Okt 092014
 

(English below)

Die Amicale Citroën veröffentlicht die neuesten Auszüge aus dem Reisetagebuch von Reiner Sowa, der sich auf die abenteuerliche Route vom Bergischen Land über die Seidenstrasse mit seiner Acadiane gemacht hat:

(weitere Infos hier: https://amicale-citroen.de/2014/seidenstrasse/)

…Mittlerweile habe ich die ersten 3500km hinter mir, und es ist an der Zeit, die erste Etappe meiner Reise Revue passieren zu lassen.

Vom Bergischen Land fuhr ich mit der Ente über Berlin, Dresden, Prag nach Slowenien.

“Ist das die Seidenstraße?”, werden Sie fragen und denken vermutlich an die Route von Marco Polo, die er 1273/74 für seine Reise nach China nutzte.
Die Seidenstraße ist ein riesiges Netz von Wegen und Straßen, das das Mittelmeer mit dem weiten asiatischen Kontinent verbindet. Es ist überliefert, dass Händler Waren aus dem Orient u. a. nach Venedig transportiert hatten.

Damit hätte ich in Slowenien die Seidenstraße erreicht.

Natürlich will ich mich nicht von bereits definierten Straßen abhängig machen, sondern meinen eigenen 2CV-tauglichen Weg nach Indien finden. Aus diesem Grund entschied ich mich, Kroatien per Inselhopping zu bereisen.

Die Inseln Krk, Rab, Pag, Hvar und die Halbinsel Peljesac waren in Teilen sehr touristisch, doch ich habe Juwelen entdeckt, die ich Ihnen verraten möchte: Vrboska, eine kleine Stadt auf der Insel Hvar und Sreser, ein winziger Ort auf der Halbinsel Peljesac. Die Buchten der beiden Orte sind malerisch. Es gibt Restaurants, die familiär betrieben werden und kroatische Hausmannskost anbieten.

Vom Mittelmeer wendete ich mich Richtung Osten und mutete der Ente eine Fahrt durch das Biokovo-Gebirge nach Bosnien-Herzegowina zu.
Unvergesslich ist mein Besuch der „Stare Most“, der alten Brücke in Mostar.

Weiter ging es nach Dubrovnik, eine Stadt, die mich mit ihrer Lage am Meer und der imposanten Stadtmauer so begeisterte, dass ich drei Tage dort blieb.

In Montenegro, an der Bucht von Kotor zeigte der Kilometerzähler, dass ich bereits 3500km unterwegs war. Jetzt waren es nur noch 11500 km nach Indien. Und diese – da war ich mir sicher – würden ganz andere Herausforderungen an Fahrer und 2CV stellen.

Wenn Sie mögen, folgen Sie Reiner Sowa auf seiner Reise virtuell:

www.sowa.de
www.facebook.com/ReinerSowa

Berlin: Touristen schwenkten ihre Kameras von den dicken Mauern des Brandenburger Tores auf das dünne Blech der Acadiane.
Insel Pag: Kahles Gestein und Hitze waren ein Vergnügen
Mostar: Das erste muslimisch geprägte Land auf Reiner M. Sowas Reise auf der Seidenstraße
Montenegro: Bucht von Kotor.
Montenegro: eine einsame Citroën-Filiale “in the middle of nowhere”.

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Reiner Sowa – the first 3500km leg on the Silk Road towards Mumbai

In cooperation with the Amicale Citroën, the latest excerpts from the travel diary of Reiner Sowa are being published here. It is amazing to follow Reiner who has just started the adventurous route from the Cologne region in Germany along the famous “Silk Road” towards Mumbai with his Acadiane, translation by Amicale:

Meanwhile … I just finished the first 3500km, and it’s time to reflect on this first leg of my trip.

From the Bergische Land region near Cologne, I went with my Acadiane along Berlin, Dresden and Prague to Slovenia.

“Is this the Silk Road?”, you might ask, and probably think of the famous route of Marco Polo, which he used for his 1273/74 trip to China.

The Silk Road is actually a vast network of trails and roads that connects the Mediterranean Sea with the Asian continent. It is narrated that traders had transported goods from the Orient and more towards Venice.

Formally I had reached the Silk Road in Slovenia.

Of course I will not make them dependent on already defined streets, but find my own “2CV-compatible” way to India. For this reason I decided to travel to Croatia by island hopping.

The islands of Krk, Rab, Pag, Hvar and the Peljesac peninsula were very touristy in parts, but I’ve discovered gems that I want to share with you:

Vrboska, a small town on the island Hvar, and Sreser, a tiny town on the Peljesac Peninsula, own bays which really are picturesque. There are a number of recommendable restaurants that offer Croatian-family home cooking with excellent and tasty meals.

From the Mediterranean I turned east and challenged my Acadiane by pushing her along the passes in the Biokovo Mountains towards Bosnia-Herzegovina.

Unforgettable memories for travellers certainly are visits to the “Stare Most”, the old bridge in Mostar.

We went to Dubrovnik, a city famous for its seaside location and the impressive city walls which inspired me that I extended my stay over there for three days.

In Montenegro, at the Bay of Kotor the odometer showed that I had already accomplised a total of 3500km on the road. Now there were only 11500 km to India! And this – I am pretty sure – will provide very different challenges for driver and car…

If you like, follow Reiner virtually on his trip:

www.sowa.de
www.facebook.com/ReinerSowa

Sep 062014
 

(English below, en Francais au-dessous)

(Updates s.u. / Updates see below at the end / Les Nouveautés au-dessous au fin du texte)

Der Citroën-Szene-weit bekannte 2CV-Krimiautor Reiner M. Sowa wird für die Recherche zu seinem nächsten Buch sich auf eine Reise begeben, von der viele nur träumen und doch nur die wenigsten jemals realisieren werden…

“Jetzt hat er eine Auszeit von seinem Beruf genommen und ist mit seiner Ente, einem der skurrilsten Fahrzeuge in der Geschichte des Automobils, zu einer Reise zu sich selbst aufgebrochen – über die Seidenstraße bis nach Indien.”

So beginnt das Schlusskapitel des aktuellen Kriminalromans “Ein Bestatter auf der Flucht” von Reiner M. Sowa. Hauptperson ist Ulrich Schwartz, ein kriminalistisch engagierter Bestatter mit Halbglatze und kurz geschorenem Kinnbart, der bereits im letzten Band „Ein Bestatter und das Enten-Testament“ der Ente verfallen ist. Nun packt er seinen 2 CV, dem Fluchtfahrzeug aus der Lebenskrise, mit dem Allernötigsten.

Kein Wunder, dass Reiner M. Sowa aufbrechen will, um den Spuren seiner Hauptfigur zu folgen. Er schreibt nur über das, was er kann und weiß.

Mit seiner himmelblauen Acadiane wird er sich in wenigen Tagen auf den Weg machen vom Bergischen Land über

reiner-sowa-acadiane-seidenstrasse-02

Österreich,
Slovenien,
Kroatien,
Bosnien,
Albanien,
Mazedonien,
Bulgarien,
Griechenland,
Türkei,
Georgien,
Armenien,
Aserbaidschan,
Iran,
Pakistan bis nach Indien.

Wenn alles nach seinen Vorstellungen klappen sollte, will er seine treue Acadiane in Mumbai per Schiff nach Bremerhaven schicken und selbst per Flugzeug nach Hause fliegen, um mit seiner Familie Weihnachten zu feiern.

Diese Recherche-Reise wäre nicht möglich gewesen ohne Unterstützung vieler Menschen und Firmen. So wurde z.B. der Innenausbau seiner Acadiane vom Bauzentrum Metten in Bergisch Gladbach gesponsort. Birke Radke von “2CV dekore” bereitete für ihn graphisch die Reiseländer auf, die nun auf Folie seine Acadiane zieren und auf die er per Edding nach und nach die Reiseroute einzeichnen wird.

Auch wenn seine Reise beginnt, freut der Autor sich über jede Unterstützung. Wer helfen möchte, und sei es auch nur mit einem Benzinzuschuss, wende sich per E-Mail an mail@sowa.de.

Die Liste der Sponsoren ist auf www.sowa.de veröffentlicht.

Im Ausland ist man bereits auf Sowas Reise aufmerksam geworden. So will das ACI-Mitglied Iran für den Autor einen Empfang im Sportstadion von Teheran vorbereiten.

Wir drücken dem Schriftsteller die Daumen, dass er und seine Acadiane ohne Komplikationen Indien erreichen und beide gesund bzw. unfallfrei wieder in Deutschland landen.

Natürlich wird der Autor regelmäßig über die Erlebnisse auf seiner Reise berichten. Nachzulesen ist das ab sofort im Kölner Stadt-Anzeiger
www.ksta.de/seidenstrasse,
auf www.sowa.de
und auf www.facebook.com/ReinerSowa

Die Amicale wünscht ihm viel Glück und alles Gute, keine Pannen und natürlich beste Gesundheit – schließlich wollen wir die wichtigsten Stories von ihm im nächsten Jahr lesen und hören!

Und wir werden auf den Amicale-Seiten kontinuierlich von ihm berichten. Reiner hat sich angeboten, als “Ambassador” für die Amicale unterwegs zu sein – sein Angebot haben wir natürlich gern angenommen…

🙂

Updates:

* Unterwegs von Berlin bis Albanien

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The 2014 adventure: Rainer Sowa takes his Citroën Acadiane via the “Silk Route” to Mumbai

The well-renowned Citroën 2CV crime author Reiner M. Sowa will head off for the research for his next book on a journey that many of us only dream about and yet very few ever will realize…

“Now he has taken a break from his job and is with his 2CV, one of the most bizarre vehicles in the history of the automobile, embarked on a journey along the Silk Road to India.”

These are the words in the final chapter of the current detective fiction book “Ein Bestatter auf der Flucht” (translated: “An undertaker on the run”) written by Reiner M. Sowa. Main person is Ulrich Schwartz, a criminology committed undertaker balding and close-cropped beard, which is already active in the last volume “Ein Bestatter und das Enten-Testament” (translated: “An undertaker and the 2CV testament”). Now he grabs his 2 CV, the getaway vehicle from the food crisis, with just the bare necessities.

No wonder that Reiner M. Sowa will get up to follow in the footsteps of its main character. He only writes about what he really has experienced!

With its sky-blue Acadiane he will start his journey in a few days on the way from the Cologne region in Germany to head towards

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Austria,
Slovenia,
Croatia,
Bosnia,
Albania,
Macedonia,
Bulgaria,
Greece,
Turkey,
Georgia,
Armenia,
Azerbaijan,
Iran,
Pakistan
to India.

If everything should work according to his ideas, he wants to ship his faithful Acadiane in Mumbai back to Bremerhaven and then fly back home to celebrate Christmas with his family.

This research trip would not have been possible without the support of many people and companies. Thus, for example, the interior finishing of his Acadiane was sponsored by Bauzentrum Metten in Bergisch Gladbach. Birke Radke of “2CV Decors” prepared graphics for the journey which now adorn his Acadiane on film and on which he will draw gradually the itinerary.

Even though his journey begins in a few days, the author appreciates any support.
Who wants to help, even if it is only with a gasoline subsidy, apply by e-mail to mail@sowa.de

The list of sponsors is published on www.sowa.de.

It would be good when also the countries and clubs in which Reiner Sowa will pass by could support him through his trip. For example, the freshly welcomed ACI member Iran wants to prepare a reception at the sports stadium of Tehran for the author and his car.

We expressed our sincerest wishes that Reiner and his Acadiane can reach the final destination without complications and return healthy and accident-free again in Germany.

Of course, the author will report regularly on the experiences on his journey. Follow his diary here:

www.ksta.de/seidenstrasse,
on www.sowa.de
as well as on www.facebook.com/ReinerSowa

Reiner has offered to also be a “brand ambassador” for the Amicale – an offer which we could not reject so we’re happy to have him supporting our mission and vision…

Good luck!

Updates:

* Via Berlin to Albania


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L’aventure commence – Reiner Sowa en route a l’Inde avec une Citroën Acadiane

Le auteur des livres détective de fiction avec les Citroën 2CV, le bien renommée Reiner M. Sowa, sera partir dans quelques jours pour la recherche pour son prochain livre sur un voyage que beaucoup d’entre nous ne rêvent et pourtant très peu seront jamais réaliser…

“Maintenant, il a pris une pause de son travail et est avec sa 2CV, l’un des véhicules les plus bizarres de l’histoire de l’automobile, en route pour un voyage le long de la soie en Inde.”

Ce sont les mots du dernier chapitre de l’actuel livre détective de fiction “Ein Bestatter auf der Flucht” (traduit: “Un entrepreneur de pompes funèbres sur le pouce”) écrit par M. Reiner Sowa. Personne principale est Ulrich Schwartz, un criminologie commis croque la calvitie et la barbe rase, qui est déjà actif dans le dernier volume “Ein Bestatter und das Enten-Testament” (traduit: “Un entrepreneur de pompes funèbres et le testament de la 2CV”). Maintenant, il attrape sa 2 CV, le véhicule de fuite de la crise alimentaire, avec seulement le strict nécessaire.

Pas étonnant que M. Reiner Sowa va se lever pour suivre les traces de son personnage principal. Il ne parle que de ce qu’il a vraiment connu!

Avec son Acadiane en bleu ciel, il va commencer son voyage dans quelques jours sur le chemin de la région de Cologne en Allemagne se diriger vers

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Autriche,
Slovénie,
Croatie,
Bosnie,
Albanie,
Macédoine,
Bulgarie,
Grèce,
Turkiye,
Géorgie,
Arménie,
Azerbaïdjan,
Iran,
Pakistan
en Inde.

Si tout devrait fonctionner selon ses idées, il veut expédier son fidèle Acadiane à Mumbai vers Bremerhaven, puis rentrer à la maison pour fêter Noël avec sa famille.

Ce voyage d’étude n’aurait pas été possible sans le soutien de nombreuses personnes et entreprises. Ainsi, par exemple, la finition intérieure de son Acadiane a été parrainé par Bauzentrum Metten à Bergisch Gladbach. Birke Radke de “2CV” Décors” graphiques pour le voyage qui ornent désormais son Acadiane sur le film et sur ​​lequel il s’appuiera progressivement l’itinéraire préparés.

Même si son voyage commence dans quelques jours, l’auteur apprécie tout soutien.
Qui veut aider, même si c’est seulement avec une subvention de l’essence, une demande par e-mail à mail@sowa.de

La liste des sponsors est publié sur www.sowa.de.

Il serait bon aussi quand les pays et les clubs dans lesquels Reiner Sowa passeront pourrait le soutenir par son voyage.
Par exemple, le membre de l’ACI fraîchement accueilli l’Iran veut préparer une réception au palais des sports de Téhéran pour l’auteur et sa voiture.

Nous avons exprimé nos plus sincères souhaite que Reiner et son Acadiane peuvent atteindre la destination finale sans complications et revenir sain et sans accident en Allemagne.

Bien sûr, l’auteur fera régulièrement rapport sur les expériences sur son voyage. Suivez son journal ici:

www.ksta.de/seidenstrasse,
sur www.sowa.de
et sur www.facebook.com/ReinerSowa

En plus, Reiner nous a offert d’etre l'”ambassadeur de l’Amicale” et nous sommes heureux d’avoir lui distribuer notre intention et notres ambitions sur les pays du monde 🙂

Prochains stations du reportage:

* La route jusqu’au Albanie

Bonne chance – et bonne route! 🙂