Mrz 242011
 

(English below)

André Citroën – Eine Ausstellung im Jüdischen Museum Westfalen.

Ausstellungen gibt es regelmäßig im Jüdischen Museum Westfalen in Dorsten. Jüdische Geschichte und Gegenwart gehören zum Themenspektrum, aber auch Kunstausstellungen mit aktuellen Künstlern locken immer wieder Besucher in Haus.

Hin und wieder versuchen sich die Ausstellungsmacher aber mit für dieses Museum eher ungewöhnlichen Themen. Im Herbst 2009 waren es etwa 80 Fotos der Fotografin und Musikerin Linda McCartney, der verstorbenen Ehefrau des Ex-Beatles Paul, die zahlreiche neue Besucher ins Museum lockten. Die in einer jüdisch-amerikanischen Familien geborene Linda Eastmann hatte als Fotografin in den späten 1960er und frühen 1970er Jahren Kontakte zu den damaligen Rockstars wie Janis Joplin, Jimi Hendrix, den Doors mit Jim Morrisson und vielen anderen. Die Fotos zeigen die Stars oftmals in sehr privater Atmosphäre.

1923-1927.citroen-factory-sloughMit der Ausstellung „André Citroën“ holen die Ausstellungsmacher erneut eine eher ungewöhnliche Ausstellung in das Jüdische Museum Westfalen. André Citroën war in vielerlei Hinsicht ein Genie. Von Beginn an wollte er erschwingliche und praktische Autos bauen. Ab 1919 schrieb er mit seiner Firma europäische Autogeschichte. Dabei galt sein Hauptinteresse nicht dem Luxusmobil für eine privilegierte Klasse, sondern dem preiswerten Auto für viele Menschen. Er wollte möglichst vielen den Weg in ein mobiles Leben ermöglichen. Früh erkannte André Citroën auch den Wert der Werbung und Markenbildung und machte aus dem Doppelwinkel des Zahnrades das Citroën-Logo. Als Unternehmer schaute er nicht nur auf das Wohlergehen seiner Firma, sondern auch auf das seiner Arbeiter und Angestellten, denen er schon früh vorbildliche soziale Einrichtungen und zusätzliche Leistungen wie das 13. Monatsgehalt zur Verfügung stellte.

1929.citroen-ac4-fourgonDas Jüdische Museum Westfalen präsentiert eine von Dr. Frauke Dettmer konzipierte Ausstellung, die 2007 im Jüdischen Museum Rendsburg erstmals gezeigt wurde. Die Ausstellung zeigt das innovative Wirken des Autobauers, erzählt wie Citroën als erster Europäer Autos am Fließband produzieren lässt und die Autofirma zur innovativsten Marke des 20. Jahrhunderts macht. Sie zeigt aber auch die Herkunft des André Citroën und seiner Familie, deren Ursprünge in den Niederlanden liegen. Seine Vorfahren in Amsterdam handelten mit Limonen. Als die Juden 1811 einen Familiennamen annehmen mussten, ließen sich seine Vorfahren wie viele andere auch, von ihrem Beruf inspirieren und nannten sich Limonenman. Später änderten sie den Namen in Citroen (niederländisch für Zitrone). 1870 oder 1871 begann dann der französische Teil der Familiengeschichte. Fortan nannte sich dieser Zweig nun Citroën.

1934.citroen-usine-quai-de-javel-traction-avantIm Juli 1935 starb André Citroën an den Folgen einer schweren Erkrankung. Er hinterließ ein Lebenswerk, das Frankreich damals zum wichtigsten europäischen Autoland gemacht hatte. Noch heute steht Citroën für die Verkörperung der Avantgarde im Automobilbau.

Ergänzend zu den Bild- und Texttafeln werden auch Exponate ausgestellt, darunter historische Verkaufsbroschüren, Konstruktionspläne, Modelle und viele Einzelteile. Unterstützt werden die Ausstellung und die Begleitveranstaltungen von Citroën Deutschland und Amicale Citroën Deutschland. Geplant ist auch ein Oldtimer-Treffen am Museum. Hierzu sucht das Museum den Kontakt zu Citroën-Oldtimer-Clubs, die sich ein Treffen vor dem Jüdischen Museum Westfalen in Dorsten vorstellen können. Ansprechpartner ist der Ausstellungskurator Thomas Ridder (02362-951431 – Email: ridder@jmw-dorsten.de)

2011.juedisches-museum-westfalen-dorstenDie Ausstellung wird am 12. Juni um 11:00 Uhr eröffnet und ist bis zum 31. Juli 2011 zu sehen.

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag von 10:00 bis 12:30 Uhr und 15:00 bis 18:00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertage von 14:00 bis 17:00 Uhr
Montag geschlossen

Jüdisches Museum Westfalen
Julius-Ambrunn-Straße 1
46282 Dorsten
Tel. 02362-45279
www.jmw-dorsten.de

aktuelle Ergänzung: während der Technoclassica wird der Museumskurator Herr Ridder am Samstag 2.4.2011 nachmittags für weitere Fragen am Stand der “Citroën-Strasse” in Halle 9.1 zur Verfügung stehen.

Die Citroen Deutschland GmbH hat dazu am 9.6.2011 eine Pressemitteilung herausgegeben:

Download PR-Mitteilung

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André Citroën
An exhibition at the Jewish Museum of Westphalia

Exhibitions are held regularly at the Jewish Museum of Westphalia in Dorsten. The subjects do not only have to do with Jewish history and present day but again and again art exhibitions showing contemporary artists also attract visitors to our Museum.

Now and then, however, the exhibition organizers try out subjects that are rather unusual for this museum. In autumn 2009 some 80 photos taken by the photographer and musician Linda McCartney, the late wife of Beatles singer Paul McCartney, attracted many new visitors to the Museum. Linda McCartney was born Linda Eastmann to Jewish American parents and her work as a photographer in the late 1960s and early 1970s brought her into contact with rock stars of the time such as Janis Joplin, Jimi Hendrix, the Doors with Jim Morrisson and many others. The photos often show the stars in a very private atmosphere.

With “André Citroën” the Jewish Museum of Westphalia will once again be hosting rather an unusual exhibition. André Citroën was a genius in various ways. From the beginning he wanted to build affordable and practical cars. From 1919 he wrote European car history with his company. His principal interest was not to build luxury cars for a privileged class but inexpensive cars for many people. He wanted to open the way to a mobile life for as many people as possible. André Citroën soon recognized the value of advertising and brand identity and from double helical gears was born the double chevron Citroën logo. As an entrepreneur he was not only concerned about the well-being of his company but also of his employees and he contributed significantly to improving working conditions and benefits, for example paying his employees a bonus of one extra month’s salary.

The Jewish Museum of Westphalia is presenting an exhibition conceived by Dr. Frauke Dettmer which was first shown in 2007 at the Jewish Museum, Rendsburg. The exhibition shows the innovative work of the car manufacturer, tells us that Citroën was the first European to have cars manufactured on an assembly line and made the car company the most innovative brand of the 20th century. However, it also shows the origins of André Citroën and his family who came from the Netherlands. His ancestors in Amsterdam sold limes. In 1811 Jews had to take a surname and like many others his ancestors were inspired by their profession and called themselves Limonenman (lime man). Later they changed the name to Citroen (Dutch for lemon). In 1870 or 1871 the French part of the family history started. From then on this branch of the family had the name Citroën.

In July 1935 André Citroën died as the result of a serious illness. He left a life’s work which made France the most important automobile country in Europe of that time. To this day Citroën stands for the epitome of the avant-garde in automobile production.

In addition to the pictures and texts, exhibits include historical sales brochures, construction plans, models and many components. The exhibition and the accompanying events are supported by Citroën Germany and Amicale Citroën Germany (ACI-D). A vintage car meeting is also planned at the museum. The museum is seeking contact to Citroën car clubs that are interested in the idea of a meeting in front of the Jewish Museum of Westphalia in Dorsten. The contact is the exhibition curator Thomas Ridder M.A. (Tel. +49-2362-951431 – Email: ridder@jmw-dorsten.de)

The exhibition will be opened on June 12th at 11.00 and can be seen until July 31st, 2011.

Opening hours:
Tuesday to Friday from 10.00 to 12.30 and from 15.00 to 18.00
Saturday, Sunday, public holidays from 14.00 to 17.00
Monday: closed

Jüdisches Museum Westfalen
Julius-Ambrunn-Straße 1
D-46282 Dorsten
GERMANY
Tel. +49 2362-45279
www.jmw-dorsten.de

Download Press Release by Citroen Germany (CDG)

Mrz 232011
 

Citroen Ami - 50 Jahre Jubiläum 1961-2011

(Mit der Bitte um Weiterleitung an die Clubmitglieder, English below) In wenigen Wochen ist es soweit – die 23. Technoclassica öffnet ihre Pforten in Essen. Vom 31.3.-3.4. 2011 feiern die grossen deutschen Citroën-Clubs in diesem Jahr ein ganz besonderes goldenes Jubiläum, das nämlich des 1966 am meisten verkauften Autos in Frankreich – dem Citroën Ami6. Unter dem Motto “La Ligne en Z – 50 Jahre Citroën Ami” werden wir ein halbes Dutzend Fahrzeuge der Ami-Baureihen (Ami6, Ami8, Ami Super), darunter einen sehr seltenen originalen Ami8 Break Service, den erwarteten rund 200.000 Besuchern präsentieren (siehe auch Jubiläums-Homepage http://50jahre.ami6.de/).
 

Besonderes Highlight der “Citroën-Strasse” in Halle 9.1-135 wird aber zweifellos der Citroën C60 sein (hier im Bild noch dessen Vorgänger in den Pariser “Bureau d’Etudes” zu sehen). Es ist jener 1960 gebaute “Zwitter” (vorn DS, hinten Ami6), der bereits als Weiterentwicklung des Ami6 gilt und schon Stilelemente des späteren Panhard 24 aufweist. Er ist übrigens der einzig verbliebene Prototyp der “Ligne en Z”, der inversen Heckscheibe, die den modernen Zeitgeist der späten 50er / frühen 60er Jahre dokumentiert.

Es ist uns gelungen, Citroën Deutschland und auch die Pariser Verantwortlichen dazu zu bewegen, uns diesen kürzlich behutsam aufbereiteten Prototypen aus dem Conservatoire auf den Clubstand zu stellen: ein Klasse-Engagement vom neuen Pressechef und ACI-D-Ansprechpartner Stephan Lützenkirchen, bei dem wir uns schon jetzt für sein großes Engagement für die Clubszene bedanken!

Begleitet wird der C60 von ebenfalls originalen Ami-Maquettes, also großen dreidimensionalen Designstudien der späten 50er Jahre aus dem “Bureau d’Etudes”, den Pariser Entwicklungslabors von Bertoni und Opron, die wir – genauso wie den C60 – auf der “Citroën-Strasse” erstmalig in Deutschland präsentieren.

André Estaque @ Retromobile 2011, (C) photo: P.André

André Estaque @ Retromobile 2011, (C) photo: P.André

NB: Flaminio Bertoni, dem man nachsagt, er habe den Citroën Ami6 als seine liebste automobile Schöpfung bewertet, gilt als Erfinder dieser “Volumenmodelle” bereits in den 30er Jahren. Das Umsetzen von technischen Zeichnungen, Skizzen und neuerdings Computermodellen in eine dreidimensionale greifbare Ansicht ist bis heute noch ein übliches Verfahren in Designlabors der Automobilbranche (so z.B. beim C6 Lignage). Hierzu eine Anekdote: Der Chef der Bureau d’Etudes in jenen Jahren, Monsieur Estaque, den wir im Rahmen eines Interviews auf der Retromobile 2011 in Paris trafen, erinnerte sich, daß Bertoni dem Ami 1961 ein besonders schönes Hinterteil (“joli fes”) attestierte…!
 

Eine umfangreiche Ausstellung von zeitgenössischen und einzigartigen Dokumenten, Technik und Memorabilia rund um den Ami und Arbeiten von Bertoni/Opron samt Multimedia-Präsentation wird die Sonderschau abrunden.

Die deutschen Citroën-Clubs haben weitere Highlights in Vorbereitung: der DS-Club beispielsweise präsentiert den technischen Leckerbissen “DS-Schnittmodell”, das im Auftrag von Jacques Wolgensinger Mitte der 60er Jahre konstruiert wurde und nun nach einer Grundreinigung und sorgfältigen Konservierung erstmals wieder auf der Technoclassica in bestem Glanz zu sehen sein wird (siehe auch www.dsclub.de) . Das 2CV Sondermodell “Samson”, XM, CX, SM und Traction Avant werden unter dem Motto “kreative Technologie” einen Rückblick über die Jahrzehnte der Automobilproduktion geben.

Ferner erwarten wir Gäste vom 2CV World Meeting 2011 in Salbris (www.2cvfrance2011.fr) sowie auch vom Orga-Team des ICCCR 2012 (www.icccr2012.org.uk) am ACI-Counter – die Gelegenheit für alle Besucher, sich noch zu vergünstigten Konditionen anzumelden (unser “Messe-Special”). Der Messe-Jubiläums-Wein in streng limitierter Sonderauflage von 50 Flaschen kann von allen erworben werden, die ein besonderes Souvenir zu Hause geniessen wollen (oder als “Chateau de Vitrine” Sammlerstatus erhält)…

Auch der Markenstand von Citroën Deutschland wird besondere Pretiosen präsentieren: “80 Jahre Croisière Jaune” sind Grund genug, eine Kegresse vom Typ P17 auf Basis C4 ins Rampenlicht zu stellen. Übrigens – Das auf der Technoclassica präsentierte Modell wird übrigens eines der originalen Autochenilles der Weltreise sein, nicht das auf der diesjährigen Retromobile präsentierte Fahrzeug, welches nie an einer Croisière teilgenommen hat!

NB: Der gebürtige Franzose Adolphe Kégresse, der zunächst in Russland unter Zar Nikolaus II. seit 1909 die Halbketten-Technologie entwickelte, kehrte nach der Revolution nach Frankreich zurück und entwickelte zusammen mit Jacques Hinstin bei Citroën jene Modelle, die für die transkontinentalen berühmten Croisières zum Einsatz kamen und den Ruf der Zuverlässigkeit von Citroën-Fahrzeugen maßgeblich mit begründete.
Wer weitere Details zu Kegresse-Fahrzeugen nachlesen will, dem sei die Website des dänischen ACI-Kollegen Jens Møller Nicolaisen empfohlen, der auf www.kegresse.dk eine umfangreiche Foto-Dokumentation von Kegresse-Modellen zum kostenfreien Download (click hier, PDF oder V.1 hier, ACI-D-Website) bereitgestellt hat.

Im Rahmen des von Citroën kürzlich präsentierten C-Zero wird einer der sehr seltenen “AX electrique” sicherlich viele dazu verleiten, einen Blick unter dessen Motorhaube werfen zu wollen (ausführlichere Hintergrundinfos dazu auf https://amicale-citroen.de/?p=964). Natürlich darf ein Citroën Ami6 nicht fehlen, und der in Deutschland bald erscheinende DS4 erlaubt einen Blick auf die Moderne bzw. das erste anstehende neue Modell von Citroën im Jahr 2011.

Citroën-Pressesprecher Stephan Lützenkirchen äußert sich ebenfalls begeistert: “Wir freuen uns sehr über eine so rege und engagierte CITROËN-Clubszene und die gute Zusammenarbeit mit den Clubs und ACI. Hier wird leidenschaftlich das unglaubliche CITROËN Markenerbe gepflegt und die bewegte Unternehmensgeschichte spannend erzählt.”

Jede Menge kreative Technologie also – wir freuen uns auf Euch!

Im Namen des Citroën-Strasse Orga-Teams, der deutschen Citroen-Clubs und ACI Deutschland
///Stephan Joest.

PS: Wer meint, daß nur Citroën Ami6 und Ford Anglia die invers gerichtete Heckscheibe aufweisen, sei hiermit eines besseren belehrt: die Website http://autos-lunette-arriere-inversee.blogspot.com/ weist rund 3 Dutzend solcher Fahrzeugdesigns aus!
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english translation: (please spread to your clubs and members, thx)

It is just a matter of a few weeks and then world’s biggest classic car show, the 23rd “Technoclassica” in Essen/Germany will be welcoming almost 200.000 visitors from more than 41 countries. From March 31st until April 3rd, the big German Citroën car clubs will team up at the “Citroën-Strasse” 400sq.m. booth to celebrate the golden jubilee: “La Ligne en Z – 50 Jahre Citroën Ami” (http://50jahre.ami6.de/). Around half a dozen different types of cars will be shown to the audience, amongst them a rather rare original Ami8 Break Service.

Quite the highlight for our presentation booth in hall 9.1-135 will be the Citroën C60, the only still existing prototype with that famous “lunette arriere inversee”, the backward slanted rear window. Actually constructed as the next successor model to the “interim solution” Ami6, it still shows off elements of DS, Ami and also several styles which have later on materialized in the Panhard 24 (the C60 hydropneumatic concept and production cost quite close to DS level would not have met the price range in which it was supposed to compete against it’s mid-class segment rivals…).

Stephan Lützenkirchen

Stephan Lützenkirchen, Head of PR Citroën Germany

We are very proud about being able to show off this unique prototype at our booth, the first time that we can realize this for the German Citroën fans. We would also like to thank both the German Citroën subsidiary, Mr. Stephan Lützenkirchen who is head of the Press department and our new ACI-D counterpart, as well as the French Citroën headquarters and Denis Huille from the Patrimoine who have made this possible.

 

Next to the 1:1 car, smaller models of prototypes of the Ami series, the “maquettes”, will be displayed. These 3D-miniatures created by the famous “Bureau d’Etudes”, the Citroën design office headquarters in 15th arrondissement, will give visitors a glimpse on how the development of a new car is evolving over time.

It is stated about Flaminio Bertoni that the Ami was his most beloved creation which materialized into an orderable car. When we met Monsieur André Estaque (he headed the design office in that era) at Retromobile 2011, he confirmed this to us as he remembered also Bertoni talking happily about the “très joli fes” (a nice ass) of the Ami design. Hope you all share his opinion…! 😉

Additional contemporary documentation, details of the technology and memorabilia allow more insights into the era of “La Missis”, and a large multimedia production will complete the visual experience for our visitors.

The German car clubs will gap the bridge between the DS-Ami hybrid and the years after by several another highlights, amongst them the famous “DS Cutaway” model, once created for Jacques Wolgensinger in the mid 60s to visually expose the stunning technology of the Citroën DS. This will be the first time that this model will be on show after a careful restoration and cleaning process has taken place 3 years ago (check out www.dsclub.de for more details). Additionally, the 2CV “Samson”, XM, CX Turbo 2, SM and Traction Avant will be showing off “creative technology” of Citroën over the decades.

At the ACI counter, info from the upcoming 2CV World Meeting 2011 in Salbris/Loire (www.2cvfrance2011.fr) as well as Mick Popka from the ICCCR 2012 team (www.icccr2012.org.uk) will be present to allow discounted registration to join the upcoming global events. Oh, and do not forget to ask for one of the famous Citroën-Strasse red wines – the “Chateau de Vitrine limited edition” jubilee bottle is a well-sought collectors item!

Next to the club booth, the Citroën Germany booth in Hall 5 will complement the presence at Technoclassica. The celebration of “80 years of Croisière Jaune” and it’s extension into modern Citroën motor sport success is reason enough to present a stunning Kegresse P17 from the Conservatoire – one of the original “autochenilles” which joined the intercontinental raids.

NB: The Kegresse is named after the french engineer Adolphe Kégresse (1879-1943) who first worked in Russia and developed 1909 his enhanced transportation technology for the Czar, patented 1912. After the revolution he returned to France in 1919 and continued his works at Citroën together with Jacques Hinstin. Their works have been an essential contribution to establish a reputation of Citroën as a manufacturer of reliable cars.
For those who are interested into more details of Citroën Kegresse models, we recommend to visit the website of the Danish ACI Delegate Jens Moller Nicolaisen (kegresse.dk) who has spend a vast amount of time to compile an overview documentation on the Kegresse history. Well done, Jens!

Back to show – with the latest “C-Zero” true electric vehicle recently launched by Citroën, a rare “AX Electrique” will be presented to the Technoclassica visitors and give insights into early electricity-powered cars (German in-depth article at https://amicale-citroen.de/?p=964). Next to another Ami6 anniversary presentation, the soon to be orderable DS4 model will provide a preview on Citroën models for 2011.

Also Citroën Germany Head of PR Stephan Lützenkirchen is enthusiastic about the upcoming event: “We are very happy about this active and engaged CITROËN club community and we’re excitedly looking forward to extend our good partnership with the clubs and the ACI. This is where the passion around the unique CITROËN heritage is created and the outstanding history of the marque is being actively lived.”

So: experience lots of “creative technology” – we warmly welcome you at our booths!

On behalf of the German Citroën car clubs, the event team and ACI Germany
///Stephan Joest
Project Manager “Citroën-Strasse” / Delegate ACI.

PS: For those who like the rear window style of the Ami, there is an interesting website to check out: http://autos-lunette-arriere-inversee.blogspot.com/ holds more than 3 dozen other cars which own this style element!

Mrz 092011
 

(english below) Für die Mitglieder der deutschen Citroën-Clubs sei folgende Info besonders ans Herz gelegt, übermittelt vom Verband der dt. Automobilindustrie, Fachbereich Historische Fahrzeuge. Beiliegend ein Schreiben des Vorsitzenden des Parlamentskreis Automobiles Kulturgut zum Thema “Versorgung von historischen Fahrzeugen mit Kraftstoff E5”. Desweiteren finden Sie die entsprechende Verordnung in der Anlage.

Sehr geehrtes Mitglied,

in der Sitzung des Parlamentskreises Automobiles Kulturgut am 23.02.2011 haben wir unter anderem über den Biokraftstoff E10 gesprochen. Im Rahmen der Diskussion hat der Parlamentskreis beschlossen, sich für den Erhalt des E5-Kraftstoffes über das Jahr 2013 hinaus einzusetzen.

E5 E10 Zapfsäule, (C) Wikimedia COmmonsIn dieser Hinsicht gibt es gute Neuigkeiten für die Besitzer historischer Fahrzeuge: In Deutschland sind die Kraftstoffanbieter per Verordnung verpflichtet, E5-Super weiterhin anzubieten – und zwar zeitlich unbefristet. (Diese Verpflichtung könnte nur durch eine Änderung der Verordnung zurückgenommen werden, was jedoch nicht geplant ist.) Die EU verlangt nur ein verpflichtendes Anbieten bis 2013. Deutschland geht mit der Verordnung also über die EU-Vorgaben hinaus.

Grundlage ist die Neufassung der Verordnung über die Beschaffenheit und die Auszeichnung der Qualitäten von Kraftstoffen (10. BImSchV), die am 14. Dezember 2010 in Kraft getreten ist. Die neue Fassung der 10. BImSchV dient der Umsetzung der europäischen Kraftstoffqualitätsrichtlinie 98/70/EG sowie der europäischen Schwefelrichtlinie 1999/32/EG…

…[Hier der] Verordnungstext zu Ihrer Information und geschätzten Kenntnisnahme. Der entscheidende Passus ist der §3 “Anforderungen an Ottokraftstoffe; Bestandsschutzsortenregelung”:

-> Verordnung über die Beschaffenheit und die Auszeichnung der Qualitäten von Kraft- und Brennstoffen – 10. BImSchV (PDF, ca 180kB)

NB: Darüber hinaus vom ACI-D noch der Hinweis zur E10-Verträglichkeit: Die Liste E10-verträglicher Fahrzeuge wird auf der Internetseite der Deutschen Automobil Treuhand GmbH unter www.dat.de/e10 (Direktlink PDF hier) laufend aktualisiert. Für Citroen-Fahrzeuge findet sich dort derzeit folgender Hinweis:

Citroën E10 Biokraftstoff Verträglichkeit

Des weiteren hier noch Auszüge aus dem Protokoll des PAK mit den wichtigsten Passagen:

Ergebnisprotokoll der Sitzung am 23.02.2011 von 14:00 bis 17:00 Uhr

…Der Vorsitzende dankt den Mitgliedern für die Zuschriften, Themenvorschläge und Informationsübermittlung. Die Arbeit des PAK als „Frühwarnsystem“ funktioniert sehr gut…

Im Rückblick auf die vergangene Sitzung:

Ein eigener Blog für den Parlamentskreis (PK) wurde seitens der Mitglieder abgelehnt. Jens Koeppen bietet an, bei Bedarf gezielt Themen zur Diskussion und Information auf seiner Blogseite (http://blog.jens-koeppen.de) zu veröffentlichen. Dies könnte die Zielsetzung des PAK „Informationstransfer, den Oldtimer-Nachwuchs fördern und die Reichweite der Themen erhöhen“ bekräftigen.

Status der Einführung von Wechselkennzeichen / kleines Sonderkennzeichen für Motorräder (PSt. Dr. Andreas Scheuer MdB)

Kleine Kennzeichen für Motorräder

Jens Koeppen führt in das Thema ein und dankt Dr. Scheuer für die gute Zusammenarbeit. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung hat einen entsprechenden Verordnungsentwurf erstellt, der in Kürze dem Bundesrat zugeleitet werden soll. Danach ist in der Breite ein Mindestmaß von nur noch 18 cm und eine Höhe von 20 cm vorgesehen. Willy Hof weist darauf hin, dass diese Änderungen nicht als ausreichend empfunden werden könnten. Die Höhe der Kennzeichen ist entscheidend. Ausleuchtung und die Befestigung sind bei den größeren Kennzeichen problematisch, nicht allein die Optik. Wünschenswert wäre die Größe 24×13. (2007 fiel aus unbekannten Gründen der entsprechende § 60 aus der StVZO heraus). PSt Dr. Scheuer wird gebeten, dies noch einmal aufzunehmen. Pst. Dr. Scheuer berichtet, dass die Verordnung am 18. März durch den Bundesrat gehen soll. Den Prüfauftrag aus dem PK zur angestrebten Kennzeichengröße nimmt Dr. Scheuer auf.

Wechselkennzeichen

Dr. Scheuer berichtet, dass das Bundesministerium Verkehr, Bau und Stadtentwicklung konzeptionell mit den Vorbereitungen zur Einführung fertig sei. Angedacht war zunächst die Einführung des Kennzeichens zum Start der Saison 2011. Dies lässt sich nicht realisieren, der Start ist nun für Mitte des Jahres/Herbst 2011 angedacht. Die Ressortabstimmungen haben begonnen. Probleme werden seitens des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) gesehen. Es ist unklar, ob Mehrwertsteuereffekte die prognostizierten Steuerausfälle auffangen können. Eine Rabattierung von 75 % auf das zweite und dritte Fahrzeug ist geplant. Dr. Scheuer merkt an, dass ein solides Rabattierungskonzept vor Schnelligkeit stünde.

Thomas Lundt erkundigt sich nach der Haltung der Versicherungen. Dr. Scheuer merkt an, dass Probleme eher bei den großen Versicherungen gesehen würden. Hr. von Papen (OCC) weist auf ein Sammelprodukt für drei Liebhaberstücke seines Hauses hin, was bereits seit 3-4 Jahren angeboten wird.

Biokraftstoff E10 (Dirk Köhler TOTAL)

Herr Dirk Köhler, zuständig für den Bereich Geschäftsentwicklung, stellt in einer Präsentation zum einen die Total GmbH vor und berichtet zum anderen über den Biokraftstoff E10 und die Herausforderungen, die sich mit der Einführung des Kraftstoffs ergeben. Mit Einführung des Biokraftstoffs E10 reagiert Deutschland auf die neuen EU-Richtlinien zum Thema Klimaschutz. Die Umstellung an deutschen Tankstellen ist mit Beginn des Jahres angelaufen.

Es erfolgt der Hinweis, dass die Überprüfung, ob das Fahrzeug E10 tauglich ist, sehr wichtig sei. Auskunft kann der Hersteller geben. Herr Köhler sieht hier die Hersteller in der Pflicht, nicht die Industrie. Die Teilnehmer der Sitzung schätzen den Kraftstoff generell als problematisch für Oldtimer ein. Es besteht Einigkeit, abzuwarten, welche Probleme sich aus der Praxis mit dem E10-Krafstoff ergeben. Für das Betanken der Oldtimer wird im Kreise der Anwesenden zum bisherigen Kraftstoff geraten, um technischen Problemen vorzubeugen. Von einigen Mitgliedern wird auf die große Verunsicherung der Autofahrer hingewiesen.

Herr Tappert merkt an, dass man nicht wirklich wisse, welche Auswirkungen der Kraftstoff auf die Motoren/Materialien habe und dass es bisher nur wenige Tests in den USA dazu gebe. Michael Eckert beklagt unzureichende Informationen seitens der Hersteller und spricht den Produkthaftungsbereich an. Herr Köhler verweist dahingehend auf die Vorschrift seitens des Gesetzgebers zur Einführung des Kraftstoffs. Jens Koeppen merkt an, dass der Kraftstoff E10 auf den Weg gebracht sei. Der PAK sollte sich für eine Bestandsgarantie für E5 über 2013 hinaus einsetzen. Martin Halder regt hierzu ein internes Meeting unter den Abgeordneten zu diesem Thema an.

Herr Köhler bietet an, sich in einer Gesprächsrunde zusammenzufinden, um zu besprechen, ob es die Möglichkeit gebe, einen enthanolfreien Kraftstoff (E0), z.B. in einem Oldtimerzentrum, zur Verfügung zu stellen. Dies könnte aber nur ein spezielles Angebot sein und nicht an Tankstellen zur Verfügung gestellt werden.

Fazit: Der PAK wird sich für die Erhaltung des E5-Kraftstoffes über 2013 hinaus einsetzen und trägt dieses Anliegen an die politische Seite heran.

Automobil als Kulturtechnik.
Ein Kultur-Projekt in Zusammenarbeit mit der Humboldt Universität Berlin (Anja M. Aen Köpper, Humboldt Universität und Urs P. Ramseier, swiss.car.register)

Herr Ramseier stellt das Clusterprojekt „Moving Shelter“ vor. Er berichtet, dass das Institut Mobile Kulturtechnik an der Humboldt Universität zu Berlin im Aufbau sei. Bis zum 30.06.2011 soll die Gründung erfolgen und die Zusammenarbeit mit der Humboldt Universität und weiteren Interessenten beginnen.

Herr Ramseier berichtet zusätzlich zu Umweltzonen in der Schweiz. Verbände und Kantone waren gegen die Einführung der Umweltzonen. Musterbriefe wurden zur Verfügung gestellt. Diese wurden zahlreich an das Amt für Umwelt geschickt. Die Behörde erreichten ca. 3600 Schreiben gegen die Einrichtung von Umweltzonen und die Bitte um Ausnahmeregelungen für Oldtimer. Letztendlich wurde die Idee komplett zurück gezogen. Herr Ramseier merkt an, dass der PAK ein gutes Forum sei, wobei er gerne ein vergleichbares Forum auch in der Schweiz sehen würde.

Historic Vehicle Group auf EU-Ebene, Bericht der letzten Sitzung

Herr Röhrig berichtet von der letzten Sitzung der Historic Vehicle Group auf EU-Ebene vom 20. Januar 2011. Der Kreis tagt vier mal jährlich in Straßburg. Wichtigstes Thema der letzten Sitzung war die Definition Historischer Fahrzeuge. Ein anderes Thema war das 07er Kennzeichen. Dieses Thema wurde jedoch, so Herr Röhrig, als deutsches Problem definiert, daher wird es in dieser Gruppe nicht weiterverfolgt (EC Type-Approval fehlt).

Weiterhin standen … die einheitliche Handhabung der Verzollung von Oldtimern aus dem nicht-europäischen Ausland auf der Tagesordnung. Eine Einladung eines Kommissars zu einer der nächsten Sitzungen soll erfolgen.

Die nächste Sitzung findet am 06.04.2011 statt.

Martin Halder merkt an, dass ein solcher Kreis auf EU-Ebene sehr wichtig sei, da die Themen, die auch für den PAK relevant werden könnten, zuerst dort aufkommen. Eine engere Verknüpfung relevanter Kreise (in England gibt es einen ähnlichen Kreis wie den PAK) wäre wünschenswert. Aus den Sitzungen der Historic Vehicle Group soll auch in kommenden Sitzungen berichtet werden.

Änderungen durch die neue Oldtimer-Richtlinie (Rainer Süßbier, GTÜ)

Rainer Süßbier verdeutlicht mit einer Präsentation die Historie, Neuerungen und stellt wesentliche Unterschiede dar. Ab 2011 gibt es einen neuen Anforderungskatalog für die Begutachtung eines Fahrzeugs zur Einstufung als Oldtimer (einheitliche Anforderungen und Beurteilungskriterien). Dieser liegt vor, ist jedoch noch nicht veröffentlicht. Im April soll die Ankündigung / Veröffentlichung im Bundesverkehrsblatt erfolgen. Dann sollen die verschiedenen Gruppen dazu tagen. Die kontroverse Diskussion zeigt hier großen Abstimmungsbedarf. Herr Halder bietet aufgrund der fortgeschrittenen Zeit an, das Thema noch einmal auf die nächste Agenda zu setzen.

Verschiedenes

Herr Ockens spricht das Thema Generalklausel an. Mittel- und langfristig könne der Bereich Oldtimer nur weiterleben, wenn der kulturelle Aspekt im Vordergrund stünde. Jede relevante Gesetzgebung sollte darauf hin überprüft werden, ob sie unseren Bereich gewollt oder ungewollt beschränken oder beschädigen könnte. Herr Ockens verdeutlicht in Bezug darauf, dass es wünschenswert wäre, wenn die seit 2004 existierende Generalklausel der EU auch auf deutscher Ebene wirksam werden könnte.

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english short summary by ACI-D S. Joest:

The German parliament council for historical automobiles (PAK) has updated us about the latest proceedings from the governmental working groups.

NB: It is essential to note that in Germany new (non-Diesel) fuel types are currently being introduced at all fuel stations. These fuels contain a certain percentage of ethanol. Next to the already deployed E5-based fuels (E5=5% ethanol additive, already today in 91 Octane “Normal” and 95 Octane “Super” fuels), now there is E10 upcoming (10% ethanol additive). Attention: E10-based fuels may be dangerous for older Citroen engines (corrosion and other effects). Citroen Germany has approved that cars beyond orga number 8454 (i.e. built after 1. January 2000) can be operated with E10, all older cars are strongly recommended to refill with E5- or non-ethanol-based fuels!
(Please check with your national Citroen affiliate on how E5/E10 based fuels are OK with your own vintage Citroen, or check the German list at “Deutsche Automobil Treuhand GmbH” website -> www.dat.de/e10 (resp. the -> direct access to PDF for many brands here…)

The PM AMK is striving for pushing to keep E5-based fuels beyond 2013 at German fuel stations. The stations are obliged to offer both E5 and E10 based fuels. The > “Verordnung über die Beschaffenheit und die Auszeichnung der Qualitäten von Kraft- und Brennstoffen – 10. BImSchV” (PDF, ca 180kB) is the German legislative regulation within this context.

Further discussions are about smaller number plate for motorcycles (18×20 cm2), the introduction of one set of number plates for multiple cars (upcoming second half of 2011) with a suggested tax discount of 75% for the 2nd and 3rd car.

The Switzerland planned introduction of “Umweltzonen”, low emission zones for inner city areas (an environmental badge is obligatory for these “green zones” in Germany – also for foreigners!), has been discontinued.

German 07-based historical number plates are still not safe for traveling abroad (EC type approval still missing) and needs regulation nationally.

Finally, Germany regulations authorities set up a new catalogue and guideline on how to define the status of a vintage car. The official publication is planned for April 2011.

We keep you updated. Stay tuned!

Mrz 022011
 

Rettungsdatenblätter für Feuerwehren

(engl. text below) Für Rettungskräfte stellt Citroën zu seinen einzelnen Modellen Rettungsdatenblätter zur Verfügung. Eine Rettungskarte kann den Helfern helfen, schnell und erfolgreich zu bergen – und damit Leben retten. Dank des genormten DIN-A4-Blattes wissen Feuerwehr und Co, wie sie ein Unfallopfer am schnellsten bergen können.

Die Rettungskarte enthält alle sicherheitsrelevanten Daten zum Auto, informiert über die Struktur der Karosserie, die Lage technischer Komponenten wie Sensoren oder den Verlauf von Leitungen. So können die Helfer ausschließen, das während einer Rettungsaktion ein Airbag ausgelöst wird oder eine Karrosserieverstrebung den Zugang erschwert bzw. wo genau das Fahrzeug fachgerecht aufzuschneiden ist, ohne dass stromführende Leitungen durchgeschnitten werden.

Weil gefährliche Hochspannungskabel in Elektro- und Hybridautos nach einem Unfall die Rettung von Personen erschweren können, ist die Rettungskarte bei diesen Antriebsarten ganz besonders wichtig.

Die Rettungsdatenblätter der Citroën-Modelle siehe:

http://www.citroen.de/service/rettungsdatenblaetter/

Info vom VDA:

Die Fahrzeugsicherheit genießt seit jeher größte Aufmerksamkeit bei der deutschen Automobilindustrie – Deutschland ist hier Technologieführer im Weltmarkt. In enger Zusammenarbeit von Hersteller und Zulieferern wurden über die letzten Jahrzehnte wichtige Sicherheitsausrüstungen entwickelt und implementiert. Diese haben dazu beigetragen, dass sich die Verkehrssicherheit in Deutschland erheblich verbessert hat. Gegenüber mehr als 20.000 Verkehrstoten in den 70er Jahren kamen in 2008 weniger als 4500 Menschen ums Leben – mit weiterhin fallender Tendenz.

Die lebensrettenden Sicherheitsausstattungen haben aber auch einen Einfluss auf die Vorgehensweise zur Rettung von Personen aus verunfallten Fahrzeugen. Bei einem Unfall helfen den Rettungskräften Informationen über zum Beispiel Airbags, verstärkte Fahrgastzellen und Batterielagen bei einer schnellen patientengerechten Rettung.

Die Fahrzeughersteller im VDA bieten als Teil Ihrer Rettungsleitfäden standardisierte Rettungsdatenblätter modellspezifisch für Pkw ab 2009 als Download an. Diese sind in Kooperation mit der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (VFDB) und Rettungsärzten abgestimmt worden. Einsatzkräften an der Unfallstelle können mit diesen technischen Informationen schnell und effizient über das geeignete rettungstaktische Vorgehen entscheiden und tragen somit zu einer weiteren Optimierung der patientengerechten Rettung und damit zu einer weiteren Verbesserung der Verkehrssicherheit bei.

Die geeigneten rettungstaktische Vorgaben wurden für Deutschland über die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes in einer eigenen VFDB-Richtlinie erarbeitet.

http://www.vda.de/de/arbeitsgebiete/rettungsleitfaeden_feuerwehr/index.html

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english:

Guidelines for Rescue Services are an essential part supporting a rescue crew to save lifes. The rescue team must be able to gain access to the victims of an accident as quickly as possible while not exposing themselves or the victims to any additional danger.

Citroen Germany provides such rescue cards now for their models. The structural reinforcements marked on those rescue cards are areas which the rescue team can only cut with standard tools if significantly higher force than typically usual is applied.

Here are the latest rescue cards:

http://www.citroen.de/service/rettungsdatenblaetter/

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland  Tagged with:
Feb 042011
 

(english below) Neues vom Verband der deutschen Automobil-Industrie, die Info leiten wir hiermit an die Clubs bzw. zur Weiterleitung an ihre Mitglieder weiter:


Diskussion zur einheitlichen Definition für historische Fahrzeuge innerhalb der EU

Die “European Parliament – Historic Vehicle Group” tagte erneut in Straßburg

Berlin, 01. Februar 2011.

Am 20. Januar 2011 tagte erneut die European Parliament – Historic Vehicle Group (EP-HVG) in Verbindung mit der aktuellen Parlamentssitzung in Straßburg. Unter dem Vorsitz des niedersächsischen Abgeordneten Bernd Lange trafen sich die Parlamentarier Gesine Meissner (D), Malcolm Harbour (UK), Timothy Kirkhope (UK), Richard Seeber (A), Robert Sturdy (UK), Wim van de Camp (NL) und der ehemalige Ministerpräsident von Belgien Guy Verhofstadt mit Tiddo Breesters (FIVA), Andrew Turner (EPPA) und Stefan Röhrig (VDA). Als Vertreter eines Antrags der Abgeordneten G. Meissner bezüglich des grenzübergreifenden Verkehrs für historische Fahrzeuge war Peter Schneider (DEUVET) anwesend.

Die EP-HVG wurde im Jahr 2010 gegründet. Die Vertreter des Europäischen Parlaments, des Weltverbandes für Veteranenfahrzeuge FIVA und des Verbands der Automobilindustrie VDA kommen viermal jährlich bei sogenannten Frühstückstreffen zusammen, um sich über europäische Themen, die in Verbindung mit dem Betreiben von historischen Fahrzeugen stehen, auszutauschen. Es ist im Rahmen dieser Arbeitstreffen möglich, zu bestimmten Themen externe Experten einzuladen.

Als zentraler Tagesordnungspunkt dieser Sitzung wurde erneut eine einheitliche Definition für historische Fahrzeuge innerhalb der Europäischen Union diskutiert. Die Kriterien für Oldtimer werden bis heute in den unterschiedlichen Mitgliedsländern sowie im Rahmen relevanter EU-Richtlinien unterschiedlich formuliert. Deshalb gestaltet sich die Aufnahme in die jeweiligen Gesetzgebungsverfahren als umständlich. Die Abgeordneten haben während der Diskussion den Sinn einer solchen Maßnahme erkannt und darum gebeten, einen Formulierungsvorschlag für das nächste Treffen einzubringen. Dabei soll die FIVA-Definition zugrunde gelegt werden, die
weitestgehend auch der deutschen Definition entspricht.

Ein weiterer aus deutscher Sicht anzuführender Tagesordnungspunkt betraf den grenzübergreifenden Verkehr von Fahrzeugen, die mit einem roten 07er-Kennzeichen registriert sind. DEUVET reklamiert, dass bei der Einreise in einige europäische Nachbarländer dieses Kennzeichen keine Anerkennung findet. Dieses Anliegen wurde bereits im Parlamentskreis Automobiles Kulturgut des Deutschen Bundestags vorgetragen, erhielt jedoch aus Gründen der politischen Brisanz und der mangelnden Relevanz keinen Rückhalt für ein weiteres Vorgehen. Die europäischen Abgeordneten sehen eventuelle Schwierigkeiten darin begründet, dass die Fahrzeuge keine EU-Typgenehmigung besitzen. Es herrschte Übereinstimmung, dass dieses Problem in Deutschland gelöst werden müsse. [Anm. ACI S.Joest: DEUVET-Website: “…Das bedeutet, daß zur roten 07 zu diesem Zweck eine Zulassungsbescheinigung I erstellt werden muß. Der DEUVET wird hierzu umgehend mit dem Bundesministerium für Verkehr Kontakt aufnehmen…”]

Der Abgeordnete Guy Verhofstadt bat darum, bei der nächsten Sitzung der EP-HVG die Ungleichbehandlung bei der Einfuhr von historischen Fahrzeugen aus dem nichteuropäischen Raum auf die Tagesordnung zu nehmen. Das nächste Treffen ist im April 2011 geplant.

Die FIVA hat übrigens einen Twitter-Channel: https://twitter.com/fivaorg

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english shortened info by ACI S. Joest:


European Parliament – Historic Vehicle Group meeting in Strasbourg

On January 20, 2011 the European Parliament – Historic Vehicle Group (EP-HVG) meeting took place in Strasbourg. Headed by the Dutch parliament member Bernd Lange, the team around Gesine Meissner (D), Malcolm Harbour (UK), Timothy Kirkhope (UK), Richard Seeber (A), Robert Sturdy (UK), Wim van de Camp (NL) and the former minister president of Belgium, Guy Verhofstadt with Tiddo Breesters (FIVA), Andrew Turner (EPPA) and Stefan Röhrig
(VDA). Additionally Peter Schneider (DEUVET) joined because of clarification of the travel issues for historic cars.

The EP-HVG was founded 2010. The members of European Parliament, FIVA and VDA (Verband der Automobilindustrie) meet quarterly to exchange and discuss subjects around the use of historic cars and vintage automobiles.

One of the main agenda topics was the common definition for historic cars within the European Union. The criteria for the definition of a historic car actually are quite different in the different countries. Thus, the adption of regulations to the different national regulatory clauses become quite complex. The intention is to harmonize these issues and provide a specification until the next meeting. Most likely this will be based on the FIVA defintion of a vintage vehicle – and this is quite in accordance to German regulations, by the way.

Another issue is the regulation of international road traffic for Germany number plates, [Ann. S.Joest: the red on white “07-NNNNNN” identify German historic cars] and the problem of acceptance in some European countries. A clarification within the German national parliament group “Parlamentskreis Automobiles Kulturgut des Deutschen Bundestags” was not yet taken up as this bears some political tricky implications and would not be of major relevance and thus has not been pushed forward yet. The European members of parliament do see some difficulties that there is no EU-wide type approval existing. It was agreed to clarify that problem nationally within Germany.

Another agenda topic suggested for the next meeting in April 2011 was to clarify the different handling of importing vintage cars from non-EU countries.

Feb 022011
 

Ende 2010 ist eine sehr interessante Publikation von Automobiles Citroën über das Conservatoire, also die Werkssammlung der Citroën-Historie (“Patrimoine”), erschienen.

Das im Format 21,5 x 30,5 cm aufgelegte zweisprachige Werk (frz./engl.) präsentiert auf rund 90 Seiten besondere Unikate und Pretiosen aus dem historischen Erbe des Unternehmens. Einzelne Modelle wie auch Kampagnen (z.B. Raids), Einblicke in das Werksarchiv, Dokumente sowie Geschichten und Anekdoten der vergangenen Jahrzehnte erlauben einen sehr schönen Einblick in den berühmten Fundus. Das sehr ansprechende Layout sowie die exzellent in Szene gesetzten, fotografisch professionell inszenierten Details machen diese Publikation sicherlich zu einem “must have” in der Sammlerszene!

Auf der in dieser Woche stattfindenden Pariser Oldtimer-Messe “Retromobile” kann es vorraussichtlich in der Citroën-Boutique (innerhalb der Citroën-Club-Stände zu finden) erworben werden.

Nicht vielen Leuten ist es überhaupt möglich, das Conservatoire zu besuchen. Es ist nämlich kein Museum im klassischen Sinne, sondern gilt als Archiv für Fahrzeuge und begleitende Historie. Aus dem Fundus werden dann einzelne Stücke z.B. für Präsentationen im Showroom “C42” auf den Champs-Elysees sowie Veranstaltungen von und mit Citroën, z.B. den “ACI Event Of The Year”, ICCCR etc. und natürlich Messen entliehen bzw. bereitgestellt.

Nur wenige hundert Besucher pro Jahr wird der Zutritt zum Conservatoire gewährt. Kleine Besuchergruppen können sich für eine Besichtigung nach vorher vereinbarten Terminen anmelden. Weitere Infos zu den Möglichkeiten der Besichtigung des Conservatoires können (in frz./engl. Sprache) über (ausschließlich über die Clubs) direkt angefragt werden über Catherine.Jeannin@Citroen.com.

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english translation by S.Joest:

End of 2010, a new publication by Automobiles Citroën was released – about the “Patrimoine Citroën” – the Conservatoire.

The landscape-sized hardcover book is printed in dual language (english / french) and gives a very nice insight into the historical jewels of Automobiles Citroën. Unique prototypes, cars and outstanding items from the stunning collection of the French brand are being presented. The short and well-written stories dedicated to each object or type give some interesting insights into the outstanding heritage of the manufacturer. Also the excellent photographers’ artworks provides a rich visual experience to its readers.

The ca. 90-page publication can be purchased at the French “Retromobile” fair this week at the Citroen booth, the price is 12,- Euro and surely you’d be having the chance to obtain a soon sought collectors item… (no ISBN though).

In case you’d be after getting some insights into the Citroën Conservatoire – please note, this is no public museum but rather only welcomes a limited number of visitors who have applied for a visit beforehand – please do not hesitate to contact your national ACI Delegate (via www.amicale-citroen-internationale.org) or as a club contact Catherine.Jeannin@Citroen.com.

Jan 282011
 

(english below) Wir haben es geschafft! Danke für Euer zahlreiches und tatkräftiges Engagement, auch im Namen von Citroën Deutschland – hier der offizielle Pressetext:

Citroën DS4 zum „Schönsten Auto des Jahres“ gewählt

Der Citroën DS4, das zweite Modell der DS-Linie, ist von über 60.000 Internetnutzern aus 62 Ländern zum „Schönsten Auto des Jahres“ gewählt worden. Der Preis wurde Frédéric Banzet, Generaldirektor von Citroën, am 27. Januar 2011 anlässlich der offiziellen Zeremonie des 26. Internationalen Automobilfestivals überreicht.

Neben der Prämierung durch das Publikum wurde der Citroën DS4 von einer Jury, die sich aus Vertretern der Welt des Design, des Sports, der Kultur und der Medien zusammensetzt, zum Fahrzeug mit dem „Schönsten Innenraum“ gekürt. Diese zweite Auszeichnung honoriert die Verarbeitungsqualität und das elegante Erscheinungsbild des Citroën DS4 und der DS-Linie im Allgemeinen.

Der Citroën DS4, der auf dem Pariser Autosalon im Oktober 2010 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurde, ist ein Ausdruck für die „Créative Technolgie“ der Marke. Das Fahrzeug passt perfekt in die Philosophie der DS-Linie, indem er charakteristische Design- und Stilelemente mit einem starken Fahrerlebnis und einer raffinierten Ausstattung verbindet.

Schon auf den ersten Blick lässt das Fahrzeug seinen exklusiven Charakter erkennen, insbesondere durch die Inszenierung des Doppelwinkels im Kühlergrill, das DS-Logo auf der Kühlerhaube und die Lichtleisten, die sowohl tags als auch nachts sichtbar sind. Die Seitenlinie wird insbesondere durch die Chrom-Umrandung der abgedunkelten Seitenscheiben betont und zusätzlich durch die muskulösen Radausschnitte mit bis zu 19-Zoll großen Reifen und das coupéartige Dach bestimmt, das in einem sorgfältig gearbeiteten Spoiler endet. Das harmonische Zusammenspiel von Dynamik, Eleganz und Design war zweifellos ausschlaggebend für die Wahl der Internetnutzer.

Ganz wie das Außendesign strahlt auch das Interieur des Citroën DS4 Kraft, Dynamik und Raffinesse aus: Die Vordersitze mit genarbten Leder, das an das Lederarmband einer Armbanduhr erinnert, das sorgsam gestaltete Armaturenbrett mit einer außergewöhnlichen haptischen Qualität und der von einer Panorama-Windschutzscheibe und einem dunklen Dachhimmel dominierte Fahrgastraum spiegeln den einzigartigen Charaker des Citroën DS4 wider und wurden durch die Jury des Internationalen Automobilfestivals entsprechend gewürdigt.

Das Fahrverhalten dieses erhöhten, viertürigen Coupés hält, was das Design verspricht, und bietet ein einzigartiges Fahrgefühl, das Lust auf Fahren und Bewegung macht.

In Deutschland wird der Citroën DS4 ab Frühjahr 2011 bestellbar sein.

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and here’s the official english press release:

CITROËN DS4 VOTED MOST BEAUTIFUL CAR OF THE YEAR

The Citroën DS4, the second model in the DS line, has been voted “Most Beautiful Car of the Year” by more than 60,000 web users in 62 countries! The award was presented to Frédéric Banzet, Managing Director of Citroën, at the official ceremony of the 26th International Automobile Festival on 27 January.

Alongside this recognition from the general public, a jury of personalities from the worlds of design, sports, culture and media, specially constituted for the Festival, awarded the DS4 the “Most Beautiful Interior” prize, distinguishing the quality and refinement of the Citroën DS4 and the DS line as a whole.

The Citroën DS4, revealed at the Paris Motor Show in October 2010, is yet further proof of the brand’s “Créative Technologie”. It fully honours the philosophy of the DS line with its bold stance on styling, driving sensations, architecture and sophistication.

The Citroën DS4 communicates its exclusive nature from the very first glance through the position of the chevrons on the grille and its distinctive light guides, visible day and night. The equally sophisticated profile features a chrome-finished waistline surrounding dark-tinted windows, muscular wheel arches that emphasise the large wheels – up to 19 inches – and a tautly-drawn roof culminating in a spoiler for an extra dose of vitality. It is no doubt this coherent whole and status that appealed to web voters.

Like the exterior styling, the interior of the Citroën DS4 exudes power, dynamism and refinement. The body-hugging front seats in “Bracelet” upholstery and finest quality leather, the sculpted dashboard with superior tactile quality and the panoramic windscreen extending backwards into a dark roof express the DS4’s strong personality and were applauded by the jury at the International Automobile Festival.

Delivering on the driving sensations promised by its styling, the raised, four-door coupé promises a unique road feel that makes travelling and movement irresistible.

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland  Tagged with: , , ,
Jan 202011
 

(english below) Mit etwas Verspätung hier noch eine PR-Mitteilung aus Paris, dt. Übersetzung durch ACI-D S. Joest:

Die “Créative Technologie” ist jetzt auch seit den Weihnachtstagen auf dem Apple iPad verfügbar: Die “Citroën World” iPad-App nutzt das Potential des großformatigen Touchscreen-Geräts und bringt die erste App speziell für dieses Device heraus. Zusätzlich ist der Citroën Survolt der Star in der Neuauflage des nunmehr über 15 Millionen mal verkauften Racing Game-Bestsellers “Asphalt 6: Adrenaline” – zur Freude all derer, die auf iPhone oder iPad den Rennparcours auch in einem 100% elektrisch betriebenen Fahrzeug meistern wollen.

Interessant hierbei ist, daß die iPad-App neben der Marken-Vorstellung auch aktuelle Infos zu den Citroën Racing Teams und auch der Geschichte von Automobiles Citroën bereitstellt. Kinder können ihre virtuellen Citroën in einer Spiele-App “ausmalen”, und für die Großen steht das gesamte Modellprogramm zur Ansicht, samt der Möglichkeit, eine Probefahrt beim Händler der Wahl vorzumerken.

Das Promo-Video hier: www.citroencommunication-extranet.com, Login: ASPHALT, Password: SURVOLT

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A few days ago, we have received the following Press Release which we thought cuold be of interest also for the historically oriented people:

Citroën’s “Créative Technologie” is coming to a Christmas tree near you this holiday season. The “Citroën World” iPad application uses all the potential of the touch tablet to open the doors of the Brand to tech fans. In parallel, the Citroën Survolt is now starring in the new instalment of the “Asphalt 6: Adrenaline” motor-sport game, to the joy of budding race-car drivers who dream about taking to the track in a 100% electric racer.

The Citroën World application available on iPads features an all-new interactive experience of the Brand. Users have finger-tip access to live coverage of Citroën Racing teams, new Citroën product and the heritage of the Marque through a host of archive images. Young children can get creative by colouring in their favourite Citroën cars using a virtual whiteboard, while adults can display all the Citroën range catalogues in high definition and book a test drive simply at the dealership of their choice.

Selling 15 million units in its first version, the latest installment of the racing game “Asphalt 6: Adrenaline” features the Citroën Survolt. The video game for mobile devices, available on iPad and iPhone, uses new generation
technology enabling players to compete against up to six other players on tracks inspired by real-life venues reproduced in high definition.

Video available on line at: www.citroencommunication-extranet.com, Login: ASPHALT, Password: SURVOLT

Jan 112011
 

(english below) Anbei der Newsletter 01/2011 mit neuesten Informationen zum 2CV World Meeting in Salbris/France, mit der Bitte um Weitergabe an die deutschen Citroën-Clubs bzw. ihre Mitglieder. Dank an Xavier Audran für die Übermittlung an die ACI-D!

Hier kurz die Highlights:

  • Vorregistrierung nun möglich auf der Website: www.2cvfrance2011.fr
  • Teilnahme wird teurer nach dem 31. Januar 2011 – bitte daher noch schnell reagieren und anmelden!
  • früher Zugang zum Treffengelände für Vorangemeldete
  • sehr hohes Interesse schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt: mehr als 2000 Voranmeldungen bis 31.12.2010
  • geniale Idee: eigener UKW-Radio-Sender informiert vor Ort die Anwesenden
  • 1. Weltmeisterschaft im 2CV-Zerlegen und -Zusammenbauen
  • “Petrol-Free 2CV Challenge” – für alle Enten, die nicht auf Benzin, sondern auf alternative Energie setzen: “…gas, electricity, pantone system, hydrogen, fuel cells, bio-fuels,…”

Weitere Infos > im Anhang hier (PDF); unten noch der originale Text der Info von Xavier Audran; Kontakt per email an international@2cvfrance2011.fr.

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Dear 2 CV and Citroën friends, please find attached the latest newsletter about the Grand 2 CV Event of 2011, ACI event of the year, the 19th World Meeting of 2CV Friends. Please feel free to forward it, share it, translate it so that as many friends as possible from your club and country get the information.

All the organizing team and all the 2CV French clubs wish a happy and prosperous New Year, in a 2 CV of course!

Best regards,
For the 2CV France2011 Organization

Xavier Audran
International Affairs.

More info attached.

Dez 242010
 
Stephan Joest

Stephan Joest

Stephan Joest

Liebe Freunde und Citroenisten, (english text below)

nach nunmehr rund zwei Jahrzehnten aktiver Arbeit für die Amicale Citroën Internationale (ACI) auf internationaler Ebene ist es – mit Abschluss des ACI-Geschäftsjahres 2010 – Zeit für einen Wechsel.

Seit 1990 war ich als ACI-Ansprechpartner bei fast allen Jahreshauptversammlungen dabei. Was am Anfang noch in kleiner Runde eher einer konspirativen Sitzung von Individualisten ähnelte, hat sich seit der formalen Gründung der Organisation und offiziellen Anerkennung durch den Hersteller Automobiles Citroën im Jahr 2004 zu einer bekannten Institution in der internationalen Citroën-Szene etabliert.

Auch die Clubs und ihre Mitglieder profitieren von der ACI-Gründung: internationale Veranstaltungen wie z.B. die Citroën-Welttreffen (ICCCR, International Citroën Car Club Rallye), 2CV-Welttreffen und andere zum “Event Of The Year” gewählte Treffen werden z.B. vom Hersteller über die ACI teilweise vorfinanziert. Damit ist den Veranstaltern ein deutlicher Teil des Schreckens genommen, überhaupt solch ein Projekt finanziell riskieren zu können!

Aus Sicht meiner Tätigkeit in den vergangenen Jahren sind nunmehr alle wesentlichen Grundbausteine der ACI-Kommunikation erbracht. ACI-Website, Stand, Broschüren, Logo, Banner, Rollups, Sticker, Mailinglisten, Visitenkarten, Office-Vorlagen, … kamen bereits erfolgreich in den vergangenen Jahren zum Einsatz. Für alle Delegierten ist ein umfangreiches ACI-Dokumentationswerk mit allen Regularien und Vereinbarungen entstanden.

Als letztes im Vorstand verbliebenes Gründungsmitglied des Jahres 2004 war es jetzt an der Zeit, sich neuen Themen und Aufgaben zuzuwenden, und den Platz für andere Nationen freizumachen, die sich ebenfalls engagieren wollen. Ich habe den ACI-Vorstand daher vor wenigen Tagen von meiner Entscheidung in Kenntnis gesetzt.

Es sind noch viele Herausforderungen in den kommenden Jahren zu meistern und viele Themen weiterzuentwickeln:

* Regelung zur Überlassung von auszumusternden Ersatzteilen für alte Citroën,
* Arbeiten zur Erhaltung des automobilhistorischen Erbes von Citroën,
* Erweiterung der Zusammenarbeit mit dem Hersteller auf vielen Ebenen,
* Aufbau einer Zusammenarbeit mit der FIVA und anderen Organisationen,
* Verbesserung der Sichtbarkeit des ACI innerhalb und ausserhalb Citroën,
* Mitteilungen über Aktivitäten von Citroën zur Marken- und Fahrzeughistorie,
* kontinuierliche Mitteilungen aus dem internationalen ACI-Netzwerk,
* Aufbau einer Strategie zur Förderung und Rekrutierung neuer Mitglieder in den Clubs,
* Förderung und Unterstützung der nationalen Delegierten

nur um ad hoc die Top10-Liste aufzustellen, die ich dem Vorstand als Empfehlung mitgegeben habe.

Von der Beendigung der internationalen ACI-Vorstandstätigkeit unberührt bleibt meine nationale ACI-Arbeit in Deutschland. Im Jahr 2011 stehen einige wichtige Termine an. Wir freuen uns auch auf eine verstärkte Zusammenarbeit auf nationaler Ebene mit der Citroën Deutschland GmbH – die Bilanz der Gespräche der letzten Wochen und Monate ist sehr positiv.

Freuen wir uns also auf 2011 und die Jahre danach!

In diesem Sinne: citroenthusiastische Grüße an alle

///Stephan Joest.

—–

english text:

Hello all,

after now 2 decades of active works for the Amicale Citroën Internationale (ACI), I have come to a conclusion that it is about time for a change. Let me look back as one of the founding members of the formal ACI about the achievements we have made.

The ACI now is a well-established organization. When I joined the first ACI meetings in 1990, just a few interested activists joined the “conspirative” ACI sessions in the conference rooms at Retromobile. Decisions about ICCCR and other international big events were taken between a few guys and the network of nations did not really exist. Who would be the point of contact for clubs towards the manufacturer, and vice versa, or even amongst clubs? How are ICCCR decisions taken?

Thankfully, the times have changed. With beginning of this decade, the formal establishment of an official, legally settled organization paved the way to establish a partnership with Automobiles Citroën, and I was lucky to be actively involved into the definition of the frameworks which settled the basis for the years to come. The setup of Delegates per country also made it more convenient in day-to-day works for international contacts between clubs and creating awareness. As being one of the ACI Delegates for Germany, I can also assure you that it has proven to be of great benefit for creating an useful network between the nations, and paid out several times in practical works between the Delegates directly, or via the Delegates to the clubs.

And many clubs and their members also can benefit from the ACI establishment: international events such as the ICCCR (International Citroën Car Club Rallye), 2CV World Meetings and other international “Events Of The Year” are now being sponsored by Automobiles Citroën via the ACI. This way, the organizers can substantially benefit from reduced risks in upfront payment for the upcoming events, and a likeliness to run such a project is considerably higher!

With 2004 onwards, we had the first ACI website. With that site, the first ACI logo spread quickly over international sites (many of them still showing it to date) and created another level of awareness that the network is visible within the Citroën fan community. A few hackers tried to compromise our web server a few times over the years and caused quite some sweat and a few sleepless nights, but continuous admin works and maintenance activities have soon closed the backdoors. More than 12.200 emails have been accumulating over all the years, and a few thousand hours of ACI webmaster and communication works are now done. End of 2009, with the relaunch towards a new portal, we had left the old-fashioned email newsletter approach but went to a “journal-style” of communications blog, ready to spread news ad hoc as soon as they’d arrive, And our Twitter account is now connecting us internationally on a new area of social media and bridges the gap to a new generation of “internet Citroënists”.

The ACI Binder came, the basis for your Delegates work – also thanks to the former ACI president Deliaan Vollgraff (NL) who pushed this to be an effective tool for reference over the years. We have this “ACI Bible” now – a written framework and regulations for Delegates, Events, Communications, and many other activities. We have aggregated learnings from the big events so that upcoming organizers can reduce faults and strive to get a professional project executed. The communications workload was immense but paid out – we now have templates for letters, presentations, business cards, flags, counter, rollups, posters, stickers, balloons, lanyards, functional email-addresses and signature templates, a fully-fledged ACI-branded portable booth… you name it. I’d also like to thank our local agency where we jointly had some long sessions to discuss and realize in time the MarCom elements made to create an ACI awareness at the outer world. We do even have been able to use a free-of-charge telephony conferencing tool for the ACI Board.

So as now the ACI communications fundamentals are settled, it is time to move on. Thus I have informed the ACI Board a few weeks ago about my decision, as well as to give some opportunity to other ACI Delegates to join the Board and actively shape the future of the club network.

And there are still a lot of challenges ahead of the ACI:

* continuous updates on proceedings in the ACI Board,
* the spare parts activities, securing the conservation of vintage cars
* the overall heritage works as part of the ACI mission,
* the progress of cooperation with Automobiles Citroën, FIVA and others,
* enhancing the ACI visibility inside and outside Citroën,
* updates from historical or other activities from Citroën which are related to our members interest,
* updates on our own assets and understanding the ACI network,
* updates from Delegates and national info towards the global team,
* developing a strategy to attract new generations of enthusiasts into Citroënthusiasm within a challenging environment,
* and even coaching the Delegates throughout the year and support the clubs behind – a task not to be neglected!

just to mention a few considerations which I have submitted to the Board.

With respect to my personal ambitions, I have decided to focus on local ACI activities for now, and to intensify an already strong network of clubs in our country, and also develop the local partnership with the subsidiary – we have a promising and fruitful cooperation which gives lots of exciting opportunities – stay tuned.

With “Citroën-Strasse”, we have a great family of enthusiasts of all major clubs in Germany, who team up in events like Technoclassica (March 31- April 3, 2011) or in 2011 the “50 years of both Citroën Ami & Andre-Citroen-Club” which we celebrate at the weekend of Pentecost / Whitsunday (June 10-13, 2011) and for the rest of the summer until mid October in “Technik-Museum Speyer” (near Stuttgart, see http://50jahre.ami6.de/). We will keep you in the loop – watch out the local emails resp. our national website at https://amicale-citroen.de and we hope that our national example can trigger some similar activities in your country. I also have started to publish more news in German and English on our national website so you can take out some benefits for yourself as well.

I wish you all a pleasant Merry Christmas and a Happy New Year, all the best for the years to come, drive safe and carefully. For the ACI-Delegates: Hope to see all of you at Retromobile resp. the ACI AGM 2011.

Best Regards,

///Stephan Joest.

Dez 222010
 
Frohe Weihnachten 2010 Amicale Citroen Deutschland

Frohe Weihnachten 2010 Amicale Citroen DeutschlandDie Amicale Citroën Deutschland und auch das Orga-Team der “Citroën-Strasse” wünscht den deutschen Citroën-Fahrern und den Clubmitgliedern der deutschen Citroën-Clubs ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, sowie einen schönen (und natürlich knitterfreien) Rutsch in das neue Jahr.

Auch für die nächsten 12 Monate (und natürlich darüber hinaus) hoffen wir, daß Ihr Freude an und mit Euren Citroën haben werdet, und die Gemeinschaft der “Citroënthusiasten” sich auch im kommenden Jahr bei den anstehenden Veranstaltungen sich gesund und zufrieden wiedersieht.

Bis dahin, alles Gute wünscht Euch und Euren Familien

Im Namen der ACI-D
///S. Joest.

—–

english text:

On behalf of the German Amicale Citroen (ACI-D) as well as of the project team for “Citroen Strasse Technoclassica” we’d like to wish all of you

Merry Christmas and a Happy New Year 2011

drive carefully, enjoy your Citroen throughout all seasons and hope to see you in the next year again!

Take care,

///S. Joest.

 Posted by Stephan Joest - Amicale Citroën & DS Deutschland
Dez 162010
 

DS4 - das Auto des Jahres 2010?

(english below) Es ist wieder soweit – die Abstimmung zum schönsten Auto des Jahres 2010 findet aktuell statt. Zur Wahl stehen natürlich der Citroen DS4, der den Vorjahresgewinner Peugeot RCZ ablösen könnte… Und man kann ein Auto im Wert von 30.000,- Euro gewinnen, sowie weitere Sachpreise abräumen.

Zur Abstimmung geht es hier:

http://mostbeautifulcar.eurosport.com/?lang=DE


english:

Again this year there is an exciting activity you and your clubs should pursue – take part in the vote for “The Most Beautiful Car Of The Year 2010”. The election is being driven by Eurosport and takes place between 9 December 2010 till 19 January 2011. You can win a car valued 30.000,- Euro!

Cast your vote here:

http://mostbeautifulcar.eurosport.com/

Additional background information can be found at the website of Festival Automobile

Dez 132010
 

ITS - Intelligent Transport Systems (Bild: ETSI)

Hier eine Information vom Verband der Automobilindustrie (VDA) für alle deutschen Citroën-Clubs, die wir hiermit gern weiterleiten (english text below):

EU verabschiedet Richtlinie zur Einführung intelligenter Verkehrssysteme – Interessen von historischen Fahrzeugen sind in der Rahmenrichtlinie sichergestellt

Berlin, 13. Dezember 2010.

In diesem Jahr wurde die Richtlinie 2010/40/EU des europäischen Parlaments diskutiert und verabschiedet. In dieser wird der Rahmen für die Einführung intelligenter Verkehrssysteme (ITS) im Straßenverkehr und für deren Schnittstellen zu anderen Systemen formuliert. Mit dem Einsatz von ITS soll der Verkehr sicherer und effizienter (und damit umweltfreundlicher) gestaltet und die Verkehrsteilnehmer mit wichtigen Informationen versorgt werden. Dabei spielt die Vernetzung elektronischer Systeme von Fahrzeug- und Verkehrsinfrastruktur eine wesentliche Rolle.

Die wichtige Voraussetzung einer entsprechenden on-board Technologie ist für historische Fahrzeuge nicht nachrüstbar. Deswegen hat sich der Weltverband für historische Fahrzeuge – Fédération Internationale des Véhicules Anciens (FIVA) – bereits seit der Formulierung des ersten Entwurfs der Richtlinie dafür eingesetzt, die Interessen der vielen Oldtimerfahrer in der Europäischen Union entsprechend zu berücksichtigen. Diese
Aktivitäten wurden durch den Verband der Automobilindustrie (VDA) und weiteren nationalen Verbänden nachdrücklich unterstützt. Dank dieser Bemühungen enthält die Richtlinie nun den Passus:

“…Für Fahrzeuge, die überwiegend aufgrund ihres historischen Interesses betrieben werden (… ), sollen die in dieser Richtlinie festgelegten Bestimmungen und Verfahren nicht gelten…”

Es bleibt aber zu beachten, dass eine künftige flächendeckende Einführung von ITS für historische Fahrzeuge durchaus Konsequenzen haben kann. Auch wenn eine Nachrüstung der für die Teilnahme an ITS notwendigen Technik nicht gefordert wird, besteht die Gefahr, dass sich Oldtimer langfristig in einem Umfeld von immer weiter mit komplizierter Elektronik aufgerüsteten Fahrzeugen zu technischen Dinosauriern entwickeln. Die Teilnahme mit
Oldtimern am öffentlichen Straßenverkehr könnte dann als Sicherheitsrisiko eingestuft werden. Um auch künftig die notwendige Akzeptanz von Behörden und der breiten Öffentlichkeit für die notwendigen Ausnahmeregelungen zu finden, bedarf es einer großen Disziplin beim Betreiben dieser „wichtigsten Nebensache der Welt“. Der Verband der Automobilindustrie wird sich in diesem Sinn weiterhin dafür einsetzen, dass historische Fahrzeuge auch in Zukunft auf öffentlichen Straßen bewegt werden können.

weiterführende Info:

The ETSI ITS website:
http://www.etsi.org/website/Technologies/IntelligentTransportSystems.aspx

European Commission ITS website:
http://ec.europa.eu/transport/its/

english translation, by ACI-D, please bear with me when not 100% correct:

Intelligent Transport Systems (ITS) can significantly contribute to a cleaner, safer and more efficient transport system. A new legal framework from the European Commission (Directive 2010/40/EU) was adopted on 7 July 2010 to accelerate the deployment of these innovative transport technologies across Europe. This Directive is an important instrument for the coordinated implementation of ITS in Europe. It aims to establish interoperable and seamless ITS services while leaving Member States the freedom to decide which systems to invest in.

Under this Directive the European Commission has to adopt within the next seven years specifications (i.e. functional, technical, organisational or services provisions) to address the compatibility, interoperability and continuity of ITS solutions across the EU. The first priorities will be traffic and travel information, the eCall emergency system and intelligent truck parking.

As this important technical change implies the availability of an adequate on-board technology, this may not be implementable for vintage cars. Thus, the Fédération Internationale des Véhicules Anciens (FIVA) has already been working on also respecting the needs and interest of vintage car owners and drivers within the European Union. In Germany, the “Verband der Automobilindustrie (VDA)” and other institutions and organisations have been pushing to get a commitment to include a solution for historical cars. Thus, a reglementation is now included as follows:

“…(10) Vehicles which are operated mainly for their historical interest and were originally registered and/or type-approved and/or put into service before the entry into force of this Directive and of its implementing measures should not be affected by the rules and procedures laid down in this Directive…”

Though the regulation is clear, this still can lead to some consequences for historical automobiles. Even though the adaptation of modern ITS technologies may not be required, it can lead to the fact that in the long run those vehicles may evolve into technical dinosaurs. Then also those vehicles may lead to a security risk when participating in the day-to-day traffic scenarios. Thus it is of importance to come to an acceptance of governmental / political institutions and the public to achieve the necessary regulations exceptions, in order to continuously pursue our “most important sideline activity”. The Germany VDA will strive to work for this position.

So far the PR release from VDA.

In case you’d like to get more background infos about Intelligent Transport Systems (ITS), have a look at

The ETSI ITS website:
http://www.etsi.org/website/Technologies/IntelligentTransportSystems.aspx

European Commission ITS website:
http://ec.europa.eu/transport/its/

Translation: ACI-D, S. Joest.

Dez 022010
 

Zum Jahresende gab es die besondere Gelegenheit, einen der ersten in Deutschland zugelassenen Citroën C-Zero im Rahmen der offiziellen Pressepräsentation probezufahren. Die PR-Mitteilung verkündete stolz, es handele sich um “ein richtiges Auto”. Hmmh. So etwas gab es doch schon mal?

Blicken wir zurück. Wenn wir von Studien wie z.B. Citela, Survolt etc. einmal absehen, wird 1989 die erste größere Serie von Fahrzeugen auf Basis des C15 realisiert. Citroën kann dabei auf Erfahrungen des innerhalb der der PSA-Gruppe realisierten “Peugeot 205 Electrique” fünf Jahre zuvor zurückblicken. Der C15 der ersten (Elektro-) Serie hat einen 10kW-Elektromotor vom Typ TFK 132-150, der über ein Planetengetriebe die Vorderräder antreibt. Die sehr kompakte Antriebseinheit läßt Platz für 9 Bleibatterien im Motorraum. Zusammen mit sechs weiteren hinter den Vordersitzen sorgen sie über eine Steuerungselektronik für eine Reichweite von rund 80km bei max. 80km/h. Das reicht aus, Kommunen und andere Unternehmen als Pilotbetriebe zu gewinnen, die sich als eine der ersten mit der neuen Technologie auseinandersetzen wollen.

Dennoch wird die erste vollelektronisch gesteuerte Schaltung den Anforderungen ihrer Nutzer nicht gerecht – sie ist schlichtweg noch nicht serienreif – und man entscheidet sich, den “C15 Electro Van” wieder mit klassisch-konventioneller Schaltung und Kupplung auszustatten. Dadurch wird allerdings mehr Platz im Motorraum benötigt, und man verlegt die nunmehr 16 “Dry Fit” 6V 160Ah Batterien komplett hinter die Vordersitze – die dadurch verlorenen 54cm Laderaumtiefe sind für den Nutzfahrzeugbetrieb nicht von entscheidender Bedeutung und können verschmerzt werden. Ein deutlich sichtbarer roter Not-Aus-Pilztaster in der Mittelkonsole soll dem Fahrer eine Möglichkeit geben, die Elektronik bei Fehlfunktionen zu resetten oder gar im Falle eines Kurzschlusses oder anderen Notfalls Schlimmeres zu verhindern: immerhin sind 504kg Batterien im Fond gelagert, die erhebliche Energien freisetzen können. Eine zuverlässige Notfall-Abschalttechnik ist noch nicht serienreif.

Die Fahrer werden übrigens speziell ausgebildet – da das Drehmoment des Gleichstrom-Elektromotors noch nicht für den unteren Drehzahlbereich optimiert ist, müssen Gangwechsel bei mindestens 1400 U/min durchgeführt werden, eine nicht ganz einfache Aufgabe. Maximal 18kW Spitzenleistung können abgerufen werden, die den nunmehr 1,4 Tonnen schweren Wagen (595kg schwerer als der herkömmliche C15-Benziner) zu einer Reichweite von rund 80km verhelfen. Danach müssen die konventionellen “Sonnenschein”-Bleibatterien rund 8 Stunden lang geladen werden.

Ebenfalls 1989 wird auch der “C25 Electrique” realisiert. Weil der Transporter mehr Ladefläche und Nutzlast ermöglicht, werden die Antriebskomponenten vergrößert: nunmehr treiben 28 Batterien mit einem Gesamtgewicht von 882kg einen 25kW-230Nm-Gleichstrom-Elektromotor an. Eine weitere Batterie ist für Beleuchtung, Lüftermotor und andere Komponenten eingebaut. Leergewicht des Fahrzeugs ist 2.390kg, die Nutzlast rund 800kg.

Die Erfahrungen aus dem Praxisbetrieb der wenigen hundert gebauten elektrifizierten Citroën C15 und C25 fließen in die nächste Generation von Elektroautos ein: Der “AX Electrique” entsteht 1993. 25 Fahrzeuge (und übrigens 25 weitere Peugeot 105 Electrique) werden in Zusammenarbeit mit Via GTI und Alcatel in La Rochelle eingesetzt – das (übrigens bis heute existierende) Unternehmen “Liselec” vermarktet dort die ersten Carsharing-Elektroautos. Als langjähriger Partner liefert der französische Stromversorger EDF die Ladestationen.

1995 ist der “AX Electrique” dann regulär bestellbar. Der 72kg schwere 11kW-Motor treibt mit maximal 127Nm den Wagen auf eine Höchstgeschwindigkeit von 91km/h, gespeist von 20 NiCd-Batterieblöcken zu je 6V/100Ah, die für maximal 1.600 Ladezyklen (sprich errechnete 100.000km) reichen sollen. Nach langjährigen Messungen von Verbrauch und Nutzungsverhalten fährt der AX Electrique mit rund 15 kWh/100km, gemessen inklusive aller Lade- und Batterieverluste.

In Wikipedia wird übrigens ein Vergleich zum CO2-Ausstoss wie folgt beschrieben: “…basierend auf 308g CO2/kWh (veröffentlicht für den EON Strommix in Bayern Mitte 2007) ergibt sich damit bei Versorgung mit dem normalen Strommix eine CO2-Belastung von rund 46g CO2/km – allerdings wurden bei dieser Rechnung die Leitungsverluste vom Kraftwerk zur Steckdose und Transformatorverluste nicht berücksichtigt…”

NB: Es gab übrigens noch einen auf Basis des AX hergestellten Wagen: der “General Electric Vector” (Details nachzulesen bei Citroenet.co.uk).

1997 wird der “Saxo Electrique” aufgelegt, 1998 erscheint der elektrifizierte Berlingo, 95km/h max. und 95km Reichweite. Am 17. Januar 2000 verläßt der 5.000ste vollelektrische Wagen die Heuliez-Bänder, und im Mai 2001 vermeldet PSA bereits die Produktion von über 9.000 produzierten reinen Elektroautomobilen und damit die internationale Marktführerschaft. Dies übrigens lange, bevor die Hybridtechnologie mit Konzepten wie “Mini-Hybrid” und “Mild Hybrid” (z.B. im Xsara Dynalto) eine Serienreife erreicht hat…

Machen wir einen Zeitsprung – im Dezember 2010 ergab sich nun die Gelegenheit, den “C-Zero” im echten Kölner Stadtbetrieb erstmalig selber austesten zu können. Was hat sich nach AX und Co. getan?

Der erste Eindruck im Innenraum ist ein deutlich anderer. Hier wurde nicht eine Serienlimousine “auf Elektro getrimmt”. Schnell wird man sich bewußt, daß dieses Auto konsequent als Elektroauto konzipiert und auf Leichtbauweise hin konstruiert wurde. Es gilt, überall Gewicht zu sparen. Die Sitze wirken entsprechend weniger wuchtig und erinnern uns ein wenig an die erste Serie des Renault Twingo. Die Türverkleidungen wirken einfach und Ablagen sind auf das Notwendigste reduziert. Der Blick nach hinten zeigt ausreichend Platz für 2 Fondpassagiere im Stadtverkehr und einen übersichtlichen Ausblick zur Heckscheibe hinaus.

Doch schnell fällt der Blick wieder nach vorn auf das Cockpit. Deutlich reduziert auf die wesentlichen Elemente, fallen sofort digitale Geschwindigkeitsanzeige, “Tankuhr” und Reichweite ins Auge. Kein Drehzahlmesser. Der sonst übliche analoge Tacho des Zentralinstuments ist umfunktioniert: hier wird der aktuelle Energieverbrauch gezeigt. Der “Nullanschlag” ist auf ca. 10-Uhr-Position gewandert. Links darunter gibt es einen Anzeigebereich “Charge” – hier wird die Energierückgewinnung bzw. Wiederaufladung der Batterie durch Bergabfahrten oder Verzögerungen bei Gaswegnehmen bzw. Ausrollen signalisiert. OK.

Nach kurzer Einweisung dann das Starten. Zündschlüssel drehen. “Ready” wird nach rund einer Sekunde angezeigt. Nur – nichts zu hören. Kein Surren, rein gar nichts. “Ist der Motor wirklich an?”, fragt man sich unwillkürlich. Ja, der 49kW-Gleichstrommotor wartet nur drauf, gefordert zu werden. OK. Los gehts. Wirklich ungewohnt ist es, keinerlei Geräusche ausser den Rollgeräuschen des Wagens zu hören, vergleichbar dem Abgeschlepptwerden bei ausgeschaltetem Motor – nur ist keinerlei Ruckeln zu spüren. Der heckangetriebene Wagen beschleunigt nahtlos von 0-50km/h in 5,9 Sekunden; 1km Strecke werden in 37,3s erreicht, 0-100km/h in 15,9s. Dazu steht ein Drehmoment von max. 180Nm an der Hinterachse zur Verfügung.

Wir fahren zunächst unentspannt, weil wir uns im winterlichen und verschneiten Köln bewegen, und uns im Innenstadtverkehr mit einem unerwartet schnell beschleunigenden Elektroauto erst orientieren müssen und das Fahrverhalten vorsichtig austesten. Nach wenigen Minuten stellt sich Zuversicht ein, und dann ändert sich das eigene Fahrverhalten: der Blick geht desöfteren auf den großen zentralen Energieverbrauchsmesser, und man erwischt sich selbst dabei, möglichst energiesparend-effizient und dennoch flott das Auto im Stadtverkehr bewegen zu wollen. An den Ampeln schauen einige Passanten kurz herüber; da der 3.48m kurze Wagen allerdings ohne Werbebeklebung vorbeifährt, wird nur den wenigsten klar, hier eines der ersten Voll-Elektro-Autos passieren zu sehen. Wir fahren bewußt vorsichtig auch durch einige verkehrsberuhigte Zonen – schließlich wird aussen kein Motorengeräusch hörbar, und nicht jeder Radfahrer merkt, daß hinter ihm ein nahezu lautloses Auto fährt…

Als letzte Testfahrer des heutigen Tags der deutschen Pressevorstellung haben wir allerdings auch das “Glück”, die Batterie am unteren Ende ihrer Kapazität selbst austesten zu können. Wirds knapp mit der Stromversorgung, schaltet die Elektronik auf Sparschaltung um – im Auto symbolisiert durch das Piktogramm einer Schildkröte im Cockpit. Dann gilt es, bald eine Steckdose zu finden: mit reduziertem Antrieb und Abschaltung aller nicht sicherheitsrelevanten Verbraucher reicht der Strom dann für noch rund 15km. Dann wird es auch recht schnell kalt im Auto – die Heizung und serienmäßige Kimaanlage wird abgeschaltet, und das merkt man im Winterbetrieb binnen Minuten. Wir sind froh, in der Nähe unseres Ausgangspunkts zu sein, und müssen ein “Eco-Routing”, also das verbrauchsbewusste Routenplanen zum Zielort, nicht ausprobieren.

A propos Laden: es gibt zwei Ladevarianten. Die “normale Ladung” kommt mit einer über 16A abgesicherten 200V-Steckdose aus. 100% Batteriekapazität werden nach 6 Stunden Ladezeit erreicht. Man braucht nur das spezielle Adapterkabel (eine Kontrolleinheit ist im Kabel integriert) an die hauseigene Schukosteckdose anzuschließen.

Darüber hinaus kann über eine 400V/125A Stromversorgung ein Schnellladevorgang durchgeführt werden: 80% der Batterieleistung werden dann bereits in 30 Minuten erreicht. Hierzu ist allerdings eine eigene, heuzutage ca. reisekoffergrosse Ladestation ausserhalb des Autos erforderlich. Die Lebensdauer der Batterie wird mit ca. 1.500 vollen Ladezyklen angegeben. Den Ladezustand soll man demnächst direkt vom Handy bzw. Webbrowser jederzeit abrufen können.

Zum Verbrauch: Für eine volle Ladung gibt Citroën 16kWh an, bei einem Preis von derzeit 16.95ct/kWh also rund 2.71 Euro, bzw. pro 100km 10,5kWh entsprechend Stromverbrauchskosten von 1.78 Euro; ca. 130km Reichweite (in Abh. von eingeschalteten Verbrauchern wie Heizung/Klima, Scheinwerfer etc. natürlich entsprechend weniger). Die Batterie wird in eine 5-Jahre-Garantie mit einbezogen, soll also helfen, langfristiges Vertrauen zu dieser fast allen unbekannten Technik zu gewinnen. Alle 5.869 Citroën-Vertragswerkstätten in den 42 europäischen Ländern werden angehalten, ihre Mitarbeiter für die natürlich besondere Wartung und Instandsetzung dieser neuen Technologie zu schulen, und insofern wird auch der nächstgelegene Citroën-Händler bald in der Lage sein, nicht nur den C-Zero zu verkaufen, sondern auch für seine Kunden warten und reparieren zu können.

Ulrich Brenken, ACC

Natürlich sind auch Nachteile einzukalkulieren. Nicht jeder Stadtbewohner verfügt über einen Stromanschluss an seinem Parkplatz – und einen festen Stellplatz in den Innenstädten zu bekommen, ist praktisch unmöglich. Man ist also darauf angewiesen, entweder am Haus, in der eigenen Garage oder am Firmenparkplatz eine Steckdose zum Laden zu finden. Insofern ist noch einige Zeit einzurechnen, bis die Infrastruktur sich in Städten flächendeckend etabliert hat. Hier sind z.B. in den nordischen Ländern bereits heute handhabbare Lösungen zu finden, wenn es darum geht, den Wagen im Winter durch den Kühlwasser-Vorwärmer auf Betriebstemperatur per Elektroanschluss zu bringen, und sicherlich wird dort eine flächendeckende Aufrüstung auf Elektroauto-Ladung deutlich einfacher zu realisieren sein.

Wenn man persönlich mal spekulieren darf: Auch wird mit den zukünftigen Kunststoffen hochwertiges Interieur bei deutlich geringerem Gewicht als heute möglich sein – und sicherlich in die nächste Generation mit einfliessen.

Stephan Joest, ACI

Vielleicht kann man ja auch bald “Aussensound” zum Download erwerben: Im Alltag die Kleinwagen-Akustik für Passanten, und dann gibts vielleicht für besondere Anlässe “on Demand” auch den V8-Sound als Premium-Paket? Sicherlich wäre dafür auch ein Markt vorhanden, “digitale Soundpakete” zu entwickeln…

Nichtsdestotrotz – auch neue Geschäftsmodelle werden Einzug halten. Im B2B-Umfeld werden beispielsweise Car Sharing-Konzepte entwickelt wie “Citroën Business Connected”, der seit einigen Wochen in Frankreich gestartet ist und nachfolgend auch andere Länder angekündigt wird. Als “managed service” für Unternehmen und Flottenkunden sicherlich ein lukratives Angebot, das die CarSharing-Leistungen mit Mehrwertdiensten aus dem Umfeld der Ferndiagnose und -Wartung verknüpfen wird und den eigenen Aufwand deutlich reduzieren wird.

C-Zero Taxi

C-Zero Taxi

Der in Zusammenarbeit mit Mitsubishi Motors Corporation entwickelte Citroën C-Zero (bei Peugeot als “iOn” vermarktet, MMC verkauft ihn als “i-MiEV”) ist für diejenigen, die sich für diese umweltbewusstere Technologie begeistern können, ein praktikables und nutzbares Kurzstrecken-Auto, das im normalen Innenstadtverkehr zügig mitschwimmt und als Alltagsauto auch zu einem Netto-Listenpreis von 29.550,- Euro endlich für mehr Leute “machbar” wird. 5 Jahre Garantie auf die Batterie- und Antriebstechnik sind inklusive und schaffen Vertrauen. Man kann den C-Zero bereits heute bestellen oder leasen: bei 6.681,26 Euro Anzahlung sind monatliche Leasingraten von 459,- Euro bei 10tkm Jahresfahrleistung und 3 Jahren Vertragslaufzeit fällig. Und – man sollte sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, diesen heutzutage noch ungewohnten Fahreindruck bei einer Probefahrt beim Händler einmal für sich selbst zu erleben.

Hier noch der -> Citroën C-Zero Pressetext zum Download.

Und dann gab es noch die umfangreichen Detailbesprechungen mit den CDG-Ansprechpartnern von Presse und Eventmarketing für die gemeinsame Vorbereitung der Technoclassica 2011 und der Ausstellung in Speyer – der Hauptgrund für die Visite in Köln – aber das ist eine andere Geschichte. Demnächst mehr darüber an dieser Stelle…

(C) Text: S. Joest, Bilder: ETAI / Citroën Communication.

Nov 062010
 


Über einen Bekannten aus dem Orga-Team der Citroën-Strasse haben wir die Info erhalten, daß bei der Citroën-Niederlassung Dortmund der Citroën C3 Pluriel Sondermodell “Charleston” in der 5-Gang 1.4L Version statt Listenpreis 21.940,- Euro nur noch sensationell günstige 14.990,- Euro kosten soll, bei Angabe bzw. Nachweis der Clubmitgliedschaft.

Das Angebot gilt befristet bis Jahresende bzw. solange Vorrat reicht.

Ansprechpartner ist
Citroën Niederlassung Dortmund
Westfalendamm 106-108
D-44141 Dortmund

Kontakt: Hr. Jungbluth
Tel. 0203 – 577920

Alle Angaben ohne Gewähr.

english text:

Club members can get hold of the C3 Pluriel “Charleston” from an official Citroen dealer in Dortmund/Ruhrgebiet for a quite attractive price: 14.990,- Euro for the 1.4L 5-gear model.

Contact see address above, Mr. Jungbluth, tel. +49 203 577 920.

No responsibility is taken for the correctness of this information. The offer might be subject to change or outdate with year end 2010, and as long as supplies last.