Goldenes Lenkrad 2023: Citroën Berlingo 2CV Fourgonnette / e-C4X – bitte abstimmen!

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Jul 142023
 

(english below)

Das Goldene Lenkrad – Berlingo 2CV Fourgonnette und C4 X sind nominiert!

Hallo Citroën Fans,

die alljährliche Abstimmung für „Das Goldene Lenkrad“, der renommierten Auto-Award vom Axel Springer Verlag (Bild, AutoBild, Bild am Sonntag uvm.), steht an.

Gute Nachrichten in diesem Jahr: Citroën ist mit gleich zwei Modellen nominiert!

Sowohl der C4 X in der Kategorie „Kompaktwagen“, als auch das einzigartige Sondermodell Berlingo 2CV Fourgonnette in der Kategorie „Familienautos“ stellen sich zur Wahl. Beide Fahrzeuge sind auch in der Kategorie „schönstes Auto“ nominiert.

Allein die Nominierung bringt aber wenig, denn die beiden Modelle sollen ins Finale kommen (und dann gewinnen, logisch!). Nur die Autos mit den meisten Stimmen in jeder Kategorie kommen ins Finale, wo dann eine Jury den Sieger kürt.

Und für diese Abstimmung brauchen der Berlingo 2CV Fourgonnette & der C4 X vor allem eins:

Stimmen, Stimmen und nochmal Stimmen!

Daher folgende Bitte an Euch: Auf www.autobild.de/leserwahl/das-goldene-lenkrad-2023

in der Kategorie Kompaktwagen, Familienautos & schönste Autos für den Berlingo Fourgonnette und C4 X stimmen!

Es dauert keine zwei Minuten und bringt unsere Fahrzeuge hoffentlich ins Finale, denn jede Stimme zählt.

Vielen Dank für Eure Unterstützung!

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DAS GOLDENE LENKRAD – WIE ES FUNKTIONIERT

Gehen Sie zu www.autobild.de/leserwahl/das-goldene-lenkrad-2023

Es gibt verschiedene Kategorien, pro Kategorie müssen Sie für ein Auto abstimmen.

In der Kategorie “Kompaktwagen“, „Familienautos“ sowie „Schönstes Auto“ stehen der C4 X und Berlingo 2CV Fourgonnette zur Wahl.

Bitte unterstützen Sie uns und stimmen jeweils für die Citroen-Modelle ab!

Wenn Sie in allen Kategorien ein Modell gewählt haben, (also 8 Modelle gewählt wurden) klicken Sie bitte am Ende auf „Abstimmung abschließen“.

Danke.

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Hello Citroën fans!

the annual voting for “Das Goldene Lenkrad”, the renowned German car award of the Axel Springer Verlag (Bild, AutoBild, Bild am Sonntag and many more journals), is about to take place again.

Good news this year: two Citroën vehicles are nominated!

Both the e-C4X in the category “compact car”, and the unique special model Berlingo 2CV Fourgonnette in the category “family car” are up for election. Both vehicles are also nominated in the “most beautiful car” category

However, the nomination alone is of little use, as the two models are to make it to the finals (and then win, logically!). Only the cars with the most votes in each category make it to the finals, where a jury then chooses the winner.

And for this election, the Berlingo 2CV Fourgonnette & the e-C4X need one thing above all:

Your votes, votes and again votes!

Therefore, we relay the following request triggered by Citroën Germany subsidiary to you:

On www.autobild.de/leserwahl/das-goldene-lenkrad-2023

In the category of compact cars, family cars & most beautiful cars – please vote for the Berlingo Fourgonnette and e-C4X.

It takes less than two minutes and will hopefully get our cars into the finals, because every vote counts!

Thank you for your support.

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Voting for “Das goldene Lenkrad” (THE GOLD STEERING WHEEL) – HOW IT WORKS

Go to www.autobild.de/leserwahl/das-goldene-lenkrad-2023

There are different categories, per category you have to vote for one car

In the category “Kompaktwagen“ (“Compact Car”), „Familienautos“ (“Family Car”) as well as „Schönstes Auto“ (“Most Beautiful Car”) the C4 X and Berlingo 2CV Fourgonnette are up for election.

Please support us and vote for the Citroen models!

If you have chosen a model in all categories, (please vote in all categories) please click on “Finish voting” at the end of the page. Thank you.

Düsseldorfer Frankreichfest: Citroën feiert Publikumspremiere von Konzeptfahrzeug “Oli”

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Jun 282023
 

Die Pressemitteilung von Citroën Deutschland:

DÜSSELDORFER FRANKREICHFEST: CITROËN FEIERT PUBLIKUMSPREMIERE VON KONZEPTFAHRZEUG OLI

* Bleu, Blanc, Rouge: Citroën vom 30. Juni bis 2. Juli auf Düsseldorfer Frankreichfest
* Neuheiten: Deutschlandpremiere für Oli & Berlingo 2CV Fourgonnette
* Markenbotschafter: Titus Dittmann vor Ort

Vom 30. Juni bis zum 2. Juli steht die Düsseldorfer Altstadt mit Burgplatz und Rheinufer ganz im Zeichen der deutsch-französischen Freundschaft. Mit einem vielseitigen Kultur- und Musikprogramm sowie kulinarischen Köstlichkeiten erwartet die Besucher ein Lebensgefühl à la française.

Als französischer Automobilhersteller ist Citroën zusammen mit dem Düsseldorfer Autohaus Ulmen einer der Partner des 21. Frankreichfestes. Der Stand der Marke am Burgplatz stellt die Zukunft elektrischer Mobilität in den Mittelpunkt. So feiert der Oli seine Deutschlandpremiere. Das markante, konzeptionelle „Labor auf Rädern“ präsentiert intelligente Ideen und steht für eine vielseitig nutzbare vollelektrische Mobilität. Darüber hinaus zeigt der Oli überzeugende Wege auf, um Mobilität angenehm, erschwinglich und verantwortungsbewusst zu gestalten.

Ein weiteres Highlight ist die Publikumspremiere des Berlingo 2CV Fourgonnette. Das Sondermodell mit Umbau des italienischen Karosseriebauers Caselani ist eine moderne Neuinterpretation des legendären 2CV Kastenwagen – mit allen Vorzügen des aktuellen Berlingo in Bezug auf Architektur, Ladekapazitäten, Modularität, modernste Konnektivität und Fahrverhalten.

Zudem zeigt Citroën den neuen ë-C4 X. Mit seinem markanten Crossover-Designansatz stellt er eine einzigartige Alternative zu dem eher traditionellen Schrägheck- und SUV-Angebot auf dem Kompaktklasse-Markt dar.

Der Auftritt von Citroën auf dem Düsseldorfer Frankreichfest wird auch von Citroën Markenbotschafter Titus Dittmann unterstützt. Dittmann ist Gründer der Skateboard- und Streetwear-Marke „Titus“, setzt sich mit seiner Stiftung „skate-aid“ für Kinder und Jugendliche ein und fühlt sich seit seiner Studienzeit eng mit Citroën verbunden.

Das Düsseldorfer Frankreichfest leistet in diesem Jahr bereits zum 21. Mal einen Beitrag zur Pflege deutsch-französischer Beziehungen und zelebriert zugleich das 60. Jubiläum der Unterzeichnung des
Élysée-Vertrages. Eine Auswahl an französischen Spezialitäten, ein vielfältiges Programm aus Tanz, Musik, Kultur und Oldtimern sowie eine Reihe an sehenswerten Ständen locken jedes Jahr Tausende
Interessierte auf den Düsseldorfer Burgplatz.

Kontakt:
Christopher Rux
Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Citroën Deutschland GmbH
+49 151 628 14 296
christopher.rux@citroen.com

Die Marke Citroën

Seit 1919 entwickelt Citroën Automobile, Technologien und Mobilitätslösungen, um auf gesellschaftliche Entwicklungen zu antworten. Als mutige und innovative Marke stellt Citroën Gelassenheit und Komfort in den Mittelpunkt des Kundenerlebnisses. Citroën bietet eine breite Modellpalette − vom einzigartigen Ami über Limousinen und SUVs bis hin zu Nutzfahrzeugen. Die meisten Modelle sind auch mit Elektro- oder Plug-in-Hybridantrieb erhältlich. Citroën ist weltweit in 101 Ländern mit einem Netzwerk aus insgesamt 6.200 Verkaufs- und Servicestellen vertreten.
Weitere Informationen über Citroën finden Sie auf der Medienseite unter media.stellantis.com/de-de/citroen

Ein interessanter Youngtimer: 20 Jahre Citroën C3 Pluriel

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Jun 162023
 

(english below)

Ein konzeptionell spannender Youngtimer mit Potenzial zum historisch interessanten Oldtimer in einigen Jahren feiert Jubiläum – der Citroën C3 Pluriel wird 20 Jahre alt.

Automobiles Citroën hat dazu eine Pressemitteilung lanciert, die wir im englischen Original unten zitieren und ins Deutsche übersetzt haben, da es keine deutsche Pressemitteilung gegeben hat:

CITROËN FEIERT DAS 20-JÄHRIGE BESTEHEN DES C3 PLURIEL


* Citroën feiert das 20-jährige Jubiläum des C3 Pluriel, der im Mai 2003 vorgestellt wurde und von dem bis 2010 im Werk Villaverde in Spanien 115.097 Exemplare produziert wurden.

* Der sympathische C3 Pluriel ist ein modulares Fahrzeug, das in fünf verschiedenen Versionen angeboten wurde: als Limousine, als Panoramalimousine, als Cabriolet, als Spider und als Spider Pick-up. Sein einzigartiger modularer Charakter erfüllte eine Vielzahl von Wünschen und symbolisierte einen Lebensstil, bei dem Freizeit und Lebensfreude im Vordergrund standen.

* Der C3 Pluriel stand Pate für zahlreiche Initiativen, darunter das Kurzfilmfestival “Courts Singuliers, Courts Pluriels” auf dem Parvis de la Défense im Juni 2003 und “Mariez-vous en C3 Pluriel” (Heiraten Sie in einem C3 Pluriel) im Jahr 2004.

Poissy, 15. Juni 2023

Citroën feiert das 20-jährige Bestehen des C3 Pluriels, des einzigen Fahrzeugs seiner Art. Dieser kleine Dreitürer wurde im Mai 2003, nur ein Jahr nach dem C3, eingeführt und zwischen 2003 und 2010 im Werk Villaverde in 115.097 Exemplaren produziert.

Der C3 Pluriel ist ein einzigartiges Auto, das in verschiedenen Versionen angeboten wurde und viele mechanische Komponenten des C3 übernahm, ohne dabei Kompromisse bei Komfort und Sicherheit einzugehen. Das Fahrzeug wurde mit speziellen Teilen verstärkt, um zu gewährleisten, dass seine Insassen so sicher sind wie in einem geschlossenen Auto. Außerdem verfügte er über eine Reihe von Assistenzsystemen wie ABS und Notbremsung. Im Inneren bot er den Komfort einer Limousine mit vier Sitzen und einer ausgeklügelten Schall- und Wärmedämmung, und das alles in einem äußerst originellen Fahrzeug. Mit seiner breiten Windschutzscheibe und den großzügigen Fensterflächen bot der C3 Pluriel in allen Versionen einen Panoramablick. Und die offenen Kopfstützen sorgten für eine hervorragende Sicht und trugen gleichzeitig zum originellen Design des Fahrzeugs bei.

Mit diesem neuen Fahrzeug stellte Citroën seinen Hang zur Innovation unter Beweis. Der C3 Pluriel wurde 2003, im Jahr seiner Markteinführung, zum Cabriolet des Jahres gewählt. Diese Auszeichnung hob den C3 Pluriel noch mehr von der Konkurrenz ab: Das Cabriolet des Jahres war auch eine Limousine.

VOM KONZEPT ZUM PRODUKT

Der C3 Pluriel wurde durch den Pluriel-Demonstrator inspiriert, der 1999 auf der Frankfurter Automobilausstellung vorgestellt wurde. Mit diesem neuen Fahrzeug wollte Citroën den Übergang vom Konzept zum Serienfahrzeug schaffen. Dabei sollte der ursprüngliche Charakter des Konzepts nicht verloren gehen, und es sollten so wenig Zugeständnisse wie möglich an die Erfordernisse der Massenproduktion gemacht werden.

Um den Übergang vom Konzept zum Produkt zu schaffen, arbeiteten rund 150 Personen gemeinsam an der Entwicklung technischer Lösungen, die so viele Optionen wie möglich in einem einzigen Fahrzeug vereinen.

EIN KÜHNES MODULARES FAHRZEUG

Mit dem C3 Pluriel hat Citroën einen weiteren Schritt nach vorn gemacht und die Grenzen der automobilen Modularität verschoben. Das Fahrzeug wurde in einer noch nie dagewesenen Vielfalt von Konfigurationen in insgesamt fünf Versionen angeboten. In seiner ursprünglichen Konfiguration war es eine Limousine mit fließenden Linien und großzügigem Volumen. Durch Öffnen des Daches konnte er in eine Panoramalimousine verwandelt werden, die ein Open-Air-Gefühl vermittelte.

Dank des Verdecks verwandelte er sich schnell in ein Cabriolet. Diese Konfiguration betonte die Bögen und zeigte die wahre Persönlichkeit des C3 Pluriel und vermittelte das Gefühl von Freiheit. Durch das Entfernen der Bögen konnte der C3 Pluriel auch die Linienführung eines Spiders annehmen, eine unerwartete Konfiguration, die die reinen Linien dieses Modells betonte.

Schließlich konnte der C3 Pluriel durch das Entfernen der Bögen und das Umklappen der Rücksitze in einen Spider-Pick-up mit nur zwei Sitzen und einem offenen Kofferraum verwandelt werden. Diese große Auswahl an Optionen verlieh dem Auto eine einzigartige Persönlichkeit, die sich jeder Laune anpasste. Es war ein Auto für ein ganztägiges Abenteuer.

EIN ORIGINELLES AUTO MIT ORIGINELLEN IDEEN

Dieses vielseitige Fahrzeug stand im Mittelpunkt mehrerer öffentlichkeitswirksamer Kampagnen von Citroën. Da wäre zunächst eine Veranstaltung im Juni 2003, bei der der C3 Pluriel im Mittelpunkt des Interesses stand. Citroën organisierte ein fünftägiges Kurzfilmfestival auf dem Parvis de la Défense: “Courts Singuliers, Courts Pluriels”. Diese Veranstaltung fand in Form eines Autokinos statt, bei dem 20 verschiedene Versionen des C3 Pluriel auf dem Vorplatz ausgestellt waren: Die Besucher konnten einsteigen, sich zurücklehnen und einen Kurzfilm ansehen.

Eine weitere außergewöhnliche Idee von Citroën: Heiraten in einem C3 Pluriel. Von März bis Oktober 2004 bot Citroën zukünftigen Brautpaaren die Möglichkeit, einen C3 Pluriel für das Wochenende ihrer Hochzeit kostenlos auszuleihen. Dieses Konzept wurde über mehrere Jahre fortgesetzt und umfasste neue Modelle wie den C4 und den C5.

Schließlich erweist der C3 Pluriel seinen Vorfahren die Ehre. Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums des 2CV brachte Citroën 2008 eine limitierte Auflage des C3 Pluriel heraus – den Charleston – als Hommage an den 2CV Charleston, der 1980 eingeführt wurde.

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20 Years of Citroën C3 Pluriel

* Citroën is celebrating the 20th anniversary of the C3 Pluriel, which was unveiled in May 2003 and of which 115,097 units were produced at the Villaverde plant in Spain until 2010.

* Jovial and endearing, the C3 Pluriel is a modular vehicle which came in five different versions: a saloon, a panoramic saloon, a cabriolet, a spider and a spider pick-up. Its unique modular nature catered to a wide range of desires and symbolised a lifestyle all about leisure and joie de vivre.

* The C3 Pluriel was behind a number of initiatives, including the short film festival “Courts Singuliers, Courts Pluriels” on the Parvis de la Défense in June 2003 and “Mariez-vous en C3 pluriel” (Get married in a C3 pluriel) in 2004.


Poissy, 15 June 2023.

Citroën celebrates the 20th anniversary of the C3 Pluriel – the only one of its kind. Launched in May 2003, just one year after the C3, this small three-door hatchback was produced in 115,097 units at the Villaverde plant between 2003 and 2010.

The C3 Pluriel is a unique car that came in a number of different versions and incorporated many of the mechanical components of the C3, without compromising on comfort or safety. The vehicle was reinforced with special parts to ensure that its passengers were as safe as they would have been in a closed car. It also featured a number of driving aids, such as ABS and emergency braking. Inside, it had all the comfort of a saloon, with four seats and sophisticated acoustic and thermal insulation, all in a highly original vehicle. With its wide windscreen and generously proportioned windows, the C3 Pluriel offered a panoramic view in all its versions. And the open headrests made for excellent visibility, while at the same time contributing to the car’s original design.

With this new vehicle, Citroën was showcasing its penchant for innovation. The C3 Pluriel was voted Convertible of the Year in 2003, the year of its launch. This award did even more to set the C3 Pluriel apart from the competition: the Convertible of the Year was also a saloon.

FROM CONCEPT TO PRODUCT

The C3 Pluriel was inspired by the Pluriel demonstrator which was unveiled at the 1999 Frankfurt Motor Show. With this new vehicle, Citroën sought to make the transition from concept to production vehicle. All without losing the original character of the concept, and making as few concessions as possible to the needs of mass production.

To make the switch from concept to product, around 150 people worked together on developing technical solutions that packed as many options as possible into a single vehicle.

A BOLDLY MODULAR VEHICLE

With the C3 Pluriel, Citroën took yet another step forward, pushing back the boundaries of automotive modularity. The vehicle came in an unprecedented range of configurations, with a total of five versions. In its original configuration, it was a saloon with flowing lines and generous volumes. By opening the roof, it could be transformed into a panoramic saloon, making for an open-air feel.

Thanks to the soft top, it quickly transformed into a cabriolet. This configuration highlighted the arches and showed the C3 Pluriel’s true personality, creating the feeling of freedom. By removing the arches, the C3 Pluriel could also adopt the shape of a spider, an unexpected configuration that emphasised the pure lines of this model.

Finally, by removing the arches and folding down the rear seats, the C3 Pluriel could be converted into a spider pick-up with just two seats and an open tailgate boot. This wide choice of options gave the car a unique personality that adapted to your every whim. It was a car for a day-long adventure.

AN ORIGINAL CAR WITH ORIGINAL IDEAS

This versatile vehicle was the focus of several of Citroën’s high-profile campaigns. Firstly, an event held back in June 2003 at which the C3 Pluriel was the talk of the town. Citroën organised a five-day short-film festival on the Parvis de la Défense: “Courts Singuliers, Courts Pluriels”. This event took the form of a drive-in cinema at which 20 different versions of the C3 Pluriel were displayed on the forecourt: visitors could get inside, sit back and watch a short film.

Another striking idea from Citroën: Get married in a C3 Pluriel. From March to October 2004, Citroën gave future brides and grooms the chance to borrow a C3 Pluriel free of charge for the weekend of their wedding. This concept was renewed for several years and involved new models such as the C4 and the C5.

Finally, C3 Pluriel paid tribute to its ancestors. In 2008, to mark the 60th anniversary of the 2CV, Citroën released a limited edition of the C3 Pluriel – the Charleston – as a tribute to the 2CV Charleston, which was launched in 1980.

Contact:

BENJAMIN DEMOZAY
PRODUCT COMMUNICATION MANAGER

About Citroën

Since 1919, Citroën has been creating automobiles, technologies and mobility solutions to respond to changes in society. A bold and innovative brand, Citroën places peace of mind and well-being at the heart of its customer experience and offers a wide range of models, from the distinctive Ami – an electric vehicle designed for the city -, to saloons, SUVs and commercial vehicles, most of which are available in electric or rechargeable plug-in versions. A pioneer brand in the services and attention paid to its private and professional customers, Citroën operates in 101 countries and has a network of 6,200 points of sale and service throughout the world.

55 Jahre Citroën Méhari – das “automobile Dromedar” feiert Jubiläum

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Mai 162023
 

(english text below)

Unten die Pressemitteilung von Citroën aus Frankreich, übersetzt ins Deutsche durch die Amicale. Es sei noch darauf hingewiesen, daß ein detailliertes Feature zu Roland de la Poype, dem Schöpfer des Méhari, vor einigen Jahren auf den Amicale-Seiten veröffentlicht wurde.

CITROËN MEHARI: 55 JAHRE UND IMMER NOCH INSPIRIEREND

* Citroën feiert den 55. Geburtstag des Mehari, der am 16. Mai 1968 auf dem Golfplatz von Deauville vorgestellt wurde.

* Zwischen 1968 und 1987 wurden 144.953 Exemplare produziert, hauptsächlich in den Citroën-Werken in Forest, Belgien.

* Dieses untypische, gelände- und allwettertaugliche Fahrzeug verführte eine ganze Generation durch seine Modularität, seine Zweckmäßigkeit und seinen wirtschaftlichen Vorteilen.

* Der Mehari wurde zu einer Ikone von Citroën und der gesamten Automobilwelt, aber auch in verschiedenen aber auch in verschiedenen Bereichen wie der französischen Armee und dem Kino.

* Diese unverwechselbare und freizeitorientierte Einstellung teilt der Mehari mit dem Citroën C3 Pluriel, der demnächst sein20-jähriges Jubiläum feiert, und seit kurzem auch mit dem My Ami Buggy, der demnächst in seiner neuesten Ausgabe auf den
Auflage auf den Markt kommt.

Poissy, 16. Mai 2023

Es war am 16. Mai 1968, vor 55 Jahren, im Herzen der französischen Studentenprotestbewegung, als Citroën auf dem Golfplatz von Deauville sein neues Fahrzeug vorstellte: den Mehari. Ein atypischer Pick-up mit einer Leistung von 28 bis 32 PS, mit einer ABS-Karosserie (Acrylnitril-Butadien-Styrol), entworfen von Roland de La Poype. Gebaut auf einer Dyane 6-Plattform aufgebaut, wurde er bei seiner Veröffentlichung als Dyane 6 Mehari vorgestellt. Er wurde fast 20 Jahre lang zwischen 1968 und 1987 produziert, wurden 144.953 Exemplare gebaut (darunter 1.213 4×4 Mehari), was einen überraschenden Erfolg für dieses ungewöhnliche Fahrzeug darstellte. Der Mehari wurde größtenteils im Citroën-Werk in Forest, Belgien, hergestellt, aber auch in sieben weiteren Fabriken in Frankreich, Spanien und Portugal.

EIN GELÄNDEGÄNGIGES UND GANZJÄHRIG EINSETZBARES FAHRZEUG

Der Name des Mehari leitet sich von der männlichen Bezeichnung “méhari” ab, die den Dromedaren in Nordafrika und in der Sahara gegeben wird. Diese Tiere sind bekannt für ihre Geländetauglichkeit, ihre Widerstandsfähigkeit und ihre Nüchternheit. Das mehari ist in der Lage, sowohl Güter als auch Personen über weite Strecken zu transportieren. Dieser Name ist daher sehr für das Modell Citroën Mehari passend, das für seine Anpassungsfähigkeit an jedes Gelände bekannt ist. Es ist ein Fahrzeug mit vielen Kapazitäten.

Von außen scheint der Mehari nicht wirklich für alle Jahreszeiten geeignet zu sein, denn er sieht eher wie ein kleines Cabrio, das eigentlich nur im Sommerurlaub benutzt wird. Dank einer Winterabdeckung ist das Auto vollständig abgedichtet, was es zu einem Auto macht, das das ganze Jahr über genutzt werden kann.

PRAKTISCH, MODULAR UND WIRTSCHAFTLICH

Der Mehari ist hochgradig modular, da ein Teil des Bodens in eine Rückenlehne umgewandelt werden kann, die es ermöglicht, zwei Sitze im hinteren Bereich und damit bis zu 4 Passagiere zu transportieren. Er kann in einer Vielzahl von Situationen eingesetzt werden.

Die Karosserie besteht aus nur 11 leicht zu reparierenden Teilen und kann mit einem einzigen Wasserstrahl von innen und außen gereinigt werden. Das macht das Auto wartungsfreundlich und wirtschaftlich für seine Kunden. Dieses atypische, modulare und wirtschaftliche Konzept, das mit für die damalige Zeit modernen Materialien und einem innovativen Design entworfen wurde, ist eine echte Kindheitserinnerung für eine ganze Generation und im Laufe der Jahre zu einer echten Automobilikone geworden.

DREI MYTHISCHE VERSIONEN

Obwohl er fast 20 Jahre lang produziert wurde, gab es vom Mehari nur drei verschiedene Versionen, darunter zwei limitierte Editionen. Im Jahr 1983 wurden zwei Sondereditionen aufgelegt. Zum einen der Méhari plage, der mit seinem Urlaubslook und seiner auffälligen gelben Farbe, der in Spanien und Portugal verkauft wurde. Und im April 1983 wurde der Méhari Azur auf dem französischen, italienischen und portugiesischen Markt in nur 700 Exemplaren eingeführt. 1979 führte Citroën mit der 4×4-Version eine neue Variante ein, die bis heute eine kaum zu übertreffende Freiheit bietet.

EINE BESONDERS VIELFÄLTIGE KARRIERE

Der Mehari ist ein Fahrzeug von besonderem Interesse für öffentliche Verwaltungen wie Polizei, Zoll, Flughäfen, Rennbahnen und viele andere, aber auch für Geschäftsleute, Handwerker und Privatpersonen.

Er hatte die Gelegenheit, eine lange Karriere bei der französischen Armee zu machen, die zwischen 1972 und 1987 insgesamt 11.457 Mehari 1972 und 1987 bestellte.

Der Mehari 4×4 hat eine Karriere in der medizinischen Versorgung auf den Straßen der Welt gemacht. Er nahm an der Rallye Paris-Dakar im Jahr 1980 teil, bei der zehn Mehari 4×4 gechartert wurden, um entlang der Strecke medizinische Hilfe zu leisten. Schließlich hat der Mehari eine große Filmkarriere, insbesondere dank des berühmten Films Le gendarme de Saint Tropez mit Louis de Funès.

Kontakt:
BENJAMIN DEMOZAY
LEITER DER PRODUKTKOMMUNIKATION

Conservatoire Citroën
Boulevard André Citroën
93600 Aulnay – sous – Bois

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Below please find the press release from today about the 55 years of the Méhari. It should also be noted that a detailed feature on Roland de la Poype, creator of the Méhari, was published on the Amicale pages a few years ago… 🙂

PRESS RELEASE
CITROËN MEHARI: 55 YEARS AND STILL INSPIRING

Citroën is celebrating the 55th anniversary of the Mehari, revealed on 16 May 1968 at the Deauville golf course.

Between 1968 and 1987, 144,953 units were produced, mainly at the Citroën factory in Forest, Belgium.

This atypical, all-terrain and all-season vehicle seduced a whole generation with its modularity, its practicality and its economic benefits.

The Mehari became an iconic model of Citroën and more globally of the automotive world, but also in various environments such as the French army and the cinema.

The Mehari shares this distinctive and leisure-oriented attitude with the Citroën C3 Pluriel, which will soon celebrate its 20th anniversary, and more recently with My Ami Buggy, which will be soon marketed in its latest edition.

Poissy, 16th May 2023

It was on 16 May 1968, 55 years ago, at the heart of the French student protest movement, that Citroën revealed its new vehicle at the Deauville golf course: the Mehari. An atypical pick-up offering from 28 to 32 hp, with an ABS (acrylonitrile butadiene styrene) plastic body, designed by Roland de La Poype. Built on a Dyane 6 platform, it was presented with the name of Dyane 6 Mehari on his release. Produced for almost 20 years between 1968 and 1987, 144,953 units were built (including 1,213 4×4 Mehari), making a surprising success for this unusual vehicle. The Mehari was produced, for the most part of it, in the Citroën factory in Forest, Belgium, but also in seven other factories in France, Spain and Portugal.

AN ALL-TERRAIN AND ALL-SEASON VEHICULE

The name of the Mehari comes from the masculine name mehari which is the name given to dromedaries in North Africa and in the Sahara. These animals are known for their off-road ability, their resistance and their sobriety. The mehari is able to transport both goods and passengers over long distances. This name is therefore very representative of the Citroën Mehari model, known for its adaptation to all terrains. It’s a vehicle with many
capacities.

From the outside, the Mehari doesn’t really seem to be suitable for all seasons, as it looks more like a small convertible used during the summer holidays. Thanks to a winter cover, the car is completely sealed, which makes it a car that can be used all year round.

PRATICAL, MODULAR AND ECONOMICAL

The Mehari is highly modular, being able to transform part of its floor into a backrest, which allows it to add two seats at the rear and thus accommodate up to 4 passengers. It can be used in a wide range of situations, carrying both different loads and a reasonable number of passengers.

The car body is made up of only 11 easily repairable parts and can be cleaned with a single blast of water both inside and outside. This makes the car easy to maintain and economical for its customers.

A true childhood memory for a whole generation, this atypical, modular and economical concept designed with modern materials for the time and an innovative bodywork has become a true automotive icon over the years.

THREE MYTHICAL VERSIONS

Although it was produced for almost 20 years, the Mehari only had three different versions, including two limited editions. In 1983, two special editions were launched. Firstly the Méhari plage, with its holiday look and flashy yellow colour, which was sold in Spain and in Portugal. And, in April 1983, the Méhari Azur was launched on the French, the Italian and the Portuguese markets in just 700 units. In 1979, Citroën introduced a new variant with the 4×4 version, which offered a freedom that is almost unequalled even today.

A PARTICULARLY DIVERSE CAREER

The Mehari is a vehicle of particular interest to public administrations such as the police, customs, airports, racecourses and many others, but also to shopkeepers, craftsmen and private individuals.

It had the opportunity to have a long career with the French army, which ordered a total of 11,457 Mehari between 1972 and 1987.

The Mehari 4×4 has a career in medical assistance on the roads of the world. It took part in the Paris-Dakar Rally in 1980, in which ten 4×4 Mehari were chartered to provide medical assistance along the route. Finally, the Mehari had a great cinematographic career, especially thanks to the famous film Le gendarme de Saint Tropez with Louis de Funès.

Contact:
BENJAMIN DEMOZAY
PRODUCT COMMUNICATION MANAGER
BENJAMIN.DEMOZAY@CITROEN.COM

Conservatoire Citroën
Boulevard André Citroën
93600 Aulnay – sous – Bois

Parlamentskreis Automobiles Kulturgut – Sitzungsprotokoll 3. März 2023

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Apr 282023
 

PAK – SITZUNGSPROTOKOLL DER SITZUNG VOM 3. MÄRZ 2023
PAUL-LÖBE-HAUS DES DEUTSCHEN BUNDESTAGES, SAAL E.400

TOP 1 – Eröffnung der Sitzung und Begrüßung
Carsten Müller | MdB

Carsten Müller eröffnet die Sitzung und begrüßt alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Zu Beginn der Sitzung wird der nächste Sitzungstermin vereinbart. In Aussicht gestellt wird eine Sitzung mit anschließender Ausfahrt. !Der während der Sitzung vereinbarte Termin muss im Nachgang der ursprünglichen Abstimmung leider korrigiert werden auf, Dienstag, 20. Juni 2023 zwischen 12:00 und 14:30 Uhr.

Carsten Müller berichtet im Nachgang zur letzten Sitzung über den Sachstand zum Einsatz von synthetischen Kraftstoffen für einen CO2-neutralen Betrieb der Dienstkraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotor des Deutschen Bundestages. Wie vereinbart wandte sich der PAK- Vorstand mit einer Prüfbitte an die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, MdB. Die Bundestagspräsidentin hat den Vorschlag aufgegriffen und eine Prüfung beauftragt. Das zuständige Referat hat sich bereits mit dem Vorstand in Verbindung gesetzt und wir sind in engem Austausch, denn das Interesse war groß. Das Prüfergebnis wird der mit Abgeordneten aller Fraktionen besetzten Inneren Kommission des Ältestenrates zur Entscheidung vorgelegt. Erste Gespräche zum Thema wurden innerhalb der Fraktionen geführt und Kontakte für eine Betankungsmöglichkeit in Berlin-Mitte sind geknüpft. Unterstützend für unser Anliegen kommt die Verlautbarungen einer Einigung innerhalb Bundesregierung hinzu, wonach durch die Aufnahme der DIN EN 15940 (Norm Kraftstoffe – Paraffinischer Dieselkraftstoff aus Synthese oder Hydrierungsverfahren – Anforderungen und Prüfverfahren) in die 10. Verordnung zur Durchführung des Bundes- Immissionsschutzgesetzes (BImSchV) synthetische Kraftstoffe in Reinform zum Verkauf an öffentlichen Tankstellen zuzulassen sind.

Im Nachgang zu den Sitzungen im Februar und Juni 2021 sowie dem dort behandelten Themenkomplex „Rechtliche Regelung abnehmbarer Geschwindigkeitsmesser und Beleuchtungen an historischen Zweirädern” kann berichtet werden, dass die damalige Prüfbitte gegenüber dem Bundesverkehrsministerium auf konstruktive Unterstützung gestoßen ist. Christian Theis hat das Thema unterstützt und eine Befassung im Bund- Länder Fachausschuss „Technisches Kraftfahrtwesen“ (BLFA-TK) erreicht. Der BLFA-TK fasste einen einstimmigen Beschluss, um einem alternativen Ersatz der vorgeschriebenen abnehmbaren Laterne durch eine abnehmbare LED-Fahrradbeleuchtung und die Zulassung von abnehmbaren Geschwindigkeitsmessgeräten für Motorradoldtimer über eine Änderung der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) zu ermöglichen. Das Verfahren wurde anschließend im Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) weiter vorangetrieben und es wurde Anfang Februar mitgeteilt, dass das Thema in der Sechsundfünfzigsten Änderungsverordnung der StVZO adressiert werden wird. Diese Änderungsverordnung befindet sich aktuell in der Rechtsförmlichkeitsprüfung. Es wird davon ausgegangen, dass im Herbst 2023 verkündet werden kann.

Vorgeschlagen ist der folgende Passus zur Ergänzung:

„Sechsundfünfzigste Änderungsverordnung: § 72

o [14] Abweichend von § 22a, § 50 Absatz 2 und § 53 Absatz 1 ist es zulässig, an Krafträdern mit einer Erstzulassung vor dem 1. Januar 1938 alternativ oder zusätzlich zu den vorgeschriebenen lichttechnischen Einrichtungen, abnehmbare bauartgenehmigte LED-Fahrradscheinwerfer mit einer Mindestlichtstärke von 50 Lux und einer Mindestreichweite von 50 Metern, bei Bedarf auch in Verbindung mit festen oder abnehmbaren bauartgenehmigten LED-Fahrradschlussleuchten mit Fahrradrückstrahlern, zu verwenden.” ….

o [(17)] Abweichend von § 57 Absatz 1 und 2 ist es zulässig, an Krafträdern mit einer Erstzulassung vor dem 1. Januar 1961 abnehmbare Geschwindigkeitsmessgeräte und Wegstreckenzähler zu verwenden, sofern diese 1. diese während der Fahrt sicher angebracht sind, 2. der Anbau im Sichtbereich erfolgt ohne das Sichtfeld des Fahrers einzuschränken, und 3. die zulässige Abweichung der angezeigten Geschwindigkeit in den letzten Dritteln des Anzeigebereichs höchstens plus 7 Prozent des Skalenendwertes beträgt. Die angezeigte Geschwindigkeit darf nicht unter der tatsächlichen Geschwindigkeit des Fahrzeugs liegen.“

Carsten Müller dankt allen Beteiligten für die Initiative und große Beharrlichkeit. Sobald die Änderung umgesetzt ist, wird der PAK informiert. Johannes Hübner fragt, ob die Regelung auch auf ältere Autos mit beispielsweise Karbidlampen anwendbar wäre. Heinz Kindler macht auf den tragenden Unterschied zwischen historischen Krafträdern und Kraftfahrzeugen aufmerksam, die ihn zur Initiative veranlasste – Krafträder sind verpflichtet, mit Licht/Tagfahrlicht zu fahren. Carsten Müller schlägt einen Austausch zwischen den Beteiligten vor, so dass mit anschließender Problembeschreibung zu einem möglichen Einsatz von LED an Kraftfahrzeugen eine Basis für weiteren Handlungsbedarf gegeben ist.

TOP 2 – Sachstandsbericht „Facharbeitsgruppe ECHA“
Dr. Gundula Tutt | Omnia Restaurierung
Fritz Cirener | Fachbereich Historische Fahrzeuge VDA
Mario De Rosa | Initiative Kulturgut Mobilität e.V.
Peter Diehl | kfz-betrieb

Fritz Cirener stellt noch einmal die Ausgangslage dar. Die European Chemicals Agency (ECHA) schlug sich im vergangenen Frühjahr im vor, metallisches Blei in den Anhang XIV der REACH-Verordnung, dem Verzeichnis der zulassungspflichtigen Stoffe, aufzunehmen. Die Anwendung bleihaltiger Legierungen wird europaweit verboten und nur auf Basis aufwendiger Sondergenehmigungen erfolgen. Der PAK griff das Thema mit der Sitzung am 21. Juni 2022 auf (vgl. PAK-Sitzungsprotokoll, TOP 4). Bis Mai 2022 gingen etwa 2.000 Widersprüche bei der ECHA ein.

Peter Diehl beschreibt die EU-Chemikalienverordnung 1907/2006 mit unmittelbarer Geltung in allen EU-Mitgliedsstaaten, da sie – anders als EU-Richtlinien – nicht erst in nationales Recht umgesetzt werden muss. Sie trat am 1. Juni 2007 in Kraft und wird seither laufend weiterentwickelt und angepasst. Die Verordnung zielt primär auf die Industrie und der Einsatz gefährlicher Stoffe sollen nur noch dort ermöglicht werden, wo sie nachweislich nicht ersetzbar sind. Von der ECHA wurde der Vorgang angestoßen, um Blei in das Verzeichnis der zulassungspflichtigen Stoffe aufzunehmen.

Dr. Gundula Tutt verweist auf die bestehenden Kenntnisse zur Wirkung von Blei und Mensch und Umwelt. Aus diesem Grund gibt es bereits ausführliche Vorgaben im Arbeitsschutz- und Verarbeitungsbereich und funktionierende Recyclingkreisläufe. Gleichzeitig gibt es nach wie vor Einsatzbereichen, in denen Blei nicht ersetzbar ist. Dass die für die Industrie geplante Änderung beim Blei umfangreiche Folgen für Handwerk, Kunsthandwerk, restaurierende und künstlerische Anwendungen haben, wurde der ECHA erst durch die Masse der Widersprüche aus dem Kulturgutbereich im Frühjahr 2022 bewusst. Die Betroffenheit der handwerklichen Kleinanwendung war der verantwortlichen Behörde nicht bewusst. Dadurch eröffnet sich Möglichkeiten von Allianzen der Betroffenen, um eine breite Basis in der Argumentation bieten zu können. So steht das automobile Kulturgut an dieser Stelle nicht allein und arbeitet gemeinsam am Ziel, den Einsatz vom Blei am historischen Kulturgut auch künftig zu ermöglichen.

Mario De Rosa berichtet von der großen Resonanz auf die Kontaktaufnahmen mit dem federführend zuständigen Bundesministerium, mit Politikerinnen und Politikern auf Bundes- und europäischer Ebene, mit beteiligten Verbänden über den Oldtimersektor hinaus sowie nationale und internationale Institutionen. In der Blei-Thematik ist eine gemeinsame Position gefunden und wird entschlossen vertreten. Beim zuständigen Petitionsausschuss des Europaparlaments wurde am 27. Februar 2023 eine unterstützende Petition eingereicht. Die hohe Anzahl der Einsprüche hat die ECHA bewogen, ihren Entwurf noch einmal zu überarbeiten.

Dr. Gundula Tutt führt zu den Chancen aus, die die breite Allianz bietet. Gemeinsam wurden Materialien erarbeitet, die den EU-Abgeordneten im Vorfeld der Abstimmung zur Verfügung gestellt werden können. Eine Sammlung zum Thema wird dem Protokoll beigefügt werden. Zudem werden die Petitionsnummer sowie der Link zur Petition nachgereicht, sobald diese durch den Petitionsausschuss des Europäischen Parlaments zur Verfügung gestellt wird. Bei Interesse kann diese mitgezeichnet werden. Dr. Gundula Tutt verweist darauf, dass die Texte auch in zahlreichen weiteren Sprachen vorliegen werden, so dass eine länderübergreifende Unterstützung möglich ist, denn europaweit sind Branchen und Personen von den Auswirkungen der Verordnung betroffen.

Eine langfristige Perspektive ist gegeben, denn durch die aktuelle Entwicklung rund um das Blei hat sich die Komplexität und Tragweite des REACH-Prozesses gezeigt. In der Folge wurde beschlossen, REACH zu evaluieren und gegebenenfalls neu zu strukturieren. Dadurch bietet Blei als Präzedenzfall eine Chance, möglicherweise das Kulturgut stärker im Bewusstsein und der Novelle zu verankern.

Bereits in der Sitzung erfolgte der Aufruf zur Mitzeichnung und Unterstützung der Petition über die Internetseite des Petitionsausschusses des Europäischen Parlaments, um sie auf eine breite Basis zu stellen und die Tragweite der Auswirkungen der REACH-Prozesse zu unterstreichen. Jede Unterschrift, ob Einzelperson oder Institution, zählt. Sobald die genauen Daten zur konkreten Petition verfügbar sind, werden sie über die PAK-Verteiler zirkuliert werden. Carsten Müller regt auf politischer Ebene eine zusätzlich enge Abstimmung mit den Kolleginnen und Kollegen der jeweiligen Fraktionen im Europäischen Parlament an, um auch auf diesem Wege eine große Resonanz zu schaffen. Peter Diehl hebt noch einmal hervor, dass es ein Ziel von REACH war, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen chemischen Industrie zu stärken. Mit der gegenwärtigen Auslegung ist das Gegenteil der Fall.

TOP 3 – 1. FIVA Utilitarian World Event 2023
Hubert Flaig | BHLD
Bert Pronk | Federation of Historic Automobile and Motorcycle Clubs (FEHAC)

Hubert Flaig präsentiert das Konzept des 1. FIVA Utilitarian World Event 2023 im niederländischen Panningen. Das gezeigte Konzept liegt dem Protokoll bei. Erstmals wird es ein FIVA World Event für Nutzfahrzeuge geben, nachdem Vergleichbares für Kraftfahrzeuge und Motorräder bereits erfolgreich durchgeführt wurde. Am 29. und 30. Juli 2023 werden vor Ort Transport- und Nutzfahrzeuge, Busse, Militärfahrzeuge, Wohnmobile und Wohnwagen sowie landwirtschaftliche Fahrzeuge präsentiert. Es werden Fahrzeuge aus den Jahren von 1769 bis ins Jahr 2023 präsentiert, und die Hauptattraktion wird die Replika des „Fardier de Cugnot“ sein. Panningen wurde bewusst ausgewählt, da der Veranstaltungsort bereits seit 42 Jahren etabliert und gut erreichbar ist. Bert Pronk hebt hervor, dass das Thema Nachhaltigkeit beim Event von großer Bedeutung sein wird und nachhaltige Kraftstoffe genutzt werden und auch ein Shuttlebetrieb für Besucher eingerichtet, der HVO100-Treibstoff nutzt. Hubert Flaig wirbt für einen Besuch des Events. Weiterführende Informationen, inkl. der Ticketreservierung, sind auf der hier verlinkten Eventseite der FIVA oder direkt auf der Interseite des Festivals verfügbar.

TOP 4 – Fahrerlaubnisse für “kleine Motorräder“
Heinz Kindler | VFV

Heinz Kindler knüpft an vorherige Berichte zum Thema „Kleinmotorrades“ an. Die verwendeten Präsentationen liegen dem Protokoll bei. Unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung wird angeregt, die Bestimmungen für den Führerschein AM zu novellieren, um historische Motorräder damit regulär fahren zu können. Sie erfüllen meistens zwei Voraussetzung dieser Führerscheinklasse – Nutzleistung und Höchstgeschwindigkeit. Die Hürde wird durch die dritte Voraussetzung – den Hubraum – errichtet. Historische Motorräder haben aufgrund der technischen Entwicklung der damaligen Zeit einen größeren Hubraum. Dargestellt werden die Gegebenheiten der Motorräder im Kontext der bestehenden Führerscheinklassen mit möglichen Ansätzen zur Anpassung der Klassen.

Abschließend macht Heinz Kindler auf die traditionelle Veteranenfahrt „Norddeutschland – Special Edition“ für Veteranen Motorräder bis Baujahr 1950 in Brokdorf an der Elbe vom 13. bis 16. Juli 2023 aufmerksam. Der Veranstaltungsflyer liegt dem Protokoll bei und weiterführende Informationen sind auf der verlinkten Internetseite des VFNord verfügbar.

Carsten Müller ergänzt, dass das Thema bereits aufgegriffen wurde und insgesamt sehr schlüssig ist, da nicht unbedingt der Hubraum, sondern vielmehr die Leistungsfähigkeit der Motorräder im Fokus stehen sollten. Die Rahmen für die Führerscheinklassen setzt die EU-Führerscheinrichtlinie, so dass eine enge Abstimmung mit dem Bundesverkehrsministerium zwingend erforderlich ist. Heinz Kindler verweist auf die nationale Sonderregelung des B196-Führerscheins, der zumindest für die nationale Ebene einen Weg aufzeigen kann. Carsten Müller schlägt vor, das Thema mit dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr abzustimmen und den Sachstand in der PAK-Sitzung im Herbst 2023 noch einmal aufzurufen.

TOP 5 – Automobilwoche und Mobility Forum
Florian Seidl | Carficionado Collection Management GmbH

Florian Seidl stellt das Konzept der “Internationale St. Moritzer Automobilwoche” (ISAW) mit allen Events vor. Der Schwerpunkt des Vortrags richtet sich auf die Weiterentwicklung von Oldtimerveranstaltungen in der Zukunft. Die Präsentation inklusive Link zum präsentierten Video liegen dem Protokoll bei.

Die ISAW ist eine Neuauflage der historischen Veranstaltungsreihe von 1929 und 1930. Bereits seit 2014 wird beständig an dem Veranstaltungskonzept gearbeitet und weiterentwickelt. In der Zukunft werden Oldtimerveranstaltungen zwei zentrale Aspekte berücksichtigen müssen: Die Finanzierung wird auch künftig die Kernfrage jeder Veranstaltung sein. Darüber hinaus müssen Veranstaltungen im Einklang mit Initiativen der Region durchgeführt werden, d.h. es bedarf einer hohen Akzeptanz bei den Menschen, Besuchern sowie den Behörden vor Ort. Die aktuellen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen üben einen gewissen Druck auf die Veranstalter aus, so dass die Anzahl der jährlichen Veranstaltungen mit Verbrennerfahrzeugen auf öffentlichen Straßen sehr wahrscheinlich rückläufig sein und mit einer optimierten Vernetzung der Szene einhergehen wird. Schließlich sind und bleiben die mediale Begleitung der Veranstaltungen von großer Bedeutung. Storytelling über die einschlägigen Medien, Kanäle und Netzwerke ist und bleibt unabdingbar. Aus eigener Erfahrung berichtet Carsten Müller von der sehr lohnenden Veranstaltung mit Fahrzeugen, die man seltener sieht und hebt hervor, dass die Veranstaltung für die Besucherinnen und Besucher eintrittsfrei ist.

TOP 6 – Bericht Initiative Automobile Kultur e.V.
Thomas Wirth | Vizepräsident IAK e.V.

Thomas Wirth zeigt die Hintergründe der Gründung des „IAK – Initiative Automobile Kultur e.V“ auf und skizziert die Bestrebungen zur Aufnahme der automobilen Kultur in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes. Nach dem Scheitern des ersten Antrags hat der Vorstand intensiv die Gründe und Folgen evaluiert. Eine Schwierigkeit besteht in der erforderlichen Fokussierung des sehr breiten Themas auf ein konkret zu benennendes Schlagwort. Dafür kann auch gegenwärtig noch keine zufriedenstelle Lösung präsentiert werden. Ein zweites Problem der Antragstellung ist die Forderung, dass der Antragsteller aus formellen Gründen fest und lange als Akteur in der Szene verankert sein muss. Der IAK ist kein Akteur der Szene oder Träger des Kulturerbes. Ohne eine Klärung dieser Fragen hat ein neuer Antrag keine Erfolgsaussichten.

Von Vorteil ist, dass der Verein weiterhin existiert und nichts verloren ist. Vorgeschlagen wird eine Überarbeitung der Satzung, die auf Grundlagen von neuen Ideen und Impulsen aus dem PAK heraus, eine neue Zielsetzung für den verein ermöglicht. Denkbar wäre beispielsweise, dass der Verein als Helfer und Unterstützer von Initiativen agiert, die das Thema ganz spezifisch und fokussiert angehen. Dr. Gundula Tutt regt an, möglicherweise den Austausch zu suchen mit den ebenfalls gescheiterten Antragstellern in Frankreich, die den französischen Karosseriebau der Stromlinienformen in den 30er Jahren im vergangenen Jahrhundert als Kulturgut schützen lassen wollten. Der gemeinsame Austausch zu den Gründen des jeweiligen Scheiterns könnte Anstöße bringen. Carsten Müller bringt Überlegungen ein, wonach die Analyse der Anträge über Ländergrenzen hinweg möglicherweise ein anderes Land mit höheren Erfolgsaussichten für eine Antragstellung in den Fokus rücken könnte.

Peter Diehl schlägt den Bereich der Restaurierung als Thema vor. Thomas Wirth berichtet von der Prüfung in diesem Kontext, aber auch hier sind Abgrenzung, Erklärung und Spezifizierung der „Restaurierung“ für den Antrag komplex und zu wenig fokussierbar. Roland Kayser bitte zu prüfen, ob ggf. der gezielte Antrag für spezifische Fahrzeugtypen erfolgversprechend sein könnte. Dr. Gundula Tutt führt hierzu den traditionellen Blick auf Denkmäler an. Denkmäler sind stets an bestimmte Orte gekoppelt und so sind tatsächlich auch einige wenige Fahrzeuge unter Denkmalschutz gestellt, aber nur, weil sie ebenfalls an ganz bestimmte Orte gekoppelt sind.

Thomas Wirth betont hier die Unterscheide zwischen Kulturgut, als Sache, und immaterielles Kulturerbe, das sich dem Umgang mit einem Thema widmet. Johannes Hübner skizziert an dieser Stelle die Erfahrungen der Zusammenarbeit von FIVA und UNESCO, Stichwort „Charta von Turin“, bei der über Jahre gerungen wurde, wie das Brauchtum fassbar gemacht werden kann. Mario De Rosa ergänz an dieser Stelle, dass die Erfahrungen in der FIVA-Kulturkommission zeigen, dass die UNESCO in diesem Bereich nicht aktiv tätig ist. Aber der Kontakt zwischen beiden Organisationen besteht und wird – bei allen Optimierungsmöglichkeiten – gepflegt.

Dr. Henning Rauls stellt noch einmal die drei Eckpunkte für die Grundlage des Antrags bei der Deutschen UNESCO-Kommission heraus: Fokussierung, kulturelles Leben und Transformation. Er schlägt vor, diese einzelnen Aspekte noch einmal genauer zu beschreiben und diese in der nächsten oder übernächsten Sitzung konkretisiert, kann es gelingen, aus dem PAK heraus Vorschläge zu filtern und weiter zu verfolgen. Daraus ließe sich anschließend die notwendige Anpassung der Vereinssatzung umsetzen. Carsten Müller schlägt vor, dass mögliche Ideen und Vorschläge zum IAK in seinem Büro gesammelt und in der nächsten PAK-Sitzung präsentiert werden. Thomas Wirth unterstützt das Anliegen, denn es ist unstrittig, dass der IAK auf Initiative des PAK entstanden ist.

Abschließend erkundigt sich Martin Stromberg über die bevorstehende Mitgliederversammlung des IAK. Mario De Rosa erklärt, dass er nicht erneut für den Vereinsvorstand zur Verfügung stehen wird und kein Amt anstrebt. Thomas Wirth erklärt seine Bereitschaft zur erneuten Kandidatur und seinen Wunsch das Thema weiter zu begleiten und voranzutreiben. Die Ergebnisse der Mitgliederversammlung werden in der nächsten PAK-Sitzung berichtet werden.

TOP 7 – Oldtimer in den Medien
Mario De Rosa | Initiative Kulturgut Mobilität e.V.

Mario De Rosa berichtet von der Wirkung einer Panorama-Sendung am 12. Januar 2023 auf ihn. Der Titel des in der ARD ausgestrahlten Beitrags lautete „Das Klima und die Reichen“. Auffallend ist die bewusste Polarisierung des Beitrags, der alle Klischees bedienend, die Oldtimerfahrer als reiche Umweltzerstörer stigmatisiert und unter dieser Maßgabe scheinbar ganz bewusst eine Ausfahrt eines Maserati-Clubs begleitet. An diesem außergewöhnlich tendenziösen Beitrag wurde keinerlei Gesamtbetrachtung der Thematik vorgenommen, sondern lediglich ein Vorurteil auf einfachste Weise und ganz bewusst bedient. Alle Aspekte, wie etwa die Einbeziehung der Rohstoff- und Energiebilanz von erhaltenen Fahrzeugen, bleiben unerwähnt.

Im Ergebnis reiht sich dieser Beitrag scheinbar in eine lange Liste von einseitigen Berichterstattungen ein, in der private Mobilität und auch Oldtimerei gezielt einseitig kritisiert und verurteilt werden. Diese Berichterstattung wirkt sich bereits auf die Szene aus, weil selbst langjährige und traditionelle Veranstaltungen plötzlich nicht mehr problemlos genehmigt, mit zusätzlichen und enormen Auflagen belegt oder ganz grundsätzlich hinterfragt werden. Ulf Schulz schildert von mehreren, vergleichbaren Diskussionen und Gesprächen in der jüngsten Vergangenheit. Er schlägt etwas Gelassenheit vor und nicht über jedes Stöckchen zu springen, denn Tatsache ist, die Proteste gegen Autos gab es – in unterschiedlicher Intensität – immer.

Die aktuell erneut höhere Empörungswelle bestärkt die Kritiker, die es immer gab. Diese fühlen sich nun wieder bestärkt und werden lauter, aber: Nach wie vor gibt es einen Unterschied zwischen öffentlicher und veröffentlichter Meinung. Er regt an, die Selbstdarstellung und das Selbstbewusstsein der Szene zu stärken. Die Szene bewahrt unstrittig Kulturgut und erhält es für die Nachwelt. Gleichzeitig zeigen die großen Studien nachweislich bis heute, dass die Hälfte der Bevölkerung sich weiterhin freut, wenn sie einen Oldtimer auf der Straße sehen. Wolfgang Presinger berichtet aus der Perspektive des Veranstalters über den spürbaren Wandel und den Reaktionen. Wichtig ist es, als Community Rücksicht zu nehmen, sich entsprechend zu verhalten und die wenigen schwarzen Schafe, die es überall gibt, herauszufiltern.

Stephan Joest verweist auf die häufiger thematisierte Situation beim Nachwuchs. Es muss mit gelingen, diesen mit neuen Ideen und Konzepten zu interessieren und gewinnen, um die Sympathien für die Szene auch in Zukunft zu erhalten. Christian Steiger merkt an, dass die Auswirkung kein primäres Altersthema ist, da die Nachwuchssituation besser als häufig dargestellt ist. Viele jüngere Leute sind in der Szene, aber sie sind weniger sichtbar, weil sie regelmäßig nicht in Clubs sind oder Messen besuchen, sondern Betätigungsformen und Kanäle für das Thema nutzen, die nicht unbedingt im alltäglichen Fokus dieser Runde liegen – Stichwort soziale Medien und digitale Vernetzung. Unsere Außenwirkung ist regelmäßig besser, als es in einigen Medien dargestellt wird, aber mit Best-Practice-Beispielen kann es besser werden. Das ist jedoch aufwendig, zeit- und sicherlich auch kostenintensiv.

Dr. Gundula Tutt führt aus, dass die Thematik in der Fachpresse kein Thema ist. Außerhalb dieser Presse wird das Thema kaum gespielt und wenn holt es kaum jemanden ab und vor allem die Frauen gar nicht. Stets werden die gleichen Aspekte Kraft, Hubraum etc. betont, aber neue Pfade, wie etwa Design oder Gestaltung, finden nach wie vor nicht statt. Zudem sind Oldtimer nicht mehr zwingend Mobilitätsmittel sondern künftig immer mehr Erhalt von Kulturgut. Auf Grundlage des Panoramabeitrags greift Matthias W. Birkwald die gesellschaftliche Lage auf, die dieser Beitrag teilweise bebildert und dargestellt hat. Wichtig ist, dass die Oldtimer als Klischee nicht 1:1 einsetzbar sind, denn vielen in der Szene sind Liebhaberinnen und Liebhaber aus der gesellschaftlichen Mitte, die bewusst Mittel für die Fahrzeuge einsetzen oder sogar zusammensparen.

Ein zweiter grundsätzlicher Fehler resultiert in der individuellen Schuldzuweisung in der Umweltpolitik. Das liegt im Konzept des ökologischen Fußabdrucks begründet. Das macht es für die Besitzerinnen und Besitzer historischer Fahrzeuge erforderlich, dass individuelle Mobilität und Oldtimer als einen Teil eines Gesamtbildes begriffen und dargestellt werden. In diesem Kontext ist grundsätzlich die individuelle Situation zu hinterfragen und in Einklang zu bringen. Es kann beispielsweise der Interkontinentalflug, dessen CO2-Ausstoß gleichbedeutend mit sieben Jahren Kleinwagenfahren ist, als Faktor und Vergleichsgröße hinzugezogen werden. In der Debatte weiterhin von Bedeutung ist die Tatsache, dass die meisten CO2-Emissionen bei der Produktion entstehen. Die Nutzung eines Oldtimers bleibt also die nachhaltigste Art der individuellen Mobilität.

Ein weiterer, nicht vernachlässigbarer Aspekt der aktuellen Debatten ist die Tatsache, dass die neuen Antriebstechnologien für ein Sozialverträglichkeitsproblem sorgen werden. Die Preise der rein elektrisch angetriebenen Pkws sind deutlich höher angesiedelt als bei den aktuellen Fahrzeugen mit Verbrennermotoren. Wichtig ist, dass wir viele unserer akademischen Argumente verständlich machen und umfassen verbreiten. Georg Sewe rät vor allem im kleinteiligen, regionalen Bereich aktiv zu werden, denn eine umfassende Imagekampagne ist nicht nur kostenintensiv, sondern produziert auch immer eine Gegenbewegung. Wichtig ist es, den Kontakt mit der Regionalpresse zu halten und einzubinden, denn die Fachpresse muss nicht überzeugt werden und erreicht vor allem die Szene.

Frank B. Mayer schlägt vor, dass Jede und Jeder Argumente bereithält, wenn er mit den wiederkehrenden Behauptungen konfrontiert wird. Wichtig bleibt stets die Betonung des Kulturguts, dass von der Szene gepflegt wird. Wenn der Oldtimer im Bereich der Mobilität eingesetzt wird, muss der Blick über den Tellerrand der Mobilität hinaus gerichtet werden, etwa durch den Vergleich mit dem Urlaubsflug, der Umweltbelastung, die durch ein Fußballspiel entsteht oder auch der grauen Energien und Gesamtenergiebilanz, die für die vermeidlich umweltschonende E-Mobilität oder im Vergleich zu einem gekauften Neuwagen anfallen. Alexander Gregor votiert für Gelassenheit und gegen proaktive Maßnahmen. Andreas Keßler zeichnet ein erklärendes Bild der gegenwärtigen Redaktionslage im Bereich der Motorjournalistik und Mobilität. In diesem Zusammenhang verweist er auf die eingeschränkte Fachkompetenz außerhalb von Fachmedien. Im Ergebnis unterstreicht er die Positionierung von Vorrednern, die zur Gelassenheit mahnen.

Johann König hebt hervor, dass in der Szene und auch in der „Arbeitsgemeinschaft Historische Fahrzeuge“ viele Aspekte dazu umfassend diskutiert wurden und der AGHF-Flyer daher fünf der wichtigsten Fakten aus Sicht der Oldtimerszene betont. Hinzu ist es für jede Fahrerin/Besitzerin und jeden Fahrer/Besitzer stets ratsam, die Punkte des FIVA- Leitfadens – Für eine verantwortungsbewusste Nutzung historischer Fahrzeuge auf den Straßen von heute“ (Download auf der Seite amicale-citroen.de) zu berücksichtigen.

Wichtig bleibt es, die Sympathien in der Gesellschaft zu erhalten und für die Zukunft zu pflegen. Maximilian Sans bekräftigt die Erkenntnisse der Diskussion und rät zur Gelassenheit. Die öffentlichen-rechtlichen Medien sind für viele Oldtimerbegeisterte – vor allem bei den jüngeren – eher nicht von übergeordneter Bedeutung. Ganz besonders für die Kommunikation mit der Gesellschaft und vor allem der Jugend sind andere Wege wichtig und häufig auch nicht so kostenintensiv. Ulf Schulz hebt zum Abschluss der Diskussion noch einige sehr erfolgreiche Oldtimerbeispiele hervor: etwa die lebendige Szene in Bremen oder das „Rollende Museum“ in München mit langen Schlangen junger, interessierter Menschen. Zudem ist das gesellschaftliche Interesse am Auto anders und deutlich höher, als es in hier diskutierten und häufig negativ positionierten Medienbeiträgen suggeriert wird.

TOP 8 – Verschiedenes

Carsten Müller schlägt vor, neue Brücken zu schlagen und sich in der PAK-Sitzung im Oktober dem Nachwuchsthema auf anderem Wege zu nähern, stärker die Punkte Kommunikation und soziale Medien in den Fokus zu nehmen. Er wird dazu Marco Degenhardt kontaktieren, der nicht nur unter „Halle77“ im Internet aktiv ist, sondern vor allem auch erfolgreiche Kanäle auf YouTube und Facebook betreibt und auf diesem Wege viel Interesse für alte Autos weckt. Ein anderer Punkt muss das Thema Frauen in der Szene sein, die häufig wenig eingebunden werden. Roland Kayser schlägt vor, dass er zu der Sitzung gern auch einen Azubi mitbringt, der aus seiner Perspektive zum Thema berichtet.

Johannes Hübner weist auf den „50. Oldtimer Grand Prix am Nürburgring“ vom 11. bis 13. August 2023 hin. Anlässlich dieses Jubiläums soll ein Buch über das traditionsreichE Rennfestival des Oldtimer Motorsports erscheinen. Wer Geschichten, Beiträge, Fotos oder ähnliches, ganz besonders aus den ersten 10 bis 15 Jahren hat, kann sich gern an Johannes Hübner wenden, dessen Kontaktdaten über die verlinkte Website und auch über das Berliner Büro von Carsten Müller zu erhalten sind.

Georg Sewe verbschiedet sich von der Runde, an der er fast 13 Jahre für den DAVC, davon 11 Jahre als Präsident des Verbandes, teilgenommen hat. Künftig werden abwechselnd Nico Angleitner und Thorsten Müller für den DAVC teilnehmen.

Die Sitzung wird um 15:46 Uhr geschlossen.

Anhänge zu den TOP:

TOP 2 – Blei ECHA

TOP 3 – BHLD Panningen 2023

TOP 4 – Motorraäder

TOP 4 – Veteranenfahrt 2023

TOP 5 – ISAW 230303

Zum 50. Todestag von Pablo Picasso: Die Geschichte der bemalten DS

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Apr 072023
 

Die Pressemitteilung von DS Automobiles, vom 7. April 2023:

Zum 50. Todestag von Pablo Picasso: Die Geschichte der bemalten DS

In Gedenken: Jahrhundertgenie Pablo Picasso starb vor 50 Jahren am 8. April 1973.

Künstlerisch: Damals neue und avantgardistische DS 19 wurde 1958 eigenhändig von Picasso bemalt und signiert.

Am 8. April vor genau 50 Jahren starb der spanische Maler und Bildhauer Pablo Picasso in Mougins, Frankreich. Rund 50.000 Werke soll das Jahrhundertgenie zu Lebzeiten gefertigt haben. Dabei beschränkte sich der Künstler nicht nur auf Gemälde, sondern fertigte auch Zeichnungen, Grafiken, Collagen, Plastiken und Keramiken an. So ist es nicht verwunderlich, dass auch die ursprüngliche DS, die Göttin, von 1955 Leinwand für Picassos Kunst wurde.

Die Geschichte, die sich hinter dem Foto der bemalten DS verbirgt, führt in die 1950er Jahre zurück. Ein junger mexikanischer Journalist namens Mejido lebte in Frankreich und versuchte im Winter 1958 ein einmaliges Exklusivrecht zu bekommen: ein Interview mit Pablo Picasso, dem brillanten spanischen Maler. Dieser lebte, von Francos Diktatur verbannt, zu dieser Zeit an der Côte d’Azur.

Im Wissen, dass Picasso nur sehr ungern Interviews gab, erdachte sich der junge und unerschrockene Mejido eine List: Er stellte sich an der Tür von „La Californie“, der berühmten Villa des Malers in Antibes, im Namen des „Centro Republicano Español de México“ vor. Diese Organisation half Menschen bei der Flucht und nahm unzählige spanische Exilanten im Land auf. Pablo Picasso war ein bekennender Anhänger der spanischen Republik und willigte daher ein, das Interview zu geben.

Für seine Fahrt an die Côte d’Azur war es Mejido gelungen, eine nagelneue blaue DS 19 auszuleihen, mit der er sich in Gesellschaft einiger Freunde Picassos präsentierte. Dieser war überrascht vom Enthusiasmus seines jungen Besuchers, der behauptete, von Spaniern, die in Mexiko im Exil lebten, nach Frankreich geschickt worden zu sein, um ihn zu interviewen.

Während des Interviews verabschiedete sich Picasso für ein paar Stunden, bevor er zurückkehrte, um weiter über Politik und Kunst zu sprechen. „Ich habe nie aufgehört zu träumen oder zu malen“, erklärte der Maler dann dem Journalisten und lud ihn ein, ihm zu folgen. Dieser konnte seinen Augen nicht trauen, als er „Las guirnaldas de la paz“ („Die Girlanden des Friedens“) gemalt auf der Seite der DS 19 sah. Das Werk stellte eine Familie, Blumen und einen Baum dar. Vor den Augen des verblüfften Journalisten signierte Picasso sein Werk auf einem der Kotflügel.

Die Szene wurde von einem der Anwesenden fotografiert und noch heute bewahrt Mejido zahlreiche Fotos von der DS, Picasso und der Gruppe von Freunden auf, die Teil des ungewöhnlichen künstlerischen und heute historischen Ereignisses waren.

Nach seiner Rückkehr nach Paris kaufte Mejido die DS für 1.000 Dollar und verkaufte sie sofort an eine Pariser Kunstgalerie für 6.000 Dollar weiter. Seitdem hat sich die Spur des Wagens verloren und der Journalist vermutet, dass er sich bis heute in den Händen eines privaten Sammlers befinden muss.

Die Bilder der DS wurden an Josep Palau i Fabre, einen Freund des Malers und Direktor der Picasso-Stiftung in Barcelona, geschickt, der die Echtheit der Fotos und des Gemäldes bestätigte. Selbst Rafael Inglada, Picassos Biograph, erklärte, dass das Foto des Autos tatsächlich im Palmenhain neben der Villa „La Californie“ aufgenommen wurde.

DS im Jahr 2023: Enge Verbindung in die Welt der Künste

Die historische DS war Inspiration und Ausgangspunkt für die heutige Marke DS Automobiles. In ihrer noch jungen Markengeschichte lebt die Pariser Premiummarke die Liebe zur Kunst. Das zeigt sich heute unter anderem in einer Partnerschaft mit dem Louvre Museum sowie der engen Kooperation mit Handwerkskünstlern, die gemeinsam mit den DS Designern im DS Design Studio Paris daran arbeiten, die kunstvollen Elemente in den aktuellen Serienmodellen DS 3 , DS 4, DS 7 und DS 9 umzusetzen. Liebevolle Details und Kunsthandwerk sind heute zentrale Merkmale der Modelle.

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Hommage an Kultschauspieler Louis de Funès: DS Automobiles interpretiert die fliegende DS von Fantomas neu

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Apr 052023
 

Ausstellung „Unterwegs mit Louis de Funès“ im Nationalen Automobilmuseum von Frankreich in Mulhouse: DS Automobiles skizziert eine futuristische Neuauflage der fliegenden DS aus dem Film „Fantomas gegen Interpol“.

Wie beim Original von 1965: Die vom DS DESIGN STUDIO PARIS entworfene Studie zeigt Flügel und ein Heckleitwerk.

Langjährige Verbindung: Komiker Louis de Funès fuhr in seinen Filmen verschiedene Versionen der historischen DS.

Rüsselsheim, 5. April 2023 – Das „Musée National de l’Automobile – Collection Schlumpf“ im elsässischen Mülhausen ehrt die ikonischen Autos aus den Filmen von Kultschauspieler Louis de Funès (1914-1983). Die Ausstellung „En vadrouille avec Louis de Funès“ („Unterwegs mit Louis de Funès“) im französischen Nationalen Automobilmuseum ist noch bis 5. November 2023 zu sehen.

Die Ausstellung zu Ehren des 40.Todestages des legendären Komikers zeigt neben Plakaten, Fotos von den Dreharbeiten und Requisiten auch Filmautos. Sie spielten oft wichtige Nebenrollen, zu sehen war häufig die Göttin, la Déesse.

DS Automobiles unterstützt das Louis de Funès-Museum bei der aktuellen Ausstellung mit einer eigens entworfenen Skizze, die eine moderne Interpretation der berühmten fliegenden DS aus dem Film „Fantomas gegen Interpol“ aus dem Jahr 1965 darstellt.

Neben Jean Marais (Fantomas), Louis de Funès (Kommissar Juve) und Mylène Demongeot (Hélène) war die DS der automobile Star des zweiten Teils der Fantomas-Trilogie. Die fliegende DS ging in die Kinogeschichte ein, denn dank ihr gelang eine von Stuntman Rémy Julienne realisierte halsbrecherische Flucht: Nach der Fahrt eine Schotterstraße den Vesuv hinunter folgt eine Verfolgungsjagd über einen Flugplatz, bei der Fantomas in voller Fahrt Flügel und Heckleitwerk der DS mittels Steuerknöpfen im Cockpit ausklappt und ein Raketentriebwerk startet – die Göttin hebt ab und schwebt davon.

„Die DS hat nicht nur in der Automobilindustrie Geschichte geschrieben. Sie nimmt außerdem einen wichtigen Platz in der Historie des französischen Kinofilms ein und ist so Teil des französischen Kulturerbes. Wir sind gerne der Bitte des Louis de Funès-Museums nachgekommen und haben eine moderne Interpretation der fliegenden DS von Fantomas gestaltet. Die Zeichnung entwarf Geoffrey Rossillon, Mitglied des von Frédéric Soubirou geleiteten Teams für Außendesign bei DS Automobiles.“

sagt Thierry Metroz, Design Direktor DS Automobiles.

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Bon Anniversaire: Citroën Xantia feiert 30. Geburtstag

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Mrz 212023
 

Die Pressemitteilung der Citroën Deutschland GmbH:


* Jubiläum: 30 Jahre Xantia, der im März 1993 auf den Markt kam
* Erfolgsmodell: Mehr als 1.300.000 Exemplare wurden in Europa produziert
* Nachfolger: Erbe des Citroën BX und bekannt für Komfort, Sicherheit und Fahrvergnügen

Der Citroën Xantia, der im März 1993 auf dem Genfer Automobilsalon der Weltöffentlichkeit vorgestellt wurde, feiert sein 30-jähriges Jubiläum und wird zum Sammlermodell. Der Xantia wurde von 1993 bis 2002 (bis 2010 im Iran erhältlich), in einer Stückzahl von 1.326.259 Exemplaren vor allem in der Fabrik in Rennes-la-Janais produziert und ist zu einer Ikone der Marke Citroën geworden.

Daniel Abramson entwarf im Citroën Designzentrum auf der Grundlage eines Vorschlags des italienischen Designzentrums Bertone die Limousine, die zum Nachfolger des berühmten BX aus den 80er Jahren wurde. Dynamisch, fließend und robust, nimmt diese Limousine einige Linien des XM auf und etabliert eine neue Form in der Citroën Modellpalette. Dank des einzigartigen Stils wurde der Xantia im Jahr 1993, dem Jahr seiner Einführung, zum COTY (Car of the Year) gewählt.

NEUN JAHRE MUT UND INNOVATION FÜR KOMFORT

In den neun Jahren seiner Produktion hat der Xantia mehrere Entwicklungen durchlaufen. Ursprünglich war er in zwei Ausführungen (SX und VSX) und mit drei verschiedenen Antriebsarten erhältlich. Die Versionen der Oberklasse sind mit dem hydropneumatischen System „Hydractive II“ ausgestattet, einem elektronisch gesteuerten Federungssystem, das es ermöglicht, die Wankbewegungen zu reduzieren und das Handling zu verbessern, ohne den Komfort zu beeinträchtigen. 1994 wurde die Version Activa auf den Markt gebracht, die mit dem Hydractive II-System ausgestattet ist. Das System verhindert, dass die Wankneigung 0,5° überschreitet und erhöht die Anzahl der Dämpfer an Bord auf zehn. Diese innovative Technologie führte zur Entwicklung spezieller Reifen mit dem Hersteller Michelin. 1995 kam der Xantia Break auf den Markt. 1997 wurde das Modell umgestaltet und 1998 auf mit dem damals brandneuen 2.0 HDi-Dieselmotor präsentiert.

Komfort, Sicherheit, Technologie und Fahrspaß sind die Markenzeichen der Neuerscheinung im Jahr 1993. Der besondere Komfort entstand durch eine Polsterung, die zu einem echten Wahrzeichen des Xantia und seiner Nachfolgemodelle wurde. In dem gut ausgestatteten Innenraum zeigten sich Farben und Materialien in großer Harmonie und der erhöhte, robustere Fahrgastraum verfügte über dicke, vorbeschichtete Bleche und Verstärkungsstäbe in den Türen, die für mehr Sicherheit an Bord sorgten.

ABSOLUTER KOMFORT: HYDRACTIVE II

Technisch gesehen ist es die Einführung der Hydractive II-Technologie, die die Kraft der Hydraulik mit der Geschwindigkeit der Elektronik verbindet und den Vorsprung des Xantia symbolisiert. Die konventionelle, hydropneumatische Federung ist mit einer zusätzlichen Dämpfung pro Achse ausgestattet, die über Magnetventile im normalen Kreislauf mit einer Dämpfung pro Federungszylinder aktiviert werden kann. Dadurch lassen sich ein flexibler und ein sportlicher Zustand der Flexibilität und Dämpfung der Federung definieren. Sensoren ermöglichen es dem Computer, je nach Fahrsituation zwischen den beiden Modi zu wählen. In beiden Fällen ermöglicht diese Technologie den Fahrenden und den Passagieren eine komfortable und vor allem ruhigere Fahrt.

INSPIRATION FÜR WERBETREIBENDE

Mit dem Xantia ging die Marke Citroën auch innovative Wege in der Werbung. Zu sehen ist das in dem berühmten Werbespot von 1995 mit Carl Lewis, in dem der Sportler aufgrund einer Wette gezwungen ist, Mönch zu werden. War es vorher nicht möglich gewesen, dass ein Auto auch bei Unebenheiten störungsfrei auf der Straße fuhr, ließ sich das aufgrund der Hydraulik mit dem Xantia nun realisieren.

Kontakt:
Christopher Rux
Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Citroën Deutschland GmbH

Die Marke Citroën

Seit 1919 entwickelt Citroën Automobile, Technologien und Mobilitätslösungen, um auf gesellschaftliche Entwicklungen zu antworten. Als mutige und innovative Marke stellt Citroën Gelassenheit und Komfort in den Mittelpunkt des Kundenerlebnisses. Citroën bietet eine breite Modellpalette − vom einzigartigen Ami über Limousinen und SUVs bis hin zu Nutzfahrzeugen. Die meisten Modelle sind auch mit Elektro- oder Plug-in-Hybridantrieb erhältlich. Citroën ist weltweit in 101 Ländern mit einem Netzwerk aus insgesamt 6.200 Verkaufs- und Servicestellen vertreten.

Weitere Informationen über Citroën finden Sie auf der Medienseite unter media.stellantis.com/de-de/citroen

Thierry Koskas wird CEO der Marke Citroën und Chief Sales & Marketing Officer von Stellantis

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Feb 232023
 

(english below, en Francais au-dessous)

Die Pressemitteilung der Stellantis:

Angesichts der wachsenden Herausforderungen im Zusammenhang mit der Bezahlbarkeit elektrifizierter Mobilität für Kunden und neuer Marktteilnehmer auf dem Automobilmarkt, wird Thierry Koskas mit Wirkung zum 1. März 2023 zum CEO der Marke Citroën und zum Chief Sales & Marketing Officer von Stellantis ernannt.

Aufbauend auf seiner Erfahrung als Brand Commercial Director wird Thierry Koskas die globale Verantwortung für die Marke Citroën übernehmen, um deren Potenzial in Europa und weltweit zu nutzen.

Thierry Koskas behält seine bisherige Aufgabe als Chief Sales & Marketing Officer und berichtet weiterhin direkt an Stellantis CEO Carlos Tavares. Vincent Cobée hat sich entschieden, persönliche Projekte außerhalb des Unternehmens zu verfolgen.

Carlos Tavares, CEO von Stellantis, sagte: „Ich habe volles Vertrauen in Thierry Koskas, diese strategischen und wertvollen Missionen für unser Unternehmen auszuführen, damit Stellantis den Markt anführen und gleichzeitig die ikonische Marke Citroën entwickeln kann. Thierrys doppelte Verantwortung ist Teil einer Logik der Cross-Funktionalität, wie es bereits bei anderen EVPs innerhalb des Stellantis-Führungsteams der Fall ist. Ich danke Vincent Cobée dafür, dass er Citroën innerhalb des Markenportfolios von Stellantis positioniert hat und wünsche ihm für die Zukunft alles Gute.”

Die Amicale hat sich ebenfalls bei Vincent Cobée für die jahrelange Zusammenarbeit bedankt, und Thierry Koskas zu seiner neuen Position gratuliert.

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The Stellantis press release from 23-Feb-2023:

Thierry Koskas Is Appointed Citroën Brand CEO and Stellantis Chief Sales & Marketing Officer

AMSTERDAM – In light of the growing challenges related to the accessibility of electrified mobility for customers and the arrival of new entrants to the automotive market, Thierry Koskas is appointed Citroën brand CEO and Stellantis Chief Sales & Marketing Officer, effective March 1, 2023.

Building on previous experience as a brand commercial director, Thierry Koskas will take responsibility for the Citroën brand to leverage the potential of the Citroën brand in Europe and in the world.

Thierry Koskas keeps his Chief Sales & Marketing Officer role and remains in direct reporting to the CEO Carlos Tavares. Vincent Cobée has decided to pursue personal projects outside the company.

Carlos Tavares, CEO of Stellantis, said: “I have full confidence in Thierry Koskas to carry out these strategic and valuable missions for our company, so that Stellantis can lead the way the market moves, while developing the iconic Citroën brand. Thierry’s dual responsibility is part of a logic of cross-functionality, as is already the case for other EVPs within the Stellantis leadership team. I would like to thank Vincent Cobée for having set the positioning of Citroën within the Stellantis brand portfolio and wish him the best in his future endeavors.”

The Amicale also thanked Vincent Cobée for his years of collaboration, and congratulated Thierry Koskas on his new position.

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L’info pour la press de 23-Feb-2023:

Thierry Koskas est nommé Directeur Général de la marque Citroën et Directeur des ventes et du marketing de Stellantis

AMSTERDAM – Face aux enjeux croissants liés à l’accessibilité de la mobilité électrifiée pour les clients et à l’arrivée de nouveaux entrants sur le marché automobile, Thierry Koskas est nommé Directeur Général de la marque Citroën et Directeur des ventes et du marketing de Stellantis, à compter du 1er mars 2023.

Fort de sa précédente expérience en tant que directeur commercial de marque, Thierry Koskas prendra la responsabilité de Citroën, pour exploiter le potentiel de la marque en Europe et dans le monde.

Thierry Koskas conserve son rôle de Chief Sales & Marketing Officer et reste sous la responsabilité directe du CEO Carlos Tavares. Vincent Cobée a décidé de poursuivre des projets personnels en dehors de l’entreprise.

Carlos Tavares, CEO de Stellantis, a déclaré : « J’ai pleinement confiance en Thierry Koskas pour mener à bien ces missions stratégiques et porteuse de valeur pour notre entreprise, afin que Stellantis continue d’être à l’avant-garde du marché, tout en développant la marque emblématique Citroën. La double responsabilité de Thierry s’inscrit dans une logique de transversalité, comme c’est déjà le cas au sein de l’équipe dirigeante de Stellantis. Je tiens à remercier Vincent Cobée d’avoir défini le positionnement de Citroën au sein du portefeuille de marques de Stellantis et lui souhaite le meilleur pour ses projets futurs. »

L’Amicale a également remercié Vincent Cobée pour ses années de collaboration et a félicité Thierry Koskas pour son nouveau poste.

Citroën 2CV: Die legendäre Ente jetzt als Playmobil-Modell

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Feb 032023
 

Die Pressemitteilung von Automobiles Citroën:

RÜSSELSHEIM, 03. FEBRUAR 2023

CITROËN 2CV: DIE LEGENDÄRE ENTE JETZT ALS PLAYMOBIL- MODELL

Ergebnis der Partnerschaft zwischen Playmobil und Citroën: Der ikonische 2CV erwacht 75 Jahre nach seiner Markteinführung wieder zum Leben

Bereit für neue Abenteuer: In einer Box mit vielen Charakteren und Zubehör wird das Citroën 2CV Playmobil-Modell für Freude bei Jung und Alt sorgen

Bald im Sortiment des Spielzeugherstellers: Ab 24. Februar rollt die Spielzeug-Ente in die Kinderzimmer

PRESSE INFORMATION

Der Citroën 2CV, besser bekannt als Ente, wird 75 Jahre nach der Markteinführung wieder zum Leben erweckt. Als Ergebnis einer Partnerschaft zwischen den Marken Citroën und Playmobil, deren unentbehrliches Spielzeug Familien seit fast 50 Jahren begleitet, gibt es das ikonische Kultfahrzeug jetzt als Modellauto mit vielen authentischen Details.

Citroën 2 CV Playmobil – Eine Hommage an die Vergangenheit

Der legendäre 2CV, der auf der Rétromobile in Paris und der Spielwarenmesse in Nürnberg präsentiert wird, ist bei Playmobil in einer neuen Version mit einem revolutionären technischen Datenblatt erhältlich. Mit 0 g CO2-Ausstoß am Auspuff dank Antrieb durch Muskelkraft, einem geringen Gewicht von rund 302 g und einer Länge von 284 mm transportiert der Playmobil 2CV Jung und Alt von 5 bis 99 Jahren mit Freude in die wunderbare Welt ihrer Fantasie oder ihrer Kindheitserinnerungen.

Entworfen, um robust für das Land und genauso komfortabel in der Stadt zu sein, symbolisiert der 2CV eine farbenfrohe Ära. Dieser fröhliche Geist spiegelt sich in der himmelblauen Farbe des Playmobil 2CV und in den vielfältigen Accessoires wider. So wird die Ente in einer umfangreichen Box von mehreren Figuren begleitet, darunter ein Bauer mit zwei Milchkrügen, der von seinen Gänsen mitsamt Schwein begleitet wird, die das Landleben symbolisieren, eine Fahrerin in einem gestreiften Matrosenoutfit und schließlich ein Polizist, der an den legendären Gendarm aus französischen Filmen erinnert.

Das Modellauto bietet Platz für vier Fahrgäste und steckt voller charmanter Facetten wie einem originalgetreuen Interieur, einer Heckklappe zum Öffnen, den charakteristischen Frontscheinwerfern und einem abnehmbaren Verdeck. Bei den Scheinwerfern kann zwischen durchsichtig und gelb gewechselt werden. Auf dem beiliegenden Etikettenbogen sind vier verschiedene Länderkennzeichen
und eine breite Auswahl fröhlicher Stickermotive enthalten, mit denen die Ente ganz individuell verziert werden kann.

Das Spielzeugset enthält insgesamt ein Citroën 2CV Modellauto, drei Playmobil- Figuren, ein Schwein, zwei Gänse, zwei Milchkannen, Frontscheinwerfer sowie viele weitere liebevolle Extras. Ein perfektes Geschenk für Autobegeisterte und Nostalgiefans.

Der 2CV von Citroën und Playmobil präsentiert ein einzigartiges französisches Autodesign mit Kultcharakter zum Spielen, Sammeln und Ausstellen. Bereits jetzt kann das Modell für 49,99 € [UPE inkl. MwSt.] bei Playmobil bestellt werden, die Lieferung erfolgt ab dem 24. Februar 2023.
Der Link: https://www.playmobil.de/citro%C3%ABn-2cv/70640.html

1948 – Die Geburtsstunde des legendären 2CV

Bei seiner erstmaligen Präsentation auf dem Pariser Automobilsalon 1948 verblüffte der 2CV mit seinem ungewöhnlichen Design, seiner raffinierten Konstruktion, seiner Vielseitigkeit sowie einer extremen Wirtschaftlichkeit. Auch die für die Zeit sehr fortschrittlichen Technologien überzeugten die Kunden, darunter der Frontantrieb, die weiche Federung und der luftgekühlte Zweizylinder-Motor. Der hohe Bestelleingang gab den Entwicklern Recht – die Ente wurde schnell zum festen Bestandteil der Gesellschaft und zählt heute zu den Ikonen der Automobilgeschichte.

Der Citroën 2CV war insbesondere für die breite Bevölkerung konzipiert, in einer Zeit als das Automobil noch ein Luxusobjekt war. Es handelte sich um ein erschwingliches Fahrzeug mit innovativen Eigenschaften – kein maßstäblich verkleinertes Mittelklasseauto. Mit diesem herausragenden Konzept begeisterte die Ente die Massen: Bis 1990 wurden mehr als 5,1 Millionen Fahrzeuge (inklusive Kastenwagen) verkauft.

In den 42 Jahren seines Bestehens hat der 2CV es geschafft, alle Bevölkerungsschichten zu überzeugen.Mit einer so reichen Geschichte und einer solchen Langlebigkeit ist die Ente nach und nach zu einer wahren Legende geworden. Weitere Informationen zum 2CV finden Sie hier.

Kontakt:

Christopher Rux
Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Citroën Deutschland GmbH
+49 151 628 14 296
christopher.rux@citroen.com

Die Marke Citroën

Seit 1919 entwickelt Citroën Automobile, Technologien und Mobilitätslösungen, um auf gesellschaftliche Entwicklungen zu antworten. Als mutige und innovative Marke stellt Citroën Gelassenheit und Komfort in den Mittelpunkt des Kundenerlebnisses. Citroën bietet eine breite Modellpalette − vom einzigartigen Ami über Limousinen und SUVs bis hin zu Nutzfahrzeugen. Die meisten Modelle sind auch mit Elektro- oder Plug-in-

Hybridantrieb erhältlich. Citroën ist weltweit in 101 Ländern mit einem Netzwerk aus insgesamt 6.200 Verkaufs- und Servicestellen vertreten.
Weitere Informationen über Citroën finden Sie auf der Medienseite unter media.stellantis.com/de-de/citroen.

Versteigerung von Citroën Memorabilia / Auflösung Archiv Christian Pessey

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Jan 102023
 

(English below, en francais au-dessous)

In den nächsten Tagen findet eine Auktion französischer automobiler Memorabilia, Prospekte, Broschüren, Handbücher, Pressefotos, Modellautos etc. vorrangig von Citroën, aber auch Talbot, Peugeot, Ferrari, Maserati und anderer Marken statt – das Archiv des frz. Journalisten Christian Pessey wird aufgelöst.

Die Auktion wird vom bekannten französischen Buchautor und Citroën-Historiker Dominique Pagneux kuratiert, und wird über das Interencheres-Portal auch online abgewickelt:

https://www.interencheres.com/meubles-objets-art/vente-automobilia-online-livres-brochures-plaques-modeles-reduits-317552/

Viel Glück beim Bieten!

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Auction of French Citroën Memorabilia upcoming

In the next few days, an auction of French automotive memorabilia, brochures, pamphlets, manuals, press photos, model cars, etc., primarily from Citroën, but also Talbot, Peugeot, Ferrari, Maserati and other brands – the archive of the French journalist Christian Pessey will be liquidated.

The auction is curated by the well-known French book author and Citroën historian Dominique Pagneux, and is also handled online via the Interencheres portal:

https://www.interencheres.com/meubles-objets-art/vente-automobilia-online-livres-brochures-plaques-modeles-reduits-317552/

Good luck!

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Enchere des objets et memorabilia Citroën et autres

Dans les prochains jours, une vente aux enchères de souvenirs automobiles français, de prospectus, de brochures, de manuels, de photos de presse, de modèles réduits etc. de Citroën, mais aussi de Talbot, Peugeot, Ferrari, Maserati et d’autres marques aura lieu – les archives du journaliste français Christian Pessey seront liquidées.

La vente est organisée par le célèbre auteur français et historien de Citroën Dominique Pagneux, et se déroule également en ligne via le portail Interencheres :

https://www.interencheres.com/meubles-objets-art/vente-automobilia-online-livres-brochures-plaques-modeles-reduits-317552/

Bonne chance!

Happy Birthday: der Citroën BX wird 40!

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Sep 232022
 

Die Presse-Info der CITROËN DEUTSCHLAND GmbH:

Rüsselsheim, 23. September 2022
HAPPY BIRTHDAY: DER CITROËN BX WIRD 40!

• Weltpremiere am 23. September 1982 unter dem Eiffelturm

• Erfolgsmodell: Mehr als 2,3 Millionen produzierte Fahrzeuge

• Basis für Wachstum in der oberen Mitteklasse: Produziert von 1982 bis 1994

Es war der 23. September 1982, als die Nacht hereinbrach und eine große Menschenmenge den Champ-de-Mars unterhalb des Eiffelturms bevölkerte, ihre Augen auf den ersten Stock des Eiffelturms gerichtet, wo eine riesige Holzkiste mit der Aufschrift „Voilà la nouvelle Citroën“ hing. In einer schwindelerregenden Licht- und Soundshow wurde die Holzkiste langsam zu Boden gelassen. Die Karosserie öffnete sich schließlich, um den BX zu enthüllen, der so seine fabelhafte Karriere unter Standing Ovations begann – mit dem Eiffelturm, der mit Doppelwinkeln geschmückt und in ein großes Feuerwerk gehüllt war.

Wenige Tage später, am 30. September 1982, öffnete der 69. Pariser Autosalon im Ausstellungszentrum Porte de Versailles seine Pforten und markierte offiziell den Verkaufsstart des BX, der zu einem der unbestrittenen Stars der Messe wurde.

DAS „XB”-PROJEKT

Das 1978 unter dem Codenamen „XB“ gestartete Citroën BX-Projekt hatte seine Spezifikationen im November 1979 fertiggestellt. Die Hauptziele des zukünftigen BX bestanden darin, sicherzustellen, dass er als modernes, unkonventionelles Fahrzeug mit Schwerpunkt auf Innovation anerkannt wird. Der BX sollte ein Fahrzeug mit Quermotor sein, mit begrenzter Masse, um eine gute Beschleunigung und einen niedrigen Kraftstoffverbrauch zu gewährleisten, was im Kontext der damaligen Zeit eine Kostenersparnis darstellte. Wie alle Citroën-Spitzenfahrzeuge dieser Ära war der BX mit einem hydropneumatischen Federungssystem ausgestattet, um Komfort und tadellose Straßenlage zu gewährleisten. Der BX hatte eine 5-türige Fließheckkarosserie.

Die Entwicklung wurde vom technischen Zentrum von Vélizy durchgeführt, das stark in CAD (computergestütztes Design) investierte, um die Konvergenz des Designs zu beschleunigen und die Leistungen zu optimieren. Dank dieser Methode erreichte der BX einen guten aerodynamischen Koeffizienten von 0,34. Er war innovativ in der Verwendung von Verbundwerkstoffen für Teile wie Stoßstange, Kofferraumdeckel, Motorhaube und Seitenverkleidungen und wog nur 885 kg. Als erstes Fahrzeug der PSA-Ära wurden die Motoren des BX aus der konzerneigenen Antriebsbank übernommen.
Mit leistungsstarken Motoren seit seiner frühesten Veröffentlichung (62 PS und 72 PS 1360 cc, 90 PS 1580 cc) war der BX überraschend dynamisch.

EINZIGARTIG: DESIGN & TECHNOLOGIE

Mit dem BX hat sich Citroën ein doppeltes Ziel gesetzt: den Einstieg in den Fahrzeugmarkt der oberen Mittelklasse und die Nachfolge des GSA zu präsentieren. Um dies zu erreichen, stützte sich der BX auf modernste Technik, um Komfort, Dynamik und Wirtschaftlichkeit zu garantieren, sowie auf eine neue Form mit einem bahnbrechenden Design.

Citroën wandte sich an den berühmten italienischen Karosseriebauer Bertone, um den BX zu entwerfen. Der Designer Marcello Gandini (Vater des Miura, des Countach und des Stratos) schlug daraufhin eine originelle Form vor – eine, die robust, aber frei von jeglicher Exzentrik war. Es stach in der damaligen Automobillandschaft hervor, wurde aber zum Symbol des BX. Auch das Cockpit war auffällig, mit einem CX-inspirierten Armaturenbrett mit charakteristischen Ausstattungen wie Satellitensteuerungen auf beiden Seiten des Lenkrads und dem hintergrundbeleuchteten Drehzahlmesser.

Entschlossen modern und vollgepackt mit attraktiven Funktionen überzeugte der BX sofort die Presse, verführte die Citroën- Klientel und gewann neue Kunden: Er war ein großer kommerzieller Erfolg. Er wurde im Werk Rennes La Janais in der Bretagne und im Werk Vigo in Spanien gebaut und verkaufte mehr als 2.337.016 Millionen Einheiten, bevor die Produktion im Juni 1994 endgültig eingestellt wurde. Als eines der meistverkauften Autos von Citroën trug der BX zweifellos zur Wiederbelebung der Marke Citroën in den 1980er Jahren bei.

LANGLEBING: 12 JAHRE PRODUKTION

Die 12 Jahre des BX auf dem Markt waren von zahlreichen Karosserieänderungen geprägt. 1985 kam ein eleganter Familienkombi – 17 cm länger als die Limousine und genannt Evasion – ins Programm, ebenso wie die ein Jahr zuvor erschienene Firmenversion. Bei einer gründlichen Überarbeitung im Jahr 1987 erhielt der BX ein weicheres Äußeres und ein komplett neues Armaturenbrett.

Auch die Ausstattung kam nicht zu kurz: Schiebedach, Klimaanlage, digitale Instrumente, Samtpolsterung, Alufelgen, Digitaluhr und Bordcomputer ließen den BX seinem Image als modernes Fahrzeug treu bleiben.

Mechanisch blieb der BX mit bis zu 160 PS starken Motoren, elektronischer Einspritzung mit Katalysator und Lambdasonde, Dieselmotor, Automatikgetriebe, permanentem Allradantrieb und ABS-Bremsung auf dem neuesten Stand der Technik. Von der Straßenversion des Gruppe-B-Rennwagens BX 4 TC (2141 ccm, 200 PS, 220 km/h) wurde sogar eine auf 200 Stück limitierte Serie produziert.
Die Karriere des BX zeichnete sich auch durch zahlreiche limitierte Editionen (Tonic, Image, Calanque, Leader usw.) aus, darunter die berühmte Digit mit ihrem vollständig digitalen Instrumentenbrett.

SCHON GEWUSST?

Die Werbekampagne zur Markteinführung des BX präsentierte den BX als ein Auto, das lebte, dachte und atmete, mit einem klaren Hinweis auf die verschiedenen Geräusche und Bewegungen der hydropneumatischen Federung. 1985 war Citroën der erste französische Hersteller, der eine automatische Dieselversion anbot. 1987 führte das Unternehmen mit der Einführung des ersten französischen Serienautos, das mit einem 16-Ventil-Motor ausgestattet war, erneut Innovationen ein. Der BX war so stets auf dem neuesten Stand der Technik, u.a. das erste Serienfahrzeug mit einer Motorhaube aus komprimiertem Polyester-Glasfaser-Verbundstoff, einer eingespritzten Heckklappe aus Polyester-Glasfaser-Verbundstoff, einer geklebten Heckscheibe und sogar Scheinwerfern mit parabolischen Reflektoren mit zwei homofokalen reflektierenden Oberflächen.

DIE TECHNISCHEN DATEN ZUM START DES BX 1982

Kontakt:
Christopher Rux
Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Citroën Deutschland GmbH
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christopher.rux@citroen.com

Die Marke Citroën

Seit 1919 entwickelt Citroën Automobile, Technologien und Mobilitätslösungen, um auf gesellschaftliche Entwicklungen zu antworten. Als mutige und innovative Marke stellt Citroën Gelassenheit und Komfort in den Mittelpunkt des Kundenerlebnisses. Citroën bietet eine breite Modellpalette − vom einzigartigen Ami über Limousinen und SUVs bis hin zu Nutzfahrzeugen. Die meisten Modelle sind auch mit Elektro- oder Plug-in-Hybridantrieb erhältlich. Citroën ist weltweit in 101 Ländern mit einem Netzwerk aus insgesamt 6.200 Verkaufs- und Servicestellen vertreten.

DS9 E-Tense an der Spitze der größten französischen Oldtimer-Rallye “Tour de Düsseldorf”

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Jul 042022
 

Die Pressemitteilung von “DS Automobiles” vom 4. Juli 2022:

DS 9 E-TENSE AN DER SPITZE DER GRÖSSTEN FRANZÖSISCHEN OLDTIMER-RALLYE „TOUR DE DÜSSELDORF“

• Nostalgisch: Erfolgreicher Relaunch der „Tour de Düsseldorf” Oldtimer-Rallye mit rein französischen Modellen nach zwei Jahre Corona-Pause
• Angeführt: DS 9 E-Tense führte Kolonne der rund 150 französischen Oldtimer an
• Präsentiert: Neuer DS Standort in Neuss mit Präsenz am Burgplatz und als Station der Rallye

Rüsselsheim, 4. Juli 2022.

Am Wochenende fand nach zweijähriger Pause erstmals wieder das Frankreichfest und die „Tour de Düsseldorf“ statt. Dem DS 9 E-Tense wurde dabei eine besondere Ehre zuteil: Als einziges aktuelles Modell durfte der Teil-Stromer die rund 150 französischen Oldtimer anführen. Station machte die Rallye unter anderem am neuen DS Standort in Neuss. Der Standort war zudem mit einem DS 4 und einem DS 9 E-Tense am Burgplatz präsent.

Einmalige Fotomotive und nostalgische Gespräche: Am 2. und 3. Juli 2022 fand die 19. Auflage der „Tour de Düsseldorf“ im Rahmen des 20. Frankreichfests statt. Nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause war es das erste Frankreichfest und wurde mit entsprechend großer Vorfreude erwartet. Etwa 150 automobile Raritäten gingen bei der einzigartigen Rundfahrt an den Start. DS Automobiles war nun zum vierten Mal offizieller Partner. Neben den Oldtimern präsentierte die Pariser Premiummarke in Zusammenarbeit mit dem neuen DS Store Neuss (Herbrand-Jansen GmbH) auch die aktuellen Modelle DS 4 und DS 9 E-Tense auf dem Burgplatz in Düsseldorf. Weitere Besonderheit: Als einziger Nicht-Oldtimer ging der DS 9 E-Tense an den Start der Rallye und führte das gesamte Feld mit der Startnummer 1 an.

Start und Ziel der Ausfahrt war der Burgplatz in der Düsseldorfer Altstadt. Während der Tour mussten zahlreiche Aufgaben und Rätsel gelöst werden. Einer der Zwischenstopps führte außerdem zu dem kürzlich eröffneten DS Store Herbrand-Jansen in Neuss. Weitere Stationen waren das Schloss Dyck, der pittoreske Ort Liedberg, die Skihalle Alpenpark Neuss sowie die Böhler-Werke.

Am Rallye-Sonntag folgte die Siegerehrung in insgesamt neun Kategorien auf dem Burgplatz, darunter war der Preis für die erfolgreichste Bewältigung der Rallye, das schönste Auto, das älteste Fahrzeug oder auch die weiteste Anreise und die spannendste Geschichte des Oldtimers. DS Managing Direktor Lukas Dohle war vor Ort und übergab einen der Preise.

„Es ist für uns eine große Freude, nach zweijähriger Pause die Oldtimer-Rallye ‚Tour de Düsseldorf ́ wieder unterstützen zu dürfen. DS Automobiles war mit dem vorausfahrenden DS 9 zwar die jüngste Marke unter den Teilnehmern, verfügt jedoch über ein einzigartiges Erbe, das auf die historische DS zurückgeht. Damit steht DS Automobiles zum einen für eine besondere Automobilkultur und zum anderen für innovative und individuelle Modelle, die die Mobilität der Zukunft mitgestalten.“

Lukas Dohle, Managing Director DS Automobiles Deutschland

Was 2002 erstmals aufgrund einer Wette ins Leben gerufen wurde, ist heute die größte Oldtimer-Rallye französischer Modelle in Deutschland. Startberechtigt sind alle französischen Oldtimer mit Baujahr vor 1985. Unter den startenden Fahrzeugen waren naturgemäß viele legendäre „Déesses“ (Göttinnen). Die historische DS von 1955 ist Namensgeberin und Inspiration der heutigen DS Modelle, die Innovation, Individualität und Pariser Savoir-faire verkörpern.

Veranstaltet wird die Rallye von der Destination Düsseldorf, einer Wirtschaftsvereinigung mit 150 Mitgliedsunternehmen. DS Automobiles ist seit 2017 Partner.

Weitere Informationen: www.duesseldorfer-frankreichfest.de.

KONTAKT

DS Automobiles
Leiterin Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Dorothea Knell
Telefon: +49 170 9174 426
E-Mail: dorothea.knell@dsautomobiles.com

ÜBER DS AUTOMOBILES

DS Automobiles wurde 2015 in Paris gegründet und lässt die Tradition des französischen Premium-Automobils wiederaufleben. Die Marke ist inspiriert vom Pariser Savoir-faire und verkörpert die von der DS aus dem Jahr 1955 geerbten Werte Innovation und Individualität. Nach der Fusion von PSA und FCA 2021 ist DS Automobiles eine der Premiummarken im neu gegründeten Konzern Stellantis.
Die Modelle der zweiten Generation der Marke DS wurden für Kunden entwickelt, die sich individuell ausdrücken möchten und für neue Technologien begeistern. Sie verbinden Raffinesse mit Spitzentechnologien. Seit 2018 wurden vier eigenständige Modelle eingeführt: DS 7 Crossback (2018), DS 3 Crossback (2019), DS 9 (2021/1) und DS 4 (2021/2). Seit 2020 sind alle Modelle elektrifiziert erhältlich. Ab 2024 wird die die junge Premiummarke nur noch vollelektrische Modelle auf den Markt bringen. Ab 2025 werden keine reinen Verbrenner mehr angeboten.

Alle elektrifizierten Modelle profitieren vom Know-how der Marke DS in puncto Elektromobilität. DS Automobiles kann dabei auf seine jahrelange Entwicklungsarbeit als Konstrukteur in der Formel E zurückgreifen. In den Saisons 2018/2019 und 2019/2020 unterstrichen jeweils der Titel in Fahrer- und Teamwertung die Vorreiterrolle von DS Automobiles.

Für ihre anspruchsvollen Kunden hat DS Automobiles das Programm „Only You, ein DS Erlebnis“ geschaffen, das einen exklusiven Service für ein einzigartiges Markenerlebnis bietet.

Die Marke DS ist in 41 Ländern vertreten und hat weltweit ein exklusives Vertriebsnetz aufgebaut, das aus über 400 DS Stores und DS Salons besteht und ständig weiterentwickelt wird.
Alle Neuigkeiten zu DS Automobiles finden Sie auf www.dsautomobiles.de.

Download:

die Pressemitteilung im Original

Techno-Classica 2022: Citroën feiert Jubiläen historischer Ikonen auf Weltmesse für Oldtimer in Essen

 Amicale, Citroën, Citroën-Strasse  Kommentare deaktiviert für Techno-Classica 2022: Citroën feiert Jubiläen historischer Ikonen auf Weltmesse für Oldtimer in Essen
Mrz 232022
 

Die Pressemitteilung der Stellantis Deutschland / Citroën Deutschland:

Techno-Classica 2022: Citroën feiert Jubiläen historischer Ikonen auf Weltmesse für Oldtimer in Essen

Vom 23. bis 27. März 2022 findet mit der Techno-Classica in Essen die Weltmesse für Oldtimer, Classic- und Prestige-Automobile statt. Damit ist sie in den kommenden Tagen einmal mehr zentraler Branchentreffpunkt und Handelsplatz nationaler und internationaler Oldtimer-Enthusiasten. Mit von der Partie ist die Ausstellergemeinschaft der deutschen Citroën- und Panhard-Clubs. Unter der Leitung der Dachorganisation „Amicale Citroën & DS Deutschland“ heißen die Clubvertreter interessierte Besucher auf der sogenannten „Citroën-Straße“ in Halle 6 willkommen, präsentieren eine Reihe von ikonischen Fahrzeugen und geben so einen faszinierenden Einblick in die Historie der Marken.

Besondere Highlights werden die Modelle SM (davon ein Cabriolet) und GS sein, die nachträglich ihr 50-jähriges Jubiläum auf dem Stand begehen. Die weiteren Jubilare auf dem Gemeinschaftsstand sind der HY (75 Jahre) und der BX (40 Jahre).

Der SM feierte im Jahr 1970 seine Premiere und gilt seither als Stil-Ikone. Das Luxuscoupé wusste mit seinem leistungsstarken Maserati-Sechszylinder-Motor sowie mit weiteren technischen Besonderheiten zu überzeugen. Hierzu zählten unter anderem das hydropneumatische Fahrwerk mit konstanter Bodenfreiheit, vier Hochdruck-Scheibenbremsen mit zwei unabhängigen Bremskreisen vorne und hinten und lastabhängiger Bremskraftregelung, eine völlig neu entwickelte Servolenkung sowie sechs teils mitlenkende Scheinwerfer mit automatischer Höhenkorrektur.

Ebenfalls 1970 präsentierte Citroën den GS („Grande Série“ = große Modellreihe). Die für die Zeit ungewöhnlich stromlinienförmige Karosserie ermöglichte einen geringen Verbrauch und eine überdurchschnittlich hohe Geschwindigkeit. Die trotz Luftkühlung und hoher Drehzahlen leisen Motoren und der große Innenraum machten den GS zu einem komfortablen Fahrzeug. Insbesondere die fortschrittliche Technik war der Grund dafür, dass er 1971 zum „Europäischen Auto des Jahres“ gekürt wurde.

Der Typ H wurde 1947 vorgestellt und traf den Zeitgeist: Einfache Bauart, robuste Technik, Reduktion auf das Wesentliche und seine Vielseitigkeit machten den frontgetriebenen Transporter mit der charakteristischen Wellblechkarosserie zu einem Kassenschlager. Ob als rollender Verkaufswagen, Wohnmobil oder Feuerwehrfahrzeug – der Kreativität beim Einsatz des Typ H waren keine Grenzen gesetzt.

Der von 1982 bis 1994 hergestellte BX als Nachfolger des GS/GSA schrieb trotz − oder vielleicht gerade wegen − seiner recht pragmatischen Optik ein Kapitel der Erfolgsgeschichte von Citroën. So setzte die Mittelklasselimousine mit hydropneumatischer Federung neue Akzente in puncto Aerodynamik, Karosseriebau und Wirtschaftlichkeit. Eine besondere Innovation war der Leichtbau der Karosserie: Bei den Stoßstangen, der Motorhaube, der Heckklappe und der C-Säulenverkleidung wurden Kunststoffe eingesetzt. Zudem war die Karosserie die erste bei Citroën, die am Computer geplant und entwickelt wurde.

Die Jubilare werden eingerahmt durch die historische DS und den CX. Ein Traction Avant, begleitet von einem Schnittmodell mit detailliertem Einblick auf Motor und Getriebe, ein 2CV AZU Fourgonnette, ein XM Break als moderner Klassiker sowie ein Ami6 Break Club und ein Panhard Dyna Z ergänzen den Rückblick auf die Ikonen der Marke.

Besondere Gäste auf dem rund 500 m2 großen Stand werden die Ausrichter der 17. „International Citroën Car Club Rally“ (ICCCR 2022) in Torún/Polen sein sowie die Ansprechpartner des kommenden 2CV-Welttreffens 2023 in der Schweiz. Vor Ort können Anmeldungen zu den beiden Großveranstaltungen vorgenommen werden.

Die auf der „Citroën-Straße“ vertretenen Clubs im Überblick:

Amicale Citroën & DS Deutschland: www.amicale-citroen.de
André Citroën-Club: www.andre-citroen-club.de
Citroën CX-Club Deutschland e.V.: www.cx-club.de
Citroën DS-Club Deutschland e.V.: www.dsclub.de
Citroën-Veteranen-Club von Deutschland e.V.: www.cvc-club.de
Citroën-Club Rhein Ruhr e.V.: www.ccrr.de
Traction Avant!: www.tractionavant.de
Citroën XM IG: www.xm-ig.de
Panhard-Club Deutschland e.V.: www.panhard-club-deutschland.org
Citroën SM-Club Deutschland e.V.: www.citroensmclub.de

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Die Marke Citroën

Seit 1919 entwickelt Citroën Automobile, Technologien und Mobilitätslösungen, um auf gesellschaftliche Entwicklungen zu antworten. Als mutige und innovative Marke stellt Citroën Gelassenheit und Komfort in den Mittelpunkt des Kundenerlebnisses. Citroën bietet eine breite Modellpalette − vom einzigartigen Ami über Limousinen und SUVs bis hin zu Nutzfahrzeugen. Die meisten Modelle sind auch mit Elektro- oder Plug-in-Hybridantrieb erhältlich. Citroën ist weltweit in 101 Ländern mit einem Netzwerk aus insgesamt 6.200 Verkaufs- und Servicestellen vertreten.

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Amicale Citroën & DS Deutschland

Die Amicale Citroën & DS Deutschland hat sich unter anderem dem Auf- und Ausbau eines Netzwerks nicht-kommerzieller Citroën-, DS- und Panhard-Clubs, der Förderung des gegenseitigen Informationsaustauschs sowie dem Erhalt des Wissens über die Marke und ihrer Historie verschrieben. Sie ist Teil der Amicale Citroën Internationale, dem Verbund von 48 Ländern, 1.000 Clubs und über 70.000 Mitgliedern.

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Download der Pressemitteilung: hier (PDF)

Soweit die Pressemitteilung – wir danken der Citroën Deutschland für ihre Unterstützung!