in der Mailänder Triennale für ihre skulpturalen Linien mit dem Preis für Industriedesign ausgezeichnet. Im selben Jahr verglich Roland Barthes die DS mit einer „großen gotischen Kathedrale“. Mit der Version „Pallas“, die im Oktober 1964 ihre Einführung feierte, wurde die DS zur Botschafterin des „Luxus à la Française“. Ende 1999 wählte eine internationale Jury in London die DS zum „besten Designobjekt der Welt des 20. Jahrhunderts“.

DS Automobiles und das außergewöhnliche Vermächtnis der DS

Seit ihrer Gründung am 1. Juni 2014 hat die Marke DS Automobiles die Ambition, die Geschichte fortzuschreiben, damit die Marke weiterhin auf der ganzen Welt für Luxusautomobile steht.

Im Jahr des 60. Geburtstags der DS wurden zahlreiche Veranstaltungen von der Marke unterstützt oder organisiert wie beispielsweise die DS Week im vergangenen Mai. Am Sonntag, 24. Mai 2015 hatten sich 700 historische DS im Jardin des Tuileries im Herzen von Paris versammelt. Initiator dieses einzigartigen Treffens war „Le Monde de la DS“, die von den DS Sammlerclubs DS Club Révolution 55, Idéale DS France und DS ID Club de France ins Leben gerufene Vereinigung.

Paris an Bord einer historischen DS neu entdecken

Zum 60. Geburtstag der DS bietet die Marke DS Automobiles am Dienstag, 6. Oktober 2015 in Partnerschaft mit „Le Monde de la DS“ dreißigminütige kostenlose Fahrten an Bord des legendären Fahrzeugs an. 15 historische DS mit Fahrer werden im Herzen von Paris an den Brunnen des Trocadéro gegenüber des Eiffelturms starten, am Grand Palais vorbeifahren und über die Champs-Elysées ihr Ziel, die DS Wold Paris in der 33 rue François 1e, erreichen. Dort können Interessierte in die Welt der Marke eintauchen, eine DS 21 Prestige – das Fahrzeug des ehemaligen französischen Ministers Michel Debré – bewundern oder auch die Ausstellung „Maison Fabre“ besichtigen, die das Know-how des berühmten Luxus-Handschuhmachers würdigt.

Damit möglichst viele Leute am Geburtstag der DS teilhaben können, wird die Marke ebenfalls am 6. Oktober 2015 einen 60 Sekunden langen Werbesport zur besten Sendezeit, zwischen 19.55 und 20.40 Uhr, auf den wichtigen französischen Fernsehsendern ausstrahlen lassen. Der emotionale Film verbindet die Vergangenheit und die Gegenwart der DS und stellt den avantgardistischen Geist der Marke in den Vordergrund.

Zuvor wird am selben Tag ein digitales, grafisches Werk auf Tumblr enthüllt und auch auf Facebook und Twitter, den sozialen Netzwerken der Marke, veröffentlicht.

Kontakt
PEUGEOT CITROËN DEUTSCHLAND GmbH
Direktion Kommunikation und externe Beziehungen
Stephan Lützenkirchen
Telefon: 02203/ 2972-1410
E-Mail: stephan.luetzenkirchen@mpsa.com

Die Marke DS Automobiles

Die französische Marke DS Automobiles wurde am 1. Juni 2014 in Paris offiziell gegründet und lässt die Tradition des französischen Premium-Automobils wieder aufleben. DS ist inspiriert vom Besten des französischen Know-hows und lässt die von der DS aus dem Jahr 1955 geerbten Werte Innovation und Individualität fortbestehen. Die DS Modellreihe steht für individuelle Fahrzeuge und besteht aktuell aus folgenden Modellen: DS 3, DS 3 Cabrio, DS 4, DS 5 sowie DS 5LS und DS 6 (ausschließlich in China vermarktet). Die Fahrzeuge zeichnen sich durch einzigartiges Design, Raffinesse bis ins kleinste Detail und edle Materialien aus und überzeugen auch mit innovativen Technologien wie insbesondere der im DS 5 eingesetzten Diesel-Full-Hybrid-Technologie Hybrid4. In Europa wird DS in DS Stores oder in besonderen DS Schauräumen des CITROËN Netzes präsentiert – in China verfügt DS über ein eigenes Vertriebsnetz. DS bedeutet für die Kunden auch ein Markenerlebnis, das über die Produkte hinausgeht. Bisher wurden mehr als 500.000 DS Modelle verkauft. www.driveds.de Alle Neuigkeiten rund um DS gibt es über @DS_Official, alle Neuigkeiten zu „60 Jahre DS“ können über den Hashtag #DSis60 verfolgt werden.

*Le Monde de la DS: Verein, der von den folgenden DS Sammlerclubs gegründet wurde: DS Club Révolution 55, Idéale DS France, DS ID Club de France

Die Pressemitteilung hier im Original zum Download: DS_30_15_60_Jahre_DS

Jun 172015
 

(English below, en Francais au-dessous)

In wenigen Tagen, am 3. Juli 2015, jährt sich der 80. Todestag von André Citroën. Aus diesem Grund gedenkt der Club “Traction Universelle” am 1. Juli in Paris im Rathaus des 9. Arrondissements mit einer kleinen Veranstaltung und Ausstellung dem Leben und Werk von Citroën.

Von 10-20 Uhr wird eine Sonderausstellung mit Citroëns berühmtesten Modell aus seinen Lebzeiten, dem Traction Avant, der “Gangsterlimousine”, einen Rückblick auf die Innovationen im Automobilbau der 30er Jahre ermöglichen.

Gegen 19h wird der damals unternehmensintern gedrehte Film “Autopolis” einen Blick auf die Produktion bei Citroën in den bekannten Fabriken am Quai de Javel werden. Allein dieser Film ist bemerkenswert, weil er einzigartige Einblicke in das Alltagsleben des einstigen Stammsitzes des Unternehmens gibt.

Abschließend wird noch ein Vortrag um 19:45h gehalten.

Weitere Informationen sind dem Infoblatt – Download hier – zu entnehmen.

Wir danken dem Club “Traction Universelle” für die Mitteilung!

80-jahre-tod-andre-citroen-poster

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80 Years Ago: André Citroën deceases

In a few days, on 3 July 2015, the 80th anniversary of the death of André Citroën anniversary will be seen. Thus, the French club “Traction Universelle” will be commemorating the decess in the town hall of the 9th arrondissement (Parisian district) with a small event and exhibition reflecting the life and work of Citroën on 1-July.

From 10-20 o’clock CET, a special exhibition will present Citroën’s most famous model of his lifetime, the Traction Avant, well known as “Gangster Limousine”, and a retrospective will reflect this innovation in the automotive industry of the 30s.

at 7pm, the in-house shot movie called “Autopolis” will give show details from the production at the Citroën factories located at Quai de Javel. This rarely-shown movie is remarkable because it gives a unique insight into the everyday life of the former headquarters of the company.

Finally, a presentation at 7:45pm will be held.

More information: Download the leaflet here.

We’d like to thank the club “Traction Universelle” sharing this info with us!

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80 ans du mort d’André Citroën

Dans quelques jours, le 3 Juillet 2015, le 80e anniversaire de la mort d’André Citroën anniversaire sera prendre place. Pour cette raison, le Citroën club “Traction Universelle” à Paris sera commémorer le 1 Juillet à la mairie du 9ème arrondissement du Paris un petit événement et l’exposition de la vie et l’oeuvre de Citroën.

De 10-20h, une exposition spéciale avec le plus célèbre modèle de Citroën de sa vie, la Traction Avant, la “gangster limousine”, permettra nous de voir une rétrospective à l’innovation dans l’industrie automobile des années 30.

Contre 19h, le film “Autopolis” (crée par Citroën dans les annees 30e) sera un oeil à la production avec Citroën dans les usines bien connus au Quai de Javel. Mais ce film est remarquable, car il donne un aperçu unique de la vie quotidienne de l’ancien siège de la société.

Enfin, une présentation sera à 19:45h a eu lieu.

Pour plus d’informations, voici la fiche d’information – télécharger ici.

Nous remercions le club “Traction Universelle” pour le message!

Mai 302015
 

(English below)

Im Mai 1975, also vor genau 40 Jahren, lief der letzte Citroën SM vom Band. Das außergewöhnliche Modell ist auch heute noch ein Blickfang und begeistert mit seinem einzigartigen Design und mit dem leistungsstarken Maserati-Motor. Die Karosserie des von Citroën Chef-Designer Robert Opron entwickelte Stil-Ikone wurde von 1970 bis Mai 1975 im Werk Chausson nördlich von Paris 12.920 Mal gebaut und dann endmontiert im Werk am Javel, und galt als technisches Wunderwerk.

Im März 1970 feierte der Citroën SM auf dem Genfer Salon seine Premiere. Das Luxuscoupé, das auf die 1968 geschlossene Kooperation mit Maserati zurückgeht, wusste mit seinem leistungsstarken Maserati-Sechszylinder-Motor mit 2.670 cm3 und 170 DIN-PS bei 5.500 U/min sowie mit weiteren technischen Besonderheiten zu überzeugen: Hierzu zählten unter anderem das hydropneumatische Fahrwerk mit konstanter Bodenfreiheit, vier Hochdruck-Scheibenbremsen mit zwei unabhängigen Bremskreisen vorne und hinten und lastabhängiger Bremskraftregelung, eine völlig neu entwickelte Servolenkung sowie sechs Scheinwerfer mit automatischer Höhenkorrektur.

DS Week: Robert Opron (Designer), Stephan Lützenkirchen (Citroën), Stephan Joest (Amicale)

@ #DSWeek: Robert Opron (Designer SM), Stephan Lützenkirchen (Peugeot Citroën und DS Deutschland), Stephan Joest (Amicale Citroen und DS), Photo (C) René de Boer

Der sportliche und zugleich luxuriöse Reisewagen feierte schnell erste Erfolge. Hierzu zählt beispielsweise sein erster Einsatz 1971 bei der Marokko-Rallye, bei der er auf Anhieb seinen ersten Sieg einfuhr. Das Ausnahmemodell war zu seiner Zeit mit einer Spitzengeschwindigkeit von 220 km/h das schnellste frontgetriebene Auto. Gleichzeitig konnte der Citroën SM durch sein hohes Maß an Komfort punkten. Die Kombination dieser Eigenschaften brachte dem Modell im Szenejargon schon bald den Beinamen “das fliegende Sofa” ein.

Einige Sondermodelle des Citroën SM sorgten ebenfalls für Aufmerksamkeit: Der Pariser Karosseriebauer Henri Chapron entwickelte den SM Mylord als Vollcabrio-Version sowie den SM Opera als verlängerte Version des SM Coupé. Ein besonderes Highlight stellte der von ihm konstruierte SM Présidentielle dar, bei dem es sich um ein viertüriges Cabriolet handelte, das exklusiv vom französischen Staat genutzt wurde und bei offiziellen Anlässen für François Mitterand und Jacques Chirac im Einsatz war.

Nach zwei Weiterentwicklungen in den Jahren 1972 und 1973 wurde die Produktion schließlich vor 40 Jahren, im Mai 1975 aufgrund der damaligen Energiekrise eingestellt. Insgesamt wurden 12.920 Exemplare des Citroën SM gebaut. 925 Fahrzeuge davon wurden in Deutschland zugelassen.

Der Citroën SM auf einen Blick

Erste Vorstellung: 1970 auf dem Genfer Automobilsalon
Designer: Robert Opron
Produktionszeitraum: 1970-1975
Produzierte Fahrzeuge: 12.920
Karosserieversionen: Coupé, Dreitürer
Motoren: 2,7-Liter-Ottomotor (160 PS in D, 180 SAE), 2,7-Liter-Ottomotor (175 PS in D, 188 SAE), 3,0-Liter-Motor (180 PS in D, 190 SAE, Automatik für USA)
Maße (L/B/H in mm), Radstand (mm): 4.839/1.836/1.324, 2.950
Fahrzeughighlights: Sechszylinder-Motoren von Maserati, hydropneumatische Federung, hydraulisches Kurvenlicht, aerodynamische Form
In Deutschland verkaufte Einheiten: 925
Fahrzeugbestand in Deutschland: 92 (Stand: 2012, KBA)

Hier noch die in Zusammenarbeit mit der Amicale Citroën und dem Citroën SM Club Deutschland e.V. entstandene Pressemitteilung im Download.

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40 Years End Of Production of Citroën SM

We are happy to share with you the joint press release of Citroën Deutschland GmbH, supported by “Amicale Citroën & DS Deutschland” and the “Citroën SM Club Deutschland e.V.”, translation by Amicale:


In May 1975, exactly 40 years ago, the last Citroën SM rolled off the production lines. This exceptional model is still an eye-catcher and thrilled with its unique design and the powerful Maserati engine. Developed by Citroën chief designer Robert Opron, the body of this style icon was built 12,920 times from 1970 to May 1975 at the factory Chausson north of Paris, finalized at the Javel factory, and was considered a technical marvel.

In March 1970, the Citroën SM celebrated its premiere at the Geneva show. This luxury coupe, which goes back to 1968 closed collaboration with Maserati, persuaded with its powerful Maserati-six-cylinder engine with 2,670 cm3 and 170 DIN hp at 5,500/min and with its other technical features: These included the hydropneumatic suspension to allow a constant ground clearance, four high-pressure disc brakes with two independent brake circuits on front and rear, and load-dependent brake force control, a newly developed power steering and six headlamps with automatic height correction.

DS Week: Robert Opron, Stephan Lützenkirchen

a special meeting @ #DSWeek: Robert Opron (Designer SM) and Stephan Lützenkirchen (Director Communications and External Relations, Peugeot Citroën DS Deutschland), Photo (C) René de Boer

The sporty and luxurious touring car quickly celebrated its first successes. These include for example its first use in 1971 in the Morocco Rally, when the SM made his first trophy right away. The exceptional model was way ahead of its time with a top speed of 220 km/h, thus being the fastest front-wheel drive car. Simultaneously, the Citroën SM was known by its high degree of comfort. The combination of these characteristics soon led to its nickname “the flying sofa”.

Some special models of the Citroën SM also generated attention: The Parisian coachbuilder Henri Chapron developed the “SM Mylord” as a full convertible version as well as the “SM Opera” as an extended version of the SM Coupé. A special highlight was Chapron’s “SM Présidentielle”, a four-door convertible which was exclusively used by the French state and was in use on official occasions of French presidents François Mitterrand and Jacques Chirac.

After two further developments in the years 1972 and 1973, production was finally stopped due the former energy crisis May 1975 about 40 years ago. In total 12.920 copies of the Citroën SM were built. 925 vehicles were registered in Germany.

Robert Opron ("Style SM") meets with Thierry Metroz (Director Design, DS Automobiles) at #DSWeek

Robert Opron (“Style SM”) meets with Thierry Metroz (Director Design, DS Automobiles) at #DSWeek


The Citroën SM At A Glance

First presentation: 1970 at the Salon d’Automobile Geneva
Designer: Robert Opron
Production: 1970-1975
Number of cars produced: 12.920
Body variants: 3-door Coupé
Engines: 2,7-Litre (160PS in Germany, 180SAE-PS), 2,7L (175 PS in Germany, 188 SAE-PS), 3,0L engine (180 PS / 190 SAE / Automatic for US market)
Dimensions (in mm), wheel base (mm): 4.839/1.836/1.324, 2.950
Sold units in Germany: 925
Currently registered cars in Germany: 92 (2012, Federal Transport Authority database with correct type declaration, the SM Club Germany holds ca. 230 vehicles)

The (German spoken) press release can be downloaded here.

NB: At the occasion of the “DS Week” VIP event on 19-May-2015 at the “Jardin des Tuileries” presentation of 60 years of the DS, the unique opportunity was for Thierry Metroz, Director Design for DS Automobiles, to meet with the former Head of Design at Automobiles Citroën M. Robert Opron, and discuss with him latest developments in style – we were happy to do the matchmaking between these both generations … 🙂

Mai 272015
 

Mit einer beeindruckenden Parade und insgesamt 700 historischen DS auf den Champs-Elysées im Herzen von Paris ist die DS Week am 24. Mai 2015 erfolgreich zu Ende gegangen. Mit der DS Week feierte DS Automobiles „60 Jahre DS“ sowie die Gründung der neuen französischen Marke – unter anderem mit einer umfangreichen DS Ausstellung im Jardin des Tuileries zur Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von DS.

700 historische DS und rund 1.500 Liebhaber der Automobilikone aus mehr als zehn Ländern – unter anderem auch zahlreiche DS Enthusiasten aus Deutschland – waren am 23. Mai 2015 beim größten internationalen Treffen der historischen DS in Linas-Montlhéry im Großraum Paris zugegen. Mit Vorführungen auf der historischen Rennstrecke würdigten die zahlreichen Teilnehmer den 60. Geburtstag der Automobilikone.

Höhepunkt und zugleich Abschluss der DS Week war eine große Parade am 24. Mai 2015 mit den insgesamt 700 “Göttinnen” durch das Zentrum von Paris, an der unter anderem auch zahlreiche Mitglieder des DS-Club Deutschland e.V. teilgenommen haben. Aufgeteilt in sieben Gruppen mit jeweils 100 Fahrzeugen war die Parade bereits morgens um 7.45 Uhr von Linas-Montlhéry aus Richtung Park von Saint-Cloud und der Place de la Concorde gestartet. Die Parade führte hierbei an zwei bedeutenden historischen Orten der DS vorbei: am Quai de Javel, wo das legendäre Fahrzeug entstand, und am Grand Palais, in dem die historische DS am 6. Oktober 1955 im Rahmen des Pariser Salon erstmals vorgestellt wurde. Ein besonders prachtvoller Anblick bot sich den vielen tausend Zuschauern am Straßenrand bei der Fahrt über die Champs-Elysées. Ziel der Parade war die Place de la Concorde, wo Pariser und Touristen die Fahrzeuge noch einige Zeit bewundern konnten.

Yves Bonnefont, Generaldirektor der Marke DS Automobiles: „Die DS Week ist für die Marke DS Automobiles eine sehr emotionale Veranstaltung. Seit ihrer Gründung im Jahr 2014 beruft sich die französische Automobilmarke DS Automobiles auf ihr außergewöhnliches Erbe: die DS 19, die vor 60 Jahren erstmals präsentiert wurde. Dieses legendäre Modell verkörpert die Werte Innovation und Avantgarde. Wie die DS aus dem Jahr 1955 verbinden die DS Modelle von heute besonderes Design und Technologien, komfortables Fahrverhalten, edle Materialien und Raffinesse. Diese Geschichte setzt sich fort: DS wird auch in Zukunft rund um die Welt für automobilen Luxus stehen.“

Der Download der Pressemitteilung hier.

Feb 232015
 

(English below, en Francais au-dessous)

Auf dem Stand der Amicale Citroën auf der Pariser Oldtimer-Messe Retromobile 2015 hatten wir die Gelegenheit, eine der wenigen Zeitzeuginnen aus den frühen Jahren der Citroën-Historie zu treffen:

Mme. Ariane Audouin-Dubreuil ist die Tochter des Kommandanten Louis Audouin-Dubreuil, der als Leiter der berühmten Citroën-Expeditionen in Zentralafrika “Croisière Noire” (1924-1925) und Zentralasien “Croisière Jaune” (1931-1932) die Marke zu Weltruhm brachte. Neben den unzähligen technischen Innovationen und Herausforderungen der Vorbereitung und natürlich auch der Durchführung ist es das Verdienst dieser Missionen, die auf den Croisières gesammelten Kulturgüter der für viele Europäer fremden Zivilisationen insbesondere in Schulen, Stadthallen und vielen anderen Ausstellungen der Öffentlichkeit nahe gebracht zu haben und damit einen Einblick in Leben und Werk auf anderen Kontinenten zu geben.

Louis Audouin-Dubreuil (2.8.1887-12.2.1960) hinterließ ein umfangreiches Erbe, das seine Tochter nunmehr auch denjenigen zugänglich macht, die diese diesen Reisen nur vom Hörensagen her kennen. Als Ehrenmitglied der französischen geographischen Gesellschaft organisiert Ariane Audouin-Dubreuil regelmäßig Konferenzen zum Thema der Citroën-Kreuzfahrten.

v.l.n.r.: J.P. Cardinal, Mme. Marie Christian (Citroën Club France), Mme. Ariane Audouin-Dubreuil

v.l.n.r.: J.P. Cardinal, Mme. Marie Christian (Citroën Club France), Mme. Ariane Audouin-Dubreuil

In diesem Zusammenhang wollen wir auf einige interessante Bücher hinweisen, die Leben und Werk von Audouin-Dubreuil beleuchten. Darunter neu erschienen ist das von Ariane Audouin-Dubreuil geschriebene

La Croisière Noire : les documents inédits
Sur la trace des expéditions Citroën en Centre-Afrique

unsere Übersetzung des Editorials:

Erleben Sie noch einmal hautnah die Abenteurer aus einer anderen Epoche!

Die “schwarze Kreuzfahrt”, die “Croisière Noire” ist als erste automobile Expedition durch Afrika eine Herausforderung von André Citroën an die Wettbewerber seiner Zeit. Die zentralafrikanische Citroën-Mission, die zweite unter der Regie von G.M. Haardt und Louis Audouin-Dubreuil, ist noch kühner als jedes bisher bekannte Abenteuer.

Die zugleich sportliche Herausforderung gleicht einem rund 20.000 Kilometer langen Marathon auf dem afrikanischen Kontinent, deren ehrgeizige Ziele zu ihrem Ruhm beitragen werden. Die Strecke verfolgt eine neue Route durch die Sahara, um die damaligen französischen Kolonien Niger, Tschad und Ubangi-Chari mit Belgisch-Kongo zu verbinden. Dann geht es weiter bis zum Viktoria-See, wo die Mission sich in vier Gruppen aufteilt und in Madagaskar wieder zusammen findet, nach der Durchquerung von Kenia, Tansania, Nyasaland, Mosambik und dem englisch-australischen Teil Südfrikas.

Um diese Expedition zu erzählen, hat sich Ariane Audouin-Dubreuil für mehr als drei Jahrzehnte durch das Familienarchiv gearbeitet. Mit den Fortschritten der modernen Reproduktionsmethoden war es nunmehr möglich, mit rund 150 bislang unveröffentlichte Faksimile-Abbildungen eine neue Version des grandiosen Epos zu erzählen – darunter folgende Dokumente:

* Die ursprüngliche Karte der Zentralafrika-Expedition
* Die Karte der geplanten Versorgungsrouten
* Der von Citroën entwickelte “Geheimcode”, mit dem vertrauliche Informationen kommuniziert wurden
* Sammlungen traditioneller Lieder
* Offizielle Telegramme und Kabel-Depeschen
* Jagdgeschichten
* Informationen zu lokalen Stämmem und Zivilisationen, Geheimgesellschaften sowie der Praxis der Tierpräparation
* Auszüge aus dem Tagebuch der
* Handgeschriebene Briefe der Entdecker usw.

buch.ariane-audouin-dubreuil.croisiere-jaune.coffret-luxe

Es gibt auch eine Sonderausgabe:

DELUXE VERSION! 30 Exlibris-Großformatdrucke, speziell von Alexandre Iacovleff, dem Maler der Expedition, vor Ort angefertigt, für alle diejenigen, die die Schönheit und Poesie von Afrika sehen wollten. Aufbewahrt in einer Hartkarton-Schatulle geben diese Nachfertigungen einen Einblick in die traditionellen afrikanischen Gesellschaften des frühen zwanzigsten Jahrhunderts.

176 Seiten Format, 240 x 320 mm
Gebundene Ausgabe,
Listenpreis, Deluxe Version: 120 €

Limitierte Edition auf 1000 Exemplare!

Download der originalen Presse-Infos hier (in frz.):

Communiqué du Presse – Crosière Jaune

Communiqué du Presse – Crosière Noire – incl. Luxusausgabe

Wir danken Mme. Audouin-Dubreuil für das sehr informative Gespräch auf der Retromobile Paris.

Darüber hinaus sind weitere Titel erschienen, hier die Vorderseiten der Bände:

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La Croisière Noire : The unpublished documents

The Paris Retromobile is not just only a vintage car show – it is also the place to meet with outstanding people and potentially have the unique chance to get inspired by those stories which have defined the outstanding history of Citroën.

At the booth of Amicale Citroën Internationale (ACI) we had the opportunity to meet one of the few witnesses who are still alive and can tell from the those early years:

Mme. Ariane Audouin-Dubreuil is the daughter of the commander Louis Audouin-Dubreuil who headed the famous Citroën expeditions in Central Africa known as “Croisière Noire” (1924-1925) and Central Asia “Croisière Jaune” (1931-1932) which brought the brand to worldwide fame.

In addition to the numerous technical innovations and challenges of the preparation and of course the execution of these journeys, it has to be credited to these missions that have brought their collections from the Croisières, the cultural heritage of foreign cultures and civilizations, for many Europeans to see, particularly in schools, town halls and many other exhibitions to a public audience, and thus to give an insight into the life and work on other continents.

Louis Audouin-Dubreuil (2.Aug.1887-12.Feb.1960) left an extensive legacy that now his daughter makes available to those who know only from hearsay about these trips. As an Honorary Member of the French Geographical Society, Ariane Audouin-Dubreuil regularly organizes conferences on these Citroën cruises.

In this context, we would like to point out some interesting books which illuminate the life and work of Audouin-Dubreuil, amongst them some recent publication written by Ariane Audouin-Dubreuil:

La Croisière Noire: les documents inédits –
Sur la trace of expéditions Citroën en Afrique Centre

our translation of the editorial:

Relive the adventure from another era at first hand!

The “Black Cruise”, the “Croisière Noire”, is the first automobile expedition through Africa, a challenge by André Citroën to the automotive competitors of his time. The Central African Citroën mission, the second under the direction of G.M. Haardt and Louis Audouin-Dubreuil, is even bolder than any previously known adventure.

The sporty challenge is like a 20,000-kilometer marathon on the African continent, and the ambitious goals will contribute to their fame. The route follows a new path across the Sahara to join the former French colonies Niger, Chad and Oubangui-Chari with the Belgian Congo. Then it is continuing on to reach Lake Victoria, where the mission is divided into four groups and comes together again in Madagascar, after crossing Kenya, Tanzania, Nyasaland, Mozambique and the Anglo-Australian part of South Africa.

To tell this expedition, Ariane Audouin-Dubreuil has screened the family archives for more than three decades. With the advances of modern methods of reproduction, it was now possible to tell with some 150 previously unpublished facsimiles a new version of the grand epic – including the following documents:

* The original map of Central Africa Expedition
* The map of the planned supply routes
* The “secret code” developed by Citroën, to communicate confidential information
* Collection of traditional songs
* Official telegrams and cable dispatches
* Hunting stories
* Information on local tribes, secret societies and the practice of taxidermy
* Excerpts from the diaries
* Handwritten letters of explorers, etc.

buch.ariane-audouin-dubreuil.croisiere-jaune.coffret-luxe

There is also a special edition now available:

DELUXE VERSION! 30 bookplates large format prints, especially created during the expeditions by the travelling painter Alexandre Iacovleff, for all those who wanted to experience the beauty and poetry of Africa. Stored in a hard cardboard box. these reproductions provide an insight into the traditional African societies of the early twentieth century.

176 pages Format, 240 x 320 mm
Hardback Edition,
List Price Deluxe version: € 120

Limited Edition of 1000 pieces!

Download the original press information here (in French):

Communiqué du Presse – Crosière Jaune

Communiqué du Presse – Crosière Noire – incl. Luxusausgabe

We would like to explicitly thank Mme. Audouin-Dubreuil for the time spent with us at Retromobile Paris.

Additional publications available along Louis Audouin-Dubreuil:


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La Croisière Noire : les documents inédits

Le Paris Rétromobile est pas seulement que un spectacle de voitures anciennes – il est donc l’endroit idéal pour rencontrer des gens extraordinaires et l’occasion unique de se inspiré par les histoires celles qui ont défini l’histoire exceptionnelle de Citroën potentiellement.

Sur le stand de l’Amicale Citroën Internationale (ACI) nous avons eu l’occasion de rencontrer l’un des rares témoins qui sont encore vivants et peuvent raconter des ces premières années:

Mme. Audouin-Dubreuil Ariane est la fille du commandant Louis Audouin-Dubreuil qui a dirigé les célèbres expéditions Citroën en Afrique centrale connus comme “Croisière Noire” (1924-1925) et en Asie centrale “Croisière Jaune” (1931-1932) quels brought à la marque de renommée mondiale.

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La Croisière Noire : les documents inédits

Sur la trace des expéditions Citroën en Centre-Afrique
Ariane Audouin-Dubreuil

Entrez dans l’intimité des aventuriers d’un autre temps!

Première expédition automobile transafricaine, la Croisière Noire est un défi lancé par André Citroën à ses concurrents de l’époque. L’Expédition Citroën Centre-Afrique, deuxième mission Haardt-Audouin-Dubreuil, se révèle plus audacieuse encore que toutes les aventures connues jusqu’alors. Au raid sportif se substitue une course de fond de 20.000 kilomètres à travers le continent africain, dont les buts, toujours plus ambitieux, seront
au départ de sa renommée. L’itinéraire propose une voie nouvelle à travers le Sahara pour relier les colonies du Niger, du Tchad et de l’Oubangui-Chari avant d’atteindre le Congo belge. Puis cap sur le lac Victoria où la mission éclate en quatre groupes pour rejoindre Madagascar après avoir traversé le Kenya, le Tanganyika, le Nyassaland, le Mozambique et l’Afrique australe anglaise.

Pour raconter cette expédition, Ariane Audouin-Dubreuil s’est plongée depuis une trentaine d’années dans les archives familiales. Grâce aux progrès des techniques de reproduction moderne, 150 reproductions en facsimilés jamais publiées sont aujourd’hui mises en avant dans une nouvelle version de cette épopée grandiose :

La carte originale de l’expédition Centre-Afrique
La carte des itinéraires de ravitaillement
Le “code secret” mis au point par Citroën pour communiquer en toute confidentialité
Des recueils de chansons traditionnelles
Des câblogrammes et télégrammes officiels
Des récits de chasse
Des notes sur les chefferies, sur les sociétés secrètes ou sur la pratique de la taxidermie
Des extraits du journal de bord du chef adjoint de la mission
Des lettres manuscrites des explorateurs,

etc.

À propos : Ariane Audouin-Dubreuil est la fille du commandant Louis Audouin-Dubreuil, chef des missions Citroën Centre-Afrique 1924-25 et Centre-Asie 1931-32. Elle a effectué de nombreux voyages, dont une traversée de l’Afrique jusqu’à Madagascar dans les années 1960 avec une troupe théâtrale missionnée par André Malraux. Membre d’honneur de la Société de Géographie, Ariane Audouin-Dubreuil organise régulièrement des conférences sur le thème des croisières Citroën.

Il y a aussi une edition speciale:

VERSION LUXE ! : 30 ex-libris grands formats ont été spécialement réalisés à partir des travaux du peintre de l’expédition, Alexandre Iacovleff, qui donne à voir toute la beauté et la poésie de l’Afrique. Tous ces éléments sont présentés dans un étui en toile imprimée, qui reprend l’un des motifs
traditionnels des sociétés africaines du début du XXè siècle. Pour protéger ces documents exceptionnels, une boîte en carton imprimé aux couleurs de
l’expédition habille l’ensemble.

176 pages Format : 240 x 320 mm
Façonnage : Cartonné –
Prix TTC : Version Luxe : 120 €

TIRAGE LIMITE A 1000 EXEMPLAIRES!

Téléchargez le dossier du presse ici.

Communiqué du Presse – Crosière Jaune

Communiqué du Presse – Crosière Noire – incl. Version Luxe

Merci à Mme. Ariane Audouin-Dubreuil pour nous – et vous – informer! 🙂

Feb 042015
 

(English + photo gallery below, en Francais + galerie au-dessous)

Der diesjährige Auftritt von CITROËN auf der Rétromobile, die vom 4. bis 8. Februar 2015 in Paris stattfindet, steht ganz im Zeichen des Wohlbefindens. Die Besucher der 40. Ausgabe der bedeutenden Oldtimermesse begeben sich auf dem CITROËN Stand in Halle 1 auf eine Zeitreise durch die Geschichte der Marke: Anhand verschiedener Modelle können sie entdecken, wie die Marke auf die Herausforderungen jeder Epoche konkrete und optimistische Antworten gegeben hat und bis heute gibt – vom CITROËN C6 Torpedo aus dem Jahr 1931 über den legendären CITROËN 2CV bis hin zum neuen CITROËN C4 CACTUS.

Die legendären CITROËN Modelle haben mit ihrem Design und ihrer Kreativität die Geschichte des Automobils geprägt. Das Thema „Wohlbefinden“ zieht sich wie ein roter Faden durch die CITROËN Historie – es ist in die DNA der CITROËN Modelle jeder Epoche eingeschrieben und ein starkes Merkmal der Markenidentität. Jedes auf der Rétromobile ausgestellte Modell ist ein Beispiel für den Anspruch von CITROËN, in jeder Epoche einen neuen automobilen Ansatz zu finden – intelligent, leicht und benutzerfreundlich. Das Ergebnis sind einzigartige und komfortable Fahrzeuge, die das Leben einfacher machen.

Folgende Modelle werden auf dem CITROËN Stand präsentiert (grosse Bildergalerie weiter unten):

* ein CITROËN C6 Torpedo aus dem Jahr 1931 – das erste CITROËN Modell, das mit einem Sechszylindermotor ausgestattet war,

* ein CITROËN GS Pallas aus dem Jahr 1977, der mit seiner Technologie und seinem unverwechselbaren Design das Segment der Kompaktlimousine revolutioniert hat,

* ein CITROËN CX 2400 aus dem Jahr 1978, mit dem erstmals die Strecke Paris – Nizza mit einer einzigen Tankfüllung zurückgelegt wurde,

* ein CITROËN Traction Avant 15/6 H, der mit seinem besonderen Fahrkomfort punktete,

* ein „Baby Brousse“ auf Basis des CITROËN 2CV, der – unabhängig von der Epoche – die Internationalisierung von CITROËN unterstreicht,

* ein CITROËN 2CV AZAM, der das Lebensgefühl mehrerer Generationen geprägt hat,

* ein CITROËN Méhari – eine wahre Ikone, die für Lebensfreude steht,

* ein CITROËN C4 CACTUS, der zeigt, dass die Marke auch heute Kreativität in den Dienst des Wohlbefindens stellt.

Rétromobile 2015: 60 Jahre DS

Die Marke DS feiert auf der diesjährigen Rétromobile (4. bis 8. Februar 2015) den 60. Geburtstag der „Déesse“ aus dem Jahr 1955. Die Oldtimer-Liebhaber können auf dem Messestand in Halle 1 die Geschichte des legendären Modelles entdecken. Mit Unterstützung der Amicales CITROËN und den DS und SM Clubs werden fünf weitere prestigeträchtige Modelle sowie mit dem DS 3 Cabrio Ultra Prestige ein junges Modell der Marke präsentiert.

Auf der Rétromobile stellt DS erstmals als eigene Marke eine Auswahl historischer DS aus, die vor 60 Jahren auf dem Pariser Salon präsentiert wurde. Die Besucher erfahren so mehr über das außergewöhnliche Erbe der Marke, das in den heutigen DS Modellen fortbesteht. Diese verbinden Design mit Technologie, Komfort mit Fahrerlebnis, edle Materialien mit Liebe zum Detail. Zwei SM sowie ein DS 3 Cabrio ergänzen den Auftritt der Marke DS.

Die ausgestellten Modelle im Überblick:

* Ein DS 19 aus dem Jahr 1959, präsentiert in der Ursprungskonfiguration: Die DS 19 in Grau-Rosa und mit auberginefarbenem Dach verfügt über einen Innenraum in Königsblau. Das Modell wurde für den Export nach Deutschland angepasst – am Armaturenbrett befinden sich ein Thermometer für die Messung der Motortemperatur sowie ein Radio FM/LW. Ausgestattet ist die DS 19 mit einem 3-Phasen-Motor und einem hydraulisch gesteuerten Getriebe mit vier Gängen.

* Ein DS 21 Cabriolet aus dem Jahr 1968 – unter anderem mit hydraulisch gesteuertem Getriebe und rotem Leder, das mit dem Carrare-Weiß der Karosserie und dem schwarzen Wagenverdeck kontrastiert.

* Ein DS 20 Pallas aus dem Jahr 1973, ein Luxusmodell mit Leder „Tabak“, einer Karosserie in Tholonet-Beige, getönten Scheiben und Schiebedach. Das Modell verfügt über ein synchronisiertes, hydraulisch gesteuertes 4-Gang-Getriebe und einen Motor mit einem Hubraum von 1.985 cm3.

* Ein SM als Coupé-Version aus dem Jahr 1971, der Hassan II., König von Marokko, gehört hatte. Der sandfarbene SM verfügt über besondere Nummernschilder, eine Wildleder-Garnitur, eine Klimaanlage, ein Radio Hi-Fi-System Continental Edison, getönte Scheiben und Nebelscheinwerfer. Ausgestattet ist er mit einem V6-Maserati-Motor.

* Ein SM als Coupé-Version aus erster Hand aus dem Jahr 1972: Der SM besitzt eine Karosserie in Scarabée-Braun und eine Lederausstattung. Die hydraulische Federung mit Niveauregulierung ähnelt der Federung der DS. Hinzu kommt die innovative unterstützte Lenkung, die das Fahren noch angenehmer macht.

* Ein DS 3 Cabrio Ultra Prestige, welches die Gene der historischen „Déesse“ und des SM in die heutige Zeit trägt.

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Citroen & DS at Retromobile 2015

1955-2015: DS CELEBRATES ITS 60TH ANNIVERSARY AT RÉTROMOBILE
For 2015, its first year as a brand in its own right, DS will be at the 40th Rétromobile show in Paris (France), celebrating the 60th anniversary of the original 1955 DS. From 4 to 8 February 2015, car lovers will enjoy a stroll around the DS area at the Porte de Versailles Exhibition Centre in Paris, for an enthralling look back at the DS legend. The DS exhibition, organized with precious support from the Amicales Citroën* associations along with DS and SM** enthusiasts’ clubs, will include five prestige period models plus one of the latest arrivals to the DS brand line-up, the DS 3 Cabrio, in its Ultra Prestige version.

The Rétromobile show is a major international fixture in the vintage car calendar, and a great opportunity for the DS brand to meet up with the public. For the first time as a brand in its own right, DS will be exhibiting a fine sample of period DS cars, sixty years after the model made its début appearance at the 1955 Paris Motor Show. Also on show at the DS area of the Rétromobile exhibition, there’ll be two SM cars plus a current model, the DS 3 Cabrio.

Thanks to the invaluable support from Citroën enthusiasts’ clubs, there will be five exceptional period cars on show, providing visitors with a fabulous insight into the exceptional heritage that inspires today’s DS brand in its quest to offer customers the very best in design, technology, comfort, driving experience, quality materials and outstanding attention to detail.

The stars of the show are:

– DS 19 from 1959, in its original configuration, with grey-rosé body, aubergine roof, and royal blue interior. This model, adapted for export to Germany, features an engine temperature gauge on the dashboard plus an FM/LW radio. The three-main-bearing engine is coupled through a four-speed gearbox with hydraulic control.

– DS 21 Cabriolet from 1968, with hydraulic-control gearbox. The superb finish on this exceptionally elegant model extends to red leather upholstery, contrasting with the Carrare white body and black bonnet.

– DS 20 Pallas from 1973, a top-end luxury model featuring tobacco leather upholstery, beige Tholonet bodywork, tinted windows and even a sunroof. The 1985 cm3 engine is mated to a hydraulic-control four-speed synchromesh gearbox.

– SM Coupé from 1971, previously owned by King Hassan II of Morocco. This model features metal beige paintwork, special registration plates, natural leather upholstery, air conditioning, Continental Edison hi-fi radio specific to this model, tinted windows and foglamps. The engine is a Maserati V6.

– SM Coupé from 1972, a first-hand model with Scarabée brown body and light brown upholstery. In addition to the selflevelling hydraulic suspension, similar to that on the DS, this car also boasts Citroën’s innovative DIRAVI “power-assisted return” steering, for exceptional driveability.

Alongside these emblematic historic cars, visitors will also be able to admire a DS 3 Cabrio Ultra Prestige, boasting the same genetic make-up as the groundbreaking avant-garde DS and SM models.

Rétromobile opens to the public on Wednesday 4 February 2015. The DS showroom is in Hall 1.

*The Amicales Citroën organizations comprise L’Amicale des Clubs Citroën France and L’Amicale Citroën Internationale, associations whose mission
is to coordinate the operations of enthusiasts’ clubs with the Citroën and DS brands.

**The clubs contributing to Rétromobile 2015 are: DS ID Club de France, Idéale DS France, DS Club Révolution 55, Le Monde de la DS, SM Club de France, Euro SM Club, and Club automobile André Citroën.

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2015 : DS FÊTE SES 60 ANS À RÉTROMOBILE

2015, année de son lancement, la marque DS sera au rendez-vous de la 40e édition de Rétromobile à Paris (France) pour célébrer les 60 ans de la DS de
1955. Du 4 au 8 février 2015, les amoureux d’automobiles pourront ainsi découvrir l’écrin DS, situé au coeur du Parc des Expositions de la Porte de
Versailles, et s’immerger dans l’histoire de cette voiture de légende. Organisée avec le précieux soutien des Amicales CITROËN* et celui des clubs DS et SM**, l’exposition réunira cinq modèles de prestige ainsi qu’une des dernières créations de la Marque, la DS 3 CABRIO en version Ultra Prestige.

Rendez-vous international des passionnés de voitures anciennes, Rétromobile représente pour la marque DS un point de rencontre incontournable avec le grand public. Ainsi pour la première fois, DS, en tant que marque, exposera une sélection de modèles emblématiques de la DS d’époque, une voiture présentée il y a 60 ans au Salon de l’Automobile de Paris.

L’écrin DS accueillera également deux SM ainsi qu’une voiture actuellement commercialisée, la DS 3 CABRIO. L’implication des collectionneurs a permis de réunir cinq modèles d’exception. Le grand public pourra ainsi avoir un aperçu de l’héritage exceptionnel qui nourrit aujourd’hui, la marque DS pour proposer à ses clients des voitures qui conjuguent design et technologie, confort et sensations de conduite, matériaux nobles et soin du détail.

Les vedettes attendues sont :

– une DS 19 de 1959, présentée dans sa configuration d’origine. Habillée d’une robe gris-rosé et d’un pavillon aubergine, elle arbore un intérieur bleu royal. Adaptée à l’exportation en Allemagne, son tableau de bord se démarque avec la présence d’un thermomètre d’eau moteur ou encore celle d’une radio FM/LW. Equipée d’un moteur 3 paliers, sa boîte compte 4 vitesses avant à commande hydraulique ;

– une DS 21 Cabriolet de 1968, équipée d’une boîte de vitesses à commande hydraulique. La finition particulièrementc soignée de cette voiture à la ligne épurée comprend une sellerie en cuir rouge qui contraste avec le blanc Carrare de sa carrosserie et le noir de sa capote ;

– une DS 20 Pallas de 1973, un modèle de luxe et d’excellence avec notamment des garnitures en cuir tabac, une carrosserie de couleur beige Tholonet, des vitres teintées et même un toit ouvrant. Elle est équipée d’une boîte de vitesses à commande hydraulique 4 rapports avant synchronisés et d’un moteur de 1985 cm3 ;

– une SM en version Coupé de 1971 ayant appartenu à Sa Majesté le Roi du Maroc, Hassan II. Avec une livrée sable métallisée, elle se distingue par des plaques d’immatriculation spécifiques, un garnissage cuir naturel, un climatiseur, une radio hi-fi Continental Edison propre à ce type de modèle, des glaces teintées et des phares antibrouillard. Son moteur est un V6 Maserati ;

– Une SM en version Coupé de 1972 de première main. Elle est habillée d’une carrosserie de couleur brun Scarabée et d’une sellerie cuir fauve. Sa suspension hydraulique à correcteur d’assiette s’apparente à celle de la DS avec en plus, la direction à rappel assisté (DIRAVI) innovante qui lui confère un agrément de conduite des plus agréables.

Enfin, une DS 3 CABRIO ULTRA PRESTIGE sera exposée aux côtés de ces voitures de légende. Elle aussi porte les gèneses DS d’époque et de la SM à l’avant-garde de la modernité.

Rétromobile accueillera le grand public à partir du mercredi 4 février 2015. Le showroom DS est situé dans le Pavillon 1.

*Les Amicales CITROËN composées de l’Amicale des Clubs CITROËN France et de l’Amicale Citroën Internationale, sont des associations dont la
mission est de coordonner avec les marques CITROËN et DS les actions des clubs.

**Les clubs représentés pour Rétromobile 2015 sont : DS ID Club de France ; Idéale DS France ; DS Club Révolution 55 ; Le Monde de la DS ;
SM Club de France ; Euro SM Club ; Club automobile André Citroën.