Okt. 302019
 

Die Pressemitteilung der Citroën Deutschland:

Am 29. Oktober 2019 hat Auto Bild Klassik im Stuttgarter Porsche Museum die beliebtesten Oldtimer mit dem „Goldenen Klassiker 2019“ ausgezeichnet. Die Leser des Fachmagazins wählten den Citroën 2CV zum „Klassiker des Jahres“ im Bereich „Kleinwagen und Kompakte“.

Zum neunten Mal hatte Auto Bild Klassik, das Fachmagazin für Oldtimer und Youngtimer, den „Goldenen Klassiker“ ausgelobt. Insgesamt 100 Fahrzeuge waren bei der renommierten Leserwahl in den Kategorien „Klassiker des Jahres“, „Klassiker der Zukunft“, „Innovation des Jahres“, „Fund des Jahres“, „Restaurierung des Jahres“ und „Person des Jahres“ an den Start gegangen.

In der Kategorie „Klassiker des Jahres“ konnte sich der Citroën 2CV durchsetzen. Bei seiner Weltpremiere 1948 auf dem Pariser Automobilsalon versetzte das Modell die Welt unter anderem mit seinem außergewöhnlichen Design, seiner Vielseitigkeit, pfiffigen Technologien sowie einer extremen Wirtschaftlichkeit in Erstaunen. Schnell eroberte „die Ente“ den Automobilmarkt und wurde zu einem Symbol der Freiheit.

„Im Citroën Jubiläumsjahr − die Marke feiert 2019 ihren 100. Geburtstag − freuen wir uns ganz besonders über diese Auszeichnung“, so Grégory Fiorio, Direktor Marketing Citroën Deutschland. „Auch 70 Jahre nach seiner Markteinführung ist die Faszination für den Citroën 2CV ungebrochen. Wie kein anderes Modell steht es bis heute für Freiheit, französischen Charme, Nonkonformismus und Abenteuer. Dass die ‚Ente‘ längst zum Kultobjekt avanciert ist, zeigt dieses Leservotum einmal mehr.“

Okt. 282019
 

Die Pressemitteilung der Citroën Deutschland GmbH:

Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Marke Citroën steht auch im Oktober ein besonderes historisches Modell im Fokus. Nachdem in dieser einzigartigen Reihe bereits an den 2CV erinnert wurde, ist auch der Kleintransporter Acadiane als Nachfolgemodell des 2CV Kastenwagen eine Betrachtung wert: Auf Basis der Dyane ersetzte er ab 1978 die Nutzfahrzeugversion der „Ente“. Eine Besonderheit: Die Acadiane konnte eine Europalette im Laderaum unterbringen.

Das Ende einer Ära: Acadiane als letzte Weiterentwicklung des 2CV Kastenwagen

Der 2CV Kastenwagen und seine verschiedenen Versionen wurden ab Februar 1951 kontinuierlich weiterentwickelt. Die letzte und fortgeschrittenste Variante kam im März 1978 als Acadiane auf den Markt, die den AK 400 mit einem Dyane-Vorderteil und einem AK 400-Kastenaufbau ersetzte. Als origineller Kleintransporter mit zwei Sitzplätzen wurde die Acadiane bis 1987 253.393 Mal produziert und war ein echter Erfolg für die Marke.

Motorisierungen

Der Zweizylinder-Boxer-Motor der Acadiane war von Beginn an mit 602 cm3 Hubraum und 31 DIN-PS (23 kW) bei 5.750 U/min ausgestattet. Das Fahrwerk war dem des 2CV sehr ähnlich: Alle Räder waren an parallelen Schwingen mit liegenden Schraubenfedern aufgehängt. An der Vorderachse verfügte das Modell über Scheibenbremsen. Dank der (im Vergleich zum 2CV AK/AKS) aerodynamischeren Form und einem Leergewicht von 685 Kilogramm stieg die Höchstgeschwindigkeit auf bis zu 102 km/h.

Charakteristika

Im Vergleich zur Dyane hatte die Acadiane einen längeren Radstand, ein höheres, feststehendes Dach über den Vordersitzen und einen kastenförmigen Laderaum, der per Flügeltüren zu öffnen war. Im Kastenaufbau konnte so eine Europalette verstaut werden – die zulässige Zuladung betrug 435 Kilogramm. Dank dieser Eigenschaften war das Modell in Frankreich häufig in Post- und kleinen Gewerbebetrieben zu finden.

Als Zubehör wurde eine Werkzeugtasche, eine Anlass- und Wagenheberkurbel sowie ein hölzerner Unterlegkeil mitgeliefert. Gelegentlich war die Acadiane auch als puristisches Wohnmobil („Reiseente“) in Verwendung. Weitere Auf- und Ausbauformen, darunter ein in Belgien gefertigter Viersitzer, sind bis heute bei Oldtimerfans sehr beliebt. Kurz vor Produktionsende 1987 kam die Acadiane als erstes Citroën Modell in einer LPG-Version (Liquified Petroleum Gas = Autogas) auf den Markt.

Im Oktober 1984 wurde der Kleintransporter C15 vorgestellt, der das Ende der 2CV Kastenwagen Versionen einläutete. Im Juli 1987 lief die letzte Acadiane im spanischen Citroën Werk in Vigo vom Band, wo heute der Citroën Berlingo produziert wird.

Kontakt
CITROËN Deutschland GmbH
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Susanne Beyreuther
Telefon: 02203/2972-1412
E-Mail: susanne.beyreuther@citroen.com

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Okt. 022019
 

Der 1. Oktober 2019 ist der offizielle Erscheinungstermin des neuen Buches „Citroën: Die ersten deutschen Jahre von 1919 bis 1969“ von Immo Mikloweit. Man kann das 196 Seiten starke Buch durchaus als außergewöhnlich bezeichnen. Denn es wird zu einem guten Teil gespeist von vielen Informationen ehemaliger Mitarbeiter des Kölner Citroënwerkes, mit denen der Kölner Autor in den letzten vier Jahrzehnten noch hatte persönlich sprechen können.

Als Köln kurz nach dem letzen Krieg in Schutt und Asche liegt, spielt ein kleiner Junge namens Immo Mikloweit oft in den Ruinen eines völlig zerstörten Industriebetriebes in Köln-Poll. Damals erzählen ihm ältere Jungen, dass in der unüberschaubaren Trümmerwüste früher einmal Citroëns produziert worden sein sollen. Später macht Mikloweit eine Ausbildung im KFZ-Bereich und fängt Anfang der Siebziger Jahre bei Citroën in Köln-Westhoven an. Es ist die Zeit des Citroën SM, der als damals schnellster Serienwagen der Welt von einem Maserati-Motor angetrieben wird und Spezialwissen erfordert. Genau dieses Wissen bringt er mit, denn in Köln gilt er als versierter Kenner italienischer Motorentechnik. Bis zur Einstellung der SM-Produktion 1975 arbeitet er als Leiter der Fahrzeugabnahme SM. Auch danach bleibt er – zwischenzeitlich und bis heute passionierter 2CV-Fahrer – dem Doppelwinkel treu und arbeitet bis vor einigen Jahren in vielen Abteilungen der deutschen Citroën-Importgesellschaft.

In den Achtzigern führt Mikloweit seine Suche nach Holunderbeeren zum Areal des einstigen Citroënwerkes in Köln-Poll. Dort wird er zufällig auf einen metallischen Gegenstand aufmerksam, der sich bei genauerer Betrachtung als Spezialwerkzeug für die Lenkung des legendären Traction Avant entpuppt. Ein echtes „Schlüsselerlebnis“, das sein Interesse für die Geschichte des Werkes endgültig weckt. Fortan sucht er nach allem, was mit der Geschichte von Citroën und dem Kölner Standort zu tun hat. Sein erstes Buch „Citroën Automobile“ erscheint 1991. Dort ist erstmals von einem Kölner Citroënwerk zu lesen, das der Kölner so vor dem sicheren Vergessen rettet. Im Laufe der Zeit knüpft er viele Kontakte zu Zeitzeugen, die ihm noch aus der alten Poller Zeit berichten und ihn mit persönlichen Erinnerungsstücken, Fotografien oder alten Dokumenten versorgen. Während seine historischen Recherchen zunächst rein privat bleiben, stellt er sein Wissen immer öfter auch in den Dienst eines langsam wachsenden historischen Bewusstseins der Marke. Als Citroën 1999 erstmals ein 2CV-Vorserienmodell von 1939 auf der Techno Classica in Essen zeigt, ist Mikloweit natürlich zugegen. Seine persönliche Nähe zum Thema merkt man dem jetzt erscheinenden Buch Citroën: Die ersten deutschen Jahre 1919 bis 1969 durchgängig an, denn die 196 Seiten sind mit vielen zeitgenössischen Dokumenten und Fotografien versehen und auch etliche unbekannte oder in Vergessenheit geratene Begebenheiten rund um Citroën bringt das Buch ans Tageslicht. Mikloweit setzt Gründer André Citroën und seinen Kölner Mitarbeitern (und dem Poller Werk) ein würdiges Denkmal. Eine Fortsetzung des Buches zu den Jahren bis 2019 soll sich bereits in Arbeit befinden.

„Citroën: Die ersten deutschen Jahre von 1919 bis 1969“ ist zum Preis von 39,90 EUR und unter der ISBN 978-3-9809082-9-0 im stationären Buchhandel oder auch bei den einschlägigen Buchshops wie robri.de oder garage2cv.de bezogen werden.

Signaturstunden in Düsseldorf: Am kommenden Wochenende (5. und 6. Oktober 2019) kann man sich anläßlich des Herbstfestes der Classic-Remise in Düsseldorf (Harffstrasse 110a, 40591 Düsseldorf) sein Exemplar von Immo Mikloweit signieren lassen. Natürlich beantwortet er dort auch gerne Fragen zum Buch.

Sep. 302019
 

2019 feiert die Marke Citroën ihr 100-jähriges Jubiläum. Anhand ausgewählter historischer Modelle erinnert Citroën an zeitlose Klassiker, technische Innovationen und herausragende Erfolge der Unternehmensgeschichte. Im September steht der Ami 6 im Fokus, der 1961 der Öffentlichkeit präsentiert wurde und mit seinem auffälligen Design für großes Aufsehen sorgte. Die originellen Ideen von Designer Flaminio Bertoni überzeugten die Kunden, sodass der Citroën Ami 6 mit mehr als einer Million verkaufter Einheiten zum Verkaufsschlager avancierte.

Das Markenzeichen: Stark akzentuierte Linien und eine nach hinten geneigte Heckscheibe

Als Überraschung und echte Neuheit präsentierte Citroën der internationalen Fachpresse am 24. April 1961 auf dem Flugplatz von Villacoublay den Ami 6. Nur wenige Wochen später, am 9. Juni 1961, feierte die kleine Limousine ihre vielbeachtete Premiere im deutschen Händlernetz. Die Karosserie des Ami 6 mit den stark akzentuierten Linien und der nach hinten geneigten Heckscheibe sorgte für großes Aufsehen. Dabei hatte Designer Flaminio Bertoni die Vorgabe, ein Fahrzeug mit einem großen Kofferraum, einer optimalen Raumnutzung und Komfort für alle Passagiere zu entwickeln – und das, ohne ein Kombi und nicht länger als vier Meter zu sein − perfekt umgesetzt.

Bereits im September 1961 wurde der Citroën Ami 6 um ein hinteres Schiebefenster und einen von außen zu öffnenden Kofferraumdeckel ergänzt. Die neu konstruierten rechteckigen Scheinwerfer sorgten für eine um 26 Prozent höhere Lichtausbeute als die konventionellen runden Scheinwerfer.

Motorisierungen

Während der Innenraum des Citroën Ami 6 stark an das Interieur der DS erinnerte, war die Technik vom Citroën 2CV abgeleitet – so basierte unter anderem der luftgekühlte Zweizylinder-Boxermotor auf der Motorisierung der legendären „Ente“ und wurde für den Citroën Ami 6 auf 602 cm3 mit 19,5 DIN-PS (14 kW) bei 4.500 U/min vergrößert. Die Spitzengeschwindigkeit betrug 105 km/h, der durchschnittliche Verbrauch lag bei 6 l/100 km.

Im September 1963 erweiterte Citroën das Motorenangebot für den Ami 6 um ein stärkeres Triebwerk mit 24,5 PS (18 kW). Eine nochmals stärkere Motorisierung mit 32 PS (23,5 kW) folgte 1968.

Citroën Ami 6 Break – als Pkw- und als Nutzfahrzeug-Variante

Nach der viertürigen Limousine präsentierte Citroën 1964 auf dem Pariser Automobilsalon die Kombivariante, den Citroën Ami 6 Break. Abgeleitet von der Limousine verfügte dieser über dieselbe Technik, bot jedoch mehr Einsatzmöglichkeiten. Zwei Ausstattungen – Tourisme und Confort mit vier oder fünf Plätzen – und eine Nutzfahrzeugversion standen zur Wahl.

Mehr als eine Million produzierte Fahrzeuge

Nachdem die ersten 600 Ami 6 noch in den Panhard-Werken gebaut worden waren, konnte die Produktion im neuen Citroën Werk in Rennes-la-Janais (Bretagne) starten. Bis zum Ende der Produktion 1969 wurde der Ami 6 dort über eine Million Mal hergestellt und avancierte 1966 mit 162.366 Zulassungen zum meistverkauften Fahrzeug in Frankreich. In Deutschland wurden über 10.000 Fahrzeuge zugelassen, ehe der Citroën Ami 6 im März 1969 vom optisch konventionelleren Ami 8 abgelöst wurde.

Der Name

Der Ami 6 verdankt seinen Namen dem Wunsch der Marke Citroën, mehr Frauen und Städterinnen als Kunden zu gewinnen. Das französische „Ami six“ (die 6 steht auch für den Hubraum) wurde daher bewusst als Wortspiel zum englischen „a Missis“ gewählt. Begleitet wurde die Markteinführung in Frankreich zudem von Werbeplakaten, die auf eine weibliche Zielgruppe ausgelegt waren – so beispielsweise das Plakat „Für Sie Madame“, das den Ami 6 mit der Quadriga am Schlossparksee zeigt.

Das im März dieses Jahres auf dem Genfer Automobilsalon präsentierte Ami One Concept greift den Namen „Ami“ wieder auf und verkörpert die Vision der Marke Citroën von urbaner Mobilität. Die rein elektrisch angetriebene Mobilitätslösung ist ganz auf die Kundenbedürfnisse und die zukünftigen Herausforderungen in den Städten zugeschnitten. Das Ami One Concept wurde als emissionsfreie Alternative zu öffentlichen Verkehrsmitteln, Zweirädern oder Scootern entwickelt und bietet neben einem kompakten, symmetrischen Design Platz für zwei Personen. Es kann − je nach Gesetzgebung des jeweiligen Landes – von jedem, der mindestens 16 Jahre alt ist, gesteuert werden; der Zugang zu den verschiedensten Carsharing- oder Mietangeboten erfolgt per App.

In Deutschland sind Sammler und Liebhaber des Ami 6 vorrangig im Ami Register www.ami6.de, im Citroën Veteranen Club von Deutschland e.V. (www.cvc-club.de) und im André Citroën Club (www.andre-citroen-club.de) organisiert.

Kontakt
CITROËN Deutschland GmbH
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Susanne Beyreuther
Telefon: 02203/2972-1412
E-Mail: susanne.beyreuther@citroen.com

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Sep. 292019
 

Am 30.September erscheint im Heel-Verlag, Königswinter, das Buch „Citroën. 100 Jahre Automobilgeschichte“ von Serge Bellu, Olivier de Serres und Sylvain Reisser. Ein dickes Buch: über 400 Seiten. Von Thomas Albrecht übersetzt: Als langjähriger Pressesprecher von Citroën wollte er „schon immer endlich mal ein umfassendes Werk auf Deutsch zu sehen„, wie er schrieb, „das wirklich alle Aspekte der Markengeschichte behandelt.

Thomas Albrecht schreibt weiter: „…Die Autoren sind renommierte Spezialisten, die ihr Werk zum 100. Geburtstag der Marke im Verlag ETAI vorlegten. Ihr Zugang zum Thema verrät, dass es auch in der Autogeschichte Unterschiede in den Perspektiven beiderseits des Rheins gibt, und dass es sich lohnt, gelegentlich die Blickrichtung des Nachbarlandes einzunehmen.

Weil ich beide Blickrichtungen bei der Arbeit fast zwanzig Jahre lang abwechselnd einnehmen musste, und das Buch zum Übersetzen vermutlich gründlicher gelesen habe als irgendeiner der drei Autoren, habe ich natürlich auch ein paar Anmerkungen aus meiner Sicht dazu zu machen. Dazu hat mich der DS Stammtisch Bergisches Land auf sein nächstes Treffen eingeladen, und zwar am 12.10.19 ab ca. 15 Uhr in 51789 Lindlar-Hartegasse, Sülztalstraße 45 beim Musikalischen Wirt Tix (https://www.hotel-tix.de/index.php/restaurant). Ich referiere die wesentlichen Inhalte, hebe hervor, was ich besonders wichtig oder enthüllend fand, und diskutiere darüber mit den Anwesenden.

Citroën-Fans sind meistens unkomplizierte und aufgeschlossene Menschen, und so hat der Stammtisch nichts dagegen, wenn auch andere Interessenten sich dazugesellen. Deshalb darf ich auch hier für die Veranstaltung werben! Wer also Interesse an Autogeschichte im Allgemeinen und an Citroën im Besonderen hat, ist willkommen…

Das Buch ist unter anderem in Deutschland über die Citroën-Spezialisten www.robri.de und www.garage2cv.de erhältlich.

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Juli 052019
 

(english below, en Francais au-dessous) Die Pressemitteilung der Citroën Deutschland GmbH:

Anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Marke bildeten heute 60 historische Citroën Fahrzeuge auf dem Düsseldorfer Burgplatz einen überdimensionalen „Doppelwinkel“. Die Aktion war der Startschuss für zahlreiche weitere Aktivitäten von Citroën im Rahmen des Frankreichfestes.

Zum 100. Geburtstags der Marke setzten Citroën und die Amicale Citroën & DS Deutschland rund 60 historische Fahrzeuge aus der Markengeschichte in Szene. Diese wurden auf dem Düsseldorfer Burgplatz so arrangiert, dass aus der Luft das Citroën Logo, der „Doppelwinkel“, zu erkennen war.

Das gesamte Wochenende über wird zudem das neue Flaggschiff der Marke, der Citroën C5 Aircross SUV, in einem stylish und hochwertig eingerichteten „Container“ auf dem Burgplatz präsentiert. In einer geschützten, ganz dem Showroom-Konzept „La Maison Citroën“ nachempfundenen Atmosphäre können Interessenten den „Next Generation“ SUV mit allen Sinnen erleben.

Darüber hinaus wird das spektakuläre Concept Car CXPERIENCE auf der Rheinuferpromenade in Szene gesetzt. Mit dem Concept, das auf dem Pariser Automobilsalon 2016 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, löst die Marke ihr Versprechen „Be Different, Feel Good“ auch im höheren Fahrzeugsegment ein. Der CXPERIENCE hebt sich durch seine markante Silhouette ab und verkörpert perfekt das Programm Citroën Advanced Comfort®.

Kontakt:
CITROËN DEUTSCHLAND GmbH
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Susanne Beyreuther
Telefon: 02203/ 2972-1412
E-Mail: susanne.beyreuther@citroen.com

Amicale CITROËN & DS Deutschland
Britta Becker/Stephan Joest
E-Mail: info@amicale-citroen.de
Webseite: https://amicale-citroen.de

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The press release by Citroën Germany, issued a few minutes ago:

Citroën presents oversized „double angle“ in Düsseldorf

On the occasion of the 100th anniversary of the brand, 60 historic Citroën vehicles on Düsseldorf’s Burgplatz today formed an oversized „double angle“. The action was the starting signal for numerous further activities of Citroën in the context of the France celebration.

Citroën and Amicale Citroën & DS Deutschland staged around 60 historic vehicles from the brand’s history on the occasion of the brand’s 100th birthday. These were arranged on Düsseldorf’s Burgplatz in such a way that the Citroën logo, the „double angle“, could be seen from the air.

Throughout the weekend, the brand’s new flagship, the Citroën C5 Aircross SUV, will also be presented in a stylish and high-quality „container“ on Burgplatz. In a sheltered atmosphere, completely modelled on the showroom concept „La Maison Citroën“, interested parties can experience the „Next Generation“ SUV with all their senses.

In addition, the spectacular concept car CXPERIENCE will be staged on the Rhine bank promenade. With this concept, which was presented to the public for the first time at the 2016 Paris Motor Show, the brand is keeping its promise of „Be Different, Feel Good“ in the higher vehicle segment as well. The CXPERIENCE stands out with its striking silhouette and perfectly embodies the Citroën Advanced Comfort® range.

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En francais, traduction par Amicale, le communiqué de presse de Citroën Deutschland GmbH:

Citroën présente à Düsseldorf un „double chevron“ surdimensionné

A l’occasion du 100e anniversaire de la marque, 60 véhicules Citroën historiques sur la Burgplatz de Düsseldorf forment aujourd’hui un „double chevron“ surdimensionné. Cette action a été le point de départ de nombreuses autres activités de Citroën dans le cadre de la fête de la France.

Citroën et l’Amicale Citroën & DS Deutschland ont mis en scène une soixantaine de véhicules historiques de l’histoire de la marque à l’occasion de son 100e anniversaire. Celles-ci ont été disposées sur la Burgplatz de Düsseldorf de manière à ce que le logo Citroën, le „double angle“, puisse être vu du haut des airs.

Tout au long du week-end, le nouveau fleuron de la marque, le SUV Citroën C5 Aircross, sera également présenté dans un „container“ élégant et de qualité sur la Burgplatz. Dans une atmosphère abritée, entièrement inspirée du concept de showroom „La Maison Citroën“, les personnes intéressées peuvent vivre l’expérience du VUS „Next Generation“ avec tous leurs sens.

De plus, le spectaculaire concept car CXPERIENCE sera mis en scène sur la promenade du bord du Rhin. Avec ce concept, présenté pour la première fois au public au Mondial de l’Automobile de Paris 2016, la marque tient sa promesse de „Be Different, Feel Good“ également dans le segment supérieur des véhicules. Le CXPERIENCE se distingue par sa silhouette et incarne parfaitement la gamme Citroën Advanced Comfort®.

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Telefon: 02203/ 2972-1412
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Juli 012019
 

(english below, en francais au-dessous)

Mit zahlreichen Veranstaltungen auf der ganzen Welt feiert Citroën in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Am ersten Juli-Wochenende (5. bis 7. Juli) wird die Marke ebenfalls beim 19. Düsseldorfer Frankreichfest mit vielen Aktionen rund um ihren 100. Geburtstag präsent sein. Den Höhepunkt bildet am Freitag, 5. Juli, ein überdimensionaler „Doppelwinkel“, der aus historischen Fahrzeugen auf dem Düsseldorfer Burgplatz gebildet wird. Zudem macht unter anderem der Citroën C5 Aircross Station auf dem Burgplatz, während das spektakuläre Concept Car CXPERIENCE alle Fans und Besucher auf der Rheinuferpromenade erwartet.

Anlässlich des 100. Geburtstags der Marke stellen Citroën und die Amicale Deutschland eine ganz besondere Aktion auf die Beine: Rund 60 historische Fahrzeuge aus der Markengeschichte werden am Freitag, 5. Juli, um 11.30 Uhr auf dem Düsseldorfer Burgplatz so arrangiert, dass aus der Luft das Citroën Logo, der „Doppelwinkel“, zu erkennen ist.

Das gesamte Wochenende über wird zudem das neue Flaggschiff der Marke, der Citroën C5 Aircross SUV, in einem stylish und hochwertig eingerichteten „Container“ auf dem Burgplatz präsentiert. In einer geschützten, ganz dem Showroom-Konzept „La Maison Citroën“ nachempfundenen Atmosphäre können Interessenten den „Next Generation“ SUV mit allen Sinnen erleben.

Darüber hinaus wird das spektakuläre Concept Car CXPERIENCE auf der Rheinuferpromenade in Szene gesetzt. Mit dem Concept, das auf dem Pariser Automobilsalon 2016 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, löst die Marke ihr Versprechen „Be Different, Feel Good“ auch im höheren Fahrzeugsegment ein. Der CXPERIENCE hebt sich durch seine markante Silhouette ab und verkörpert perfekt das Programm Citroën Advanced Comfort®.

Bereits seit 2001 verwandelt sich die Düsseldorfer Altstadt im Vorfeld des französischen Nationalfeiertags am 14. Juli in ein „Petit Paris“. So stehen auch beim diesjährigen Frankreichfest der Innenhof des Rathauses, der Burgplatz und die Rheinuferpromenade ganz im Zeichen von „Bleu, Blanc, Rouge“. Neben den einladenden Ständen und dem abwechslungsreichen Kultur- und Bühnenprogramm vermitteln sehenswerte Oldtimer französisches Flair.

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Anmerkung Amicale – der Event in 2015, schöne Bilder vom DS-Jubiläum 60 Jahre: www.60-jahre-ds-duesseldorf.de

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Below find the press release by Citroen Germany:

(Photo: 2015 celebration)

With numerous events all over the world Citroën celebrates its 100th anniversary this year. On the first weekend of July (5 to 7 July), the brand will also be present at the 19th Düsseldorfer Frankreichfest with many activities around its 100th birthday. The highlight on Friday, 5 July, will be an oversized „double chevron“ formed from historic vehicles on Düsseldorf’s Burgplatz. In addition, the Citroën C5 Aircross will make a stop on Burgplatz, while the spectacular CXPERIENCE concept car awaits all fans and visitors on the Rhine bank promenade.

On the occasion of the brand’s 100th anniversary, Citroën and Amicale Citroën & DS Deutschland are launching a very special campaign: around 60 historic vehicles from the brand’s history will be arranged on Friday, 5 July at 11.30 a.m. on Düsseldorf’s Burgplatz so that the Citroën logo, the „double angle“, can be seen from the air.

Throughout the weekend, the brand’s new flagship, the Citroën C5 Aircross SUV, will also be presented in a stylish and high-quality „container“ on Burgplatz. In a sheltered atmosphere, completely modelled on the showroom concept „La Maison Citroën“, interested parties can experience the „Next Generation“ SUV with all their senses.

In addition, the spectacular concept car CXPERIENCE will be staged on the Rhine bank promenade. With this concept, which was presented to the public for the first time at the 2016 Paris Motor Show, the brand is keeping its promise of „Be Different, Feel Good“ in the higher vehicle segment as well. The CXPERIENCE stands out with its striking silhouette and perfectly embodies the Citroën Advanced Comfort® range.

Since 2001, Düsseldorf’s Old Town has been transformed into a „Petit Paris“ in the run-up to the French national holiday on 14 July. At this year’s France Festival, the inner courtyard of the town hall, the Burgplatz square and the Rhine promenade are all dedicated to „Bleu, Blanc, Rouge“. In addition to the inviting stands and the varied cultural and stage programme, old-timers worth seeing convey a French flair.

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Website: https://amicale-citroen.de

Note Amicale – the event in 2015, watch stunning pics from 60 Years of DS: www.60-jahre-ds-duesseldorf.de

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Nous sommes heureux de vous presenter un lancement de Citroën presse en R.F.A.:

(Photo: 2015 celebration)

Avec de nombreux événements dans le monde entier, Citroën fête cette année son 100e anniversaire. Le premier week-end de juillet (du 5 au 7 juillet), la marque sera également présente au 19e Düsseldorfer Frankreichfest avec de nombreuses activités autour de son 100e anniversaire. Le point culminant du vendredi 5 juillet sera un „double chevron“ surdimensionné formé de véhicules historiques sur la Burgplatz de Düsseldorf. De plus, la Citroën C5 Aircross s’arrêtera sur la Burgplatz, tandis que le spectaculaire concept car CXPERIENCE attend tous les fans et visiteurs sur la promenade du Rhin.

A l’occasion du 100ème anniversaire de la marque, Citroën Allemagne et l’Amicale Citroën & DS Deutschland lancent une campagne très spéciale : une soixantaine de véhicules historiques de l’histoire de la marque seront disposés le vendredi 5 juillet à 11h30 sur la Burgplatz de Düsseldorf afin que le logo Citroën, le „double chevron“, puisse être vu du ciel.

Tout au long du week-end, le nouveau fleuron de la marque, le SUV Citroën C5 Aircross, sera également présenté dans un „container“ élégant et de qualité sur la Burgplatz. Dans une atmosphère abritée, entièrement inspirée du concept de showroom „La Maison Citroën“, les personnes intéressées peuvent vivre l’expérience du VUS „Next Generation“ avec tous leurs sens.

De plus, le spectaculaire concept car CXPERIENCE sera mis en scène sur la promenade du bord du Rhin. Avec ce concept, présenté pour la première fois au public au Mondial de l’Automobile de Paris 2016, la marque tient sa promesse de „Be Different, Feel Good“ également dans le segment supérieur des véhicules. Le CXPERIENCE se distingue par sa silhouette et incarne parfaitement la gamme Citroën Advanced Comfort®.

Depuis 2001, la vieille ville de Düsseldorf s’est transformée en „Petit Paris“ à l’approche de la fête nationale française du 14 juillet. A l’occasion du Festival de France de cette année, la cour intérieure de la mairie, la place de la Burgplatz et la promenade du Rhin sont toutes consacrées au „Bleu, Blanc, Rouge“. Outre les tribunes invitantes et le programme culturel et scénique varié, les vieux qui valent la peine d’être vus donnent un air français.

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Note Amicale – l’evenement en 2015: www.60-jahre-ds-duesseldorf.de

Juni 272019
 

(English below, en Francais au-dessous)

In einer einzigartigen Reihe lässt die Marke Citroën ihre 100-jährige Modellgeschichte Revue passieren. Auf den Typ A 10 HP (1919), den 5 HP (1922) und die „Rosalie“ (1932) folgt nun der Traction Avant. Am 18. April 1934 wurde mit dem 7A das erste Modell der Citroën Traction Avant-Reihe vorgestellt. Seine Konstruktion versetzte die Fachwelt in Erstaunen, da Citroën als einer der Vorreiter in Europa erstmalig den Frontantrieb in der Großserienproduktion einsetzte. Damit zählt der Traction Avant zu den Wegbereitern des modernen Automobils. Ein Teil der Geschichte des Citroën Traction Avant ist eng mit der Stadt Köln verbunden: So startete 1934 die Produktion des Typ „Front“, der deutschen Variante des Traction Avant, im Werk Köln-Poll.

Der Traction Avant war eine technische Revolution und ein Meilenstein in der Automobilgeschichte. Dabei war der innovative Vorderradantrieb, der dem Modell seinen Namen gab, nicht die einzige Überraschung. Von den meisten Wettbewerbern jener Zeit unterschied sich der Citroën Traction Avant durch seine selbsttragende, aerodynamische Ganzstahlkarosserie. Ingenieur André Lefèbvre und Designer Flaminio Bertoni hatten eine wohldurchdachte Form mit einem einteiligen Kabinenaufbau und einer ausgewogenen Gewichtsverteilung entwickelt, die in erster Linie durch den deutlich niedrigeren Schwerpunkt, die breite Spur, den langen Radstand sowie den Einbau des Getriebes vor Motor und Vorderachse erzielt wurde.

Zudem war der Traction Avant für seine herausragende Straßenlage und seinen ausgezeichneten Komfort bekannt. Dabei reduzierte der schwimmend gelagerte Motor die Übertragung von Vibrationen in den Fahrzeuginnenraum. Auch die starre Hinterachse, die an zwei Längslenkern mit Torsionsstabfedern geführt wurde, trug wesentlich zu einem hohen Fahrkomfort bei.

Produktion TA Quai De Javel, Paris, 1952

Nicht weniger Aufsehen erzielten weitere Neuerungen wie beispielsweise die hydraulischen Bremsen, die Einzelradaufhängung vorn oder die erstmals 1936 eingebaute Zahnstangenlenkung. Ebenso gut kamen durchdachte Details an: Die Frontscheibe des Traction Avant konnte unten leicht ausgestellt werden, um den Innenraum bei wärmeren Außentemperaturen zu belüften. Im Winter konnte vor den Kühlergrill eine Jalousie montiert werden, damit der Motor schneller seine Betriebstemperatur erreichte.

Der „schwebende“ Vierzylinder-Motor verfügte über obenliegende Ventile, die über Kipphebel aus Schleuderguss betätigt wurden, und über nasse, herausnehmbare und damit wartungsfreundliche Zylinderlaufbuchsen. Der 32 PS starke Motor mit einem Hubraum von 1.303 cm3 war mit einem Drei-Gang-Getriebe ausgestattet und hatte einen Verbrauch von 9 l/100 km. Die maximale Geschwindigkeit betrug 95 km/h.

Beworben wurde das Modell der oberen Mittelklasse unter anderem mit „La Traction Avant dompte la force centrifuge“ – „Der Traction Avant zähmt die Zentrifugalkräfte“.

Der 1934 präsentierte erste Typ 7A wurde binnen weniger Monate abgelöst durch die stärker motorisierten Typen 7B und 7C; der Typ 7S („Sport“) wurde zum 11A und 11B weiterentwickelt. Diese wurden später umgangssprachlich als „7CV“ und „11CV“ bekannt, benannt nach ihren französischen Steuerklassen. Alternativ zur klassischen Limousine (als kleineres Modell „Légère“ neben dem „Normale“) entstanden auch Cabriolet, Commerciale, Familiale und Faux Cabriolet (Coupé).

Neben den legendären Achtzylinder-Prototypen von 1934 („22CV“), die nie in Serie produziert wurden und deren Verbleib ein Mythos ist, wurden die ab 1938 gefertigten 15-Six („15CV“) mit 2,8 Liter-Reihen-Sechszylinder zum Synonym für komfortables Reisen. Technischer Höhepunkt war 1954 das Modell 15-Six H mit hydropneumatisch gefederter Hinterachse als Vorgänger der legendären DS.

Traction Avant 7S 1934

Aufgrund seiner hervorragenden Fahreigenschaften wurde der Traction Avant im Volksmund auch „Gangster-Limousine“ genannt. Mit seinem niedrigen Schwerpunkt, der breiten Spur und dem langen Radstand eignete er sich der Legende nach als ideales Fluchtfahrzeug − was er auch in vielen zeitgenössischen Filmen und Krimis unter Beweis stellte.

Vom Citroën Traction Avant wurden zwischen 1934 und 1957 insgesamt 759.123 Fahrzeuge produziert.

Typ „Front“ in Köln

Zwischen 1934 und 1935 wurde der Typ „Front“, die deutsche Variante des Citroën Traction Avant, im Werk in Köln-Poll gefertigt. Insgesamt wurden 1.031 Einheiten des 7CV sowie 800 Einheiten des 11CV produziert. Aufgrund seiner kölschen Herkunft wurde der Typ „Front“ in Deutschland auch zeitweise als „der Poller“ bezeichnet.

Heute ein Mythos, hat der Traction Avant den Weg zum modernen Automobil bereitet. In Deutschland sind Sammler und Liebhaber des Modells vorrangig im „Citroën Veteranen Club von Deutschland e.V.“ (www.cvc-club.de), „Traction Avant!“ (www.tractionavant.de) und „Traction Avant IG“ (www.tavig.de) organisiert.

Kontakt:
CITROËN DEUTSCHLAND GmbH
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Susanne Beyreuther
Telefon: 02203/ 2972-1412
E-Mail: susanne.beyreuther@citroen.com

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In a unique series, the Citroën brand reviews its 100-year model history. The type A 10 HP (1919), the 5 HP (1922) and the „Rosalie“ (1932) are now followed by the Traction Avant. On 18 April 1934, the first model in the Citroën Traction Avant series, the 7A, was introduced. Its design astonished the experts, as Citroën, as one of the pioneers in Europe, used the front-wheel drive for the first time in mass production. This makes the Traction Avant one of the pioneers of the modern automobile. Part of the history of the Citroën Traction Avant is closely linked to the city of Cologne: In 1934, production of the „Front“ type, the German version of the Traction Avant, began at the Cologne-Poll plant.

The Traction Avant was a technical revolution and a milestone in automotive history. The innovative front-wheel drive that gave the model its name was not the only surprise. The Citroën Traction Avant differed from most of its competitors of the time by its self-supporting, aerodynamic all-steel body. Engineer André Lefèbvre and designer Flaminio Bertoni had developed a well thought-out shape with a one-piece cabin construction and a balanced weight distribution, which was primarily achieved by the significantly lower centre of gravity, the wide track, the long wheelbase and the installation of the transmission in front of the engine and front axle.

The Traction Avant was also known for its excellent road holding and comfort. The floating engine reduced the transmission of vibrations to the vehicle interior. The rigid rear axle, which was guided by two trailing arms with torsion bar springs, also made a significant contribution to driving comfort.

Traction Avant, 11 Commerciale

Other innovations such as the hydraulic brakes, the independent front wheel suspension and the rack-and-pinion steering system, which was installed for the first time in 1936, caused no less a stir. Well thought-out details were just as well received: The front windshield of the Traction Avant could be easily opened at the bottom to ventilate the interior in warmer outside temperatures. In winter, a blind could be mounted in front of the radiator grille to allow the engine to reach its operating temperature more quickly.

The „floating“ four-cylinder engine had overhead valves operated by centrifugally cast rocker arms and wet, removable and thus maintenance-friendly cylinder liners. The 32 hp engine with a displacement of 1,303 cm3 was equipped with a three-speed gearbox and had a consumption of 9 l/100 km. The maximum speed was 95 km/h.

The model of the upper middle class was advertised among other things with „La Traction Avant dompte la force centrifuge“ – „The Traction Avant tames the centrifugal forces“.

The first type 7A, presented in 1934, was replaced within a few months by the more powerful types 7B and 7C; the type 7S („Sport“) was further developed into the 11A and 11B. These were later colloquially known as „7CV“ and „11CV“, named after their French tax classes. As an alternative to the classic sedan (as a smaller model „Légère“ next to the „Normale“) also Cabriolet, Commerciale, Familiale and Faux Cabriolet (Coupé) were developed.

In addition to the legendary 1934 eight-cylinder prototypes („22CV“), which were never produced in series and the whereabouts of which are a myth, the 15-Six („15CV“) with 2.8-litre six-cylinder in-line engines produced from 1938 onwards became synonymous with comfortable travelling. The technical highlight in 1954 was the 15-Six H model with hydropneumatically sprung rear axle, the predecessor of the legendary DS.

Due to its excellent driving characteristics, the Traction Avant was popularly known as the „Gangster Limousine“. With its low centre of gravity, wide track and long wheelbase, legend has it that it was the ideal escape vehicle – which it also proved in many contemporary films and crime thrillers.

The Citroën Traction Avant produced a total of 759,123 vehicles between 1934 and 1957.

Type „Front“ in Cologne

Between 1934 and 1935 the type „Front“, the German version of the Citroën Traction Avant, was produced in the factory in Cologne-Poll. A total of 1,031 units of the 7CV and 800 units of the 11CV were produced. Due to its Cologne origin, the type „Front“ was also temporarily called „the bollard“ in Germany.

Today a myth, the Traction Avant has paved the way for the modern automobile. In Germany, collectors and lovers of the model are primarily in the „Citroën Veteranen Club von Deutschland e.V.“ (www.cvc-club.de), „Traction Avant! (www.tractionavant.de) and „Traction Avant IG“ (www.tavig.de).

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Dans une série unique, la marque Citroën passe en revue ses 100 ans d’histoire. Le Type A 10 HP (1919), la 5 HP (1922) et la „Rosalie“ (1932) sont maintenant suivis par la Traction Avant. Le 18 avril 1934, le premier modèle de la série Citroën Traction Avant, le 7A, est présenté. Son design a étonné les experts, parce que Citroën, l’un des pionniers en Europe, a utilisé la propulsion à traction avant pour la première fois en grande série. Cela fait de la Traction Avant l’un des pionniers de l’automobile moderne. Une partie de l’histoire de la Citroën Traction Avant est étroitement liée à la ville de Cologne: En 1934, la production du type „Front“, version allemande de la Traction Avant, commença dans l’usine de Cologne-Poll.

La Traction Avant a été une révolution technique et un jalon dans l’histoire de l’automobile. La propulsion traction avant innovante qui a donné son nom au modèle n’a pas été la seule surprise. La Citroën Traction Avant se distingue de la plupart de ses concurrents de l’époque par sa carrosserie autoportante tout acier et aérodynamique. L’ingénieur André Lefèbvre et le designer Flaminio Bertoni avaient mis au point une forme bien pensée avec une cabine monobloc et une répartition équilibrée du poids, principalement grâce à un centre de gravité nettement plus bas, une voie large, un empattement long et l’installation de la transmission à l’avant du moteur et du pont avant.

La Traction Avant était également connue pour son excellente tenue de route et son confort. Le moteur flottant a réduit la transmission des vibrations à l’intérieur du véhicule. L’essieu arrière rigide, guidé par deux bras oscillants à ressorts à barre de torsion, a également contribué de manière significative au confort de conduite.

D’autres innovations telles que les freins hydrauliques, la suspension indépendante des roues avant et le système de direction à crémaillère, installé pour la première fois en 1936, n’ont pas moins fait sensation. Des détails bien pensés ont été tout aussi bien accueillis : Le pare-brise avant de la Traction Avant s’ouvre facilement par le bas pour ventiler l’habitacle en cas de températures extérieures plus chaudes. En hiver, un store peut être monté devant la grille du radiateur pour permettre au moteur d’atteindre plus rapidement sa température de fonctionnement.

Le moteur à quatre cylindres „flottant“ était équipé de soupapes en tête actionnées par des culbuteurs moulés par centrifugation et de chemises de cylindres mouillées, amovibles et donc faciles à entretenir. Le moteur de 32 ch d’une cylindrée de 1 303 cm3 était équipé d’une boîte de vitesses à trois rapports et avait une consommation de 9 l/100 km. La vitesse maximale était de 95 km/h.

Le modèle de la classe moyenne supérieure a été annoncé entre autres avec „La Traction Avant dompte la force centrifuge“.

Le premier type 7A, présenté en 1934, a été remplacé en quelques mois par les plus puissants types 7B et 7C; le type 7S („Sport“) a été développé en 11A et 11B. Plus tard, ils ont été communément appelés „7CV“ et „11CV“, du nom de leurs classes d’imposition françaises. Comme alternative à la berline classique (comme modèle plus petit „Légère“ à côté de la „Normale“), on a également développé Cabriolet, Commerciale, Familiale et Faux Cabriolet (Coupé).

Outre les légendaires prototypes à huit cylindres de 1934 („22CV“), qui n’ont jamais été produits en série et dont l’emplacement est un mythe, le 15-Six („15CV“) à six cylindres en ligne de 2,8 litres produit à partir de 1938 devient synonyme de voyage confortable. Le point culminant technique en 1954 fut le modèle 15-Six H à suspension hydropneumatique de l’essieu arrière, prédécesseur de la légendaire DS.

En raison de ses excellentes caractéristiques de conduite, la Traction Avant était populairement connue sous le nom de „Gangster Limousine“. Avec son centre de gravité bas, sa voie large et son empattement long, la légende dit que c’était le véhicule d’évasion idéal – ce qu’il a également prouvé dans de nombreux films et films policiers contemporains.

La Citroën Traction Avant a produit un total de 759 123 véhicules entre 1934 et 1957.

Type „Front“ à Cologne >.

Entre 1934 et 1935, le type „Front“, la version allemande de la Citroën Traction Avant, fut produit dans l’usine de Cologne-Poll. Au total, 1 031 unités de la 7CV et 800 unités de la 11CV ont été produites. En raison de son origine de Cologne, le type „Front“ a également été temporairement appelé „la borne“ en Allemagne.

Aujourd’hui mythe, la Traction Avant a ouvert la voie à l’automobile moderne. En Allemagne, les collectionneurs et les amateurs du modèle se trouvent principalement dans le „Citroën Veteranen Club von Deutschland e.V.“ (www.cvc-club.de), „Traction Avant!“ (www.tractionavant.de) et „Traction Avant IG“ (www.tavig.de).

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Courriel : susanne.beyreuther@citroen.com

Juni 072019
 

Anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens lädt die Marke Citroën Fans, Freunde der Marke und alle Interessierten zu einem ganz besonderen Event mitten in Paris ein. 100 legendäre Citroën Modelle − vom Typ A 10 HP bis zum 19_19 Concept − werden vom 14. bis 16. Juni 2019 in der Rue Linois im 15. Arrondissement von Paris unter freiem Himmel präsentiert. Der Ort ist bewusst gewählt, denn er liegt inmitten des Viertels „Javel“ – dort, wo im Jahr 1919 alles begann und wo Citroën mehr als 50 Jahre lang Fahrzeuge produzierte.

Passend zum 100. Geburtstag begibt sich Citroën auf eine einzigartige Zeitreise: Quasi über Nacht wird sich die Rue Linois im 15. Pariser Arrondissement in die sogenannte „Citroën Straße“ verwandeln. Auf einer Länge von 400 Metern wird sich ein historisches Citroën Modell an das nächste legendäre Citroën Modell der Marke reihen und die 100-jährige Geschichte der Marke eindrucksvoll illustrieren.

Die Straße befindet sich ganz in der Nähe des ersten Werks von Citroën am Pariser „Quai de Javel“, wo am 4. Juni 1919 mit dem Typ A das erste Citroën Modell enthüllt wurde.

Insgesamt 100 legendäre Modelle aus dem Besitz privater Sammler beziehungsweise aus dem Conservatoire Citroën veranschaulichen 100 Jahre Innovation, Mut und Komfort im Dienste der individuellen Mobilität.

Folgende Fahrzeuge werden zu sehen sein:
• Vier Concept Cars,
• 74 historische Modelle,
• 14 Modelle aus dem Motorsport,
• drei Modelle, die für das automobile Abenteuer stehen,
• fünf Modelle der Gegenwart.

Die Ausstellung „Born Paris XV“ findet unter freiem Himmel statt und bietet allen Interessierten vom 14. bis 16. Juni die einmalige Gelegenheit, das einzigartige automobile Erbe der Marke Citroën kennenzulernen oder neu zu entdecken; der Zutritt ist frei.

Soweit die Pressemitteilung der Citroen Deutschland GmbH. Wir freuen uns, daß die frappierende Ähnlichkeit des deutschen „Citroen-Strasse“ Logos auch von Citroen international im Rahmen dieser Veranstaltung aufgegriffen wurde: jede Ähnlichkeit ist sicherlich beabsichtigt 😉


 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland
Mai 232019
 

Hier die Pressemitteilung der Citroën Deutschland GmbH:


Rüsselsheim wird neue Deutschland-Zentrale von Peugeot, Citroën und DS Automobiles

Die Groupe PSA wird ihr Deutschland-Geschäft noch in diesem Jahr für alle Marken des Konzerns in Rüsselsheim am Main bündeln. Dies haben die Geschäftsführung und der Aufsichtsrat der Opel Automobile GmbH beschlossen. Die Sozialpartner sowie die Beschäftigten sind darüber informiert worden, dass der deutsche Standort der Verwaltung der Groupe PSA-Marken Peugeot, Citroën und DS Automobiles (PCD) von Köln nach Rüsselsheim verlegt wird.

Diese Entscheidung ermöglicht umfangreiche Synergien sowie kürzere, schnellere Entscheidungswege. Opel CEO Michael Lohscheller: „Die Bündelung aller Deutschland-Aktivitäten der Groupe PSA zeigt, wie sehr Opel mittlerweile ein integraler Bestandteil der Groupe PSA ist. Rüsselsheim bietet – als Gründungsort und Stammsitz von Opel sowie Zentrale der Opel Automobile GmbH – eine hervorragende Infrastruktur und wird uns weitere Synergien erlauben.“

Die Entscheidung hat keinerlei Auswirkungen auf die klare Differenzierung der Marken. Alle vier Marken werden selbstverständlich auch weiterhin eigenständig am Markt agieren und die Kunden individuell ansprechen.

Rasmus Reuter, Geschäftsführer der Peugeot Citroën Deutschland GmbH, stellte klar, dass der Standortwechsel für die derzeit rund 180 Beschäftigten im Innendienst in Köln sozialverträglich gestaltet wird: „Wir bieten allen betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen sicheren, zukunftsfesten Arbeitsplatz in Rüsselsheim an. Über die Konditionen eines Wechsels nach Rüsselsheim werden wir zeitnah mit unseren Sozialpartnern Gespräche aufnehmen.“

Die Marken Peugeot, Citroën und DS Automobiles bleiben selbstverständlich auch zukünftig in Köln vertreten. „Wir werden mit rund 30 Standorten eine umfangreiche Präsenz im Großraum Köln haben“, sagte Reuter.

Die Pkw- und Nutzfahrzeug-Neuzulassungen der Groupe PSA-Marken in Deutschland beliefen sich im vergangenen Jahr insgesamt auf rund 392.000 Einheiten. Allein im Pkw-Geschäft lag der kombinierte Marktanteil damit bei mehr als 10 Prozent. Die Opel-Zulassungen auf dem wichtigen deutschen Heimatmarkt betrugen mehr als 241.000 Fahrzeuge. Peugeot konnte mehr als 80.000 Einheiten verbuchen, Citroën mehr als 66.000 und DS Automobiles mehr als 3.700 Fahrzeuge.

Pressekontakte
Michael Goentgens
Telefon: +49 6142 77 22 79
michael.goentgens@opel.com

Nico Schmidt
Telefon: +49 6142 77 83 25
nico.schmidt@opel.com

Nachtrag – das Bild ist eine Anpassung der bereits in 2012 verwendeten Version – damals waren bereits erste Indikationen, den Standort zu verlagen – allerdings nicht nach Rüsselsheim…
https://amicale-citroen.de/2012/peugeot-citroen-neuer-standort-koeln-gremberghoven/

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland
Apr. 302019
 

Anlässlich ihres 100-jährigen Jubiläums lässt die Marke Citroën ihre außergewöhnliche Modellgeschichte Revue passieren: In einer einzigartigen Reihe wird an die legendärsten Fahrzeuge erinnert. Los ging es mit dem Typ A 10 HP aus dem Jahr 1919 und damit dem ersten Citroën Modell, das auf den Markt kam. Nun folgen die 20er Jahre rund um den Citroën 5 HP. Aufgrund der Sparsamkeit und Wartungsfreundlichkeit des 5 HP vollzog André Citroën mit dessen Einführung einen entscheidenden Schritt zur Demokratisierung des Automobils.

Der Citroën 5 HP – auch Citroën 5 CV oder Citroën Typ C genannt – wurde 1922 auf dem Pariser Automobilsalon vorgestellt. Das von Edmond Moyet konstruierte Modell kam mit seiner Sparsamkeit, seiner leichten Bedienung und der einfachen Wartung insbesondere bei Frauen und jungen Fahrern sehr gut an. Mit der Entwicklung des Citroën 5 HP erfüllte der Designer zudem die Erwartungen vieler Gewerbetreibender und schuf das erste wirklich volkstümliche Auto für jedermann.

Der Vierzylinder-Ottomotor mit einem Hubraum von 856 cm3 bei 2.100 U/min verfügte über eine Leistung von 11 PS und einen durchschnittlichen Verbrauch von gerade einmal 5 l/100 km. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 60 km/h. Die berühmteste Baureihe „Trèfle“ ist vielen Citroën Fans wegen seines spitz zulaufenden Hecks und damit nur einem, mittig platzierten Rücksitz bis heute in Erinnerung. „Dank optimaler Raumanordnung sind die Sitze sogar für drei überdurchschnittlich korpulente Personen sehr bequem“ − war im Prospekt zu lesen. Schon damals stand also der Komfort im Mittelpunkt.

Da der 5 HP zur Markteinführung mit markant hellgelber Lackierung angeboten wurde, bekam er schnell den Spitznamen „kleine Zitrone“. Die ansprechende Karosseriefarbe und die einfache Handhabung des Fahrzeugs machten den Citroën 5 HP zu einem Automobil, das der Marke Citroën zu großer Popularität verhalf. Zwischen 1922 und 1926 wurde der Citroën 5 HP insgesamt 80.759 Mal produziert.
Neben dem 5 HP etablierte Citroën ab 1921 auch die B-Reihe: Als direkter Nachfolger des Citroën Typ A übernahm der B2 dessen Serienausstattung und wurde mit einem stärkeren Motor und Dreiganggetriebe ab Juni 1921 zum Erfolgsmodell. Auch die Citroën Halbkettenfahrzeuge, die durch die Sahara-Durchquerung 1922-23 Berühmtheit erlangten, waren mit B2-Motoren ausgestattet. Darüber hinaus dienten Chassis und Mechanik als Grundlage der Lieferwagen „Boulangère“ (mit festem Verdeck) und „Normande“ (mit Klappverdeck). Mit dem Produktionsbeginn des Nachfolgemodells B10 1924 setzte Citroën erstmals auf die Ganzstahlkarosserie. Als letztes Fahrzeug der B-Reihe wurde der B14 im Oktober 1928 durch den C4 ersetzt.

In Deutschland sind Sammler und Liebhaber dieser Modelle im Citroën-Veteranen-Club von Deutschland e.V. organisiert: www.cvc-club.de.

Kontakt:
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Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Susanne Beyreuther
Tel: 02203/ 2972-1412
E-Mail: susanne.beyreuther@citroen.com

 

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland
Apr. 122019
 

Die Pressemitteilung der Citroën Deutschland GmbH:

Noch bis zum 14. April 2019 findet mit der Techno-Classica in Essen die Weltmesse für Oldtimer, Classic- und Prestige-Automobile statt. Mit von der Partie: die deutschen Citroën und DS Clubs, die auf der sogenannten „Citroën-Straße“ in der neu gebauten Halle 6 liebevoll gepflegte Sammlerfahrzeuge und sehenswerte historische Exponate präsentieren.

Die Techno-Classica in Essen ist in den kommenden Tagen einmal mehr zentraler Branchentreffpunkt und Handelsplatz nationaler und internationaler Oldtimer-Enthusiasten. Mit rund 1.250 Ausstellern aus über 40 Nationen manifestiert sie ihre Bedeutung als automobile Weltleitmesse der Klassik-Branche.

Unter der Leitung der Dachorganisation „Amicale Citroën & DS Deutschland“ heißen Vertreter der Citroën und DS Clubs interessierte Besucher und Liebhaber der beiden Marken auf der sogenannten „Citroën-Straße“ in Halle 6 willkommen.

 

Highlights

Passend zum Motto „100 Jahre Citroën @ Techno-Classica“ zeigen die Clubs einen sehenswerten Querschnitt aus der einzigartigen Modellgeschichte der Marke. So erwartet die Besucher mit dem Citroën Typ A 10 HP ein sehr seltenes Exemplar aus 1919, dem Gründungsjahr der Marke. Der Typ A 10 HP war nicht nur das erste Großserienauto Europas, sondern auch das erste komplett ausgestattete Fahrzeug. Mit einer elektrischen Beleuchtung und einem elektrischen Anlasser, einem Verdeck sowie einem vormontierten und damit einfach zu wechselnden Ersatzrad war er der Konkurrenz weit voraus. Zudem war der Typ A 10 HP das erste französische Modell, das mit dem Lenkrad auf der linken Seite ausgestattet und dank einer systematisch einfachen Bedienung auf ein breites Publikum ausgelegt war.

Weitere Highlights auf der Citroën Straße sind ein C6 aus dem Jahr 1928, der im Werk Köln-Poll produziert wurde, und ein Traction Avant von 1954 im unrestaurierten Originalzustand. Bei der Weltpremiere des Traction Avant vor rund 85 Jahren versetzte die Konstruktion des Fahrzeugs die Fachwelt in gleich mehrfacher Hinsicht in Erstaunen. So baute Citroën als einer der Vorreiter in Europa in diesem Modell erstmalig den Frontantrieb ein. Von den meisten Wettbewerbern jener Zeit unterschied sich der Citroën Traction Avant zudem durch seine selbsttragende, aerodynamische Ganzstahlkarosserie. Der niedrige Schwerpunkt, die breite Spur und der lange Radstand waren ideale Voraussetzungen für rasante Kurvenfahrten und Fluchten – die „Gangster-Limousine“ war geboren, die zum Star in vielen französischen Filmen und Krimis dieser Epoche wurde.

Ebenfalls aus nächster Nähe zu bewundern sind ein 2CV AZ von 1956 mit Wellblech-Haube, ein Visa GTi mit seltener Satelliten-Instrumentierung und eine DS „Fantomas“ mit ausgefahrenen Flügeln, die in den gleichnamigen Filmen mit dem französischen Kultschauspieler Louis de Funès zur Legende wurde. Auch moderne Klassiker wie ein XM in Top-Ausstattung oder ein C3 Pluriel Charleston dürfen selbstverständlich nicht fehlen.

Ergänzt wird der Jubiläums-Auftritt durch den in der Szene bekannten Citroën Comic-Zeichner Olivier Marin, der interessierten Sammlern auf Wunsch eine Zeichnung ihres Fahrzeugs anfertigt.

 

Die ausgestellten Fahrzeuge im Überblick

Citroën C6

Die Geschichte des Jahrzehnts des Sechs-Zylinder-Autobaus begann bei Citroën mit der Einführung des Modells „AC6“, der im Oktober 1928 auf dem Pariser Automobilsalon präsentiert wurde. Der Motor mit einem Hubraum von 2.442 ccm und einer Leistung von 45 PS brachte das Oberklasse-Modell auf bis zu 105 km/h − eine für die damaligen Straßenverhältnisse unerhörte Geschwindigkeit bei gleichzeitig höchstem Komfort seiner Klasse, zu dem die 1931 eingeführte legendäre schwingungsfreie Motoraufhängung „Moteur Flottant“ ihr Übriges beitrug.

Citroën 2 CV AZ/ Citroën 2CV „Charleston“

Am 7. Oktober 1948 erstmals auf dem Pariser Automobilsalon präsentiert, verblüffte die „Ente“ unter anderem mit ihrem ungewöhnlichen Aussehen, ihrer raffinierten Konstruktion, einer extremen Wirtschaftlichkeit und Vielseitigkeit. Neben der außergewöhnlichen Silhouette überzeugte sie die Kunden mit zahlreichen pfiffigen Technologien wie einem Frontantrieb, einer weichen Federung mit langem Federweg und einem luftgekühlten Zweizylinder-Motor. Der hohe Bestelleingang gab den visionären Entwicklern Recht – der volksnahe Citroën 2CV wurde zum festen Bestandteil der Gesellschaft und blickt auf eine 42 Jahre lange Karriere zurück.

Citroën DS „Fantomas“

Die legendäre DS, „La Déesse“, die Göttin wurde 1957 vom französischen Philosophen Roland Barthes als eine „Kathedrale der Neuzeit“ betitelt. Die Stil-Ikone wurde auf Platz drei der Autos des 20. Jahrhunderts gewählt. Besondere Eigenschaften: hydropneumatische Federung, Panorama-Windschutzscheibe für maximale Rundumsicht, ein Gewicht sparendes Einspeichenlenkrad.

Citroën N 350 „Belphégor“

Der im Oktober 1965 präsentierte Typ N ist die letzte Kreation des Designers Flaminio Bertoni. Er wurde mehrfach wegen seiner Innovationen − Servolenkung, Hochdruck-Hydraulikbremse der DS sowie beste Sicht bei Fahrmanövern − ausgezeichnet. Das Fahrzeug gilt als einer der am einfachsten zu reparierenden Lkw, der Arbeiten am Motor auch ohne Wegklappen oder Demontage der Fahrerkabine ermöglicht. Kleine Fenster im Fußbereich ermöglichten den direkten Ausblick vorn.

Citroën GS

Im April 1967 wendete sich Citroën einem neuen Konzept zu: dem GS („Grande Série“ = große Modellreihe). Die für die Zeit ungewöhnlich stromlinienförmige Karosserie ermöglichte einen geringen Verbrauch und eine überdurchschnittlich hohe Geschwindigkeit. Die trotz Luftkühlung und hoher Drehzahlen leisen Motoren und der große Innenraum machten ihn zu einem komfortablen Auto.

Citroën Ami8 „Service“

Im März 1969 wurde auf dem Genfer Automobilsalon der Nachfolger des Ami6 vorgestellt. Wesentliche Elemente wurden übernommen, darunter Chassis, Türen, Dach und hintere Kotflügel. Der Ami8 verfügte über ein klassisch geglättetes Design, das sich stilistisch in die Familie von CX, SM und GS integriert.

Citroën SM

Bereits 1961 begannen die Arbeiten an einer sportlichen Variante der DS. Entwürfe und Leistungsvorgaben sollten sich deutlich von der DS abheben. Ein hydraulisch betätigtes Kurvenlicht, eine geschwindigkeitsabhängige Servolenkung und ein 90-Grad-V6-Motor mit vier obenliegenden Nockenwellen waren die „Zutaten“ für das schnellste frontgetriebene Serienfahrzeug seiner Zeit mit Spitzengeschwindigkeiten von mehr als 220 km/h. 1970 wurde der SM der Presse vorgestellt.

Citroën CX

Der Nachfolger der DS wurde im August 1974 vorgestellt. Das „Auto des Jahres 1975“ wurde über 16 Jahre hinweg ein Bestseller der Firmengeschichte, sei es durch die geschwindigkeitsabhängige „Diravi“-Lenkung, als erster Franzose mit ABS (1985: „CX Gti Turbo“), als weltschnellster Serien-Diesel („CX 25 D Turbo“), als echter Acht-Sitzer („Familiale“), als erstes Auto, das mit einer Betankung über 1.000 Kilometer zurücklegen konnte, als Dienstwagen für Staatsoberhäupter („Prestige“) oder als „Loadrunner“ mit 700 Kilogramm Zuladung.

Citroën Visa GT

Anfang der 1970er-Jahre entwickelte Citroën einen designierten Nachfolger des 2CV, der stärkere Motoren, ein modernes Fahrwerk und eine zeitgemäße, an den Citroën GS angelehnte Karosserieform haben sollte. Gebaut wurde er dann von 1978 bis 1988.

Citroën BX

Der von 1982 bis 1994 hergestellte Nachfolger des Citroën GS/GSA schrieb trotz − oder vielleicht gerade wegen − seiner recht pragmatischen Optik ein Kapitel der Erfolgsgeschichte von Citroën, bevor er durch den Xantia abgelöst wurde.

Citroën XM

Das Oberklassemodell wurde 1989 der Öffentlichkeit vorgestellt. Fünf Sensorensysteme (an Lenkung, Gas, Bremse, Geschwindigkeit und Karosserieneigung) wurden mit der Hydropneumatik kombiniert und ermittelten in hundertstel Sekunden den optimalen Federungszustand. Mit der „Hydractrive“ wurde erstmals eine variable Federung mit elektronisch kontrollierter, veränderbarer Feder- und Dämpfungsabstimmung realisiert. Der Citroën XM wurde 1990 „Euopean Car of the Year“ und gewann 14 weitere Titel.

Citroën C3 Pluriel „Charleston“

Das Fahrzeug, eine Abwandlung und Erweiterung des Citroën C3 der ersten Generation, erschien als Prototyp erstmals auf der IAA 1999 in Frankfurt am Main. Mitte 2003 ging es dann in Serie und wurde im gleichen Jahr auf dem Genfer Automobilsalon zum „Cabrio des Jahres“ gewählt.

Citroën C6 „neu“

Mit dem C6 − Premiere auf dem Genfer Automobilsalon 2005 − wollte Citroën an die Tradition der großen Limousinen DS, CX und XM anknüpfen. Die Hydractive 3+ Federung gilt als Meilenstein in der Komfort-Regelung: 16 verschiedene Kennlinien erlaubten bis zu 400 Mal in der Sekunde die bestmögliche Dämpfungseinstellung.

 

Die auf der „Citroën-Straße“ vertretenen Clubs im Überblick

Amicale Citroën & DS Deutschland (ACI D): www.amicale-citroen.de
André Citroën-Club (ACC): www.andre-citroen-club.de
Citroën-Veteranen-Club e.V. (CVC): www.cvc-club.de
Citroën DS-Club Deutschland e.V. (DS): www.dsclub.de
Citroën SM-Club Deutschland e.V. (SM): www.citroensmclub.de
Citroën-Club Rhein Ruhr e.V. (CCRR): www.ccrr.de
Citroën CX-Club Deutschland e.V. (CX): www.cx-club.de
Traction Avant IG (TAVIG): www.tavig.de
Citroën XM IG (XM): www.xm-ig.de

 

Kontakt:
CITROËN DEUTSCHLAND GmbH
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Susanne Beyreuther
Tel: 02203/ 2972-1412
E-Mail: susanne.beyreuther@citroen.com

 

Amicale CITROËN & DS Deutschland
Britta Becker/Stephan Joest
E-Mail: info@amicale-citroen.de
Webseite: https://amicale-citroen.de

Jan. 282019
 

Der Doppelwinkel auf dem Kühlergrill eines Citroën Traction Avant: Das Plakat für die diesjährige Oldtimer-Messe Rétromobile, die vom 6. bis 10. Februar auf dem Pariser Messegelände an der Porte de Versailles stattfindet, lässt den außergewöhnlichen Auftritt von Citroën bereits erahnen. Zu ihrem 100-jährigen Bestehen präsentiert die Marke insgesamt dreißig legendäre Modelle aus den Bereichen Serienfahrzeuge, Concept Cars und Rennsport.

Auf der diesjährigen Oldtimer-Messe Rétromobile lädt Citroën die Besucher auf seinem 900 Quadratmeter großen Stand zu einer einzigartigen Ausstellung ein, die aus dreißig legendären Modellen aus drei Bereichen besteht:

* Zehn Serienfahrzeuge, die für 100 Jahre gehobenen Komforts stehen: Typ A 10 HP, C3 5 HP, Traction Avant, Typ H, 2CV, DS 21 Pallas, Méhari, CX 25 Prestige, C6, neuer C5 Aircross SUV;

* Zehn Concept Cars, die für 100 Jahre automobile Wegbereiter stehen: C10, GS Camargue, Karin, Activa 1, Xanae, Osmose, C-Métisse, GTbyCitroën, Tubik, CXperience;

* Zehn Rennwagen/Rallyefahrzeuge, die für 100 Jahre sportliche Höchstleistung stehen: B2 mit Raupenantrieb Scarabée d’Or, Rosalie, DS 21 Rallye Marokko 1969, SM Rallye Marokko 1971, 2CV Raid Afrika, ZX Rallye Raid, Xsara Kit-Car, C4 WRC, C-Elysée WTCC, C3 WRC.

Ein Video mit einem 3D-Rundgang über den Messestand ist bereits unter https://youtu.be/j832NuMJVBs zu sehen. Zum 100-jährigen Jubiläum erscheint zudem ein Sammlerkatalog über die Geschichte der dreißig auf der Rétromobile ausgestellten Citroën Modelle, der in Kürze verfügbar sein wird.

„Amicale Citroën Internationale“ auf der Rétromobile 2019

Der Dachverband aller Citroën- und DS-Clubs weltweit (71.000 Mitglieder in 1.000 Clubs,  43 Länder) wird mit einer Präsenz auf dem Citroën-Markenstand zu Gast sein, und über die anstehenden ACI-Großereignisse (2019: 2CV Welttreffen Kroatien, 2020: Citroën-Welttreffen Torun/Polen) ausführlich informieren. (Nachtrag der ACI).

Citroën auf der Rétromobile 2019

Messegelände Paris Expo, Porte de Versailles – Pavillon 1

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Dez. 182018
 

In wenigen Tagen beginnt nicht nur das Jahr 2019, sondern mit ihm auch das wichtigste Jahr für Fans und Freunde der Marke – Automobiles Citroën feiert sein 100-jähriges Jubiläum, und mit ihnen auch die "Citroënthusiasten" weltweit.

Eine Übersicht nationaler Veranstaltungen findet sich auf der internationalen Amicale-Homepage:
www.amicale-citroen-internationale.org/events

sowie in der Terminliste des Citroën-Club Rhein-Ruhr:
https://ccrr.de/index.php?page=termine

Die Amicale Citroën & DS Deutschland wünscht allen Citroën-Fans und -Freunden eine besinnliche und frohe Weihnachtszeit, ein gutes Neues Jahr – und viel Spass mit den Automobilen im kommenden Jahr: vielleicht sieht man sich bei der ein oder anderen Gelegenheit!

PS: Rechts das Logo zur Sonderausstellung "100 Jahre Citroën" der Ausstellergemeinschaft "Citroën-Strasse" auf der Technoclassica 2019 in Essen. Dort werden 15 Citroën aus allen Jahrzehnten präsentiert, angefangen vom 1919 Type A, über einen C6 aus den 1920er Jahren aus deutscher (!) Produktion, einem 1934 Traction Avant 7A, einem Visa GT, DS "Fantomas" bis hin zu "modernen Klassiker" wie dem Citroën Pluriel "Charleston" vis-a-vis zu einem 2CV "Charleston" etc. – wir freuen uns auf Euch!

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland  Tagged with: ,
Dez. 042018
 

Am 3. Dezember 2018 hat uns einer der großen Aktiven der Citroën-Geschichte verlassen: Jean-Paul Cardinal ist im Alter von 78 Jahren von uns gegangen.

Der am 5. März 1940 geborene Jean-Paul begann nach seiner Ausbildung als 17-jähriger im September 1958 bei Automobiles Citroën und arbeitete dort in der Produktion. Schon früh entdeckte er seine Leidenschaft für die Entwicklung der Fahrzeuge und wechselte 1959 dann zu dem „Bureau d’Etudes“, der Design- und Prototypen-Abteilung von Citroën, wo er als Techniker tätig war, unterbrochen durch seinen Wehrdienst bei der französischen Marine (1960-1962). Unter anderem arbeitete er an den letzten Ausführungen und Entwicklungen zum Panhard CD.

Von 1964-1969 war er als Ausbilder im Citroën-Schulungszentrum für die hauseigenen Kraftfahrzeugtechniker tätig – seine sprachliche Eloquenz und seine technische Kompetenz führten unter anderem dazu, daß man ihm das „Projet MEP“ (und später dann auch den Nachfolger „MEP X2“) anvertraute: seine Engagements in dieser neuen Kategorie erregte Aufsehen bei seinen Vorgesetzten. Die Leidenschaft, die er anderen vermitteln konnte, führten dazu, daß er verantwortlich war für die Beziehungen zur technischen Ausbildung und und darüber hinaus zur Automobilfachpresse, denen er technische Details über die Innovationen von Citroën umfangreich vermitteln konnte.

Nicht zuletzt seiner Expertise und seinem Engagement ist es zu verdanken, daß in den technischen Zeitschriften und Journalen seiner Epoche umfangreiche Essays zu finden sind, wie genau „Lenkrollradius Null“, Hydropneumatik, Lenkassistenz etc. funktionieren – auch u.a. die deutsche Zeitschrift „Hobby“ profitierte von diesen Ausführungen. Viele Leser – und potentielle Neukunden! – verstanden so die technischen Alleinstellungsmerkmale der Marke Citroën und haben daraufhin ihre Marken- und Kaufentscheidungen getroffen: die Aktivierung der Käuferschichten funktionierte damals noch anders…!

Von 1986 bis 1989 war er stellvertretender Direktor für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Citroën, und ab 1990 bis 2000 dann gesamtverantwortlich für die verschiedenen Fachbereiche, die sich wie folgt aufteilten: Produktpresse, internationale Presse, Sportpresse, Pressespiegel, technische Kommunikation, Beziehungen zur Universitäten, Schulen und anderen Bildungseinrichtungen, und nicht zuletzt auch verantwortlich für die Kommunikation zu Clubs und Citroën-Sammlern, die uns zu ihm führten.

Jean-Paul Cardinal war übrigens von 2004 bis 2006 der Präsident des Club Citroën France und blieb damit der Szene auch privat eng verbunden. (Hier im Bild ist er 2015 auf der Retromobile Paris auf unserem Amicale-Stand zu Besuch)

Uns blieb die Gelegenheit, in einigen Treffen mit ihm über mehr als ein Jahrzehnt hinweg die Entwicklung der „Amicale Citroën Internationale (ACI)“ zu diskutieren und mögliche Kooperationen und Partnerschaften zwischen Marke und Fans auf internationalem Niveau weiter auszubauen.

Wir trauern um einen der Großen, dem die internationale Fangemeinde viel zu verdanken hat.

Merci pour tout, Jean-Paul!