Nov 232023
 

(english below & en francais: au-dessous)

Manchmal sind es die ganz besonderen Momente, bei denen man das Glück hat, dabei sein zu können. Solch ein Ereignis können wir heute mitteilen:

In einem außergewöhnlichen Engagement für einen der innovativsten und zukunftsweisendsten Visionäre Frankreichs wurde eine herausragende Initiative gestartet, um André Citroën, den brillanten Gründer der Marke Citroën, in die ehrwürdigen Hallen des Panthéon in Paris aufzunehmen.

Das Panthéon, ein monumentales Mausoleum, das Frankreichs geschätzten Nationalhelden gewidmet ist, ist ein Ort von beispielloser Ehrerbietung und Prestige. Diese Bemühung wird von Henri-Jacques Citroën, dem Enkel von André Citroën, der zugleich auch ACI-Botschafter ist, geleitet und erhält uneingeschränkte Unterstützung aus einem breiten Spektrum der Gesellschaft, der Industrie und politischer Führungskräfte. Die angestrebte Zeremonie verspricht ein Ereignis von außergewöhnlicher Ehre zu werden, das die tiefgreifende internationale Wirkung der Beiträge von André Citroën zeigt.

Der Vorschlag wurde formell schriftlich dem Präsidenten der Französischen Republik, Emmanuel Macron, von einem Unterstützungskomitee mit 63 Persönlichkeiten aus verschiedenen Berufen und Herkünften unterbreitet. Die ACI fühlt sich geehrt, an dieser Initiative beteiligt zu sein.

André Citroën: Ein Erbe der Innovation

André Citroën verkörperte sein ganzes Leben lang Innovation, Unternehmertum und eine unerschütterliche Verpflichtung, die Grenzen des Möglichen zu überschreiten. Als Gründer der Marke Citroën revolutionierte er die Automobilindustrie mit bahnbrechenden Erfindungen und Designs. Seine Pionierarbeit bei Massenproduktionstechniken, wie dem ikonischen Citroën Type A, legte den Grundstein für die moderne Automobilfertigung in Europa. Sein letztes Modell, der Traction Avant, war ein Wunderwerk der Ingenieurskunst, und Innovationen wie selbsttragende Ganzstahlkarosserie und Frontantrieb sind heute Branchenstandards.

André Citroën war nicht nur ein Automobilpionier; er war auch ein Marketinggenie. Das ikonische Doppelwinkel-Logo und die clevere Verwendung des Eiffelturms in der Werbung waren Meisterleistungen im Bereich Branding, die neue Maßstäbe setzten. 165.000 Verkehrszeichen halfen jedem, sein Ziel in Frankreich zu finden. Sein innovativer Ansatz im Marketing legte den Grundstein für zukünftige Generationen und etablierte die Bedeutung eines starken Markenimages und kreativer Werbung im Geschäft. Seine „Croisières“ zeigten nicht nur technisch herausragende Fähigkeiten – die Halbkettenfahrzeuge “Kégresse” kehrten mit einer reichen Schatzkiste kultureller Objekte zurück, die Tausenden von Menschen in Wanderausstellungen halfen, mehr über andere Völker und Kulturen zu erfahren.

Auch sein philanthropisches und sozio-kulturelles Engagement sind herausragend. Citroëns Engagement für das Wohlbefinden seiner Mitarbeiter ging über traditionelle Geschäftspraktiken hinaus. Er führte innovative Programme zur Mitarbeiterfürsorge ein, einschließlich Gesundheitseinrichtungen und sozialer Clubs. Dieser Ansatz verbesserte nicht nur die Lebensqualität seiner Belegschaft, sondern setzte auch ein Beispiel für unternehmerische soziale Verantwortung, das bis heute nachhallt. Sein Glaube an die transformative Kraft der Technologie erstreckte sich auf einen breiteren gesellschaftlichen Kontext. Citroën sah eine Zukunft, in der technologische Fortschritte zu einer Verbesserung des menschlichen Lebens beitragen würden, eine Perspektive, die die Grenzen seiner Branche überstieg.

Beitrag zur französischen industriellen Identität: André Citroëns Gründung einer der größten Automobilfabriken in Europa war nicht nur eine wirtschaftliche Leistung; sie festigte auch die Position Frankreichs in der globalen industriellen Landschaft. Die Marke Citroën wurde zum Synonym für französische Innovation und Handwerkskunst und trug zur Reputation der Nation als Zentrum industrieller Exzellenz bei.

Das Panthéon: Ein Monument für Frankreichs Helden

Das Panthéon, ein atemberaubendes architektonisches Meisterwerk im Herzen von Paris, ist ein Symbol der französischen nationalen Identität und ein Schrein für diejenigen, die einen unauslöschlichen Eindruck auf das Land und die Welt hinterlassen haben. Innerhalb seiner ehrwürdigen Mauern ruhen Persönlichkeiten wie Voltaire, Victor Hugo und Marie Curie, Menschen, deren Beiträge das Bild Frankreichs auf der globalen Bühne maßgeblich bereichert haben.

Eine verdiente Ehre

Die Initiative, André Citroën im Panthéon beizusetzen, ist eine Anerkennung seiner tiefgreifenden Auswirkungen auf die französische Industrie, Kultur und die globale Gemeinschaft. Es ist eine Ehre, die seinen innovativen Geist, seine zukunftsweisenden Ideen und sein bleibendes Erbe feiert. Indem Frankreich André Citroën im Panthéon huldigt, wird es einen Mann verewigen, dessen Name mit Innovation und Exzellenz gleichgesetzt ist.

Unterstützen Sie die Petition

Wir laden Personen aus Frankreich und der ganzen Welt ein, die Petition zu unterstützen, die darauf abzielt, André Citroën in den Panthéon aufzunehmen. Diese außergewöhnliche Zeremonie wird nicht nur einem visionären Pionier Tribut zollen, sondern auch als Erinnerung an die grenzenlosen Möglichkeiten dienen, die menschliche Ingeniosität erreichen kann. Schließen Sie sich uns an, um diese große Ehre zu feiern und das Erbe von André Citroën für kommende Generationen zu bewahren.

Um Ihre Unterstützung zu zeigen und die Petition zu unterzeichnen, besuchen Sie:

https://chng.it/9zX7dqCtTq

und wir bitten alle, diese Information und die Bitte um Unterzeichnung der Petition an Fans und Freunde der Marke und des französischen automobilen Kulturguts weiterzuleiten.

Merci.

english text:

André Citroën au Panthéon – support the initiative and sign the petition!

en francais (2eme moitie de la page):

André Citroën au Panthéon – support the initiative and sign the petition!

Jun 302016
 

(in English below, en Francais au-dessous)

“Der goldene Skarabäus, eine Herausforderung für die Jugend”: Jetzt geht’s los – 3 Jahre bis zur Fertigstellung des “Scarabée d’Or”-Nachbaus.

Dies ist eine Herausforderung, an dem André Citroën sicherlich seine Freude hätte: der Wiederaufbau des “Goldenen Skarabäus”, jenes legendären Fahrzeugs, das als erstes die Sahara im Jahr 1922 durchquerte. Dies ist das ehrgeizige Projekt, initiiert von Studenten in Zusammenarbeit mit der frz. “L’Association Des Voitures & des Hommes”, dem Museum für Kunst und Gewerbe und Citroën Heritage. In den nächsten 3 Jahren soll der Traum engagierter Enthusiasten umgesetzt werden.

Am 22. Juni 2016 wurde eines der interessantesten Projekte automobiler Leidenschaft gestartet – ganz im Sinne der Ideen von Firmengründer André Citroën: die Rekonstruktion des “Scarabée d’Or” (“goldener Skarabäus”), das als erstes in der Geschichte des Automobils die Sahara im Jahr 1922 durchquerte, ein Gemeinschaftsprojekt von Studenten in Zusammenarbeit mit dem Museum für Kunst und Gewerbe und sowie dem “Conservatoire Citroën”:

* Die Studenten der Ecole Nationale Supérieure des Arts et Métiers (ENSAM Campus aus Cluny – Dept. 71) sowie von der von der Schule für Automobilhandel und Transport aus Saint-Ouen l’Aumône – (95) werden federführend die Rekonstruktion des Fahrzeugs duchführen. Die erste Aufgabe wird sein, die ursprünglichen Form des “Goldenen Skarabäus”, so wie es derzeit im Conservatoire Citroën ausgestellt ist (in Aulnay-sous-Bois (93)) wiederherzustellen, und danach sich der Wiederherstellung von Karosserie und Motor zu widmen.

* Der offizielle Start der Arbeit des Projekts “Scarabée d’or, un défi pour la jeunesse” (übersetzt “der goldene Skarabäus, eine Herausforderung für die Jugend”) ist am 1. September 2016, wenn das originale Fahrzeug auf dem Campus der ENSAM Cluny eintreffen wird.

* Nach der Rekonstruktion, die drei Jahre dauern soll, wird das Fahrzeug der Öffentlichkeit gezeigt.

Der “goldene Skarabäus” ist eines der Autos, von dem heute noch Enthusiasten träumen: es ist ein Halbketten-Fahrzeug (“Kegresse”) Typ K1, basierend auf dem Modell Citroën B2, das erste Automobil, das die Sahara-Wüste im Dezember 1922 durchquerte. Zugleich war es das Kommandofahrzeug der von André Citroën initiierten Expedition, gesteuert durch George-Marie Haardt und Louis Audouin-Dubreuil. Der “goldene Skarabäus”, von vier anderen Fahrzeugen des gleichen Typs begleitet, durchquerte die Sahara in 21 Tagen (ab 17. Dezember 1922 bis 7. Januar 1923), und legte in dieser Zeit 3200km zwischen Touggourt und Timbuktu zurück. Dieses Epos und der unvergleichliche Erfolg waren der Auftakt zu den berühmten schwarzen und gelben Citroen-Kreuzfahrten (“Croisière Jaune” und “Croisiere Noire”), die in den Jahren 1924 und 1931 folgten.

Die Projekt-Homepage:
www.scarabeedor.org

Wir freuen uns, daß die ACI über unser Vorstandsmitglied Laurent Moret de Rocheprise an der Umsetzung beteiligt ist.

(Übersetzung der frz. Pressemitteilung durch Amicale Citroën)

Weitere Infos auch u.a. hier:
www.midilibre.fr

(C) Fotos Citroën Communication

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“GOLDEN SCARAB, A CHALLENGE FOR YOUTH”: GO! 3 YEARS TO REBUILD A HALF-TRACK VEHICLE CROSSING THE SAHARA

This is a challenge as André Citroën would certainly have liked it: to rebuild the “Golden Scarab” (“Scarabée d’Or”), world’s first vehicle to cross the Sahara in 1922. This is the ambitious project proposed to students by the French Association Of Cars & Men (“L’Association Des Voitures & des Hommes”) in partnership with the Museum of Arts and Crafts and with Citroën Heritage. It is now the time to realize within the next 3 years a dream of committed enthusiasts around this educational project.

On 22June 2016, the partners came together to initiate a project that André Citroën certainly would have appreciated, combining boldness and automotive passion: to rebuild the “Golden Beetle”, world’s first vehicle to perform the crossing of the Sahara desert in 1922. This is an initiative joinly set up by the French Association Of Cars & Men (“L’Association Des Voitures & des Hommes”) in partnership with the Museum of Arts and Crafts and Citroën Heritage:

* Students of the Ecole Nationale Supérieure des Arts et Métiers (ENSAM campus of Cluny (71)) and those of the ENSAM Cluny School of automotive trades and transportation (Saint-Ouen Alms (95)) will be in charge of the reconstruction of the vehicle. The first goal will be to model the original “Golden Scarab” exhibited at the Conservatoire Citroën (in Aulnay-sous-Bois (93)) and to carry out all the plans, while later on they will have to redo the body and engine.

* The operational launch of the project “Gold Bug, a challenge for the youth” is set at 1 September 2016, when the “Golden Scarab” vehicle will be moved to the campus of ENSAM Cluny school.

* After the reconstruction, which is to last three years, the vehicle will be exposed to the public.

The Golden Scarab was a dream for all enthusiasts in 1922: it is the half-track, “Kegresse” Citroën B2 model K1, which was the first car to cross the Sahara desert in December 1922. He was the command vehicle of a journey, initiated by André Citroën and controlled by George-Marie Haardt and Louis Audouin-Dubreuil. The Golden Scarab, accompanied by four other vehicles of the same type, crossed the Sahara in 21 days (from 17 December 1922 to 7 January 1923), during which they covered 3200km between Touggourt and Timbuktu. Its epic was the prelude to the famous black and yellow Citroen cruises that followed in 1924 and 1931.

To see and learn more about the association and the project “Golden Scarab, a challenge for the youth”:
www.scarabeedor.org

(translation by Amicale)

We are happy to share with you that the Amicale Citroën Internationale (ACI) is part of this project via our Board member Laurent Moret de Rocheprise.

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“SCARABEE D’OR, UN DEFI POUR LA JEUNESSE”: C’EST PARTI! 3 ANS POUR RECONSTRUIRE UNE AUTOCHENILLE DE LA TRAVERSÉE DU SAHARA

C’est un défi comme André Citroën en avait le goût : reconstruire le Scarabée d’Or, premier véhicule de l’histoire à effectuer la traversée du Sahara en 1922. C’est le projet audacieux proposé à des étudiants par l’association Des Voitures & des Hommes, en partenariat avec le Musée des Arts et Métiers et Citroën Héritage. C’est parti pour réaliser en 3 ans le rêve des passionnés engagés autour de ce projet pédagogique!

Le 22 juin étaient réunis les partenaires d’un projet comme André Citroën les appréciait, alliant audace et passion automobile : reconstruire le Scarabée d’Or, premier véhicule de l’histoire à effectuer la traversée du Sahara en 1922. C’est le programme construit par l’association Des Voitures & des Hommes, en partenariat avec le Musée des Arts et Métiers et Citroën Héritage :

* Les étudiants de l’Ecole Nationale Supérieure des Arts et Métiers (ENSAM campus de Cluny – 71) et ceux du Lycée des métiers de l’automobile et du transport Château d’Epluches (Saint-Ouen l’Aumône – 95) seront en charge de la reconstruction du véhicule. Les premiers auront pour mission de modéliser le Scarabée d’Or original exposé au Conservatoire Citroën (Aulnay-sous-Bois – 93) et d’en réaliser l’ensemble des plans, tandis que les seconds auront à refaire la carrosserie et le moteur.

* Le lancement opérationnel des travaux « Scarabée d’or, un défi pour la jeunesse » est fixé au 1er septembre 2016, date à laquelle le véhicule Scarabée d’Or sera déplacé sur le campus de l’ENSAM Cluny.

* A l’issue de cette reconstruction, qui doit durer trois ans, le véhicule sera exposé au public.

Le Scarabée d’Or a fait rêver les passionnés en 1922 : il s’agit de l’autochenille Citroën B2 modèle K1, qui fut la première voiture à traverser le désert du Sahara en décembre 1922. Il était le véhicule de commandement d’une expédition, initiée par André Citroën et commandée par George-Marie Haardt et Louis Audouin-Dubreuil. Le Scarabée d’Or, accompagné de quatre autres véhicules du même type, traversa le Sahara en 21 jours (du 17 décembre 1922 au 7 janvier 1923), au cours desquels il couvrit 3.200 kilomètres, non jalonnés, entre Touggourt et Tombouctou. Son épopée fut le prélude aux célèbres croisières noire et jaune de Citroën qui suivirent en 1924 et 1931.

Pour en voir et savoir plus sur l’association Des Voitures & des Hommes et le projet « Scarabée d’Or, un défi pour la jeunesse »:

www.scarabeedor.org

Nous sommes très heureux de vous informer que l’ACI, l’Amicale Citroën Internationale, est participant du projet par notre membre du Bureau ACI, Laurent Moret de Rocheprise.

Jul 162015
 

(English below)

Die Presseinformation der CITROËN DEUTSCHLAND GmbH

Köln, den 03.07.2015

90 Jahre Citroën Leuchtreklame auf dem Eiffelturm

Am 4. Juli 1925 – also vor genau 90 Jahren – begeisterte Citroën in Paris mit einer einzigartigen Werbeaktion: Zur Eröffnung der internationalen Kunstgewerbeausstellung erstrahlte auf dem Eiffelturm der Citroën Schriftzug. Bis heute steht die Marke Citroën für Innovation und Kreativität – sowohl in der Entwicklung neuer Technologien und Modelle als auch in der Werbung.

Nicht nur im Bereich der Automobilproduktion schlug Firmengründer André Citroën neue Wege ein: Früh erkannte er den Wert der Werbung und Markenbildung und machte so beispielsweise den Doppelwinkel des Zahnrades zum Logo der Marke Citroën und fiel auch immer wieder durch ausgefallene Aktionen positiv auf. Dazu zählte auch die besonders markante Werbeidee zur internationalen Kunstgewerbeausstellung, die im Jahr 1925 in Paris stattfand. Bei dieser Gelegenheit erstrahlte der Citroën Schriftzug großflächig auf dem Eiffelturm.

Der Italiener Fernand Jacopozzi, der sich schon zuvor mit dem Bau von Leuchtschildern befasst hatte, konzipierte die Illumination mit mehr als 250.000 Glühbirnen mit unterschiedlicher Leuchtstärke und in sechs verschiedenen Farben. Die einzelnen Buchstaben des Schriftzugs hatten eine Größe von bis zu 35 Metern. Zur Installation der Anlage wurden Hochseilakrobaten und Zirkusartisten engagiert, die das Gestell in luftiger Höhe montierten. Ein Umspannwerk am Fuße des Eiffelturms sicherte die Stromversorgung.

90-jahre-citroen-eiffelturm

Pünktlich zur Eröffnung der internationalen Kunstgewerbeausstellung am 4. Juli 1925 erstrahlte der Citroën Schriftzug zum ersten Mal über Paris und war noch aus 40 Kilometern Entfernung zu sehen. André Citroën ließ das Spektakel gemeinsam mit seiner Familie aus nächster Nähe auf sich wirken.

Bis 1934 erstrahlte der Citroën Schriftzug auf dem Eiffelturm. Die Aktion erfüllte ihren Zweck nicht nur mit Blick auf die Markenwerbung, sie erwies sich darüber hinaus auch als sehr nützlich: Als der amerikanische Pilot Charles Augustus Lindbergh Junior in der Nacht vom 20. zum 21. Mai 1927 die erste Alleinüberquerung des Atlantiks von New York nach Paris ohne Zwischenlandung beendete, diente ihm der beleuchtete Eiffelturm als Wegweiser.

Kontakt:
PEUGEOT CITROËN DEUTSCHLAND GmbH
Direktion Kommunikation und externe Beziehungen
Stephan Lützenkirchen
Telefon: 02203/ 2972-1410
E-Mail: stephan.luetzenkirchen@mpsa.com

CITROËN DEUTSCHLAND GmbH
Direktion Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Susanne Beyreuther
Telefon: 02203/ 2972-1412
E-Mail: susanne.beyreuther@citroen.com

Die Marke CITROËN

CITROËN steht für Kreativität und Technologie im Dienste des Wohlbefindens. Seit 1919 ist CITROËN ein wichtiger Akteur bei der Entwicklung und Erneuerung des Automobils. Die Marke gibt konkrete und optimistische Antworten auf die Herausforderungen jeder Epoche. Heute richten die CITROËN Modelle den Fokus auf Design, Komfort und nützliche Technologien. CITROËN – das bedeutet 10.000 Anlaufstellen für Kunden in mehr als 90 Ländern und rund 1,2 Millionen verkaufte Fahrzeuge im Jahr 2014. CITROËN steht aber auch für acht Titel in der Herstellerwertung der Rallye-Weltmeisterschaft und einen ersten Titel in der Herstellerwertung der Tourenwagen-Weltmeisterschaft 2014.

Hier noch der Download der Pressemitteilung.

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Below find the press release of CITROËN Deutschland from a few days ago – we apologize for the delay in publication, due to the heavy involvement at preparing and executing the 260 years of DS” anniversary in Dusseldorf just recently… translation by Amicale:

90 Years of CITROËN Publicity on the Eiffel Tower

On July 4, 1925 – ie exactly 90 years ago – Citroën surprised Paris with a unique promotion: the opening of the international arts and crafts exhibition at the Eiffel Tower lit up the Citroën logo. To this day, the Citroën brand is known for innovation and creativity, both in the development of new technologies and models as well as in advertising.

Not only in the area of automobile production the company founder André Citroën was on new grounds: Early on, he recognized the value of advertising and branding, and so translated for example the “double angle” (“double chevron”) of the mechanical gear into the logo of the brand Citroën. He also repeatedly created positive reactions by unusual actions. This included the particularly distinctive advertising idea to the international arts and crafts exhibition, which took place in Paris in 1925. On this occasion the Citroën logo illuminated a large area of ​​the Eiffel Tower.

The Italians Fernand Jacopozzi who had previously dealt with the construction of neon signs, designed the illumination with more than 250,000 light bulbs with different luminous intensity and in six different colors. The individual letters of the writing had a size of up to 35 meters. Tightrope acrobats and circus artists were hired to install the system, which mounted the rack at a dizzy height. A substation at the foot of the Eiffel Tower secured the power supply.

90-jahre-citroen-eiffelturm

In time for the opening of the international arts and crafts exhibition on July 4, 1925 the Citroën logo lit up for the first time over Paris and could be seen from 40 kilometers away. André Citroën was watching the spectacle work together with his family from close up.

Until 1934 the Citroën lettering had been shining on the Eiffel Tower. The event served its purpose not only in view of the brand advertising, they proved beyond also very useful: When the American pilot Charles Augustus Lindbergh Junior in the night of 20th to 21st May 21 1927 made the first non-stop solo crossing of the Atlantic from New York ending in Paris, the illuminated Eiffel Tower served as a signpost.

Contact:

PEUGEOT CITROËN DEUTSCHLAND GmbH
Direktion Kommunikation und externe Beziehungen
Stephan Lützenkirchen
Telefon: 02203/ 2972-1410
E-Mail: stephan.luetzenkirchen@mpsa.com

CITROËN DEUTSCHLAND GmbH
Direktion Presse und Öffentlichkeitsarbeit
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Telefon: 02203/ 2972-1412
E-Mail: susanne.beyreuther@citroen.com

Download the German spoken press release here.

Jul 102015
 

(English & Japanese (!) below)

Wir freuen uns, daß der bekannte Motorsport-Moderator, Journalist und Citroën-Enthusiast René de Boer uns einen im japanischen Journal “AutoSport”, Ausgabe 1409, erschienenen Artikel zum “60 Jahre DS”-Jubiläum zur Veröffentlichung überlassen hat.

René de Boer (1973) war bereits als Kind fasziniert von Autos und speziell von Citroën. Autos fand er spannender als sein Studium als Wirtschaftsprüfer und so gründete er Anfang der 90er Jahre seine Agentur ‚Rebocar Automotive Productions’, mit der er seitdem international in den Bereichen Journalismus und PR tätig ist. Schwerpunkte dabei sind Motorsport und Automobilhistorie, aber auch Reisereportagen und Skisport gehören zum Portfolio. Zu den Abnehmern seiner Texte und Dienstleistungen (u.A. Übersetzungen und Moderation) gehören Publikationen, Unternehmen und Veranstalter auf der ganzen Welt. Der gebürtige Niederländer besitzt eine große Citroën-Literatur- und Modellautosammlung. Mit seiner Frau und zwei Kindern ist er seit zehn Jahren in Kevelaer am Niederrhein zu Hause.

Hier der von uns aus dem Japanischen übersetzte Artikel, Text und Bild mit freundlicher Genehmigung von René:

60 Jahre Citroën DS

Übertroffen nur vom ersten für den Massenmarkt produzierten Fahrzeug, dem Ford Modell T, sowie dem Mini, wurde die Citroën DS von einer internationalen Jury zwischen 1997 und 2000 auf Rang 3 als “Fahrzeug des Jahrhunderts” (Car Of The Century) gewählt. Dennoch sind viele der Ansicht, daß die Citroën DS eigentlich hätte gewinnen müssen, unter anderem wegen des ikonenhaften Entwurfs des italienischen Designers Flaminio Bertoni, der etwas geformt hat, das viele Menschen als ein Kunstwerk ansehen. Der französische Philosoph Roland Barthès widmete sogar eine ganze Abhandlung zum Citroën DS in seinem Buch “Mythologien”.

Dieses Jahr markiert den 60. Jahrestag der Citroën DS, und um dies gebührend zu feiern, fand ein großes Ereignis in Paris am vorletzten Wochenende im Mai statt. Einer der Höhepunkte war eine Corsofahrt durch das Stadtzentrum von Paris von Saint Cloud Park bis zum Place de la Concorde, an dem rund 700 DS Besitzer aus ganz Europa teilnahmen. Die Route enthielt unter anderem bedeutende historische Orte wie den “Quai de Javel” (heute bekannt als “Quai André Citroën”), wo einst die Citroën-Fabriken standen, und dem Grand Palais, 1955 der Austragungsort des Pariser Automobilsalons, wo die DS ihre ersten öffentlichen Auftritt machte. Die Auswirkungen dieses neuen Auto zu einer Zeit und in einer Umgebung, die meist durch eher langweilige Nachkriegs-Automobile geprägt war, waren dermaßen dramatisch, dass nicht weniger als 12.000 Kaufverträge für die “Göttin” am Tag der Eröffnung der Show unterzeichnet wurden! Käufer mussten bis zu eineinhalb Jahre warten, um das Auto, das sie auf der Messe gekauft hatten, zu erhalten und fahren zu dürfen.

Bis die DS kam, war Citroën nie sehr stark im Motorsport involviert, zumindest nicht offiziell. André Citroën, der Gründer der Marke, veranstaltet spektakuläre Expeditionen durch die Sahara (Croisière Noire) und China (Croisière Jaune) mit seinem Citroën-Kégresse-Halbkettenfahrzeuge; und im Jahre 1934 nahm er selbst mit einem “Full-Size”-Tourenwagen-Bus an der Rallye Monte-Carlo teil und gewann mit seinem Citroën in seiner Klasse.

Allerdings geriet das Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten nach der kostspieligen Entwicklung des Modells “Traction Avant” in den 1930er Jahren und als die Familie Michelin die Regie übernahm, hatten die eher strengen neuen Besitzer kein Interesse daran, Gelder in solch ausgefallene Abenteuer zu investieren.

Daher war ist es der Verdienst von privaten Rallye-Piloten, die das Potenzial des neuen Autos frühzeitig erkannten, daß Citroën sich im Rallyesport mit den DS engagierten. 1959 gewann Paul Coltelloni die Rallye Monte Carlo mit einem ID19 (der etwas leichteren Version des DS). Zunächst setzte Citroën nicht viel von dem Rallye-Erfolg in seinem Marketing um, aber als großformatige Anzeigen der französischen Konkurrenz Simca in Tageszeitungen erschienen und diese behaupteten, Simca habe die Rallye Monte Carlo gewann während de facto es sich nur um den Sieg in einer Klasse handelte, bekam der damalige Marketing-Director von Citroën Jacques Wolgensinger grünes Licht von seinen Vorgesetzten, eine Anzeige zu lancieren, die sich nur auf eines konzentrieren wollte: “Citroën möchte klarstellen, dass in der Tat es ein ID 19 war, der die Rallye Monte Carlo gewann”. Seit dieser Zeit engagierte sich die Marke mehr im Motorsport.

Ursprünglich wurde das Engagement im Rallyesport durch die “Écurie Paris-Île de France” bestritten, ein Privatteam unter der Leitung von René Cotton, und als später eine eigene Motorsport-Abteilung bei Citroën eingerichtet wurde, wurde die Leitung an Cotton übertragen. Weitere Rallye-Erfolge folgten, vor allem zu nennen ein weiterer Sieg in der Rallye Monte Carlo 1966 für Pauli Toivinen, wenn auch nicht unumstritten nach dem Ausschluss von drei Mini Cooper und einem Ford Cortina.

Rene de Boer (Foto: Raymond de Haan)

Rene de Boer (Foto: Raymond de Haan)

Dennoch waren auch weiterhin Privatfahrer unterwegs wie beispielsweise Bob Neyret, der im Alter von 81 Jahren an der 60. Jubiläumsfeier der DS gesehen wurde und noch weiterhin sich im Rallyesport engagiert. “Ich bin für die Paris-Peking Challenge im Juli vorbereitet”, sagt er. Nach dem Erfolg als Privatfahrer wurde Neyret für das Citroën-Werksteam engagiert. Seine bekanntesten Erfolge ist der zwemalige Gewinn der Rallye Du Maroc mit einem DS. “Der DS ist ein wichtiges Element für mich mein Leben”, sagt er.

Heute etabliert PSA die “DS Automobiles” als eigenständige Marke, nicht mehr als Marke unter dem Citroën-Label. Der DS3 ist in der Rallye-Weltmeisterschaft vorn mit dabei und es gibt starke Gerüchte, dass die Marke DS sich in der “FIA-Formel-E” ab der nächsten Saison in einer Kooperation mit dem Team “Virgin” beteiligen wird.

Für mich ist die Teilnahme am 60-Jahre-Jubiäum die Gelegenheit, in einem DS nach nunmehr fast 40 Jahren erneut Platz zu nehmen. Mein Vater hatte eine als Dienstwagen, als ich ein kleiner Junge war, und einer meiner frühesten Erinnerungen ist, auf seinem Schoß zu sitzen und das Lenkrad zu halten, als ich zwei Jahre alt war. Dennoch – für mich hat der DS eine ganz besondere Faszination, und seine sportlichen Erfolge sind sicherlich ein Teil davon. Es wird interessant sein zu beobachten, ob die aktuelle Marke “DS Automobiles” an die sportlichen Erfolge von Citroën anknüfen kann…

René de Boer

Hier noch das japanische Original:

Rene de Boer: 60 Jahre DS – AutoSport No. 1409, Japan

Danke, René!

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Rene de Boer, Dutch journalist, motorsport enthusiast, and one of those people who have a sheer endless knowledge about Citroën, has written an article for the 60th anniversary of the Goddess which was also published in the Japanese issue No. 1409 of “Auto Sport” (Japanese article at the end).

As a kid, René (born 1973) was already fascinated by cars in general and Citroën in particular. He found cars more interesting than his studies to become an accountant and thus, he founded his own agency, ‘Rebocar Automotive Productions’, in the early 1990s. Since then he has been involved in journalism and PR at an international level with a focus on motorsport and motoring history, but travel stories and skiing are part of the portfolio as well. Clients for his texts and services (e.g. translations, event presentation and commentary) include publications, companies and event organisers all over the world. Dutch-born de Boer owns a huge collection of Citroën sales literature and scale models. With his wife and two kids, he has been living in Kevelaer in the German Lower-Rhine area for ten years.

Here’s his view:

60 years of the Citroën DS

Beaten only by the Ford Model T (the first car to be mass-produced) and the Mini, the Citroën DS ranked third in the election for Car of the Century, held between 1997 and 2000. Still, many think the Citroën DS should have won, such is the respect for the iconic design by Italian designer, Flaminio Bertoni, who sculpted something that many people regard as a work of art. French philosopher Roland Barthes even dedicated an entire essay to the Citroën DS in his book “Mythologies”.

This year marks the 60th anniversary of the Citroën DS, and to celebrate this in style, a big event was organised in Paris on the penultimate weekend of May. One of the highlights was a tour of the city centre of Paris from the Saint Cloud Park to the Place de la Concorde, in which some 700 DS owners from all over Europe took part. The route included historic places like Quai de Javel (now known as Quai André Citroën), where the Citroën factories were located, and the Grand Palais, the venue of the 1955 Paris Motor Show where the DS made its public debut. Such was the impact of the new car at the time, in an environment that consisted of mostly rather dull post-war cars, that no less than 12,000 cars were sold on the opening day of the show only! Buyers had to wait for up to one and a half year to get hold of the car they had bought at the show.

Until the DS arrived, Citroën had never been very much involved in motorsport, at least not officially. André Citroën, the founder of the brand, organised spectacular expeditions through the Sahara (Croisière Noire) and China (Croisière Jaune) with his Citroën-powered halftracks, and in 1934, he even entered a full-size touring car bus for the Monte Carlo Rally, that won its class. However, when the company ran into financial trouble after the costly development of the Traction Avant model in the 1930s, and the Michelin family took over, the rather austere new owners didn’t want to spend any money on such fancy adventures.

Therefore, it was through privateer drivers who identified the potential of the new car that Citroën became involved in rallying with the DS. In 1959, Paul Coltelloni won the Monte Carlo Rally with an ID 19 (a slightly lighter version of the DS). Initially, Citroën didn’t make much of the success, but when large-sized advertisements from French brand Simca appeared in daily newspapers, claiming that it had won the Monte Carlo Rally, while it was only a class winner, Citroën’s marketing director, Jacques Wolgensinger, got the green light from his superiors to have an advertisement produced as well: “Citroën would like to clarify that, in fact, it was an ID 19 that won the Monte Carlo Rally”. Since that time, the brand became more involved.

Initially, the works involvement in rallying was handled through the Écurie Paris-Île de France, a privateer team with René Cotton at the helm, but when an official competition department was set up, it was Cotton who became its boss. More success followed, most notably another win with in the Monte Carlo Rally in 1966 for Pauli Toivinen, albeit not without controversy after the exclusion of three Mini Coopers and a Ford Cortina. Privateers ran DS in rallies as well, such as Bob Neyret, who, at the age of 81, was present at the 60th anniversary celebrations of the DS and is still very much involved in rallying. “I am preparing for the Paris-Peking Challenge in July,” he says. After success as a privateer, Neyret was taken on board for the Citroën works team and most famously won the Rallye du Maroc on two occasions with a DS. “The DS has been an important element for me all my life,” he says.

Now, Citroën wants to promote DS as a separate brand, no longer under the Citroën brand name. The DS 3 is competing in the World Rally Championship and there are strong rumours that the DS brand will be involved in FIA Formula E from next season onwards in a co-operation with the Virgin team. For me, attending the 60th anniversary event of the DS was the first time to sit in a DS after almost 40 years. My father had one as a company car when I was a little boy, and one of my earliest memories is sitting on his lap and holding the steering wheel when I was two years old. Still, for me, the DS has a very particular fascination, and its sporting success is certainly a part of that. It will be interesting to see whether Citroën can achieve that with the current DS brand as well.

René de Boer

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Photo: 700 DS owners from all over Europe got to drive on the banked Linas-Montlhéry circuit near Paris as well. © Rebocar

Download here:

Rene de Boer: 60 Years of DS – AutoSport Issue 1409, Japan

Thank you René for sharing this enthusiasm with us – and our readers! 🙂

 

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(in Japanese)

日本語訳:

ルネ·デ·ボーア(1973)は、すでに車により、特にシトロエンの子として魅了された。車は彼は公認会計士としての彼の研究よりも刺激的な発見し、彼は90年代初期に彼がいるので、ジャーナリズムと広報の分野で国際的に活躍している人と彼の代理店、Rebocar自動車プロダクション」を設立しました。フォーカルポイントは、モータースポーツ、自動車の歴史であるだけでなく、旅行のレポートやスキーは、ポートフォリオの一部です。 (翻訳と節度を含む)のテキストやサービスの購入者の中で、世界中の出版物、企業や事業者が含まれる。オランダで生まれ、大シトロエン文学やモデルカーのコレクションがあります。妻と2人の子供と、彼は自宅でニーダーライン上ケヴェラエルに十年である。

出版のために記念日を残している – 私たちは、よく知られているモータースポーツの司会者、ジャーナリスト、シトロエン愛好家ルネ·デ·ボーアたち日本人誌「オートスポーツ」、版1409年、「60年のDS”のために掲載された記事はことを嬉しく思っています。

ダウンロードはこちら:

Rene de Boer: 60 Years of DS – AutoSport Issue 1409, Japan

Jul 022015
 

(English below)

Die Presseinformation der Citroën Deutschland GmbH:

Am 3. Juli 2015 jährt sich zum 80. Mal der Todestag von Firmengründer André Citroën. Im Laufe seines Lebens stellte er mehrfach seinen besonderen Einfallsreichtum unter Beweis. André Citroën war ein Visionär, der immer wieder außergewöhnliche Wege ging. Mit Blick auf sein Lebenswerk eröffnet eine interessante Ausstellung in Paris, die die Entwicklung der Marke Citroën Revue passieren lässt.

André Citroën hatte sich bis zu seinem Tode am 3. Juli 1935 selbst ein Denkmal gesetzt: Ab 1919 ließ er als erster Europäer Autos am Fließband produzieren. Eine der Grundlagen dafür lag in seinem technischen Verständnis. So besuchte er bereits in jungen Jahren die Firma seines Onkels in Warschau und lernte dort das Prinzip der Kraftübertragung durch Winkelverzahnung kennen. Er ließ sich eine Maschine patentieren, die in der Lage war, Verzahnungen in Form von Doppelwinkeln herzustellen.

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Kurz darauf begann er mit der Produktion von winkelverzahnten und spiralverzahnten Rädern und Untersetzungsgetrieben aus Stahl unter anderem für Automobile. Mit seiner 1912 gegründeten Firma setzt er im Laufe der Jahre Maßstäbe. Eine besondere Errungenschaft: 1925 verbaute er die erste Ganzstahl-Karosse in einem europäischen Serienauto, dem Citroën Typ B12. Das Modell verfügte zudem als erster Großserienwagen über eine Vierradbremse, die es zuvor nur bei teuren Luxuswagen gab. In den darauffolgenden Jahren bereicherte André Citroën mit der Entwicklung verschiedenster Techniken die Automobilbranche. Hierzu zählten beispielsweise die ersten verstellbaren Vordersitze und die ersten Bremsleuchten – Dinge, die heute längst zur Grundausstattung eines Autos gehören.

André Citroën machte aber nicht nur mit technischen Innovationen von sich reden: Auch in den Bereichen Werbung, Fertigung und Vertrieb war er ein Pionier seiner Zeit, erfand die Dinge immer wieder neu, wie es Jahrzehnte später Persönlichkeiten wie Steve Jobs machten. André Citroën war unter anderem auch ein Vorreiter in Sachen Werbung, Finanzierung und dem Aufbau eines Handelsnetzes. Er ließ beispielsweise insgesamt 150.000 Verkehrsschilder mit dem Markenschriftzug Citroën aufstellen, organisierte Werbekarawanen zur Präsentation neuer Modelle und simulierte mit seinen Fahrzeugen Unfälle, lange bevor das Wort „Crashtest“ im Vokabular der Automobilindustrie auftauchte.

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Innovationsgeist von gestern bis heute

Zu Recht gilt André Citroëns Firma daher als innovativste Automobilmarke des 20. Jahrhunderts. Von Beginn an wollte der Franzose erschwingliche und praktische Autos bauen und bewies mit Modellen wie dem Type A, dem B 10 und dem Traction Avant seine Kreativität. Innovation und charakterstarke Modelle zeichnen Citroën auch heute noch aus. Bestes Beispiel hierfür ist der Citroën C4 Cactus, der mit seinem einzigartigen Design und vielen technischen Highlights wie kein anderes Modell die neue Markensignatur „LE CARACTÈRE“ verkörpert.

Ausstellung zu Ehren André Citroëns

Anlässlich des Todestages von André Citroën vor 80 Jahren fand im Rathaus des neunten Arrondissements in Paris am 1. Juli 2015 eine interessante Ausstellung zu Ehren des innovativen Automobilbauers statt.

Die Presseinformation hier im Original zum Download.

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80 Years Ago – The Death of André Citroën

The press release of Citroën Deutschland GmbH, translation by Amicale Citroën & DS Deutschland:

July 3, 2015 will mark the 80th anniversary of the death of company founder André Citroën. Throughout his life he proved multiple times his special ingenuity. André Citroën was a visionary who always went extraordinary ways. In retrospective of his life and work, an interesting exhibition opened in Paris reflecting life and works of Citroën

André Citroën defined several outstanding achievements until his death on July 3rd, 1935: From 1919 he was the first European to produce cars on an assembly line. One of the pillars for that new process was his ability to quickly pick up and evolve technical innovations. As one example. he visited at a young age the company of his uncle in Warsaw where he learned the principle of power transmission via angled gearing. He had patented a machine that was able to produce gear teeth in the form of double angles – or “double chevrons”, the company’s logo still existing today.

Shortly thereafter, he began the production of angle-toothed and spiral-helical gears and reduction gears made of steel, among others, for automobiles. With its 1912 founded company he sets standards over the years. An example for a special achievement: In 1925 he set up the first all-steel body production for an European car, the Citroën Type B12. The model also is the first large-scale production car with a four-wheel brake that existed previously only in expensive luxury cars. In the following years, André Citroën was responsible for introducing the development of various techniques in the automotive industry. These included, for example, the first adjustable front seats and the first stoplight – things that since long is basic equipment of any car.

André Citroën not only was responsible for technical innovation: also in advertising, production and sales he was a pioneer of his time, and re-invented and re-iterated methods again, similar to what decades later people like Steve Jobs did. André Citroën was – among other things – a pioneer in advertising, financing and the development of a commercial and dealership network. Also, he signed responsible for deploying a total of 150,000 traffic signs, marked with the brand Citroën, he organized mobile advertising campaigns to showcase new models and simulated with its vehicles accident scenarios, long before the term “crash test” showed up in the vocabulary of the automotive industry.

Innovative spirit from yesterday to today

Rightly therefore the company of André Citroën is perceived as the most innovative automotive brand of the 20th century. Right from the start the Frenchman wanted to build affordable and practical cars, proving his creativity with models like the Type A, the B 10 and the Traction Avant. Innovation and strong character models are still setting Citroën’s perception today. The best example is the Citroën C4 Cactus – with its unique design and many technical highlights like no other model embodies the new brand signature “Le Caractère” in Germany.

Exhibition in honor of André Citroën

To mark the anniversary of the death of André Citroën 80 years ago, an exhibition took place in the town hall of the ninth arrondissement in Paris on 1 July 2015, held in honor of the innovative automobile manufacturer.

Download the Press Information here.

Jun 172015
 

(English below, en Francais au-dessous)

In wenigen Tagen, am 3. Juli 2015, jährt sich der 80. Todestag von André Citroën. Aus diesem Grund gedenkt der Club “Traction Universelle” am 1. Juli in Paris im Rathaus des 9. Arrondissements mit einer kleinen Veranstaltung und Ausstellung dem Leben und Werk von Citroën.

Von 10-20 Uhr wird eine Sonderausstellung mit Citroëns berühmtesten Modell aus seinen Lebzeiten, dem Traction Avant, der “Gangsterlimousine”, einen Rückblick auf die Innovationen im Automobilbau der 30er Jahre ermöglichen.

Gegen 19h wird der damals unternehmensintern gedrehte Film “Autopolis” einen Blick auf die Produktion bei Citroën in den bekannten Fabriken am Quai de Javel werden. Allein dieser Film ist bemerkenswert, weil er einzigartige Einblicke in das Alltagsleben des einstigen Stammsitzes des Unternehmens gibt.

Abschließend wird noch ein Vortrag um 19:45h gehalten.

Weitere Informationen sind dem Infoblatt – Download hier – zu entnehmen.

Wir danken dem Club “Traction Universelle” für die Mitteilung!

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80 Years Ago: André Citroën deceases

In a few days, on 3 July 2015, the 80th anniversary of the death of André Citroën anniversary will be seen. Thus, the French club “Traction Universelle” will be commemorating the decess in the town hall of the 9th arrondissement (Parisian district) with a small event and exhibition reflecting the life and work of Citroën on 1-July.

From 10-20 o’clock CET, a special exhibition will present Citroën’s most famous model of his lifetime, the Traction Avant, well known as “Gangster Limousine”, and a retrospective will reflect this innovation in the automotive industry of the 30s.

at 7pm, the in-house shot movie called “Autopolis” will give show details from the production at the Citroën factories located at Quai de Javel. This rarely-shown movie is remarkable because it gives a unique insight into the everyday life of the former headquarters of the company.

Finally, a presentation at 7:45pm will be held.

More information: Download the leaflet here.

We’d like to thank the club “Traction Universelle” sharing this info with us!

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80 ans du mort d’André Citroën

Dans quelques jours, le 3 Juillet 2015, le 80e anniversaire de la mort d’André Citroën anniversaire sera prendre place. Pour cette raison, le Citroën club “Traction Universelle” à Paris sera commémorer le 1 Juillet à la mairie du 9ème arrondissement du Paris un petit événement et l’exposition de la vie et l’oeuvre de Citroën.

De 10-20h, une exposition spéciale avec le plus célèbre modèle de Citroën de sa vie, la Traction Avant, la “gangster limousine”, permettra nous de voir une rétrospective à l’innovation dans l’industrie automobile des années 30.

Contre 19h, le film “Autopolis” (crée par Citroën dans les annees 30e) sera un oeil à la production avec Citroën dans les usines bien connus au Quai de Javel. Mais ce film est remarquable, car il donne un aperçu unique de la vie quotidienne de l’ancien siège de la société.

Enfin, une présentation sera à 19:45h a eu lieu.

Pour plus d’informations, voici la fiche d’information – télécharger ici.

Nous remercions le club “Traction Universelle” pour le message!

Okt 052014
 

(en Francais au-dessous)

Anläßlich des Pariser Automobilsalons im Oktober 1929 hielt André Citroën heute vor 85 Jahren eine Rede vor der Vertriebsorganisation, deren Inhalt wir an dieser Stelle gern übersetzt wiedergeben (im Original in frz. Sprache weiter unten zu finden).

Sehr geehrte Vertragshändler und Verkäufer,

zunächst möchte ich Ihnen, meine geschätzten Vertragshändler, für die diese Ansprache bereits traditionell stattfindet, sowie Ihnen, meine Verkäufer, die ich zum Zeitpunkt des Automobilsalons nun kennen lerne, meine aufrichtigen Wünsche für Ihre Gesundheit und Wohlbefinden sowie das Ihrer Familie zum Ausdruck bringen.

Vor einigen Wochen hatte ich die große Freude, einem von Ihnen das Kreuz der Ehrenlegion zu überreichen, und hatte hierbei bereits die Gelegenheit, Ihnen zu sagen, wie wertvoll Ihre herzliche Zusammenarbeit für mich ist.

Lassen Sie mich erneut meine Glückwünsche an Sie wiederholen für die bemerkenswerten Ergebnisse, die wir in diesem Jahr erreichen konnten, und die Ihre Arbeit und Ihre Initiative uns erst ermöglicht haben.

Um klar in die Zukunft zu schauen, wie sie es sich vor uns heute eröffnet, es ist gut, denke ich, in unserem Erfolg in der Vergangenheit die Basis für unser Vertrauen in unsere zukünftigen Bemühungen zu sehen.

Das große Ereignis des Jahres 1928 ist zweifellos die Produktion in großer Stückzahl der bemerkenswerten Modelle C4 und C6, die gemeinsam mit ihren Vorgängern den Grundstein für einen weltweiten Ruf unserer Marke gelegt haben, und vom Markt seit ihrer erfolgreichen Einführung ihre unvergleichlichen Qualitäten rechtfertigen konnten.

Ich hatte Ihnen versprochen, dass die Citroën-Automobile überall sein werden, und stets die besten. Die Ansprüche und Ambitionen die ich ansonsten ausgedrückt habe – wurden sie nicht auch erreicht?

Der industrielle Aufwand war enorm. Im letzten August, weniger als 15 Tage nachdem der letzte B14 das Werk verließ, erschien bereits der erste C4. Bis Ende November erreichte die tägliche Produktion regelmäßig 400 Autos pro Tag, eine Zahl, die ansonsten abgesehen vom Frühjahr nicht erreicht werden konnte.

Und doch ist der Ruf der Qualität von C4 und C6 ist so gut etabliert, so schnell bestätigt worden, dass wir bereits heute darüber nachdenken müssen, den bevorstehenden Zustrom von Kaufverträgen mit entsprechenden Maßnahmen zu begleiten, um die Produktion weiter zu steigern.

Und nun blicke ich nach vorn in die Zukunft….

Es ist immer noch Platz in Frankreich für Millionen von Autos. Dies liegt nicht zuletzt daran, weil unsere Modelle sind in der Lage, alle Wünsche des Kunden zu erfüllen.

Der 6-Zylinderwird für Sie ein wesentlicher Beitrag bei der Ausweitung Ihres Unternehmens sein, und zieht neue Kunden an unsere Marke heran, die uns bisher entgangen waren.

Konzentrieren Sie sich auf diese neuen Kunden, wenn Sie Ihr Unternehmen auf eine neue und unerschöpfliche Quelle der Gewinne ausrichten wollen.

Aber Ihr Haus wird den Umsatz nicht erhöhen, wenn die Organisation nicht ebenso mit wächst. Die Zeit ist vorbei, als der Verkäufer zugleich in der Werkstatt war, zugleich Arbeiter und Chef. Wer das nicht verstanden hat, kann nicht wachsen.

Entwickeln Sie die Seele Ihres Hauses. Zeigen Sie sie. Zugleich überprüfen Sie diese. Dies ist eine große und schwierige Aufgabe. Verpassen Sie es nicht!

WARNUNG – vernachlässigen Sie nicht Ihre Gebäude. Sie sind die schönsten in Europa, unser Verkaufsraum am Place de l’Opera ist der schönste der Welt: die Besucher werden beeindruckt Ihre Räume verlassen, und stolz darauf sein, ein Produkt aus einem Haus solch hohen Niveaus zu besitzen.

Dies erfordert, daß die Citroën Filiale immer die erste und beste ist, wo immer es möglich ist, überall in Frankreich und im Ausland, in der größten wie in der kleinsten STadt.

Moderne Einrichtungen und eine freundliche Begrüßung sind die Grundlagen für “Service”, und unsere Publikation wird Sie darin unterstützen, diesen Service auch für die Entwicklung der Automobile leisten zu müssen.

Wenn Sie als einer der Ersten dies verstehen, werden Sie auch der erste sein, der davon profitieren wird.

Wir werden immer getreu dem Motto “CITROËN zuerst” arbeiten.

Dies ist mein sehnlichster Wunsch. Ich setze dazu mein Vertrauen in Sie.

Noch einmal mit den besten Wünsche schüttele ich herzlich Ihre Hand, mein lieber Freund und Händler.

André Citroën

Voila – der Download des Dokuments im gescannten Original.

—–

Message de Monsieur André Citroën avant les concessionaires et agents Citroën

MM. les Concessionaires et Agents,

Avant toutes choses, je tiens à vous exprimer, a vous mes chers Concèssionaires pour qui ce Message est traditionel, et à vous, mes Agents dont j’ai été partculièrement heureux de faire la connaissance au moment du Salon, les voeux sincères que je forme pour votre santé, votre prospérité et celles de votre famille.

Lorsque, il y a quelques semaines, j ai eu la grande joie de remettre à l’un d’entre vous la Croix de la Légion d’Honneur, j’ai eu l’occasion de vous dire à tous combien votre collaboration si cordiale m’est précieuse.

Laissez-moi vous renouveler mes felicitations pour les remarquables résultats que votre travail et votre initiative nous ont permis d’atteindre cette année.

Pour voir clairement l’Avenir tel qu’il s ouvre aujourd’hui devant nous, il est bon, je crois, de puiser dans nos succès d’hier les raisons de notre confiance dans nos efforts de demain.

Le grand événement de 1928 est, sans contredit, la sortie en grande série de ces remarquables modèles C4 et C6, partis comme leurs aînés à la conquête d’une réputation mondiale, accueillis dès leur apparition sur le marché par un succès que justifient leurs incomparables qualités.

Je vous ai promis que les voitures CITROËN seraient partout et toujours les meilleures. Les ambitions que j’exprimais autrefois ne se sont-elles pas réalisées?

L’effort industriel a été gigantesque. Au mois d’Août dernier, moins de 15 jours après la sortie de la dernière B14, paraissait la première C4. Dès la fin du mois de Novembre, la cadence de fabrication atteignait régulièrement 400 voitures par jour, chiffre qui n’avait pu être approché jusqu’ici qu’au printemps.

Et cependant la réputation de qualité des C4 et des C6 s’est si bien établie, si vite confirmée, qu’il faut déjà songer, devant l’affluence des commandes, aux mesures à prendre pour augmenter encore la production.

L’effort commercial n’a pas été moindre. Pendant que, par les conférences régionales, les cours de perfectionnement, les commissions d’études commerciales, l’usine collaborait davantage avec ses concessionnaires et agents, une active propagande s’effectuait auprès de la clientèle, par les efforts “coup de poing” et la parution régulière du “CITROËN” tiré à quinze millions d’exemplaires..,.

Et maintenant, je me tourne vers l’Avenir….

Il y a encore place, en France, pour des millions de voitures. IL FAUT QUE CES VOL TURES SOIENT TOUTES DES CITROËN, parce que nos modèles sont capables de répondre à tous les désirs de la clientèle. Continuez donc, plus que jamais, à suivre la voie que nous vous traçons.

Redoublez d’efforts, car cette année les possibilités sont plus grandes et le succès sera plus beau encore.

La 6 cylindres va être pour vous un appoint considérable, en élargissant le champ de votre activité, et en attirant vers notre Marque une clientèle qui, jusqu’ici, nous échappait.

Organisez-vous pour toucher cette nouvelle clientèle qui va se révéler a vous, qui, si vous le voulez fermement, deviendra pour vous une nouvelle et inépuisable source de profits.

MAIS VOTRE MAISON NE POURRA S’ACCROITRE QUE SI SON ORGANISATION SE DÉVELOPPE COMME SON CHIFFRE D’AFFAIRES. Le temps n’est plus où l’Agent d’automobiles pouvait à la fois être le vendeur et le réparateur, l’ouvrier et le patron. Celui qui n’a pas compris cela ne peut prospérer.

Soyez l’âme de votre Maison. Dirigez-la. Contrôlez-la. C’est une besogne immense et délicate. N’y manquez pas.

Faites régner entre vos employés, vos ouvriers, cet esprit de collaboration générateur de tant de grandes choses, cet “esprit de la ruche” qui, a mon sens, est la raison du succès de ces grands industriels et commerçants que sont les Américains.

AYEZ GARDE DE NE PAS NÉGLIGER VOS INSTALLATIONS. Nos Usines sont les plus belles d’Europe, notre magasin de la Place de l’Opéra est le plus beau du Monde: ceux qui les visitent en sortent impressionnés. Le ciënt est fier de posséder le produit d’une Maison de si haute lignée.

Il faut donc que, où qu’il aille, partout en France, à l’Etrangêr dans la plus grande ville comme dans la plus petite, il soit heureux de constater que l’Agent CITROEN est, lui aussi, lé premier.

Installations modernes et accueil aimable résument l’idée si féconde du “Service” dont nos Bulletins vous ont entretenu et vous entretiendront encore, de CE SERVICE QUI DOIT TANT FAIRE POUR LE DÉVELOPPEMENT DE L’AUTOMOBILE.

Soyez les premiers à le comprendre pour être les premiers à en bénéficier.

Ainsi conserverons-nous l’avance que nous avons prise, ainsi l’accroîtrons-nous sans cesse, fidèles à notre devise : CITROËN EN TÊTE, DE LOIN.

C’est mon plus cher désir. Jai tenu à vous l’exprimer, certain qu’il est aussi ferme en vous qu’en moi-même.

En vous renouvelant encore tous mes voeux, mon cher Agent et ami, je vous serre cordialement la main.

André CITROËN.

C’est encore très moderne et sympha, n’est-ce pas?

Voila – le Download.

Amusez-vous!

Mai 192014
 

(English below)

Als eines der Zeitdokumente zum 80-jährigen Jubiläum des Traction Avant präsentieren wir an dieser Stelle die Einladung zur Einweihung von Europas modernster und grösster Automobil-Produktion seiner Zeit:

Der seit 1915 genutzte Produktionsstandort am Seineufer, dem berühmten “Quai de Javel” (15. Arrondissement im Südwesten von Paris) musste modernisiert werden, um mit dem geplanten Wachstum des Unternehmens Schritt halten zu können – schnell stellte sich heraus, daß die seinerzeitigen Produktionsanlagen der 20er Jahre nicht für die vorgesehene Massenproduktion dimensioniert waren.

Bei weiterhin laufender Produktion der bisherigen Typen gelingt es in der Rekordzeit von nur 5 Monaten, neue Anlagen für die rationelle Fertigung und Montage des zu erwartenden neuen Modells “Traction Avant” zu errichten. Die Banken drängen angesichts der angespannten wirtschaftlichen Situation des Unternehmens darauf, frühestmöglich in die Großserienproduktion einsteigen zu können. Die geplante Kapazität wird auf rund 360 Autos pro Tag dimensioniert (1934: 56.123 Automobile werden in Paris produziert) und soll noch erweiterungsfähig sein: wie wir wissen, werden mehr als eine dreiviertel Million des “Traction” hier am Quai de Javel produziert werden!

M. Louis Serre und sein Dienstwagen Citroën C6, 1933, (C) frz. Nationalarchiv

M. Louis Serre und sein Dienstwagen Citroën C6, 1933, (C) frz. Nationalarchiv

Am 8. Oktober 1933 wurden die neuen Produktionshallen feierlich in Betrieb genommen. Unter der Schirmherrschaft von Louis Serre, Industrie- und Handelsminister in der Regierung von Édouard Daladier (Präsident der Republik war Albert Lebrun) fand das Bankett statt.

Die kulinarischen Genüsse:


* Crème Princesse
* Demoiselles de Camaret en Bellevue
* Jambon en Croûte aux Epinards
* Poularde Strasbourgeoise avec Salade de Laitue
* Fromages
* Glace Petite Rosalie, Palmiers et Fruits

und als Weine wurden zu den jeweiligen Gängen kredenzt:


* Côtes Fronsac
* Mâcon
* Château Coutet 1920
* Vosne Romanée 1924
* Pommery et Greno
* Drapeau Américain

Citroën unterhielt damals ein eigenes Werksorchester, das abwechselnd mit dem Orchester der Nationalgarde die Gäste unterhielt, und neben den amüsanten Klassikern wie “an der schönen blauen Donau” und dem “Colonel Bogey” Marsch durfte natürlich nicht die Marseillaise, die französische Nationalhynme, fehlen!

Zum Schluß wurde der imposante siebenminütige “Marche Apotheose” von Guillaume Balay gespielt – der Höhepunkt der Eröffnungszeremonie!

Schließen wir für einen Moment die Augen und versetzen uns zurück in diese Zeit und den möglichen Ablauf dieses besonderen Abends, an den heute einige Citroënisten erinnert werden……

Hier die Dokumente im Scan, (C) Archive der Amicale Citroën Deutschland:

quai-de-javel-banquet-inauguration-01

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Weitere Bilder aus den Frühtagen des Quai de Javel sind im Online-Archiv der französischen Nationalbibliothek zu finden:

Bildband “Usines André Citroën” 1915, 77 Seiten, ca. 17MB, (C) Gallica.fr / französische Nationalbibliothek

Bildband “Usines André Citroën” 1917, 17 Seiten, ca. 4.3MB, (C) Gallica.fr / französische Nationalbibliothek

Wer heute die Reste der ehemaligen, rund 22 Hektar grossen Produktionsstätte im Pariser Südwesten sucht, wird enttäuscht sein – der berühmte Quai de Javel ist zu einem Park umgewandelt, und nur wenige Indizien sind noch zu finden, die auf die Historie und für Paris und Automobiles Citroën wichtigen Meilenstein der industriellen Entwicklung hinweisen.

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80 years of Traction Avant: Inauguration of the new Paris factory at Quai de Javel

As one of the historical documents related to the 80th anniversary of the Traction Avant, we present to you here the invitation to the inauguration of Europe’s most modern and largest automotive production of its time:

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While André Citroën had established his production facility since 1915 at the Seine riverside, known as the famous “Quai de Javel” (at the 15th district in the south-west of Paris), the site had to be modernized to keep pace with the anticipated growth of the company – it quickly turned out that the production capacity as it evolved during the 1920s were not dimensioned to suit the intended mass production.

While continuing the current production of the actual model range, the execution of this industrial groundbreaking renovation was done in a record-breaking time of only 5 months, now hosting new equipment for the efficient large-scale mass production and assembly of the anticipated new model to be build – the “Traction Avant”. Financially challenged by the difficult economic situation of the company, the banks were putting enormous pressure onto the project and insisted to be able to go into mass production as early as possible. The planned capacity was dimensioned to deploy around 360 cars per day (1934: 56.123 cars were produced in Paris) and was also prepared for a potential production enlargement: as we know, more than three quarters of a million of “Traction” were produced here at Quai de Javel!

On 8 October 1933, the new production halls were solemnly inaugurated. Under the patronage of Mr. Louis Serre, Commerce and Industry Minister in the government of Édouard Daladier (President of the Republic was Albert Lebrun) the banquet was held at the Citroën headquarters.

The culinary delights:


* Crème Princesse
* Demoiselles de Camaret en Bellevue
* Jambon en Croûte aux Epinards
* Poularde Strasbourgeoise avec salade de Laitue
* Fromages
* Glace Petite Rosalie, Palmiers et Fruits

and well as best-of-breed wines were complementing this premium dinner:


* Côtes Fronsac
* Mâcon
* Château Coutet 1920
* Vosne Romanée 1924
* Pommery et Greno
* Drapeau Américain

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Automobile Citroën entertained at that time a dedicated company orchestra, known as the “Harmonie des Usines Citroën”, and entertained the guests alternating with the orchestra of the National Guard, and in addition to the amusing classics like “on the Beautiful Blue Danube” and the “Colonel Bogey” march of course the Marseillaise was not to be missed!

Finally, the well-known seven-minute “Marché Apotheosis” by Guillaume Balay was played – complementing the final execution of the opening ceremony!

Let’s close our eyes for a few seconds and put ourselves back to that moment time, imaging the great atmosphere and spirit during this special evening that will be remembered until today by quite a number of Citroënists worldwide……

🙂

We’d be happy to hear from you further info about the “Usines Citroën” as they help our many-thousand-readers to learn more about this era. Please leave a comment below. Thank you!

Aug 052013
 

Und noch ein kurzfristiger Reisetipp für alle Frankreichfahrer:

Vom 1. Juni bis einschließlich 30. September ist im Pavillon “Saint-Dominique” bei La Ferté-Vidame, dem legendären Entwicklungsstandort von Citroën, eine Retrospektive über Leben und die Talente des Industriellen André Citroën (1878-1935) zu sehen. Mittwoch, Freitag und Samstag ist die Ausstellung von 9-12h und 14-18h geöffnet, Sonntag 15-18h.

Der Eintritt beträgt 5 Euro, für Kinder bis 10 Jahre nur 2 Euro.

Weitere Infos hier:
www.oreeduperche.com

sowie tel. unter:
+33-2- 37 37 68 59

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2013.expo-andre-citroen-la-ferte-vidameCitroën exhibit in La Ferté Vidame

Those of you who’re into the secrets of development of new Citroën models in the “good old days” do remember the famous site La Ferté Vidame. Yet the spirit of André Citroen, the talented industrial (1878-1935), is still alive these days – at least in an exhibition over there:

At the pavillon “Saint-Dominique” there is a retrospective on André Citroën’s life on display.

The expo is open on Wednesdays, Fridays and Saturdays from 9-12, 14-18h. Sundays: 15-18h.

Entry fee: 5 EUR, until 10 years old: 2 Euro.

More details here:
www.oreeduperche.com

Enjoy!


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L’expo André Citroën à La Ferté Vidame

Du 1er juin au 30 septembre, au Pavillon Saint-Dominique à La Ferté-Vidame, exposition : André Cintrën, l’esprit d’invention.

Exposition sur la vie de cet industriel talentueux qu’était André Citroën (1878 – 1935).
Ouvert les mercredi, vendredi et samedi de 9h à 12h et de 14h à 18h, dimanche de 15h à 18h.
Prix Adulte : 5 € / Prix -10 ans : 2 €.

Plus d’info:
www.oreeduperche.com

Renseignements : 02 37 37 68 59.

Jun 142013
 

Der nächste schöne Sommer kommt bestimmt – auch wenn derzeit viele unter den Wetterbedingungen des Frühjahrs leiden – und mit ihm auch für einige Nordamerika-Reisende die Gelegenheit, das Leben der Citroënisten auf der anderen Seite des Atlantiks kennenzulernen.

George Dyke, Mit-Herausgeber des CITROËNVIE Magazins, hat die neueste Ausgabe über den Anbieter SugarSync zum Download zur Verfügung gestellt:

https://app.sugarsync.com/iris/wf/D1866000_75499944_25007

Bemerkenwswert diesmal die frühe Geschichte von André Citroëns Entwicklungen: “How American Budd Made Citroën a Forerunner in the European Car Industry” – die Zusammenarbeit mit Edward George Budd – und übrigens: Budd wurde 1976 von Thyssen übernommen!

2013.traction-avant-inspiration-1931-joseph-ledwinka

Und gab es vielleicht eine Inspiration für den Traction Avant, drei Jahre vor dessen Präsentation, durch den Amerikaner Joseph Ledwinka, Ingenieur in Budds Firma (siehe Bild)? Auch der Adler Trumpf, der zu seiner Zeit dem Traction sehr ähnlich sah, war in Budds deutscher Tochtergesellschaft, der Ambi-Budd, entstanden… Mehr findet sich in dem sehr ausführlichen Artikel in der neuesten CITROENVIE-Ausgabe.

Und natürlich darf der Hinweis auf den “Bastille Day” in New York City nicht fehlen – am 14. Juli schwärmen die Citroënisten in Manhattan aus, die Amis für die Innovation vergangener Jahre zu begeistern…

Viel Spass beim Lesen!

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Summer in the Americas: the new CITROENVIE is published

For us European’s in or around the “Citroën mothership” it is always fascinating to see the engagement in rather exotic markets to go on. CITROENVIE co-editor George Dyke is one of those active people who constantly spread news to the rest of the world about the America’s engagement.

In his latest release, now available in a low-res version at ISP SugarSync:

https://app.sugarsync.com/iris/wf/D1866000_75499944_25007

CITROENVIE reports an interesting story about the America’s view onto Citroën’s technical development:

“How American Budd Made Citroën a Forerunner in the European Car Industry”

is really bringing lots of detailed info – mostly unknown to the majority of us – about the cooperation of André Citroën with Edward George Budd – by the way: 1976 Budd was taken over by the Germans: Thyssen is the new owner…

And had the famous “Traction Avant” been inspired by Joseph Ledvinka’s car from 1931? Find out more…

2013.citroenvie-02

And, of course, also big events like the “Bastille Day 2013” on July 14th is certainly worth a look for all those being in NYC at that time.

So – enjoy the read! and thanks to George for sharing this info with you.


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La Vie en France… pardon, en Amerique: C’est CITROENVIE!

La dernière edition du journal, presenté par George Dyke, offre beaucoup des infos sur la vie americaine et canadienne avec les Deudeuches, les Traction et des autres Citroën – sur un marché abandonné par Citroën et ajourd’hui très exotique pour la majorité des nous…

https://app.sugarsync.com/iris/wf/D1866000_75499944_25007

Dans la dernière numéro, un article est très interessant: C’est la cooperation entre les deux gigantes de l’industrie automobile: Edward George Budd et André Citroën – une des “joint ventures” bien connu pour les historiens mais presque inconnu pour nous:

“How American Budd Made Citroën a Forerunner in the European Car Industry”

Savez-vous pour example que Budd été une socièté allemande: Thyssen en 1976? Et peut-etre l’inspiration pour la “Traction Avant” été aussi crée par la voiture de Joseph Ledvinka qui resemble beaucoup a la Traction…?

Et bien sur, la Bastille est important pour les Citroënistes en NYC… Beaucoup des nouvelles a lire!

Amusez-vous!

Et merci a George pour distribuer l’info sur CITROENVIE…

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Download: 2013 CITROENVIE Sommerausgabe (PDF)

Mai 132013
 

Der französische “Automobil Club André Citroën” veranstaltet vom 22.-23. Juni 2013 zum 7. Mal eine Rallye, die einige der wichtigen Stationen im Leben von André Citroën nachzeichnet.

Mit dem Start ab Eiffelturm geht es über Les Yvelines, Feucherolles, Évreux bis zum Casino in Deauville, in dem Citroën Stammgast war:

André Citroën ist nicht nur Fabrikant und Industrieller, sondern hat auch ein sehr aktives gesellschaftliches Leben. Zugleich ist Paris eine Stadt, wo die Reichen allen Freuden frönen können. André Citroën entwickelt in diesem Umfeld eine besondere Vorliebe für das Nachtleben und für Glücksspiele, oft in weiblicher Gesellschaft anzutreffen. Er wird schnell zu einem regulären Besucher der Casino-Tische und Rennstrecken, und verliert oder gewinnt enorme Summen in den Casinos, einschließlich des Casinos in Deauville. Zugleich ist Citroën für seine Großzügigkeit bekannt – sowohl kleinen Angestellten wie auch den Croupiers schenkt er oft einen Wagen! Im Jahre 1934 organisierte André Citroën den ersten Concours d’Elegance, und vereint bei dieser Gelegenheit die weibliche Schönheit mit den Automobilen…

Weitere Infos zur Rallye hier:

Programm Citro Paris-Deauville (PDF)

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7th Rallye Citro Paris Deauville

André Citroën is often participating in many social activities. It was at this time, one imagines, that André Citroën is developing a taste for gambling. Paris is a city where the wealthy can indulge in many pleasures. André Citroën developed a particular taste for the nightlife and social life, often joined by females next to him. His fiery passion for gambling makes it that he quickly became a regular visitor at casino tables and racetracks. Losing or gaining tremendous amounts in casinos, including the one in Deauville, Citroën is renowned though for his generosity. He offers a car without hesitation, both for the small staff as well as the Casino’s croupiers. In 1934 in Deauville, he organized the first Concours d’Elegance combines feminine beauty and automotive.

The rallye traces some of his stages.

More info: Program Citro Paris-Deauville (PDF)

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paris-deauville-sur-les-traces-andre-citroen

Le 7eme Citro Paris Deauville

Cette annee encore, nous aurons le plaisir de partager ensemble cet evenement dans sa 7eme edition, afin de nous replongez sur les traces d’Andre Citroën pour l’honorer sur les lieux ou son nom restera a jamais marque.

Notre lieu de rassemblement et de depart sera donc l’emblematique Tour Eiffel, dont il se servit dans les annees folles afin de promouvoir la marque Citroën.

C’est pour un depart pour Feucherolles dans Les Yvelines, et après on depart pour Evreux ans l’Eure.

Apres nous prendrons la route a destination de Deauville, ou nous nous retrouverons afin de rejoindre le Casino de Deauville.

Andre Citroën est souvent entoure de la gent feminine et participe a de nombreuses receptions mondaines. C’est a cette epoque, on l’imagine, qu’Andre Citroën developpe son gout pour les jeux d’argent. Paris est une ville ou les gens fortunes peuvent s’adonner a tous les plaisirs.

Andre Citroën developpe ainsi un gout particulier pour la vie nocturne et mondaine. Son gout immodere pour les jeux d’argent fait qu’il devient rapidement un habitue des tables de casino et des champs de courses. Perdant ou gagnant des sommes extraordinaires dans les casinos, notamment celui de deauville, Citroën est repute pour sa generosite. Il offre sans hesitation une voiture, aussi bien pour le petit personnel comme ses croupiers que pour des personnes plus aisees. En 1934 a deauville, il organise les premiers Concours d’Elegance melant beautes feminines et automobiles.

Nous souhaitons vous accueillir nombreux au 7eme Rallye “Citro Paris Deauville”.

Plus des details: Programme Citro Paris-Deauville (PDF)

Jul 072012
 

(English below)

Der besondere Sommerurlaubs-Tipp für USA Reisende:

Fahrzeuge von Citroёn stehen seit langem für Innovation, Kreativität, Avantgarde und Bruch mit klassischem Stilelementen. Diese Perspektive der französischen Automobilmarke wird im Mittelpunkt der neuen Ausstellung im California Automobil Museum stehen, die unter dem Titel “Citroёn: Icône française” ab dem 26. Mai 2012 bis zum 29. Juli läuft.

Citroёn-Automobile, vor allem die legendären Traction Avant, 2CV und DS-Modelle, sind seit langem die angesagten, die “IT”-Autos für Künstler, Regisseure, Autoren und alle diejenigen, die sich und ihre Arbeit mit der französischen Kultur assoziieren.

Die Ausstellung “Citroёn: Icône française” wird diese Brücke zwischen den Werken und den Automobilen präsentieren, und zeigt darüber hinaus, wie die vom Firmengründer André-Gustave Citroën initiierte innovative Technik und ausgeklügelte Marketing-Strategie zur Bildung der berühmten Legende beigetragen hat.

In Zusammenarbeit mit der “Alliance Française de Sacramento” und dem 1959 (!) gegründeten “Sacramento Valley Citroën Club” (SVCC, http://www.sacramentovalleycitroen.com/) können frankophile und natürlich auch andere Besucher die Automobil-Entwicklung im “California Automobile Museum” in Sacramento besichtigen – ein unbedingtes Muss für die Fans der Marke und für die, die der kalifornische Sommersonne und Hitze des Westens der USA für einige Stunden bei einem Besuch in einem klimatisierten Museum ausweichen wollen…! 😉

Mehr Infos unter:

http://www.calautomuseum.org/ – the California Automobile Museum

Dank an Richard Bonford, unserem ACI-Kollegen aus den USA, für uns auf diese Veranstaltung hingewiesen hat!

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The exhibition: “Citroën: icone française” in California

Citroёn, whose innovative and iconoclastic cars have long been emblematic of the company’s home country of France, will take center stage in the California Automobile Museum’s new exhibit, “Citroёn: Icône française”, opening May 26, 2012.

Citroёns, especially the legendary Traction Avant, 2CV, and DS Models, have long been the go-to cars for artists, film directors, writers, and others wishing to immediately connect their work with global conceptions of French culture.

“Citroёn: Icône française” will link these works to the cars to explore how the innovative engineering and ingenious marketing initiated by company founder André-Gustave Citroën built his legend.

In cooperation with the “Alliance francaise de Sacramento” and the 1959 (!) established “Sacramento Valley Citroën Club” (SVCC, http://www.sacramentovalleycitroen.com/) you can experience the automotive evolution at the California Automobile Museum in Sacramento.

More info at:

http://www.calautomuseum.org/ – the California Automobile Museum

Thanks to Richard Bonford, ACI Delegate from the US, for keeping us updated!

Jun 302012
 

(English below, Francais au-dessous)

Der ganz besondere Tip für Frankreich-Reisende im Sommer 2012:

André de Saint Sauveur, der Enkel des berühmten Firmengründers André Citroën, organisiert im Schloss Apremont eine einzigartige Sonderausstellung über das Leben und Werk seines Großvaters unter dem Motto “L’esprit d’invention”.

Nicht nur daß rund ein Dutzend Fahrzeuge aus der Epoche André Citroën präsentiert werden, auch einzigartige Dokumente aus dem Familienarchiv werden zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert.

Apremont gilt als “eines der schönsten Dörfer Frankreichs”, liegt rund 15 km südlich von Nevers und 8 km von der Formel-1-Rennstrecke in Magny-Cours entfernt (von Paris: 250 km via Autobahn A77).

Hierzu das Grußwort an die Besucher von André de Saint Sauveur, veröffentlicht über den französischen Club “Traction Universelle (T.U.)”:


“…Liebe bekannte und unbekannte Citroënisten, liebe T.U.-Clubmitglieder,

ich freue mich sehr, Ihnen viel Gesundheit und alles Gute für 2012 wünschen zu dürfen. Und ich bin berührt, bewegt und dankbar für all die Treue und Unterstützung, mit der Sie die Erinnerung an meinen Großvater André Citroën aufrecht erhalten, die Leidenschaft und Freude, die Sie für den Traction Avant und andere Modelle sowie auf Ihren Veranstaltungen aufbringen.

In diesem Jahr erwartet mich ein unglaubliches Abenteuer. Die Familie meines Vaters stammt ursprünglich aus Berry, genauer gesagt aus Apremont-sur-Allier in der Cher. In diesem Dorf, in dem mein Cousin Gilles de Brissac einen der schönsten Parks Frankreichs gestaltet hat, wird unter der Regie meiner Cousine Elvira de Brissac in den Stallungen des Chateau Apremont vom 1.4.-30.9 in diesem Sommer eine Ausstellung über André Citroën präsentiert. So sehe ich an einem Ort die Erinnerungen an meine beiden Familienzweige zusammengeführt!

Kaum war die Idee für die Ausstellung in der Umgebung bekannt geworden, haben sich die Verantwortlichen der Clubs der Region von Indre und Cher zusammengetan, unter Regie von Jean-Pierre und Bernadette Jodeau aus Cuffy, dem Nachbarort von Apremont, mit André Guignard und Alain Chambonneau aus Valençay sowie mit Hilfe von Denis Huille aus dem “Patrimoine Citroën”, eine qualitiativ hochwertige und einzigartige Retrospektive zu André Citroën mit Fahrzeugen, Objekten, Bilder und Dokumenten zu planen, und hier die einzigartige Geschichte von Citroën als Teil dieses zauberhaften Blumen-Dorf am Ufer der Allier, rund 16km von Nevers entfernt, zu präsentieren.

All mein Dank gilt an dieser Stelle den leidenschaftlichen Bewunderern von Andre Citroen. Ich freue mich, dort Tractionnisten begrüßen zu dürfen, die dort vorbeikommen oder bei Rallies uns besuchen. Berry liegt im Herzen Frankreichs und uns, die Citroënisten und die Familie Citroën, verbindet ein “herzliches Band”.

Herzliche Grüße

Andre de Saint Sauveur, Enkel von André Citroën….”

Hier noch einige Bilder des Treffens der Traction Universelle vom letzten Wochenende, Photos (C) Patrick André, dem wir für die Bereitstellung dieser Infos recht herzlich danken:


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Planning on visiting France? Why not visit the André Citroën Expo in Apremont, too!

Here’s a rather very special tip for travelers going to France this summer:

André de Saint Sauveur, the grandson of the famous founder André Citroën, organized a unique exhibition in the castle of Apremont about the life and work of his grandfather, following the slogan “L’esprit d’invention”.

A this exhibition about a dozen vehicles from the era André Citroën are presented, and unique documents from the family archives are on display as well for the first time to the public.

Apremont is considered being “one of the most beautiful villages in France”, is located some 15km south of Nevers and 8km from the Formula 1 circuit at Magny-Cours (Paris: 250 km on the highway A77).

We’re happy to translate the greeting to the visitors by André de Saint Sauveur himself, published by the French club “Traction Universelle (T.U.)”:

“… Dear known and unknown Citroënists known and unknown, T.U. club members,

I am delighted to be able to wish you good health and good luck for 2012. And I am touched, moved and grateful for all the loyalty and support that you preserve to the memory of my grandfather, André Citroën, maintain the passion and joy that you apply for the Traction Avant and other models as well as at your events.

This year I expect another incredible adventure. My father’s family is originally from Berry, more precisely from Apremont-sur-Allier in the Cher. In this village, in which my cousin, Gilles de Brissac, designed one of the most beautiful parks in France, another exhibition about André Citroën is created under the direction of my cousin Elvira de Brissac in the stables of the Chateau Apremont, presented 1.4.-30.9 this summer. Brought together in such a place I get to see the memories of my two branches of the family!

No sooner had the idea for the exhibition has become known in the area, the leaders of the clubs in the region of Indre and Cher have come together, directed by Jean-Pierre and Bernadette Jodeau from Cuffy, the neighboring village of Apremont, with André Guignard and Alain Chambonneau from Valençay to support the planning and with the help of Denis Huille from the “Heritage Citroën”, a qualitiatively high and unique retrospective of André Citroën vehicles, objects, images and documents will be on show, presenting the unique history of Citroën as part of this magical floral village on bank of the Allier, about 16km away from Nevers.

All my thanks at this point go to you as the passionate admirers of Andre Citroen. I am pleased to welcome Traction drivers over the there, just coming by as visitors of along with rallies. Berry is situated in the heart of France and us, you and the family Citroënisten Citroën, combines a “band of hearts”.

Kind regards

Andre de Saint Sauveur, grandson of André Citroën …. ”

Attached find some pictures of the meeting of the Universal Traction last weekend, photos (C) Patrick André (), whom we thank for providing this information to thank:

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…Chers Amis Citroënistes, connus ou inconnus,
Chères Birettes,
Chère T.U.,

C`est avec une joie immense que je m`adresse à vous tous et toutes en ce début d`année 2012 pour vous envoyer mille vœux de bonheur, de santé, et de belles randonnées. Et vous dire combien je suis touché, ému et admiratif de la fidélité que vous portez tous à la mémoire de mon grand-père André Citroën, de la passion que vous partagez pour nos chères Traction et autres modèles et de la bonne humeur qui baigne vos rencontres.

Or il m`arrive cette année une aventure incroyable. Ma famille paternelle est originaire du Berry, d`Apremont-sur-Allier dans le Cher exactement .Or ce village ravissant où mon cousin Gilles de Brissac a créé et ouvert au public le plus beau parc floral de France, va accueillir cet été du 1er avril au 30 septembre une exposition André Citroën voulue et réalisée par ma cousine Elvire de Brissac dans le Musée des calèches du château. Je vois ainsi réunis en un seul lieu les souvenirs de mes deux ascendances ! Dès la nouvelle connue dans la région Centre ce fut la mobilisation générale et les collectionneurs des deux départements, Indre et Cher, ont uni leurs forces, entrainés par Jean-Pierre et Bernadette Jodeau de Cuffy, village voisin d`Apremont, par André Guignard et Alain Chambonneau de Valençay et avec l`aide de Denis Huille du Patrimoine Citroën pour présenter au public une rétrospective André Citroën de qualité : véhicules, objets, photos illustreront l`épopée Citroën dans le cadre enchanteur de ce village fleuri au bord de l’Allier, à 16kms de Nevers.

Toute ma reconnaissance va à ces passionnés et passionnants admirateurs d`André Citroën. Je serais ravi d`accueillir les Tractionnistes qui viendraient à passer par là ou participeraient aux rassemblements que ne manqueront pas d`organiser la T. U. ou d’autres associations. Le Berry est au cœur de la France et le lien qui nous unit tous, Citroënistes et Famille Citroën, est un lien de cœur. Aussi c`est de tout cœur que je vous adresse à tous mes plus chaleureuses pensées.

André de Saint Sauveur, petit fils d`André Citroën.
…”

Merci a Patrick Andre de l’Expo Bertoni () pour nous informer! (Photos (C) P. Andre.)

Jan 172012
 

(English below, Francais au-dessous)

Hier noch einmal ein interessanter Programmhinweis für alle historisch interessierten Fans des Unternehmens: am Freitag, den 27.Januar 2012 – in 10 Tagen also – wird zur besten Sendezeit um 20:15h die Dokumentation über André Citroën – diesmal bei 3SAT – ausgestrahlt.

Der Amicale Citroën Deutschland hat dieses Projekt des Südwestrundfunks (SWR) im Auftrag der ARD über die Monate der Vorbereitung im Sommer/Herbst 2010 hin begleitet und wir freuen uns, daß der Gründer “unserer” Marke eine recht umfangreiche TV-Würdigung – meines Wissens nach als erste große deutsche TV-Produktion – erfährt.

Also dann: Clubmitglieder und Freunde informieren, sowie TV und/oder Festplatten- / Video-Rekorder einschalten! 🙂

ARD-Programmhinweis:
http://programm.ard.de/TV/3sat/2012/01/27/autolegenden/eid_280077322149218

sowie als Auszug der programmbegleitende Text:

“…Bis heute steht der Name Citroën für Kultautos wie die “Ente” oder die “DS” – die Göttin! Den Grundstein für die Marke legt André Citroën, geboren 1878 in Paris, als Sohn eines Diamantenhändlers.

Citroën war eine der schillerndsten Figuren der Automobilgeschichte.

Er ist ein genialer Ingenieur, der zahlreiche Neuerungen im Automobilbau einführt und moderne Werbestrategien erfindet. So hat er als erster Frauen als Kundinnen angesprochen und begriffen, dass mit dem Auto auch Emotionen verbunden werden. Legendär sind die Afrika- und Asien-Expeditionen, die er mit Citroën-Fahrzeugen veranstaltet, um deren Überlegenheit unter Beweis zu stellen. Jahrelang ist André Citroën der Konkurrenz immer ein Stück weit voraus. Doch dann erwischt ihn Ende der 20er Jahre die Weltwirtschaftskrise. Sein Lebens-Motto: “Wenn eine Idee gut ist, ist kein Preis zu hoch”, wird ihm zum Verhängnis. 1934 muss er Konkurs anmelden. André Citroën erkrankt und stirbt kurze Zeit später, im Juli 1935, mit 57 Jahren. Doch die Auto-Marke die er geschaffen hat lebt weiter…”

Viel Spass – und Dank an Herrn Michel vom SWR für diesen Programmtip!

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Prime Time TV feature on life of André Citroën

On Friday Jan 27th 2012, in a few days from now, the German TV Station “3SAT” (most likely available via satellite / cable TV to European viewers) will repeat their broadcast of a longer feature about André Citroën on TV. Stay tuned – and get excited about his life from 8.15 pm CET onwards – German prime time!

The Amicale Citroën Deutschland has been supporting the TV activities via German governmental TV station “SWR” (Südwestfunk) during summer / autumn 2010 and we’re happy to see the famous inventor, genius, marketing expert, family head and “our hero” being again made visible to the audiences. The feature is well scripted and certainly worth watching, also to see quite interesting video footage.

So – stay tuned, get your VCR up and running, and enjoy!

Link to the TV program guide:

http://programm.ard.de/TV/3sat/2012/01/27/autolegenden/eid_280077322149218

Some excerpts translated by us – text (C) ARD:

“…He is a brilliant engineer who introduced many innovations in the automotive industry and invented modern advertisement strategies. He was the first who addressed women as clients and realized that the car is connected to emotions. Legendary are the African and Asian expeditions, which he performed with Citroën vehicles to proof their superiority. For years, Citroën is ahead of the competition. But then he got caught at the end of the 20s by the world economic crisis. His life’s motto: “If an idea is good, no price too high,” is also part of his commercial fate. 1934 he must file for bankruptcy. André Citroën became ill and died a short time later, in July 1935, at age of 57. But the car brand that he created lives on…”

Enjoy – and thanks to Mr. Michel author of this TV production for this sharing this great info with us all!


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Grand TV documentation sur la vie du André Citroën

Le vendredi 27 janvier 2012, en quelques jours à partir de maintenant, la télévision allemande “3SAT” (probablement disponible via satellite / câble TV pour les téléspectateurs européens) sera répéter leur diffusion sur une plus longue documentation sur André Citroën à la télévision. Restez à l’écoute – et s’énerver sur sa vie a 20:15h CET – c’est “prime time”!

L’Amicale Citroën Deutschland a été d’appuyer les activités de télévision via la station télévision allemande gouvernementales “SWR” (Südwestfunk) pendant l’été / automne 2010 et nous sommes heureux de voir le célèbre inventeur, le génie, expert en marketing, chef de famille et “notre héro” étant rendu plus visible pour le public.

Donc – restez connectés, mettrez votre magnétoscope / recorder en marche, et profitez-en!

Link pour details:

http://programm.ard.de/TV/3sat/2012/01/27/autolegenden/eid_280077322149218

Le texte – notre ACI-D traduction:

“…Il est un brillant ingénieur qui a introduit de nombreuses innovations dans l’industrie automobile et invente des stratégies de la publicité moderne. Il a été le premier qui a traitées les femmes comme des clients et a réalisé que la voiture est connecté à ses émotions. Légendaire sont les expéditions africaines et asiatiques, qu’il tenait avec des véhicules Citroën pour assurer leur supériorité. Pendant des années, Citroën est en avance de la compétition à venir. Mais ensuite il a attrapé la fin des années 20 la crise économique mondiale. La devise de sa vie: “Si une idée est bonne, pas de prix trop élevé”, c’est sa perte. 1934, il doit enregistrer la faillite. André Citroën et malades sont morts peu de temps plus tard, en Juillet 1935, à 57 ans. Mais la marque de voiture qu’il a créé à vivre…”

A la prochaine – et grand merci a M. Michel du TV SWR pour nous informer!

Dez 122011
 

(English below, Francais au-dessous)

Für diejenigen, die über Satellit, Kabel oder vor Ort den französischen Sender “France3” empfangen können, hier ein besonderer TV Tipp für ein Feature am 14. Dezember 2011. Fabien Béziat und Hugues Nancy beleuchten ein besonderes Kapitel der französischen Automobilgeschichte. Aus dem Begleit-Kommentar, frei übersetzt:

“…Renault und Citroën. Zwei weltbekannte Marken. Genauso wie der Eiffelturm sind diese Eckpfeiler der Automobilindustrie und ein Symbol für Frankreich. Und doch, wer kennt Louis Renault und André Citroën, Gründer dieser Marken? Wer kennt die Geschichte der beiden Branchenführer?

Die beiden Rivalen teilten die Bänke des Lycee Condorcet. Sie bauten jeder für sich ihr Weltklasse-Imperium auf. Sie lieferten sich einen harten Wettbewerb haben für Frankreich Industriegeschichte geschrieben. Nicht zu vergessen die Kreationen der beiden Genies, die das moderne Automobil erfunden haben…

Wie in einer klassischen Tragödie ist das Leben von Louis Renault und André Citroën auch mit vielen Höhen und Tiefen verbunden. Kaum einer erreichte aus dem Nichts soviel Ruhm und Macht – und dennoch verloren sie am Ende…

Citroën, kühn empor gekommen und dennoch von der Wirtschaftskrise der 30er Jahre gebeutelt, starb im Juli 1935, Monate, nachdem er die Kontrolle über seines Unternehmens an Edouard Michelin übertragen musste. Zehn Jahre später stirbt Louis Renault, eingesperrt im Gefängnis von Fresnes für Kollaboration mit dem Feind, im Gefängnishospital an einer Hirnblutung, bevor er seine Ehre verteidigen kann…

Dieser Film ist die Geschichte zweier Schicksale, vermischt mit dem Schicksal Frankreichs und der Welt in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Die Geschichte eines industrielles Abenteuers, das noch heute viele erstaunt, aus einer Zeit, die von Wirtschaftskrise und zweier Weltkriege erschüttert wurde. Es ist auch die Geschichte einer modernen Gesellschaft, die sich durch das Automobil verändert hat. Unsere Geschichte…”

Soweit die Infos aus dem Flyer. Fans der Marke sollten ihre Videorecorder oder PVR’s aktivieren und eine Lehrstunde der Geschichte aufzeichnen.

Viel Spass beim Schauen – ab 20:30h gehts los (Dauer:93min).

///Stephan Joest
Amicale Citroën Deutschland.

Downloads:

Flyer TV Feature France3: Louis Renault & André Citroën – La Course du Siècle (PDF)

Renault – Citroen: La course-poursuite (PDF)

Attention: copyrighted!

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Interesting TV retrospective on France3: “Louis Renault – André Citroën: La Course Du Siècle”

This Wednesday December 14th, the French TV station France3 will broadcast an outstanding feature on the history of the two big brands. For those who are able to record the production, get ready at 20:30h CET to hear about the rather rarely known history of the early last century.

Translated by ACI-D S. Joest from the feature text:

“…Renault and Citroen. Two world-famous brands. Just like the Eiffel Tower these jewels of the automotive industry are part of the French Heritage. And yet, who knows Louis Renault and André Citroën, the founders of these brands? What is left in our memories of the history of the two biggest industry leaders that France has ever known?

The two rivals shared the benches of the Lycee Condorcet. They built and carried two world-class industrial empires. They delivered a fierce competition, and have shaped the country’s industrial history. Then there’s the two geniuses who invented the modern automobile and which is returned against their creators. History has it all over again…

As in a classical tragedy, the life of Louis Renault and André Citroën is a dark and intimate with a taste of ashes of lost times. Never in France men had left so little and had reached so high. Never as powerful men had finally lost everything, almost at the same time.

The terrible economic crisis of the 30s also affected Citroën. Ruined, he died in July 1935, months after he lost control of his plant for the benefit of Edouard Michelin. Ten years later, Louis Renault, locked in the prison of Fresnes for collaborating with the enemy, dies in a clinic of a brain haemorrhage before he could defend his honor.

This film is the story of two destinies mingle with tragic fates of France and the world in the first half of the twentieth century. The story of an industrial adventure amazing in a world shaken by economic crisis and two world wars. The story of a society that has shifted in the modern and the whole car. Our history…”

So – get your PVRs ready and record a piece of history documentation!

Enjoy!

///Stephan Joest
Amicale Citroën Deutschland.

Download: Flyer TV Feature France3: Louis Renault & André Citroën – La Course du Siècle (PDF)

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TV en France3: “Louis Renault – André Citroën: La Course Du Siècle”

Bonjour à tous !
Ce Mercredi passe sur France 3 un reportage très intéressant sur l’histoire et la lutte entre MM. Renault et Citroën.
À voir absolument…

L’info du brochure de ce reportage:

“…Deux marques mondialement connues. A l’image de la tour Eiffel, ces fleurons de l’industrie automobile appartiennent désormais au patrimoine français. Et pourtant, qui connaît Louis Renault et André Citroën, les fondateurs de ces marques ? Que reste-t-il dans nos mémoires de l’histoire des deux plus grands industriels que la France ait jamais connus ?

Les deux frères ennemis ont partagé les bancs du lycée Condorcet. Ils ont bâti et porté à bout de bras deux empires industriels de renommée mondiale. Ils se sont livré une concurrence acharnée, et ont façonné l’histoire industrielle du pays. Puis, les créations des deux génies qui ont inventé l’automobile moderne se sont retournées contre leurs créateurs. L’histoire leur a tout repris, comme s’il avait fallu à tout prix gommer l’incroyable histoire de Louis Renault et André Citroën.

Comme dans une tragédie classique, la vie de Louis Renault et d’André Citroën est une fresque intime et sombre qui a le goût de cendres des époques perdues.

Jamais en France des hommes étaient partis de si peu et étaient parvenus si haut. Jamais des hommes aussi puissants avaient finalement tout perdu, presque en un instant.

La terrible crise économique des années 30 a eu raison des audaces de Citroën. Ruiné, il meurt en juillet 1935, quelques mois après avoir perdu le contrôle de son usine au bénéfice d’Edouard Michelin. Dix ans plus tard, Louis Renault, enfermé à la maison d’arrêt de Fresnes pour collaboration avec l’ennemi, meurt dans une clinique d’une hémorragie cérébrale avant d’avoir pu défendre son honneur. L’usine est nationalisée en 1945, et Louis Renault érigé en symbole de la collaboration patronale, alors que de nombreux industriels seront épargnés, malgré une collaboration active organisée par le régime de Vichy.

Ce film est l’histoire de deux destins tragiques qui se confondent avec les destins de la France et du monde dans la première moitié du XXe siècle. L’histoire d’une aventure industrielle époustouflante, dans un monde secoué par une crise économique et par deux guerres mondiales.

L’histoire d’une société qui a basculé dans la modernité et le tout voiture. Notre histoire…”

A voir sur France3 le 14.12.2011, 20:30h (93 min).

Enjoy!

///Stephan Joest
Amicale Citroën Deutschland.

Download: Flyer TV Feature France3: Louis Renault & André Citroën – La Course du Siècle (PDF)