Jun 162023
 

(english below)

Ein konzeptionell spannender Youngtimer mit Potenzial zum historisch interessanten Oldtimer in einigen Jahren feiert Jubiläum – der Citroën C3 Pluriel wird 20 Jahre alt.

Automobiles Citroën hat dazu eine Pressemitteilung lanciert, die wir im englischen Original unten zitieren und ins Deutsche übersetzt haben, da es keine deutsche Pressemitteilung gegeben hat:

CITROËN FEIERT DAS 20-JÄHRIGE BESTEHEN DES C3 PLURIEL


* Citroën feiert das 20-jährige Jubiläum des C3 Pluriel, der im Mai 2003 vorgestellt wurde und von dem bis 2010 im Werk Villaverde in Spanien 115.097 Exemplare produziert wurden.

* Der sympathische C3 Pluriel ist ein modulares Fahrzeug, das in fünf verschiedenen Versionen angeboten wurde: als Limousine, als Panoramalimousine, als Cabriolet, als Spider und als Spider Pick-up. Sein einzigartiger modularer Charakter erfüllte eine Vielzahl von Wünschen und symbolisierte einen Lebensstil, bei dem Freizeit und Lebensfreude im Vordergrund standen.

* Der C3 Pluriel stand Pate für zahlreiche Initiativen, darunter das Kurzfilmfestival “Courts Singuliers, Courts Pluriels” auf dem Parvis de la Défense im Juni 2003 und “Mariez-vous en C3 Pluriel” (Heiraten Sie in einem C3 Pluriel) im Jahr 2004.

Poissy, 15. Juni 2023

Citroën feiert das 20-jährige Bestehen des C3 Pluriels, des einzigen Fahrzeugs seiner Art. Dieser kleine Dreitürer wurde im Mai 2003, nur ein Jahr nach dem C3, eingeführt und zwischen 2003 und 2010 im Werk Villaverde in 115.097 Exemplaren produziert.

Der C3 Pluriel ist ein einzigartiges Auto, das in verschiedenen Versionen angeboten wurde und viele mechanische Komponenten des C3 übernahm, ohne dabei Kompromisse bei Komfort und Sicherheit einzugehen. Das Fahrzeug wurde mit speziellen Teilen verstärkt, um zu gewährleisten, dass seine Insassen so sicher sind wie in einem geschlossenen Auto. Außerdem verfügte er über eine Reihe von Assistenzsystemen wie ABS und Notbremsung. Im Inneren bot er den Komfort einer Limousine mit vier Sitzen und einer ausgeklügelten Schall- und Wärmedämmung, und das alles in einem äußerst originellen Fahrzeug. Mit seiner breiten Windschutzscheibe und den großzügigen Fensterflächen bot der C3 Pluriel in allen Versionen einen Panoramablick. Und die offenen Kopfstützen sorgten für eine hervorragende Sicht und trugen gleichzeitig zum originellen Design des Fahrzeugs bei.

Mit diesem neuen Fahrzeug stellte Citroën seinen Hang zur Innovation unter Beweis. Der C3 Pluriel wurde 2003, im Jahr seiner Markteinführung, zum Cabriolet des Jahres gewählt. Diese Auszeichnung hob den C3 Pluriel noch mehr von der Konkurrenz ab: Das Cabriolet des Jahres war auch eine Limousine.

VOM KONZEPT ZUM PRODUKT

Der C3 Pluriel wurde durch den Pluriel-Demonstrator inspiriert, der 1999 auf der Frankfurter Automobilausstellung vorgestellt wurde. Mit diesem neuen Fahrzeug wollte Citroën den Übergang vom Konzept zum Serienfahrzeug schaffen. Dabei sollte der ursprüngliche Charakter des Konzepts nicht verloren gehen, und es sollten so wenig Zugeständnisse wie möglich an die Erfordernisse der Massenproduktion gemacht werden.

Um den Übergang vom Konzept zum Produkt zu schaffen, arbeiteten rund 150 Personen gemeinsam an der Entwicklung technischer Lösungen, die so viele Optionen wie möglich in einem einzigen Fahrzeug vereinen.

EIN KÜHNES MODULARES FAHRZEUG

Mit dem C3 Pluriel hat Citroën einen weiteren Schritt nach vorn gemacht und die Grenzen der automobilen Modularität verschoben. Das Fahrzeug wurde in einer noch nie dagewesenen Vielfalt von Konfigurationen in insgesamt fünf Versionen angeboten. In seiner ursprünglichen Konfiguration war es eine Limousine mit fließenden Linien und großzügigem Volumen. Durch Öffnen des Daches konnte er in eine Panoramalimousine verwandelt werden, die ein Open-Air-Gefühl vermittelte.

Dank des Verdecks verwandelte er sich schnell in ein Cabriolet. Diese Konfiguration betonte die Bögen und zeigte die wahre Persönlichkeit des C3 Pluriel und vermittelte das Gefühl von Freiheit. Durch das Entfernen der Bögen konnte der C3 Pluriel auch die Linienführung eines Spiders annehmen, eine unerwartete Konfiguration, die die reinen Linien dieses Modells betonte.

Schließlich konnte der C3 Pluriel durch das Entfernen der Bögen und das Umklappen der Rücksitze in einen Spider-Pick-up mit nur zwei Sitzen und einem offenen Kofferraum verwandelt werden. Diese große Auswahl an Optionen verlieh dem Auto eine einzigartige Persönlichkeit, die sich jeder Laune anpasste. Es war ein Auto für ein ganztägiges Abenteuer.

EIN ORIGINELLES AUTO MIT ORIGINELLEN IDEEN

Dieses vielseitige Fahrzeug stand im Mittelpunkt mehrerer öffentlichkeitswirksamer Kampagnen von Citroën. Da wäre zunächst eine Veranstaltung im Juni 2003, bei der der C3 Pluriel im Mittelpunkt des Interesses stand. Citroën organisierte ein fünftägiges Kurzfilmfestival auf dem Parvis de la Défense: “Courts Singuliers, Courts Pluriels”. Diese Veranstaltung fand in Form eines Autokinos statt, bei dem 20 verschiedene Versionen des C3 Pluriel auf dem Vorplatz ausgestellt waren: Die Besucher konnten einsteigen, sich zurücklehnen und einen Kurzfilm ansehen.

Eine weitere außergewöhnliche Idee von Citroën: Heiraten in einem C3 Pluriel. Von März bis Oktober 2004 bot Citroën zukünftigen Brautpaaren die Möglichkeit, einen C3 Pluriel für das Wochenende ihrer Hochzeit kostenlos auszuleihen. Dieses Konzept wurde über mehrere Jahre fortgesetzt und umfasste neue Modelle wie den C4 und den C5.

Schließlich erweist der C3 Pluriel seinen Vorfahren die Ehre. Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums des 2CV brachte Citroën 2008 eine limitierte Auflage des C3 Pluriel heraus – den Charleston – als Hommage an den 2CV Charleston, der 1980 eingeführt wurde.

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20 Years of Citroën C3 Pluriel

* Citroën is celebrating the 20th anniversary of the C3 Pluriel, which was unveiled in May 2003 and of which 115,097 units were produced at the Villaverde plant in Spain until 2010.

* Jovial and endearing, the C3 Pluriel is a modular vehicle which came in five different versions: a saloon, a panoramic saloon, a cabriolet, a spider and a spider pick-up. Its unique modular nature catered to a wide range of desires and symbolised a lifestyle all about leisure and joie de vivre.

* The C3 Pluriel was behind a number of initiatives, including the short film festival “Courts Singuliers, Courts Pluriels” on the Parvis de la Défense in June 2003 and “Mariez-vous en C3 pluriel” (Get married in a C3 pluriel) in 2004.


Poissy, 15 June 2023.

Citroën celebrates the 20th anniversary of the C3 Pluriel – the only one of its kind. Launched in May 2003, just one year after the C3, this small three-door hatchback was produced in 115,097 units at the Villaverde plant between 2003 and 2010.

The C3 Pluriel is a unique car that came in a number of different versions and incorporated many of the mechanical components of the C3, without compromising on comfort or safety. The vehicle was reinforced with special parts to ensure that its passengers were as safe as they would have been in a closed car. It also featured a number of driving aids, such as ABS and emergency braking. Inside, it had all the comfort of a saloon, with four seats and sophisticated acoustic and thermal insulation, all in a highly original vehicle. With its wide windscreen and generously proportioned windows, the C3 Pluriel offered a panoramic view in all its versions. And the open headrests made for excellent visibility, while at the same time contributing to the car’s original design.

With this new vehicle, Citroën was showcasing its penchant for innovation. The C3 Pluriel was voted Convertible of the Year in 2003, the year of its launch. This award did even more to set the C3 Pluriel apart from the competition: the Convertible of the Year was also a saloon.

FROM CONCEPT TO PRODUCT

The C3 Pluriel was inspired by the Pluriel demonstrator which was unveiled at the 1999 Frankfurt Motor Show. With this new vehicle, Citroën sought to make the transition from concept to production vehicle. All without losing the original character of the concept, and making as few concessions as possible to the needs of mass production.

To make the switch from concept to product, around 150 people worked together on developing technical solutions that packed as many options as possible into a single vehicle.

A BOLDLY MODULAR VEHICLE

With the C3 Pluriel, Citroën took yet another step forward, pushing back the boundaries of automotive modularity. The vehicle came in an unprecedented range of configurations, with a total of five versions. In its original configuration, it was a saloon with flowing lines and generous volumes. By opening the roof, it could be transformed into a panoramic saloon, making for an open-air feel.

Thanks to the soft top, it quickly transformed into a cabriolet. This configuration highlighted the arches and showed the C3 Pluriel’s true personality, creating the feeling of freedom. By removing the arches, the C3 Pluriel could also adopt the shape of a spider, an unexpected configuration that emphasised the pure lines of this model.

Finally, by removing the arches and folding down the rear seats, the C3 Pluriel could be converted into a spider pick-up with just two seats and an open tailgate boot. This wide choice of options gave the car a unique personality that adapted to your every whim. It was a car for a day-long adventure.

AN ORIGINAL CAR WITH ORIGINAL IDEAS

This versatile vehicle was the focus of several of Citroën’s high-profile campaigns. Firstly, an event held back in June 2003 at which the C3 Pluriel was the talk of the town. Citroën organised a five-day short-film festival on the Parvis de la Défense: “Courts Singuliers, Courts Pluriels”. This event took the form of a drive-in cinema at which 20 different versions of the C3 Pluriel were displayed on the forecourt: visitors could get inside, sit back and watch a short film.

Another striking idea from Citroën: Get married in a C3 Pluriel. From March to October 2004, Citroën gave future brides and grooms the chance to borrow a C3 Pluriel free of charge for the weekend of their wedding. This concept was renewed for several years and involved new models such as the C4 and the C5.

Finally, C3 Pluriel paid tribute to its ancestors. In 2008, to mark the 60th anniversary of the 2CV, Citroën released a limited edition of the C3 Pluriel – the Charleston – as a tribute to the 2CV Charleston, which was launched in 1980.

Contact:

BENJAMIN DEMOZAY
PRODUCT COMMUNICATION MANAGER

About Citroën

Since 1919, Citroën has been creating automobiles, technologies and mobility solutions to respond to changes in society. A bold and innovative brand, Citroën places peace of mind and well-being at the heart of its customer experience and offers a wide range of models, from the distinctive Ami – an electric vehicle designed for the city -, to saloons, SUVs and commercial vehicles, most of which are available in electric or rechargeable plug-in versions. A pioneer brand in the services and attention paid to its private and professional customers, Citroën operates in 101 countries and has a network of 6,200 points of sale and service throughout the world.

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland  Tagged with: ,
Jul 192017
 

Heute erhalten historisch einwandfreie Fahrzeuge nach einer technischen Prüfung die Berechtigung, ein “H” am Ende der Ziffernfolge auf dem amtlichen Kennzeichen zu führen. Diese gesetzliche Regelung trat im Juli 1997 in Kraft und wurde persönlich vom damaligen Verkehrsminister Matthias Wissmann vollzogen: Ein Brezel-Käfer war der erste Wagen in Deutschland, der diese Auszeichnung erhielt. Der DEUVET als Bundesverband der Clubs klassischer Fahrzeuge erinnert an die fast 20 Jahre intensive Vorbereitungszeit, um die notwendigen gesetzlichen Rahmenbedingungen zu erarbeiten, die heute über 380.000 Fahrzeuge in Anspruch nehmen können.

Besitzer historischer Fahrzeuge zahlen eine Einheitssteuer und sind von den variablen Kfz-Steuersätzen befreit. Zugleich sind diese Fahrzeuge amtlich als Oldtimer eingeordnet und berechtigt, in Umweltzonen einzufahren, insbesondere wenn zu Oldtimer-Veranstaltungen eingeladen wurde.

DEUVET ist der Bundesverband für Clubs klassischer Fahrzeuge e.V. – “DEUVET” ist ein Kunstwort für die 1976 von vielen Vereinen und Gemeinschaften aufgestellte „Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Veteranen- und Markenclubs“.
Ein kleiner Kreis gewählter Clubvertreter widmete sich seitdem den Fragen und Wünschen der Schrauber- und Sammlerszene. Auf vielen Gebieten sind durch die Arbeit des DEUVET Verbesserungen und Kosteneinsparungen für Oldtimer-Besitzer in den vergangenen 40 Jahren erreicht worden, wie z.B. günstige Tarife bei der Haftpflichtversicherung, Einsparungen bei der Kfz.-Steuer durch rote 07- und das H-Kennzeichen, Einfahrt in Umweltzonen und vieles mehr. Ganz wesentlich basieren die gesetzlichen Regelungen zum Oldtimer-Status auf der Grundlagenarbeit des DEUVET. So manche neue Vorschrift für Neuwagen konnte für historische Fahrzeuge angepasst oder völlig abgewendet werden.

Über 100 Vereine und Clubs in Deutschland begleiten demokratisch die Arbeit des Bundesverbands. Zugleich erhalten Mitglieder jede Art von Unterstützung bei Gründung, Führung und Tagesarbeit einer Clubleitung. Der DEUVET hilft bei technischen und juristischen Fragen, bei Zulassung, Versicherung und Veranstaltungen. Eine DEUVET-Card bietet individuelle Vorteile bei angeschlossenen Partnern. Regelmäßig informiert der Vorstand über seine Aktivitäten per Newsletter/“telegramm“ sowie im Internet unter www.deuvet.de

Der DEUVET ist als Interessenvertretung der Oldtimerszene beim Deutschen Bundestag registriert und zugleich regelmäßiger Teilnehmer bei Parlamentarischen Kreisen auf deutscher und europäischer Ebene. Er gilt als verlässlicher Repräsentant der Oldtimer-Szene und kompetenter Ansprechpartner für Politik, Behörden, Industrie, Verbände und Medien.

Dez 162013
 

(English below)

Vor zwanzig Jahren, im Dezember 1993, startete Citroën die Produktion des Citroën AX Electrique, des ersten serienmäßigen Pkw-Elektrofahrzeugs. Damit positionierte sich die Marke als Pionier in Sachen Elektromobilität und wird dieser Rolle bis heute gerecht. Jüngstes Beispiel hierfür ist Citroën Multicity Carsharing Berlin, das erste stationsunabhängige, rein elektrische One-Way-Carsharing in Deutschland, mit dem sich die Marke zusätzlich als Mobilitätsdienstleister positioniert.

Sieben Jahre nach Einführung des Citroën AX im Jahr 1986 sorgte Citroën mit dem zu 100 Prozent elektrisch angetriebenen AX Electrique für Furore: kein Schadstoffausstoß, keine störenden Motor- oder Auspuffgeräusche. Die elektrische Version des kompakten Kleinwagens verfügte über eine Reichweite von achtzig Kilometern und erzielte eine Höchstgeschwindigkeit von 91 km/h.

Der Citroën AX Electrique war mit einem Gleichstrommotor ausgerüstet, der von einer Antriebsbatterie mit Strom versorgt wurde. Ein elektronisches Steuergerät registrierte, steuerte und überwachte die Befehle des Fahrers und die Verwendung der elektrischen Energie. Es sorgte zudem für die Ladung der Antriebsbatterie durch das eingebaute Ladegerät und begrenzte die Fahrzeugleistung, wenn die Energie zur Neige ging oder die Temperaturgrenzen erreicht wurden.

Lenkung, Bremssystem und sämtliche anderen Funktionen mit Ausnahme der Heizung wurden beim Citroën AX Electrique vom herkömmlichen AX abgeleitet. Da der Elektromotor des Citroën AX Electrique nur wenig Temperatur freisetzte, war für die kalten Tage der Einsatz einer Zusatzheizung notwendig, die mit Kraftstoff betrieben wurde.

Der AX Electrique verfügte weder über ein Schaltgetriebe noch über Neutralstellung und Kupplung. Das Fahren mit dem Elektrofahrzeug war dem eines Fahrzeugs mit Automatikgetriebe sehr ähnlich. Beim Loslassen des Fahrpedals ergab sich eine wirksame Motorbremse, die automatisch zur Energie-Rückgewinnung genutzt wurde.

Eine herkömmliche 12-Volt-Batterie versorgte sämtliche Zubehörteile des AX Electrique. Sie wurde von der Antriebsbatterie über einen „Wandler“, der die Aufgabe einer Lichtmaschine hat, geladen. Die Antriebsbatterie bestand aus einer Gruppe von Blöcken zur Speicherung der elektrischen Energie, die in drei Behältern untergebracht wurden. Hierbei handelte es sich um Nickel-Cadmium-Batterien. Zwischen Motor und Batterie befand sich eine Sicherheitsvorrichtung, ein „Schütz“ beziehungsweise „Überstromschalter“, dessen Aufgabe es war, die elektrische Verbindung zwischen dem Motor und der Antriebsbatterie herzustellen. Der gesamte Systemkreis verfügte über Sicherungen und Schutzschalter.

Die Antriebsbatterie, der Elektromotor und der elektronische Anschlussblock mit integriertem Steuergerät wurden durch Luftventilation oder durch Zirkulation von Kühlflüssigkeit gekühlt.

Der Citroën AX Electrique wurde von Dezember 1993 bis 1996 insgesamt 374 Mal produziert.

Vorreiter in Sachen Elektromobilität

Mit dem AX Electrique demonstrierte Citroën bereits 1993, was 2010 mit der Einführung der zu 100 Prozent elektrisch angetriebenen Modelle Citroën C-Zero und Berlingo First Electric fortgeführt wurde.

Bereits vier Jahre zuvor wurden die ersten Elektro-Fahrzeuge auf Basis des Citroën C15 und des C25 realisiert. Die Erfahrungen aus dem Praxisbetrieb der wenigen hundert gebauten Exemplare beider Modelle flossen in den AX Electrique, die nächste Generation von Elektroautos, ein.

Die Elektro-Tradition wurde 1997 mit dem Citroën Berlingo Electrique, der in einer Stückzahl von 1.749 gebaut wurde, fortgesetzt. Der Citroën Saxo Electrique wurde von 1996 bis 2003 2.174 Mal produziert.

Im Dezember 2010 folgte die Einführung des Citroën C-Zero, des ersten serienmäßigen Elektrofahrzeugs. Der zu 100 Prozent angetriebene Kleinwagen überzeugt mit null Liter Spritverbrauch, null CO2-Emissionen, null Geräuschen und zahlreichen Features. Der Elektroflitzer ist ein richtiges Auto, perfekt für Stadt und Land, mit vier Sitzplätzen und vollständiger Ausstattung.

Nachdem Citroën seine Vorreiterrolle bei den Elektrofahrzeugen über Jahre hinweg bewiesen hatte, folgte im August 2012 der Startschuss zu Citroën Multicity Carsharing Berlin. Über 6.000 Kunden haben sich bereits für das erste stationsunabhängige, rein elektrische One-Way-Carsharing in Deutschland registriert. In der Bundeshauptstadt kann der Kunde aktuell auf 350 rein elektrische Citroën C-Zero zurückgreifen. Für 2014 ist eine Ausweitung der Elektrofahrzeug-Flotte auf 500 Citroën C-Zero geplant. Zudem prüft Citroën die Möglichkeit, das Carsharing-Konzept auch in weiteren Metropolen Deutschlands einzuführen.

Auch die Geschichte der Citroën Elektrofahrzeuge geht weiter: Bereits im kommenden Jahr wird mit dem Citroën Berlingo Electric ein speziell für Gewerbetreibende konzipierter Elektro-Transporter eingeführt. Dieser basiert auf der jüngsten Generation des Berlingo Kastenwagens und verfügt über dessen Stärken (Laderaumvolumen von bis zu 4,1 m3, maximale Nutzlast von 685 kg) und die neuesten Technologien.

Der Citroën AX Electrique auf einen Blick

Erste Vorstellung:
Dezember 1993, in Serie ab 1995

Designer:
Nuccio Bertone

Produktionszeitraum:
1993-1996

Produzierte Fahrzeuge:
374

Karosserieversionen:
Kombilimousine

Motoren:
Gleichstrom-Elektromotor

Maße (L/B/H in mm), Radstand (mm):
3.490/1.560/1.350, 2.285

Fahrzeughighlights:
Elektromotor, Nutzleistung bei Dauerbetrieb 11 kW, maximale Nutzleistung 20 kW, Nickel-Cadmium-Batterie

Fahrzeugbestand in Deutschland heute:
Circa zehn (Stand 01.01.2013)

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20 Years of AX Electrique – Pioneering Electric Mobility

Twenty years ago, in December 1993, Citroën started the production of the Citroën AX Electrique, the first larger-scale produced electric vehicle. The brand thus positioned itself as a pioneer in electric mobility and paved the road until today. The latest example of the evolution is Citroën’s Multicity Car Sharing in Berlin/Germany, the first station-independent, purely electrical one-way car sharing in Germany, with which the brand also positions itself as a mobility service provider.

Seven years after the introduction of the Citroën AX in 1986, the 100 percent electric-powered AX Electrique was perceived as some outstanding offering: no emissions, no engine or exhaust noise. The electric version of the compact car had a range of fifty miles and achieved a top speed of 91km/h.

The Citroen AX Electrique was equipped with a DC motor, the power being supplied from a battery. An electronic control unit registered , controlled and monitored the commands of the driver and the use of electrical energy. It also provided for charging the driving battery by the built-in charger and limited the vehicle’s performance when the power was about to decease or the temperature limits have been reached.

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Steering, braking system and all other functions except the heating of the Citroën AX Electrique was derived from the conventional AX. Since the electric motor in the Citroën AX Electrique was very efficient and produced little waste heat, the use of additional fuel-based heating was necessary to provide convenience for the cold days.

The AX Electrique had neither a manual gearbox nor a neutral position or a clutch. Driving the electric car was very similar to that of a vehicle with automatic transmission. Releasing the accelerator pedal turned the efficient transmission engine automatically into a source for energy recuperation.

A conventional 12-volt battery powered all the accessories of the AX Electrique. It was loaded from the main transmission battery via a “converter” which has the task of an alternator. The driving battery consisted of a group of blocks for the storage of electrical energy, which are placed in three containers. These were nickel-cadmium (NiCd) batteries. Between the motor and battery there was a safety device: a circuit breaker unit whose job it was to provide or disconnect the electrical connection between the motor and the drive battery. The entire system had fuses and circuit breakers.

The traction battery, the electric motor and the electronic control unit integrated with the connection block are cooled by the air ventilation or by circulation of cooling fluid.

The Citroën AX Electrique has been produced in a total of 374 units from December 1993 to 1996.

A Pioneer in the field of electric mobility

With the introduction of the AX Electrique, Citroën demonstrated as early as 1993 a technology which was continued in 2010 with the introduction of the 100 percent electric-powered models Citroën C-Zero and Berlingo First Electric.

Just four years earlier, the first electric vehicles were realized based on the Citroën C15 and C25 models. The experience of the practical operation of a few hundred copies of both models were evolved into the development of the AX Electrique, the next generation of electric cars.

The roadmap of electric vehicles continued in 1997 with the introduction of the Citroën Berlingo Electrique which was built in a quantity of 1749 vehicles. The Citroën Saxo Electrique was produced from 1996 to 2003 with a total of 2,174 units.

In December 2010 the introduction of the Citroën C-Zero followed, the first large-series-produced electric vehicle . The 100 percent electriv vehicle convinces with zero liters of fuel consumption, zero CO2 emissions, zero noise and numerous features. The electric runabout is a real car, perfect for urban and countryside uses, with four seats and fully equipped.

After Citroën had proven its pioneering role in electric vehicles over the years, from August 2012 the introduction of Citroën Multicity Carsharing in Berlin set another milestone. Over 6,000 customers have already registered for the first station independent, purely electrical one-way car sharing in Germany. In the federal capital, 350 purely electric Citroën C-Zero are available for the customers as of today. For 2014, an expansion of the electric vehicle fleet to 500 Citroën C-Zero is planned. In addition, Citroën is examining the possibility of introducing the carsharing concept in other German cities.

The history of Citroën electric vehicle goes on: In the coming year, an electric van especially conceived for tradesmen will be introduced: the Citroen Berlingo Electric. This car is based on the latest generation of the Berlingo panel van and it’s business attributes (load capacity of up to 4.1m3, maximum payload of 685 kg) and the latest technologies.